Unterschiede Hochton Breitbänder und Kalotten

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alexv1
Stammgast
#1 erstellt: 17. Feb 2011, 17:03
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie sich in der Praxis der Unterschied im Hochton zwischen hochwertige Breitbänder, (z.B. Alpair 7) und Kalotten/Keramikhochtöner zeigt.

Das der BB anscheinend früher einknickt oder unruhig wird kann man ja aus den Diagrammen irgendwie erkennen. Aber kommt in einer spärlich möblierten Behausung dies dem BB nicht sogar entgehen, wogegen der Keramikhochtöner evtl nerven kann?


Gruß
Alex
moby_dick
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Feb 2011, 17:45
Ein BB kann wegen der stärkeren Bündelung besser klingen bei spärlicher Einrichtung. Ob das besser gefällt, hängt von den Nachteilen ab, die der BB sonst hat.

Ob der Kalotten-HT aus Keramik oder Gewebe ist, spielt keine Rolle. Aber auch da gibt es Unterschiede in der Abstrahlung. Ein Waveguide wäre günstig.


[Beitrag von moby_dick am 17. Feb 2011, 17:48 bearbeitet]
alexv1
Stammgast
#3 erstellt: 17. Feb 2011, 17:54
Hi,

Nachteile sind sicher der bei kleinen BB fehlende Tiefgang (bzw. in einigenGehäusen eher schwammig), der begrenzte Pegel und der kleinere Sweetspot. Was meinst Du sonst noch? Ich würde da ja auf ein FAST mit Alpair 7 schielen.

Mich interessiert hier erst mal nur der HT-Bereich, speziell die Auflösung. Und dies nicht nur nach den theoretischen Daten sondern halt Praxis erprobt. Da sind meine Eton-Keramikhochtöner ganz weit vorne, find ich.

Gruß
Alex
moby_dick
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Feb 2011, 18:03
Ich kan mit BB nichts anfangen, weil sie zu stark verfärben und meine gewünschten Pegel nicht schaffen. Die Bündelung halte ich unter normalen Bedingungen für nachteilig. Ob der HT-Bereich in der Auflöung dann mit dem einer Kalotte mitkommt, ist dann ohne Belang. Es sind die Welligkeiten und Intermodulationen, die stören.

Da hilft nur probieren.
alexv1
Stammgast
#5 erstellt: 17. Feb 2011, 19:47
Hi,

ja probieren wäre sicher besser. Nur sind 75 €/Stk. für die Alpair auch nicht so billig für einen Versuch. Und erst günstige zu kaufen bringts find ich auch nicht, da die in der Regel ja wirklich anders klingen.

Wie muss ich mir das mit der Bündelung vorstellen? Hört es sich auf der linken Sofaseite komplett anders an als in der Mitte?

Gruß
Alex
moby_dick
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Feb 2011, 19:57
Nein, du kannst/musst die LS exakt ausrichten. Trotzdem fehlen im Diffusschallfeld Höhen. Das kann man ausgleichen, wenn der F-Gang auf Achse zu den Höhen ansteigt, ist aber Murks, zumindest der Theorie nach. Manche schwärmen davon.
cwurst
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Feb 2011, 01:24

alexv1 schrieb:
Nachteile sind sicher der bei kleinen BB fehlende Tiefgang (bzw. in einigenGehäusen eher schwammig), der begrenzte Pegel und der kleinere Sweetspot.

hi,
beim pegel kommt es auf die bauweise an. ein 3- oder 4-zöller von fostex haut irgendwas um 87-89 dB/watt raus, da kann es mit ein paar watt schon gut laut werden. und: der sweetspot bei kleinen bb ist weniger eng als bei größeren wegen des i.d.r. besseren rundstrahlverhaltens kleinerer membranen.

was den meisten kleinen bb allerdings fehlt, ist dynamikfähigkeit, das hab ich beim experimentieren gelernt. mein letztes f.a.s.t. mit 3-zoll titanbreitbänder von tangband hatte einen sagenhaft sauberen, weitreichenden und super durchgezeichneten ht. aber insgesamt alles irgendwie brav, unspannend. so bin ich dann doch wieder bei meinem alten 17cm-fostex gelandet. ht auch schön aufgelöst und detailreich, aber weniger brilliant und nicht so ehrlich. kommt bei weitem nicht an eine keramik- oder metallkalotte ran, bei großorchestraler musik wird es obenrum schon mal unpräzise. der sweetspot deutlich enger als mit dem 3-zöller. aber der fostex ist schnell und kann richtig laut. stimmen, schlagzeug, percussion, elektro-geknurpse: viel anspringender und mächtiger als mit jedem winzling, den ich bisher gehört habe.
der ht geht auch nach 3 stunden nicht auf die nerven.

ums testen wirst du nicht rumkommen, wenn du wissen willst, ob bb überhaupt was für dich ist. entweder irgendwo probehören oder für kleines geld bauen. probier doch mal z.b. den kleinen visaton frs 8 oder den bb3.al von omnes audio in einem f.a.s.t. aus. oder den deutlich größeren tangband w5-1611 fullrange in br oder tml. schon richtig gute chassis. oder schau dir diese bauvorschläge an:
http://www.lautsprec...ber2010/181-axisaxhr

da kann man mal ein experiment wagen, find ich.
alexv1
Stammgast
#8 erstellt: 18. Feb 2011, 08:42
Moin cwurts,

die Seite von Udo verfolge ich recht regelmäßig und hatte den Artikel bereits gelesen. Bin eigentlich dadurch auf BB gekommen und dann durch weiteres lesen auf die MA Goldair Serie. Udo ordnet die Axis ja eher als Spassklasse ein.

Ich wollte den Alpair 7 und nicht den 5 nehmen, da er halt etwas mehr Pegel hat. der 10'er , so hatte ich es rausgelesen kann zwar tief, wird aber einen kleinen Sweetspot haben.

Deine Vorschläge von Visaton etc. sind ja nicht ganz so kostspielig. Da kann man wirklich mal testen. Aber dann als BR und mit SW untenrum. Wieviel besser sind denn dann hochwertigere BB als die, die du zum testhören vorgeschlagen hast?


Ach so BB hatte ich mal eher unbewusst zwecks Quervergleich bei BPA in Frankfurt gehört. Ich glaub war ne Needle. Fand ich im nachhinein und jetzt gesehen sehr sympatisch. Halt die Brillianz in den höhen fehlte.


Gruß
Alex
blue_planet
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2011, 13:23
Hi Alex,
es wird wohl so sein, dass Du noch mal zu uns kommen musst um Dir ein eigenes Bild zu machen...

Dass alle Breitbänder verfärben, ist so ein Gerücht welches sich hartnäckig hält...

Ebenso Bündelung: bei Flachmembran schon kein Thema mehr...

Es geht doch um den persönlichen Geschmack. Das entscheiden doch nur die eigenen Ohren...

Cheers,
Nick
cwurst
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Feb 2011, 13:32

alexv1 schrieb:
Wieviel besser sind denn dann hochwertigere BB als die, die du zum testhören vorgeschlagen hast?

moin,
das kann man so pauschal nicht sagen. wie gut ein bb klingt, hängt ja auch wesentlich davon ab, in welcher schallwand er steckt, ob er mit dem verstärker harmoniert, wie er mit den raumverhältnissen klarkommt. und er sollte natürlich von der tendenz her deinen klangvorlieben entsprechen. da muss hochwertig im sinne von teuer nicht zwingend besser sein.

natürlich ist es schon richtig, dass etwa ein tangband w8-1XXX oder ein visaton b-200 in einer ganz anderen liga spielen als billig-chassis, vorausgesetzt, dass alle klangbestimmenden faktoren otimal berücksichtigt sind. diese bb legen bei grob- und feinauflösung, detailreichtum, dynamik und live-charakter eine ordentliche schippe drauf.
bleiben aber immer noch deine vorlieben. wenn du z.b. auf kräftige höhen stehst, dein hörraum aber stark bedämpft ist und die zuspieler eher mittig gesoundet sind, würde dir der eigentlich sehr hochwertige b-200 wohl nicht viel spaß machen. ist also alles ziemlich individuell.

ich kann dir nur mut zum experiment machen. ich selbst habe jahre gebraucht, bis ich "angekommen" bin, was nicht ungewöhnlich für bb-frickler ist.
hreith
Inventar
#11 erstellt: 18. Feb 2011, 13:34
Hi Nick ,

ich habe auch Breitbänder (sind ca 2m hoch und 60cm breit).
Ich kann weder über Verfärbungen noch über Bündelung klangen - höchstens wenn ich mit anderen Lautsprechern höre
moby_dick
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Feb 2011, 13:41
lui551
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Feb 2011, 14:42
Bündelung ist bei Breitbändern stark abhängig davon, wie die Membran aufbricht und welche Teile der Membran bei der jeweiligen Frequenz Schall abstrahlen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:




Dies ist ein Ciare HX132 von null bis sechzig Grad. Mit leichter Entzerrung.

Grüsse Lutz


[Beitrag von lui551 am 18. Feb 2011, 21:53 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#14 erstellt: 18. Feb 2011, 15:06

alexv1 schrieb:
.... zwischen hochwertige Breitbänder, (z.B. Alpair 7) und Kalotten/Keramikhochtöner zeigt.


HI

speziell DIESER BB (MA7) hat einen sehr feinen, hochauflösenden HT-Bereich. Er erinnert mich oft an den alten Dynaudio D28AF.

Auf eine Verallgemeinerung "alle BB" würde ich allerdings verzichten, das wäre sogar falsch.
fbruechert
Stammgast
#15 erstellt: 18. Feb 2011, 15:11
Die Frage, welche hier Thema ist, hab ich mir auch schon gestellt.
An Antworten findet man hier ja nun fast alles....
Ich habe noch 2 OmnesAudio BB 3.0 AL liegen und werde dann wohl mal die VeraTwo in einer Bassreflex-Version bauen.
Das kostst kaum Geld, wird trotzdem als sehr guter Lautsprecher beschrieben und ich kann mir dann ein eigenes Bild von einem Breitbänder als Mittel-Hochtöner machen.
Ich werde dann berichten...
lui551
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Feb 2011, 17:18
Sich ein eigenes Bild machen ist immer gut.



Ich werde dann berichten...


Grüsse Lutz
DYNABLASTER
Inventar
#17 erstellt: 18. Feb 2011, 17:40
eine Kalotte oder irgendwelcher HT-er der einem guten BB-er das Wasser in detailiertheit reichen soll, ist irre teuer,
aber bei dem BB-er, mehr oder weniger, ist der Hochton mild, hat nicht so viel Energie als Hochtoener


[Beitrag von DYNABLASTER am 18. Feb 2011, 17:41 bearbeitet]
kokamola
Inventar
#18 erstellt: 18. Feb 2011, 17:42

DYNABLASTER schrieb:
eine Kalotte oder irgendwelcher HT-er der einem guten BB-er das Wasser in detailiertheit reichen soll, ist irre teuer, aber bei dem BB-er, mehr oder weniger, ist der Hochton mild, hat nicht so viel Energie als Hochtoener


Jeder 2.klassige HT löst oben rum schon prinzipbedingt besser auf als ein Breitbänder! Warum sollte ein HT der auflösen kann, wie ein BB teuer sein? Ist doch sehr weit hergeholt und mMn so nicht richtig.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Feb 2011, 17:52
Das kann ich bestätigen.

Zum glück habe ich beides da.

Meine Visaton b200, und einmal billige sc10n Kalotten auch von Visaton.

Im a/b Vergleich schneidet in sachen Auflösung die w100s/sc10n Kombi besser ab. Und wir reden hier von einem 15€ Hochtöner.
Dennoch hat der Hochton der b200 etwas ansich, was mir bei konventionellen HT´s fehlt. Leider weiß ich bis heute noch nicht was
DYNABLASTER
Inventar
#20 erstellt: 18. Feb 2011, 17:56
naja, ich hoere jetzt alte Coral Flat 5, und da sind Details die man auch nicht an 200-300Euro Hochtoener hoeren kann, nur soviel zum Thema
alexv1
Stammgast
#21 erstellt: 18. Feb 2011, 20:50
Hallo an alle,

hat sich heute den Tag über viel an Meinungen angesammelt. Dies muss ich erst mal sortieren. Fest steht, dass ich Anfang oder Ende April bei BPA in FF vorbeifahren werde. Es liegt ideal auf dem Weg meiner Dienstreise...

Dann werde ich mir einfach mal ein Bild machen und z.B. einen klasse BB mit dem Hochton der CerAl vergleichen können.

Gruß

Alex
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#22 erstellt: 18. Feb 2011, 21:40
Hallo Alex,
lass dich von


Udo ordnet die Axis ja eher als Spassklasse ein


nicht in die Irre führen. Der Spaß kommt nach dem Einstieg und ist keineswegs eine Abwertung

Gruß Udo
alexv1
Stammgast
#23 erstellt: 19. Feb 2011, 14:40
Hallo Udo,

schön dass Du dich einklingst, so spare ich mir eine andere Mail

Auf Grundlage der Axis, wie muss ich mir die Räumlichkeit und Detailtiefe dieses BB gegenüber der Kera 360.2 vorstellen? Jetzt vielleicht nur mal beschränkt auf die Abbildung bis 30 Grad Winkel.

Bis in die Bluesklasse (ich weiss, dafür gibt es verschiedene Kriterien die stimmen müssen) hat es ja glaub ich noch kein BB bei Dir geschafft, und das sicher nicht ohne Grund. Die Axis85 ist aber immerhin Aufsteiger.

Gruß
Alex
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#24 erstellt: 19. Feb 2011, 17:14
Hallo Alex,
ein Vergleich zwischen der Axis 85 und der Kera ist so unmöglich wie zwischen einem Fahrrad und einem Lastkahn. Die beiden völlig verschiedenen Konzepte gehen jeweils andere Kompromisse ein, die beim Lautsprecherbau nun einmal nötig sind. Bestenfalls kann man für sich selbst feststellen, welche Kriterien wichtig sind und danach seine eigene Wertschätzung verteilen. Beim Breitbänder sind räumliche Abbildung und Detaildarstellung stark vom Sitzplatz abhängig. Dass beides bei idealer Position "besser" als bei der Kera ist, kann ich für mich verneinen. Durch das geringere Gewicht kann die Kalotte sicher mehr Feinheiten wiedergeben als die schwere BB-Membran und mangelnden Raum durch das berüchtigte "an den Boxen kleben" wurde meinen Boxen noch nicht bescheinigt. Generell kann ich nicht sagen, dass ich die eine oder die andere Box bevorzuge, wenn ich Musik höre. Welche ich lieber anschließe, hängt immer von meiner eigenen Stimmung und der jeweiligen Hörsituation ab.

Gruß Udo
alexv1
Stammgast
#25 erstellt: 19. Feb 2011, 19:49
Hallo Udo,


Beim Breitbänder sind räumliche Abbildung und Detaildarstellung stark vom Sitzplatz abhängig. Dass beides bei idealer Position "besser" als bei der Kera ist, kann ich für mich verneinen.


Im Prinzip hast Du damit mein (Grund)Anliegen beantwortet. Liegt die gute Räumlichkeit auch mit am (Quasi)D'Appolito-Prinzip?

Ich denke einen Versuch mit BB sind mir die aufgezeigten Vorteile dennoch wert. Allerdings wohl eher im niedrigeren Preisniveau. Basteln macht ja auch irgendwie Spass

Gruß
Alex
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#26 erstellt: 19. Feb 2011, 20:01
Hallo Alex,
dann war die Spaßklasse doch gar nicht schlecht gewählt

Gruß Udo
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Feb 2011, 20:24
Breitbänder liebt oder hasst man. Objektiv gesehen kommt kein Breitbänder der Welt an eine gute Kalotte ran.

Subjektiv gesehen, sieht das ganze schnell wieder etwas anders aus.
Man muss den etwas "eigenen" Klang der Breitbänder mögen. Bei mir z.b darf es ruhig mal etwas gesoundet sein, das verleiht der Musik imho etwas mehr Lebendigkeit. Wenn ich mir den Messchrieb meiner Selbstbau Ls bestehend aus einem Visaton b200 und einem Mivoc awx184 ansehe, kann ich z.b gut erkennen das der untere Mittelton Bereich um gut 3db angehoben ist. Zum hochton hin fällt der Frequenzgang um 2db ab, und bei 3khz rum habe ich eine Senke von 2db. Mir gefällt es so am besten, auch wenn es aus objekiver Sicht Murks ist
Sobald ich versuche den Frequenzgang linear zu biegen klingt es zwar einerseits entspannter, aber dennoch fehlt mir dann etwas die "Nähe" in der Musik. Zum Glück bin ich im Besitz von einer Aktivweiche mit DSP, damit kann ich alles so verändern wie es mir gefällt
kokamola
Inventar
#28 erstellt: 19. Feb 2011, 20:27
Ich würde es nicht ganz so verbissen sehen, ich finde Breitbänder sehr klasse, aber mag auch Mehrweg-Systeme sehr. Hat alles seine eigenen Stärken und Schwächen.
Wenn man sich z.B. mal den Frequenzgang von manchem Fostex anschaut, denkt man auch das klingt nie im Leben und trotzdem klingen die einfach geil. Hat halt alles seinen eigenen Flair. Muss man bereit sein sich darauf einzulassen.
DYNABLASTER
Inventar
#29 erstellt: 19. Feb 2011, 21:21

P.W.K._Fan schrieb:
Breitbänder liebt oder hasst man. Objektiv gesehen kommt kein Breitbänder der Welt an eine gute Kalotte ran.



Objektiv?! Wenn du dir zB. gewisse Coral anhorst , dann komm wieder und wir koennen sprechen

ich habe mich in den vorherigem Post schon geaeussert, oder denkst du dass ich ein Luegner bin?


[Beitrag von DYNABLASTER am 19. Feb 2011, 23:21 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Feb 2011, 22:14
Das du ein Lügner bist würde ich dir nie unterstellen

Was mich allerdings interessieren würde wären Messchriebe deiner Coral. So könnte man zumindest vergleichen
Ich mein, wie soll das rein physikalisch gehen? Irgendwie fehlt mir die Vorstellungskraft dazu. Es ist ja nicht so, das ich nur den b200 kenne. Markausio, Fostex, Supravox, Lowther...alles schon gehört Und keiner dieser Breitbänder kam an eine Kalotte ran, damit müsste der Coral ja der perfekte Breitbänder sein. Was muss man für den Coral denn hinlegen, falls man einen kriegt? Irgenwie hast du mich jetzt neugierig gemacht
DYNABLASTER
Inventar
#31 erstellt: 19. Feb 2011, 22:25
guck mein zweiter Post auf der Seite
http://www.hifi-foru...d=205&thread=294&z=2


[Beitrag von DYNABLASTER am 19. Feb 2011, 22:26 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Feb 2011, 23:44
Tut mir leid, aber das hat rein garnichts mit Objektivität zu tun. Klangempfinden ist rein subjektiv, und wird es auch immer bleiben.
Genau desshalb gibt es die Messtechnik

Es mag sein, das deine Coral nach deinem subjektiven Empfinden besser auflösen als Kalotten, aber belegen kannst du das nicht.
Also ist es für mich nicht objektiv.
DYNABLASTER
Inventar
#33 erstellt: 19. Feb 2011, 23:57
was jetzt, wuerdest du sagen dass wenn man einen Unterschied hoert, aber es mit Messung das Gegenteil ist, fuer dich so gut ist? Hahahahahahaha! Mann Mann

musst mir nicht glauben, habe nur gesagt was ich gehoert habe, und kannst mir glauben habe ziemlich grosse Ohren


[Beitrag von DYNABLASTER am 19. Feb 2011, 23:59 bearbeitet]
kokamola
Inventar
#34 erstellt: 20. Feb 2011, 00:00
Da würde mich mal interessieren, was du mit deinen GROßEN Ohren ohne deine GROßEN Augen hören würdest
DYNABLASTER
Inventar
#35 erstellt: 20. Feb 2011, 00:04
du musst mir auch nicht glauben, habe nur gesagt was ich gehoert habe, und bis jetzt habe ich ziemlich manche HT-er gehoert

und GROßE Augen nutzt man meistens die Messungen zu lesen


[Beitrag von DYNABLASTER am 20. Feb 2011, 00:08 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Feb 2011, 00:13
Ich orientiere mich immer an Messwerte. Es mag sein, das Ls die sich schlecht messen mir gut gefallen. Dennoch ändert es nichts daran das dieser Ls aus objektiver sicht schlecht ist.

Auch meine b200 sind eigendlich der letzte Dreck. Jeder halbwegs gut durchkonstruierte 2 weger spielt meine b200 an die Wand. Dennoch mag ich meine b200, da sie einen ganz eigenen klang haben, und mich deren Räumlichkeit schlichtweg umhaut. Aber wem nützt das? Mit Hifi hat das so viel zu tun, wie ein 50er Jahre Dampfradio
DYNABLASTER
Inventar
#37 erstellt: 20. Feb 2011, 00:18
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 20. Feb 2011, 00:22
http://www.youtube.com/watch?v=JZ4Q9_bDwLY

Und was bringt uns das jetzt
fbruechert
Stammgast
#39 erstellt: 12. Apr 2011, 21:51
So, nun hab ich mal kleine Breitbänder im geschlossenen Gehäuse verbaut.
Das ist der Aufsatz von der F.A.S.T. - Konstruktion, die ich gerade baue.
Eigentlich ein Nachbau der Vera Two, aber mit einigen Änderungen.
Einen ersten kurzen Hörtest habe ich aber durchgeführt. Auflösung im Hochtonbereich... für mich überzeugend gut. Richtcharakteristik... nicht auffallend schlechter, als der HT-Bereich meiner Focal Temptation mit Kalotten-HT.

Auf jeden Fall habe ich so ein gutes Ergebnis nicht erwartet und meine Frau nervt mein ständiges Gegrinse.
Demnächst messe ich mal die Frequenzgänge.
Oberteil
DYNABLASTER
Inventar
#40 erstellt: 13. Apr 2011, 16:17
P.W.K._Fan hoer dir die Flat Tangbands an, und wirst staunen

http://i56.tinypic.com/b9doy8.jpg


[Beitrag von DYNABLASTER am 13. Apr 2011, 16:24 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 13. Apr 2011, 18:52
Die kleinen Tangbands habe ich schon entdeckt, und warte nurnoch auf einen Bauvorschlag. Nachdem ich mich an meinen Markaudios satt gehört habe, suche ich nämlich noch etwas neues für´s schlafzimmer
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