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Hilfe bei meiner Dyplomarbeit !

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JonnDesign
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Dez 2011, 01:48
hallo

ich studiere Produktdesign und fuer mein Dyplom moechte ich einen Couchtisch mit integriertem Audiosystem bauen. Also Lautsprecher und Verstarker in einem Tisch. Da ich nicht all zu viel Ahnung vom Boxen bauen habe wollte ich fragen ob mir jemand dabei helfen koennte das richtige Setup zu finden. Technisch gesehen ist alles moeglich. also mdf fraesen, kleben furnieren .... kein Problem. nur das Fachwissen fehlt.

MFG Jan
xutl
Inventar
#2 erstellt: 04. Dez 2011, 01:52
Hat jetzt nix mit Deiner Frage zu tun, aber wenn DU eine vernünftige Note haben willst, solltest DU DIR einen Duden, bzw. ein vernünftiges Rechtschreibprogramm zulegen und AUCH NUTZEN
2eyes
Inventar
#3 erstellt: 04. Dez 2011, 02:08

xutl schrieb:
Hat jetzt nix mit Deiner Frage zu tun, aber wenn DU eine vernünftige Note haben willst, solltest DU DIR einen Duden, bzw. ein vernünftiges Rechtschreibprogramm zulegen und AUCH NUTZEN :{

Der Herr ist gebürtig aus Polen (siehe Profil). Wenn Du so gut Polnisch kannst wie er Deutsch, ist deine Kritik berechtigt. Aus sicherer Quelle weiß ich auch, dass Rechtschreibung auf die Notenfindung im Produktdesign keinen Einfluss hat.
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 04. Dez 2011, 02:21
Also meiner Meinung nach ist es nicht allzu sinnvoll in den Tisch alle Komponenten zu integrieren. Ich denke nicht dass es gut klingt, wenn der Schall direkt von vorne kommt.
Aber einen Subwoofer kansnt du einbauen, der ist mit dem menschlichen Gehör nicht ortbar.
Wenn du darüber eine Arbeit schreibst, bringt es nichts wenn wir dir hier alles vorkauen. Mit diesemBuch habe ich mir die groben Grundlage angeeignet. Und natürlich immer fleißig hier im Forum mitgelesen.
Du kannst auch mal die Suchfunktion oder Google benutzen, du bist nicht der erste der Lautsprecher in einen Tisch bauen will.

Leo
sayrum
Inventar
#5 erstellt: 04. Dez 2011, 02:42
nicht im couchtisch, doch z. b. gegenüber an der wand, unter dem fernsehr: tabula von visaton, wohl etwas komplizierter im bau
kein super tiefer bass, doch für die kompakten maße wohl sehr ordentlich.

viel spass beim finden!

NHDsilkwood
Inventar
#6 erstellt: 04. Dez 2011, 04:13
http://www.hifi-foru...um_id=267&thread=106
Wäre schon mal ein feiner Subwoofer
Ansonsten.... Produktdesign...
Function&Form
el Diablo
Wegen manueller Korrektur der Laufzeit ein feines Beispiel und optimal farblich und optisch anzupassen.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Dez 2011, 23:16
hallo

danke erst mal an alle.

Ich habe heute mal eine 3d skizze gemacht wie ich mir die Sache vorstelle. Optik ist noch nicht endgueltig. ich hoffe mal ihr versteht was ich meine und koennt mir sagen ob das Klangtechnisch was taugen koennte...

MFG Jan

frontansicht

detail
NHDsilkwood
Inventar
#8 erstellt: 04. Dez 2011, 23:43
Das hilft definitiv.

Diffusorkegel

1. Vorschlag

2. Vorschlag

3. Vorschlag

Amplifiers
Empfehlung: der DTA-1
JonnDesign
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Dez 2011, 00:05
danke silkwood

den diffusorkegel kann ich selber drehen aus holz, mdf, pcv...?

bei dem ct 237 wuerden zwei von denen reichen um ordentlichen Klang zu erzeugen?? also kein sub mehr noetig??
einfach unter die diffusorkegel schrauben?!

MFG Jan
holly65
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Dez 2011, 00:07
Hi,

Ja - Rundstrahler könnte funktionieren.

Mir ist aber noch eine verrückte Idee gekommen............
Bei einschalten der Anlage im Tisch fahren die LS inklusive Gehäuse elektrisch angetrieben aus der Tischplatte heraus.
Hier würde ich dann als Nahfeld Setup kleine Breitbänder oder (ideal) Koaxe nutzen.
Ein Sub kann unter dem Tisch ebenfalls integriert werden.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 05. Dez 2011, 00:07 bearbeitet]
JonnDesign
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Dez 2011, 00:17
daran dachte ich auch erst, blos sollte es so einfach wie moeglich gestaltet werden, also ohne ausfahrmechanismus. bei den rundstrahlern dachte ich mir auch dass man die bei nicht benutzen der tischanlage vesenkt. was mich noch interessiert ist ob man strahler so bauen kann dass sie nur ca 60 grad in eine richtung strahlen. also dass wenn man vor dem tisch sitzt mehr druck hat, und weniger schall von andern waenden zurueckgeworfen wird. und macht dass dann ueberhaupt Sinn??

MFG Jan


[Beitrag von JonnDesign am 05. Dez 2011, 00:28 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#12 erstellt: 05. Dez 2011, 00:39
Gut dass Holly sich selbst gemeldet hat.
Sein Avatar weist ihn als Reflektorspezi aus
Ähm der Diffusorkegel wandelt nur den Abstrahlwinkel von vertikal auf horizontal. Reflektionen von den Wänden sind unvermeidlich. Ausserdem wird das klangbild diffuser, sprich Stereodreieck verschwindet fast völlig (Achtung: Halbwissen)
Wenn Schwenken/Ausfahren machbar ist, wäre vielleicht eine schwenkbare Tabula Säule machbar?
JonnDesign
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Dez 2011, 00:44
Tabula Saule???
Mit dem kegel dachte ich dass der Schall der nach hinten gestrahlt wird vermideden weden kann. falls noetig?!

MFG Jan


[Beitrag von JonnDesign am 05. Dez 2011, 00:50 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#14 erstellt: 05. Dez 2011, 00:58
Nein. Der verteilt den Schall nach allen Seiten ausser Oben.
Würde man den rückwärtigen Schall mittels halber Röhre sofort wieder nach vorn reflektieren ...

Hey Moment.
Ein Rohr, beispielsweise 10cm Durchmesser.
Oben plan(damit auch versenkbar), mit planem Reflektor (nicht Diffusor)ca. 60° angestellt und vom Sitzplatz aus betrachtet 110° Öffnungswinkel müssten ein Stereodreieck ohne grosse Reflektionen im Sitzplatzbereich ergeben...

Morgen Nachmittag kann ich eine Skizze einstellen.


[Beitrag von NHDsilkwood am 05. Dez 2011, 00:59 bearbeitet]
JonnDesign
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Dez 2011, 01:07
wow. ok. hoert sich interessant an. wie sieht es eigentlich mit dem klang von den ct 237 aus. ich moechte doch recht gute qualitaet ereichen, so dass mein Proff seine Sony kompaktanlage wegwirft.... und mir meinen tisch abkauft.

MFG
Jan
NHDsilkwood
Inventar
#16 erstellt: 05. Dez 2011, 01:07
ScreenHunter_01 Dec. 04 23.05

Ging doch schneller. Qualität ist zwar mies, aber Fotos im Dunkeln sind schwierig und der Scanner steht im Schlafzimmer
Kann man erkennen was ich meine?

E: so wäre es dann geschlossen


E² Sollte machbar sein. CT 237 geniesst einen guten Ruf. Der 1320 ist jetzt auch mit Ferritmagnet verfügbar und preiswerter geworden. Ob die TSP noch identisch sind, weiss ich nicht. (Ich hoffe es aber)


[Beitrag von NHDsilkwood am 05. Dez 2011, 01:12 bearbeitet]
JonnDesign
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Dez 2011, 01:46
ja ich verstehe was du meinst. also wird der komplette schall direkt nach vorne gestrahlt, oder wird ein teil erst an die rohrwand und dann nach vorne?? ich hab nen render gemacht. welcher von denen entspricht deinem gedankengang??

3

MFG
Jan
NHDsilkwood
Inventar
#18 erstellt: 05. Dez 2011, 08:09
theoterisch die 3. aber ich würde sagen die Wölbung nicht machen, sondern gerade. Die Wölbung würde nur wieder auffächern und nicht direkt reflektieren. Klangbild würde wahrscheinlich diffus werden

E: Aber bist Du Dir sicher, dass wenn das klappt, dass Du Dein Projekt auch verkaufen willst?
Obwohl, vielleicht lesen wir hier bald was von J-Design Soundtable-series


[Beitrag von NHDsilkwood am 05. Dez 2011, 08:13 bearbeitet]
JonnDesign
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Dez 2011, 11:42
verkaufen will ich den tisch nicht. ich wollte sagen dass mir mein prof das dyplom abkauft im sinne dass es ihm gefaellt...

wenn ich das richtig verstanden habe muesste der strahler also so aussehen!

strahler


Jetzt nun die Frage, ob so ein Strahler besser kling als ein Rundstrahler...


[Beitrag von JonnDesign am 05. Dez 2011, 11:51 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#20 erstellt: 05. Dez 2011, 13:53
Hallo,

das mit den rohrgeschichten wird aufjedenfall lustige resonanz und kantenbrechungsphänomene auslösen. Wenn das ganze gleichmäßig bündeln soll, wir ohne simulation und vermessen einiger prototypen nichts vernünftiges bei rauskommen.
Eigenlich spricht aber nichts gegen eine erprobten Rundstahler - dank Nahfeld wenn man am Tisch sitzt, sollte trotzdem eine gute Stereoabbildung möglich sein. Wegender geringen Basisbreite wird das ab nur für eine Person mittig gut funktionieren.

Auf eine andere Interessante Entwicklung will ich noch hinweisen: Die Mammut - hier wird mittels gebogenem Plexiglasreflektor der Schall des MHT gerichtet Reflektiert.

LG,
Roderik
JonnDesign
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Dez 2011, 14:13
Der Mammut ls ist natuerlich eine heftige Konstuktion. Platz dafuer waere etwas schwer zu finden in einem couchtisch. aber vielleicht koennte ich die Idee mit dem Horn und dem Plexiglasreflektor irgendwie verwenden.

Aber es lauft wahrscheinlich darauf hinaus dass ich einen Rundstrahler verwenden werde. Wegen dem Schall der in die "falsche" Richtung gestrahlt wird koennte vielleicht eine beschichtung oder das Aufkleben von schallabsorbierendem Material im vom Hoerer abgewandten Bereich weiterhelfen....
Waere dass sinnvoll?

MFG
JAN


[Beitrag von JonnDesign am 05. Dez 2011, 14:23 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#22 erstellt: 05. Dez 2011, 14:37

JonnDesign schrieb:

Aber es lauft wahrscheinlich darauf hinaus dass ich einen Rundstrahler verwenden werde. Wegen dem Schall der in die "falsche" Richtung gestrahlt wird koennte vielleicht eine beschichtung oder das Aufkleben von schallabsorbierendem Material im vom Hoerer abgewandten Bereich weiterhelfen....
Waere dass sinnvoll?


Das würde nur bestimmte Frequenzen betreffen und somit zu einem verfärbten Diffusfeld führen.
Was hast du denn grundlegend gegen den Rundumschall?
Der stört doch in diesem Setup niemanden.
Sitzt du vorne mittig am tisch, bekommst du den Diffusschall viel später und schwächer ab, weil er ja einen langen Weg über die Wand wieder zurück zu dir hat - sollte eine gute Stereoabbildung ergeben. Sitzt du mit Besuch rund um den Tisch, hat jeder gleichlaute und gleichklingende Hintergrundbeschallung, sieht man mal von den Problemen durch untereschiedliche Abstände zu den 2 Schallquellen ab.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Dez 2011, 15:23
ok. ich dachte nur dass es etwas stoeren koennte wenn der schall von den waenden abprallt, aber wenn das minimal ist und kaum auffaellt... und wenn andere leute mithoeren wollen ist es natuerlich besser wenn der schall in alle richtungen geht.

also Rundstrahler!!

jetzt hab ich noch folgende bedenken:

wie sieht es mit der frequenzweiche fuer die ct 237 aus. kann man da was kaufen, oder muss man die selber machen??
ausserdem suche ich noch einen passenden verstaerker fuer die ls mit PHONO anschlussmoeglichkeit.

MFG
JAN
Roderik81
Inventar
#24 erstellt: 05. Dez 2011, 15:33

JonnDesign schrieb:

wie sieht es mit der frequenzweiche fuer die ct 237 aus. kann man da was kaufen, oder muss man die selber machen??


Du willst ja nicht die ct237 nachbauen, also wird die Weiche ohnehin nicht passen. Wenn´s wirklich gut werden soll, wirst du um eigene Messungen und Eigenentwicklung nicht herumkommen!

Wenn du das nicht leisten kannst, würde ich erstmal einen recht linaren BB ohne Weiche in eine Testsetup verbauen und probehören.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Dez 2011, 15:59
ok.
wenn ich also das gleiche volumen nehme wie die ct 237 blos eben im runden gehause ist das mal ein anfangs setup!?
dann das ganze vermessen und demendsprechend frequenzweiche anpassen?

und was ist ein BB?

MFG
JAN


[Beitrag von JonnDesign am 05. Dez 2011, 16:02 bearbeitet]
VanAy
Inventar
#26 erstellt: 05. Dez 2011, 16:06
BB = BreitBandlautsprecher
JonnDesign
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Dez 2011, 16:50
ah ok.

ist der Tang Band W4-1320 nicht linear??
2eyes
Inventar
#28 erstellt: 05. Dez 2011, 17:28
Hallo Jan,
mal was grundsätzliches: Für Deine Diplomarbeit musst Du nicht unbedingt ein komplett funktionsfähiges Modell vorlegen. Tut ein Autodesigner ja auch nicht. Du musst nur nachweisen, dass Dein Entwurf auch wie vorgesehen funktionieren wird und so hergestellt werden kann.

Das gibt Dir die Freiheit, auch etwas Verwegeneres als einen CT 237 einzubeziehen. Schau Dir mal den BeoLab 5 an:


Und mach dich hier und hier etwas mehr mit Aufbau und Wirkungsweise vertraut.

Die unterste Scheibe des BeoLab5 stellst Du dir als Tischplatte vor. Ob Du den Aufsatz in Mittel- und Hochtonbereich trennst oder nur einen daraus machst, sei Dir überlassen.
Das Teil unter der Tischplatte ist der Tiefton und muss bei weitem nicht so massiv ausfallen, wenn man die Ansprüche an Basstiefe und -lautstärke etwas reduziert. Es könnten z. B. etwas stämmige Tischbeine daraus werden.

Die oberen Teile sind "Linsen", die den Schall auf rund 180° beschränken. Schau Dir deren Verwendung auch mal im Audi A8 an. Indem Du diese Linsen zum einen auf einen Zuhörer am Tisch ausrichtest (private stereo) oder sie von den am Tisch sitzenden weg zur gegenüberliegenden Wand drehst (ambient), erzeugst Du ganz unterschiedliche Höreindrücke und Nutzungsmöglichkeiten.

Die Kiste vorn unterm Tisch hat da auch nix zu suchen. Verstärker etc. kommen in die vorderen Tischbeine. Gesteuert wird das Ganze per iPad oder iPhone. Das gibt Dir die Gelegenheit, auch noch ein bisschen innovatives GUI zu präsentieren.

Überleg Dir bitte genau, ob die akustische Entwicklung eines Lautsprechers tatsächlich zum Schwerpunkt Deiner Diplomarbeit werden darf oder ob Du nicht umfasssender denken musst.
NHDsilkwood
Inventar
#29 erstellt: 05. Dez 2011, 18:05
Der letzte Post ist wohl das Optimum.
Wenn man einen BB verwenden würde und eh via iPhone/iPad steuert, kann auch gleich einen EQ verwenden und spart sich die Weiche und Entwicklung selbiger komplett. Und auch bei einem 2 Weg System wäre ein Aktiv Betrieb auch denkbar und vermutlich auch sinnvoll oder?
CologneCrunch
Stammgast
#30 erstellt: 05. Dez 2011, 18:28
Was spricht gegen einen Koax á la http://oaudio.de/Lau...dio-CX-3-0::727.html ? Den passenden TT könnte man dank dem flachen Korb unter die Tischplatte hängen.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Dez 2011, 19:53
das waere natuerlich schoen mit dem beolab.... blos ist die konstruktion etwas kompliziert und die moeglickeit das ding in der tischplatte zu versenken wird unwahrscheinlich.

was mein "modell"angeht hab ich bis jetzt alles was ich designt habe auch umgesetzt. also nicht modell sondern prototyp. Dass hat sich auch oft in der benotung wiedergespiegelt, auch wenn es nicht sollte.

wichtig fuer mich ist dass der tisch kein "iphone app" wird sondern eine eigenstaendige konstruktion an die man alle erdenklichen quellen anschliessen kann inclusive schallplattenspieler.


MFG
JAN
Roderik81
Inventar
#32 erstellt: 05. Dez 2011, 23:49

JonnDesign schrieb:

ist der Tang Band W4-1320 nicht linear??


Doch, in einer endlosen Schallwand schon, da bräuchte er garkeine Weiche.
Die Weiche des CT237 korregiert aber daher den Einfluß der Schallwand des CT237.
Deine Einbausituation sieht widerum ganz andererst aus, also passt die Weiche da so nicht.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Dez 2011, 11:19
ich komm also nicht um so eine messung und frequenzweichenbau drum herum wenn ich was gut klingendes haben will...

ich denke es wird definitiv ein system mit versenkbarem rundstrahler. das mit der frequenzweiche werd ich schon irgendwie hinbekommen. was ich noch nit weis ist was fuer ein verstaerker ich benutzen soll. gibt es ueberhaupt etwas vernuenftiges mit phono vorverstaerker??

MFG
JAN


[Beitrag von JonnDesign am 06. Dez 2011, 12:41 bearbeitet]
JonnDesign
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Dez 2011, 22:47
kann mir jemand sagen wie viel Volumen ein Tang Band W4-1320
braucht?
NHDsilkwood
Inventar
#35 erstellt: 06. Dez 2011, 23:23
BassCad-Freeware

Einfach die Thiele-Small-Parameter eintragen
hreith
Inventar
#36 erstellt: 07. Dez 2011, 03:04
"..was ich noch nit weis ist was fuer ein verstaerker ich benutzen soll. gibt es ueberhaupt etwas vernuenftiges mit phono vorverstaerker?? .."
==> Ich sehe bei dem Projekt keinen Grund für einen Phono-Eingang. Ich würde eher auf Airplay, UPnP, USB, ... setzen.
Ich denke, der Verstärker in so einem Tisch sollte sich die Musik aus der Luft holen oder er sollte mit dem darauf stehenden laptop verbunden werden können.
el`Ol
Inventar
#37 erstellt: 07. Dez 2011, 19:11
Der Ciare HX135 ist ein Chassis, das aufgrund seines Anstiegs im Frequenzgang am besten 60° abseits der Achse klingt (für meine Ohren). http://www.ciare.com/pdf/catalogo/HX135.PDF
Für seine Größe ist er unüblich teuer und braucht unüblich viel Volumen, gibt aber halbwegs ausreichend Bass auch ohne Subwoofer. Wäre auch für Einbau in eine Glaspatte geeignet, da er von hinten recht wertig aussieht. Die Beinkonstuktion würde aber etwas klobiger ausfallen als geplant, vielleicht so:


Uploaded with ImageShack.us
JonnDesign
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 09. Dez 2011, 13:16
hallo

@silkwood danke

@hreith

Die Idee mit dem Aiplay und usb ist gut. Ich habe hier einen Fachmann gefunden der mir einen Verstaerker bauen kann fuer meine Beduerfnisse. Kann man an so einen verstaerker ein modul anschliessen das airplay unterstuezt?

@el ol

das volumen der lautsprecher ist leider viel zu gross. da der tisch au gut aussehen muss kann ich so grosse fuesse nicht verkraften.

MFG
JAN
2eyes
Inventar
#39 erstellt: 09. Dez 2011, 14:49

JonnDesign schrieb:

das volumen der lautsprecher ist leider viel zu gross. da der tisch au gut aussehen muss kann ich so grosse fuesse nicht verkraften.

Mindestens 5 Liter Luft wirst Du in jedem Fuß aber brauchen, damit der Lautsprecher wenigstens einen (akustischen) Anschluss an einen Subwoofer findet.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Dez 2011, 16:33
5 liter sind ja noch in ordnung. Die Tang Band W4-1320 breitbaender brauchen ca 5 liter. Das ist noch verkraftbar.

was mir aufgefallen ist. es gibt unterschiedliche versionen des Tang Band W4-1320. da gibt es welche mit der Endung SI und welche mit SC. Was unterscheidet die BB?

MFG
JAN


[Beitrag von JonnDesign am 09. Dez 2011, 18:06 bearbeitet]
JonnDesign
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Dez 2011, 22:11
ohje

jetzt hab ich bemerkt das das ganz andere lauutsprecher sind.
naja...

aus esthetischen gruenden wuerde ich die beine am liebsten als rohr mit halbkugel machen. eignet sich ein rohr als volumen und sollte man da dann schallwaende eingebauen???


MFG
JAN
2eyes
Inventar
#42 erstellt: 09. Dez 2011, 22:56

JonnDesign schrieb:
aus esthetischen gruenden wuerde ich die beine am liebsten als rohr mit halbkugel machen. eignet sich ein rohr als volumen und sollte man da dann schallwaende eingebauen???

Die Trompetenbeine aus deiner 3D-Skizze wären optimal gewesen. Die Querresonanzen des Rohres sind dort nicht von oben bis unten gleich - optimal. Und die Längsresonanz wäre ideal zu bedämpfen - siehe BW Nautilus. Auch ein konisch zulaufendes Bein wäre akustisch einfacher als ein zylindrisches Rohr. Generell ist aber alles beherrschbar. Der Einbau von Zwischenwänden wird nicht viel bringen. Das muss durch Dämpfungsmaterial erledigt werden.

Gibt es Vorstellungen zum Material der Füße? Wandstärke?
Ist der versenkbare Lautsprecher bzw. die Schallführung in irgendeine Richtung noch relevant?
JonnDesign
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 09. Dez 2011, 23:08
eigentlich wollte ich ein zylindrisches rohre nehem da die beine nicht so klobig werden sollen... material dachete ich an 10 mm mdf. wahlweise auch schicht laminat au einer form...

verstehe ich richtig dass unter das BB nur daemmmaterial muss soll. ich dachte da muss ich so waende einbauen um den schall zu "leiten"...

MFG
JAN
2eyes
Inventar
#44 erstellt: 10. Dez 2011, 03:06

JonnDesign schrieb:
eigentlich wollte ich ein zylindrisches rohre nehem da die beine nicht so klobig werden sollen... material dachete ich an 10 mm mdf. wahlweise auch schicht laminat au einer form...

Das geht in Ordnung. Rund um das Chassis (auf den obersten 5-10 cm) muss der Innendurchmeser des Rohres allerdings mindestens 12 cm sein. Weiter hinten/unten geht auch weniger.

verstehe ich richtig dass unter das BB nur daemmmaterial muss soll. ich dachte da muss ich so waende einbauen um den schall zu "leiten"...

Da reicht Dämmmaterial. Am besten vom Chassis zum Rohrende hin mit zunehmender Dichte als "akustischer Sumpf".
JonnDesign
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 10. Dez 2011, 12:05
der Durchmesser von 12 cm ist Innendurchmesser oder aussen???
da ich nicht viel Zeit habe fuer das Project, muss ich schon langsam anfangen zu planen. Ein Loch muss auch noch in das Bein fuer den bass?!

Wenn es um die TB Breitbaender geht kann ich die ja ohne schlechtes Gewissen schon bestellen?

was mich noch interessiert ist ob es airplay module zu kaufen gibt, oder ob irgendwelche diy loesungen im www zu finden gibt.

MFG
JAN
2eyes
Inventar
#46 erstellt: 10. Dez 2011, 12:58

JonnDesign schrieb:
der Durchmesser von 12 cm ist Innendurchmesser oder aussen???


Du siehst, dass der Lautsprecherkorb auf Höhe der Zentrierspinne noch 9 cm Durchmesser hat. Bei 12 cm Innendurchmesser des Rohres hast Du rundum 1,5 cm Durchlass für die Luft. Aus meiner Sicht ist das an dieser Stelle erforderliches Minimum.

da ich nicht viel Zeit habe fuer das Project, muss ich schon langsam anfangen zu planen. Ein Loch muss auch noch in das Bein fuer den bass?!

Bei 12 cm Innendurchmesser des Rohres brauchst Du 45 cm Länge, um die 5 Liter für den Breitbänder unterzubringen. OK, mit Dämmmaterial kannst Du vielleicht auf 30 cm reduzieren. Bei 70 cm Beinlänge bleiben Dir dann noch ca. 5 Liter für einen zusätzlichen Basslautsprecher. Das reicht aus meiner Sicht nicht. Oder meinst Du nur die Öffnung für eine Bassreflex- oder TML-Lösung mit dem Tangband?

Wenn es um die TB Breitbaender geht kann ich die ja ohne schlechtes Gewissen schon bestellen?

Das glaube ich nicht.
JonnDesign
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 10. Dez 2011, 15:37
ich moechte keinen zusaetzlichen basslautsprecher einbauen. ich dachte nur dass die BB ein loch brauchten fuer den bass.
Ist dann noch der durchlass fuer die luft am korb notwendig?

MFG
JAN
2eyes
Inventar
#48 erstellt: 10. Dez 2011, 16:58

JonnDesign schrieb:
ich moechte keinen zusaetzlichen basslautsprecher einbauen. ich dachte nur dass die BB ein loch brauchten fuer den bass.
Ist dann noch der durchlass fuer die luft am korb notwendig?

Verstanden. Um etwas mehr Bass aus dem Chassis rauszuholen, kannst Du das Tischbein entweder als Bassreflex-Gehäuse nutzen oder als Transmissionline. Für die Bassreflexlösung müsstest Du ein Loch oder einen Schlitz (können auch jeweils mehrere kleinere sein) im Tischbein haben - evtl. durch ein Rohr (einen Kanal) nach innen verlängert. Für die TML würde tatsächlich ein Zwischenbrett in das Tischbein eingesetzt. Links zu Bassreflexlösungen findest Du hier. Die sind aber nicht auf das Volumen in Deinem Tischbein abgestimmt.

Du müsstest also noch jemanden finden, der Dir das berechnet.

Den seitlichen Freiraum rund um den Korb brauchst Du in JEDEM Fall.

Und noch einmal gefragt: Weißt Du schon, wie Du die Schallführung ÜBER dem Tangband gestalten willst?
JonnDesign
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 10. Dez 2011, 18:08
mehrere kleine schlitze hoert sich sehr interressant an, das koennte auch noch schoen aussehen. also bassreflex, danke fuer den link. bei der schallfuehrung tendiere ich zu einem diffusorkegel. aber das kann sich noch aendern, da ich eventuell probleme mit dem versenken bekommen koennte. so wie ich das sehe sollte ein lautsprecher nicht in einer vertiefung sein. also kann ich den tang band nicht 10 cm im rohr versenken. das bedeutet dass ich den kegel nicht versenken kann, da kein platz da ist...

MFG
JAN
mad_malik
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 10. Dez 2011, 18:11

CologneCrunch schrieb:
Was spricht gegen einen Koax á la http://oaudio.de/Lau...dio-CX-3-0::727.html ? Den passenden TT könnte man dank dem flachen Korb unter die Tischplatte hängen.
Ich bin extrem begeistert von dem Chassis, habe das gerade selber verbaut.

Wenn es gut werden soll ist das allerdings das zickigste was ich jemals in der Hand hatte. Dazu braucht das einen Bass.
Einen Dreiweger mit dem Chassis... da fällt mir weniger ein was schwieriger zu entwickeln wäre. Für einen Anfänger auf keinen Fall machbar.


Was ich an der Stelle machen würde: Mini DSP mit dem 4er Verstärkermodul besorgen, Messmikro anschaffen, dann ein einfachen Zweiweger mit einen gut rundstrahlenden Hochtöner und 4-5" Tiefmitteltöner, auf das Kegelgedöns verzichten und einfach per DSP auf den Hörplatz einmessen.
Dann kann man die Chassis auch plan versenken und vllt mit einem Gitter schützen, man braucht keine passive Weichenentwicklung, das Ganze ist gleich aktiv und klanglich einem Breitbänder mit so einem Kegel sehr sicher überlegen.
2eyes
Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2011, 19:57

JonnDesign schrieb:
bei der schallfuehrung tendiere ich zu einem diffusorkegel.

Gute Idee

aber das kann sich noch aendern, da ich eventuell probleme mit dem versenken bekommen koennte. so wie ich das sehe sollte ein lautsprecher nicht in einer vertiefung sein...

stimmt allerdings.

.. also kann ich den tang band nicht 10 cm im rohr versenken. das bedeutet dass ich den kegel nicht versenken kann, da kein platz da ist...

Und was hindert dich daran, Tangband und Kegel als gemeinsame Einheit zu versenken?
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