fragen zum Rear-loaded-horn

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djxcell01
Neuling
#1 erstellt: 03. Mrz 2012, 13:06
Hallo zusammen vieleicht gann mir jemand mal ein paar fragen beantworten bei denen ich nicht ganz durch blicke
und zwar habe ich vor mir zwei Rear-loaded horn lautsprecher zubauen dar ich auf dem gebiet selbst bau total unerfahren bin habe ich mir zwei bücherzugelegt um ein bisschen einblick in die materiezu bekommen zum einen deas lautsprecher handbuch von berndt stark weil es recht einfach geschrieben ist um erst mal einen einblick zu bekommen und vance dickason lautsprecherbau was ehr fachbezogener ist
leider konnte ich in lezterem nichts über rear-loaded-horns finden nur über tml,s

so und jetzt zu den fragen
bei einem expo-horlausprecher gibt ja die mundöffnug die untere grenzfrequenzvor alsobei einem mundumfang von 6,25m ist es tehoretich nur bis 55hz nutzbar beieinem rear-loded-horn sollte die unteregrenzfrequenz des hornmundes etwar 100hz betragen .so nach wäre es doch nur bis 100hz nutzbar und tiefen bässe würden nicht verstärkt oder stehe ich dar total auf dem schlauch und verstehe dar was nicht wär kann mir das bitte erklären und welche auswürkungen hätte es wenn ich die untere gränzfrequens statt der 100hz sagen wir mal auf 60hz auslegen würde .

und gann mir bitte jemand sagen wo ich fachliterratur über rear-loaded-horns bekommen kann würde mich gerne noch ein wenig in dieses thema einlesen

vielen vielen dank für eure antworten und behmühungen
gruß seb.
captain_carot
Inventar
#2 erstellt: 03. Mrz 2012, 13:24
Zu allererst Wikipedia. Da steht zumindest schonmal hilfreiches zur Größe der Mundöffnung und dem Einfluss der Aufstellung.

http://www.hornlautsprecher.de/ könnte auch für den Anfang hilfreich sein. Insgesamt sieht´s bei Hörnern mit Literatur für Einsteiger schlecht aus. Das meiste findet man im Netz.

Ein ganz allgemeiner Download, leider ohne Hornlautsprecher wäre Lautsprecher - Dichtung und Wahrheit. Das gibt´s mit Genehmigung des Verlags kostenlos im Netz.
djxcell01
Neuling
#3 erstellt: 03. Mrz 2012, 14:26
Danke für die schnelle antwort schon mal
dar Habe ich ja erstmal einwenig lesestoff
ich will andieserstelle nur mal kurz meinen plan erleutern ich hatte vor mir zwei bass hörner zu bauen
alls chassi hatte ich das excel w 26 fx 001 e0026 magnesium geplant (hat jemand erfarungen mit dem chassi gemacht und eignetes sich für ein rear-loadet horn )resonaz 20hz qts0,35
diese wollte ich zuerst bauen (kosten usw )
danach zwei standlautsprecher in dreiwege bau weise mit tief-mittelton,mittelton,und hochton chassi die dann die hörner bei 400-500hz ablösen sollen
die hörner zuerst weil ich noch über recht pegelfeste regalboxen verfüge und im not fall noch auf meine rcf pa topteile zurück greifen kann und einer der doppel 18" pa subwoffer daheim anzuschliesen wäre doch sehr übertrieben
gruß seb.
captain_carot
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2012, 16:29
Erstmal, mal eben so wird das nicht gehen. Zum einen sind Mehrwege-LS in Eigenentwicklung ein wirklich komplexes Thema für das man schon Vorerfahrung, Mess-EQ usw. haben sollte, zum anderen ist das Konzept glaube ich überarbeitungswürdig. Entweder man setzt bei der Übergangsfrequenz deutlich tiefer an, selbst da reichen aber per Hochpass gefilterte Kompaktboxen für reichlich Pegel oder man plant den Horn-LS direkt als Vollbereichs-LS.

Das Thema ist jedenfalls nicht ohne, ich versuche aktuell ganz nebenbei selbst, bei HornResp mal was vernünftiges rauszubekommen.
djxcell01
Neuling
#5 erstellt: 03. Mrz 2012, 17:35
also dann als vollbereichs Ls aber wenn ich die obere grenzfrequens des tieftöners tiefer ansetzte bekomm ich doch probleme mit nicht liniaren verzerungen im mittelton weil der so tief spielen muss oder ?
und was hälst du den von dem tieftöner ist der brauch bar ?
djxcell01
Neuling
#6 erstellt: 03. Mrz 2012, 17:38
ach so vergessen was die frequens weichen anbelangt habe ich jemanden anderhand der mir die ausrechnet und lötet das sollte demnach keinproblem darstellen
captain_carot
Inventar
#7 erstellt: 03. Mrz 2012, 20:37
Ansich ist der sicher brauchbar, ob der dann für´s BLH brauchbar ist kann ich dir so nicht sagen.

Ich meinte übrigens eigentlich, entweder einen reinen Subwoofer ODER einen Vollbereichs-LS bei dem der Tieftöner dann im Backloaded-Horn arbeitet.

Ein BLH bis 500Hz arbeiten zu lassen UND dann noch einen Dreiwege-LS ist etwas unsinnig.

Und ganz nebenbei, die Weiche rein nah TSP berechnen kann auch Boxsim. In der Praxis sind dann aber meist massenhaft Anpassungen notwendig, das geht nur mit entsprechender Messtechnik und Kenntnissen.

Wenn man sich da nicht wirklich gut auskennt ist so ein Bausatz wie dieser definitiv die bessere Lösung.
djxcell01
Neuling
#8 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:01
ja war mir schon klar was du mit vollbereich horn gement hast das ich den tieftöner dann überdas horn laufen lasse und noch mittel und hochton im ls verbaut sind doch meinen recherchen nach bekomme ich im mittel bass bereich dann probleme wenn ich den tieftöner so auslege das er auch richtig tief kann also bei 30-40hz noch pegel dar ist sonst geht ja der horntypiche tiefgang verloren ist es denn nicht besser früh zeitig das ganze von einem tiefmitteltöner abzu lössen

war scheinlich werde ich erst mal einen bausatz zusammen bauen wie du mir vorgeschlagen hast um praxiserfahrung zu sammeln
aberden noch bin ich von dem thema fasziniert und würde mir auch gerne meinen eigenen ls entwickeln
bin auch bereit für mess programe wie aj horn geld auszugeben und auch für progame zur realen frequenz messung nur weis ich dar nicht welches gut ist mir ist auch bewusst das es ein sehr komplexes thema ist und es warcheinlich nicht aus bleibt auch lehrgeld zu zahlen aber zum glück gibt es ja in diesem forum sehr kompetente leute wie zbs dich .
noch eine frage auf hornlautspreche .de steht die formel für die berechnung der mundöffnugs flache Am=c2:4*3,14*fg2 ich verstehe das so 344hoch2 :4*3,14*fghoch2 wobei ich nirgends finde was fg ist warscheinlich die anvisierte grenzfrequenz aber irgend etwas kann dar nicht stimmen weil ich nicht auf die öffnugs fläche im beispiel komme oderist für choch zwei die wellenläange einzusetzen aber dann bleibt mir fg immer noch unschlüssig
vielen vielen dank für deine hilfe
captain_carot
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:26
Wenn du wirklich etwas selbst entwickeln willst ist ein Breitbänder oder Zweiweger für den Anfang schon komplex genug.
Unter anderem auch, weil die Simulation nicht immer völlig mit der Realität übereinstimmt und weil man am Messen eben meist nicht vorbeikommt. Stichwort Messen: ARTA und ein kalibriertes Messmikro. Da gibt´s hier auch ein ausführliches FAQ.
Was das Backloaded Horn und seine Probleme angeht, da gibt es auch einige Ansätze. Zum einen ganz einfach die Bedämpfung, die auch bei einer Bassreflexbox, TML usw. die ganzen Mitteltonschweinereien beseitigt. Dann gibt es Ansätze wie die Fuzzy-BLH von Hobby HiFi oder Horn mit Reflexkammer und anderes.
Als kompetent würde ich mich selbst nichtmal bezeichnen, hier gibt´s reihenweise Leute mit mehr Ahnung.

P.S.: Lies dir auch mal die Grundlagenartikel bei Visaton durch.
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