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SUCHE - BR Breitbänder 5-8 zoll

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Autor
Beitrag
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jun 2012, 18:49
guten tag!

bin schon seit längeren auf der suche nach einen breitband oder koaxlautsprecher der folgendes können soll:


---geignet für bassreflex
---netto volumen von 12-15 liter wär optimal (wenn nicht anders möglich auch 20 liter)
---f-bereich ab 60hz (-3db)
---hohe dynamik
---wirkungsgrad min 90, besser 95 db
---sollte den gängigen musikrichtungen gerecht werden
---leichtbauform - also neodym-magnet.. (nicht entscheidend)
---wenns geht ohne passiver elektronik (nicht entscheidend)
---sollte zu einer schallwand mit ca 60x40cm passen
---80W reicht aus (nicht entscheidend)
---darf durchaus 100€ kosten

habe schon ca. 20 verschiedenste chassis durchsimuliert, kam aber nie auf praxisgerechte ergebnisse!
Darunter einige von ciare, tangband, visaton, fostex, monacor und sica.
Bei den sica´s und die von ciare bin ich auf ganz gute ergebnisse gestossen, verlangen aber leider ein größeres gehäuse oder haben keinen brauchbaren ht, bzw auch schlechte nachrede!
Habe hauptsächlich die ls von spectrumaudio und strassacker genommen.
Alle waren in den größen von 5-8zoll.

in diesem projekt kommt es stark auf wirkungsgrad, dynamik und kraftvollen klang an - auflösung, neutralität und glatter f-gang stehen eindeutig im hintergrund, er sollte aber dennoch bei längeren musikgenuss nicht nerven.

Kenn ihr den baustellenradio BMR 100 von makita?
Genau diesen eingebauten ls bräuchte ich - nur im größeren format.

vielen dank schon mal für eure hilfe!
mfg martin
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 11. Jun 2012, 19:13
Moin,

das wird schwierig, Wirkungsgrad, gewünschten Tiefgang bei gegebenem Volumen mit der Chassisgröße zu kombinieren. Vergiss den Wirkungsgrad und es gibt viele Kandidaten!

Harry
pseudopolis
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Jun 2012, 19:26
Bist du sicher, dass das Makitateil derart zaubert?
Habe kürzlich etwas ähnlichers gesucht und bin schließlich hierbei gelandet.
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Jun 2012, 19:40
ich weiß das es sehr schwirig ist, schlage mich schon seit geraumer zeit damit rum...

welche ls würdest du nehmen, wenn du "nur annähernd" auf meine kriterien eingehst?
aber ich schätze jetzt mal das ihr wisst was mein vorhaben ist!

wollte schon fast den ciare hx160 nehmen, hat aber - wie ich in einem anderen thread gelesen habe - einen grauenhaften hochton im alleingang.
die "guten" von visaton ala bg17, fr13... würd ich ja zugerne nehmen, scheitern bei der simu aber trotzdem kläglich...
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Jun 2012, 19:59
@pseudopolis

zuabern natürlich nicht, aber irgentwas muss hinter diesen boombastischen sound stecken glaube ich. jeder der ihn hat, weiß was ich meine!

hab dieses ding letzte woche mal zerlegt - konnte aber auf dem magneten keinerlei hersteller ablesen (bis auf ein par zahlen die ich mir leider nicht notiert habe). ich gehe auch nicht davon aus das makita die lautsprecher selber produziert bzw einen derart großen aufwand zur entzerrung betreibt!! dieses teil kostet immerhin nichtmal 100€ bei amazon - das heist die verwendeten ls könnten in der produktion vl gerade mal 8€ kosten!

habe mir den thread mal durchgelesen, sieht auch sehr interresant aus!
wenn ich mich nicht täusche, habe ich den dort genannten sica 8" schon simuliert, aber aus
irgentwelchen gründen wieder in den sand gesteckt...
an einer aktiven entzerrung habe ich ebenfalls schon gedacht. da gäbe es ganz gute, wenn auch nicht gans billige digitale dsp-einbaumodule - ist aber neuland für mich!


[Beitrag von _hyperi_on_ am 11. Jun 2012, 20:03 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#6 erstellt: 11. Jun 2012, 21:35

_hyperi_on_ schrieb:

wollte schon fast den ciare hx160 nehmen, hat aber - wie ich in einem anderen thread gelesen habe - einen grauenhaften hochton im alleingang.

Der Frequenzgang ist für Verwendung auf Achse nicht geeignet. Noch schlimmer: Der Klang klebt an den Chassis, da löst sich gar nichts.
So funktioniert's bestens:

Eine andere Möglichkeit, die tonal funktioniert, sind Gehäuse mit 45° abgeschräger Front, nicht weit vor dem Hörer auf dem Boden stehend und die Wand anstrahlend. Diese Variante liefert allerdings keine realistischen Größenverhältnisse. Solisten werden hier zu Elefanten.


[Beitrag von el`Ol am 11. Jun 2012, 21:36 bearbeitet]
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Jun 2012, 19:32
Wie wärs mit dem cube audio F155 bzw. F180?
90db wirkungsgrad und ein fs von 51hz (f155)

Mit AJhorn komm ich relativ gut mit meinen vorstellungen hin:

netto 15 liter
BR rohr mit 20cm² x 14 cm
dl mit 15 cm

bei 1 watt wären bei 55 hz - 90 db drin!
F3 wär dann bei 40 hz - nicht schlecht finde ich!

Im programm habe ich bei Z1K 6ohm und bei Z10K 10 ohm angegeben - konnte leider keine genaueren datan über den ls finden...

Weiteres steigt der f-gang im hochton an - was an pa beschallung erinnert und mir ebenfalls gut gefällt!

leider ist der spl schon etwas gering - max 102 db! kein wunder, mehr wie 40 watt sind nicht drin..

was sagt ihr dazu? ist es ein testgehäuse wert? Kostet immerhin auch stolze 85€..

Mfg martin
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 14. Jun 2012, 22:42

ist es ein testgehäuse wert?


NEIN

entweder eine grössere Kiste oder 2-weg,
alles andere ist Murks
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Jun 2012, 07:20
hast du einen grund auch dafür?

ich bin wie ich oben schon beschrieben habe, auf der suche nach einem guten breitbänder für 15 liter, also nix mit 2 wege!
A._Tetzlaff
Inventar
#10 erstellt: 15. Jun 2012, 07:56
Soll das Ding an die Wand? Du musst mit dem Wirkungsgrad aufpassen, defaultmäßig ist AJHorn auf "Halbraum", was Wandmontage entspräche.
Frei aufgestellt fehlen im Bassbereich 6dB bei gleicher Spannung, was je nach Hörgewohnheit und Raum dünn wird.

Ich würde den Wunschkandidaten im Bereich der 17cm-BBs suchen. Solange diese eine halbwegs leichte Membran und starken Antrieb haben, bekommt man ein kleines Gehäuse und brauchbaren Wirkungsgrad hin.
Interessant könnte der Audax 17LB25AL-BC sein, der kommt in exakt 15 Litern auf 55Hz (-3dB) bei ca. 87dB (frei), was bei Wandmontage ca. 92dB macht. So ganz ohne Korrektur wirds wohl nicht gehen, weil ab 1Khz etwa 95dB anstehen, aber ansonsten sieht das einfach zu entzerren aus und das Ausschwingen ist auch ok.
Preis wäre bei Proraum leider 120€, also etwas über Deiner Grenze.
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 15. Jun 2012, 08:25

wollte schon fast den ciare hx160 nehmen, hat aber - wie ich in einem anderen thread gelesen habe - einen grauenhaften hochton im alleingang.

Der braucht unbedingt einen Sperrkreis im Hochtonbereich.

die "guten" von visaton ala bg17, fr13... würd ich ja zugerne nehmen, scheitern bei der simu aber trotzdem kläglich...

Kein Wunder, die haben nicht die Parameter für tiefen bass und schon gar nicht für Bassreflexgehäuse.

Wenn du kein extrem breites Gehäuse, oder eines für Wandmontage bauen willst, wirst du für ein optimales Ergebnis einen Sperrkreis brauchen.

Deine Anforderungen widersprechen sich. Bei einem hohen Wirkungsgrad aus einer kleinen Box wirst du keinen tiefen Bass raus bekommen.
Sind deine Ansprüche an den Wirkungsgrad geringer, oder kannst du auch mit einem größeren Gehäuse leben, kann es was werden.
el`Ol
Inventar
#12 erstellt: 15. Jun 2012, 09:00
Für Breitband, Wirkungsgrad, Bass, Größe egal würde ich zur Lure von hm mit dem 180er Dayton tendieren.
Der HX160 in BR geht sicher nicht ohne Subwoofer.


[Beitrag von el`Ol am 15. Jun 2012, 09:02 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#13 erstellt: 15. Jun 2012, 09:46

el`Ol schrieb:
Für Breitband, Wirkungsgrad, Bass, Größe egal würde ich zur Lure von hm mit dem 180er Dayton tendieren.

soweit ich den bei moreart gefunden habe, ist das der biegewellenwandler
TJ05
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2012, 10:03
Moin Allerseits,

Ich verstehe dieses ganze Thema noch nicht ???

Soll es ein mobiler Lautsprecher werden ?
Mono ?

Wenn die Schallwand 60 cm x 40 cm groß ist, Warum dann nur 15 ltr ?

Ach ja, ich kenne die CubeAudio.
Den grossen habe ich auch gemessen.

Gruß, Theo
el`Ol
Inventar
#15 erstellt: 15. Jun 2012, 13:50

sayrum schrieb:

el`Ol schrieb:
Für Breitband, Wirkungsgrad, Bass, Größe egal würde ich zur Lure von hm mit dem 180er Dayton tendieren.

soweit ich den bei moreart gefunden habe, ist das der biegewellenwandler :?


Genau.
Der Dayton hat genug Frequenzgang-Anstieg in den Höhen, um mit der Deckenreflexion auszukommen.
Aber Vorsicht! Wenn man sich das Hören auf Achse mal abgewöhnt hat, kommt man schwer wieder zurück.
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 15. Jun 2012, 14:03

hast du einen grund auch dafür?

klar
... und den hättest du auch, wenn du nicht nur 20
Chassis simuliert, sondern auch mal drüber nachgedacht
hättest.

Halbwegs Bass, unter den Bedingungen oben, verlangt nach
einer schweren Membran, nebst starkem Antrieb.

Ein BB braucht, unter den Bedingungen oben, eine leichte
Membran, nebst starkem Antrieb.

Daneben vertragen sich grosse Hübe ("hohe dynamik")
nicht mit einem akzeptablen Mittel-Hochton.



Ich verstehe dieses ganze Thema noch nicht ???
Soll es ein mobiler Lautsprecher werden ?
Mono ?


das möchte ich hier mal erleben das eine Aufgabenstellung
halbwegs beantwortbar definiert wird ;-)

Wie war das in der Schule?
1. gegeben ist:
2. Aufgabe ist:
3. Lösungsweg
4. Ergebnis



guten breitbänder für 15 liter, also nix mit 2 wege

und ich stampfe ganz doll auf den Boden und bin dir
böse, wenn du mir nicht sofort ein Eis rüberreichst!

sofern du einen Lösungsweg vorgibst, der unter den
gegebenen Bedingungen Unsinn ist, und 10 Leute dir das
mitteilen, verschwendest du beim Festhalten daran
nicht nur deine Zeit ...

Warum BB?

@Tetzlaff
guter Hinweis (Baffffle Step), nur etwas falsch
Halbraum = eine Grenzfläche (Boden, grosse Schallwand, o.ä.)
Viertelraum = zwei Grenzflächen (Rückwand + Boden)

... und waren es nicht +3dB pro Grenzfläche?
A._Tetzlaff
Inventar
#17 erstellt: 15. Jun 2012, 14:13
Nein, es sind 6dB mehr pro Grenzfläche. Ich meinte nicht den Baffle-Step (gibts eigentlich ein deutsches Wort dafür?), weil bei Wandmontage ein flaches Gehäuse viel sinnvoller wäre.
Er schreibt ja auch was von einer 60x40cm messenden Schallwand, das würde zu einer sehr geringen Gehäusetiefe führen, was einem Wandeinbau (=näherungsweise Halbraum) nahe kommt.
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2012, 16:04

Baffle-Step (gibts eigentlich ein deutsches Wort dafür?)

Würde mich auch interesieren
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Jun 2012, 16:10
@Giustolisi

Deine Anforderungen widersprechen sich. Bei einem hohen Wirkungsgrad aus einer kleinen Box wirst du keinen tiefen Bass raus bekommen


Das ist ja der sinn der sache, in mein 15 liter gehäuse sollte ein BB gefunden werden der diesen kriterien halbwegs entspricht!

Warum BB?
gans einfach - jeder verstärker "verbrät" seine leistung teilweise an der Fweiche oder der gleichen, und das will ich vermeiden.
Es sollte ein möglichst verlustarmes system entsten, und ja - es wird eine mobile box werden.
Wenn er entzerrt werden muss und das wirklich nicht anders geht, dann nur aktiv.
Ich habe ausserdem schon gesagt das der fgang nicht "perfekt" sein muss.
60x40cm oder auch größer und relativ flach deshalb damit das gehäuse die eigene wand im rücken des ls darstellt.

Stimmt schon, vl habe ich mit dem wirkungsgrad etwas übertireben. Ich sage jetzt mal zwischen 85 und 90db darf es auch sein.

@kay

... und den hättest du auch, wenn du nicht nur 20
Chassis simuliert, sondern auch mal drüber nachgedacht
hättest.


warum sagst du das?
wenn ich nicht darüber nachdenke, hätte ich nur ein einziges chassis simulieren dürfen das zum optimalen ergebnis führt und dieser thread wäre nicht entstanden, tja, der teufel schläft nicht!

-----------------
habe mal kurz den Audax 17LB25AL-BC selber grob simuliert und verglichen - sieht im bass schon wesentlich besser aus als die anderen die ich simuliert habe.
Wird der klang sehr viel schlechter wenn er nicht entzerrt wird?


mfg martin
A._Tetzlaff
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2012, 16:16
Mobile Box mit 40x60cm Schallwand - etwas groß, oder?

Ohne Wand im Rücken wird es basstechnisch etwas dürftig, wenns der Audax sein soll. Dann müsste man entzerren, was man am besten per EQ vor der Endstufe vornimmt.

Das Problem ist ein unlösbarer Zusammenhang zwischen Gehäusevolumen, Tiefgang und Wirkungsgrad. Dass Du keinen geeigneten Kandidaten gefunden hast, liegt schlichtweg daran, dass es sowas nicht geben kann, weil die Physik da nicht mitmacht.
Da Leistung heutzutage viel einfacher zu haben und transportieren ist, würde ich eher auf Wirkungsgrad verzichten.
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jun 2012, 18:45
Hier der Hintergrund:

im endeffekt besteht das ganze aus zwei drei oder mehr zusammen steckbaren 10-15 liter boxen (mit eingebauten lipo akkus, laderegler, digital amps usw.) die mittels einer keilzinkenverbindung rundum zusammen halten. (wenn es nötig ist)

Der sinn liegt darin dass ich - oder besser gesagt wir -sehr oft grillen fahren und auch manchmal viele leute zusammenbringen die natürlich auch musik wollen. Party ist sicher übertrieben, aber so etwas wie gehobene zimmerlautstärke sollte schon drin sein. sonst kann man sich ja nicht mehr unterhalten...

Meine jetzige box ist eine mit 2x44V akkus ausgestattete, rein mit THEL komponenten aufgebaute und umgebaute "10.34" aus dem K+T 3/2011.
Die stromversorgung funktioniert dabei volständig getrennt zwischen netzstrom oder akkus.

Macht sich extrem gut, ist noch gut alleine transportierbar und kann gewaltig laut werden!
Es ist jedoch blöd wenn ich das "riesen" teil überall hinschleppen muss wenn ich nur etwas musik nebenbei brauche! sprich - am strand oder pool mitnehmen geht gar nicht... weiter wie 50m vom auto weg kann man damit nicht gehen weils einfach zu schwer wird!

Darum dachte ich mir, wenn ich mehrere kleine/leichte zu einer "großen" zusammenschieben kann (wenn viele leute sind), dann kann ich mir die große "akkubox" zum mitnehmen sparen (wenn wenig leute sind, oder zu zweit..)
Sollte sowas wie eine modulare bauweise sein, also jedes gerät dabei eigenständig funktionieren.
Von den geräten her dachte ich mir vorerst einmal nur 2 boxen und einen mixer zu bauen und zu testen. Zum besseren verständniss kann ich auch eine skizze hochladen.

Ich weiß, es hört sich kompliziert und futuristisch an, aber laut meiner erfahrung bin ich darauf gekommen, das dieses mudulsystem vl die bessere lösung ist.

weiter will ich darauf aber nicht eingehen, es sind noch viele andere probleme zu lösen!

-------------


Dass Du keinen geeigneten Kandidaten gefunden hast, liegt schlichtweg daran, dass es sowas nicht geben kann, weil die Physik da nicht mitmacht.


es sollte wiegesagt das bestmögliche für 100€ gefunden werden, welches einen guten kompromiss zwischen spl und tiefgang darstellt.


Ohne Wand im Rücken wird es basstechnisch etwas dürftig, wenns der Audax sein soll. Dann müsste man entzerren, was man am besten per EQ vor der Endstufe vornimmt.


Wenn das bei anderen chassis ebenfalls der fall ist, muss es halt so sein.
anstatt eines EQ werde ich vl ein kleines dsp mudul verwenden wenn das überhaupt geht.

mittlerweiles sind diese im rennen:
Sica LP 165.25 / 280,
Tangband W5-1611SAF,
HEMP Acoustics FR4.5C
CUBE AUDIO F155,
Audax 17LB25AL-BC
Fountek FR135EX --89db bei 35hz 1 watt!!
A._Tetzlaff
Inventar
#22 erstellt: 15. Jun 2012, 19:08
"Nur" für Party und Outdoor? Also ich würde dringend eher was ganz kompaktes und v.a. wesentlich günstigeres bauen. Auf den Wahnsinns-Klang und Laustärke kommts doch nun echt nicht drauf an.....wenn ich daran denke, dass wir damals mit einem billigen Ghettoblaster in der Gartenhütte zufrieden waren, Hauptsache Musik!

Wie Du bei dem Fountek auf 89dB@35Hz kommst, ist mir unklar. Den Fountek würde ich sogar zu den wirkungsgradschwachen Lautsprechern zählen. Kein Wunder, denn mit der verhältnismäßig schweren Membran ist er überdurchschnittlich tiefbasspotent, aber unter Normbedingungen mit knapp über 80dB nicht wirklich laut.
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Jun 2012, 19:22
hast du meinen beitrag nicht gelesen?

durch das "modul" system könnte ich mehrere zusammstecken und durch klinkenkabel oder der gleichen einfach verbinden wenn es nötig ist..
wenn ich nur eins mitnehme und der rest zuhause bleibt, ist es sogar sehr kompakt und vorallem sehr erweiterbar finde ich.

oops, habe die impedanzwete falsch abgelesen...der wäre dann aus dem rennen..
schallwandgröße könnte auch 50x30 sein - so doppeltes A4 format - dafür etwas tiefer.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#24 erstellt: 15. Jun 2012, 19:33
Hallo,

zwar auch kein Eierlegende.... ,
ABER wie wäre es mit dem Gradient AX-05

In 18 Liter BR
BR-Rohr Durchmesser 5cm und 5cm lang.


MfG

Rotel
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Jun 2012, 19:44
du meinst schon den AXIS 5?

zählt sicher auch dazu, aber der hochton?? sieht ab 2khz eher mehr wie der umriss vom himalaya aus...bei spectrum audio jedenfalls

wie wärs mit einem Fostex? geringer hub und leichten membran haben die sicher, sind aber glaube ich nicht für solche zwecke geignet..


[Beitrag von _hyperi_on_ am 15. Jun 2012, 19:49 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#26 erstellt: 15. Jun 2012, 20:03
Breitbänder (außer vielleicht der BMR) sind vom Bündelungsverhalten her nicht für Beschallung geeignet. Besonders outdoor: Was man hier nicht direkt bekommt, bekommt man auch nicht über Wände/Decke. Auch würde ich für Musik im kleinen Kreis (besonders wenn eine größere Lösung bereits vorhanden ist) eher auf Wirkungsgrad denn auf Bass verzichten. Ich würde mich nach "stinknormalen" Kompaktboxen umsehen.
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Jun 2012, 20:37
stinknormale kompaktboxen die fast jeder machen kann sind nicht mein ziel, das "aussergewöhnliche" reizt mich mehr.

vor kurzem habe ich für ein motorrad eine akkubetriebene 1,5l box konstruiert und auch schon getestet/verkauft. als ls habe ich den faital pro 3fe20 genommen - und könnte mich wegen lautstärke oder klang echt nicht beklagen! schon klar, der bass lässt zu wünschen übrig aber ansonsten ist es sehr gelungen. Er war sehr beeindruckt und hat sich sehr darüber gefreut!

wofür steht BMR?

Monacor SPH-60X wäre vileicht auch noch
el`Ol
Inventar
#28 erstellt: 16. Jun 2012, 08:19
BMR heißt "balanced mode radiator". Das ist eine Flachmembran, in die Zusatzmassen eingearbeitet sind.
A._Tetzlaff
Inventar
#29 erstellt: 16. Jun 2012, 10:58

_hyperi_on_ schrieb:
Hast du meinen Beitrag nicht gelesen?

Durch das Modulsystem könnte ich mehrere zusammstecken und durch Klinkenkabel oder Dergleichen einfach verbinden, wenn es nötig ist.
Wenn ich nur eins mitnehme und der Rest zuhause bleibt, ist es sogar sehr kompakt und vorallem sehr erweiterbar, finde ich.

Doch, habe ich. Mir erscheint eine flache Box mit den Ausmaßen trotzdem schlecht transportabel. Ich hätte jedenfalls keinen Nerv, so einen Trümmer durch die Gegend zu schleppen. Aber ich halte mich da raus, es ist Deine Sache.
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 17. Jun 2012, 01:02

warum sagst du das?


Das Problem ist ein unlösbarer Zusammenhang
zwischen Gehäusevolumen, Tiefgang und Wirkungsgrad.

violá,
klar seit Beitrag #2

anstatt Treiberdaten in ein Simu-Proggi zu hacken,
könnte man auch seinen idealen Treiber mit Hilfe einer
Simu generieren und dann den Markt nach diesen Parameter
absuchen
...
hier ist aber eine Lösung nicht in Sicht (Physik!)
...
seriös wäre die Diskussion mit dem Beitrag #2 zu Ende



jeder verstärker "verbrät" seine leistung teilweise an
der Fweiche oder der gleichen, und das will ich vermeiden.

sorry, da fehlt ganz gewaltig KnowHow
...
und 2-wege kann man auch aktiv aufbauen, wenn denn/auch
die eigenene Fähigkeiten nicht ausreichen.

Lass' mich doch mal janz frech nachfragen,
wieviel Leistung geht denn in einer pass. FW verloren?


stinknormale kompaktboxen die fast jeder machen
kann sind nicht mein ziel, das "aussergewöhnliche" reizt
mich mehr.

klar,
nur biste scheinbar erklärungsresistent,
...
auch der Einwand hinsichtlich 'Bündelung' ist sehr gut!
nebenbei

Weiteres steigt der f-gang im hochton an - was an pa
beschallung erinnert und mir ebenfalls gut gefällt!

Unsinn,
gerade bei PA wird man immer versuchen definiert
einen Bereich "auszuleuchten", entsprechend gibt's
dann bestenfalls keinen Hochton-Anstieg (z.B. auf Achse)

p.s.
was mich besonders ärgert, diese DSP-freaks,
... nicht verstanden, dass ein DSP an Wirkungsgrad
und Dynamik nix drehen kann?

p.s.s.
Situationsabhängiges "Stacking" für Strand o.ä. -Betrieb,
meine Güte, Probleme haben die Leute
...
verstehe mich bitte nicht falsch, deine Frage ist legitim,
aber dennoch praktisch Unsinn.
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Jun 2012, 11:59

seriös wäre die Diskussion mit dem Beitrag #2 zu Ende


auch klar, mein einziges anliegen, wäre eine handvoll chassis die für sowas IN ETWA geignet wären aber anstatt mir welche zu nennen wird darauf herum gehackt wie falsch meine aussagen und wie umsonst das alles ist.
Ein par chassis hätte ich ja schon aufgezählt, aber irgentwie wird darauf nicht eingegangen?...

aber weil ich nicht so bin schreib ich sie nochmals:
Sica LP 165.25 / 280,
Tangband W5-1611SAF,
HEMP Acoustics FR4.5C
CUBE AUDIO F155,
Audax 17LB25AL-BC
Fountek FR135EX



anstatt Treiberdaten in ein Simu-Proggi zu hacken,
könnte man auch seinen idealen Treiber mit Hilfe einer
Simu generieren und dann den Markt nach diesen Parameter
absuchen


wie macht man das mit ajhorn?


und 2-wege kann man auch aktiv aufbauen, wenn denn/auch
die eigenene Fähigkeiten nicht ausreichen.


weiß ich, wenns nicht anders geht werde ich es so machen, das habe ich - ebenfalls wie meine gründe - aber auch schon gesagt..


... nicht verstanden, dass ein DSP an Wirkungsgrad
und Dynamik nix drehen kann?


das habe ich nie geschrieben, damit meinte ich den fgang ohne passiver elektronik vor der endstufe anzupassen.


Situationsabhängiges "Stacking" für Strand o.ä. -Betrieb,
meine Güte, Probleme haben die Leute


das kann dir doch komplett egal sein was ich damit mache oder?
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 17. Jun 2012, 13:20

Ein par chassis hätte ich ja schon aufgezählt, aber irgentwie wird darauf nicht eingegangen?...


warum sollte man denn?
simulieren und ausprobieren kannste selbst
...
für Beschallung ein stark bündelnder BB ist ein falscher Ansatz,
...
übrigens reicht als Hochtöner auch ein 3000Hz-Piezo (nicht das 2000Hz,
auch nicht das 5000Hz-Piezo, und schon überhaupt garnicht
die derzeit angebotenen Treiber ab 1000Hz!)
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 17. Jun 2012, 15:42
@Tetzlaff

Wir sprechen hier vom Wirkungsgrad.
Das ist das Verhältnis von zugeführter und abgegebener
Leistung.
Eine optimal schallharte Grenzfläche (Spiegel) macht
bestenfalls frequenzabhängig +3dB Schall-Leistung
,
entsprechend halbe Verstärkerleistung

oder nicht?
A._Tetzlaff
Inventar
#34 erstellt: 17. Jun 2012, 15:47
Da die meisten Verstärker Spannungsquellen sind, wirds trotzdem 6dB lauter, wenn man eine Grenzfläche hinzufügt und niemand lauter dreht.
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Jun 2012, 18:53

simulieren und ausprobieren kannste selbst


kann ich, ja. Das problem ist nur das ich den klang eines ls nicht sehen kann und ich das nur durch nachfragen und lesen anderer threads erahnen kann.
typisches beispiel wäre der von mir erwähnte ciare hx160 - mit dem ich eigentlich schon fix gerechnet habe. Da wurde mir jedoch abgeraten weil der fgang auf achse nicht erträglich sein sollte. Sowas kann man schlecht in ein diagramm darstellen.

mittlerweile bin ich einfach zu müde um weiter mit BB herum zu spielen. Werde mir einen passenden 2 wege bausatz vom strassacker ansehen und diese mit einer aktiven weiche und einem stereo amp betreiben.
jones34
Inventar
#36 erstellt: 17. Jun 2012, 18:55
Das mit der Aktivweiche kann ins Auge gehen, EQ ist bei den meisten Sachen Pflicht.
Tucca
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Jun 2012, 21:47
Tach "hyperi on",


mittlerweile bin ich einfach zu müde um weiter mit BB herum zu spielen


musst Du auch nicht!
den hier schon gesehen?
liegt zwar etwas über den von Dir angepeilten 20l, passt aber ansonsten genau zu Deinen Vorstellungen.
Hier im Forum gibt es sehr umfangreiche Bescheibungen des Konzeptes und ich kann nur bestätigen, daß der Sica für das Geld sehr gut klingt.

Grüße,

Michael
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Jun 2012, 20:16

liegt zwar etwas über den von Dir angepeilten 20l,


stimmt, iwo muss man immer abschläge machen.. is aber noch vertretbar.
ansonsten ist er vorerst wirklich genau der BB den ich seit langen suche, vielen dank schonmal!

so stelle ich mir eine atwort vor - bitte nicht böse meinen!

Wie wärs wenn ich den Z004950 (1100i) gegen den Z004450 tausche?
Der hätte sehr ähnliche parameter, aber dafür statt 3,1kg nur 1,2 kg..
Iwi wusste ich von anfang an das es ein sica wird!

werde mir das in den nächsten tagen jedoch mal genauer ansehen und simulieren!

mfg martin
TJ05
Inventar
#39 erstellt: 19. Jun 2012, 11:25
Moin,

Nun soll das Chassis auch noch leicht sein ...

Ich mag gerne zustimmen das die Sica , und insbesondere der 1100 ein tolles PL Verhältniß haben.
( Ich habe fünf Sicas ausgiebig gehört , und besitze/besaß drei )

Der LP210.38/N140 hat gegenüber dem 1100 eine höhere Resonanzfrequenz.

Den LS von ADausF hatte ich mir schon mal vor längerer Zeit angesehen.
Darauf hatte ich mir die Version von Spectrum gekauft/gebaut/gehört.

Die "technischen Angaben " von ADausF mag ich so nicht bestätigen.

Rechne/simuliere Dir doch mal aus wieviel Wirkungsgrad bei einem Sperrkreis mit R=15 Ohm verloren geht .....

Auf der anderen Seite ist ein so starker SK erforderlich, da der 1100 sonst obenrum zu viel macht und dadurch untenrum zu dünn klingt.
Man verliert dadurch halt den enormen Wirkungsgrad des unbeschalteten Chassis.
Alternativen wären Gehäuse wie Viech, Jericho oder Spechorn.
Sehr mobil :)


Schaue Dir mal den Sica 426 in 25 ltr GHP an.
( Der wiegt auch nicht sooo viel )

Gruß, Theo
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 19. Jun 2012, 17:44


Der LP210.38/N140 hat gegenüber dem 1100 eine höhere Resonanzfrequenz.


stimmt, dafür aber einen etwas besseren hochton wobei ich einen viel kleineren sperrkreis benötige - oder vielleicht gar keinen?
komme jetzt mit dem 4450er in 25l (38cm² port x 10cm) auf ca. 46 hz bei -3! vorausgesetzt ich habe mich nicht vertan... was meint ihr dazu?


-------

Blöd ist nur das der fgang von ADausF "zensiert", und keine hohe auflösung da ist...

habe mir den 426er angesehen (auch in anderen threads) - komme aber nie auf für mich brauchbare ergebnisse, egal wie ich vol und C ändere!
Leider lässt er sich auch nicht in ein BR gehäuse stecken, und werde den auch beiseite lassen.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#41 erstellt: 19. Jun 2012, 23:19

Schaue Dir mal den Sica 426 in 25 ltr GHP an.


Ja der ist net schlecht,
ich habe den auch hier stehen,
der kann auch ordentlich laut.
UND er braucht kein Sperrkreis.


Warum muß es denn BR sein!?


MfG

Rotel
TJ05
Inventar
#42 erstellt: 20. Jun 2012, 12:05
Moin,

Worauf begründet sich diese Aussage


dafür aber einen etwas besseren hochton


hast Du die Chassis gehört ?

Schon komisch, daß Du Dich eher auf Deine Simulationen verlässt als auf Meinungen von Leuten die diese Chassis gehört haben.

Nebenbei,
Womit , Warum , simulierst Du ?



was meint ihr dazu?


Meine Erfahrung sagt mir, daß bei einem fc von ca 100 Hz und einem fb von ca 50 Hz dazwischen etwas fehlt

Hatte bei meiner BR Si 1100 ein in der Länge variables Rohr.
Bei einer zu tiefen Abstimmung des Rohres habe ich gehörmässig und akustisch gemessen ein Loch im Bereich von ca 70/80 Hz.

Gruß, Theo
Kay*
Inventar
#43 erstellt: 21. Jun 2012, 02:32
sorry
nur mal so



Rechne/simuliere Dir doch mal aus wieviel Wirkungsgrad
bei einem Sperrkreis mit R=15 Ohm verloren geht .....



Man verliert dadurch halt den enormen Wirkungsgrad des
unbeschalteten Chassis


mich ärgert es,
wirklich, ernsthaft!

Was soll der Quatsch?
Theo, du bestätigst den Unsinn des TE,
inner Weiche (Sperrkreis) würde nenneswert Leistung verbraten,
man muss Erklärungsresistenz nicht fördern
...
bei einem para. Filter (z. Ls.) wird ggf. Leistung vernichtet,
bei einem seriellen Filter steigt norm. die Impedanz,
sprich die Last für den Amp wird kleiner = geringere
Leistungsabgabe,
da geht der Pegel runter, nicht der Wirkungsgrad.

Ist ein Begriff alá "Wirkungsgrad" wirklich so schwer
zu ergründen?


Warum muß es denn BR sein!?

vlt. wegen dem Wirkungsgrad?
Sach' mal,
auf welchem Stern lebst du denn?
Magst du die Anforderungen lesen, bevor du sowas zum
Besten gibtst?

p.s.
Merke,
man kann Leistung vernichten,
man kann aber auch die Leistungsaufnahme reduzieren


p.s.s
kleiner Hinweis,
bei einem mobilen System würde ich 4-ohm-Ls vorziehen
--------------------
@Tetzlaff

Da die meisten Verstärker Spannungsquellen sind,
wirds trotzdem 6dB lauter, wenn man eine Grenzfläche
hinzufügt und niemand lauter dreht

NÖ,
Schallpegel +6dB
Schallleistung +3dB
...
und bei Wirkungsgrad geht's um Leistung
sorry,
dein Argument ist richtig und falsch

----------------
äh,
Sica Z004951 ?
Schwingspulenüberhang(Xmax): 1,5 mm
Ist bestimmt sehr "dynamisch"


[Beitrag von Kay* am 21. Jun 2012, 02:35 bearbeitet]
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 21. Jun 2012, 10:43

hast Du die Chassis gehört


nein, habe ich nicht. wenn man die pdf des 4450er mit dem 4950er (1100i) vergleicht, fällt auf das der 4950er stärker im ht ist (dadurch ev einen Sk braucht) , jedoch stark bei ca 18khz abfällt..
Beim 4450er ist der ht nicht "so" stark ausgeprägt, kann aber etwas höher - darum würde ich diesen bevorzugen. Weiteres wiegt er nicht mal die hälfte.


Womit , Warum , simulierst Du ?


mit AJhorn

@rotel

wie hast du den 426er verbaut?

@kay

Ich weiß du willst keinen BB, ist mir aber egal. Welchen würdest du nehmen?
pseudopolis
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 21. Jun 2012, 12:12

Kay* schrieb:

bei einem para. Filter (z. Ls.) wird ggf. Leistung vernichtet,
bei einem seriellen Filter steigt norm. die Impedanz,
sprich die Last für den Amp wird kleiner = geringere
Leistungsabgabe,
da geht der Pegel runter, nicht der Wirkungsgrad.


Und was passiert mit der anteiligen Leistung die im Widerstand verbraten wird?
Natürlich kann der Verstärker bei gleicher Ausgangsspannung weniger Leistung abgeben, weil weniger Strom fließt. Allerdings wird diese verringerte Leistung entsprechend des Verhältnisses des Spannungsteilers aus Weiche und Ls aufgeteilt. Das heißt, es landet weniger Leistung im Ls, als der Verstärker abgibt. Somit ist der auf Schallleistung bezogene Wirkungsgrad des Systems geringer, als der des unbeschalteten Ls.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#46 erstellt: 21. Jun 2012, 12:41
@ Kay*


Warum muß es denn BR sein!?

vlt. wegen dem Wirkungsgrad?
Sach' mal,
auf welchem Stern lebst du denn?
Magst du die Anforderungen lesen,
bevor du sowas zum
Besten gibtst?


Ruhig bleiben, ich werde ja wohl fragen dürfen.



@ _hyperi_on


wie hast du den 426er verbaut?


In ca. 27 Liter GHP ( 560uF )

So wie hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21171.html


MfG

Rotel
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 21. Jun 2012, 15:41
@rotel

war eigentlich klar, blöde frage.

-------

Worin liegt dann der unterschied zwischen dem sica 1100i im ca 23 liter BR (mit sk) und dem 426er geschlossen mit cap als GHP??

bzw. was ist generell die bessere wahl wenn sagen wir mal netto volumen und spl vorrangig sind (für mobile ls)?
nur mal so als info..

wäre dankbar wenn das wer klären könnte!

----------
habe noch einen bei intertechnik gefunden - den seas FA22RCZ
sieht in GHP gut aus - hier der link: hier


[Beitrag von _hyperi_on_ am 21. Jun 2012, 20:32 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 22. Jun 2012, 14:22
aus:
Einführung in die Akustik und Beschallungstechnik
von Junker

Der Schalldruck eines Ls ist proportional zu seiner
Eingangsspannung .... eine Erhöhung des Eingangspegels
um 6 dB bedeutet eine Verdopplung der Eingangsspannung
(=4-fache Eingangsleistung) und verursacht eine
Schallpegelerhöhung um 6 dB (doppelter Schalldruck
bzw. 4-fache akustische Leistung)


*
4-fache Eingangsleistung,
weil bei doppelter Spannung an konstantem Widerstand,
der doppelte Strom fliesst

Konsequenz für draussen:
es fehlen Rückwand und eine Seitenwand pro LS,
es werden pro Grenzfläche +3dB ausgleichende Leistung
gebraucht,
also in diesem Beispiel +6dB = 4-fache Leistung.

Der Sica hat bei einem Watt Eingangsleistung eine
max. Auslenkung von etwa 0,5mm

... und nu die spannenden Fragen,

welchen Sinn macht draussen 65Hz/-3dB ?
welchen Sinn macht draussen ein BB alá Sica?

ICH würde die untere Eckfrequenz heraufsetzen, aber
um 100Hz herum per BR-Abstimmung eine Erhöhung des
Wirkungsgrades anstellen.
...
dafür finden sich dann auch belastbare Ls
(ein Hochpassfilter gegen zu unnötige/zu hohe Auslenkung
unter der BR-Abstimmung ist eh immer Pflicht

Für die sinnvolle Realisierung eines Projekt reicht es
m.M.n. nicht aus immer und immer wieder die gleichen
Vorurteile beizubehalten
und auf der anderen Seite Leute zuhaben die für
Friede-Freude-Eeierkuchen ihrer verstorbenen Grossmuter
auch noch die zweite Waschmaschine andrehen.

Nein,
ein BB muss nicht schlecht sein,
aber ein BB ist nicht universell
... und deshalb grundsätzlich für ernsthafte/ernstzunehmende
Beschallungsaufgaben, gerade auch nicht draussen, geeignet.

#########################

Und was passiert mit der anteiligen Leistung die im Widerstand verbraten wird?
Natürlich kann der Verstärker bei gleicher Ausgangsspannung weniger Leistung abgeben, weil weniger Strom fließt. Allerdings wird diese verringerte Leistung entsprechend des Verhältnisses des Spannungsteilers aus Weiche und Ls aufgeteilt. Das heißt, es landet weniger Leistung im Ls, als der Verstärker abgibt. Somit ist der auf Schallleistung bezogene Wirkungsgrad des Systems geringer, als der des unbeschalteten Ls.


sage mir bitte ganz konkret, wieviel Leistung geht verloren?
danach unterhalten wir uns über die Relevanz
Kay*
Inventar
#49 erstellt: 22. Jun 2012, 14:56
ergänzend:



Ich weiß du willst keinen BB, ist mir aber egal.
Welchen würdest du nehmen?


zum Verständnis
- ich habe nix gegen BB,
- mir ist es wurscht, was du baust

Ich habe etwas gegen Waschmaschinenverkäufer und
Prediger
und möchte mit meinen bescheidenen Kenntnissen
gegen div. Vorurteile antreten

----------
Also, wenn ich hoch motiviert wäre:

würde ich
- die Liste von Spectrumaudio in eine Tabellenkalkulation übernehmen
- die zwei Formeln, Fg und Vol, für geschlossene Boxen einbauen
(finden sich im Netz oder auch in einschlägigen Büchern)
(für BR braucht es etwa das Qt=0,56 in Ge-Box,
wenn man denn meint Lehrbuch-gemäss vorgehen zumüssen)

und dann nach günstigen Ls sortieren.

Eine derartige Markt-Aufbereitung braucht vlt.
'nen halben Tag

Bei günstigen Ls dann Xmax anschauen und dann
hinsichtlich konkretem Ziel simulieren (z.B. BoxSim),
bzw. auch nach Erfahrungen im Forum fragen.

----------
zum Thema GHP,
van Dickason, Lautsprecherbau,
das Buch hat man als Einsteiger im Schrank zuhaben,
da gibt es KEINE Diskussion

(wer schon Probleme mit einem Leistungsverlust in FW's
hat, wird niemals nie GHP aufbauen,
das führt an der interessantesten Stelle
- in obiger Aufgabenstellung! -
zu einem gravierenden Wirkungsgradverlust/ Erhöhung des
Leistungsbedarfs)
_hyperi_on_
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 22. Jun 2012, 16:02

- die Liste von Spectrumaudio in eine Tabellenkalkulation übernehmen
- die zwei Formeln, Fg und Vol, für geschlossene Boxen einbauen


habe ich gemacht bevor ich hier im forum nachgefragt habe!

also QTS durch FS in der tabelle eingegeben und dann nach chassis gesucht die einen EBP bis 80 - als für BR gehäuse - haben.
Dann alle raussortiert die nicht meinen vorstellungen entsprachen, übrig gebliben sind die, die ich schon öfters erwähnt habe - Auch andere die nicht bei spectrum audio zu finden waren.

für geschlossene boxen- also zwischen 80 und 120 - habe ich noch nicht gesucht, da ich zu diesem zeitpunkt nichtmal wusste was GHP überhaupt ist. Das werde ich aber nachholen.


van Dickason, Lautsprecherbau,
das Buch hat man als Einsteiger im Schrank zuhaben,
da gibt es KEINE Diskussion


habe ich erst teilweise durch, ist (für mich) nicht leicht zu verstehen...
Giustolisi
Inventar
#51 erstellt: 22. Jun 2012, 17:25

(wer schon Probleme mit einem Leistungsverlust in FW's
hat, wird niemals nie GHP aufbauen,
das führt an der interessantesten Stelle
- in obiger Aufgabenstellung! -
zu einem gravierenden Wirkungsgradverlust/ Erhöhung des
Leistungsbedarfs)

Der Wirkungsgrad bei GHP wird nur unter der unteren Grenzfrequenz beeinflusst, also in dem Bereich, in dem der Widerstand des Kondensators ansteigt. Darüber ändert sich am Wirkungsgrad nichts, die Impedanz wird aber knapp unterhalb der Resonanzfrequenz ein Stück weit abgesenkt, was die Empfindlichkeit erhöht.
Darunter verliert man Pegel, die Box fällt mit 18dB pro Oktave ab statt mit 12 dB.
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