Richtige Anbringung von Fliesen in Lautsprechern

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Michibusa
Stammgast
#1 erstellt: 28. Feb 2013, 14:33
Hallo zusammen,

aus aktuellem Anlass möchte ich nach euren Erfahrungen mit dem Anbringen von Fliesen in Lautsprechern fragen...
Wie macht ihr das bzw. mit welchen Methoden und Mitteln habt ihr die Besten Erfahrungen gemacht?

Die Dämmung von welcher Fläche ist optimal? Immer wieder ist von 2/3 der Fläche die Rede.

Wie bringt ihr die Fliesen an? Mit Druck durch beispielsweise Schraubzwingen? Oder reicht ein manuelles Hin- und Herdrücken der Fliese?

Behandelt ihr die Oberfläche mit einem Haftgrund vor oder reicht einfaches Auftrages des Klebers auf die Fliese?

Mit welchem Kleber habt ihr die besten Erfahrungen gemacht bzw. welche halten am Besten am Holz?

Ich freue mich auf regen Erfahrungsaustausch...

Grüße,

Michibusa


[Beitrag von Michibusa am 28. Feb 2013, 14:34 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#2 erstellt: 28. Feb 2013, 14:52
Mich würde interessieren was genau die Fliese im LS bringt?

Anbringen mit PU oder Silikon. Je nach dem wie flexibel es sein muss. Oder Fliesenkleber - dann auf jedenfall vorher Grundieren denke ich.
Silikon ggf vorher auslüften lassen...
onkel_böckes
Inventar
#3 erstellt: 28. Feb 2013, 14:55
Ich würds auch gern Wissen was bezweckt wird?
elchupacabre
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2013, 14:56
Vermutlich kippt der LS nicht so leicht. So wie ein Sandkasten usw.
lonelybabe69
Inventar
#5 erstellt: 28. Feb 2013, 15:03
moby_dick
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Feb 2013, 15:03
Fliesen plus Kleber erhöhen die Dämmung, Bei Verwendung von 4-8 mm Bitumen werden auch die Plattenschwingungen stark reduziert. Das ist messbar und manchmal hörbar. Geht auch mit Holzwerkstoff statt Fliesen.

Stichwort zum Suchen "Bitumensandwich".

2/3 ist völlig ausreichend.


[Beitrag von moby_dick am 28. Feb 2013, 15:04 bearbeitet]
Michibusa
Stammgast
#7 erstellt: 28. Feb 2013, 15:12

lonelybabe69 (Beitrag #5) schrieb:
Alles zum Thema Bedämpfung von Gehäusen.

http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
http://www.picosound.de/D_lstips.htm#steifig
http://www.waveguide-audio.de/gehaeusevibrationen-einleitung.html
http://www.visaton.d...2Ageh%E4use%2A%2A%2A
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-15703.html
http://www.hifi-foru...8456&back=&sort=&z=1
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=18150



Coooool... danke!
Manches kenne ich schon, manches noch nicht...
Der allabendliche Quatsch im TV kann so wieder sinnvoll übergangen werden.

2/3 der Fläche also, ok.

Erst Fliese, dann Bitumen oder andersrum?
Ohne die Links nun gelesen zu haben... ist der Einsatz einer Hartfaserplatte vergleichbar mit der Fliese?

Apropos Haftgrund... MUSS beim Kleben auf Holz Haftgrund genutzt werden? Hält der Dispersionskleber sonst nicht auf Holz? Habe Google schon beschäftigt, allerdings immer nur "Empfehlungen" gelesen, nie wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Haftgrund Pflicht sei.


[Beitrag von Michibusa am 28. Feb 2013, 15:16 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#8 erstellt: 28. Feb 2013, 15:19
Also von Bitumen würde ich bei allem was nicht CB ist die finger lassen. Das dünstet in jedem fall aus - und nicht nur nen Tag. Das bekommst in jedem Dachdeckerfachmarkt. Oder bei Bauhaus. Wichtig vorm auftragen auf Holz (auch alles andere macht Sinn, vorallem Metall) ist immer Bitumenvoranstrich - auch wenn viele Behaupten das bräuchte man nur für Bahnen.

Beim Kleber ist immer schwierig. Wenn es kleber ist, der auf Grundierung hällt, macht Grundierung mMn Sinn, da der Werkstoff derm Kelbstoff nicht so schnell das Wasser entzieht. Grade bei Fliesenkleber muss man je nach Werkstoffart sehr drauf achten, da die sonst schnell abfallen (können - keine Regel ohne Ausnahme ).
moby_dick
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Feb 2013, 15:20
MDF (Span) - Bitumen - Fliese

HDF dämpft Schwingungen genau so gut wie Fliese.
Bei Bitumen ist Haftgrund sinnvoll. Anleitung kann ich liefern.

Ja, Bitumen dunstet aus. Aber auch aus dem Strassenbelag, also im Haus bleiben.
Ich behaupte: bei jedem Tanken atmest du mehr Kohlenwasserstoffe ein...
Man nimmt ja auch nicht diese Bitumenlösung in Lösemittel, sondern Elastomerbitumenbahnen für das Dach. Dachdecker nach Resten fragen-der ist froh, wenn er sie los wird.

Bei Kleber ist sicher kein Haftgrund nötig.


[Beitrag von moby_dick am 28. Feb 2013, 15:30 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2013, 15:21
1.Gehäusewand
2. Bitumen
3.Fliese bzw. Multiplex bzw. Dünnblech

Also zwischen Gehäusewand und Fliese muss auf jeden Fall Bitumen als weiche Schicht zwischengeklebt sein.

Bei der DUO-DXT wurde das ganz schön dargestellt

Edit: Mist, der moby_dick war schneller


[Beitrag von lonelybabe69 am 28. Feb 2013, 15:25 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Feb 2013, 15:24
Bin halt ein schneller walwal
lonelybabe69
Inventar
#12 erstellt: 28. Feb 2013, 15:28
und wenn mans an die Spitze treiben will, dann macht mans so

Box018Box036
Sqwan
Stammgast
#13 erstellt: 28. Feb 2013, 15:31


Ja, Bitumen dunstet aus. Aber auch aus dem Strassenbelag, also im Haus bleiben.
Ich behaupte: bei jedem Tanken atmest du mehr Kohlenwasserstoffe ein...

Durchaus möglich. Die Frage ist halt wie sich das im Haus sammelt. Nicht umsonst gibt es innenraumtaugliche Lacke und eben solche die es nicht sind.
Wie genau sich das verhält, auch im gegensatz zum Tanken weiß ich wie gesagt nicht. Das können die "Profis" und Chemie-Docs, von denen das Forum hier bei genauem Lesen der Beiträge definitiv genug hat, unter sich ausmachen.


EDIT:
Na ob die Stahlprofile da nicht ein paar ganz böse nebengräusche unterstützen?


[Beitrag von Sqwan am 28. Feb 2013, 15:36 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Feb 2013, 15:31
Heidenei...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Feb 2013, 15:33
@sqwan

Lüften sollte man schon ab und zu. Ernsthaft: die Mengen sind absolut vernachlässigbar.
Sqwan
Stammgast
#16 erstellt: 28. Feb 2013, 15:38
Dann nehme ich das mal so hin. Vllt baue ich auch iwann mal Bitumen in ne Box ein Und Fliesen und Stahlträger. Außerdem kaufe ich mir nen Kran...
Michibusa
Stammgast
#17 erstellt: 28. Feb 2013, 15:39
Hmm das sind ja schon ein paar nette Infos...

Zum Bitumen generell... ich nutze am Liebsten das selbstklebende Bitumex, giftige Gase etc. sind also m.E. nach vernachlässigbar. Das hält auch bombenfest, wenn es auch im Vergleich zum Dachdecker ne Ecke teurer ist.

Hält denn der Dispersionskleber auf dem Bitumen??

Wird generell das Bitumen ZUERST draufgeklebt, also auch beim Einsatz von Hartfaserplatten?

Fliesen müssten doch dann auch der Reflexion wegen auch bedämpft werden, oder?
Michibusa
Stammgast
#18 erstellt: 28. Feb 2013, 15:41

Sqwan (Beitrag #16) schrieb:
Dann nehme ich das mal so hin. Vllt baue ich auch iwann mal Bitumen in ne Box ein Und Fliesen und Stahlträger. Außerdem kaufe ich mir nen Kran...


Dann nehme ich das mal so hin... aber nicht, ohne mich vorher nochmal kurz drüber lustig zu machen
Iss klar
moby_dick
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Feb 2013, 15:42
Bitumensandwich

Material:

Elastomer-Bitumenbahn (Reste beim Dachdeckerbetrieb).
Benzin oder Nitroverdünnung
Gasbrenner mit Flachdüse
Handschuhe
Pinsel
Streichhölzer
Schraubdeckelglas
Brett zum Unterlegen


Durchführung:

Vor der Beschichtung sollten alle Verstrebungen und, wenn möglich, die Ausschnitte des Gehäuses fertig sein.
Das Gehäuse möglichst staubfrei machen.

Ein Stück Dachbahn, etwa 10x10 cm in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
In ein Glas mit Schraubverschluss legen.
50 mL Benzin aufgießen, über Nacht stehen lassen.
Aufschütteln, abgießen, 50 mL Benzin zum Abspülen der Restfasern nehmen, zu der vorhandenen Lösung geben.

Die Innenseite des Gehäuses damit bestreichen, über Nacht trocknen lassen.

Fliese (glatte Seite) oder Holzwerkstoff ebenso behandeln. Maximale Größe 300 cm².

Passende Bitumenstücke zuschneiden. Das Werkzeug mit etwas Speiseöl bestreichen, dann klebt es nicht so an. Mit der talkumierten oder besandeten Seite nach oben auf das Brett legen und im Freien mit dem Brenner erhitzen, bis das Bitumen beginnt zu schmelzen. Es sollte Blasen bilden, dann stimmt die Temperatur. Sofort das Deckmaterial auflegen und kräftig anpressen, am besten darauf stellen.
Das Sandwich wenden und die andere Seite anschmelzen, ebenfalls sofort kräftig auf die Innenseite des Gehäuses andrücken oder mit Zwinge anpressen. Die gesamte Fläche muss kleben.

Mindestens die Hälfte der Fläche sollte behandelt werden, auch die Schallwand und Rückwand. Perfektionisten machen die Bitumenschicht doppelt.

Zum Reinigen Benzin oder Speiseöl nehmen.

sandwich sperrholz
146_4637_r1

Am sinnvollsten ist das bei 2-Wegeboxen oder Mitteltongehäusen sowie TT, die über 200 Hz getrennt werden. Subwoofer brauchen vor allem Vertrebungen!.


[Beitrag von moby_dick am 28. Feb 2013, 15:49 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#20 erstellt: 28. Feb 2013, 15:44
Ich nehme hin dass das durchaus funktioniert, auch ohne gesundheitliche Schäden. Das heißt nicht, dass ich das hinsichtlich Gewicht und Aufwand für angemessen halten muss


EDIT: Ich würde bitumenvoranstrich nehmen. Das funktioniert besser und kostet wirklich nicht die Welt. Sonst sehr gute und richtige Anleitung! (Aus sicht wie Dachdecker sowas machen würden - auch wenn ich keiner bin )


[Beitrag von Sqwan am 28. Feb 2013, 15:48 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Feb 2013, 15:52
Bitumenvorstrich geht auch sehr gut als Vorstrich, aber als Wirkschicht viel zu dünn.

Angemessenheit ist immer eine Frage des Anspruches. Bei einem Brüllwürfel sicher überzogen, bei einer Couplet (Visaton) war der Effekt hörbar und messbar.
Zerfall nah ohne dämmung
ohne
Zerfall nah mit dämmung
mit Bit-SW


[Beitrag von moby_dick am 28. Feb 2013, 15:53 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#22 erstellt: 28. Feb 2013, 15:57
Ich hab die Tage irgendwo gelesen das ein Gehäuse aus Schieferstein seeeehr gute Klangeigenschaften haben soll...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Feb 2013, 16:03
Das stimmt. Eines der wenigen guten Steinmaterialien. Marmor und Granit schreien geradezu nach dem Sandwich.
rogerjulien
Stammgast
#24 erstellt: 28. Feb 2013, 22:01
Kann ebenfalls bestätigen das eine Bedämpfung mit Fliesen deutlich hörbar ist.

Selbst gebaut ein 16er MDF Gehäuse 35Liter mit zwei TMT unbedämpft, gut vertrebt.
Es hat gedröhnt wie doof, der Klang war unerträglich.

Aus einem Schrottcontainer einen Armvoll Wandfliesen mitgenommen, zugeschnitten und mit dauerelastischem Montagekleber innen an die Wände gedrückt.
Anschließend Schalltrittmatten und die normale Dämmung.

Ich war richtiggehend erleichtert als die Hörprobe durchweg positiv ausviel.

Bodenfliesen mit mehr Masse und Bitumen dazu mögen noch mehr bewirken aber der Effekt ist in jedem Fall deutlich.

Der Aufwand lohnt!
Michibusa
Stammgast
#25 erstellt: 28. Feb 2013, 23:06
Hallo zusammen,

danke für eure Beiträge und die Ideen!
Zum Verarbeiten vom Bitumen habe ich noch eine Frage...

Ich benutze gerne Bitumex, wie ich vorhin schon mal geschrieben habe. Es müsste doch auch funktionieren, das selbstklebende Bitumen zuerst drauf zu kleben, dann mit einem Bunsenbrenner o.ä. das Bitumen schön heiß zu machen und dann die Fliese darauf zu drücken, oder?
Ich mache das Bitumex immer erst im Ofen heiß, um es besser verarneiten zu können. Als ich es neulich im Ofen etwas zu lang erwärmt habe, habe ich festgestellt, dass dieses sehr cremig, ähnlich Kaugummi ist. OK, das war jetzt keine Überraschung Allerdings könnte man doch den Zustand dazu nutzen, die Fliese auch ohne den Einsatz von Benzin zu verkleben.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Sqwan
Stammgast
#26 erstellt: 28. Feb 2013, 23:16
Kann man, Bitumenvoranstricht ist dafür da, dass es langfristig auf dem Holz kleben leibt. Und an der Fliese! Dafür auch der Teil mit dem Benzin... Nicht zum verkleben der Fliese!
Wave_Guider
Inventar
#27 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:31

Zum Verarbeiten vom Bitumen habe ich noch eine Frage...



Es müsste doch auch funktionieren, das selbstklebende Bitumen zuerst drauf zu kleben, dann mit einem Bunsenbrenner o.ä. das Bitumen schön heiß zu machen und dann die Fliese darauf zu drücken, oder?


Moin,

also das Selbstklebende durch (ein wenig) Hitze weicher machen um es dann aufzukleben ist schon eine gute Idee. Die Klebefläche (Holz) sollte dabei staubfrei sein.

Um auf das Bitumen dann noch was aufzukleben, ist ist wiederum Hitze eine gute Möglichkeit (kostet nichts, Geruch verfliegt direkt nach Abkühlung).
Heiß sollte dabei das Bitumen sein und auch das, was drauf geschmolzen werden soll.

Aber man sollte im Auge behalten:

es entsteht dabei keine feste Verklebung (wie auf der selbstklebenden Seite).
Es ist mehr nur ein Anhaften. Nur die obersten Bitumenpartikel backsen etwas an, aber die haben leider keine Verbindung in den Kern des Bitumen.

Insbesondere bei Fliesen muss man bedenken, dass auch die Guten gering gewölbt sind.
Folglich niemals wirklich flächig anliegen werden (es seie denn das Bitumen kann über längere Zeit weich genug gehalten werden, damit das Profil der Fliese komplett tief eingedrückt werden kann).

Auch ein Kleber wie Konstruktionskleber oder Epoxy zwischen (z.B.) Fliese und Bitumen verbessert die Anhaftung nicht.
Denn wiederum, der Kleber vernetzt sich nur mit den obersten Bitumenpartikeln. Und die lösen sich bei Belastung sofort von ihren Kollegen 1/100mm tiefer.

Btw:

die ganze Aktion ist ohne Nutzen, wenn nicht auch ausgesteift wird.
Lieber Aussteifen und kein Bitumen usw., als irgendwelche solchen Sandwiches und keine Aussteifungen. (Die Dämmwollfüllung baut stehende Wellen die auf die Gehäusewände wirken, dann noch recht gut ab).

Wie oben erwähnt, haftet auf dem Bitumen zumindest nach meinen Erfahrungen, nix wirklich gut.
Von daher ist die Methode, zwischen gegenüberliegenden Fliesen Aussteifungen anzubringen, eine fragliche Sache:

- einmal wegen der Befürchtung das die Mikrohübe der Gehäusewände zum Lösen der Fliese vom Bitumen führen könnten.
. bzw. ob die Streben überhaupt was nützen, wenn sie ja nicht vollkommen steif mit den Gehäusewänden verbunden sind.

Anyway:

das Anbringen von Irgendwas auf Bitumen, sollte vorher an Mustern ausgiebig eingeübt werden.
Also dabei anschließend auch die Qualität der Anhaftung untersuchen.

Und nicht vom sog. Klopftest verunsichern/täuschen lassen.
Klopfen ist nicht die Anregung, der das Gehäuse tatsächlich unterliegt.

Grüße von
Thomas
moby_dick
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Mrz 2013, 09:15
Einspruch: Wenn das Bitumen so heiß gemacht wird, und mit Vorstrich gearbeitet wird, wie in meiner Anleitung, ist die Verbindung so fest, dass sie nicht mehr lösbar ist. Ich hatte das mal versucht - unmöglich.

Man darf nur nicht große Flächen auf einmal belegen.


[Beitrag von moby_dick am 01. Mrz 2013, 09:16 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Mrz 2013, 09:56
Moin moin,


hier wurde mit Bitumen gearbeitet

ab Post 114

http://www.hifi-foru...=465&back=&sort=&z=3


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 01. Mrz 2013, 09:57 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#30 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:01
Kommt aud die verklebte Bahn an. Es gibt welche die von beiden Seiten nutzbar sind. Beschieferte sind da natürlich die schlechte Wahl. Wenn Talkumierte richtig heiß sind, und die fliese auch, und alles mit Voranstrich behandelt ist, und die fliese gut angedrückt wird hält die auch...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:11
Auch die beschieferten haften perfekt. Man muss es nur richtig machen. Erfahrung aus 6 Boxenpaaren.


[Beitrag von moby_dick am 01. Mrz 2013, 10:13 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#32 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:55
Hm, also ich muss sagen, ich hatte bisher immer probleme etwas auf die beschieferte Seite zu kleben. Und unbeschieferte Seite haftet natürlich perfekt, aber die beschieferte klebt so gut wie garnicht. Hatte grade bei Fliesen für den Außenbereich schon sehr Probleme damit. Da halten die Talkumierten weeeeesentlich besser...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:58
Du sollst ja auch nicht kleben sonderm:

Man muss es nur richtig machen

"....Mit der talkumierten oder besandeten Seite nach oben auf das Brett legen und im Freien mit dem Brenner erhitzen, bis das Bitumen beginnt zu schmelzen. Es sollte Blasen bilden, dann stimmt die Temperatur. Sofort das Deckmaterial auflegen und kräftig anpressen, am besten darauf stellen...."


[Beitrag von moby_dick am 01. Mrz 2013, 10:59 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#34 erstellt: 01. Mrz 2013, 11:09

Du sollst ja auch nicht kleben sonderm:

Man muss es nur richtig machen

Nenn es wie du willst. Am ende ist es doch gekelbt!


Mit der talkumierten oder besandeten Seite nach oben auf das Brett legen

Oder die beschieferte seite nach oben? Ist eig. scheiß egal welche Seite oben liegt - jedenfalls wenn sowohl Fliese als auch Holz richtig vorbehandelt ist. Ob das ding nu Blasen wirft oder nicht. Bei mir hielten die Fliesen auf talkumierter Bahn wesentlich besser. Wenn man wählen kann, kann man doch die Talkumierte nehmen?!
moby_dick
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Mrz 2013, 11:18
Natürlich ist talkumiert besser.

Ideal wären Bahnen, die beidseitig selbstklebende sind.
Ich muss aber noch mal widersprechen. Unter Kleben verstehe ich den Auftrag eines Klebers, das hält bei der mit Folie belegten Seite der Dachbahn gar nicht und bei der beschieferten bahn schlecht, weil fast nur die Beschichtung aber nicht der Bitumenuntergrund verbunden wird. Daher das Kriterium der Blasenbildung, dann ist das Bitumen so weich, dass der Schiefer "versinkt".
.


[Beitrag von moby_dick am 01. Mrz 2013, 11:24 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#36 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:32
Okay, einigen wir uns darauf, das es durch aus geht, das Optimum aber doppelt selbstklebende sind. Doppelt selbstklebend gibts im Bauhaus in Köln glaube ich nicht. Da würde ich dann halt zu Talkumiert raten. Kann aber auch sein das ich mich irre und die haben das schon.

Ich würde, wie hier glaube ich so wie so schon angeraten wurde, einfach zum örtlichen Dachdecker gehen. Der wird Abfälle davon in Hülle und Fülle haben. Vorallem jetzt wo nach dem Winter viel neu gemacht wird...
lonelybabe69
Inventar
#37 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:41

moby_dick (Beitrag #6) schrieb:
Fliesen plus Kleber erhöhen die Dämmung, Bei Verwendung von 4-8 mm Bitumen werden auch die Plattenschwingungen stark reduziert. Das ist messbar und manchmal hörbar. Geht auch mit Holzwerkstoff statt Fliesen.

Stichwort zum Suchen "Bitumensandwich".

2/3 ist völlig ausreichend...

....................................

Angemessenheit ist immer eine Frage des Anspruches. Bei einem Brüllwürfel sicher überzogen, bei einer Couplet (Visaton) war der Effekt hörbar und messbar.
Zerfall nah ohne dämmung
ohne
Zerfall nah mit dämmung
mit Bit-SW


VS


Wave_Guider (Beitrag #27) schrieb:

die ganze Aktion ist ohne Nutzen, wenn nicht auch ausgesteift wird.
Lieber Aussteifen und kein Bitumen usw., als irgendwelche solchen Sandwiches und keine Aussteifungen. (Die Dämmwollfüllung baut stehende Wellen die auf die Gehäusewände wirken, dann noch recht gut ab).

.....................................

Wie oben erwähnt, haftet auf dem Bitumen zumindest nach meinen Erfahrungen, nix wirklich gut.
Von daher ist die Methode, zwischen gegenüberliegenden Fliesen Aussteifungen anzubringen, eine fragliche Sache:

- einmal wegen der Befürchtung das die Mikrohübe der Gehäusewände zum Lösen der Fliese vom Bitumen führen könnten.
. bzw. ob die Streben überhaupt was nützen, wenn sie ja nicht vollkommen steif mit den Gehäusewänden verbunden sind.


Grüße von
Thomas


scheinbar zwei unterschiedliche Meinungen

Wer hat jetzt Recht?

Möchte damit jetzt kein Streit provozieren, sondern nur eine Diskission anschieben!


[Beitrag von lonelybabe69 am 01. Mrz 2013, 12:45 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:52
In einem Punkt sind wir einig: Versteifungen sind notwendig.
Haftung gut oder schlecht? Probieren gibt die Antwort.

Ich habe immer die Holtwände mit Streben direkt versteift und verleimt, was einfacher ist.
HifiSelbstbau schwört auf Streben ohne direkten Kontakt mit der Außenwand, was ich auch für wirksamer halte.
Elastomerbitumen ist elastisch (logisch) und wird sicher keine Mikrorisse ausbilden.

Egal was man macht, es ist immer besser als der "nackte" Holzwerkstoff.
Michibusa
Stammgast
#39 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:12

moby_dick (Beitrag #38) schrieb:
.
HifiSelbstbau schwört auf Streben ohne direkten Kontakt mit der Außenwand, was ich auch für wirksamer halte.


Morgen!

Habe kurz überlegt, was Holtwände sind, bis ich dann gleich grinsend damit aufgehört habe
Streben ohne direkten Kontakt mit der Außenwand? Wie kann ich mir das vorstellen??
lonelybabe69
Inventar
#40 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:16

Michibusa (Beitrag #39) schrieb:

Streben ohne direkten Kontakt mit der Außenwand? Wie kann ich mir das vorstellen??


siehe LittleWatt
moby_dick
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:32
Wave_Guider
Inventar
#42 erstellt: 03. Mrz 2013, 03:34
Ergänzung wegen Verklebbarkeit von Bitumen bzw. Bitumex.

Hier Dachbahn mit Epoxy auf Alublech verklebt:

Bitumen_kleben_2
Wie zu sehen, ist die Klebeschicht stärker, als der innere Zusammenhalt der Bitumenbahn.
Und das ist genau das, was man von einer Verklebung erwarten sollte.


Dies hier ist Bitumex und zwei Sorten Kleber:

Bitumex_Klebeversuch_1

Zu oben ist zu sagen, dass die Klebeschichten ohne jeden Aufwand von der Bitumex-Fläche abgezogen werden konnten.
(Auch vorheriges Aufrauhen ändert nichts daran).

Aufschmelzen z.B. eines Bleches auf Bitumex, scheint(!) hingegen noch einigermaßen vertretbar. Das Blech:

- muss dabei möglichst stark aufgerauht sein und
- muss planeben sein,
- damit es sich nach heißem Aufpressen,
- nicht durch Rückfedern, vom Bitumex wieder löst.

Aber ob nun gleich sinnlos geklebt, oder derweil unbekannt-dauerhaft aufgeschmolzen,
ein Aussteifen (zwischen Deckschichten über Bitumex) scheint so oder so, nicht sehr ratsam:

- ein kleines Schrumpfen der Strebe oder ihres Klebers,
- oder einen Dehnen des Gehäuses,
- und die geringe Haftkraft der Deckschicht auf dem Bitumex,
- ist unrettbar verloren.

------------------------------------------
? Warum übrigens die Klebbarkeits-Unterschiede, Idee dazu:

der Unterschied der Klebbarkeit könnte einmal in der Art der Bitumen liegen.
Oder darin, dass die Dachbahn anders als das Bitumex, fasergefüllt ist.
Und es die Fasern sind, die sich mit dem Kleber verbinden.

--------------------------------------------
Das Gesaue mit Bitumen/x ist allgemein recht aufwändig und nervig.

Hingegen:

- vollflächig innen zu Kachel
- und dann gegenüberliegend umfangreich und kraftschlüssig Aussteifen zu "dürfen",
- scheint ein gute Alternative.

Da reicht Montagekleber aus der Kartusche und nix gast oder kokelt vor sich hin

Und bei Bedarf kann noch um ein Sandwich ergänzt werden, wie in diesem Beispiel ausgeführt:
http://www.waveguide...-al130-gehaeuse.html

Wegen Praktikabilität sollte man aber die Kirche im Dorf lassen.
Denn ein vibrations-optimiertes Gehäuse heilt keine ansonsten nur durchschnittliche Konstruktion.

Jedenfalls mit einer oder zwei Maßnahmen ist man gewiss schon viel besser davor, als mit rein gar nichts:

- also z.B. eine umfangreiche Verstrebung sowieso,
- und vorab noch vollflächiges Auskacheln
- und beides mit kraftschlüssig aushärtendem Kleber ausführen, also nicht mit elastisch-federndem "Silikon".

Grüße von
Thomas
lonelybabe69
Inventar
#43 erstellt: 03. Mrz 2013, 18:22
hier mal ein Erfahrungsbericht ausm Nachbar-Thread bezüglich der Klebbarkeit von Holz auf Bitumen


Janus525 (Beitrag #53) schrieb:
Hallo allerseits,

heute konnte ich weitere Klebeproben durchführen, und zwar mit einem handelsüblichen Fliesenkleber und mit einem lösungsmittelfreien! Bitumen - Kaltkleber, der praktisch nach nichts riecht, und der eigentlich nichts für den TMT Schädliches ausdünsten dürfte..., nehme ich zumindest an.

SONICS Arkadia Klebeproben1







Janus525 (Beitrag #57) schrieb:


heute waren die Klebeproben durchgehärtet, so dass sich dazu etwas Konkretes sagen lässt: Die eindeutig beste Verbindung zwischen Holz und Bitumen bietet der Bitumen - Kaltkleber. Die Verbindung war in beiden Fällen so fest, dass ich die Bitumenstücke nur mit dem Schraubendreher herunterhebeln konnte; vom Holz bekommt man ihn überhaupt nicht mehr ab weil er in die Oberfläche des Holzes eindringt.

Der Versuch mit dem Fliesenkleber überzeugt mich nicht. Auf dem Holz hält dieser zwar gut, aber auf dem Stahl hält er nicht. Einen weiteren Versuch habe ich heute noch durchgeführt: Bitumen mit Bitumen - Kaltkleber auf Stahl. Nach drei Stunden Aushärtung sah das schon sehr gut aus, aber ich will den kommenden Montag, wenn ich wieder in der Werkstatt bin, erst noch abwarten. Sollte auch diese Verklebung sehr fest sein, werde ich die Stahlplatten von der Rückseite etwas aufrauen und ausschließlich den Kaltkleber verwenden. Der weiße Belag auf dem Bitumenplättchen, das sind Rückstände vom Fliesenkleber.

Pattex scheint mir trotz höchster Klebekraft eher ungeeignet zu sein. Was nützt es schon, eine extrem Druck- und Zugstabile Deckplatte aus Stahl zu verwenden, wenn sich das Bitumen relativ zu dieser unter dem "schwabbeligen" Pattex fast frei bewegen kann, da könnte man auch gleich Silikonkautschuk verwenden.

westwood01
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 03. Mrz 2013, 19:55
hi!

hab recht gute erfahrungen mit folgender kombi gemacht:

16-19mm MDF, steinzeug bodenfliesen passgenau zugeschnitten und mit acryl dicht/klebemasse aus der presse aufgeklebt (also mehr als ein fliesengehäuse im holzgehäuse), dann bitumenspachtelmasse (lösungsmittelfrei aus`m bauhaus - 4kg eimer für 12-14 euro) mit naturfasern vermischen und 5-10mm dick rundum flächendeckend aufgespachtelt. darauf dann 10mm selbstklebender nadelfilz drauf.

fuktioniert recht gut.

kann allerdings keine bilder liefern, hab nie fotos gemacht.
bizarre
Inventar
#45 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:08
Hmm,

es ginge natürlich auch anders : aussen statt innen... wenn dann noch die Maße der Box zu den üblichen Fliesengrößen passen, wirds recht einfach.....Könnte auch richtig gut aussehen..
lonelybabe69
Inventar
#46 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:54

westwood01 (Beitrag #44) schrieb:


hab recht gute erfahrungen mit folgender kombi gemacht:

16-19mm MDF, steinzeug bodenfliesen passgenau zugeschnitten und mit acryl dicht/klebemasse aus der presse aufgeklebt (also mehr als ein fliesengehäuse im holzgehäuse), dann bitumenspachtelmasse (lösungsmittelfrei aus`m bauhaus - 4kg eimer für 12-14 euro) mit naturfasern vermischen und 5-10mm dick rundum flächendeckend aufgespachtelt. darauf dann 10mm selbstklebender nadelfilz drauf.

fuktioniert recht gut.


Die Diskussion lief eigentlich in die Richtung, Ob es nötig ist zwischen 2 Hartschichten ( MDF und Fliese) eine dämpfende Zwischenschicht (Bitumen) zu verbauen. Du dagegen klebst erst 2 harte Schichten aufeinander und dann die Bitumenschicht obendrauf. Hab ich zwar noch nie gehört. Klingt dennoch Interessant


[Beitrag von lonelybabe69 am 03. Mrz 2013, 20:55 bearbeitet]
westwood01
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Mrz 2013, 21:29
naja, eine 2-3mm starke vibrationshemmende schicht zwischen den beiden harten materialien hast du ja eh mit dem acrylkleber.
Michibusa
Stammgast
#48 erstellt: 03. Mrz 2013, 22:56
IMG_20130303_204148

Hab mal alle Varianten durchprobiert, die hier auf dem Foto zu sehen sind, also Fliese mit Drauf+Sitzt geklebt, Hartfaserplatte mit Leim verklebt und Fliese geklebt und Bitumex drauf geklebt, jedoch beidseitig. Bestes Ergebnis - laut Gehör - brachte die Fliese samt Bitumex. Das Klopfgeräusch darauf ist sehr kurz und hört sich an, wie ein fester Körper.

Beim Kleben der Fliesen habe ich festgestellt, dass dieses nur dann tatsächlich richtig hält, wenn es unter Druck verklebt wird. Ein korrektes Ergebnis lies sich nur dann erzielen, wenn reichlich Dispersionskleber verwendet wurde, das unter Druck rundum rausgedrückt werden kann. Ansonsten gab es immer Stellen, die keinen Kontakt zum Holz hatten und sich relativ einfach wieder lösen lies.


[Beitrag von Michibusa am 03. Mrz 2013, 23:00 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#49 erstellt: 04. Mrz 2013, 00:21
hier ab Post #26 wird's richtig informativ.

Dank moby_dick
Michibusa
Stammgast
#50 erstellt: 05. Mrz 2013, 16:13
Kurzes Zwischenfazit:

Ohne gemessen zu haben, jedoch viel Zeit mit Klopfen und Vergleichen verbracht, ist die Fliese, wenn diese RICHTIG angebracht ist, etwas "besser" als die Hartfaserplatte. Die Fliese kann erst dann den Vorteil ausspielen, wenn diese mit Bitumen ge'sandwich'ed wird.

Die Fliese RICHTIG anzubringen, ist jedoch gar nicht einfach. Ich hatte einige Versuche getätigt, verschiedene Anbring-Methoden auszuprobieren. Die Fliese muss tatsächlich RICHTIG fest angedrückt werden, da diese sonst nicht flächig klebt. Alle von mir benutzten Spaltplatten waren nicht komplett eben, beim Abmachen der Testkandidaten nach einer Trockenzeit von zwei Tagen habe ich immerwieder festgestellt, dass es Stellen gab, die nicht auflagen bzw. keinen Bodenkontakt hatten.

Ich habe mir dazu ein paar Helferlein gebaut, quasi Andersrum-Zwingen, die man innerhalb der Gehäuse nutzen kann und mit Flügelschrauben gegen die entgegengesetzte Wand drücken kann, um die Fliese so richtig fest an die richtige Stelle zu drücken.

Ich stelle fest:
Das Anbringen von Spaltplatten in einem Gehäuse ist recht aufwändig. Die zusätzliche Arbeit ist nur dann von Vorteil, wenn gleichzeitig Bitumen verwendet wird. Ansonsten werde ich bei künftigen Projekten Hartfaserplatten auf die Gehäusewände anbringen, die mit Leim satt angebracht - für mich - überraschend gute Klopfergebnisse bringen. Diese habe ich beim Verkleben mit einem Tacker gut fixieren können, sodass schon wenige Minuten später die Gehäuse ohne zusätzliche Hilfsmittel trocknend weggestellt werden können. Die Arbeit benötigt nur wenig Zeit, sodass ich alle Gehäuse innerhalb nur eines Tages sichr hätte dämmen können.
Sicher lassen sich die Spaltplatten einfacher verkleben, wenn die Wände noch nicht verklebt sind. Das jeweilige Brett könnte man so zwischen zwei Bretter legen und mit Schraubzwingen ordentlich zusammen pressen und sich das Gefuddel im fertigen Gehäuse (bei mir Gehäuse ohne Fronten) sparen. Ob die Bretter sich mit den aufgeklebten Spaltplatten gut zusammen kleben lassen, ist fraglich.

So far...

Michibusa


[Beitrag von Michibusa am 05. Mrz 2013, 18:02 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#51 erstellt: 06. Mrz 2013, 02:30
Hi,

ist zwar weniger aufwendig, aber klappt auch: 12mm MDF plus 1cm Fliese als Außenwand - allerdings immer inklusive Versteifung. Macht vergleichsweise wenig Arbeit, aber dämmt ganz vorzüglich: es kommt kaum Schall durch und darum geht's ja letztlich. Montagekleber von Uhu schweißt die Fliesen richtiggehend ans Holz.



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