Frage zur Frequenztrennung.

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Matty184
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:35
Hallo und erstmal Danke für dieses Forum. Hab gestern den ganzen Tag damit verbracht zu lesen obwohl ich was posten wollte.

Zum eigentlichen Problem...

Ich habe zwei Standlautsprecher in Planung, Lautsprecher stehen fest die ich zu verwenden gedenke.

Will jetzt nicht zu tief in mein Projekt eintauchen, werde es reinsetzten wenn es funktioniert und gut klingt.


Ich verbaue zwei Breitbänder und ein TT mit doppelschwingspule.

Jetzt meine frage zur trennung des TT. Hatte überlegt ihn einfach an zwei frequenzweichen zu klemmen, also ein kanal pro spule. aber aus dem Auto HiFi bereich weis ich das man dies nicht tun sollte...?
Hinzu kommt was ich hier gelesen hab, das einer passiven trennung bei nem 2.1 system abgeraten wird...

Gibts nen günstigen kompromis? es soll platzsparent in eine schlanke standbox passen evt via biwiring.
stereo verstärker bekomme ich.

es soll eine geschenk für meinen besten kumpel werden und sollte finaziell nicht ausufern, bei dem was ich für den bau der boxen brauche, ist nicht mehr als 100 € drin für die lösung dieses Problems.

Solltet Ihr noch infos brauchen fragt ruhig.

MfG Matty
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2013, 10:16
beim lesen deiner zeilen gehe ich davon aus, daß du sowohl ein kalibriertes messmikro zuhause hast, als dich auch mit messtechnik auskennst? genügend frequenzweichenbauteile hast du ebenfalls in der schublade? dies hier ist ebenfalls bekannt, ebenso die bedeutung der TSP?

=> ja?


oder doch nicht? => dann, da du mit sicherheit niemandem mehrere hundert euros für die entwicklung der frequenzweiche plus material zahlen willst: bausatz.
bei 100€ zwei stück davon ordern und deine gedanken vergessen. hab die dingers selbst schon gebaut/gehört, preis/leistung erste sahne.


ps: ohne zu wissen, welche chassis du zu verwenden gedenkst, wird ausschliesslich die glaskugel von geschäftemachern anspringen
Manni_L.
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:14
TT mit Doppelschwingspule sind für HomeHifi eigentlich unüblich, deshalb gehe ich mal davon aus dass es sich dabei um ein CarHifi Schlauchboot handelt und diese sind für @home eher ungeeignet.

Zitat aus einem anderen Beitrag:
Car Hifi Sachen sind halt auf hohe Luftverdrängung in kleinen Gehäusen optimiert, da das im Auto am besten funktioniert.Im Wohnraum kommt natürlich auch was raus, aber eher nur tiefes Gebrumme und kaum Nutzbass.
Matty184
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:05
Danke erstmal für eure Antworten.

@ Herr der Ringe: Mit solch einer Antwort hab ich schon gerechnet, auch wenn es nicht meine Frage war...
Ja ich kenne all dies, beschäfftige mich schon gut 10 Jahre mit dem Bau von Boxen und seit gut 5 Jahren auch im Home HiFi bereich. Nein Meßmikro und Zubehör zum messen hab ich selbst nicht.

@ Manni: Ja der stammt ursprünglich aus dem Car HiFi Bereich, machte sich bisher aber gut als kleinst Subwoofer. Deshalb wollte ich ihn jetzt auch wieder verwenden denn zum rumliegen wäre er einfach zu schade.

Mal zurück zu meiner eigentlichen Frage...!

Sollte ich eher zu ner aktiven Trennung greifen oder ist eine passive Trennung möglich bzw sinnvoll?
Wäre eine Schaltung möglich wie bei der Visaton Tabula? (Von prinzip her...)
http://www.visaton.d...la/bauanleitung.html


Ich erwarte garnicht das ihr jetzt anfangt zu simulieren oder zu berechnen, das hab ich zum Teil schon und ausserdem halte ich eh nicht viel davon Lautsprecher zu bauen die einen perfekt linearen Frequensgang aufweisen, Lautsprecher müssen Spaß beim hören bereiten (meine Meinung) und wenn ich dafür halt einmal mehr etwas ändern muss finde ich das nicht schlimm, der Weg ist das Ziel.

Bin dankbar für jede Meinung und für jeden konstruktiven Beitrag.

MfG Matty


[Beitrag von Matty184 am 08. Mrz 2013, 21:06 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 08. Mrz 2013, 22:43

beschäfftige mich schon gut 10 Jahre mit dem Bau von Boxen und seit gut 5 Jahren auch im Home HiFi bereich

dann frage ich mich allerdings, wieso die deine fragen stellst


...anfangt zu simulieren oder zu berechnen, das hab ich zum Teil schon

ein echter experte halt...weisst du ja eh über alles bescheid...

ich bin hier draussen
Matty184
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:44
@ Martin: das habe ich nie behauptet, wollte damit nur zum ausdruck bringen das ich grundlagenwissen habe. sollte meine ausdrucksweise in den "falschen hals" gekommen sein tut es mir leid!

mein problem im moment ist halt das ich nicht die praxis erfahrung hab ob ich ne aktive oder ne passive trennung für den tt nehmen sollte.

der tt soll unterhalb von 120 hz laufen um die breitbänder zu entlasten.

MfG Matty
P.Krips
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2013, 01:50
Hallo,
auf der Basis wie bisher können wir noch Wochen weiterschwätzen und es kommt garantiert nix dabei heraus.

Zunächst mal muß der TE mal mit dem allgemeinen Geschwafel aufhören und mal ganz klar sagen , um welche BB's es sich eigentlich handelt, um welchen 2-Spulen TT es sich eigentlich handelt und sich möglichst die technischen Daten beschaffen und hier auf den Tisch legen.

Dann und erst dann hat man einen konkreten Ansatzpunkt wie und ob man dem TE helfen kann.

Allgemeingültige Antworten gibt es bei der Materie nicht.


Mal Klartext:
Also sieh mal zu, daß du ein paar konkrete Informationen rüberwachsen lässt.
Wenn du das nicht kannst oder willst, dann blämmer uns hier nicht weiter.

Für Kaffesatzleserei oder Glaskugelblicke sind andere Foren zuständig.

Gruß
Peter Krips
sladi24
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mrz 2013, 03:49
Hm, also das war wohl ein Missverstaendnis hier: zuerst mit Allgemeinplaetzen antworten, und dann erst beim sechsten Post konkret nach den Infos fragen - obwohl im Eingangspost gleich wiederum danach gefragt wurde.

Also aktiv Trennen ist sicher einfacher, und heutzutage auch guenstig moeglich, MiniDSP zb. Passiv ist ohne Erfahrung noch aufwaendiger, oder nicht? Messequipment sollte Pflicht sein.


[Beitrag von sladi24 am 09. Mrz 2013, 03:51 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2013, 17:47
Hallo,
sorry, mein obiger Beitrag war wohl wirklich etwas harsch formuliert.

Aber es bringt mich mittlerweile doch etwas auf die Palme, daß es seltsamerweise so gut wie immer hier neu angemeldete User sind, die ohne konkrete Angaben zu ihrem Vorhaben Antworten erwarten, die man anhand der dürren Datenlage nicht geben KANN

Ich verweise daher mal auf diesen Fragebogen, der könnte schon etwas helfen..:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=25010

Gruß
Peter Krips
Matty184
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 09. Mrz 2013, 18:43
Schönen guten Tag erstmal.

Der Start hier war wohl alles andere als optimal.
Ursprünglich, wie oben geschrieben, wollte ich mich an einer eigen Konstruktion versuchen, da ich aber auf widerspruch stoße beuge ich mich erstmal der Masse und vertage mein Vorhaben.

Werde versuchen mich mal an den Fragebogen zu halten.

Also der Raum ist ca. 18 qm groß, Die rechte Box steht dann in der Raumecke und die linke Box neben einer Wohnwand mit einen Abstand von ca. 2 m zur linken Wand, aber nah an der Rückwand. Ich werde mich jetzt wohl auf schlanke Standboxen beschränken mit BB bestückung, dachte da an den FSR 8 oder den Fostex, da günstig und ich kenne beide schon aus der Needle und war sehr zufrieden.
Musik wird von Charts bis Elektro gehört, Lautstärke nicht mehr als "normale" Zimmerlautstärke.
Für die optik wollte ich schlanke Säulen mit ca nem Meter höhe nehmen, evt mit der möglichkeit mit den gleichen Lautsprechern später noch Center und Soround zu ergänzen.
Das bauen der Boxen ist kein Problem, passendes Werkzeug ist vorhanden und auch das erforderliche Maß an Geschick.

MfG Matty
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