DÜNNE Breitband chassis

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FinnMeier
Neuling
#1 erstellt: 11. Jul 2013, 17:07
Hallo,

Ich bin neu hier und warte gleich mit einem Thema auf. Ich habe bereits das Forum durchsucht, sowie das Internet, sowie diverse Elektronik- und HiFi-Geschäfte abgeklappert, ohne nennenswertes Ergebnis.

Für eine Idee, die ich habe, benötige ich Breitbandchassis. keine Gewöhnlichen, sondern in ihrer Qualität Mittelklasse bis Sehr gut (Ich bin Laie, kann jetzt mit genauen Daten nicht aufwarten, aber ich denke, ihr wisst was ich meine), so schmal wie irgendmöglich. Also die Chassishöhe so niedrig wie möglich.
Zu dem Projekt kann ich nichts genaueres Sagen, ich arbeite mit einem Fachmann zusammen, der Mir Hilfe bei der Umsetzung etc. gibt. Meine Aufgabe war es nun solche Chassis zu finden. wir haben in Richtung Notebookhersteller geschaut etc. aber bisher ohne Erfolg.

Könnt ihr mir weiterhelfen?

Liebe Grüße
Finn Meier
Big_Määääc
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2013, 17:23
Willkommen im Forum

Visaton und Monacor schon abgeklappert??
Wie dürfen denn die Maße maximal sein?
FinnMeier
Neuling
#3 erstellt: 11. Jul 2013, 17:50
Danke schonmal für die Prompte Antwort, bei den Firmen werde ich mal anfragen.
Ideale Stärke unter 9mm
WeisserRabe
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2013, 18:11
Welcher Frequenzbereich soll abgedeckt werden?
Wie laut soll es werden?
Wo werden sie eingebaut?
Ars_Vivendi
Inventar
#5 erstellt: 11. Jul 2013, 22:00
Unter 20 mm wird es schon sehr sehr schwierig etwas vernünftiges zu finden. 9 mm habe ich noch weniger Hoffnung. Welcher Frequenzbereich soll abgedeckt werden? Ist es möglich wo anders noch einen Subwoofer einzuplanen, wo etwas mehr Platz zur Verfügung steht?
SRAM
Inventar
#6 erstellt: 11. Jul 2013, 23:08
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/klein/k28wp_8.html


aber: unter 400 Hz geht da nicht viel......


Gruß SRAM
bananana
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jul 2013, 11:39
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2013, 14:30
Dass du zu deinem Projekt nichts genaues raus rückst ist sehr schade, so bleibt uns nur Rätsel raten übrig.
Wenn darüber Musik laufen soll in einer Qualität, die man sich dauerhaft antun kann, ohne einen Ohrenkrampf zu bekommen, sehe ich bei so kleinen Abmessungen schwarz, es sei denn das ganze darf bei geringer Tiefe sehr lang und breit werden.
Tiefe Frequenzen brauchen ein Mindestmaß an Volumen, Musikgenuss braucht ein Mindestmaß an tiefen Frequenzen.
anymouse
Inventar
#9 erstellt: 14. Jul 2013, 01:40
Hm, kniffelig.

Elektrostaten könnte man so flach kriegen, die gibt es in den Maßen bloß nicht von der Stange.

12mm schon zuviel? Die bräuchte man für einen Eton ER4, der ist aber eher Hochtöner...

Die 22mm für einen Manger düften wohl auch zuviel sein, gleiches gilt für NXT Panele.

VIelleicht kriegt man irgendwo einen Biegewellenwandler her.

Was ist eigentlich dahinter? Kann man da Luftvolumen nutzen?

Okay, die Dicke kennen wir. Wie stehts mit den sonstigen Abmessungen? Eher wenige Zentimeter (wg. Hinweis Notebookhersteller), oder dürften es auch ruhig mehrere Dezimeter sein?


[Beitrag von anymouse am 14. Jul 2013, 01:43 bearbeitet]
schnasbel
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Jul 2013, 10:30
Ohne mit großem Fachwissen aufwarten zu können, klinke ich mich hier mal in die Diskussion ein. Mich interessiert was man eigentlich aus solch einem Lautsprecher herausholen könnte und was von Notebook-Herstellern nur unternommen wird.

Da der TE nur von einer möglichst niedrigen Tiefe sprach nehme ich mal an, dass die weiteren Ausmaße verhältnismäßig groß ausfallen könnten...
Würde für solch einen Kleinstlautsprecher denn ein besonderes großes Volumen überhaupt Sinn ergeben? Was wäre überhaupt ein geeignetes (ungefähres) Ideal-Volumen? Spricht man hier von DIN A4 Maßen oder sogar noch mehr (natürlich alles bei eingehaltenen 9mm Tiefe?

Ich nehme aber einfach mal an, dass bei solch kleinen Volumen und Chassis eine vertretbare Bass-Wiedergabe einfach nicht zu erzielen ist...

Bringt hier der Unterschied zwischen passiver und aktiver Bauweise den entschiedenen Vorteil?
Big_Määääc
Inventar
#11 erstellt: 14. Jul 2013, 17:07
es gibt doch Körperschallwandler, mit denen könnte man nen Flächenlautsprecher bauen,
vll passt da ja zu eurem Projekt?!?
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 15. Jul 2013, 11:16
Ohne die Rahmenbedingungen und Anforderungen zu kennen kann man viel spekulieren.
Ich für meinen Teil warte lieber ab, bis es konkretere Anforderungen gibt.
FinnMeier
Neuling
#13 erstellt: 15. Jul 2013, 20:02
Verzeiht meine späte Antwort, aber ihr kennt das ja alle. der stress, der stress

Also ich verstehe, dass ohne viele Informationen es nahezu unmöglich ist differenzeirte Auskunft zu geben. Ich denke ich kann noch einige Sachen mehr preisgeben, da die technische "nur" eine Seite der Medaille ist.

Es geht um Unterhaltungselektronik. Tragbare Boxen. Die Abmaße können auch noch bis an die 15 mm ca. gehen. dabei spreche ich aber von dem Aussenmaß der Box. Material wird ein Kohlefasergewebe sein, mit Wandstärke von etwa. 1-2 mm.

Genaue Infos zur Box:

Carbon prepreg oder Vakuumlaminat 1-2mm stärke
Aussenmaße 120x185x(so dünn wie möglich, max 15 mm)

Wir hatten überlegt (experimentell) es mit einer alternativen Bauweise zu versuchen (der Fachbegriff ist mit natürlich gerade entfallen), bei dem ein großes Volumen durch eine "Labyrinthstruktur" erstellt wird, nur um 90° gedreht. Mein Partner war sich nicht ganz sicher, ob es sowas schon gegeben hat und wenn ja, was Dinge wie Fasenverschiebung für eine Rolle spielen.

Ihr merkt ich bin kein Fachmann, aber dafür hab ich ja euch

Also natürlich das was ein designer dem techniker immer vorschlägt. MA
ach mal bitte das unmögliche möglich.
Also so flach wie möglich, so geil wie möglich im Bereich Unterhaltungselektronik.

Ich danke für eure Hilfe

Grüße
schnasbel
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Jul 2013, 20:09
Die "Labyrinth-Bauweise" klingt nach einem Transmissionsline-Gehäuse.
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 15. Jul 2013, 20:39
klingt für mich auch nach Transmissionline. Leider ist eine ausreichende Basswiedergabe in winzigem Volumen auch damit nicht möglich, der Kanal braucht um zu funktionieren einen gewissen Querschnitt. Transmissionlines kann man zum Glück recht zuverlässig simulieren.
FinnMeier
Neuling
#16 erstellt: 15. Jul 2013, 20:53
Gibt es für solche Simulationen ein Tool?
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 15. Jul 2013, 21:10
Die Tools liefern keine genauen Ergebnisse. Was man braucht, ist ein Simulationsprogramm. Hornresponse gibt es kostenlos, damit kann man das verhalten eines Treibers in einer TML und in vielen anderen Gehäusen recht präzise vorhersagen.
Big_Määääc
Inventar
#18 erstellt: 15. Jul 2013, 21:37
Labyrinth-Dämpfung wurde schon mal mit nem Visatontreiber versucht.
Und es hat gefunzt!
Die Messungen waren besser als das reine gedämmte geschlossene Gehäuse.

Also neu ist die Idee nicht
JulesVerne
Inventar
#19 erstellt: 19. Jul 2013, 09:56
es gab eine zeit lang mal sehr flache fertig lautsprecher für pc's, (so eine modeerscheinung) finde leider gerade kein beispiel dafür, wie gut der klang von den dingern war kann ich aber nicht sagen habe selbst keine davon gehört, evtl. könnten die zum weiter basteln dienen falls man welche davon findet.
Heiko_D
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jul 2013, 00:18
http://www.diyaudio....oto-gallery-247.html
Mal schauen ob so was gemeint ist

Heiko
Giustolisi
Inventar
#21 erstellt: 21. Jul 2013, 10:05
Es könnten NXT Panele gemeint sein, das ist aber auch nur ein Körperschallwandler auf einer Platte. Alles was ich bisher in dieser Richtung gehört hatte war klanglich eher ... naja
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