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Stereo-Anlage aufbauen 600-800€

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reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jun 2014, 18:02
Hallo Leute,

da ich bald umziehe und einfach auf guten Sound stehe egal ob im Auto oder im eigenen Heim, wollte ich mir eine komplette 5.1 Anlage selber zusammenstellen und brauche eure Hilfe. Ich komme eher aus dem Car-Hifi Bereich und konnte dort schon einige wichtige Dinge bzgl. Akustik lernen aber ein Auto ist ja bekanntlich kein rechteckiger Raum. Außerdem sind im Home-Hifi auch ganz andere Chassis im Einsatz und daher kenne ich mich leider garnicht aus welche Hersteller besonders gut sind und welche eher weniger.

Also zu meiner Vorstellung:

Das einzige was ich fertig kaufen will ist der Verstärker. Am liebsten wäre mir wenn ich die LS aktiv ansteuern könnte, da ich nicht wirklich Lust zum Weichen basteln habe. Außerdem soll der Verstärker mit einer Ausgangsimpetanz von 4Ohm umgehen können, da ich einen Subwoofer von Digital Designs mit 2Ohm Doppelschwingspule besitze und auch gern verwenden möchte (wenn es Sinn macht). HDMI-Eingang gewünscht und evtl. Aux, falls mal wer sein Handy anhängen will. Was natürlich ein Hammer wäre, wäre ein System mit Messmikro, dass dann die LZK und Pegelanpassung berechnet und einstellt.

TSP zum Sub:
Voice Coil Diameter 2.0"
Magnet Weight 120 oz
Power Handling RMS/Peak 500/1800
Suspension 55 mm
Nominal Impedance 4.0 Ohm
DC Resistance 3.4 Ohm
Rec Box (cubic ft) 2.5
Port Area (sq in) 40
Port Length (inches) 19
Woofer Diameter 12"
Free Air Resonance 25 Hz
Qts 0.45
Qes 0.5
Qms 4.61
Vas 102.8L
Sensitivity 87 dB
Shipping Weight:17 lbs

Im Carhifi Bereich werden gerne die ScanSpeak 10f als Breitbänder empfohlen die ja eher aus dem Home-Hifi kommen, auch wird in Autos gerne noch ein HT dazu verbaut, ist das im Home-Hifi auch so?

Ich brauche bitte ein paar Vorschläge welche Chassis ich verwenden kann. Mit Kisten bauen und berechnen kenne ich mich mittlerweile ganz gut ausaber auch hier bitte ich ein wenig um eure Hilfe, falls nötig

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ich hoffe ich habe mein Anliegen klar rübergebracht, ansonsten beantworte ich gerne alle weiteren Fragen.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver
Plimse
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jun 2014, 21:09
Hmm...

Mehrkanalvorstufe + aktive Weichen + Endstufen + Chassis + Gehäuse

für das avisierte Budget nicht erreichbar.

Da Weichen löten nicht wirklich schwer ist, sondern meist nur schwer fällt
solltest du deinen Plan überdenken...
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jun 2014, 08:29
Reichen als Weichen simple High und Lowpass Filter? Wenn ja ist das natürlich kein Problem sowas zu berechnen und zu löten (auch wenn meine Elektronikerausbildung schon etwas her ist aber das kann ich noch^^)

Gehäuse würde ich auch selber bauen, dürfte also auch nicht die Welt kosten.

Wenn ich passive Weichen einsetze kann ich doch auch einen handelsüblichen A/V Receiver nehmen oder? Die Weichen kommen ja dann sowieso zwischen Endstufe und LS.
Aber wie gesagt eine LZK und Pegelanpassung sollte schon drinnen sein.

Oder wie würdest du das Aufbauen? Wie gesagt ich bin im Home Hifi ziemlich neu und kenn mich noch nicht so gut aus, also wäre ich über jeden Tipp extrem dankbar

Oder soll ich doch ein fertig abgestimmtes System nehmen? Obwohl ich denke das ich mit selber zusammenstellen ein wesentlich besseres Ergebnis bekomme und außerdem bleibt der Spaß am selber bauen.

mfg

Oliver
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2014, 08:35
gehts dir denn wirklich in erster linie um fimsound?

für musik brauchst du nämlich definitiv kein 5.1 (meistens stört es eher), daher würde ich bei dem engen budget besser auf stereo gehen.
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jun 2014, 09:22
Sry hatte ich vergessen zu sagen...Zuhause habe ich noch einen alten nicht mehr funktionsfähigen Verstärker der zwischen 5.1 für Film oder Konsole und 2.1 für Musik umschalten kann. So in diese Richtung sollte auch dieses Projekt gehen aber ich merke dass ich mit dem Budget meinen Wünschen nicht gerecht werden kann.

Mittlerweile ist mir bewusst dass Musik in Stereo aufgenommen ist und daher von vorne kommen sollte und was eine gute Bühne klanglich bewirken kann, hoffe ich kann sowas auch in einen rechteckigen Raum zaubern.
Pd-XIII
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2014, 09:54
Also wenn du ein System für Heimkino und Musik möchtest, dann kannst du imho entweder Stück für Stück ordentliche Lautsprecher bauen(erst 2.0 bis 5/7.x) und damit langfristig ein sehr gutes System aufbauen, dass allerdings dann dein Buget nicht nur ein bisschen übersteigt. Oder du kaufst dir einen ordentlichen 7.2 AVR, baust dir 5 günstigere(aber deswegen nicht unbedingt schlechte) Lautsprecher und wenn du mal wieder etwas Kohle über hast, baust du dir zwei schöne Standlautsprecher und legst die auf Zone 2. Somit hast du quasi 2 Anlagen über einen Verstärker.

Musst halt entscheiden, ob du alles in super Qualität(und damit deutlich mehr ausgeben) möchtest, oder ob du für dein vorhandenes Budget erst einmal ein gut zu gebrauchendes 5.x aufbauen und später noch richtig gute Lautsprecher für Musik nachrüsten.

Oder du baust für das Budget ein entsprechendes 5.x auf und mit nachfolgenden Lautsprecher upgradest du auf 7.x

und viel berechnen würde ich da nicht, das haben Andere schon zu genüge gemacht. Einen Haufen Bausätze findest du hier im Forum(Bsp: kleiner Bretterhaufen) oder bie den einschlägigen Onlineshops wie Strassacker oder BPA

Ein Beispiel für eine kleine Basis:
Marantz SR 5007 für 450,-
5 kleine Bretterhaufen für je ca. 30,-
macht zusammen 600,-

Aber wenn du eine einschlägigere Beratung wünschst, dann wird erstmal der Fragebogen fällig und du solltest das mal durchlesen

Viel Erfolg
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jun 2014, 10:52
Die Idee mit dem 7.2 AVR gefällt mir ganz gut. Zuerst ein gutes 5.1 System aufbauen und dann noch ein Stereo system dazu bauen, deswegen beantworte ich den Fragebogen auch demnach.

Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
600-800€ Startpreis

-Wie groß ist der Raum?
H*B*T = 4,5 x 3 x 3 also 12,5m2 und 37,5m3

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Sub/Sat für 5.1 und Standlautsprecher für Stereo

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Keine Grenzen, sollen halt das optimale Gehäuse für meine LS sein.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Steht in meinem Anfangspost.

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Noch keiner aber ein AVR mit 7.2

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
5.1 Film, Spiele, Standlautsprecher jede Musik

-Wie laut soll es werden?
Gehobene Zimmerlautstärke

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Da auch gerne D&B gehört wird schon recht tief, im Auto ist mein BR-Gehäuse auf 33Hz gestimmt was gut Laune macht.
Welchen Abstimmung ergibt in den eigenen vier Wänden Sinn?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Dass ich mit meinem Budget keine High End Anlage zusammen bekomme ist mir kalr aber gerade im Stereobetrieb sollten die Stimmen klar wiedergegeben werden und Instrumente nicht verschluckt werden, auch wenns nur die Triangel im Hintergrund ist.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Bisher kenne ich Eton, Focal und Digital Designs, jedoch alles Car-Hifi Chassis.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
4020 Linz in Österreich


Es können natürlich auch gebrauchte Komponenten verbaut werden.

Die Einsteigertipps werde ich mir gleich durchlesen, danke.

mfg

Oliver
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2014, 11:05
du willst dir auf 13,5qm ein 5.1 resp. 7.x-system hinstellen?
na herzlichen glückwunsch!

das wird ziemlich schwierig!
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jun 2014, 11:15
Ich glaub ich werd bald meinen Threadtitel ändern
Also doch besser Stereo?

Na bin ich froh das ich mir die Meinung von Profis hole und ned afoch irgendwas kaufe
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2014, 11:18
bei dem budget und dem platz würd ich definitiv zu vernünftigem stereo raten.

aber wer weiß?
vielleicht kriegt man auch surround umgesetzt...
vielleicht sagt ja noch jemand anderes was dazu.

ich würd's jedenfall nicht tun.
Kyumps
Inventar
#11 erstellt: 25. Jun 2014, 11:26
Vielleicht sollte man in Betracht ziehen, dass auch der Hörraum sich mal ändern wird , durch z.B. Umzug/Auszug und dann die 13qm etwas größer werden und somit das Heimkino wieder interessant wird.

Ich persönlich bin auch ein Musik über Heimkino Hörer, zwar meist im Stereo Modus aber egal.
Und ich würde mir die Möglichkeit Filme irgendwann in 5.1 zu hören nicht nehmen lassen, indem ich mich jetzt auf Stereo beschränke.
Ich würde auf AVR gehen und vorerst ein Gutes Frontsystem aus Links und Rechts zusammenzimmern, der AVR rechnet dann bei Filmen den center sowieso in den Ghost-modus um, lässt das also über die beiden Front Speaker laufen.

Ergo mein Vorschlag, Jetzt AVR mit 2 Frontspeakern planen und später wenn die Knete nochmal da ist das Projekt um die restlichen LS und Subwoofer erweitern.
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Jun 2014, 11:49
Zurzeit habe ich nur einen kleinen Sub am Fernseher hängen als kleine Bassunterstützung, was schon um Welten besser ist als ohne, also kann ich mir ganz gut vorstellen nur mal zumindest ein 2.1 System aufzubauen.

Wenn ich das so umsetzen will, wie soll ich dann die LS bauen?
Sat-Systeme bestehen ja aus einen BB-Ls, die meisten Standlautsprecher für Stereo Systeme aus HT, MT und TT- LS.

Wie gesagt würde ich gerne meinen Sub verwenden der im Anfangspost steht, ist es überhaupt Sinnvoll diesen zu verwenden?
Soll ich dann die Stereo-Ls auch aus Hoch- Mittel- Tiefton Lautsprecher zusammenbauen und mit passiven Weichen trennen und den Subwoofer für den Tiefbass-Bereich verwenden?

Kann ich dann, wenn ich mal auf 5.1 erweitere die restlichen Sat-LS aus BB aufbauen oder sollen die dann auch so aufgebaut werden wie das Stereosystem?

Vielen Dank für eure Antworten

mfg

Oliver
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 25. Jun 2014, 12:28
Servus Oliver,

bei deinem Raum und Budget würde ich auch erst einmal auf Stereo setzen. Dann bekommst du wenigstens ordentliche Qualität.

Bei Surround sollten Front und Center möglichst gleich sein, bei den Effekt-LS kann man auch einfachere einsetzen. In so kleinen Räumen kann ein Center aber sogar kontraproduktiv sein.

An deiner Stelle würde ich mir jetzt erst einmal einen Verstärker aussuchen. Dann brauchst du noch einen Verstärker für den Subwoofer - und dann kann man mal schauen, was vom Budget übrig ist für die Front- bzw. Stereo-LS.

reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Jun 2014, 12:32
Vielen dank, so werde ich es dann auch machen

Aber nur noch kurz eine Frage, du sagtest dass ich einen Extraverstärker für den Sub brauche, ich dachte dafür ist der x.1 Kanal zuständig oder habe ich da einen Denkfehler?

Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 25. Jun 2014, 12:44
Der .1 Ausgang bei AVRs besitzt keine Endstufe!
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Jun 2014, 12:55
Aaaaaah verstehe, ist für Aktiv Subs richtig?

Welche Mono-Amps gibt es da im Home-Hifi? Wird dann einfach der x.1 Ausgang mit einem Chinchkabel an den Verstärker verbunden?

mfg

Oliver
horr
Inventar
#17 erstellt: 25. Jun 2014, 12:59

Black-Devil (Beitrag #15) schrieb:
Der .1 Ausgang bei AVRs besitzt keine Endstufe! ;)


Das gibt es schon
Es gibt 5.1 mit 6 Endstufen incl. Sub.
Oder auch 2.1 AVRs.

Bei dem Preisrahmen würde ich einen gebrauchten AVR mit Subendstufe (gibt es einige z.B. Philips DRS 9000 ca. 100€) empfehlen und den Rest im die Lautsprecher stecken.

MFG

Christoph
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 25. Jun 2014, 12:59
da gibts vieles.
du willst ja einen (eigentlich "sub"optimalen... haha wortspiel) carhifi-sub verwenden.
da brauchst du dann wohl leistung und kein 100watt-modul.
in dem fall würde ich ne günstige pa-entsufe empfehlen.
t-amp oder sowas.
horr
Inventar
#19 erstellt: 25. Jun 2014, 13:02

peacounter (Beitrag #18) schrieb:

da brauchst du dann wohl leistung und kein 100watt-modul.


Mehr als 100 Watt im Bass für ein 12m² Zimmer???

MFG

Christoph
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 25. Jun 2014, 13:15
Einen Philips DRS 9000 kann ich nicht finden, hast du mal einen Link?

Und ich bezweifle stark, dass ein günstiger AVR stabil genug arbeitet, um auch einen leistungshungrigen Sub gut versorgen zu können. Die haben oft schon mit den Sats probleme...
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2014, 13:52

horr (Beitrag #19) schrieb:

peacounter (Beitrag #18) schrieb:

da brauchst du dann wohl leistung und kein 100watt-modul.


Mehr als 100 Watt im Bass für ein 12m² Zimmer???
k.a.
der sub den er nutzen will, ist ein car-sub.
und die werden ja auch in so nem kleinen raum wie nem pkw gerne mal mit nem kw gefüttert...


[Beitrag von peacounter am 25. Jun 2014, 14:49 bearbeitet]
horr
Inventar
#22 erstellt: 25. Jun 2014, 13:55

Black-Devil (Beitrag #20) schrieb:
Einen Philips DRS 9000 kann ich nicht finden, hast du mal einen Link?

Und ich bezweifle stark, dass ein günstiger AVR stabil genug arbeitet, um auch einen leistungshungrigen Sub gut versorgen zu können. Die haben oft schon mit den Sats probleme... :L


Mein Fehler heißt Philips DFR 9000
UcD Verstärkermodule 6 x 100 Watt von Herrn Putzey
Schaft gemessen nach Stiftung Warentest 2x 104 Watt und ca. 6x50 Watt

Sollte für ein 12 m² Zimmer reichen
(Normal hört man mit unter 1 Watt, wenn man keine Hörschäden haben will und wirkungsgradstarke Boxen hat. Hab gerade einen Visaton TIW400 in der Mache, der hängt an einem 25 Watt-Verstärker und kann echt laut)

MFG

Christoph


[Beitrag von horr am 25. Jun 2014, 16:03 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#23 erstellt: 25. Jun 2014, 13:58
Moin Oli

Christoph meint wahrscheinlich diesen hier ,wo UCD Module drin verbaut sind.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan
tobotron
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jun 2014, 14:46
Also was mir bei Stereo, D'n'B und dem Raum spontan einfällt, wäre die DreiZwo von HifiSelbstbau. Mit 200 Tacken pro Seite und Bausatz müsste das noch gerade so im Budget sein.
PokerXXL
Inventar
#25 erstellt: 25. Jun 2014, 14:55
Moin tobotron

Das könnte schwierig werden,wegen dem anscheinend nicht mehr lieferbaren Tieftöner der DreZwo.

Greets aus dem Valley

Stefan
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Jun 2014, 15:59
@ horr: Der Phillips sieht doch schon ganz gut aus aber so einen muss man jetzt auch noch finden Also würdest du zu dem AVR, LS mit hohem Wirkungsgrad empfehlen?

@tobotron: D&B war nur ein Beispiel dafür dass mir auch Tiefbass wichtig ist, Musik wird eigentlich alles gehört.

@peacounter: 1kw ist da nur der Anfang von der Fahnenstange...Aber man wird auch in der Wohnung keine 150dB Musik hören und dann auch noch im Tiefbass bzw. schon fast Infraschall-Bereich

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 25. Jun 2014, 16:27
150db hört man auch im auto nicht.
das ist ungefähr 4 mal so laut wie die schmerzschwelle.
sowas ist nur für db-dragger und die sitzen nicht drin wenn der burst kommt.

schwanzverlängerung, so wie 285er reifen auf'm polo.

aber für 150db braucht man auch ein vielfaches von 1kw


[Beitrag von peacounter am 25. Jun 2014, 16:29 bearbeitet]
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Jun 2014, 16:43
Es gibt ja auch welche die mit Musik auf ihre 150dB kommen was scheinbar fürn Menschen ertragbarer ist als ein reiner Sinuston.

Ich kenne einen der in seinem T3 Bus mit 4KW und drei Subs im BR mit Musik gute 146dB drückt.
Recht haste, naja wems gefällt, ist ja auch eine eigene Wissenschaft für sich

mfg

Oliver
peacounter
Inventar
#29 erstellt: 25. Jun 2014, 16:47
nee, das hält kein mensch aus und nach sekunden hast du einen irreversiblen gehörschaden.

is wie mit heißem wasser.
mag sein, dass so manch einer gerne sehr heiß badet aber bei 100grad kochste eben und gehst hops.
horr
Inventar
#30 erstellt: 25. Jun 2014, 17:17

reinhart_steckihn (Beitrag #26) schrieb:
@ horr: Der Phillips sieht doch schon ganz gut aus aber so einen muss man jetzt auch noch finden Also würdest du zu dem AVR, LS mit hohem Wirkungsgrad empfehlen?


Kennst Du ebay?
Da stehen zwei drin.

wenn der Wirkungsgrad über 85 dB ist, machen 100 Watt über 100 dB.
Da gibt es recht viele.
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 25. Jun 2014, 18:47
Den Philips kannte ich nicht, nettes Teil für das Geld und war wohl auch mal nicht gerade billig. Ich weiß allerdings nicht, ob die UCDs von vor 10 Jahren mit den Heutigen vergleichbar sind.

Wirkungsgradstarke LS sind nie verkehrt. Jetzt bleibt eben die Frage, ob es 5 günstige Lautsprecher oder zwei sehr hochwertige sein sollen!?
horr
Inventar
#32 erstellt: 25. Jun 2014, 21:06

Black-Devil (Beitrag #31) schrieb:
Ich weiß allerdings nicht, ob die UCDs von vor 10 Jahren mit den Heutigen vergleichbar sind.


Sind vom gleichen Mann entworfen - Bruno Putzey - der muss sogar heute noch Lizence-Gebühren an Philips für UcD abführen.
Das sind sie:
UCD

Der Verstärker ist in Bezug auf das menschliche Ohr seit längerem ausreichend entwickelt.

Ich hab hier ca. 12 unterschiedliche Verstärker - aller Klassen - kein hörbarer Unterschied in Normalbetrieb.

=> Geld in die Boxen, da kommt die Musik raus.

MFG

Christoph
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 25. Jun 2014, 21:59
Da hast du natürlich Recht Christoph
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Jun 2014, 14:29
@Peacounter:
Die Frage ob es so intelligent ist, sich einer solchen Lautstärke auszusetzen ist natürlich überflüssig aber wie gesagt wers braucht

OT on:
Weiß jemand ob Freqeunzen die vom menschlichen Gehör nicht mehr wahrgenommen werden und mit einer Lautstärke von 150dB aufs Ohr treffen auch Gesundheitsschädlich sind?
z.B.: Töne kleiner gleich 20Hz und 150dB bringen ja ordentliche Luftmengen zum Schwingen und diese Schallwellen kommen doch auch am Ohr an, nur werden sie hald nicht mehr Wahrgenommen als Ton. Trotzdem sind diese Schallwellen spürbar und übertragen sich doch auch über Luft und Schädelknochen zum Ohr und bringen das Trommelfell zum mitschwingen oder?^^

OT off

@horr:
Ja ebay kenn ich^^ aber ganz ehrlich ich habe noch nicht reingeschaut
Außerem ist das Projekt noch in Planung und Umgezogen bin ich auch noch nicht, also werde ich mir die Komponenten anschaffen wenn der Zeitpunkt gekommen ist.

@Black-Devil:
Es sollen zwei hochwertige Lautsprecher werden

Find ich Klasse das es hier auch die Diskussion über den Klang eines Verstärkers gibt^^


Mit freundlcihen Grüßen

Oliver
PokerXXL
Inventar
#35 erstellt: 26. Jun 2014, 14:49
Moin Oliver

Infraschall und Gesundheit

Greets aus dem Valley

Stefan
peacounter
Inventar
#36 erstellt: 26. Jun 2014, 14:53

reinhart_steckihn (Beitrag #34) schrieb:
@Peacounter:
Die Frage ob es so intelligent ist, sich einer solchen Lautstärke auszusetzen ist natürlich überflüssig aber wie gesagt wers braucht

OT on:
Weiß jemand ob Freqeunzen die vom menschlichen Gehör nicht mehr wahrgenommen werden und mit einer Lautstärke von 150dB aufs Ohr treffen auch Gesundheitsschädlich sind?
z.B.: Töne kleiner gleich 20Hz und 150dB bringen ja ordentliche Luftmengen zum Schwingen und diese Schallwellen kommen doch auch am Ohr an, nur werden sie hald nicht mehr Wahrgenommen als Ton. Trotzdem sind diese Schallwellen spürbar und übertragen sich doch auch über Luft und Schädelknochen zum Ohr und bringen das Trommelfell zum mitschwingen oder?^^
ah, ok...
ich bin in dem krams nicht so drin.
dann hört dein bekannter nicht die musik mit 146db sondern nur den subbass (und der ist eh idr nicht auf den platten drauf.
dass da während des musikhörens nämlich mit schallpegelmesser so ein pegel angezeigt wird, halte ich für ausgeschlossen.
das hat auch nix mit vernunft zu tun sondern du bist bei solchen pegeln schlichtweg nach realtiv kurzer zeit taub! und das für immer.
also wenn man sich noch mit ihm unterhalten kann ohne zu schreien, hört er sicherlich bei deutlich geringeren pegeln musik.

das trommelfell ist übrigens nicht das wirklich empfindliche am gehör sondern die hörnerven in der cochlea (hörschnecke).
wer öfter mal bei "lediglich" 120db musik hört, hat da schleche chancen.
nach ein paar sekunden ist da schon mit hörschäden zu rechnen.


[Beitrag von peacounter am 26. Jun 2014, 14:56 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#37 erstellt: 26. Jun 2014, 14:58
Für das Budget kannst du auch einen neuen AVR kaufen wie zb Denon X2000. Dann bleibt immer noch genügend für Kompaktboxen übrig.
horr
Inventar
#38 erstellt: 26. Jun 2014, 15:29

Für das Budget kannst du auch einen neuen AVR kaufen wie zb Denon X2000. Dann bleibt immer noch genügend für Kompaktboxen übrig.


horr (Beitrag #32) schrieb:


=> Geld in die Boxen, da kommt die Musik raus.



Er kann sich auch für 750 € einen AVR kaufen und 2 3" Breitbänder für je 25 € dranhängen.

oder

Für 100€ einen gebrauchten AVR und 2 3 Wege Boxen für je 350 €.

Was klingt wohl besser???

Alternative:
neu und Garantie Denon X1000 = 250€ + 2 Wege 450€ mit Sub (welcher Sub-Verstärker? auch beim X2000)

MFG

Christoph
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 26. Jun 2014, 15:30

reinhart_steckihn (Beitrag #34) schrieb:
@Peacounter:
@Black-Devil:
Es sollen zwei hochwertige Lautsprecher werden

Und die sollen dann auch ohne Sub schon tief genug gehen, oder?

Da könntest du dir mal die ER18MTM in meiner Signatur anschauen (die Posts #16-25 darfst du gerne überspringen, haben mit der Box nichts zu tun).
Einen Sub brauchst du da beim Musikhören in deinem Zimmer sicher nicht mehr.

Alternativ wäre vielleicht auch die Samuel HQ eine Empfehlung wert.
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 26. Jun 2014, 15:48
Danke Stefan, warum ich da nicht selber draufgekommen bin

Ich definier mal den Begriff "Musik". Also die Musik die gehört wird für solche Pegelorgien sind irgendwelche Songs die nichts mit schöner Musik zu tun haben oder einem hohem Qualtitätsstandart entsprechen. Das sind irgendwelche Songs mit Basslines zwischen 27 und 40Hz oder wo Sweaps vorkommen. Also ist es quasi wie bei Burps nur dass hald verschieden Freqenzen abgespielt werden und man nennt es Musik

Da ja zwischen den ganzen Verstärkern klanglich nicht soviel unterscheid ist sondern eher bei den Features würde ich für den AVR eher weniger Geld ausgeben wollen dafür in ordentliche 2 oder 3Wege LS investieren.

Der Samuel HQ gefällt mir schon ganz gut, werde noch ein bischen darüber lesen.
Auch deinen ER18MTM werde ich mir noch genauer anschauen.

Muss mich mal bei euch bedanken, ihr seid echt super
horr
Inventar
#41 erstellt: 26. Jun 2014, 15:57
Vielleicht auch die couplet mit Waveqiude:
Couplet mit WQ

oder auch die VIB130CB mit der ich oft höre, aber mit Sub.
VIB130CB

MFG

Christoph
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 26. Jun 2014, 16:48
Bei den Samuel-HQ und Couplet mit WQ sehe ich das sie nach dem"d´appolito" Prinzip aufgebaut sind. Nach ein bischen reinlesen finde ich dieses Prinzip gerade wegen der Einfachkeit recht beeindruckend.

Welche Gehäuseprinzipe gibt es noch die bei mir in Frage kommen würden?

Für Musik würde dieses Prinzip ganz gut passen aber wenn ich dann einen Sub dazuhänge der einen Teil der Frequenzen vom TT spielt (TT beim Samuel-HQ spielt ca bis 40Hz), gibt es dann nicht Auslöschungen oder Peaks in der Lautstärke? Muss ich dann, wenn ich einen Sub dazu baue, die LS neu trennen?
Black-Devil
Gesperrt
#43 erstellt: 26. Jun 2014, 17:04
Genau das ist das Problem mit tiefgehenden LS und Subs - eine saubere Addition ist nur schwer zu erreichen. Deshalb sind Einige so konsequent und trennen Stereo und Surround komplett.
Mir persönlich würde auch keine AVR (wobei der Philips gar nicht so schlecht aussieht) an die Sereo-LS kommen - vor allem, da es sehr gute Stereo-Verstärker gebraucht schon für wenig Geld gibt.

In 12m² sind 2 getrennte Anlagen aber wohl nicht so ideal...
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Jun 2014, 17:15
Da hast du recht, da werd ich wohl eher einen ordentlichen Stereo Verstärker kaufen als einen AVR. Da ich die nexten 5 Jahre nicht mehr Vorhabe umzuziehen wird das wohl die bessere Lösung sein, lieber einen Verstärker der für mein Vorhaben "geeignet" ist, als einen der nur zu einem kleinen Teil beansprucht wird.

Ich werde jetzt wirklich den Threadtitel ändern, weil vom eigentlich Projekt ist nicht mehr viel übrig
horr
Inventar
#45 erstellt: 26. Jun 2014, 17:58
Ihr glaubt an den großen Unterschied Stereo gegen AVR

Meint Ihr die machen extra Verstärker-Module für Stereo oder AVR - früher ja - heute werden die meist von der Stange bestückt -
die gleichen LM3886/TDAxxx/IRSxxx/TASxxx/ICEPower oder Standard A/B Schaltungen, ob AVR oder Stereo.

Schaut mal in die Service-Manuals.

Der Unterschied macht das Netzteil - das bei Stereo wirklich die stereo-Leistung bringt - bei AVRs nur die Hälfte aber bei 5, 6 oder 7 Kanälen.
Stiftung Warentest hat mal gemessen
AVR-Test

Die Denon schnitten da sehr gut ab.

MFG

Christoph
PokerXXL
Inventar
#46 erstellt: 26. Jun 2014, 18:26
Moin Christoph

Dein Link funktioniert leider nicht,da die Infos dahinter kostenpflichtig sind.
Yöpp das mit den Netzteilen wissen viele tatsächlich nicht und vermuten deshalb grad bei der Kombi Wirkungsgrad schwache und kritische (Impedanz) Speaker als Schuldigen eher den Verstärkerteil .

Greets aus dem Valley

Stefan
Black-Devil
Gesperrt
#47 erstellt: 26. Jun 2014, 18:50
Mir geht es da sehr wohl um das Netzteil - und wenn ich da bei einem deutlich günstigeren, gebrauchten Verstärker saubere 100 Watt zur Verfügung hab, ziehe ich den immer einem AVR vor, der die 5 oder 7mal 100 Watt eben nicht stabil liefern kann.

Und kommt mir jetzt nicht mit der Theorie, dass man ja ohnehin nicht mehr als 10 Watt braucht...


[Beitrag von Black-Devil am 26. Jun 2014, 18:51 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#48 erstellt: 26. Jun 2014, 19:16
Moin Oli


Und kommt mir jetzt nicht mit der Theorie, dass man ja ohnehin nicht mehr als 10 Watt braucht...


Nö warum sollte ich?
Wie du weißt drehe ich gerne am "Rad" sprich Volumeregler.
Die Kombi 426er Sica und mein Tischlein lief problemlos über die Endstufenkanäle von meinem Denon AVR 1804,also ohne externes Amping.
Imho kommt es immer auf den Einzelfall an wie das NT vom AVR ausgelegt ist und welche Speaker (Impedanz und dB/W/m) dran hängen.

Greets aus dem Valley

Stefan
horr
Inventar
#49 erstellt: 26. Jun 2014, 20:35

PokerXXL (Beitrag #46) schrieb:
Moin Christoph

Dein Link funktioniert leider nicht,da die Infos dahinter kostenpflichtig sind.


upps
Hab ich nicht gewusst, ich hat ihn vor einen halben Jahr mal bezahlt und die Webseite merkt sich das anscheinend.

Die haben AVRs im Stereo- und Mehrkanal-Modus gemessen mit sehr unterschiedlichem Resultat.
Bei einigen in beiden Modi nahe zu gleich; bei einigen Einbrüche zwischen 80% bis unter 10% der Stereo-Leistung.

Und ja, ich hat auch mal einen Verstärker mit 1,2 KW Trafo. Lange ist's her.

MFG

Christoph
Black-Devil
Gesperrt
#50 erstellt: 27. Jun 2014, 00:23
Dann sind wir uns ja einig!

Übrigens Reinhart, bei bpa gibts ne "neue" Box, die auch sehr gut zu dir passen sollte:
Klick

Sieht gut aus finde ich!
stier2704*
Stammgast
#51 erstellt: 27. Jun 2014, 15:15
Wenn mit dem vorhandenen Bass ein Subwoofer gebaut werden soll, dann wird man wohl noch ein passendes Bassmodul benötigen.
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