Bastel an meine erste Gehäuse bitte hilfe bei Bausatz

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Cihand
Neuling
#1 erstellt: 27. Okt 2014, 00:18
Hallo erstmal, komme von näher Stuttgart und,
Ich lese mich hier schon seit ca. halbes Jahr durch denn Foren mit einer Ideen die mich nicht mehr los lässt. Und zwar ein selbst entwickeltes Lautsprecher. Wie gesagt ich lese mich hier schon eine weile schon durch und kam zu Entschluss erst mit einer Bausatz anzufangen und mich dafür für den bau der Gehäuse erst mal zu beschäftigen denn ich glaube es ist der einfacherer teil der Entwicklung . Wobei ich sagen muss ich wird mich selbst da erst mal an vorhandenen halten und habe mir auch eine Gehäuse ausgesucht die nicht nur eine rechteckiges Kasten ist . Wie auch immer so zu meine Frage , ich dachte mir das ich ein "günstiges standtlausprecher " von ebay mal kaufen um die Chassis zu verwenden denn da es um meine erste Projekt handelt möchte ich die kosten niedrig halten , was haltet ihr Won dieser plan . vielen Dank für Ihren Verständnis .
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Okt 2014, 02:16
Davon halte ich nichts. Wenn Du die Kisten nicht selber abholen kannst, kommt eine Menge Porto dazu, Schallwandbreite und Volumen müssen etwa eingehalten werden, Trennfrequenzen/Weiche usw. sind vorgegeben, nicht nachvollziehbar ohne bereits bestehende Kenntnisse und lernen kannst Du davon eigentlich nichts (okay, außer der Umgang mit Holz und Werkzeug). Wichtig dabei: Die Weiche ist das von Anfängern am meisten unterschätzte Teil einer Box, es ist das Herzstück und macht ~90% vom Klang aus und ist auch der Größte Teil bei der Entwicklungsarbeit.

Es gibt sehr günstige und gut klingende Bausätze, am besten (da sehr gut dokumentiert) mal sowas aus Klang und Ton oder Hobby Hifi nachbauen. Recht Hilfreich bei der Auswahl ist da die Strassacker Shop, da sehr viele Bausätze im Programm sind, die man anschauen kann und die die meisten Bedürfnisse abdecken können.
Cihand
Neuling
#3 erstellt: 27. Okt 2014, 03:19
Vielen Dank für rasche Antwort.... ich möchte auch nicht ( noch nicht) mich mit Thematik Weiche befassen denn das ist ein Wissenschaft für sich und dazu habe ich das nötige wissen noch nicht.
Es ging mir eigentlich nur darum Lautsprecher von einer zB. Teufel standboxen die ich mit defekte Gehäuse kaufe und in meinem selbst gebauten einlasse . sollte natürlich die Volumen geachtet werden .
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Okt 2014, 03:27
Naja, wenn Du nicht mehr willst, dann mach das halt.
Cihand
Neuling
#5 erstellt: 27. Okt 2014, 04:08
Wie ich ja schon geschrieben habe , Ziel ist in eins bis zwei Jahren komplett alles selber zu bauen inkl. Weichen aber für erste Projekt möchte ich nur mal mich mit Gehäuse beschäftigen. Aber hab mir auch Seite von deiner Post auch angeschaut . die kosten halten sich auch da in grenzen.


[Beitrag von Cihand am 27. Okt 2014, 04:09 bearbeitet]
MBU
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2014, 04:27
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Okt 2014, 05:02
Ja, es gibt sehr günstige und gute Bausätze, es kostet nicht mehr als das mit dem Fertiglautsprecher. Und die Lernkurve steigt schneller und steiler an, für's Geld dann sowieso. Es spricht ja nichts dagegen, daß Du zunächst die Bausatzweiche aufbaust und erst später selber Weichen entwickelst. Du kannst Dir auch von Visaton das Boxsim runterladen und da mit der Simulierung die Arbeitweise von Weichen ausprobieren, ohne daß es was kostet. Letztenendes ist es auch fast immer so, daß stärker beschädigte Gehäuse meist auch kein vollständig intaktes Innenleben mehr haben, dazu bekommt man sehr oft keine Chassis mehr nachgekauft.

@MBU: Ja, Deine Seite zeigt gut, wie man mit einfachen Mitteln anfangen kann. Natürlich kann man auch erstmal mit Stichsäge und Raspel odere Feile die Ausschnitte anfertigen. Einen Expressleim zu verwenden (statt dem Fugenleim) hat keinen Nachteil, bei Nässe quillt sowieso die Platte erst auf und verliert an Stabilität, lange, bevor der Leim irgendwie nachgeben würde. Es geht sogar ganz normaler Holzleim, was man so stapelt, hält durch das Gewicht, das Abbinden braucht nur länger. Teile seitlich einzuleimen, die nicht durch das Gewicht gehalten werden können, geht ohne Zwinge auch mit Fugenleim nicht, dafür braucht man dann einen Montagekleber. Das sind aber eher Kleinigkeiten.

Was mir da fehlt ist, daß man bei Bauvorschlägen genau drauf achten sollte, welche Plattendicke vorgegeben ist. Es gibt MDF inzwischen häufig nur noch als z.B. 18mm Dicke (statt 19), in den Bauplänen wird aber in der Regel von 19mm ausgegangen. Die Maße ändern sich so, das darf man nicht vergessen, sonst kann es passieren daß bei etwas komplexeren Gehäusen sonst den halben Zuschnitt nachschneiden muß. Sehr wichtig ist auch noch, daß man die Chassis in der Werkstatt gut vor Staub und Spänen schützen muß. Besonders die hinterlüfteten Zentrierspinnen lassen den Spänen freien Zugang zur Schwingspule und die Chassis können so später im Betrieb beschädigt werden.
Cihand
Neuling
#8 erstellt: 27. Okt 2014, 05:16

#Dosenfutter# (Beitrag #7) schrieb:
Du kannst Dir auch von Visaton das Boxsim runterladen und da mit der Simulierung die Arbeitweise von Weichen ausprobieren, ohne daß es was kostet.

Vielen Dank für denn Tip .... ich glaube hab wieder genug Input für nächsten Wochen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Okt 2014, 05:34
Bitte, gerne doch!
jehe
Inventar
#10 erstellt: 27. Okt 2014, 06:21
und wenn du schon bei Visaton bist, dann kannst du dich dort auch nach Bauvorschlägen umsehen.
Da ist eigentlich für jeden Geldbeutel und von der Einsteigerklasse bis zum Profibereich alles dabei. Es ist ausreichend dokumentiert mit Zeichnung, Zuschnitttabelle, Stückliste und natürlich der dazugehörigen Frequenzweiche. Kleiner Tip noch falls du dich für irgendeinen dieser Bauvorschläge entscheidest, kauf den Bausatz nicht direkt bei Visaton, sondern such dir die benötigte Chassi und Teile bei eBay, Reichelt oder sonst wo zusammen - ist erheblich günstiger.
Cihand
Neuling
#11 erstellt: 28. Okt 2014, 01:21
Nach so tollen Tipps wird ein visaton Bausatz werden denke ich doch da ich noch keine von diesen Chassis in Aktion erlebt habe,habe ich nun doch eine frage sind die Chassis von visaton mit irgendein Marke die ich zumindest kenne vergleichbar als ich anfing mich hier durch zu lesen habe ich angefangen zu zweifeln das Teufel und Bose. Ls mas aller Dinge sind. Mir ist Lautstärke der Chassis nicht wichtig, vielmehr die deteireiche Wiedergabe der muke. Klar es ist mein erste Ls aber ich möchte auch das nicht nur gebrüll da raus kommt sondern anhörbare Musik.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Okt 2014, 01:31
Visaton hat eine sehr breite Palette an unterschiedlichen Chassis, von günstigen Chassis für 08/15 Feld- und Wiesenanwendungen, günstigen bis top Breitbändern, Mehrwegechassis bis hin zu High-End, deswegen kann man das nicht so einfach aburteilen. Ich kann Dir aber versichern, daß die Visaton-Bausätze Hand und Fuß haben, jedenfalls die von Visaton und die meisten von den Selbstbau-Zeitschriften. Das sind natürlich nicht die einzigen, die Lautsprecher entwickeln können, wichtig ist halt, daß Du einschätzen kannst, wofür die gedacht sind und ob sie Deine Erwartungen erfüllen können. Such Dir halt mal 3-4 Bausätze raus und wenn Du Fragen hast dazu, dann frag doch einfach hier im Forum.
Cihand
Neuling
#13 erstellt: 28. Okt 2014, 03:11
Ja dachte ich mir das man nicht pauschal vergleichen kann aber ich denke es wird wohl die alto3c Chassis werden . Kann jemand da was dazu erzählen wir hören so ziemlich alles quer alle Musik Richtungen naja Klassik eher nicht . Ich weiss es sind fragen die hier immer wieder auftauchen aber man möchte beim erstesmal so viel wie möglich ausschliessen
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 28. Okt 2014, 08:59
Auch hier wäre es besser, wenn du erst einmal den Fragebogen ausfüllen würdest:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)

-Wie groß ist der Raum und wie ist dieser bedämpft (viele Möbel, Teppich, dicke Vorhänge oder spartanische Einrichtug mit vielen harten Flächen)?

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

-Welcher Verstärker wird verwendet?

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

-Wie laut soll es werden?

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

-Aus welcher Ecke kommst du?


Die Chassis der Alto 3C sind ganz ok, allerdings halte ich das Gehäuse für deutlich zu klein. Die Abstimmung im Bass ist daher nicht sehr tiefreichend, dafür aber mit betontem oberen Bassbereich. Frei im Raum aufgestellt kann das ganz gut funktionieren, sollen die LS aber nahe an die Rückwand oder gar in die Raumecken gestellt werden, ist ein dröhniger Bass schon fast vorprogrammiert.
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