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Welcher Bausatz?

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Andy1377
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mai 2016, 15:38
Hallo,

Ich habe schon ein Selbstbauprojekt mit 2 Subs hinter mir an das ich im Anschluss unten stehend Frage gestellt habe. Aber ich glaube im falschen Unterforum

Hab den Text einfach mal kopiert...

Möglich das mich jetzt das Selbstbau-Fieber gepackt hat. Bin am überlegen ob ich mal spaßeshalber 2 Kompaktlautsprecher baue. Meine kleine Teufel-Anlage hat mich irgendwie geweckt und es schreit nach mehr. Meine Idee wäre es mit 2 Bausätzen im Preisbereich 150€ / Stück einzusteigen. Bin einfach mal neugierig wie die sich gegen meine aktuellen Fronts (Canton GLE 430) schlagen. Nach Möglichkeit sollte es ein Bausatz sein der später bei Bedarf um einen Center und 2 Rears erweitert werden kann.

Besonders ins Auge sticht mir immer wieder die Scamo 15! Wenn ich mal so lese können die wohl mit Fertiglautsprechern der 1000,-€ Klasse mithalten?! Ist das so? Aber leider finde ich zu den Scamos keinen passender Center bzw. Rears.

Auch gut gefällt mir die SB 18! Hier gibt es gute Möglichkeiten zu erweitern. SB 24 Center und SB 15 Rear

Perfekt wären Rears in der Bauart der Canton GLE 410! Meine Couch steht direkt an der Wand!

Die Ceral 4.2 kommt evtl auch noch in Frage.

Wer hat die Boxen schon mal gehört? Geben die sich viel? Welche wäre am besten für den Stereo-Betrieb ohne Sub geeignet? Dafür sollen sie erstmal herhalten!
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2016, 15:45
http://www.lautsprec...er-geheimtipp--.html

Dazu gibt's auch kleinere, größere Lautsprecher und auch Center
Andy1377
Stammgast
#3 erstellt: 02. Mai 2016, 16:17
Cool Danke!

Und sogar mit fertiger Frequenzweiche...
Der StartAirKit 161 ist ja ebenfalls mit Scan Speak bestückt. Hierzru könnte ich den StartAirKit SAK 241 als Center einsetzen?
Sind die Scamo 15 und StartAirKit 161 vergleichbar? Und es heisst ja oft im Heimkino Chassis aus der selben Serie. Das wäre hier die Scan Speak Discovery..das heisst ich könnte zb auch die Scamo mit dem 241 SAK als Center kombinieren?
basti__1990
Inventar
#4 erstellt: 02. Mai 2016, 16:35
Die Scamo15 isteetwas höherwertig. Aber bei 5.1 könnte ruhig die scamo15 und 241 SAK kombinieren.
Andy1377
Stammgast
#5 erstellt: 02. Mai 2016, 16:42
Jetzt mal noch ne ganz blöde Frage! Die Scamo hat ja am Gehäuse diese 2 schrägen Kanten! Ich habe die Box bisher auch nur so gesehen! Es hätte aber keine Auswirkungen auf dei Klangqualität wenn man die Box schlichter baut? Andere Bausätze findet man oft abgeändert...die Scamo immer genau so..deswegen frage ich..
basti__1990
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2016, 17:09
Doch, die Box ist so konstruiert, dass die schräge einen Vorteil bietet. Dieses Gehäuse kann auch als Bausatz kaufen
Kyumps
Inventar
#7 erstellt: 02. Mai 2016, 17:13
Die Schrägen der Scamo sind notwendig.
Dadurch sieht der HT die Schallwand schmäler
Wenn du diese weg lässt kommt im Hochton Mist raus.
Jetzt nicht brachialer Müller aber eben lange nicht au fdem Level auf dem der Lautsprecher normalerweise spielen kann.
Wenn du diese Schrägen weglassen möchtest weil dir der Punkt aus handwerklicher Perspektive nicht zu traust suche dir lieber einen anderen Lautsprecher aus.
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 02. Mai 2016, 17:40
Ob der andere Hochtöner in der ScaMo wirklich hochwertiger ist, kommt wohl auf den Geschmack an. Die Tiefmitteltöner kommen ja auch der gleichen Serie.
Wenn man den Ringradiator bevorzugt, kann man auch zur SAK 161R greifen, die hat den gleichen Hochtöner wie die ScaMo.

Muss es denn unbedingt ein liegender Center mit zwei Tiefmitteltöner sein? Der hat klanglich deutliche Nachteile und ist noch dazu ein Stück teurer als eine weitere, aufrecht stehende Box.
Viper780
Inventar
#9 erstellt: 02. Mai 2016, 17:45
Du kannst auch den SAK241 fünf mal bauen dann klingt es sicherlich überall gleich.
Die Scamo 15 ist ein sehr guter Lautsprecher, der Ringradiator kann aber ein wenig gewöhnungsbedürftig sein und ich würde je nach Hörraum den nicht mit dem Kalotten Hochtöner kombinieren sondern bei einem davon bleiben.

Füll doch mal den Fragebogen aus http://www.hifi-foru..._id=104&thread=25010 und schau das du Skizzen (kann auch per Hand gezeichnet und abfotografiert sein) und Bilder vom Hörraum rein stellst.

Es gibt mit dem selben Ringradiator aber auch andere Lautsprecher die toll klingen und nicht die Schrägen haben. kommt halt drauf an wie groß du bauen willst

Recht ähnlich wäre die SAK 151 R oder etwas größer die Korrekt II-RDT bzw MPR2-RDT. Keine Ahnung obs die SAK 141 (oder gar den SAK 241) auch mit angepasster Weiche für den Scan Speak R2604/832000 Ringradiator gibt
Andy1377
Stammgast
#10 erstellt: 02. Mai 2016, 23:13
Also wegen dem bauen ist es nicht. Hat mich mal von der physikalischen Seite interessiert. Hab gerade den Artikel über die Scamo aus Hobby Hifi gelesen. Da steht da auch was darüber. Es entsteht wohl eine virtuelle Schallquelle im Hochtonbereich. Das könnte man auch durch eine Rundung der Kante unterbinden. Aber wie stark diese Rundung sein soll steht nicht dabei. Eine asymetrischer Einbau des Hochtöner kann auch Abhilfe schaffen..heisst es.
Ihr müsst wissen ich bin Anfänger! Fragt Böötman..wenn ihr ihn kennt...Danke nochmal an dieser Stelle
Also es gibt wohl diese Ringradiatoren und "normale" Kalottenhochtöner? Ringradiatoren bündeln mehr und sind vermutlich von der Aufstellung der Boxen Empfindlicher? Sehe ich das so richtig? Das heisst der Bereich in dem es am besten klingt ist kleiner aber dafür klingt er etwas besser?!

Auf jeden Fall eine Kompaktbox. Von der größe perfekt wären SAK 151 und Scamo. Die wären dann genau so groß wie meine Canton GLE. Und falls ich auf den Geschmack komme und nach und nach mein Surround-System auf DIY umstelle würden die exakt wieder dorthin passen. Aber das ist jetzt erstmal zweitrangig. Ich bin einfach mal neugierig wie sich jetzt zb. eine der genannten Boxen im Vergleich zur GLE 430 anhört. Wenn ich mich so in das Thema einlese müssen das ja Welten sein.
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 02. Mai 2016, 23:44
In welcher Ecke wohnst du denn?

Dass der Ringradiator besser spielt als eine Kalotte kann man so nicht sagen.
Andy1377
Stammgast
#12 erstellt: 03. Mai 2016, 00:04
Basti du hast du SAK 161? Zufrieden?

Ich glaube mit der Option zum Surround Set bleibt nur die SAK 161 oder die SB 18! Die beiden Serien lassen sich denke ich am einfachsten ausbauen
MosiN
Stammgast
#13 erstellt: 03. Mai 2016, 00:31
Die MiniMonitor nicht vergessen, ist auch aus HobbyHifi
basti__1990
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2016, 06:36
Ja Ich habe die SAK161 und bin auch sehr zufrieden
Viper780
Inventar
#15 erstellt: 03. Mai 2016, 09:35

Andy1377 (Beitrag #10) schrieb:

Also es gibt wohl diese Ringradiatoren und "normale" Kalottenhochtöner? Ringradiatoren bündeln mehr und sind vermutlich von der Aufstellung der Boxen Empfindlicher? Sehe ich das so richtig? Das heisst der Bereich in dem es am besten klingt ist kleiner aber dafür klingt er etwas besser?!


Prinzipiell bündeln Ringradiatoren mehr als Kalotten (gibt aber auch noch andere Varianten - wie immer wird man Ausnahmen finden können. Ich finde das (leicht) bündelnde Lautsprecher eher unkritischer bei der Aufstellung sind da sie weniger reflektieren. Aber man darf nicht vergessen dass gerade Bass und Mittenbereich durch die Aufstellung beeinflusst werden, somit sollte man das nicht zu sehr auf die Waagschale legen.

Es gibt für DIY leider nur wenige echte Mehrkanal Serien, da hast du recht. Am besten ist es aber trotzdem 5 gleiche Lautsprecher zu nehmen. Da wäre dann zB die L.O.U.D. oder Cinetor oder auch die zuvor angedachte Scamo15 wieder interessant. Das Little Yellow Cab wäre evtl auch was wenns ein wenig größer sein kann.

Alex Heißmann hat zu seiner Samuel HQ auch Sat und Center Speaker entwickelt, wo sehr auf das liegende Abstrahlverhalten von Center eingegangen wurde und er mit seinem Monacor Direct HA einen der wenigen Center geschaffen hat die kein Problem damit haben (wäre evtl auch interessant davon 5 Stück zu bauen)
Andy1377
Stammgast
#16 erstellt: 03. Mai 2016, 11:22
Wie siehts bei wandnaher Aufstellung aus? Wieviel Abstand sollte zur Wand sein? Man sieht die ja auch immer wieder auf Sideboards stehen! Welche wäre besser geeignet bei wandnaher Aufstellung?
Viper780
Inventar
#17 erstellt: 03. Mai 2016, 12:47
die Cinetor HWG wäre zB für Wandnähe optimiert, auch die Harris von gazza geht Wandnahe.
Bei der LOUD kannst mal bei quint anfragen was sie dazu sagen.

Das hängt aber ganz extrem vom Hörraum ab und den eigenen Empfindungen das man es nicht pauschal sagen kann.

Sideboard ist meist keine so gute Idee, auch wenns meist nicht so tragisch ist als wenn sie direkt an die Wand stellt oder in einem Regal komplett einbaut.
Andy1377
Stammgast
#18 erstellt: 03. Mai 2016, 16:07
Hallo,

da beschäftigt mich natürlich andererseits folgende Frage: Überwiegend sieht man hier im Forum Kompaktlautsprecher auf schönen Boxenständern stehen. Nimmt ja dann letztendlich den Platz einer Standbox ein...also warum nicht gleich Standbox bauen?
20160422132707_670344
Das ihr mal seht wo die GLEs jetzt stehen.

Gruß
sayrum
Inventar
#19 erstellt: 03. Mai 2016, 16:26
Hey
viele finde Ständer unter KompaktLS weniger "massig".

MMn viel wichtiger ist dein Aufstellungsort. Da wird es mit "normalen" LS anders klingen als vom Entwickler gedacht (im Sinne von verfälscht). Durch die sehr nahe Rückwand hinter den LS dicken Bass und Grundton auf, dazu einseitig noch die Seitenwand Da wird es mit der Stereoabbildung schwierig.

Es gibt einige LS die für Wandnähe entwickelt wurden. Oder gleich WandLS.


Andy1377
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mai 2016, 20:38
Hallo,

ehrlich gesagt nutze ich diese Ecke selten zum Musik hören. Die Lautsprecher sollten erstmal woanders als normale Stereoanlage dienen. Eben nur mit der Option sie vielleicht auch als neues Surroundset einsetzen zu können. Ich denke mal beim 5.1 bzw. generell im Heimkino ist der Center der, über den sich das meiste abspielt. Frage ist nur ob sich höherwertigere Boxen im Heimkino so bemerkbar machen?
Die Frage ist auch generell gestellt. Wie weit sollten Boxen allgemein von der Wand weg sein? Und macht es einen großen Unterschied ob die Bassreflexöffnung hinten oder vorne ist?

Gruß
NeCoshining
Inventar
#21 erstellt: 03. Mai 2016, 21:14

Ich denke mal beim 5.1 bzw. generell im Heimkino ist der Center der, über den sich das meiste abspielt. Frage ist nur ob sich höherwertigere Boxen im Heimkino so bemerkbar machen?


Ich habe Star Wars im Kino gesehen, und nun zuhause in DTS.
Bei mir Zuhause mit der LOUD als Center klingt es einfach so viel besser als es im Kino der Fall war .
Direkter, echter, einfach Lebendiger .
Bei manchen Szenen kriegt man schon fast angst, weil es einen von vorne so extrem Umhaut das man nur noch ein breites Grinsen bekommt ...
Film: Universal Soldier: Day of Reckoning. Freunde zucken immer bei Schuss szenen!!!
Der Center steht bei mir mit 20cm von den öffnungen zur Wand, ich sehe darin kein Problem.
Die Front stehen bei mir mit 55cm von der Wand, und 30cm von den Schränken weit weg.
Auch hier sehe ich kein Problem!

Ob ein Hochwertigerer Center sich bemerkbar macht kann ich dir nicht sagen.
Da ich noch keinen Center über 700€ gehört habe.
Alle dieser Center von Herstellern Magnat, Canton, Teufel bis 700€ waren das Geld nicht wert.
Andere Center habe ich noch nicht gehört.

Was ich dir noch sagen kann ist, das der Center genau gleich sein sollte wie deine restlichen LS.
Wurde aber glaube ich schon gesagt.

g


[Beitrag von NeCoshining am 03. Mai 2016, 21:30 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#22 erstellt: 03. Mai 2016, 21:54

Andy1377 (Beitrag #20) schrieb:

ehrlich gesagt nutze ich diese Ecke selten zum Musik hören. Die Lautsprecher sollten erstmal woanders als normale Stereoanlage dienen. Eben nur mit der Option sie vielleicht auch als neues Surroundset einsetzen zu können.


Es ist prinzipiell ja egal, ein guter Lautsprecher sollte keinen Unterschied zw. Musik und Kino machen. Es gibt aber sicherlich die eine oder andere Design entscheidung die durch die verwendung vorgegeben wird. (Heimkino zB eher mehr dynamik, viel mehr Tiefgang und mehr Lautstärke)


Andy1377 (Beitrag #20) schrieb:

Ich denke mal beim 5.1 bzw. generell im Heimkino ist der Center der, über den sich das meiste abspielt. Frage ist nur ob sich höherwertigere Boxen im Heimkino so bemerkbar machen?


Gerade bei guten Lautsprechern wird der Center immer unwichtiger und eigentlich spielt sich da nicht soviel drüber ab wenn die verständlichkeit der Front Lautsprecher sehr gut ist. Ich finde das sich gute Lautsprecher allgemein positiv bemerkbar machen und es vielleicht im Heimkino sogar eher auffällt


Andy1377 (Beitrag #20) schrieb:

Die Frage ist auch generell gestellt. Wie weit sollten Boxen allgemein von der Wand weg sein? Und macht es einen großen Unterschied ob die Bassreflexöffnung hinten oder vorne ist?


Das mit dem Abstand kann man nicht generell sagen. zB die Cinetor HWG ist extra für eine Wandnahe Aufstellung gemacht, die Wandlautsprecher wie die Wavewall sowieso. Meine Little Princess sind hier auch eher wenig kritisch (jedenfalls bei mir) und klingen mit 10-20cm Abstand von hinten schon sehr gut. Davor hab ich die sehr günstigen Jamo S606 gehabt und die konnte man nicht weit genug von der Wand wegstellen (jedenfalls in der alten Wohnung)

Bassreflexrohr vorne oder hinten (oder überhaupt?) kommt drauf an ob es ein 2 oder 3 Wege Lautsprecher ist.
Wenn der Bassreflex nur für das Tiefbasschassis genommen wird dann ist es egal und bringt vorne etwas mehr Druck. Ist es ein 2 weger wo das Bassreflexgehäuse auch die Mitten wieder gibt dann nach hinten sonst kommen da reste mit raus die man nicht hören will.

Du siehst das ist alles relativ und hängt sehr stark vom aktuellen Konstrukt, deinen Vorlieben und deinem Raum ab.

Rein prinzipiell würd ich bei dir Standlautsprecher nehmen da diese dann automatisch weg von der Rückwand kommen.
zB Samuel HQ oder SAK261


[Beitrag von Viper780 am 03. Mai 2016, 21:54 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 04. Mai 2016, 07:19

Andy1377 (Beitrag #18) schrieb:
20160422132707_670344
Das ihr mal seht wo die GLEs jetzt stehen.

wozu hier einen center?

das einpferchen des linken LS ist übrigens kontraproduktiv für die räumliche abbildung.
ergo: zwei gute LS mit passendem bündelungsverhalten bauen und diese so weit als möglich zur mitte hin aufstellen. dann brauchts auch keinen marketing-gag in der mitte.
Andy1377
Stammgast
#24 erstellt: 04. Mai 2016, 07:52
Hallo,

aber wenn ich dann über 5.1 TV schaue und keine Center habe...wie funktioniert das dann? Der Center gibt ja überwiegend die Stimmen wieder...wenn der jetzt fehlt? Wenn ich TV im Stereomodus schaue scheint es, dass alles aus dem Center kommt! Das Stereodreieck funktioniert also perfekt

Mal noch eine andere Frage! Kann man einen bestehenden Boxenbausatz auch vom Gehäuse etwas "umplanen" also die Gehäuseform verändern.
Hier zb jemand aus der SB 15 folgendes gemacht: www.lautsprecherbau....s_8563,de,91002,1411

Könnte man sowas auch zb. mit der SAK 141 anstellen? Was ist hier zu beachten? Sicher ist wohl, dass sowas ein Kompromiss ist!

Gruß
Kyumps
Inventar
#25 erstellt: 04. Mai 2016, 08:43
Wenn der Center fehlt wird auch im AVR der Center ausgestellt.
Dann machen die beiden Frontlautsprecher den Job mit.
Bei einem guten Stereodreieck wird auch alles was da hin gehört so wiedergegeben dass es Mittig erscheint.
Das nennt sich dann Phantomcenter Modus.
Ist überhaupt nicht schlimm und wird oft praktiziert.
Von mir z.B.

Bei Abänderungen von Bauvorschlägen sollten die Maße der Schallwand und die Position der Chassis darauf nicht verändert werden sonst passt die Abstimmung der Weiche nicht mehr.
Die Position des BR Rohrs sollte in jedem konkreten Fall betrachtet werden.
OB BR Kanal oder BR Rohr ist für dich frei wählbar die Parameter der beiden sollten gleich bleiben.
Die Form des restlichen Korpus kann relativ frei gewählt werden, solange das Innenvolumen nicht verändert wird.
Wobei da angeblich +-10% weniger ausmachen sollten.

Bei der SAK würde ich das BR Rohr schon nicht nach Vorne legen, da wird Mitteltonmüll mit raus kommen.
Willst du diesen Lautsprecher auch Dreieckig aufbauen?
Wenn ja erschließt sich mir der Sinn daraus nicht. Denn in eine Ecke gehört die eher nicht.
Andy1377
Stammgast
#26 erstellt: 04. Mai 2016, 09:29
Hallo,

die würden als Rear hinten an der Wand hängen. Nicht in der Ecke! Da hängen im Moment Canton GLE410!
Sowas in der Art müsste da wieder hin! Bzw. evtl eine dreieckige Form, so das der Lautsprecher gleich eingewinkelt ist ohne viel Platz zu verlieren.
Viper780
Inventar
#27 erstellt: 04. Mai 2016, 11:53
Die Schallwand (vorallem Breite und Position des Hochtöners zur Ober- und den Seitenkanten) sollte relativ unangetastet bleiben.
Das Volumen sollte auch nicht zu sehr verändert werden und bei Bassreflex muss man auf die Position des Kanals achten und dass sich der Kanal durch Aufstellung oder geändertes Gehäuse nicht verlängert.

Wir haben ja zB bei der Scamo15 gesagt dass die fehlenden Ecken wichtig sind. - das zielt auf das selbe ab.

Kyumps hat geschrieben "Ist überhaupt nicht schlimm und wird oft praktiziert" Eigentlich ist ein Center nur eine Notlösung wenn das Stereodreieck nicht klappt (weil Leute zu sehr aus der Mitte sitzen oder die LS zu schlecht sind) und die Sprachverständlichkeit nicht gegeben ist (schlechte Lautsprecher die eher eine Badewannen Abstimmung haben und keine sauberen mitten)

Ob man einen LS Einwinkeln muss bzw. soll hängt von der Abstimmung und den Hörgewohnheiten ab. Meine Little Princess als Beispiele sollen nicht oder nur leicht eingewinkelt werden. Die SB 417 von meinem Bruder als vergleich klingt aber etwas räumlicher wenn man sie Einwinkelt. Er hat aber auch seitlich weniger Abstand zur Wand weshalb das auch nochmals hilft.

Das heißt du willst unbedingt Regallautsprecher an die Wand und vorallem in die Ecke pferchen?
Andy1377
Stammgast
#28 erstellt: 04. Mai 2016, 14:12
Naja bis jetzt sind das alles nur Überlegungen! Ich möchte einfach gerne mal ein Paar Kompaktlautsprecher bauen. Aus Spaß am bauen und weil mich das Preis-/Leistungsverhältnis brennend interessiert. Ein Paar Kompaktlautsprecher kann man immer gebrauche . Dann hör ich mir das mal gemütlich an im direkten Vergleich zu meinen Canton GLE 430 (Paarpreis 200,- €). Zb gegen eine SAK 151! Natürlich nicht an der TV Wand ...sondern irgendwo besser aufgestellt. Falls mich dieses Ergebnis vom Hocker haut ist evtl. zu überlegen nach und nach das Canton-Set gegen DIY auszutauschen. Ich weiss das die Aufstellung am TV nicht perfekt ist (zumindest die linke Seite). Habe schon überlegt ob ich die Frontspeaker mal auf die 2 Subwoofer stellen soll?! So käme ich weiter von der Rückwand und links von der Seitenwand weg. Die Frage ist auch ob bessere Boxen sich überhaupt bemerkbar machen wenn die Aufstellung nicht so gut ist?

Also nochmal zu der Version ohne Center. Ich wüsste nicht das ich bei meinem Onkyo AVR eine Surround Einstellung ohne Center wählen kann?! Wenn man ihn einfach nicht anschließt wird wohl die Stimmwiedergabe bescheiden sein?

Gruß
Schleusser
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Mai 2016, 14:32

Andy1377 (Beitrag #28) schrieb:
Also nochmal zu der Version ohne Center. Ich wüsste nicht das ich bei meinem Onkyo AVR eine Surround Einstellung ohne Center wählen kann?! Wenn man ihn einfach nicht anschließt wird wohl die Stimmwiedergabe bescheiden sein?


Moin,

das kommt auf den Onkyo an, ich kenne aber keinen, bei dem man den Center nicht deaktivieren könnte. Beim Einstecken eine Kopfhörers funktioniert das ja auch mit allen Kanälen. Sollte der Receiver eine automatische Einmessung mittels Mikrofon haben erkennt Audessey das automatisch und stellt den Phantomcenter von sich aus ein.

Gruß

Schleusser
Viper780
Inventar
#30 erstellt: 04. Mai 2016, 15:31
bis jetzt hab ich noch bei allen AVR einstellen können welche LS angeschloßen sind und ob sie Bass wiedergeben sollen.

Dann bau mal die SAK151 oder Scamo15 je nach dem was dir eher zusagt und ob du dir das mit den schrägen Kanten zutraust
Deinen Cantons werden sie auf alle Fälle das fürchten lehren

lG
Daniel
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 04. Mai 2016, 15:53

Viper780 (Beitrag #27) schrieb:
Eigentlich ist ein Center nur eine Notlösung wenn das Stereodreieck nicht klappt (weil Leute zu sehr aus der Mitte sitzen oder die LS zu schlecht sind) und die Sprachverständlichkeit nicht gegeben ist (schlechte Lautsprecher die eher eine Badewannen Abstimmung haben und keine sauberen mitten)

Als Notlösung würde ich den Center nicht beschreiben - im Gegenteil. Da ich Filme eher selten alleine und genau im Stereodreieck höre (und nur da funktioniert es ohne Center!), ist der er sogar der wichtigste LS im Heimkino. Ein Phantom-Center ist im Prinzip ein ganz schlechter, liegender D`Appo-Center.

Wer mal mit einem richtigen Center gehört hat, der verzichtet darauf nicht mehr so schnell - leider sind wirklich gute Center nur sehr selten anzutreffen in Heimkinos...


NeCoshining (Beitrag #21) schrieb:
Da ich noch keinen Center über 700€ gehört habe.

Mit einer fünften LOUD hast du den perfekten Center für dich!


[Beitrag von Black-Devil am 04. Mai 2016, 17:44 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#32 erstellt: 04. Mai 2016, 16:13
@Oli das kommt auf die Breite des Sweetspots an. Bei mir geht es zu zweit und zu dritt auf der Couch recht gut. Aber ja das prinzip ist mir bekannt und bin schon bei dir.
NeCoshining
Inventar
#33 erstellt: 04. Mai 2016, 20:15

Mit einer fünften LOUD hast du den perfekten Center für dich!


Auf jeden Fall . Nochmal großen dank für die dicke Unterstützung und Empfehlung .

Ein Heimkino ohne Center ist nichts halbes und kein ganzes.

Ohne Center könnte ich keine Filme, Tv schauen.
Wie schon gesagt wurde, der Center ist gerade auch dann von vorteil wenn man mal sich seitlich hinlegt- oder eine andere Position ein nimmt.
Ohne Center fällt die mitte bzw bricht das mittige Bild /Stimmen/ bei Kopfbewegungen ab. Dann hört man wieder links rechts stimmen...
Mit einem Center hört man einfach VIEL deutlicher das es von vorne kommt.
Das ist ein muss, gerade bei 5.1. Sonst würde es ja nicht 5.1 heißen .

Lg


[Beitrag von NeCoshining am 04. Mai 2016, 20:17 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#34 erstellt: 05. Mai 2016, 09:34
Es wurde ja bereits fast alles gesagt: der Center ist im Heimkino extrem wichtig; bei manchen Filmen liegt der Hauptanteil auf diesen Kanal gemischt vor. Wenn ich auf diesen verzichte kann ich auch auf die Rears verzichten = Rundumklang ade.
Allerdings sollte er wirklich die gleichen Charakteristiken wie die Fronts mitbringen, idealerweise der identische Speaker sein.
Dann gibts auch keine Probleme dass sich Dialoge uä dünn anhören.
Ich persönlich würde im Heimkino nie auf den Center verzichten wollen, habe das auch schon mal ohne probiert. Da geht einfach ne Menge Atmosphäre verloren.
Viper780
Inventar
#35 erstellt: 06. Mai 2016, 15:49
Eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben aber den blödsinn dass wenn man den Center weglässt auch gleich die Rear weglassen kann, kann man so nicht stehen lassen!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn Dialoge dünn klingen sitzt man entweder weit außerhalb der Frontlautsprecher oder diese sind einfach schlecht - da ändert auch ein baugleicher Center nichts.

Wenn der Raum sehr groß ist und viele Leute drinnen sitzen (beides bitte relativ sehen) so dass man unweigerlich außerhalb des "Sweetspot" Bereichs ist dann macht ein Center sinn. Im Normalen Heimkino ist das aber selten der Fall.

Bei meinem billigen Jamo System war es ohne Center sogar besser ( Front LS standen auf unter 2m beisammen, Hörposition war aber fast 4m entfernt) - der Center war aber nicht großartig und kann wie so oft nicht perfekt gestellt werden.
Bei meinen Little Princess hab ich mal eine Symphony 4 als Center versucht und das hat nur weit außerhalb der FronLS was gebracht. Auch die Bühne wurde dadurch nicht erweitert.
Digitangel
Stammgast
#36 erstellt: 30. Mai 2016, 08:07
Okay, war etwas überzogen formuliert.
Ich wollte ja auch damit nur zum Ausdruck bringen dass bei einer 5.1 Abmischung der anteil des Center-Kanals recht hoch ist....das wird bei Verzicht auf ebendiesen dann alles auf die Fronts verteilt und wir erhalten im Idealfall dann den sogenannten Phantomcenter.
Wenn man beide Varianten miteinander vergleicht wird sich in den meisten Fällen zeigen dass ein "echter" Center einfach besser klingt und die Dialoge besser differenziert. Natürlich muss der Center zu den Fronts passen; ansonsten erhält man einen Bruch im Sound.
Andy1377
Stammgast
#37 erstellt: 30. Sep 2016, 14:44
Hi zusammen,

also ich habe jetzt vor kurzen mal ein Paar SAK 141 fertiggestellt. In schlichtem Design, Weißlack RAL 9010 seidenmatt, sie gefallen mir alleine optisch schon unheimlich gut und sind wahre Schmuckstücke gegen meine Buche folierten Canton GLEs. Im direkten Hörvergleich gegen meine GLE 430 fällt einem schon auf das sie etwas feiner und detaillierter sind. Es ist jetzt nicht so ein großer Unterschied das ein Laie wie ich denkt WOW wie krass...aber dennoch hörbar. Ich werde wahrscheinlich noch die SAK 151 als Front und SAK 241 als Center bauen und die 141 als Rear benutzen. Somit liege ich preislich bei etwa 630,- (nur der Bausatz ohne MDF und Lack) für ein ich würde sagen doch sehr gutes, vor allem was die Verarbeitung anbetrifft (bin vom Fach), 5.1 Set. Wollte ich ich was vergleichbares haben müsste ich denke ich schon zb. mir ein Set von Nubert NuLine zusammenstellen. Hier würden ca. 1600,- fällig. Ich gehe davon aus, dass die SAK locker mit NuLine mithalten können. Zu meiner Ursprungsfrage inwiefern sich Selbstbau lohnt? Ob ich für 1000,- Differenz bereit bin 5 Lautsprecher selber zu bauen? Ja klar ! Aber hätte ich nicht Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung und würde ein perfektes Gehäuse hinlegen können würde es wieder anders aussehen. Wäre ich nicht vom Fach und wollte eine neues Lautsprecherset, würde ich wohl eher ein fertiges kaufen.
Beethoven11
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 30. Sep 2016, 16:34
Danke für dein Bericht , gibt es einen Baubericht dazu, oder Bilder?
Vg
Beethoven
Andy1377
Stammgast
#39 erstellt: 22. Nov 2016, 12:04
Hallo zusammen,

hier mal ein Bild der kompletten 5 Lautsprecher. 2 x SAK 141 / 2 x SAK 151 und der passende Center

20161112_112920
Black-Devil
Gesperrt
#40 erstellt: 22. Nov 2016, 13:40
Sehr schön gemacht!
Andy1377
Stammgast
#41 erstellt: 22. Nov 2016, 16:49
Hi,

vielen Dank! Gehäuse ist auch alles einwandfrei (bin ja auch vom Fach) und sie klingen auch wirklich gut. Ich mache auch zwischendurch immer mal wieder eine kleine Höhrsession SAK 151 gegen meine Canton GLE 430. Ich höre schon das die SAK feiner und runder spielen. Irgendwie nicht so dumpf...hm schwer zu beschreiben. Vermutlich habe ich da noch nicht so das Gehör dafür. Die GLE´s sind ja nicht schlecht! Ich war ja nie unzufrieden mit ihnen...aber mich hat die Erkundung nach dem immer wieder beschriebenen Preis-Leistungsverhältnis gereizt. Jetzt Frage ich mich bei der ganzen Sache folgendes: Ich bin ja zufrieden mit dem Klang der SAK´s. Aber was kommt da noch weiter oben? Ich habe ja jetzt noch nie Lautsprecher gehört, die sagen wir 1000,- oder 2000,- € das Paar kosten! Macht das ganze dann nochmals einen Sprung nach oben? Oder kann man sich das sowieso schenken wenn man sich nicht gerade irgendwelche Klassik-Musik auf super CD-Aufnahmen anhört. Hört das der Durchschnittshörer, der seine Musik angenommen über Bluetooth, von Amazon-Musik streamt :D. Was mich jetzt reizt wäre zb. ein Vergleich gegen die von mir mal favorisierte Nubert NuLine Serie.
Was mich jetzt noch ein bisschen beschäftigt, vielleicht könnt ihr mir ja mal Tipps geben, ist noch folgendes. Während des bauens meiner SAK´s bin irgendwie auf den Geschmak gekommen mein Wohnzimmerkino mit einem Beamer aufzuwerten. Das ganze setzt jetzt bei mir einen neuen AVR voraus, da mein alter Onkyo TX SR 608 nur einen HDMI Ausgang hat und ich Beamer und TV parallel betreiben will. Also habe ich mir einen neuen AVR, vermutlich der neue Denon 4300, "auserwählt" (den habe ich noch nicht..warte noch ab). Dies hatte wiederum zur Folge, dass ich mich jetzt für die neuen 3D-Soundformate begeistere und möchte zusammen mit dem Beamer und der Leinwand Front high und Rear high montieren. Somit wäre ich nach aktuellem Stand für alle 3 Formate gerüstet. Jetzt stellt sich mir natürlich wieder die Frage welche Höhenlautsprecher ich dafür einsetzen soll? Ich bin in dieser Hinsicht durchaus Qualitätsbewusst aber immer auf der Suche nach einem guten Preis-/Leistungsverhältnis! Am liebsten wäre mir natürlich hier alle Lautsprecher aus einem Guss zu nehmen (zb. die Nubox Serie mit 4 x WS 103 als Höhenlautsprecher). Oder übertreibe ich etwas mit diesem "Perfektionismus" ?

viele Grüße
Viper780
Inventar
#42 erstellt: 22. Nov 2016, 17:48
Hallo Andy

Wirklich hübsch geworden die kleinen!
Verbesserung zum Aufwand ist immer exponentiell (egal bei was und welcher Aufwand) - so auch hier. Am Anfang hat man mit relativ kleinem Einsatz recht schnell was gutes. Will man sich nochmals verbessern dann muss man ungleich mehr Geld reinstecken.
Die meiste Klangverbesserung holt man ras wenn man sich mit Raumakustik beschäftigt. Das Einmessen mit einem guten AVR oder händisch per DSP bringt auch schon sehr viel. Dann kommen die Lautsprecher und dann erst mit großem Abstand die ganze Kette. Obwohl auch hier wieder die Quelle das ausschlaggebendere ist.

Ich hab nur einmal privat die 3D Audioformate gehört und für mich klang es unnatürlich. Das kann viele Ursachen haben wenn ich mir aber so tests durchlese ist die Tonmischung auf den ganzen BD noch eher bescheiden und nicht ausgereift. Da es bei den Höhen Lautsprechern nur um Effekte geht müssen diese nicht mit den anderen ident sein. Eine ähnliche Abstimmung schadet aber nicht.

Zum AVR frag am besten in die zugehörigen Foren - aber ein hinweis gib nicht zu viel Geld aus sondern kauf dir das Gerät was deine aktuelle Anforderung gerade noch erfüllt. In 2 Jahren kommt wieder was neues und dann tauscht man den AVR wieder. -> schau dich am Gebrauchtmarkt um wenn es nicht die neueste Gerätegeneration sein muss.

Zum Vergleich der LS:
sowas ist immer schwer und nur sauber in einem doppelt Blind Versuch bei dir zu Hause mit eingepegelter Kette zu bewerkstelligen. Sonst wird immer das Lautere oder hübschere paar bevorzugt. Auch der "new toy effekt" ist nicht zu unterschätzen.
Du kannst dir die NuLine ja einfach mal bestellen und hören ob die wirklich besser ist
Black-Devil
Gesperrt
#43 erstellt: 22. Nov 2016, 17:58
Was den klanglichen "Sprung" zu teureren (wobei teurer nicht immer besser bedeutet!) angeht, kann man das nicht so einfach sagen. Natürlich sind die SAKs jetzt nicht das Ende der Fahnenstange, aber sie sind durchaus schon sehr ernst zu nehmen.
Vieles ist aber auch Geschmacksache - der Eine steht total auf große Breitbänder in (pseudo-)Hornern, obwohl die eigentlich einer kleinen SAK in fast allen Disziplinen unterlegen sind.
Ein Anderer sucht eine Box, die das Musiksignal möglichst wenig verfälscht und evtl. bei Mehrwegern inkl. Waveguides usw.
Dem Dritten sind die neutralen Monitore aber nicht spritzig genug usw.

Da muss man sich mMn erst mal selbst bewusst werden, was einen persönlich anspricht. Ich kann z.B. mit den Breitbändern gar nix anfangen. Selbst welche für den Gegenwert einer neuen Mittelklasse-Limousine der Premiumhersteller haben bei mir nur Kopfschütteln ausgelöst.

Ich würde dir da empfehlen, dir mal die SAKs zu schnappen und ein wenig Probehören zu gehen. Mit dem Vergleich zu deiner Box kannst du dann schnell feststellen, ob es dir tatsächlich deutlich besser gefällt. Ohne Vergleich sind die Eindrücke leider sehr mit Vorsicht zu genießen, denn der Gehörsinn lässt sich von allerlei Dingen beeinflussen und das Gedächtnis ist, was Klang angeht, wie das eines Goldfisches.
Andy1377
Stammgast
#44 erstellt: 22. Nov 2016, 18:13
Genau richtig getroffen...mit dem Goldfisch! Wenn ich mit meinen Cantons höre denke ich: ist doch ok! Klingt gut! Im direkten Vergleich zu den SAK ..hey naja die machen mehr Spass! Stellst du mir ein Paar Nubox oder Dali Zensor hin bin ich mit ziemlicher Sicherheit nicht unzufrieden. Deswegen erscheint mir dieses ganze Probehören im Höhrraum beim Fachhändler irgendwie nicht Aussagekräftig! Zuhause werden die Lautsprecher wieder anders klingen. Das einzig wahre ist nur der Direktvergleich Zuhause am Bestimmungsort!
Viper780
Inventar
#45 erstellt: 23. Nov 2016, 01:20
da deine SAK relativ handlich sind kannst du diese auch zu einem Probehören mitnehmen und dann dort vergleichen - somit hast du wenigstens eine Konstante mit der man dann vergleichen kann.
Beethoven11
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 23. Nov 2016, 08:13
Hallo Andy

ich weiß nicht ob ich sagen darf, es wird aus der Sak Reihe demnächst einen Wandlautsprecher geben,
mehr weiß ich leider nicht, vielleicht wird dies für die Decke,was sein.

Vg
Beethoven
Andy1377
Stammgast
#47 erstellt: 23. Nov 2016, 10:03
Hallo,

@Beethoven ja das hat mir der Verkäufer der SAK´s auch schon gesagt. Allerdings dauert das noch eine weile. Mein absoluter Favorit für die Höhenlautsprecher sind ja die Dali Fazon Sat. Die sieht man oft in Verbindung mir Auro 3D. Aber hier sind knappe 1200,- € fällig für 4 Stück. Ganz schön happig...und es sind ja wirklich nur ein paar Effekte. Vielleicht tun es auch einfach die Canton Plus XL oder sowas in die Richtung. Mein erster Gedanke war ja meine Canton GLE 410 weiß umzulackieren und als Atmos Deckenlautsprecher in ein 5.2.2 System einzubinden. Aber ich denke 4 Lautsprecher als Rear / Front high sieht wahrscheinlich dezenter aus und hört sich besser an. Wahrscheinlich teste ich aber das ganze erstmal wenn der neue AVR mal da sein sollte.

Gruß
Viper780
Inventar
#48 erstellt: 23. Nov 2016, 14:06
schau dir doch mal die Vifafantastisch an - die gibts auch in einer geschlossenen, etwas kleineren Variante. Die sollte zu den SAK vom Klang nicht zu unähnlich sein und ist recht günstig.

Für Effekte reicht die auf alle Fälle auch.

lG
Daniel
Andy1377
Stammgast
#49 erstellt: 23. Nov 2016, 14:59
die wären eher was wenn es um Deckenlautsprecher ginge. Aber als Höhenlautsprecher denke ich sieht das nicht gerade gut aus
Viper780
Inventar
#50 erstellt: 23. Nov 2016, 16:04
Warum?
recht viel unter 3l wirst du nicht kommen und die Sat Version ist gerade mal ein wenig größer als ein A4 Blatt http://www.hifi-foru...d=246&postID=275#275

Du kannst sie auch trapezförmig bauen und die Schallwand anwinkeln.
Sie ist zwar größer als die FAZON SAT aber nicht so groß wie die LZR und dabei mit unter 7cm sehr flach (flacher als die Dali Fazon)
Andy1377
Stammgast
#51 erstellt: 23. Nov 2016, 22:16
Was mir jetzt an der Sache auch noch aufgefallen ist!
Fertiglautsprecher, gerade von bekannten Herstellern, kann man nach ein paar Jahren immer noch gut verkaufen. Hab gesehen, dass meine Cantons noch ziemlich hoch gehandelt werden. Ist das im Selbstbau auch so? Was wäre mein 5.0 Set denn jetzt wert? Theoretisch müsste es min. 1500,- - 2000,- Wert sein. Aber wie viele berichten, dass sie wenn überhaupt nur den Wert des Bausatzes bekommen.
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