Breitband Studio Monitore - Hirnschmalzunterstützung

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Pierre_Sägezahn
Neuling
#1 erstellt: 30. Mai 2016, 11:44
Hi,

Ich möchte schöne Fullrange Studio Monitore bauen und meine ersten Gedanken teilen um zu sehen, ob ich schon auf der richtigen Spur bin. Wäre toll, wenn ihr mir etwas helfen könntet.

Ausgangslage:
Ich merke immer wieder, wenn es um Hifiboxen geht und auch erhältliche Studiomonitore, dass mein Ohr und Herz für Breibänder schlägt. Des weiteren bin ich kein Freund von 2.1 Lösungen, sondern möchte den Bass (wenn nötig) in den Lautsprechern verbaut sehen.

Ich möchte meine Monitore nicht auf Ständer stellen wie viele, Warum? Die Ständer sind ja per se toter Raum, warum diesen Raum nicht benutzen und eine Standbox bauen, die dann ordentlich Volumen für meine Basswünsche hat, dann brauch ich auch keine Ständer .

Die Monitore werden relativ nah an der Wand stehen, daher ist mein erster Gedanke geschlossene zu bauen. (Höhe ca 140cm da 130cm meine Ohrhöhe beim sitzen ist). Da springt mir spontan der
Breitband Tang Band W8-1808 ins Auge. Vielleicht in einem FAST Gehäuse mit extra Bass der zur Seite zeigt?

Hier meine Fragen an euch:
Findet ihr den Umkehrschluss auf Ständer zu verzichten, um Gehäuse mit mehr Volumen zu haben, falsch wenn es um meine Anwendung geht? Wenn ja warum?

Bin ich mit der grundsätzlichen Gehäuse Art geschlossen (zumindest für den Breitbänder) da sie nah an der Wand sind, richtig unterwegs? Wenn nein warum?

Wenn ich Bass bis nach unten brauche, muss ich eher auf FAST gehen oder (auch wenn der 1808 runter geht glaub ich nicht, dass das reicht? andere Meinung?

Jede weitere auch noch so kleine Anregung oder Feedback finde ich super!

Dank euch allen schon mal sehr! egal was es zum Schluss wird ich halte euch mit Eindrücken und Bildern auf dem Laufenden!

LG
Pierre
Kyumps
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2016, 12:07

Pierre_Sägezahn (Beitrag #1) schrieb:
.... Des weiteren bin ich kein Freund von 2.1 Lösungen, sondern möchte den Bass (wenn nötig) in den Lautsprechern verbaut sehen.

...Vielleicht in einem FAST Gehäuse mit extra Bass der zur Seite zeigt?


FAST heißt aber schon Fulrange and Subwoofer Technology.
Also hättest du dann sozusagen 2.2

Nun zu deinen Fragen:
Ständer sind wirklich verschenktes Volumen und das zu nutzen macht Sinn

Zum Gehäuse ist geschlossen zumindest nicht verkehrt, aber wenn es wirklich Studiomonitore sein sollen, so richtig zum Abhören und Abmischen von Musik genutzt werden sollen, musst du die Konstruktion aktiv entzerren, um die Raumeinflüsse zu bekämpfen. Auch Geschlossenen Gehäuse sind gegen Raummoden nicht immun.

So richtig in den Bass Keller, also < 30Hz mit vollem Pegel geht dann nur mit Subwoofer, also FAST ist da angesagt wenn vom Breitbänder nicht abgewichen werden soll.

Dann noch die obligatorischen Fragen:
Kannst du selbst Entwicklen? akkustische Messungen anfertigen? Frequenzweichen herleiten? Sagen die Begriffe wie Baffelstep oder Filter etwas?
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 30. Mai 2016, 12:09
Hi,

mir ist nicht klar, warum Dir die Bezeichnung "Studio Monitor" wichtig erscheint?
Willst Du die LS wirklich als Abhöre nutzen, also um damit Aufnahmen zu überprüfen?

Viele Grüße
Frank
Röhrling
Stammgast
#4 erstellt: 30. Mai 2016, 12:21

Hüb' (Beitrag #3) schrieb:
Hi,

mir ist nicht klar, warum Dir die Bezeichnung "Studio Monitor" wichtig erscheint?
Willst Du die LS wirklich als Abhöre nutzen, also um damit Aufnahmen zu überprüfen?

Viele Grüße
Frank
:prost


verstehe ich auch nicht ganz.
Ich bin absoluter Fan von tief getrennten, DSP gesteuerten FAST-Systemen und damit kann man super Musik hören, aaaber als möglichst genaues und "objektives" Werkzeug zum Beurteilen von Aufnahmen würde ich sie niemals nehmen.

Viper780
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2016, 18:33
Bei Breitbändern fallen mir im Grunde genau 2 Namen ein http://www.spectrumaudio.de/ und http://www.oaudio.de/
Beide Firmen sind super nett und geben sehr gute Auskunft. Einfach anrufen und deine wünsche Schildern.

Als Abhörmonitore würd ich auch keine Breitbänder verwenden - evtl noch Herr der Ringe sein Ikea Kästchen http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10699 welches beim Battle toll abschnitt oder seine große Big Needle mit Tangband W8-1772
Pierre_Sägezahn
Neuling
#6 erstellt: 30. Mai 2016, 20:39
Hi,

Breitbänder sind nicht unüblich als Abhöre (Studiomonitore). Daher verstehe ich euer negatives Feedback nicht, es sei den es bezieht sich konkret auf das von mir genannte Chassis. Habt ihr da andere Vorschläge?

Ja natürlich werden die Speaker aktive und entzerren ist auch klar. Muß man im Bezug auf den Raum egentlich auch eh immer machen, auch wenn schon Weichen verbaut sind. Ich optimiere natürlich aber auch den Raum (Bassfallen usw.).

Bei einer Abhöre kommt es sehr auf das persönliche Empfinden an und eine Art von Projektionsfähigkeit deiner Ohren auf andere Systeme. Man hört auf sehr unterschiedlichen Lautsprechern ab und muss das richtig im voraus empfinden. Es gibt nicht "den" Lautsprecher, sondern eher "deinen" (ein gewisses Maß an Qualität vorausgesetzt).

Neben Linearität, ist ein sehr wichtiger Faktor ob dich der Klang inspiriert und ob du zu schnell ermüdest und noch viele andere Eigenschaften. Meine Ohren kamen bis dato wundervoll mit Breitbändern klar.

Ich komme sicher mit Entwicklung klar auch mit Schaltungen und Messen. Brauche etwas Feedback und grobe Schlagrichtung.

Ist mein Vorgeschlagenes Chassis der richtige Weg?
welche Bass Chassis würdet ihr an meiner Stelle versuchen?
habt ihr eine ganz grobe Idee welches Gehäuse gut wäre um mit dem Experimentieren loszulegen?
gerne auch Tipps zu neuer (Mess/Konstruktion/Simulation) Hard und Software.

und echt danke. super das ihr so aktiv seid!
LG
Pierre
Wave_Guider
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2016, 23:23
`n Abend,

nur mal so als Tip:

in gefühlt jeder 2. Hobby-Hifi ist ein Test von 15 der neuesten Breitbänder drin.

Ebenso das eine oder andere FAST-System.

Grüße
Thomas
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 31. Mai 2016, 07:45
Hallo,

Breitbänder sind nicht unüblich als Abhöre (Studiomonitore).

Mir wäre keine professionelle Abhöre aus halbwegs aktueller Produktion mit Breitbänder bekannt.
Ich würde sogar so weit gehen, einen Monitor mit Breitbänder als absoluten Exoten zu bezeichnen.

Diese Aussage beinhaltet keinerlei qualitative Wertung sondern ist lediglich eine Betrachtung des Angebotsmarktes.

Viele Grüße
Frank
thonau
Inventar
#9 erstellt: 31. Mai 2016, 08:03
Hallo,

also einen gibt es garantiert.

http://digitalaudioservice.de/manger-msm-c1.html


dann gibt es solche kleinen Dinger, aber die werden sicher nicht in der Produktion verwendet:

http://www.avantonep...nitors-In-Black.html
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 31. Mai 2016, 08:33
Der Manger-Wandler ist allerdings wohl kaum das Paradebeispiel eines klassischen Breitbänders...
DavidH83
Stammgast
#11 erstellt: 31. Mai 2016, 09:21
Die Avantones und ihre Klone sind ja auch eher zum Gegenchecken gedacht, wenn man wissen will, ob ein Mix auch auf dem Küchenradio und/oder in mono funktioniert.
Dean4.0
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 31. Mai 2016, 09:24
Hi,

Die Avantone /Auratone teile sind keine Wirklichen Fullrange breitbänder, das sind eher Mitteltöner mit beschnittenem Frequenzgang nach oben und unten. Eine sogannte Mittenlupe mit der man sehr gut leveln kann. Baut aber natürlich eine sehr gute Bühne auf als Punktschallquelle.

Als breitbänder bzw. Coax gibt es noch die KS DigitalHier

Wirkliche Breitbänder gibt es von united-minorities aber die Treiber von Vifa gibt es wohl nicht mehr Irgendwo hier im Forum stand auch mal welche das genau sind.
Das System gibt es auch mit Subwoofer die Teile sollen wohl richtig richtig gut sein.
Die haben auch ein Spezielles Gehäuse Design auch im inneren.

Infos und messwerte sind auf der Homepage. Klingt eigentlich auch zueinfach Gehäuse nachbauen und im inneren nen paar Diffusoren setzen.

In dieser richtung würde mich auch was interessieren.
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 31. Mai 2016, 09:43

Als breitbänder bzw. Coax

Die Rede war allerdings von Breitbändern, nicht von Koaxial-Chassis. Das ist ein relevanter Unterschied.

Wirkliche Breitbänder gibt es von united-minorities

Das ist kein arrivierter Hersteller im Bereich professioneller Monitore.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 31. Mai 2016, 10:09 bearbeitet]
zandi71
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Mai 2016, 10:12
Hallo Pierre,

als ich noch stolzer Besitzer eines MEG RL904-Päärchens war, konnte ich diese ein paar Wochen mit dem Scan Speak 10F vergleichen.
Anschließend habe ich mir aus dem 10F ein FAST gebaut, weil ich die MEGs leider verkauft habe.
Gerade was die Abbildung von Bühne, Raum und Tiefenstaffelung angeht, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man mit einem guten kleinen BB einen brauchbaren Monitor bauen kann.
Als FAST ist dann auch ausreichend Tiefgang vorhanden und da Du die Monitore nur als reine Abhöre nutzen möchtest, stellt sich bzgl. Hochton eigentlich nur die Frage, wie weit Deine(!) Ohren noch können. Der 10F geht gut bis min. 18kHz, andere können sicher noch höher.
Ich bin mit meinem FAST seit mittlerweile mehr als 4 Jahren sehr zufrieden.

Große BB würde ich persönlich aber auch nicht als Monitor empfehlen.
Da hatte ich schon 2 Paar, aber mit denen bin ich durch. (für meinen Geschmack)

Andreas
Lucl
Stammgast
#15 erstellt: 31. Mai 2016, 12:23
Das Cumulus Horn soll sehr linear sein, nahezu mit Monitorqualitäten.
Allerdings ist es kein BB sondern ein Koax, der wohl nur noch schwer zu kriegen ist.
Möglicherweise geht auch der Ciare HX 160.

Ich würde mal den Herrn Vollstädt von Spectrumaudio anrufen. Wenn jemand Ahnung hat von Breitbändern, dann er.

Grüße, Lutz
Dean4.0
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 31. Mai 2016, 12:32

Die Rede war allerdings von Breitbändern, nicht von Koaxial-Chassis. Das ist ein relevanter Unterschied.


Ja klar das ist ein Unterschied, aber die Coaxe haben im Allgemeinen den Vorteil eine Art Punktschallquelle zusein, was der ortbarkeit und Räumlichen darstellung wie bei breitbändern ähnlich kommt oder?


Das ist kein arrivierter Hersteller im Bereich professioneller Monitore.


Naja gute vielleicht nicht K&H, Geithain oder oder anderen mehrer Tauseneuro Geräten vergleichbar. Aber der Attila hat in der Pro Audio/recording Szene einen guten Ruf auch im bezug auf Mikrofon modding und Eigenentwicklungen. Die Ginkos sind da auch recht bekannt und haben Ihr Qualitäten und Einsatzbereiche soweit ich das gelesen haben, leider selber noch keine gehört.

Ich denke aber auch, das man nur kleine Breitbänder so um die 4 Zoll vernüftig nutzen kann und nur für den wirklich Nearfield bereich im Projektstudio.

Die frage ist immer was muss ein guter Studiomonitor können, außer linearem Frequenzgang (Frage was ist hier linear genug bzw. noch Musikalisch)
Bei größeren Lautsprechern fällt mir noch das Abstrahlverhalten und hören unter Winkel ein aber für einen reinen Nearfieldmonitor im Projektstudio hat man eigentlich seinen festen Abhörplatz.
Die Frage mit der Impulstreue ist auch was ist gut genug?
Desweiterne haben moderen Systeme ja Raumanpassungen also einstellbare Bass und Höhen/Mitten Felder um den Lautsprecher der Umgebung anzupassen. Man müsste dann schon hier entweder schaltbare Speerkreise mit einbauen oder das Teil für einen Raum bzw. für einen definierten Wandabstand konzipieren.

So stelle ich mir das vor auch wenn ich von der reinen entwicklung eines Lautsprechers jetzt nicht so die Ahnung habe.

Aber nochmal ich finde das Ginkosystem eigentlich sehr gut. Impulstreuer und linearer Nearfield Breitband Monitor mit erweiterbarem Sub.
Damit hätte man doch ein gutes SemiPro System das räumlich sehr gut ist und eine gute Tiefenstaffelung erlaubt desweiteren linear ist und ein sehr gutes impulsverhalten hat. Was braucht ein Semipro im SemiPro ohne sehr gute Akustische bedingungen mehr?

Ist eine extrem interessantes Thema finde ich, das mit Sicherheit auch seine User finden wird. Habe da leider keine Ahnung von der Entwicklung solcher Lautsprecher.
Dean4.0
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 31. Mai 2016, 12:40
Hier gibt es ein FAST oder soetwas also Studiomonitor: Earpleasure Audio Solutions Earpleasure 1.1
zandi71
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 31. Mai 2016, 12:56
Erinnert mich sehr an diese:
New Orange

Ein Kollege hat den Breitbänder in seiner Vettern FAST III.
Ist auch kein schlechter.

Andreas
blue_planet
Inventar
#19 erstellt: 31. Mai 2016, 13:43
Hi...
Breitbänder im Studio sind sehr verbreitet.
Nicht unbedingt von etablierten Firmen.
Aber das ist so in etwa wie im Home Hifi Bereich. Dort gibt es zwar mehr Firmen mit Breitbänder aber eben auch nicht unter dem großen Marken.
Breitband ist trotzdem eine feste Größe bei Lautsprechern geworden.
Eine starke Grass Root Bewegung...

Die New Orange von uns ist ein gutes Beispiel....
Wenn ich sowas nicht in entsprechenden Mengen verkaufen würde, glaubts mir, hätte ich so was schon lange eingestellt.
Ideal als Nahfeld Monitor...
Und wers genau wissen will: der BB 3.01 ist eine Ergebnis einer Entwicklung für den Studio Bereich.
Mittlerweile in der 3. nochmal verbesserten Version....

Cheers,
Nick
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 31. Mai 2016, 14:06
Moin

@nick
du weisst aber ja auch nur allzu gut, das die klassischen Anforderungen an eine 'Abhöre' mit nur einem Chassis quasy nicht zu erfüllen sind - wo Licht, da auch Schatten.

..das die NO durchaus als Monitor durchgeht, empfinde ich btw genauso.
Aber wie auch immer man ein solches Konzept nennt, es ist ein 2-wege LS - meinzwegen mit nem BB für die meisten Oktaven..
Dean4.0
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 31. Mai 2016, 14:19
hehe, der BB 3.01 sieht dem Earpleasure Audio verbauten sehr ähnlich ;-)
Punxsutawney_Phil
Gesperrt
#22 erstellt: 31. Mai 2016, 14:43
Monitor?
Breitbänder bzw. FAST?
Selbstbau?

H.A.V.O.F.A.S.T.!!!

Beste Grüße
Phil
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 31. Mai 2016, 17:02

Dean4.0 (Beitrag #21) schrieb:
hehe, der BB 3.01 sieht dem Earpleasure Audio verbauten sehr ähnlich ;-)


das Ganze sieht der NO nicht unähnlich


[Beitrag von kinodehemm am 31. Mai 2016, 17:04 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#24 erstellt: 31. Mai 2016, 19:48
Visaton B80 FAST aus Hobby Hifi 5/2015
Dean4.0
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Jun 2016, 07:26
Eine alternative wäre evtl. noch die Picollino 2. Die ist wohl auch sehr gut und kommt relativ weit runter. Wird wohl auch hin und wieder als 2te Referenzabhöre benutzt.
blue_planet
Inventar
#26 erstellt: 01. Jun 2016, 11:14
Hi...

@nick
du weisst aber ja auch nur allzu gut, das die klassischen Anforderungen an eine 'Abhöre' mit nur einem Chassis quasy nicht zu erfüllen sind - wo Licht, da auch Schatten.


Das ist richtig. Eine Kombination von 3 Zoll und Bass (New Orange) kommt den Anforderungen näher.
Wenn alle Anforderungen erfüllt sein sollen, muss eine 3 Wege her....
Demnächst mit dem OmnesAudio CX Koax....

Cheers,
Nick

PS: Wobei ein 4 Zoll mit einem Sub gerne eingesetzt wird. Verweise da auf HH 1/ 2016. Vorschlag mit dem DSP 2x4 boxed....Mein Favorit!!! Einzig den Sub würde ich auf 20 cm wachsen lassen....
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Jun 2016, 20:13
Moin

FAST is einfach was feines, eure 3 und 4Zöller hab ich mittlerweile fast 'durch' (nee, wird bei TB wohl nicht machbar sein..)- mit euren mini-DSP hatte ich wg. DBC12 + Dynacord260 mangels Bedarf noch keinen Kontakt

Aber auch die am letzten Wochenende q&d gebaute Box mit alten FE166e in Cb 7l + Portosub darunter ist einfach ein nobrainer..


[Beitrag von kinodehemm am 01. Jun 2016, 20:19 bearbeitet]
Pierre_Sägezahn
Neuling
#28 erstellt: 01. Jul 2016, 12:05
WoW, danke für euer tolles und mega reichhaltiges Feedback!
Ich hatte leider ein paar Familienangelegenheiten und komme jetzt erst zur Antwort.

Ich lasse mich sehr sehr gerne belehren!

kurzer Hinweis: die Trennung der LS stellt null Problem für mich da, da ich über Wandler mit DSP unterstützung verfüge (24bit / 192khz) mit 32 Einzelausgängen. Auf den DSPs kann ich pro Kanal EQs einsetzen. Daher brauche ich keine DSP extra Kiste.

Was würdet ihr dazu sagen vorallem im Bezug auf Abstrahlcharact.

Ich packe die Achilles in ein Standgehäuse
http://www.hifi-foru...m_id=267&thread=701&
Gehäusetechnisch abgetrennt zum unteren Teil und packe da noch einen größeren Tieftöner rein um noch unten rum tiefer zu kommen.

Ein wichtige Frage stellt sich mir da noch: Die BR Öffnung ist hinten, werden da nicht Probleme auf mich treffen bei zu kleiner Distanz zur Wand (diese ist aber ürbigens leicht gedämt durch einen speziellen Molton-Vorhang)

LG
Pierre
Fosti
Inventar
#29 erstellt: 01. Jul 2016, 13:16
Nimm einen chicen TT und den FOSTEX FX120 als BB, der ist zwar nicht billig aber exzellent....

nachdem FOSTEX die Preise so angezogen hat, ärgere ich mich, dass ich die meiner Ex überlassen habe.....

...später kannst Du noch eine Kalotte draufdengeln und hast einen feinen 3-Wegerich

EDIT: In den USA werden noch die alten Preise angeboten (145 USD) in D wird einem der als "Angebot" für 179 EUR anstatt UVP 213,- EUR


[Beitrag von Fosti am 01. Jul 2016, 13:22 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 02. Jul 2016, 07:41
Also die Achila ist KEIN Studio-Monitor! Dafür spielt sie nicht ausgewogen genug. Auf Achse gibt es eine Senke im Bereich der Trennfrequenz um unter Winkel hier keine Überhöhung zu bekommen.
Das funktioniert mit vielen Reflexionen wie in normalen Wohnräumen mMn besser - in einem Studio und womöglich noch im Nahfeld (??) ist das nicht ideal.

Was hälst du denn von Phils Vorschlag? Da braucht es auch keinen Tieftöner mehr.
Fosti
Inventar
#31 erstellt: 02. Jul 2016, 09:09
Moin Oli,

Deine Feldzug für Nico's bestimmt sehr guten Lautsprecher als für alles und jeden Lösung in allen Ehren, aber......

Als klassisches FAST finde ich meinen Vorschlag sehr viel besser (ohne die HAVOFAST gehört zu haben, wobei Du den FX120 wahrscheinlich auch noch nie gehört hast?!).

Meine Breitbänder/FAST-Phase ist abgeschlossen, ich bevorzuge jetzt "richtige" LS. Ich kenne bestimmt nicht alle BBs...nur kann ich sagen, dass ich den FX120 mal in einem 70cm x 70cm x 7cm flachen Bildlautsprecher verbaut hatte. Das Ding maß sich ohne irgendwelche Bauteile so linealglatt und auch ohne die Anwinkelung waren genug Höhen da . Sub(s) dazu und fertig! Für gemäßigte Pegelansprüche reicht auch die aktive TRennung durch den AVR. D. h. ein FX120, ein TT und ein Submodul sind ALLES, was man ersteinmal braucht! .....und das Ganze hat fast beliebig Potenzial zum Ausbau: Sub-Anzahl erhöhen, Standbox-FAST, bis hin zu einer "richtigen" und guten(!) 3-Weg-Box.

Christoph


[Beitrag von Fosti am 02. Jul 2016, 09:11 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#32 erstellt: 02. Jul 2016, 09:47
Hi Christoph,

mit den Fostexen hast du Recht - den FX120 kenne ich nicht. Mein Cousin ist großer Fostex-Fan und hat da schon allerlei gebaut. Unter Anderem hängen auch im Bistro der lokalen Diskothek ein paar Fostex-BB von ihm. Ich konnte seine Faszination aber nie wirklich teilen. Daher kenne ich mich hier auch nicht so wirklich aus.
Gutmütiger BB in einem flachen Gehäuse an der Wand kenne ich vom Vifa BN 119/8 - das geht wirklich erstaunlich gut und ich bezweifle auch nicht, dass es mit dem Fostex nicht auch hervorragend geht. Ich wollte deinen Vorschlag da gar nicht ab- oder überhaupt bewerten.

Ich finde nur, dass die Achila nichts für einen Studiomonitor ist und finde da ganz allgemein die HAVO deutlich besser im Vergleich.
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