Neues von Reckhorn: DSP 6mini

+A -A
Autor
Beitrag
cr
Inventar
#51 erstellt: 15. Mrz 2017, 23:03

Was mich in diesem Zusammenhang aber immer wieder erstaunt ist die unglaubliche Stabilität der Monacor-Geräte die ja nicht unbedingt das beste Image


Wäre halt interessant, wer die DSM260 usw. herstellt. Die neueren DSM26 usw. sind von AllDSP. Die erste DSM26 war nach einer Woche defekt (die LED-Konstellation beim Einschalten (da leuchten alle auf etc) war aber im Vergleich zur nun funktionierenden von Anfang an anders, dh dürfte wohl von Anfang an einen Fehler gehabt haben. Inzwischen ist eine der vielen LEDs ausgefallen, was mich auch nicht unbedingt erfreut, aber deshalb umzutauschen mag ich auch nicht). An weiteren Macken ist noch zu erwähnen, dass sie - wie auch andere User berichten - bei jedem 10. bis 20. Mal Einschalten leicht rauscht, ansonsten funktioniert sie tadellos, rausch- und knacksfrei und ohne Abstürze.
WilliO
Inventar
#52 erstellt: 16. Mrz 2017, 09:16
Hallo cr,
tja, keine Ahnung wer die DSM 240/260 hergestellt hat -oder noch herstellt?? Sind die eigentlich noch im Programm?
Ich habe, als die neuere Serie der DSM auf den Markt kam, mich schon gewundert wie fehlerhaft die Geräte wohl waren.
Zumindest wurde das von verschiedenen Usern so berichtet. Über die Omnitronic wird ja gesagt das sie "Made in Germany" sind. Ob das allerdings für die ganzen Geräte so richtig ist....ich habe meine Zweifel.
Es gibt bei meinen DSM's nach dem Einschalten allerdings auch ein leichtes, aber dennoch hörbares Rauschen während des "Hochfahrens" der Software. Wenn der Ladevorgang beendet ist und das Relais schaltet ist Ruhe im "Kuhstall". Auch die "Lichtorgel" leuchtet wie am 1. Tag... gottseidank!

@Fosti:
Tja, Christoph, ich habe meine passiven Weichen verkauft. Bis auf 2 Paar "Piss-Böxchen" die ich demnächst als Front Presence und eventuell noch als
Rear P. installiere, gibt es bei mir nichts Passives mehr.
Sollte der Horror tatsächlich noch einmal eintreten, was ich weder hoffe noch glaube, dann hilft wohl nur Ruck-Zuck-Handeln und nachfolgend Geduld!

Gruß
Willi
cr
Inventar
#53 erstellt: 16. Mrz 2017, 21:25
Ja, die 260 etc sind noch lieferbar: https://www.monacor....ntroller/dsm-260lan/
Ich wolle sie aber nicht wegen der geringen Samplingfrequenz von 48 kHz.

Die DSM26 etc sind wohl die technisch besseren, aber halt leider nicht so zuverlässig

Die DSM26 etc sind Made in Germany
Hersteller: Das ist die originale DSM26, zusätzlich hat sie noch Dante, sonst aber wohl identisch. und etwas arg häßlich
https://www.alldsp.com/product_ASP-2M6_English.html
Zu kaufen habe ich diese aber noch nirgends gesehen
"Our products are developed in Germany, made in Germany, and made at competitive cost levels to the demands of today's audio professionals. "
https://www.alldsp.com/index.html


-------------------------
Was eigentlich Omnitronic genau ist, ist mir auch noch unklar. Außer Lautsprecherschutzgittern bin ich bisher damit noch nie in Berührung gekommen. Ein Unternehmen, das diverse PA-OEM-Produkte unter eigenem Namen vertreibt?


[Beitrag von cr am 16. Mrz 2017, 21:30 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#54 erstellt: 17. Mrz 2017, 00:00
Ist das nicht eine Eigenmarke von Steinike-Showtechnik?
Frank_Helmling
Inventar
#55 erstellt: 28. Apr 2017, 01:15
Ich habe mir jetzt den Reckhorn bestellt, weil ich das MiniDSP 2x4 unbalanced habe und das mit meinen Subwooferendstufen (ICE 1000ASP - 2,86V Eingangsempfindlichkeit) und dem Reckhorn 402 (1,2V Eingangsempfindlichkeit) theoretisch inkompatibel ist (weil: 0,9V max. Ausgangsspannung)

Die zugedachte Aufgabe ist das delayen und EQen des IBEAM und das delayen der Subs untereinander - kommend vom LFE Kanal (Sub out) aus'm AVR. Der Reckhorn bringt bis zu 3V an seinen Ausgängen und qualifiziert sich dadurch für diese Aufgabe verglichen mit dem MiniDSP. Außerdem bietet er längere Delayspielräume.

Im thread erwähnt ihr eine Phasendreher bei den BW Filtern. Diese setze ich ein um den Arbeitsbereich des IBEAM einzuschränken. Daher meine Frage: Dreht so ein Filter mir jetzt die Phase und wenn ja wie gleiche ich das aus?


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 01:18 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#56 erstellt: 28. Apr 2017, 08:18
Moin,
mit dem maximalen Ausgangspegel vom Mini-DSP holst Du allerdings schon mehr als 100W/4Ohm aus dem ICE-Modul raus. Für Heimanwendungen normalerweise schon mehr als ausreichend...
spendormania-again
Inventar
#57 erstellt: 28. Apr 2017, 10:07

Frank_Helmling (Beitrag #55) schrieb:

Im thread erwähnt ihr eine Phasendreher bei den BW Filtern. Diese setze ich ein um den Arbeitsbereich des IBEAM einzuschränken. Daher meine Frage: Dreht so ein Filter mir jetzt die Phase und wenn ja wie gleiche ich das aus?


Mein DSP 6 mini hat schon von Haus aus die Phase invertiert, also auch in Nullstellung aller Regler. Zum Ausgleichen bleibt Dir nichts anderes übrig, als hinter den Sub zu krabbeln und die Kabel umzupolen.
Frank_Helmling
Inventar
#58 erstellt: 28. Apr 2017, 11:14
Dreht der Reckhorn die Phase oder verpolt er im Signalweg?
Frank_Helmling
Inventar
#59 erstellt: 28. Apr 2017, 12:05

DieterK1 (Beitrag #56) schrieb:
Moin,
mit dem maximalen Ausgangspegel vom Mini-DSP holst Du allerdings schon mehr als 100W/4Ohm aus dem ICE-Modul raus. Für Heimanwendungen normalerweise schon mehr als ausreichend...


Prinzipiell bin ich bei dir (das die 0.9V Ausgangsspannung nur im Grenzfall relevant wird) aber ich fahre die zwei DB1 manchmal aus, wenn ich bei Filmen auf Referenz - 5db bin und der Gedanke das irgendwann das dsp ein clippendes Signal rausgibt...macht mir Angst.
Ansonsten bietet mir der Reckhorn noch den Vorteil, daß ich den IBEAM korrekt verzögern kann, beim miniDSP fehlen mir 80 cm.


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 12:37 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#60 erstellt: 28. Apr 2017, 13:33
das Problem wird eher darstellen, das durch die maximal 0,9V Ausgangspannung die Endstufen nie das gewünschte Leitungsniveau erreichen
Frank_Helmling
Inventar
#61 erstellt: 28. Apr 2017, 13:46
ja und da geht mir einfach der Dampf aus DSPseitig und ich merks ned! Bei 0,9V ist einfach Schluß auch wenn der AVR am subcinch beispielsweise 2,1V rausdrückt als Impuls... und im Grenzbereich gibt der Sub nicht genug Druck raus.....


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 13:48 bearbeitet]
cr
Inventar
#62 erstellt: 28. Apr 2017, 13:47
Aufholverstärker und die Sache hat sich
Frank_Helmling
Inventar
#63 erstellt: 28. Apr 2017, 13:50
Ja klar ....oder gleich ein Reckhorn
Frank_Helmling
Inventar
#64 erstellt: 28. Apr 2017, 14:09
Habe gerade herausgefunden: Mein ROTEL AVR harmoniert wohl mit dem MiniDSP recht gut...

Eingangsempfindlichkeit: 200mV

Eingangsimpedanz: 100kΩ

Ausgangspegel: 1V

Ausgangsimpedanz:1kΩ


Wenn ich das richtig verstehe liefert der Rotel max. 1V und der MiniDSP is Eingang umschaltbar zwischen 0,9 und 2V- Wenn man die Eingangsempfindlichkeit hochstellt reduziert der DSP intern das Signal um 8db. Ich dreh die Subs dementsprechend lauter und mir wäre gedient.

oder drehe ich die Eingangsempfindlichkeit des Subs um 6db hoch?

Oder mache ich einen Fehler?


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 14:11 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#65 erstellt: 28. Apr 2017, 14:13
ich wollte damit sagen das das Problem nicht vor dem DSP sondern nach dem DSP entsteht.
der Aufholverstärker löst da ganze dann
Frank_Helmling
Inventar
#66 erstellt: 28. Apr 2017, 14:28

Kyumps (Beitrag #65) schrieb:
ich wollte damit sagen das das Problem nicht vor dem DSP sondern nach dem DSP entsteht.
der Aufholverstärker löst da ganze dann


ok... dann kann ich doch theoretisch die Subwoofer nie ins clipping bringen?????
spendormania-again
Inventar
#67 erstellt: 28. Apr 2017, 14:47
Du kannst aber den MiniDSP ins Clipping bringen. Und zwar dann, wenn Du EQs übereinanderlegst und den Guten zuviel tust. Ist mir bei meinem Kii Klon passiert, als ich die Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz korrigiert habe, ohne vorher die Freifeldentzerrung abzuschalten.

Dennoch würde ich den Mini DSP immer dem Reckhorn-Gemurkse vorziehen.


[Beitrag von spendormania-again am 28. Apr 2017, 14:47 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#68 erstellt: 28. Apr 2017, 14:58

spendormania-again (Beitrag #67) schrieb:
Du kannst aber den MiniDSP ins Clipping bringen. Und zwar dann, wenn Du EQs übereinanderlegst und den Guten zuviel tust. Ist mir bei meinem Kii Klon passiert, als ich die Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz korrigiert habe, ohne vorher die Freifeldentzerrung abzuschalten.

Dennoch würde ich den Mini DSP immer dem Reckhorn-Gemurkse vorziehen.


Den IBEAM habe ich im EQ partiell um 15db erhöht ich habe das Ausgeglichen indem ich den Eingangspegelsteller des miniDSP's um 15db reduziert habe und den ibeam verstärker entsprechend hoch. ist das falsch?
spendormania-again
Inventar
#69 erstellt: 28. Apr 2017, 15:20
Irgendwie macht die Vorgehensweise keinen Sinn. Das Absenken des Eingangspegel hebt die EQ-Wirkung doch wieder auf. Und warum soll ein Körperschallwandler überhaupt an einer bestimmten Frequenz 15 dB lauter sein? Kannst Du messen?
Frank_Helmling
Inventar
#70 erstellt: 28. Apr 2017, 15:39
Der Frequenzgang des IBEAM ist bekannt und muß mit extremem EQ ausgeglichen werden, annerkante weltweite Expertenmeinung:
IBEAM EQ und Filter1 IBEAM EQ und Filter1

was mache ich deiner Meinung nach falsch?

Beim Reckhorn muß ich nicht noch den Pegel erhöhen via Nachschaltverstärker.

Was soll ich den Messen? Spannung oder Akustik?


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 15:41 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#71 erstellt: 28. Apr 2017, 16:55
Naja, zunächst mal macht die Senkung des Eingangspegels bei gleichzeitigem Anheben des EQs ja keinen Sinn.

Vielleicht schreibst Du auch deshalb das hier:


Linear arbeitet der IBEAM jetzt bis 25Hz das ist die Grenze seines Potentials.
Als Verstärker dient der Reckhorn, aber der ist einfach nicht stark genug! Für meine Lautstärkeansprüche reicht er aber um sein volles Potential auszuschöpfen (verkraftet Impulse bis 700 watt!!) muß etwas stärkeres in Class D her.


Habe weder Zeit noch Lust zu recherchieren, aber wieso soll so ein Magnet 700 Watt Leistung bekommen? Das Ding überträgt doch nur den Körperschall und rappelt in seinem Gehäuse vor sich hin.
Frank_Helmling
Inventar
#72 erstellt: 28. Apr 2017, 17:01
Ich taste mich vor:

1V gibt der AVR aus (bedeutet scheinbar, dabei handelt es sich um die maximale Ausgangsspannung), das geht in das MiniDSP rein, welchen ich eingangsseitig auf 0,9V Empfindlichkeit gestellt hab'......
wird in diesem verarbeitet und geht mit 0,9V wieder raus. Geht dann einmal in den IBEAMverstärker (der hat 1,2V Eingangsempfindlichkeit) und in die Subs welche zwar 2,86V Empfindlichkeit in der verbauten ICE-Endstufe vorweisen,
aber scheinbar intern anpassen, man kann nämlich die Sensitivity am setup via PC ändern: für Eingänge 0,5V oder kleiner, 1V und 2V oder größer. Da habe ich die 1V Einstellung gewählt.

Durch die Notwendigkeit den IBEAM massiv zu EQuen, ergibt sich eingangseitige Pegelminderung im DSP, der IBEAMverstärker hat aber genug Headroom... Der DSP zeigt ja an, wenn er in Rot fährt, auf den Pegelanzeigen.

Der Reckhorn ist schon bestellt, egal, er bietet ja das längere delay für den IBEAM. Das gerät welches übrigbleibt nutze ich für ein future project, Teilaktivierung meiner CM9....
cr
Inventar
#73 erstellt: 28. Apr 2017, 17:02
Mich verwundert vor allem, warum man für so einen Körperschallwandler einen linearen Frequenzgang braucht? Das Teil rattert doch sowieso nur irgendwie vor sich hin
Frank_Helmling
Inventar
#74 erstellt: 28. Apr 2017, 17:06
zum IBEAM gebe ich kein Statement ab, gibt immer nur Schläge. Dabei ist er richtig angewendet für Filme superb. Bei Musik halte ich nix davon....
Frank_Helmling
Inventar
#75 erstellt: 28. Apr 2017, 17:08

cr (Beitrag #73) schrieb:
Mich verwundert vor allem, warum man für so einen Körperschallwandler einen linearen Frequenzgang braucht? Das Teil rattert doch sowieso nur irgendwie vor sich hin


So redet nur jemand, der noch nie einen richtig integrierten gehört hat! Man merkt gar nicht oft das er arbeitet und dann dreht man leiser und der Baß ist flacher....
spendormania-again
Inventar
#76 erstellt: 28. Apr 2017, 17:25

Frank_Helmling (Beitrag #72) schrieb:

Durch die Notwendigkeit den IBEAM massiv zu EQuen, ergibt sich eingangseitige Pegelminderung im DSP, der IBEAMverstärker hat aber genug Headroom... Der DSP zeigt ja an, wenn er in Rot fährt, auf den Pegelanzeigen.

Der Reckhorn ist schon bestellt...


Warum fragst Du dann nach? Nochmal: das Eingangssignal hat mit dem Ausgangssignal nix zu tun.

Drehst Du den Eingang um 15 dB runter und den EQ um 15 dB rauf, hast Du unter dem Strich 0- nur dass die übrigen Frequenzen ebenfalls 15 dB leiser sind. Aber da Du ja eh alles richtig machst, schreibe ich jetzt das, was Du hören willst; der Reckhorn wird Deine Probleme lösen. Viel Spaß damit.


[Beitrag von spendormania-again am 28. Apr 2017, 17:25 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#77 erstellt: 28. Apr 2017, 17:34

spendormania-again (Beitrag #76) schrieb:

Frank_Helmling (Beitrag #72) schrieb:

Durch die Notwendigkeit den IBEAM massiv zu EQuen, ergibt sich eingangseitige Pegelminderung im DSP, der IBEAMverstärker hat aber genug Headroom... Der DSP zeigt ja an, wenn er in Rot fährt, auf den Pegelanzeigen.

Der Reckhorn ist schon bestellt...


Warum fragst Du dann nach? Nochmal: das Eingangssignal hat mit dem Ausgangssignal nix zu tun.

Drehst Du den Eingang um 15 dB runter und den EQ um 15 dB rauf, hast Du unter dem Strich 0- nur dass die übrigen Frequenzen ebenfalls 15 dB leiser sind. Aber da Du ja eh alles richtig machst, schreibe ich jetzt das, was Du hören willst; der Reckhorn wird Deine Probleme lösen. Viel Spaß damit.


genau! drehe ich den Eingang nicht runter, was passiert dann? Dann ist das Signal bei 25Hz ca.15db höher und fährt den DSP wenn's mal zur Sache geht möglicherweise ins clipping...

Weil der MiniDSP eben nur 0,9V verkraftet drehe ich ihn runter und Endstufe entsprechend hoch....

das verstehst du doch oder habe ich einen Denkfehler...drin? Kann auch sein...deswegen suche ich ja Hilfe...


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 17:37 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#78 erstellt: 28. Apr 2017, 17:44
Warum fragst Du dann nach? Nochmal: das Eingangssignal hat mit dem Ausgangssignal nix zu tun.

Ich dachte das Eingangsignal ist die Basis für das Ausgangsignal? Oder mache einen Fehler?
spendormania-again
Inventar
#79 erstellt: 28. Apr 2017, 18:00

Frank_Helmling (Beitrag #77) schrieb:

genau! drehe ich den Eingang nicht runter, was passiert dann? Dann ist das Signal bei 25Hz ca.15db höher und fährt den DSP wenn's mal zur Sache geht möglicherweise ins clipping...

Weil der MiniDSP eben nur 0,9V verkraftet drehe ich ihn runter und Endstufe entsprechend hoch....

das verstehst du doch oder habe ich einen Denkfehler...drin? Kann auch sein...deswegen suche ich ja Hilfe...


Das reinkommende Signal ist doch nicht bei 25 Hz 15 dB lauter, das bleibt doch gleich. Sorry, aber ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Viel Glück mit dem reckhorn.
Frank_Helmling
Inventar
#80 erstellt: 28. Apr 2017, 18:13
aber innerhalb des DSP wird doch der EQ angewendet und dieser erhöht bei 25Hz das Signal um 15db manchmal glaube ich du verstehst es nicht.

Meine Frage nach dem Unterschied zwischen der Invertierung der Phase und dem Invertieren des Signals hast du auch nicht beantwortet. Ich habe gelernt es gibt einen...


[Beitrag von Frank_Helmling am 28. Apr 2017, 18:18 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#81 erstellt: 28. Apr 2017, 18:15
laß es gut sein vielleicht kann mir jemand anders helfen, erklären kannst du nicht.....da mußt du noch dran arbeiten
spendormania-again
Inventar
#82 erstellt: 28. Apr 2017, 20:09
Plonk.
Frank_Helmling
Inventar
#83 erstellt: 28. Apr 2017, 20:14
So, und jetzt nimmst Du nicht einmal konstruktive Kritik an!
BolleY2K
Inventar
#84 erstellt: 28. Apr 2017, 22:48
Er hats doch erklärt - angehoben wird mittels EQ nur im Ausgangssignal. Deine 15dB Eingangsabsenkung machen wirklich null Sinn...
Frank_Helmling
Inventar
#85 erstellt: 29. Apr 2017, 09:37
Das habe ich jetzt verstanden.
Aber warum kann man dann überhaupt das Eingangssignal im DSP abschwächen? Wenn das eh keine Auswirkungen auf das Ausgangssignal hat, das macht doch dann keinen Sinn?

Soll ich den EQ auf das Eingangssignal anwenden?

Partialziel meinerseits ist doch:
Es kommt ein Signal X am 1V Ausgang des AVR an. Das geht in den 0.9V Eingang des MiniDSP's und wird (in meinem Fall) an einer Stelle (25Hz) um 15db angehoben. Das birgt wie bei jeder EQ-Anhebung die Gefahr, daß der angeschloßene Amp überlastet wird (in's Clipping gefahren). Soweit, so gut.
Aber das wußte ich schon vorher. Das Problem ist, daß der angeschloßene MiniDSP mit seiner 0.9V Verarbeitungs und Ausgabespannung sozusagen den "Flaschenhals" in Bezug auf die nominelle Größe des Signals darstellt. Es wäre sinnvoller, zumindest in der Theorie, wenn die Verarbeitungsspannung des MiniDSP's größer wäre als die seiner Peripherie. So wäre sichergestellt, daß das MiniDSP "außenvor" wäre, was Clipping anbelangt. Auch das habe ich schon im Vorfeld verstanden. Das war meine eigentliche Besorgnis, da ich zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt davon ausging, daß meine Subwoofer (B&W DB1) bzw. deren Endstufen (ICE 1000 ASP) mit ihrer Eingangsempfindlichkeit von 2,86V ein Problem darstellen. Zwischenzeitlich fand ich via Studium der BA (worin ich meinen einzigen Fehler bis dato sehe - das hätte ich auch im Vorfeld tun können, ich Depp!), daß in der Subvorstufe ein Gaineinstellung existiert mittels welcher ich die Eingangsempfindlichkeit anpassen kann.
Eigentlich bin ich jetzt glücklich und benötige keinen Reckhorn - bis auf die Tatsache (von der Möglichkeit den IBEAM korrekt zu delayen, wie bereits erwähnt fehlen mir 80cm, einmal abgesehen), daß mir die +15db noch aufstoßen, weil ich mich innerhalb der Möglichkeiten des MiniDSP's im Grenzbereich bewegen könnte, aufgrund der grenzwertigen Eingangsempfindlichkeit, verglichen mit der Peripherie. Daraus schloß ich (anscheinend fälschlich), daß ich den Eingangspegel absenken kann,und damit das Eingangssignal um 15db abschwäche, - es in der Folge 15db niedriger verarbeitet wird und somit durch die Hinzufügung einer 15db Anhebung den MiniDSP nicht ins clipping bringt. Mich interessiert also nur das Profil dieses EQ's und die Vermeidung von Schäden am MiniDSP. Die absolute Stärke des Signals ist wurscht, ich habe ja genug Headroom an den angeschloßenen Verstärkern, ich dreh' die einfach ensprechend mehr auf (15db).

Ich hoffe, das ist verständlicher. Vielleicht war es mein Fehler, daß ich das Problem nicht verständlicher aufbereiten konnte....


[Beitrag von Frank_Helmling am 29. Apr 2017, 10:05 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#86 erstellt: 29. Apr 2017, 11:04
Um die volle Qualität eines DSPs zu nutzen ist es Vorteilhaft ihn am Eingang möglichst hoch anzusteuern. Das bringt die volle Auflösung des ADC im Eingang. Umso niedriger er angesteuert wird destso mehr Auflösung geht verloren. Mein DSP wird so angesteuert das er bei voller Dynamik gerade nicht übersteuert. Die Lautstärke regele ich nach dem DSP/DAC.
Frank_Helmling
Inventar
#87 erstellt: 29. Apr 2017, 11:19

DieterK1 (Beitrag #86) schrieb:
Um die volle Qualität eines DSPs zu nutzen ist es Vorteilhaft ihn am Eingang möglichst hoch anzusteuern. Das bringt die volle Auflösung des ADC im Eingang. Umso niedriger er angesteuert wird destso mehr Auflösung geht verloren. Mein DSP wird so angesteuert das er bei voller Dynamik gerade nicht übersteuert. Die Lautstärke regele ich nach dem DSP/DAC.


Danke, das wußte ich nicht! Ich dachte mir etwas in die Richtung jetzt weiß ich es. Ist meine Annahme richtig, daß ich ein Übersteuern innerhalb des MiniDSP's an der Balkenanzeige ablesen kann. Also, im MiniDSP: Regler am Balken auf 0db und jetzt mit dem heftigsten Signal, welches ich kenne (Der Film mit der schlimmsten Stelle....) bei meiner Vmax (höchste Laustärke die ich höre, danach programmiere ich die Sperre des AVR - bei mir -20DB vor dem Vollaufdrehen). Jetzt den Balken beobachten im MiniDSP ob er deutlich ins Rot geht und sich länger dort aufhält (kurze Zucker gelegentlich kann man vernachlässigen...). Wenn das MiniDSP tatsächlich clippt verringert man zunächst das Signal am AVR (ich habe mein Subsignal schon maximal verringert, es kommt schon mit -10db aus dem AVR raus, die Subwoofer sind anscheinend so kräftig...) und wenn es dann immer noch clippt, was macht man dann?
Frank_Helmling
Inventar
#88 erstellt: 29. Apr 2017, 11:30
Wenn ich das richtig verstehe, dann bedeutet das, daß man grundsätzlich immer mit einer möglichst hohen Signalstärke aus dem AVR rausgeht und lieber den Amp dafür runterdreht, als umgekehrt.
Ich dachte eher das ist wurscht, ob ich das Signal schon an der Quelle abschwäche und den Amp voll aussteuern kann oder das Signal nicht abgeschwächt am Amp ankommen lasse und dort per Volumecontrol reguliere. Das das Verluste bringt war mir klar, aber ich dachte es ist egal wo die Entstehen, am Ende muß ich ja irgendwo in der Kette abschwächen sonst ist es zu laut...

Was stimmt da jetzt?
DieterK1
Stammgast
#89 erstellt: 29. Apr 2017, 13:06
Die Problemstelle ist der ADC im Eingang des DSP. Um so niedriger das Eingangssignal destso geringer die digitale Auflösung. Bei voller Aussteuerung stehen die vollen 24 bit für die Umwandlung zur Verfügung. Umso geringer die Aussteuerung destso weniger Bit stehen zur Verfügung. Quelle suchen mit einem maximalen Pegel und den AVR so weit dämpfen bis der DSP nicht mehr übersteuert. Das Clippen des ADC hört man im übrigen sehr deutlich :-)
quecksel
Inventar
#90 erstellt: 29. Apr 2017, 13:08

DieterK1 (Beitrag #86) schrieb:
Mein DSP wird so angesteuert das er bei voller Dynamik gerade nicht übersteuert.


Das ist wahrschinlich etwas zuviel des Guten. Auch eine rein absenkende Filterung kann eine Anhebung des Spitzenwerts des Ausgangssignals zur Folge haben, speziell bei Filtern mit hohen Gütewerten und stark komprimierter Musik ist das ein Problem und führt zu Clipping. Hier ist ein bisschen Lesestoff zum Thema.
Frank_Helmling
Inventar
#91 erstellt: 29. Apr 2017, 13:29
Gut,

Und was ratet Ihr mir jetzt? Bitte lest über diese Zusammenfassung:

1. Die Pegelabschwächung im DSP aufheben
2. den Ausgangspegel im AVR von -10 hochdrehen - je höher, desto besser für den Wandler im MiniDSP (solange er nicht clippt!).
Wie stelle ich dieses clippen fest? Das ich es höre ist klar aber kann ich es vorher sehen am Pegeleinganganzeigebalken?
3. falls er clippt nutze ich besser die Pegelabschwächung im AVR oder im DSP-Eingang?

Gibt es auch sowas wie beschriebene Spitzenwerte welche das Dsp verarbeiten kann, (was weiß ich... über 135db ist Ende oder so...?)


[Beitrag von Frank_Helmling am 29. Apr 2017, 13:34 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#92 erstellt: 29. Apr 2017, 13:41
Den AV-Receiver so einstellen dass er nicht mehr als 0,9 V ausgibt.
Das miniDSP so einstellen dass der Peak der Übertragungsfunktion knapp unter 0 dB liegt.
Die Gaineinstellungen der Endstufen so verändern dass der Rüttelfaktor passt.
Fertig.

Es ist doch eigentlich ganz einfach: Jedes Gerät soll möglichst nah an der Aussteuerrungsgrenze betrieben werden. Das beugt Störgeräuschen, Rauschen, Brummen usw vor. Am Ende des Signalpfads, also der Endstufe, muss man dann nur noch das Signal auf den passenden Pegel absenken.
Frank_Helmling
Inventar
#93 erstellt: 29. Apr 2017, 14:06

quecksel (Beitrag #92) schrieb:

Es ist doch eigentlich ganz einfach: Jedes Gerät soll möglichst nah an der Aussteuerrungsgrenze betrieben werden. Das beugt Störgeräuschen, Rauschen, Brummen usw vor. Am Ende des Signalpfads, also der Endstufe, muss man dann nur noch das Signal auf den passenden Pegel absenken.



Danke!

Mit solchen Aussagen kann ich was anfangen, sowas druck' ich gerne aus und häng es mir an den Platz!
Gleich neben:
Kleine Lautstärke - kleine Probleme
Große Lautstärke - große Probleme
Kleiner Abstand - kleine Probleme
Großer Abstand - große Probleme

aus der Raumakustik
Frank_Helmling
Inventar
#94 erstellt: 29. Apr 2017, 14:12

BolleY2K (Beitrag #84) schrieb:
Er hats doch erklärt - angehoben wird mittels EQ nur im Ausgangssignal. Deine 15dB Eingangsabsenkung machen wirklich null Sinn...



Aber warum kann man dann überhaupt das Eingangssignal im DSP abschwächen? Wenn das eh keine Auswirkungen auf das Ausgangssignal hat, das macht doch dann keinen Sinn?


könnt Ihr jetzt noch diese Frage beantworten?
Frank_Helmling
Inventar
#95 erstellt: 29. Apr 2017, 16:34
So, ich habe gestestet. Das schlimmste das ich kenne (edge of tomorrow, opening sweep, gilt auch gemeinhin als einer der schlimmsten Hämmer)

Bei Referenzlevel -9db ist das Minidsp mit der Anhebung, welche ich ja brauche (um den Frequenzgang des IBEAM zu begradigen...):
IBEAMfrequenzgang
am Vollanschlag (!) im Ausgangslevel. Da ich intern im AVR schon auf -10db bin, habe ich jetzt das Ausgangslevel des MiniDSP um 10db abgesenkt. Der reckhorn A-402 wurde daraufhin entsprechend höher gedreht und ist jetzt auf ca. 14 Uhr.
Wenn ich demnächst mal an eine ICE 1000ASP Monoendstufe komme (die ich lieber am IBEAM hätte als den Reckhorn (Reckhorn halt...), welche ja keinen Volumeregler hat, dann könnte ich das Ausgangssignal ja dann Am MiniDSP angleichen. Das heißt man kann ein MiniDSP auch als Lautstärkeregelglied vor eine pure Endstufe bauen.
BolleY2K
Inventar
#96 erstellt: 30. Apr 2017, 15:00

Frank_Helmling (Beitrag #94) schrieb:

Aber warum kann man dann überhaupt das Eingangssignal im DSP abschwächen? Wenn das eh keine Auswirkungen auf das Ausgangssignal hat, das macht doch dann keinen Sinn? könnt Ihr jetzt noch diese Frage beantworten?


Weil es auch Vorstufen / Quellen gibt, die z.B. einen zu hohen Ausgangspegel haben, der sich nicht oder nicht genügend absenken lässt? Weil es generell Sinn macht, Anpassungsmöglichkeiten zu haben? Weil es z.B. auch Systeme - wie bei mir -- gibt, wo vor den DSPs noch eine andere Frequenzgangkorrektur (DIRAC) läuft?
m.franziskus
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 22. Jul 2017, 13:08
Ich suche einen eigenständigen DSP mit automatischer Einmessung, aber keinen AVR, leider finde ich in der Suche keinen passenden Thread. Kann mir hier Jemand weiter helfen?
Also mit auto EQ, so wie der DBX DriveRack PA2, aber möglichst günstiger.
cr
Inventar
#98 erstellt: 22. Jul 2017, 13:20
Dirac von MiniDSP, 1000 Euro
gibts mit analogem Eingang oder mit digitalem Eingang
wenn man schon bei den Quellen digital unterwegs ist, ist er digitale Eingang vorzuziehen
m.franziskus
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 22. Jul 2017, 14:01
Danke.
Hmmm, den DBX DriveRack PA2 bekomme ich mit Micro für ca. 520,- €, was ist mit den t.amp Geräten? Bei Thoman werden sowenig Daten angegeben das ich nicht durchblicke welches Gerät eine automatische Einmessung vornehmen kann... Vielleicht rufe ich da einfach mal an...
blue_planet
Inventar
#100 erstellt: 24. Jul 2017, 16:03
Nur mal so:
Automatisches einmessen bedeutet immer sich auf den Geschmack Anderer zu verlassen.
Auch bei DIRAC rate ich immer dazu selber nachzubessern/ nach eigenem Gusto zu verändern.

Wichtiger ist das importieren von gemessenen Daten z.B. REW (kostenlose Software).
Das geht z.B. mit allen miniDSP Geräten...
Die paar EQs einstellen (Regler schubsen...) sollte einfach sein...

Kostengünstiger ist das allemal...

Cheers,
Nick
m.franziskus
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 24. Jul 2017, 18:20
Zu Dirak, laut Herrn Ahlersmeyer: Dirac Live macht einen gemischten Ansatz aus IIR- und FIR-Filtern. Dirac selbst macht keine konkreten Angaben zu der Anzahl der Taps, aber da der entzerrte Impuls ca. 17 ms später kommt kann man darauf schließen, das ca. 1600 taps bei 96 kHz interner Abtastrate verfügbar sind -> die Frequenzauflösung des FIR-Teils beträgt ca. 60 Hz -> im Bassbereich wird komplett per IIR entzerrt.
Kosten nur für die Software: Stereo 389,- € - Multichannel 650,- €

Bei mir ist es Acourate geworden mit 65536 taps, die Erstellung und Einbindung der Filter ist getrennt, die Einbindung ist mit einem VST-Plug-In kostenlos oder auch mit anderen Programmen möglich, die Software für die Erstellung der Filter kostet für private Anwendung einmalig 340,- € und kann sowohl für das Heimkino als auch für den Stereohörplatz, u.A. verwendet werden.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Reckhorn
Doppelsitzer am 15.02.2020  –  Letzte Antwort am 15.02.2020  –  3 Beiträge
Neuer Koax von Reckhorn!
Flores am 16.09.2009  –  Letzte Antwort am 01.08.2012  –  27 Beiträge
Reckhorn Vorverstärker + digitale Frequenzweiche + Endstufe
sandscholle am 30.06.2013  –  Letzte Antwort am 23.07.2013  –  4 Beiträge
XTZ Sub Amp 1 DSP vs. Reckhorn A 407
totü am 19.10.2013  –  Letzte Antwort am 22.10.2013  –  18 Beiträge
Vergleichbarkeit von DSP-Werten
Klangundqualm am 03.11.2019  –  Letzte Antwort am 05.11.2019  –  5 Beiträge
Neues Tutorial zur DSP-Anwendung
MBU am 12.03.2018  –  Letzte Antwort am 24.03.2018  –  8 Beiträge
Reckhorn A-403 defekt?
caruso_dry am 30.10.2010  –  Letzte Antwort am 03.11.2010  –  7 Beiträge
Standbox mit Reckhorn Lautsprechern?
Fabse1912 am 31.01.2012  –  Letzte Antwort am 01.02.2012  –  6 Beiträge
DSP
Simon am 08.04.2011  –  Letzte Antwort am 24.04.2011  –  17 Beiträge
Gehäuse-Tipps für Reckhorn C130
Jazzlampe am 30.12.2010  –  Letzte Antwort am 31.12.2010  –  10 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedLeonbrauchtHilfe
  • Gesamtzahl an Themen1.550.891
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.306

Hersteller in diesem Thread Widget schließen