2.1 System Eigenbau Elektronik Auswahl

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David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Jul 2017, 13:58
Hallo zusammen,

ich habe mir vor Jahren Lautsprecher gekauft welche ich endlich zu einem System verbauen möchte.
Gedacht ist ein System mit 2 Breitbandlautsprechern und einem Subwoofer. Die Chassis sind wie gesagt auch schon gekauft und daher nicht mehr änderbar.

Ich habe 2 mal die TangBand W3-315, welche ich in einem geschlossenen Gehäuse mit 1 Liter verbauen würde.
http://www.lautsprec.../tangband-w3-315.htm
Als Subwoofer habe ich den Tangband W8-670C, gedacht in einer Bassreflex Box mit ca. 18 Liter.
http://www.rumoh.eu/tangband-w8-670c

Das System soll erstmal als PC Lautsprechersystem eingesetzt werden, evtl aber später auch zur Unterstützung eines Fernsehers.

Dabei bin ich mir unsicher, welchen Verstärker ich einsetzen soll.
Allgemein stellt sich die Frage gleich ein 2.1 Verstärker Modul oder ein seperates Aktivmodul für den Subwoofer?
Als 2.1 Verstärker kommen dabei in Frage bisher:
http://www.ebay.de/i...1:g:VlcAAOSw8d5ZS78O

https://www.intertec...1_1768,de,7046,95030

wobei der 2. mein Budget schon sehr ausreizt.
Ich bin auch einer externen Lösung wie folgend nicht abgeneigt.
http://www.ebay.de/i...c:g:PgMAAOSwQTVV-EM9
Unterscheidet sich die Variante überhaupt zu dem Modul? Der Chip ist ja derselbe.

Generell wäre ein seperates Subwoofer Modul deutlich teurer und ich würde ein kompaktes System bevorzugen. Lohnt es sich das zu seperieren?
Ich bin für jede Hilfe oder Tipps dankbar!
Peter.1997
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2017, 14:17

Bassreflex Box mit ca. 18 Liter


Selbst simuliert? Mit 18l kann man da auf jeden Fall arbeiten, brauchst allerdings ein großes Rohr. 8cm solltest du da mindestans als Innendurchmesser anstreben und brauchst somit mehr als 37cm Länge. Wenn du größer baust, sagen wir 30l, bräuchtest du mit einem 8cm Rohr nur noch 29cm und hättest gleichzeitig ein bisschen mehr Tiefgang.
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Jul 2017, 14:27
Nein habe ich nicht.
Ich hab mich dabei auf die folgende Berechnung verlassen. Unbenannt
Liege ich damit sehr daneben?
Ansonsten werde ich mich in die Simulation einlesen.
Peter.1997
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2017, 15:22

Liege ich damit sehr daneben?


An sich gar nicht so sehr. Du solltest aber ein größeres BR-Rohr nehmen, da du sonst bei höheren Pegeln Strömungsgeräusche bekommst - nicht geil.
Man sagt immer 1/3 der Membranfläche, eher größer. Membran hat 263cm², ein Rohr mit 10cm Innendurchmesser hätte 78,5cm², das wäre mMn in Ordnung für den Woofer.
Bei 18l Volumen bräuchtest du für eine einigermaßen brauchbare Abstimmung da ein Rohr mit ca. 55cm Länge, eher mehr. Bei 30l Volumen landest du da bei "nur" noch 40cm Länge. Je kürzer du das Rohr machst, desto weniger Tiefgang bekommst du, und der Buckel untenrum wird größer, bevor er dann abfällt. Wäre dann also sehr bassbetont. Kann man mögen, würde aber eine linearere Abstimmung bevorzugen, da das wohl auch aufstellungstechnisch günstiger ist.
Ein Vorteil ist, dass du bei solchen Längen einfach ein HT-Rohr aus dem Baumarkt nehmen kannst und es auf die Länge sägst. Dazu musst du aber den komischen Flansch wegschneiden, brauchst also das "nackte" Rohr. Wenn du das dann noch so verrundest, ist das eine gute Möglichkeit.

Hier mal die Simu-Graphen: Grün ist die 18l Box mit einem 10cm Rohr mit 55cm Länge, Rot ist 30l Volumen mit 40cm Rohr.
Tangband W8 670c

Da du bei den kleinen Satelliten ziemlich hoch trennen musst, habe ich in die Simu einfach einen Tiefpass 2. Ordnung bei 200Hz gepackt.

Das verlinkte Modul mit dem TPA3118 kannte ich noch gar nicht, aber ich finds auf jeden Fall eine brauchbare Lösung. Ich verwende selbst einige TPA3118 Monoblöcke (aber als "nackte" Platine) in Selbstbauboxen und naja, er macht, was er soll.
Die ganzen China-Amps in den Alu-Cases halte ich für schlicht überteuert. Da ist ein einfacher Amp drin, den du "nackt" für 15€ bekommst, mit ein paar (preislich) billigen Anschlüssen in einem Alugehäuse. Klar, schaut schön aus, ist sicher auch wertig, aber wäre mir zu teuer. Wenn du dich nicht vor DIY scheust, kannst du dir auch z.B. so einen TDA7498 holen und ein eigenes Gehäuse machen. Brauchst halt die passenden Buchsen, Stecker, Potiknöpfe, Schalter etc. Da dürftest du am Ende sogar günstiger rauskommen und hast mehr.
Viper780
Inventar
#5 erstellt: 25. Jul 2017, 15:56
Wie steuerst du an?
Wenn alles aus dem PC kommt kannst du das "Vollaktiv" mit dem EQ APO machen und jeder Treiber bekommt seine Endstufe.
Im Grunde kannst du dich grob an die 2 Projekte anlehnen: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=28351 und http://www.hifi-foru..._id=104&thread=30100

Als Verstäker kannst zB einen Sure Electronics TPA230 für die Breitbänder und fürn sub den Gebrückten TPA160 nehmen und dazu je ein Notebooknetzteil (65-90W) oder ein großes ab 160W

Kannst du soweit messen damit der Lautsprecher nachher halbwegs linear und gleichmäßig spielt?
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Jul 2017, 16:19

Bei 30l Volumen landest du da bei "nur" noch 40cm Länge.

Da ich gerne die Box aus designtechnischen Gründen als Würfel ausführen würde ist das fast zu lang.
Bei 30l komme ich auf eine Kantenlänge von ca 31 cm. Gibt es eine grobe Abschätzung wieweit das Ende vom Rohr von der Rückwand entfernt sein sollte?
Die Rohridee ist super danke!


Kannst du soweit messen damit der Lautsprecher nachher halbwegs linear und gleichmäßig spielt?

Nein kann ich leider nicht. Generell würde ich auch gerne auf die Software verzichten, da langfristig die Boxen vermutlich nicht am PC hängen und ich mir so alle Optionen offen halten möchte.
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 25. Jul 2017, 17:32
Und wie glaubst du wird dann ein klingender Lautsprecher draus?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 25. Jul 2017, 17:36
Ich würde bei 18L reinem Nettovolumen bleiben.
Mit einem DN75 HT-ROhr mit 7,2cm Innendurchmesser und 30cm Länge landest du bei einer Abstimmfrequenz von ~44Hz.
Der Subwoofer spielt damit auch auf etwa diese Frequenz weit runter. Für Musik, auch Dubstep, ist das alle mal ausreichend.

Der Rohrdurchmesser könnte etwas klein sen, sodass bei großen Auslenkungen Geräusche zu hören sind. Das muss aber am besten an einem Prototypen aus billigen Spanplatten ausprobiert werden.

Alle 3 Amps halte ich für brauchbar.
Bevor du aber 150€ ausgibst, würde ich mir dieses Wyntek Modul für 99€ genauer ansehen



Das "richtige" TPA3118 Aktivmodul kannte ich noch gar nicht! Schaut aber sehr geil aus!
Das wird wohl demnächst mal bestellt werden ^^
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 25. Jul 2017, 18:30

Und wie glaubst du wird dann ein klingender Lautsprecher draus?

Naja ich möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten das Beste daraus machen

Ja das Wyntek Modul habe ich auch schon gesehen. Allerdings finde ich dazu sonst keine Angaben vorallem was die Netzwerkfähigkeit angeht bzw deren Benutzung.
Viper780
Inventar
#10 erstellt: 25. Jul 2017, 21:36
Wie wärs wenn du dann einen Bausatz baust? ZB die oben verlinkten SAKPC und eben den Subwoofer dazu.

Oder du kaufst die Klang+Ton 5/04 und baust die CT209 oder einen anderen passenden Bausatz
Peter.1997
Inventar
#11 erstellt: 26. Jul 2017, 00:08
Naja er hat eben dieses Chassis, und es ist ja ganz brauchbar. Jedes mal wird in diesem Forum schlicht ein anderer Treiber vorgeschlagen, ohne dass man sich den Vorhandenen auch nur ansieht. Mit dem W8 670c kann man schon arbeiten, so ists nicht.


Der Rohrdurchmesser könnte etwas klein sein


mMn nicht nur "könnte", sondern "ist", da der W8 schon ordentlich Luft wegballert mit seinen 7mm Xmax, aber was solls. Probieren geht über studieren.


Box aus designtechnischen Gründen als Würfel

Wirst halt keine vernünftige Reflexabstimmung bekommen. Du landest innen bei ca. 26cm Kantenlänge, Wandabstand von Reflexrohr zur Wand mindestens Rohrdurchmesser (um da wenigstens schon mal Luftgeräuschen vorzubeugen..), also sagen wir 7cm, bekommst du ein Rohr mit <20cm und bekommst damit eine Abstimmfrequenz von >50Hz. Dadurch verschenkst du das Potential des Chassis, indem du weniger Tiefgang bekommst und einen "Buckel" im Frequenzgang, der allerdings auch nur 2dB "hoch" ist. Siehe grüne Kurve. Rote Kurve ist die "ideale" Abstimmung auf 44 Hz mit 30cm Rohr bei 7,2cm Innendurchmesser. Die Abweichung ist also nicht soooo hoch:

Tangband W8 670c

Ich würde es einfach mal versuchen. Hol dir aus der Restholzkiste im Baumarkt ein paar Spanplatten mit >15mm (Innenversteifung nicht vergessen, ich würde wenigstens ein Kreuz aus dünnen Balken in die Mitte zimmern) und bau einfach mal eine Kiste mit dem Volumen und dem Rohr. HT Rohr aus dem Baumarkt ist billig, Restholz auch, Zuschnitt gibts (zumindest bei meinen lokalen Märkten) kostenlos dazu. Dann noch etwas Leim, alles in allem zahlst du für das Testgehäuse bestimmt nicht mehr als nen 10er, und das ist wenigstens ein gut investiertes "Lehrgeld", im Gegensatz zu manchen anderen Projekten hier im Forum.
Wenn es Strömungsgeräusche gibt oder du allgemein nicht zufrieden bist, musst du eben von deinem Würfelkonzept Abschied nehmen.


Netzwerkfähigkeit


Was genau meinst du damit? Ans Netzwerk (WLAN) kannst du keinen von den bisher genannten Verstärkern verwenden. Der für 150€ hätte mir für das Geld einfach zu wenig Leistung, der für 99€ eigentlich auch. Mag sein, dass die bessere Filter haben und allgemein wertiger sind, als die billigen einfachen Chinaboards, aber für so ein LowCost Projekt lohnt sich das mMn nicht. Ich würde da eher zum TDA7498-Board langen, oder zum TPA3118-Modul, wenn ich mir kein Gehäuse selbst bauen wollte.


Kannst du soweit messen damit der Lautsprecher nachher halbwegs linear und gleichmäßig spielt?


Und wie glaubst du wird dann ein klingender Lautsprecher draus?


Finde ich total überflüssig, zumindest, was den Sub angeht. Da muss man nichts messen, bzw. kann man im Bassbereich kaum ordnungsgemäß messen, da spielt der Raum einfach zu sehr mit. Es reicht vollkommen, mit z.B. o.g. Verstärkern die Trennfrequenz und die Lautstärke des Subs nach Gehör abzustimmen, bis es einem gefällt. Allgemein, wenn ich mir ein 200€ 2.1-System baue, dann brauche ich kein Messequipment für nochmal >100€, das später im Regal verstaubt.
Selbst die Satelliten mit dem W3 brauchen, wenn man dem Frequenzgang des Herstellers (klick) glauben darf, nicht mal eine Entzerrung. Im Nahfeld und auf Achse vor dem Computer würde ich mit Software die Höhen etwas runterregeln, da mich zischende "S"-Laute wild machen, das kann ich gar nicht haben. Später, wenn sie dann weiter weg stehen, fällt dieses Problem sowieso weg, da die Hochtonenergie mit der Entfernung verloren geht.
Alles in allem wird das am Ende auf jeden Fall ein sehr brauchbarer Aufbau, da hast du (glücklicherweise, da wohl ohne Vorplanung) keine Fehlkäufe gemacht.

Edit war nur die Ausbesserung einiger Tippfehler


[Beitrag von Peter.1997 am 26. Jul 2017, 00:11 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#12 erstellt: 26. Jul 2017, 10:22
[quote="Peter.1997 (Beitrag #11)"]Naja er hat eben dieses Chassis, und es ist ja ganz brauchbar. Jedes mal wird in diesem Forum schlicht ein anderer Treiber vorgeschlagen, ohne dass man sich den Vorhandenen auch nur ansieht. Mit dem W8 670c kann man schon arbeiten, so ists nicht.
[/quote]

[quote]Kannst du soweit messen damit der Lautsprecher nachher halbwegs linear und gleichmäßig spielt?[/quote]
[quote]Und wie glaubst du wird dann ein klingender Lautsprecher draus?[/quote]

Finde ich total überflüssig, zumindest, was den Sub angeht. Da muss man nichts messen, bzw. [b]kann[/b] man im Bassbereich kaum ordnungsgemäß messen, da spielt der Raum einfach zu sehr mit. Es reicht vollkommen, mit z.B. o.g. Verstärkern die Trennfrequenz und die Lautstärke des Subs nach Gehör abzustimmen, bis es einem gefällt.[/quote]

Ein simulierter Subwoofer ist ein guter Subwoofer Der W8 670C passt dafür schon ganz gut. Da hab ich keine Einwände
Für BR ist er halt sehr unpraktisch wie ihr schon festgestellt habt da der Kanal recht lang wird. Hier müsste man über eine passiv Membran nachdenken. Habt ihr den mal geschlossen mit einem GHP Kondensator oder per "DSP" geboostet simuliert?

[quote="Peter.1997 (Beitrag #11)"]
Allgemein, wenn ich mir ein 200€ 2.1-System baue, dann brauche ich kein Messequipment für nochmal >100€, das später im Regal verstaubt.
Selbst die Satelliten mit dem W3 brauchen, wenn man dem Frequenzgang des Herstellers ([url=https://www.oaudio.de/Lautsprecher-Selbstbau/Lautsprecher-Chassis/Tang-Band/Breitbandlautsprecher-8-cm/Tang-Band-W3-315.html]klick[/url]) glauben darf, nicht mal eine Entzerrung. Im Nahfeld und auf Achse vor dem Computer würde ich mit Software die Höhen etwas runterregeln, da mich zischende "S"-Laute wild machen, das kann ich gar nicht haben. Später, wenn sie dann weiter weg stehen, fällt dieses Problem sowieso weg, da die Hochtonenergie mit der Entfernung verloren geht.
Alles in allem wird das am Ende auf jeden Fall ein sehr brauchbarer Aufbau, da hast du (glücklicherweise, da wohl ohne Vorplanung) keine Fehlkäufe gemacht.
[/quote]

Bei den Satelliten seh ich das aber anders. Du musst auf alle Fälle den Bafflestep entzerren. Der ist natürlich nicht in den Messungen des Herstellers enthalten da er ja von deiner Schallwandbreite kommt.
Das ist auch der Grund warum es Bausätze gibt. Nicht jeder kann entwickeln und der Aufwand dafür ist nicht ohne. Das Mikro um 100€ ist noch das wenigste wenn man die vielen Tage und Monate an Einarbeitung rechnet.

Dein Ansatz würde perfekte Lautsprecher fürn Mediamarkt (synonym für andere Märkte wos ums Verkaufen und nicht um Beratung geht) liefern, da man je nach Sitzopsition, Entfernung, Musikrichtung, Lautstärke,... einen anderen Lautsprecher benötigt.

Wenns zischelt kanns viele Gründe haben, oft ist es eine nicht entzerrte Resonanz oder wirklich zu lauter Hochton da dort das Ohr wenig empfindlich ist. Es kann aber auch Klirr sein oder eine starke Senke in den Mitten.

Ohne Messen zu können (technisch wie auch fachlich) würd ich nichts selbst entwickeln. Wenn man es lernen will ist das Projekt aber wirklich gut geeignet dafür. Da würd ich zuerst mal mit den TSP anfangen, selbst simulieren, in einer Art Normschallwand messen um die Herstellerangaben zu überprüfen, weiter simulieren, im vorläufigen Gehäuse messen und dann fein Abstimmen. Hier lernt man viel dabei.

Es gibt aber zum Breitbänder einiges an fertig entwickelte Bauvorschläge die man so übernehmen kann oder leicht abwandelt (zB Tiefgang wegen des Subwoofers nicht nötig). Habt ihr mal simuliert wie tief der W3 in 1l runter spielt?
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 26. Jul 2017, 19:59
Danke für eure Hilfe!
Gibt es eine Alternative zu BR?
Kann ich wie im Bild zu sehen das Rohr auch um die Ecke legen?
Unbenannt
Ansonsten bekomme ich Schwierigkeiten die Länge in die Box zu legen.
Zählt das Rohrvolumen dazu oder muss ich das abziehen?
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#14 erstellt: 26. Jul 2017, 21:44
So einen 3116 hab ich hier auch noch liegen(ohne Gehäuse), den halte ich auf Grund seiner doch recht lauten Pfeifgeräusche nur für Outdoor geeignet.

Es gibt hier auch diesen Thread für Mobile Verstärker
Peter.1997
Inventar
#15 erstellt: 26. Jul 2017, 22:40
Ich denke das Hauptproblem bei solchen Pfeiffgeschichten ist eher immer das Netzteil bzw. ein Stepup-Converter.
Die ganz billigen, denen man das aber auch irgendwie ansieht, haben dieses Problem wohl auch. Ich hatte wie gesagt schon viele Amps, aber Pfeiffen oder rauschen tut da keiner, alle sind Schreibtischtauglich. Aber keiner davon ist 2.1, vielleicht macht das ja den Unterschied.


[Beitrag von Peter.1997 am 27. Jul 2017, 00:38 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#16 erstellt: 27. Jul 2017, 12:57

David78- (Beitrag #13) schrieb:

Gibt es eine Alternative zu BR?

Mehr als Genug - je nach Chassis und Volumen machen aber einige keinen Sinn - das muss man einfach mal simulieren.

Prinzipiell kannst du alles was BR auch mit einer Passivmembran machen - ist genau das selbe Prinzip. Aber darauf achten dass die PM mehr Luftvolumen verschieben kann als der Treiber.
Oft geht auch GHP - also geschlossen mit Hochpass da wird dann ein Kondensator vor dem Basstreiber geschalten um ihn "untenrum" zu Boosten. Dies kann man auch mit einem DSP machen.


David78- (Beitrag #13) schrieb:

Kann ich wie im Bild zu sehen das Rohr auch um die Ecke legen?


Geht auch, aber wenn das Rohr zu lang wird ist die Wirkung vom Bassreflex dahin. Die korrekte Länge ist dann etwas schwerer zu berechnen und eher experimentell zu ermitteln. Bei BR muss man sowieso aufpassen das man das Rohr nicht zu nahe an Wänden enden lässt da sich sonst der Kanal verlängert. (egal ob durch Innenwände oder außen durch den Fußboden bzw. Tischplatte)

Hier kommt es vor dass man sich dann einer Transmissionslinie oder TQWT annähert bei zu langem Kanal.


David78- (Beitrag #13) schrieb:

Zählt das Rohrvolumen dazu oder muss ich das abziehen?


Rohrvolumen muss extra zur Verfügung gestellt werden und wird vom Innenvolumen abgezogen
Peter.1997
Inventar
#17 erstellt: 27. Jul 2017, 13:47

Passivmembran


Gut dass du das nochmal aufgegriffen hast. Da ich WinISD noch offen hatte mit dem W8, habe ich mal die 8" und 10" PM von Dayton ausprobiert. Grüne Kurve wäre Bassreflex mit Rohr in 18l, so wie in meinem Bild oben; Blaue Kurve ist die 8" PM, das ist Murks im Vergleich zur Roten Kurve: 10" PM, das ist ziemlich gut, ich würde es dem "normalen" BR vorziehen.

Tangband W8 670c

Du hast nämlich die Möglichkeit, Gewichte an der PM zu befestigen, was die Resonanzfrequenz senkt und so deinen Subwoofer in Ganzen tiefer abstimmt => Der "Buckel" würde verschwinden und holst wieder mehr Tiefgang raus. Das machst du einfach nach Gehör, bis es dir gefällt. Wenn es dir so schon gefallen sollte, dann lässt dus eben einfach, wie es ist. Dabei entfällt das Rohr komplett und du kannst kompakter deine 18l bauen. Bedenke aber: Mehr ist mehr. Je mehr Innenvolumen du bekommst, desto mehr Tiefgang bekommst du hier wieder. Hier ist Grün 18l mit 10" PM, Rot mit zusätzlichen 20g an der PM, Orange wären 28l Innenvolumen ohne Gewichte.

Tangband W8 670c 2
Viper780
Inventar
#18 erstellt: 27. Jul 2017, 14:35
Da du die TSP schon drinnen hast, kannst du mal geschlossen simulieren und zusätzlich einen passenden Bassboost setzen?
Ich hab hier am Arbeitsrechner keine Simulationssoftware.

Passivmembranen bekommt man bei uns relativ schwer bzw sind sie dann teuer. Die meisten bauen die sich selbst in dem sie ein altes oder gebrauchtes Chassis nehmen und den Antrieb entfernen.
zB die Simulierte SD270-PR würds nur bei Intertechnik geben und Lieferzeit ist >60 Tage
Die ähnliche Seas SP26R kostet aber zB über 100€ (Wavecore oder SB Accoustic alternative aber auch)
blue_planet
Inventar
#19 erstellt: 27. Jul 2017, 14:43
Hi,
für den W8-670Z gibt es doch den Portosub fertig entwickelt...
Am PC nimmt man natürlich Equilizer APO
Dann eine 5. Soundkarte z.B. Asus Xonar U5 Externe 5.1 Soundkarte...
Sub Verstärker: den AM 80, es geht wirklich nicht günstiger.
Die Satelliten können dann von fertigen Stereo Verstärkern mit Chip Amp betrieben werden z.B. Dynavox DA-30.
Lautstärke über die Soundkarte...

... und bitte keine Sperreis für die Breitbänder. Das ist sowas von 80er... :-)
Messen und dann mit dem Equalizer einstellen, bitte...
Entweder nehme ich eine entsprechende Software für mein Handy oder REW
Beim Handy geht erst mal das eingebaute Mikro oder ein Zusatzmikrofon.
Das Ergebnis mit REW und einem USB Mikro wird natürlich die besten Ergebnisse liefern.

Fertig ist der Budget PC Lautsprecher.....

Cheers,
Nick


.
Peter.1997
Inventar
#20 erstellt: 27. Jul 2017, 15:21

zB die Simulierte SD270-PR würds nur bei Intertechnik geben


Ich habe doch die PM beim Parts-Express verlinkt, da ist die auf keinen Fall teuer. Wie es mit Versandkosten und Lieferzeit aussieht, kann ich allerdings auch nicht sagen.


Da du die TSP schon drinnen hast, kannst du mal geschlossen simulieren und zusätzlich einen passenden Bassboost setzen?


18l CB mit +6dB bei 50Hz (Blau):

Tangband W8 670c 3

Wie sich das auf den Maximalpegel auwirkt..bestimmt nicht positiv. Und es kommt dazu, dass er wieder was aktives zum Entzerren bzw. Boosten braucht.


Am PC nimmt man natürlich

beißt sich da ebenfalls mit

Das System soll erstmal als PC Lautsprechersystem eingesetzt werden, evtl aber später auch zur Unterstützung eines Fernsehers.



für den W8-670Z gibt es doch den Portosub fertig entwickelt...


Wir sprechen aber vom W8-670C.
blue_planet
Inventar
#21 erstellt: 27. Jul 2017, 16:34

Wir sprechen aber vom W8-670C.

Da war ich wieder zu schnellll.... für den gibt es aber auch einen Bauvorschlag.
Nannte sich auch Portosub...

Cheers,
Nick
Viper780
Inventar
#22 erstellt: 27. Jul 2017, 16:48
Maximalpegel kannst doch sehr schön in WinISD anschauen.
Es gibt genügend Subwooferverstärker (wie das schon erwähnte Mivoc AM80 II) das solch einen Boost schon integriert hat. Aber wie erwähnt kann man das mit einem GHP Kondensator genauso bewerkstelligen.
Bei 2.1 benötigst sowieso eine "Subwooferweiche" da das Passiv sehr teuer wird sind die meist Regelbar oder von Haus aus ein DSP

Partsexpress ist zwar nett, aber da kommen nochmal ca. 40€ Versand und zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer dazu. Da bist dann auch schnell auf die 100€ und bei einem Defekt das ganze dann nochmals (in beide Richtungen)
Peter.1997
Inventar
#23 erstellt: 27. Jul 2017, 17:53
40€ Versand?! Das ist happig und schreckt mich ab, ich wollte da mein nächstes Projekt bestellen...
Bei GHP kann ich nicht viel helfen, damit hatte ich noch nix zu tun. Wo die Submodule da den Boost draufgeben, ist das denn bekannt? Wenn die den Boost nämlich bei 30Hz geben, dann ist doch wieder alles anders..
Man könnte auch mal Bandpass simulieren, aber da wird das mit dem Würfel wohl nicht klappen..Bin gerade eh unterwegs.

EDIT: Es wäre klug, wenn sich der TE mal selbst in WinISD und simulieren einliest und das ausprobiert. Man braucht etwas, um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen, aber wenn man mal den Dreh raushat, ist es kein Hexenwerk. Dann könnte er zuhause selbst mal schauen, was ihm am besten zusagt, ob BR, GHP oder gar Bandpass (falls das mit dem Treiber geht). Ich würde hier allerdings wirklich vorschlagen, von dem Würfelkonzept wegzugehen. Ich ziehe Klang dem Design etwas vor, wenn man noch bedenkt, dass es doch völlig wurscht ist, ob das jetzt ein perfekter Würfel oder ein Quader ist.


[Beitrag von Peter.1997 am 27. Jul 2017, 18:37 bearbeitet]
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 28. Jul 2017, 06:41
Ja vermutlich ist es das einfachste wenn ich mich selber einlese.

Ich ziehe Klang dem Design etwas vor

Da hast du Recht und ich tendiere auch eurem Rat zu folgen.

Die wichtigere Frage für mich ist auch die nach dem Verstärker.
Ich habe die gestern von einem Freund ein TPA3116 2.1 Modul bekommen und werde damit einfach testen.
Viper780
Inventar
#25 erstellt: 28. Jul 2017, 10:11
Bei vielen der besseren wird es vom Hersteller angegeben (zB Mivoc AM80 II: Bassanhebung +3-4 dB / 37 Hz ) oder wurde von usern gemessen.

WinISD (lad dir die alpha Version von google+ oder facebook runter) ist recht einfach zu bedienen und leicht verständlich. Gibt auch ein paar sehr gute Tutorials.

Für GHP reicht als erste abschätzung in WinISD die EQ funktion. Simulieren kannst das mit Boxsim, AJHorn (Demo reicht), bbox (bei kwerl), BassCADe, Basscad und fast allen anderen kommerziellen Produkten.

Zu deinem TPA3116 2.1 Modul musst du jetzt ein Datenblatt erhalten wie die Trennung zum Subwoofer umgesetzt wurde und ob geboostet wird (sehr wahrscheinlich) bei welcher Frequenz und so weiter. Da es da unzählige verschiedene Umsetzungen gibt ist das etwas schwierig und kann gegebenenfalls selbst an einer Soundkarte gemessen werden.
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 28. Jul 2017, 10:37

Zu deinem TPA3116 2.1 Modul musst du jetzt ein Datenblatt erhalten wie die Trennung zum Subwoofer umgesetzt wurde und ob geboostet wird (sehr wahrscheinlich) bei welcher Frequenz und so weiter.

Regelt das nicht der Drehpoti bei solchen Modulen?
Bzw wenn nicht was regelt dann der Knopf?
Viper780
Inventar
#27 erstellt: 28. Jul 2017, 12:59
Keine Ahnung - Meist regelt der nur die Lautstärke manchmal auch die Übernahme Frequenz oder nur den "Cut" nach oben hin. Die Sat spielen dann trotzdem bis runter. Das ist so verschieden und oft auch nicht angeschrieben oder eingestellt das nur mit der Bezeichnung des Treiberchips per se mal nichts anzufangen ist
blue_planet
Inventar
#28 erstellt: 28. Jul 2017, 13:29
Hm, wenn Equalizer APO eingesetzt wird ist doch der Bas Boost völlig egal...
Das stelle ich am PC ein!! Ebenso Übergangsfrequenz etc.

Ich bin dann mal raus...

Cheers,
Nick
Peter.1997
Inventar
#29 erstellt: 28. Jul 2017, 14:07
Nick, ich glaube du hast nicht kapiert, dass die Geschichte nicht dauerhaft am PC laufen soll.


Ich bin dann mal raus..


Dafür, dass du das jetzt so Überheblichkeit sagst, hast du recht wenig zum Thema passenden konstruktiven Input gebracht. Tust ja so, als hättest du alles in diesem thread geregelt. Die Idee mit EqualizerAPO usw. ist ja gut, da will ich gar nicht dagegen reden, aber auf Dauer hier eben keine Lösung. Naja was solls, lass dich nicht aufhalten

Eine dauerhafte und flexible Lösung ist hier nur ein 2.1 Board mit aktiver Trennung, bzw. ein Subwoofermodul und ein Stereoverstärker anzustreben. Oder sich mal das Sure DSP anzuschauen und komplett flexibel alles machen zu können, sodass es dann an jeden gerät plug and play ist.

Wäre es bei der Simu zum GHP nicht sinnvoller, da einen einfachen Hochpass als filter zu setzen, oder kommt da was anderes raus?

Bei den Potis muss man in der Tat auf die Beschreibungen achten. Es gibt welche, die die Lautstärke von den einzelnen Kanälen (also sub oder Satelliten) regeln, dann gesamtlautstärke, Trennfrequenz vom sub einstellen und was nicht sonst noch alles.
Dass diese Chinaboards einen Boost haben, ist mir aber neu..


[Beitrag von Peter.1997 am 28. Jul 2017, 14:11 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#30 erstellt: 28. Jul 2017, 14:16
So ein PC hat doch auch Eingänge. Warum sollte man also kein externes Equipment anschließen können, notfalls über einen Umschalter, wenn mehrere Quellen angeschlossen werden sollen?

Ich habe noch nichts mit Equalizer APO gemacht, aber scheinbar integriert sich diese Software so tief im System, dass sie systemweit funktioniert. Die Ausgabe dessen, was an einem Eingang anliegt, sollte also auch von Equalizer APO erfasst werden, stelle ich mir jedenfalls vor.....

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Jul 2017, 14:20 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#31 erstellt: 28. Jul 2017, 14:25
Mir ist nun bei einigen PCs mit verschiedenen Soundkarten (sowohl onboard als auch extern) aufgefallen, dass das eingangssignal etwas verzögert abgegeben wird, was beim TV bisschen nervig wäre. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass TE, wenn er das System mal an den Fernseher anschließt, nicht immer über den PC laufen lassen will. Aber das entscheidet ja TE und nicht ich.
Ezeqiel
Inventar
#32 erstellt: 28. Jul 2017, 14:33
Das mit der Latenz müsste man mal prüfen, schließlich gibt es auch ausgesprochen latenzarme Soundinterfaces. Und bei geschickter Wahl des PCs, der dafür ja keine überbordende Rechenleistung braucht, sollte zumindest der Stromverbrauch kaum höher sein, als bei einem normalen Vorverstärker.

Aber du hast recht: das muss der Threadersteller selber entscheiden. Ich wollte halt nur darstellen, dass Equalizer APO vielleicht eben nicht nur für die Nur-PC-Wiedergabe geeignet ist.

Viele Grüße,
Ezeqiel
David78-
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 28. Jul 2017, 19:20

ein Subwoofermodul und ein Stereoverstärker anzustreben

dazu tendiere ich auch.
Mein Bedenken ist nur, dass ein Subwoofer Modul sich nicht lohnt bei den Lautsprechern, da ein Modul doch recht teuer ist.
Das kann ich nicht abschätzen. Gibt es preislich alternativen zu dem Mivoc am 80?

Unbenannt
Geld ist hier ein Gehäuse mit 18.7 L und Blau mit 25 L.
Nur zum Verständnis, welches Verhalten ist mehr wünschenswert oder ist das Geschmackssache?
Mir ist bewusst das Blau bei den niedrigen Frequenzen nicht so stark gedämmt wird.
Ich hab einen Lowpass 2. Ordnung bei 200 Hz benutzt
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#34 erstellt: 28. Jul 2017, 19:59
Meine 3116 (24V), haben einen Regler für die Trennfrequenz, laut Verkäufer geht diese bis 500Hz, damit regelt man auch gleichzeitig die Sat LS. Eben diese Regler pfeifen bei mir wie ein altes Autoradio ohne Entstörkondensator.

Es gibt alternativ für 2.1 noch den kleinen Amp von Reckhorn. Ab und zu haben die auch 2.Wahl Geräte im Angebot.
Dort habe ich auch schon einige DA 30 Klone für 15/20E Euro gekauft und verbaut.
nik-ii
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Jul 2017, 22:02


[Beitrag von nik-ii am 28. Jul 2017, 22:04 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#36 erstellt: 28. Jul 2017, 23:08
Von genau diesem Preamp-Lowpass Board würde ich abraten. Ich hab das, und es bringt zum einen ein nervendes Fielen in den Kreislauf, zum anderen geht der Preamp schon bei halber Einstellung ins clippen, obwohl der bei mir schon auf 24V läuft.
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