A&D Audio R1530 vs. Eminence Kappa Pro 15 vs. B&C 15PL40

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Zatzen
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jul 2018, 20:06
Hallo!

Ich habe einen Prototypen hier, ein Midbass-Horn das von etwa 90-500 Hz spielt.

Da ist jetzt erstmal ein A&D Audio R1530 drin, und es misst sich ziemlich linear.

Simuliert habe ich das ganze aber auch einmal mit einem Eminence Kappa Pro 15,
es ergibt sich praktisch der gleiche Frequenzgang, simulativ (AJHorn) aber auch der
gleiche Wirkungsgrad, obwohl der Kappa 101 dB/W haben soll und der 1530 98 dB/W.

Weiterhin ist der Kappa laut Datenblatt mit 500 Wrms belastbar, der 1530 nur mit 300,
obwohl sie beide eine 76mm Schwingspule haben.

Offenbar ist der R1530 auch sehr gut als Midbass geeignet da er weit hoch spielt,
allerdings scheint mir der Kappa Pro 15 noch einmal mehr für Midbass optimiert
zu sein. Nach seinen Parametern zu urteilen hat er auch ein besseres Impulsverhalten.

Als weiterer Kandidat käme der B&C 15PL40 dazu, der ist zwar etwas leiser als der
Eminence, eignet sich aber mit seinem Qts von 0,22 optimal für ein Horn, ich verspreche
mir hier den besten Impuls von allen dreien.



Fragen zusammengefasst:
- Wird der Kappa auch in dem Horn lauter spielen als der R1530?
- Ist der Kappa tatsächlich höher belastbar?
- Ist ein Unterschied der Impulstreue der o.g. Chassis unterhalb 500 Hz überhaupt hörbar?


Über weitere Vorschläge für passende 15" Midbass Chassis würde ich mich freuen!
Diese sollten einen hohen Wirkungsgrad im Nutzbereich haben und einen starken Antrieb.
ukw
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2018, 01:23
Der Eminence ist das Chassis, welches mehr Richtung Midbass ausgelegt ist. B&C bzw AD Audio 1530 sind ehr Richtung Low Frequency (LF) Woofer ausgelegt.

Die Frage ist, was Du willst. Mehr Effizienz im Mittelton ist möglich. Suche nach Mid Bass Chassis, wenn Du kannst beziehe auch Neodym mit ein.
Dazu würde ich mal bei RCF reinschauen.
https://drive.google.com/file/d/0BxoZNRcWtcBrLUVZbHhyZUR5Skk/view
Der L15/554K entspricht in der Auslegung dem AD 1530 bzw B&C 15PL40
Soll der Wirkungsgrad mehr in den Bereich Low Mid steigen, dann MB 15x351 oder MB 15H401
L15P530 drückt noch etwas mehr

Die Neodym Varianten davon findest Du ebenfalls im Katalog.

Die Belastbarkeit (300W oder 500 W oder 1500 Watt ) spielt viel weniger eine Rolle als der Wirkungsgrad (Sensitivity) in dB wenn der im gewünschten Übertragungsbereich (90-500 Hz) liegt

Die Modelle von RCF sind imo besser als AD oder Eminence
Zatzen
Stammgast
#3 erstellt: 07. Aug 2018, 19:31
Vielen Dank für die Antwort!

Beim A&D Audio hatte ich bei der Simulation versehentlich falsche Parameter.
Nach der Korrektur zeigte sich ein nach oben hin abfallender Frequenzgang
um ein paar dB, das hatte die schnelle Messung mit rosa Rauschen so genau
nicht aufgezeigt.

Was mir nur wichtig wäre: Ich möchte möglichst viel Impulstreue für das Horn,
bei gleichzeitig noch akzeptabler Linearität.

Dazu war ich erstmal auf der Suche nach einem möglichst hohen EBP,
das lag bei dem A&D unter 100, beim B&C bei 170, und er machte in
der Simulation vom Frequenzgang her auch noch eine gute Figur.

Vom EBP her entspricht der L15P530 dem R1530, und er simuliert sich auch exakt gleich.
Da könnte ich also auch beim A&D R1530 bleiben.

Ich dachte mir eben, wenn schon Horn, dann auch endlich mal Treiber mit niedrigen
Güten / hohem EBP.

Hinzu kommt die Überlegung, ob eine 4" Schwingspule und die entsprechend höhere
Belastbarkeit nicht gut wäre, nicht unbedingt um das auszureizen, sondern einfach z.B.
trotz 600 Watt RMS Belastbarkeit nur bis zu 250 Watt draufgeben, um einerseits absolut
sicher zu gehen dass der Lautsprecher niemals durchbrennt, und andererseits um Power
Compression vorzubeugen.
Was das angeht hatte ich schon den Beyma 15P80Fe/N in Erwägung gezogen.
Ein kostspieliges Chassis mit 100 mm Schwingspule und 800 Watt RMS Belastbarkeit,
für meine Zwecke evtl. völlig überdimensioniert aber simulativ noch ganz gut passend,
auch mit einem EBP um 170, gleichermaßen als Subwoofer und MID-Bass nutzbar.
Aber ich denke eben da könnte man 300 Watt draufgeben ohne Power Compression
und es würde ewig halten. Ich bin ein gebranntes Kind was Lautsprecher "abrauchen"
angeht, aus der Erfahrung heraus was passiert wenn man die Verstärker größer
wählt als die Lautsprecher.

Der Eminence Kappa Pro 15 liegt EBP mäßig im unteren Mittelfeld, hat aber laut Datenblatt
in meinem Wunschbereich mit den höchsten Wirkungsgrad den ich gesehen habe.

Vielleicht kannst Du mir den Zahn mit dem EBP ein wenig ziehen und mir sagen worauf
es wirklich ankommt, wenn ich auf Impuls aus bin. Man hat mir aber einmal erklärt, Impuls
würde abhängen von fs/Qts bzw. fs/Qes, was ja das EBP ist.


[Beitrag von Zatzen am 07. Aug 2018, 19:45 bearbeitet]
l'horn
Stammgast
#4 erstellt: 07. Aug 2018, 21:59
Die TSPs für den A&D Audio wurden im Rahmen der Entwicklung der Berliner Schallmauer von Sven und Kollegen nachgemessen, die Werte findest Du hier.


[Beitrag von l'horn am 07. Aug 2018, 22:03 bearbeitet]
Zatzen
Stammgast
#5 erstellt: 07. Aug 2018, 23:15
Danke dafür!
Daraus ergibt sich ein noch niedrigeres EBP als wenn man nach Herstellerangaben rechnet.
ukw
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2018, 20:05
Die Hersteller schwindeln gerne mal beim Antrieb - genau genommen der Kraftfaktor B*L

Die Impulstreue im Horn ist weniger eine frage des Chassis als viel mehr der Frequenzweiche und vor allem der Hornkontur.
Du kannst uns den Hersteller des Horns nennen oder ein paar Bilder dazu senden. Ich hoffe es ist ein Front loaded Horn.
Der Frequenzbereich von 90-500 Hz verlangt nicht mehr als 2,5mm mathematischen Hub vom Chassis. Je nach Pegel reicht auch 1,7-2 mm Hub.
Die meisten Hersteller geben den x-Max mit 25% Zugabe an. ich meine den echten X-Max => Wickelhöhe minus Polplatte durch zwei geteilt
Der Antrieb (B*L) bei einem 15" Mid Bass Chassis im Horn arbeitet sollte gerne 20 N/A betragen, damit der Grundton auch kraftvoll & sauber wiedergegeben wird. Das Horn soll den Strahlungswiderstand erhöhen, also muss der Antrieb auch kräftiger sein. Ob das Horn das kann, hängt von der Form ab. Limmer hat da ganz gute Sachen. => https://www.lautsprecherteile.de/Limmer-085-15-Hornflare_1

Nur nach einem hohem oder QES oder EBP zu geiern ist nicht zielführend - das Gesamtkonzept muss stimmen.
Zatzen
Stammgast
#7 erstellt: 08. Aug 2018, 22:47
Das Midbass Horn wird aktiv per Controller (DCX2496) getrennt.
Hier der Seitenquerschnitt (1 Pixel entspricht 1 mm):
eliplan_18_spk_show
Innenbreite ist 42 cm.
Ob ich alles auf Stoß baue und ausfuge oder auf Gehrung ist eine Kostenfrage,
das soll hier mal nicht zur Diskussion stehen. Mir ist klar dass Gehrungen mehr
Stabilität bringen.
Die Hornkontur folgt einer hyperbolischen Funktion.
Die Hornlänge ist 75 cm, Halsfläche 800cm², Mundfläche 3192 cm².

Hier eine AJHorn-Simulation mit dem b&c 15PL40, Boden(nahe, da noch ein Sub drunter
kommt) + Wand Aufstellung. Die wird in der Praxis wohl am meisten vorkommen, da die
geplante Anlage eher etwas für kleinere VAs sein soll, d.h. meistens Räume. Messungen und
Simulationen für nur Boden-Aufstellung oder Frei im Sinne von auf Subwoofer stehend auf
freiem Feld ergeben untenrum etwas weniger Druck, was aber ausgleichbar sein dürfte:
eli_b&c-15pl40

Das Prototyp-Konstrukt misst sich sogar mit dem A&D Audio schonmal gut (geht sogar bis 1 kHz hoch)
und klingt in provisorischer Konfiguration mit Mittel- und Hochtonhorn und kleinen aber basspotenten
Studiomonitoren als Subwoofer missbraucht erstaunlich gut und und liefert kräftige Impulse.
Ich habe in diesem Fall den natürlichen Abfall des Midbasshorns genutzt und den Lowcut erst
bei 75 Hz gesetzt, die Subs aber bei 90 Hz getrennt. Ob das so eine gute Idee ist wird sich zeigen,
die Idee dahinter ist, tiefer Trennen zu können, da normalerweise eine Trennung bei 90 Hz je nach
Steilheit einen Einbruch zur Folge hätte, da das Midbass Horn dort schon anfängt abzusinken.
Von daher wäre ein wenig mehr Hub nicht verkehrt, aber 4 mm müsste reichen, und weniger haben
selbst die reinsten Midbass 15" meist nicht. Wie man das Ganze anhand Wickelhöhe und Polplatte
berechnet entzieht sich meinen Kenntnissen.

Wenn Hersteller gerne beim B*L übertreiben, sollte man vielleicht erst recht nach hohen Werten
Ausschau halten. Beim b&c 15PL40 haben wir laut Datenblatt einen Wert von 20, beim Beyma
15P80Fe-N einen Wert von 22. Beim Eminence Kappa Pro sind es nur ca. 18.

Ich bedanke mich soweit für das konstruktive Mitdenken!


[Beitrag von Zatzen am 08. Aug 2018, 22:54 bearbeitet]
ukw
Inventar
#8 erstellt: 08. Aug 2018, 23:02
Zu dem Schwingspulendurchmessern habe ich nicht geschrieben - ich hole das hiermit nach.
Früher war alles anders. Die Materialien der Spulenträger, die Art der Wicklungen (heute dual inside/outside) und die Eigenschaften der Isolierlacke des Wicklungsdrahtes haben sich verändert => verbessert.

Früher konnte man ein 100 mm Coil mit 400 - 600 Watt belasten. Dann war Schluss, die Spulen wurden zu heiß => Kurzschluss
Heute jagt man Impulse von 2000 Watt da durch, die RMS Belastbarkeit liegt bei 1 KW
Die wesentlich höhere Belastbarkeit heute bringt keine 3 dB

Die Top aktuellen Mid Bass Chassis haben 75mm Coil wegen der geringeren MMS und besonders wegen des geringeren Gesamtgewichts bei Neodym Chassis.

Ich beziehe mich auf den Abschnitt aus Deinem letzten Posting als Zitat:


Hinzu kommt die Überlegung, ob eine 4" Schwingspule und die entsprechend höhere
Belastbarkeit nicht gut wäre, nicht unbedingt um das auszureizen, sondern einfach z.B.
trotz 600 Watt RMS Belastbarkeit nur bis zu 250 Watt draufgeben, um einerseits absolut
sicher zu gehen dass der Lautsprecher niemals durchbrennt, und andererseits um Power
Compression vorzubeugen.
Was das angeht hatte ich schon den Beyma 15P80Fe/N in Erwägung gezogen.
Ein kostspieliges Chassis mit 100 mm Schwingspule und 800 Watt RMS Belastbarkeit,
für meine Zwecke evtl. völlig überdimensioniert aber simulativ noch ganz gut passend,
auch mit einem EBP um 170, gleichermaßen als Subwoofer und MID-Bass nutzbar.
Aber ich denke eben da könnte man 300 Watt draufgeben ohne Power Compression
und es würde ewig halten. Ich bin ein gebranntes Kind was Lautsprecher "abrauchen"
angeht, aus der Erfahrung heraus was passiert wenn man die Verstärker größer
wählt als die Lautsprecher.


Früher waren die Chassis thermisch nicht so extrem belastbar wie heute. Die Power Compression wird dadurch nicht automatisch besser, denn die Powerkompression ist ja die Folge der Widerstandserhöhung der Schwingspulendrähte durch Temperaturerhöhung. Die Wärmeabfuhr ist (wegen der kleinen Neodym Magneten) so viel besser konzipiert, dass die Powerkompression die Mehrleistung/Belastung nicht völlig auffrisst.

Zur Endstufenleistung:
Das Softclipping der heutigen Verstärker ist so, dass die Chassis technisch keinen Schaden nehmen, wenn der Verstärker am Ende ist. Es klingt nur scheiße.
Da Verstärkerleistung nichts mehr kostet, sollte es im Bereich unter 1000 Hz kein Problem sein, den Verstärker so über zu dimensionieren, dass auch klanglich kein Schaden entstehen kann. Der Amp darf gerne 30% mehr Leistung haben, als das Chassis maximal verträgt.
Im Bereich über 1000 Hz sollte der Verstärker gerne 100-150% überdimensioniert sein. Dann klingt es besser. Das hängt damit zusammen, das die Dämpfung bei hoher Leistung abnimmt und zusätzlich die Leistung im Bereich über 10 kHz merklich abnimmt und die Dämpfung (Gegenkopplung) ebenfalls noch schneller wirkungslos wird. Die Gegenkopplung hängt mit der Leistungsbandbreite der Verstärker zusammen. Ein 1000 Watt Verstärker bringt die 1000 Watt bei 1 KHz . Bei 20 kHz oft nur noch 700 Watt oder weniger. Bei hoher Leistung und hohen Frequenzen bricht die Dämfung der Verstärker exponentiell ein.

Du solltest Dein Lautsprechersystem aktiv ansteuern. => Für jedes Chassis ein eigenen, großzügig dimensionierten Endstufenzug. Das ist die Lebensversicherung für Deine Chassis und Deine Ohren.


[Beitrag von ukw am 09. Aug 2018, 00:07 bearbeitet]
ukw
Inventar
#9 erstellt: 08. Aug 2018, 23:09
Wir schreiben gleichzeitig.

Also, ein W-Bin bis 500 Hz laufen zu lassen finde ich nicht so prickelnd. Bei 90-150 Hz bringt das etwas mehr Bums, mich würden die aber die Honresonanzen an den Umlenkungen und so weiter im Bereich von 150 Hz bis 500 Hz so dermaßen stören, das ich lieber ein kürzeres Horn ohne Umlenkung oder mit nur 60-90 Grad Umlenkung verwenden würde. Das klingt imo deutlich besser.
bei 300-500 Hz brauchst Du schon ein funktionierendes Phaseplug.


[Beitrag von ukw am 08. Aug 2018, 23:11 bearbeitet]
Zatzen
Stammgast
#10 erstellt: 09. Aug 2018, 00:26
Naja, es ist ja ein kleines W-Bin... BxHxT ca. 46x80x55
Ich weiß nicht ob man das am Anfang des Horns wirklich als Umlenkung bezeichnen
sollte, hier wird ja der Druck eher aufgeteilt in beide Richtungen, von einem Ding was
einem Phaseplug ähnelt, und es folgt dann nur noch eine 90 Grad Umlenkung.

Ein kürzeres Horn würde eine größere Halsfläche erfordern für die gleiche untere Grenzfrequenz.
Daraufhin sinkt der Wirkungsgrad und es würde mehr und mehr Richtung Direktstrahler tendieren,
d.h. das Direktstrahler-Äquivalent zu diesem Horn wären vier 15" Direktstrahler.
Theoretisch dann gleicher Wirkungsgrad, gleiche effektive Fläche, dafür dann allerdings auch
4-fache Belastbarkeit, allerdings größeres Gehäuse (doppelt so große Front) und mehr Kosten
für die Chassis. Und eben alles etwas träger, weil vierfache Membranmasse.
Es wäre irgendwie auch bescheuert, pro Seite vier (oder auch schon zwei) 15" als Midbass zu, wie
geplant, einem einzelnen 18" Sub zu kombinieren.

Kompaktheit ist ja gerade ein Argument für mein Vorhaben.
Inspiriert bin ich nach Scheitern einer anderen Konstruktion (seitlich einstrahlend, das Ding
schaffte es nur bis 200 Hz rauf) von EV Eliminator oder der Klipsch LaScala.
Vielleicht nicht High End aber legendär und es sollte nicht unbekannt sein dass
die "Elis" oft bis in die Mitten betrieben wurden, wie gesagt kein High End aber hoher
Spaß-Faktor.
Ob und wie furchtbar es klingt werden weitere Hörtests zeigen, zum Glück hab ich als
jemand der auch Musik produziert nicht ganz unbrauchbare Ohren.

Vielleicht hast Du recht - dann muss eben der Kompromiss her, 40x40cm Hals wo ein 15"
verkehrt herum reinkommt, dafür vielleicht nur 40 cm lang, entsprechend geringe Aufweitung und
nur 3 dB Gewinn, und von der ganzen Sache zwei Kisten.
Aber weil das mit den bisherigen Hörnern so schön wäre gebe ich der Sache noch eine Chance.
Bis jetzt finde ich den Klang gut und die Messungen zeigen auch keine Auffälligkeiten.

Zum anderen Beitrag von Dir:
Ich bin mit dem Verhältnis Watt/dB vertraut. 3dB (Leistungsfaktor 2) machen bei der
Musikproduktion zwar große Unterschiede aber bei einer Veranstaltung sollte es relativ
egal sein ob die Anlage 127 oder 130 dB schafft. Den Löwenanteil macht der Wirkungsgrad/Empfindlichkeit aus.

Power Compression muss man also nicht als dynamisch verstehen sondern statisch,
einfach abhängig von der Temperatur der Schwingspule? D.h. ich habe keine Impuls-
einbußen wenn die Schwingspulen schon etwas wärmer sind, die Lautsprecher spielen
dann insgesamt nur etwas leiser.

Wir haben in unserer Anlage über die Jahre so ziemlich alle Basshörner durch gekillt,
weil auf ein Basshorn 600 Watt gingen wo nur ein Lautsprecher drin war, der zwar mit
dem Hub klarkam, aber nur 300 Watt RMS vertrug. Deshalb bin ich etwas vorsichtig
wenn es darum geht, Verstärker überzudimensionieren.
Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass mein Design des Horns keine Serviceklappe erlaubt.
Deshalb sollte der eingebaute Lautsprecher schon so 10 Jahre mitmachen, sonst lohnt
sich das nicht. Deshalb hätte ich am liebsten den Beyma mit seinen 800 Watt genommen,
Aber wenn Du sagst dass der Amp 30% mehr Leistung haben kann als der Lautsprecher,
dann fühle ich mich mit dem b&c und seinen 400 Watt schon ganz wohl, wenn ich plane
nur 300 Watt draufzugeben.

Ich würde die Anlage 3-Wege aktiv ansteuern, wobei die Mittelhochtoneinheit passiv
in sich verschaltet würde.

Jetzt fragt sich noch was man unter hoher Leistung versteht. Für die Mittelhochtoneinheit
werden 75, maximal 100 Watt ausreichen. Reichen dann dort 2x75 Watt @8 Ohm oder
sollten es besser 125 sein? Ich meine, da muss man ja nicht feilschen, die Hörnchentreiber
auszutauschen wäre auch kein Ding im Notfall. Ich habe mich nur auch noch nicht so mit Limitern
angefreundet, einmal weil sie meist zu früh den Sound verfälschen wenn sie wirklich einen
thermischen Schutz bieten sollen, und zum anderen weil sie schwer einzustellen sind,
man kann ja nicht mal eben zu Hause die Anlage auf volle Pulle stellen... Sicher gibt's
da Wege, aber dazu war ich bisher noch nicht motiviert wegen dem ersten Gegenargument,
dass sie keinen sinnvollen thermischen Schutz bieten.


[Beitrag von Zatzen am 09. Aug 2018, 00:29 bearbeitet]
ukw
Inventar
#11 erstellt: 09. Aug 2018, 01:28

Zatzen (Beitrag #10) schrieb:
Naja, es ist ja ein kleines W-Bin... BxHxT ca. 46x80x55
Ich weiß nicht ob man das am Anfang des Horns wirklich als Umlenkung bezeichnen
sollte, hier wird ja der Druck eher aufgeteilt in beide Richtungen, von einem Ding was
einem Phaseplug ähnelt, und es folgt dann nur noch eine 90 Grad Umlenkung.


Für mein Verständnis spielt der Treiber 180 Grad zum Publikum. Eine halbe Drehung von 360 Grad sind 180 Grad.


Kompaktheit ist ja gerade ein Argument für mein Vorhaben.
Inspiriert bin ich nach Scheitern einer anderen Konstruktion (seitlich einstrahlend, das Ding
schaffte es nur bis 200 Hz rauf) von EV Eliminator oder der Klipsch LaScala.
Vielleicht nicht High End aber legendär und es sollte nicht unbekannt sein dass
die "Elis" oft bis in die Mitten betrieben wurden, wie gesagt kein High End aber hoher
Spaß-Faktor.
Ob und wie furchtbar es klingt werden weitere Hörtests zeigen, zum Glück hab ich als
jemand der auch Musik produziert nicht ganz unbrauchbare Ohren.


Was für Musik / Grundton / Mittelton soll da raus kommen? für Rock'n Roll darfs gerne "rotzig" sein - ich bevorzuge Lautsprecher mit wenig "Eigenklang" weil die am vielseitigsten einsetzbar sind.




Vielleicht hast Du recht - dann muss eben der Kompromiss her, 40x40cm Hals wo ein 15"
verkehrt herum reinkommt, dafür vielleicht nur 40 cm lang, entsprechend geringe Aufweitung und
nur 3 dB Gewinn, und von der ganzen Sache zwei Kisten.
Aber weil das mit den bisherigen Hörnern so schön wäre gebe ich der Sache noch eine Chance.
Bis jetzt finde ich den Klang gut und die Messungen zeigen auch keine Auffälligkeiten.

Hör Dir mal so ein 15" Limmer Flare an, wie ich im Link oben gepostet habe.



Zum anderen Beitrag von Dir:
Ich bin mit dem Verhältnis Watt/dB vertraut. 3dB (Leistungsfaktor 2) machen bei der
Musikproduktion zwar große Unterschiede aber bei einer Veranstaltung sollte es relativ
egal sein ob die Anlage 127 oder 130 dB schafft. Den Löwenanteil macht der Wirkungsgrad/Empfindlichkeit aus.

sehe ich auch so. Die Lautstärke Empfindung beim Menschen ist relativ.
Laut sind 110 dB (1m vom Chassis) und 130 dB sind auch laut.
Die kurzfristige Erhöhung von 10 dB wird als Erhöhung der Lautstärke gewertet.
Langfristig (über eine Veranstaltung von 3 Stunden) werde ich empfinden, dass die Musik laut war, egal ob ich 95 dB(A) oder (verbotene) 100 dB(A) am Hörplatz hatte. Wichtig ist es, dem Hörer mehrfach die Erhöhung der Lautstärke bieten zu können. Das setzt voraus, das man in Minutenabstand 0,5 dB Schritten die Lautstärke (leQ) absenkt und dann ggf 6 dB Headroom geschaffen hat und den am Masterfader (Mainout) reinschieben kann wenn es krachen soll.



Power Compression muss man also nicht als dynamisch verstehen sondern statisch,
einfach abhängig von der Temperatur der Schwingspule? D.h. ich habe keine Impuls-
einbußen wenn die Schwingspulen schon etwas wärmer sind, die Lautsprecher spielen
dann insgesamt nur etwas leiser.


die elektrische Powerkompression (Widerstandserhöhung durch heißen Draht) ist imo dynamisch



Wir haben in unserer Anlage über die Jahre so ziemlich alle Basshörner durch gekillt,
weil auf ein Basshorn 600 Watt gingen wo nur ein Lautsprecher drin war, der zwar mit
dem Hub klarkam, aber nur 300 Watt RMS vertrug. Deshalb bin ich etwas vorsichtig
wenn es darum geht, Verstärker überzudimensionieren.

Die meisten Chassis der Bass Boxen in den letzten Jahren sind gestorben, weil der Spider nicht auf die "Fehlkonstruktion" Bassreflex bzw Bandpass ausgelegt waren. Die Spulen sind aus dem Spalt gehüpft. Moderne Chassis haben eine Notbremse (verstärkte Spider) die das verhindern. Der Basslastige Sound der Letzten 20 Jahre trug auch etwas dazu bei. Die Bediener der (kleineren) Veranstaltungsfirmen sind auch oft dümmer früher (ist mein persönlicher Eindruck)


Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass mein Design des Horns keine Serviceklappe erlaubt.
Deshalb sollte der eingebaute Lautsprecher schon so 10 Jahre mitmachen, sonst lohnt
sich das nicht. Deshalb hätte ich am liebsten den Beyma mit seinen 800 Watt genommen,
Aber wenn Du sagst dass der Amp 30% mehr Leistung haben kann als der Lautsprecher,
dann fühle ich mich mit dem b&c und seinen 400 Watt schon ganz wohl, wenn ich plane
nur 300 Watt draufzugeben.


Die Serviceklappe sollte bei einer Profi Box selbstverständlich sein. Warum ist die Behausung des Chassis nicht ein eigenständiger Kasten, der durch die Ober & Unterseite geschraubt wird? Bei "Problemen" wird die Verschraubung gelöst und das Dreieck mit dem Treiber nach vorn rausgezogen. Mehrgewicht dafür sind bei 12 mm Multiplex für den zusätzlichen kleinen Deckel & Boden etwa 1,5 kg - das würde ich doch akzeptieren.




Ich würde die Anlage 3-Wege aktiv ansteuern, wobei die Mittelhochtoneinheit passiv
in sich verschaltet würde.


Also ein Koaxial System für Mittel Hochton wie der BMS 4590?
Ein passiv beschaltetes 12"/1" oder 2x10"/1 Top braucht schon 400 Watt




Jetzt fragt sich noch was man unter hoher Leistung versteht. Für die Mittelhochtoneinheit
werden 75, maximal 100 Watt ausreichen. Reichen dann dort 2x75 Watt @8 Ohm oder
sollten es besser 125 sein? Ich meine, da muss man ja nicht feilschen, die Hörnchentreiber
auszutauschen wäre auch kein Ding im Notfall. Ich habe mich nur auch noch nicht so mit Limitern
angefreundet, einmal weil sie meist zu früh den Sound verfälschen wenn sie wirklich einen
thermischen Schutz bieten sollen, und zum anderen weil sie schwer einzustellen sind,
man kann ja nicht mal eben zu Hause die Anlage auf volle Pulle stellen... Sicher gibt's
da Wege, aber dazu war ich bisher noch nicht motiviert wegen dem ersten Gegenargument,
dass sie keinen sinnvollen thermischen Schutz bieten.


Limiter sind bei moderner Musik dringend nötig. Wenn Du selber produzierst, hast Du Dein Material im Griff - vielleicht ist es gut genug, dass Du auf den Limiter verzichten kannst. Warum braucht man Limiter? siehe http://www.hifi-foru...d=13091&postID=50#50
und http://www.hifi-foru...d=13091&postID=53#53

Limiter einzustellen ist nicht so schwer. Du hast ja sowieso die Auflage Dein Publikum nicht zu gefährden, darum max durchschnittlich 97 dB am Ohr des ersten Zuhörers auf der Veranstaltung. (TA Lärm)
Zatzen
Stammgast
#12 erstellt: 09. Aug 2018, 18:12

Für mein Verständnis spielt der Treiber 180 Grad zum Publikum. Eine halbe Drehung von 360 Grad sind 180 Grad

Ja, das stimmt schon, aber es kommt so wie ich es sehe auch immer drauf an wie die Schallführung am
Anfang des Horns aussieht. Mit dieser Verjüngung am Anfang, die so nicht simuliert wurde sondern eher
geschätzt die Konkavität der Lautsprechermembran ausgleicht, spielt dieses W-Bin bis 1 kHz hinauf,
während mein Vorgängerprototyp (kein W-Bin) trotz weniger als 180 Grad Drehung es nur bis 200 Hz
schaffte, da der Treiber schräg einstrahlte und das direkt in die berechnete Hornkontur ohne zusätzliche
Verjüngung.

Mit 90 Grad meine ich ja eher die Umlenkung abgesehen vom Anfang, und ich finde die Faltung
ist zumindest für die Wellenlänge von 500 Hz sehr rund ausgefallen.


Was für Musik / Grundton / Mittelton soll da raus kommen? für Rock'n Roll darfs gerne "rotzig" sein - ich bevorzuge Lautsprecher mit wenig "Eigenklang" weil die am vielseitigsten einsetzbar sind.

Querbeet... Ich mag an dem Horn die höhere Auflösung in den tiefen Mitten durch die große
Abstrahlfläche. Ich mache noch einige kritische Hörproben, ob der Klang stabil, massiv und trocken
ist, oder zu den Mitten hin "aufbricht", schwammig wird und die Impulse oben herum verschmieren.


Hör Dir mal so ein 15" Limmer Flare an, wie ich im Link oben gepostet habe.

Dazu habe ich keine Gelegenheit. Ich nehme an dass es gut klingt, aber meine Recherchen,
Berechnungen und Simulationen ergaben dass es erst ab 200 Hz aufwärts funktioniert. Zudem
nur ca. 3 dB Wirkungsgradgewinn.
Das wäre etwas für mein Prinzip was ich bei HiFi Boxen verfolge, also Kurzhörner vor den
Tieftönern um mehr Druck/Klarheit in den Tiefen Mitten zu bekommen, natürlich Lautstärke-kompensiert.
Aber für eine Anlage die etwas größer sein darf möchte ich schon lieber die Gelegenheit
wahrnehmen, ein 90-500 Hz Horn einzusetzen, wenn es denn passabel klingt.


die elektrische Powerkompression (Widerstandserhöhung durch heißen Draht) ist imo dynamisch

Wirkt also wie ein Dynamikprozessor, d.h. Kompressor oder Limiter?
Da bin ich mir nicht so sicher weil eine erhöhte Schwingspulentemperatur ja den Widerstand
längerfristig erhöht, und unabhängig von kurzfristigen Pegeländerungen.


Die Serviceklappe sollte bei einer Profi Box selbstverständlich sein. Warum ist die Behausung des Chassis nicht ein eigenständiger Kasten, der durch die Ober & Unterseite geschraubt wird? Bei "Problemen" wird die Verschraubung gelöst und das Dreieck mit dem Treiber nach vorn rausgezogen. Mehrgewicht dafür sind bei 12 mm Multiplex für den zusätzlichen kleinen Deckel & Boden etwa 1,5 kg - das würde ich doch akzeptieren.

Klar würde ich mich mit einer Serviceklappe wohler fühlen. Professionell muss es aber in diesem
Sinne nicht sein, es ist ein Hobby, und ich will die Dinger benutzen und nicht verkaufen.
Aber Dein Vorschlag ist eine interessante Möglichkeit, die mir so noch nicht eingefallen ist.
Ich frage mich nur wie das mit der Passgenauigkeit und der Dichtigkeit wäre.
Und ob es wirklich notwendig ist. Ich habe hier 40 Jahre alte HiFi Boxen (50 Watt) die schon einige
rauschende Partys mitgemacht haben und immer noch einwandfrei funktionieren. Sind zufällig
auch so gebaut dass man sie zerstören müsste um an das Innere zu kommen.
Und wenn wir unsere Basshörner nur mit braven 300 Watt befeuert hätten und nicht mit
600 Watt im Clipping, dann würden die wohl heute auch noch leben.


Also ein Koaxial System für Mittel Hochton wie der BMS 4590?

Nein, ein KU-516 am HL-1018 und ein BMS4524 am Fatail Pro STH-100.
Du siehst, ich fahre eher Mittelklasse oder sogar darunter auf, deswegen wäre
preislich der B&C 15PL40 für den MidBass wohl erste Wahl.

Deine Links zu den Limiter Threads scheinen nicht die richtigen zu sein. Bringen mich
zu einem Kopfhörerverstärker-Thema.

Ich bedanke mich nochmals!
ukw
Inventar
#13 erstellt: 09. Aug 2018, 20:25


Deine Links zu den Limiter Threads scheinen nicht die richtigen zu sein. Bringen mich
zu einem Kopfhörerverstärker-Thema.

Ich bedanke mich nochmals!


in diesem Thread habe ich ein spezielles Thema diskutiert, auf dass ich durch einen Kopfhörer (Beyerdynamic DT 770) und die Bewertungen zu dem Produkt gekommen bin.
Egal - ich habe darauf hin mit einer Software einige aktuelle und auch alte Musikstücke angeschaut. Meine Links gehen direkt zu meinen Beiträgen, die interessante Informationen enthalten. Es ist Beitrag #50 und Beitrag #53. Ich meine das Lesen lohnt sich. Es dauert nur ein paar Minuten.
In a nutshell: Ich fand in einigen Musikstücken mehrere Bereiche mit Samples, die im Frequenzbereich über 4 kHz Aussteuerungen von -2 dB (Fs) hatten...
Zatzen
Stammgast
#14 erstellt: 09. Aug 2018, 21:31
Okay, mir war nicht sofort offensichtlich, wo da der Bezug zu Limitern ist.

Ich habe aber auch schon im Rahmen der Leistungsdimensionierung der Anlage
einige Musikstücke per Analyzer studiert, und leider kann man da nicht einfach
mit einem Verhalten wie bei Rosa Rauschen rechnen, oder wie es in Büchern
empfohlen wird, den Hochtöner z.B. 20% so potent auslegen wie den Tieftöner.

Die Energie/Leistung ist auch bei gut klingenden Musikstücken in den Mitten
oft ähnlich wie im Bassbereich. Da meine Anlage in den Mitten "nur" max. 125 dB
können wird, wird der Bassbereich bei "normaler" Musik auch nur ähnlich laut werden.
Allerdings wird die Anlage für elektronische Musik untenrum nochmal etwa
10 dB mehr Pegel liefern können. Man sollte sich also an den Mitten orientieren,
was die Lautstärke angeht - Bass passt dann schon.

Was die Höhen angeht - ja, es ist bei digitalen Medien möglich, die Höhen
voll auszusteuern, und das macht einer für normale Musik ausgelegten
Anlage Probleme - aber auch den Ohren, und soetwas will sich dann auch
keiner antun. Was mir aber aufgefallen ist, ist dass der Hochtonbereich, auch
wenn er mal zu präsent ist, eher dynamisch und somit thermisch weniger ein Problem ist.

Ein Limiter könnte in den Höhen begrenzen, vermatscht aber den Klang. Gut, wenn
die Höhen sowieso furchtbar sind ist es egal...
Ich würde es aber lieber vermeiden wollen, schlechte Produktionen zu spielen.
Klar werden DJs nicht so gut den Klang im Griff haben, aber bis jetzt war ich
dabei, meine Anlage für guten Klang auszulegen, da habe ich an solche Katastrophen
wo man Limiter braucht um Schadenbegrenzung zu leisten noch gar nicht gedacht.

Hast Du Beispiele für kommerzielle Musik, die dieses Höhen-Problem haben,
damit ich das selber einmal nachvollziehen kann?
Ich würde mir gerne einmal das Spektrum (FFT) ansehen.
Aus Deinen Screenshots konnte ich nur "Jayy vibes" und "Nick Groove" entnehmen,
aber nicht die Titel. Und die habe ich im Thread auch nicht gefunden.
ukw
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2018, 10:10
Ich würde diesen Themenbereich (wo hab ich was gefunden) nur per PM besprechen.
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