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Anfängerfragen-Thread

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Autor
Beitrag
A_Forest
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Dez 2005, 19:06
Als blutiger Anfänger in Sachen Boxenbau , der zum ersten Mal an Aufgaben wie Frequenzweichen-Bau oder Hintersägung herantritt, sehne ich mich nach nem "Frage-Antwort"-Thread, der vermeintlich Selbverstädnliches (und anderes) trotzdem nochmal gefragt & beantwortet werden darf

Die Suchfunktion ist da meist hilfreich, doch manchmal bleibt trotzdem was unklar... und man möcht ja nicht die hübschen Threads mit halb-OT-Fragen zuspammen.

Falls das Bedürfnis nach so nem Thread da ist, könnt ja mal ein Sticky draus werden. Ich beginn auf jeden Fall mal, in der Hoffnung, die erfahrereren User ein paar Tipps abringen zu können.

-- Frage --
Gestern hab ich mit Cyburgs Stick angefangen und mir erstmal 2 Frequenzweichen gebastelt. Da es sich bei den benötigten Weichen nicht um besonders komplexe Schaltungen handelt dacht ich mir, warum nicht alles mit Lüsterklemmen machen? Geht schwuppdiwupp... Nun bin ich aber etwas unsicher, ob das wirklich funzt, so wie ichs gemacht hab (Widerstand-Drähte einfach zusammen in eine Lüsterklemme, statt erst an einen Draht.
Hab mal ein Foto gemacht, was mit der Handycam natürlich nicht besonders rausgekommen ist, aber ich glaub man sollte drauf erkennen, wie ichs gemacht hab:



Kann ich mich mit dieser Methode vorm Löten drücken (jedenfalls bei der Freq.W. ^^")?
georgy
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2005, 19:09
So gut wie löten ist es natürlich nicht, ne Weile sollte es funktionieren wenn da nichts bewegt wird.
A_Forest
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Dez 2005, 19:12
Thx für die fixe Antwort
Das heisst, es hat schon den selben Effekt? Schon mal gut
Wenn ich an den Drähten rumzieh und wackle bewegt sich nix...wenn ich die Weiche nun noch an ne Wand im Stick schraube, sollte sich eigentlich nicht viel mehr bewegen...
A._Tetzlaff
Inventar
#4 erstellt: 13. Dez 2005, 03:57
Probier doch mal zu löten; so schwer ist das garnicht und Starrdrähte lassen sich auch einfacher löten als Litze.
Nimm´ einfach ein paar Abfalldrähte, fixieren, Lötkolben dranhalten, Lötzinn dranhalten, warten, bis das Zinn flüssig wird (geht ratzfatz!), fertig. Wenn nicht alles verbrutzelt aussieht und das Lot noch glänzt, war der Versuch gut.
markusred
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2005, 13:24
Die Lüsterklemmenmethode wähle ich für Probeaufbauten schon sehr lange und nie hat sich etwas gelöst, richtiges Anziehen vorausgesetzt.

Eine Lötung hat etwas Endgültiges und mal schnell ein Bauteil auswechseln geht mit der Klemme besser.

Ein Kompromiss aus der "Endgültigen" und dem Provisorium kann so aussehen, dass die Anschlüsse vor dem Einschrauben in die Klemme miteinander verdrillt werden. Da löst sich auch bei Zug nichts mehr und es bleibt immer noch reversibel.

Hat man nach vielen Wochen des Testhörens und Verfeinerns dann die endgültige Bestückung gefunden, ist eine Lötung dann natürlich auf Dauer vorzuziehen.
A_Forest
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Dez 2005, 11:29

A._Tetzlaff schrieb:
Probier doch mal zu löten;

Werd ich machen, jedoch erst wenn die Kabel an den Treiber müssen. Die Weiche hält so schön

Nun zu was anderem:

In der Bauanleitung zum Stick wird "Hintersägung" der Treiberlöcher empfohlen.
- was ist der Effekt davon, wozu ist das nötig?
- ist der Winkel (45,30 od. 32.4 Grad...) von Bedeutung?
- kann ich das auch "per Hand" zB mit einer Feile machen?
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Dez 2005, 12:09

A_Forest schrieb:
In der Bauanleitung zum Stick wird "Hintersägung" der Treiberlöcher empfohlen.
- was ist der Effekt davon, wozu ist das nötig?
- ist der Winkel (45,30 od. 32.4 Grad...) von Bedeutung?
- kann ich das auch "per Hand" zB mit einer Feile machen?


Das dient dazu, dass der Treiber im Gehäuse genug "atmen" kann, also hinter der Membran keine Kompression bei großen Hüben entsteht. Das ändert dann die Federsteife des Gehäuseinnenvolumens.
Die Abgratung kann mit der Stichsäge oder auch mit der Feile erfolgen, man sieht es ja später nicht, es muss laso nicht 100% genau sein. Ein Winkel von 30-45° wäre wohl in Ordnung.
der_eine
Stammgast
#8 erstellt: 18. Dez 2005, 12:15
kurz gesagt,wenn du es nicht machen würdest,dann würdest du den treiber fast ganz verschließen.


[Beitrag von der_eine am 18. Dez 2005, 12:47 bearbeitet]
Büchsenmacher
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Dez 2005, 14:50
tach auch,

und wenn Du den Treiber anlötest, schieb ein stückchen Pappe unter das Lötterminal, so,dass Dir das evtl abtropfende Lötzinn nicht auf die Membranrückseit fallen kann. Vorher auf jedenfall löten üben, der Übergangswiederstand ist deutlich besser auf dauer, da die drähte mit der Zeit oxidieren...

frohe Weihnachten
A_Forest
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Dez 2005, 14:03
Alles klar, danke für die Tipps!
Dann kann ich also auch mit Raspel&Feile ran, auch wenns dann wohl ziemlich unregelmässig wird...? ^^"

Neue Frage...

Reicht es die Treiber und auf der hinteren Seite die Kabelausgänge fest anzuschrauben oder kommt man nicht um eine "Dämmung" herum? Hab schon an selbstklebende Schaumstoffstreifen gedacht, aber ich fürchte das würd unschöne Spälte verursachen...
Eltopo
Stammgast
#11 erstellt: 20. Dez 2005, 18:22
Fragen Teil 2 zum Anfängerthread:

Kann mann Folienkondensatoren verpollen?

(Bei ELKOS ist eine Verpollung ja möglich.)

Worann erkenne ich was der Plus- bzw Minusanschluss am Lautsprecherchassis ist bei fehlender Kennzeichnung mit Symbolen?

Bibt es eine Übersicht zum Finish von Gehäusen?
usul
Inventar
#12 erstellt: 20. Dez 2005, 18:41

Eltopo schrieb:
Kann mann Folienkondensatoren verpollen?
(Bei ELKOS ist eine Verpollung ja möglich.)

Alle Kondensatoren, die für Frequenzweichen benutzt werden können, sind bipolar - sonst würden sie kaputtgehen, da das Eingangssignal eine Wechselspannung ist.
Es ist also egal, in welcher Richtung du den Kondensator einbaust.


Worann erkenne ich was der Plus- bzw Minusanschluss am Lautsprecherchassis ist bei fehlender Kennzeichnung mit Symbolen?

Einfach probieren.
A_Forest
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Dez 2005, 16:21
wowee, hier gehn die threads ja echt schnell unter ^^"

Kann mir vielleicht doch noch wer helfen?


A_Forest schrieb:
Reicht es die Treiber und auf der hinteren Seite die Kabelausgänge fest anzuschrauben oder kommt man nicht um eine "Dämmung" herum? Hab schon an selbstklebende Schaumstoffstreifen gedacht, aber ich fürchte das würd unschöne Spälte verursachen...
usul
Inventar
#14 erstellt: 21. Dez 2005, 16:29
Anschrauben reicht bei diesen Dingern völlig aus, da musst du nicht noch irgendwelche Dichtungen dazwischenpacken.
A._Tetzlaff
Inventar
#15 erstellt: 21. Dez 2005, 17:41

Eltopo schrieb:
Woran erkenne ich was der Plus- bzw Minusanschluss am Lautsprecherchassis ist bei fehlender Kennzeichnung mit Symbolen?

Einfach eine Batterie (1,5 oder 9 Volt tuns) an die Pole halten: Bei richtiger Polung (also + an +, - an -)bewegt sich die Membran nach vorne. Ob das bei Hochtönern auch funktioniert, weiß ich aber nicht (wegen Kaputtgehgefahr).
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Dez 2005, 11:06

A._Tetzlaff schrieb:

Eltopo schrieb:
Woran erkenne ich was der Plus- bzw Minusanschluss am Lautsprecherchassis ist bei fehlender Kennzeichnung mit Symbolen?

Einfach eine Batterie (1,5 oder 9 Volt tuns) an die Pole halten: Bei richtiger Polung (also + an +, - an -)bewegt sich die Membran nach vorne. Ob das bei Hochtönern auch funktioniert, weiß ich aber nicht (wegen Kaputtgehgefahr).


Hm, also 1,5 Volt reichen da voll aus und sind bei jedem Treiber gefahrlos. Bei 9 Volt schießt du dir da schon 1-2 Ampere durch, das würde ich auch nicht machen bei nem Hochtöner
Das Probelm bei einem Hochtöner ist nur, dass man die Membranbewegung nicht sehr gut sehen kann. Mit etwas Mühe von der Seite geht das aber.
scarecrow_man
Stammgast
#17 erstellt: 24. Dez 2005, 18:34
Hi, ich nutze den Threat einfach mal um meine allegemeinen Fragen zum Thema Lautsprecherbau loszuwerden. Ich wollte mich mit dem Thema intensiver beschäftigen, denkt also nciht das ich sofort mit einer Eigenentwicklung starten will, bin nur gerade dabei mir Grundlagen anzueignen. Hab mir als erstes mal das Buch Lautsprecherbau von vance dickason gekauft. Jetzt habe ich ersteinmal folgende fragen:

1. Welche auswirkungen hat eine Änderung der gehäuse Form, zb von Quader in Zylinder, bietet die Abschaffung von parallelen Wänden bei bestehenden Projekten Vorteile oder ehr Nachteile?

2. Wie wichtig ist das Verhältnis höhe-breite-tiefe bei bestehenden Projekten, kann man das ohne große Klangveränderung ändern.

3. Welche allgemeinen Auswirkung hat eine Änderung der Schallwand in größe oder form?

Das sind Fragen die sich bei mir ergeben haben in bezug auf den Nachbau eines Projektes wie Needle oder 2tb, da mein Vater Schreiner ist ist eine schwierige gehäuse Konstruktion für mich nicht das Problem deswegen die Fragen.

4. Brauch ich zu Entwicklung von Lautsprechern umbeding Mess equipment? wenn ja wie teuer wäre das? Wie schwierig ist es ein zufriedenstellendes Ergebnis im Low Cost bereich ohne messtechnik zu ereichen.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Dez 2005, 00:44
Hallöle!
Also...
1)
Bei TT-Gehäusen (SUB) ist das eher unkritisch,wenn man es nicht übertrieben betrachtet.
Hat man aber vor eine komplette Box (X-Wege),bzw. ein Mitteltongehäuse nachzubauen, hält man sich am besten an die Angaben des Konstrukteurs,da der Schallwandeinfluss und die Resos im Gehäuse bei schwach bedämpften Innenvolumen eine nicht zu verachtende Rolle spielen können.

2)
Wegen des Schallwandeinflusses kann man bei bestehenden Projekten da nicht einfach mal so...siehe 1)
Wegen der Optik wird da aber oft der "goldenen Schnitt" (1:3:5) angewendet.

3)Das kommt auf die Änderung an.Die Chassispositionen müssen wegen der Bodenrektionen (TT/TMT/MT)genauso eingehalten werden wie die Schallwandbreite,da diese je nach Abstrahlkarakteristik frequenzabhängig den Schall in gewissem Masse reflektiert.Eine Änderung der Form schliesst sich daher also quasi aus.

4)
Eine Eigenentwicklung ohne Messtechnik ist genauso möglich
wie auf den blanken Felgen Fahrrad zu fahren
Also unsinnig,da man sich ewig um sein Konstrukt kümmert und nie zu einem zufriedenstelleden Ergebnis kommt.
Die günstigsten und gängigsten wären da Cams 32 light (komplett) oder Hobbybox,was man sich selbst zusammenzimmern muss.Kosten aber beide so um
250-300 Eurodollar.

Gruss,
Claudius


[Beitrag von Cinch-Master am 25. Dez 2005, 00:55 bearbeitet]
scarecrow_man
Stammgast
#19 erstellt: 25. Dez 2005, 13:24
Puh ein ziemlicher dämpfer für meine Vorstellungen, naja hab mir sowas schon gedacht, bei veränderung eines bestehenden Projektes wäre es also wahrscheinlich sehr ratsam den jeweiligen Entwickler zu fragen was er von einer änderung hält.

Eine frage noch zur Messtechnik, muss ich da umbedingt immer die Chassis die ich konkret habe messen oder könnte man auch auf Messergebnisse von anderen zurückgreifen?

Achja was mich auch noch interessiert ist wie ich die Qualität eines Chassis beurteilen kann, muss man da ausser den Parametern etwas beachten? Fände es irgendwie seltsam wenn ich mir nur die Parameter ansehen müsste um zu wissen was ein gutes und was ein schlechtes Chassis ist.

Danke an alle die auch an Weihnachten Zeit haben und allen gesegnete Feiertage!
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Dez 2005, 14:28
Also,wenn hier ein cm und da ein cm geknapst wird versaut man nicht direkt die ganze Box...das nennt man dann Toleranzen



...muss ich da umbedingt immer die Chassis die ich konkret habe messen...

Bei Billigtreibern ist das wegen der Serienstreuung sehr anzuraten!
Inwieweit man sich auf Messchriebe von Herstellern verlässt
ist eine Frage der Glaubwürdigkeit und der Seriösität...



...wie ich die Qualität eines Chassis beurteilen kann...

Anhand praxisgerechter Parameter (el.),für den spezifischen Einsatzzweck passende Eigenschaften (mech.) und qualitativem, sauberen Zusammenbau des Apparillo.

Gruss,
Claudius


[Beitrag von Cinch-Master am 25. Dez 2005, 14:29 bearbeitet]
scarecrow_man
Stammgast
#21 erstellt: 25. Dez 2005, 14:38
Denke das das wegen der Serienstreuung das gleiche ist aber ich meinte nicht messung der Hersteller bzw Herstellerangaben sondern die Messungen von zb Zeitschriften und andern Forenmittgliedern. Bin ein wenig verwirrt was das angeht da ich gelesen habe dass

die Unterschiede zwischen verschiedenen Chassis zwar enorm seine können, das Verhältnis der paramater Fs, Qts und Vas aber erfreulich konstant ist. ( Lautsprecherbau Vance Dickenson s 55)

Irgendwie wiederspricht sich das für mich mit der erforderlich keit von Messungen. deswegen nehme ich an das ich das falsch verstanden habe.
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Dez 2005, 14:42
Ein konstantes Verhältnis der Parameter ist etwas anderes als einkonstanter Parameter.
Jim!
Inventar
#23 erstellt: 25. Dez 2005, 14:45
Hallo zusammen!!!

Also unsinnig,da man sich ewig um sein Konstrukt kümmert und nie zu einem zufriedenstelleden Ergebnis kommt.


Na ja, nie kann man nicht sagen,da es ja doch schon mehreren gelungen ist für sich ein sehr zufriedenes Ergebniss zu ereichen.Wie das Ergebniss natürlich nach einer messung aussieht kann man nie wissen(warscheinlich erschreckend) , aber letztenendes entscheidet dein eigenes Gehör über gut oder schlecht.Allerdings kann ich auch nur davon abraten da man sich mit dem Messequitment doch jede menge Zeit und vileicht sogar Kosten spart.

Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Dez 2005, 15:19

...Messungen von zb Zeitschriften und andern Forenmittgliedern...


Wenn Udo oder Timmi was messen geht das schon in Ordnung,es kommt dann auf das Chassis an...
Bei Parameter/Schrieben,die von Forianern gemacht wurden weiss man,wenn nichts dazu gesagt wurde, nie so genau mit was, wie oder wo die Daten ermittelt wurden



Edit : Verdammte Rechtschreibung


[Beitrag von Cinch-Master am 25. Dez 2005, 15:21 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#25 erstellt: 25. Dez 2005, 16:18

Cinch-Master schrieb:

...Messungen von zb Zeitschriften und andern Forenmittgliedern...


Wenn Udo oder Timmi was messen geht das schon in Ordnung,es kommt dann auf das Chassis an...
Bei Parameter/Schrieben,die von Forianern gemacht wurden weiss man,wenn nichts dazu gesagt wurde, nie so genau mit was, wie oder wo die Daten ermittelt wurden



Edit : Verdammte Rechtschreibung :.


Denen vertraue ich auch, als Beispiel Uibels und Thanners Messungen im Vergleich zu denen vom Udo und dem Timmermann bei TB W4-655SA: AJ-Horn spuckte bei allen TSP das (fast) gleiche) Ergebnis aus, die TSP waren zwar unterschiedlich, aber untereinander konsistent.

Harry
scarecrow_man
Stammgast
#26 erstellt: 25. Dez 2005, 16:20
Vielen dank für euer Hilfe, werd jetzt erstmal weiter schön im Buch lesen und mir Grundwissen aneignen und dann meld ich mich wieder mit neuen Fragen mach das im moment Learning bei Simulating also erst Lesen dann rumprobieren mit nem Simu Programm und dann wieder Lesen bzw fragen.
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 25. Dez 2005, 16:23

scarecrow_man schrieb:
Vielen dank für euer Hilfe, werd jetzt erstmal weiter schön im Buch lesen und mir Grundwissen aneignen und dann meld ich mich wieder mit neuen Fragen mach das im moment Learning bei Simulating also erst Lesen dann rumprobieren mit nem Simu Programm und dann wieder Lesen bzw fragen. :angel


Das ist der richtige Weg!
scarecrow_man
Stammgast
#28 erstellt: 25. Dez 2005, 16:28
Nochmal ne kurze frage, gibt es irgendwo hilfestellungen oder tuturiols zur Bedienung von Simulationsprogrammen? hab ca 4 verschiedene aber komm noch mit keinem so richtig klar
als beispiel weis ich nciht wie ich einen Hochtöner bei winboxsimu eingebe, wenn ich die fehlenden parameter weglasse spuckt der mir keine simu aus. Ist alles schwerer als ich gedacht hatte vor all den Boxenbauern
der_eine
Stammgast
#29 erstellt: 25. Dez 2005, 16:31
also das winisd alpha ist relativ einfach und du hast eine große sammlung von treibern voinstaliert.
scarecrow_man
Stammgast
#30 erstellt: 25. Dez 2005, 16:37
hi, ich habe das win isd beta, besteht ein großer unterschieht zu alpha version oder nur die übliche Fehlerbehebung?
der_eine
Stammgast
#31 erstellt: 25. Dez 2005, 16:45
den konkreten weiß ich nicht.aber lade es mal.kann nicht schaden
http://www.linearteam.dk/default.aspx?download=winisdpro
scarecrow_man
Stammgast
#32 erstellt: 25. Dez 2005, 16:50
Werd ich tuen danke schön für die Hilfe! Ist echt ein super Forum hier!
der_eine
Stammgast
#33 erstellt: 25. Dez 2005, 16:52
sogar ich bekomme antworten auf meine ragen.das heisst schon was
ich schreibe auch gerne hier,nur ich merke das es mir an manchen(vielen) stellen an wissen fehlt.und das schlimmste ist,ich habe kein mess-equipment und auch keine ahnung vom messen...
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Dez 2005, 16:53

Denen vertraue ich auch, als Beispiel Uibels und Thanners Messungen im Vergleich...


Paradebeispiele
scarecrow_man
Stammgast
#35 erstellt: 25. Dez 2005, 16:58
@der_Eine: Ja das mit dem Wissen ist so eine Sache, deswegen habe ich mir auch erstmal das Buch gekauft, ist nur zu empfehlen. Mit dem Messequipment ist immer eine dumme Sache, besonders wenn man als Schüler spaß an dem Thema hat aber das Messen mehr gelt kosten würde als eine geplante Box

Naja da bleibt einem nur weiterlernen und fragen und die suche nach einem passenden Bausatz fürs erste.
der_eine
Stammgast
#36 erstellt: 25. Dez 2005, 17:06

scarecrow_man schrieb:
@der_Eine: Ja das mit dem Wissen ist so eine Sache, deswegen habe ich mir auch erstmal das Buch gekauft, ist nur zu empfehlen. Mit dem Messequipment ist immer eine dumme Sache, besonders wenn man als Schüler spaß an dem Thema hat aber das Messen mehr gelt kosten würde als eine geplante Box

Naja da bleibt einem nur weiterlernen und fragen und die suche nach einem passenden Bausatz fürs erste.

da stimme ich dir zu.habe als erstes die buschhörner gebaut.sind bewehrt und ich bin voll zufrieden,auch vom pegel des tang band.
scarecrow_man
Stammgast
#37 erstellt: 25. Dez 2005, 17:15
Hast du Höhrerfahrungen mit kompakten Kaufboxen dagegen? Hab noch nicht so die riesen Höhrerfahrungen aber Fr ein paar B&W dm 303 gehört die mich im gegensatz zu meinen alten dual schon begeistert haben aber 300 euro sind ne menge Knete...
der_eine
Stammgast
#38 erstellt: 25. Dez 2005, 17:19
neee,leider keine hörerfahrungen.ich verlass mich auf das was die leute sagen.wenn es mir nicht gefällt,mach ich was anderes draus.außerdem wollte ich immer schonmal hörner haben.die fastzinieren mich
scarecrow_man
Stammgast
#39 erstellt: 25. Dez 2005, 17:23
Schade, ich mach mir noch etwas sorgen wie die Hörner klingen wenn ich nicht am optimalen Hörplatz sitze sonden an meinem Schreibtischt, hier ist leider viel zu wenig platz, da müssten schon mini boxen her für auf den Schreibtisch. Der schreibtisch steht dann eigentlich neben den beiden Boxen was mir überhaupt nicht gefällt aber nciht zu ändern ist
der_eine
Stammgast
#40 erstellt: 25. Dez 2005, 17:39
so groß ist das buschhorn nich.ich hatte sie ain stück von der wand weg in ecken.das hat den ganzen raum gefüllt.ich habe auch die tb 6liter box vom uibel gebaut.muss nur noch bestückt werden. (lieferprobleme)
scarecrow_man
Stammgast
#41 erstellt: 25. Dez 2005, 18:09
Zu groß für meinen Schreibtisch aber bestimmt =), als normale lautsprecher für dei richtige Hörposition sind sie sicher auch bei mir nicht zu groß blos auf meinem Schreibtisch ist kaum Platz für die 6liter Tb.
der_eine
Stammgast
#42 erstellt: 25. Dez 2005, 18:15
geschlossen für den w4 wären es glaube ich 3 liter,aber was wäre mit der tischtml,oder nur einmal gefaltet die longtall.wenn die immer noch zu groß sind,die brüllwürfel mit dem w3.1,3 liter.
scarecrow_man
Stammgast
#43 erstellt: 25. Dez 2005, 18:56
Alles schöne Vorschläge aber erstmal müssen ein paar vernünftige lautsprecher her, für den pc bastel ich mir später etwas. Hab aber wieder ein paar Fragen

Und zwar hab ich bei winISD noch nicht verstanden wie ich mehrere treiber in einer Box simuliere? Die zweite Frage die sich mir stellt ist nach den Graphen und wie die alle zu deuten sind, werde da auch aus der Hilfe noch nicht so ganz schlau. Kannst du mir vll kurz sagen was die graphen unter overall system angeben und wie die normalerweise aussehen sollten? vielen Dank im voraus
der_eine
Stammgast
#44 erstellt: 25. Dez 2005, 19:05
das kommt immer ganz drauf an was du simmulierst.soweit ich weiß musste jeden einzelnen treiber simmulieren.aber ausgedehnter kann ich dir leider nichts sagen,da ich es auch noch nicht so lange habe und nur subs simmuliert habe.
ich persöhnlich benutze die spl-kurve.da kann ich leichter ablesen wieviel db es bei wieviel hz hat.
scarecrow_man
Stammgast
#45 erstellt: 25. Dez 2005, 22:06
So habe mal wieder ein bischen rumprobiert und bin auf folgende neue Fragen gestoßen

1. Welche Rolle spielt das Gehäuse für eine Hochtöner? Im dem Buch steht dazu leider gar nichts. Ist das Gehäuse ev. sogar ganz egal?

2. Wie wählt man ein gutes Hochtonchassis aus? auf welche Parameter achten? hängt mit Frage 1 zusammen.

3. Mehr ein Problem. Habe bis jetzt irgendwie kein simulationsprogramm gefunden mit dem ich mehrere Chassis im zusammenhang simulieren kann? Könnt ihr mir vll welche nennen?

So das wars erstmal hoffe auf eure Hilfe in meinem Lernprozess
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Dez 2005, 00:57
Nun ja,
1)
Die meisten HT´s sind eh geschlossen und für die die das nicht sind Simuliert man halt eins, wenn´s Sinn macht.Im Grunde reicht aber ein geschlossener Kasten den man nicht "zu winzig" machen sollte.Eine runde Form könnte man dabei als optmal betrachten.

2)
Interessant sind da in erster Linie Linearität,Pegelkompatibilität, Resonanzfrequenz,die am besten eine Oktave unter der Trennfrequenz bleiben sollte und der Klirr,an welchem sich die untere Trennfrequenz festmachen lässt.
Die Abstrahlkarakteristik und ein schnelles Ausschwingen sind da vllt. noch zu erwähnen.
Der Eigenklang läuft unter Geschmackssache

3)
WinBoxSimu wäre für sowas zu gebrauchen

Edit :
http://www.winboxsimu.de/htdocs/wbs.html


[Beitrag von Cinch-Master am 26. Dez 2005, 01:15 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#47 erstellt: 26. Dez 2005, 02:49
Hallo!
Ich häng mich hier auch mal mit `ner Anfängerfrage rein:
Riecht MDF eigentlich?
Hand aufs Herz, sind eure LS olfaktorisch im Raum zu bemerken?
Grüsse
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 26. Dez 2005, 03:58

xlupex schrieb:
Hallo!
Ich häng mich hier auch mal mit `ner Anfängerfrage rein:
Riecht MDF eigentlich?
Hand aufs Herz, sind eure LS olfaktorisch im Raum zu bemerken?
Grüsse


Eine Katze tat mal schändliches in einem meiner Lautsprecher, ansonsten entspringene meine LS eher der Gattung Geruchsneutral mit einem Hauch Geruch von Holz und Öl, wenns denn furniert ist...
xlupex
Inventar
#49 erstellt: 26. Dez 2005, 11:49
Morgen Murray!
Holz und Öl ist okay.
Dennoch meine ich in Erinnerung zu haben, als meine Sputniks hier standen, dass es da nach "Spannplatte" gerochen hat. Und ich hab das MDF nicht mal im Billigladen gekauft.
sakly
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Dez 2005, 13:51
Zu Anfang riecht MDF und Span etwas, man merkt sofort, wenn Bretter im Raum liegen.
Das hält aber nicht lange. Bei mir ist das vielleicht die ersten 1-2 Tage.
scarecrow_man
Stammgast
#51 erstellt: 29. Dez 2005, 17:05
Hi,
Habe mich in den letzten Tagen mal mit ein paar Simulationen beschäftigt, komme mit winboxsimu eigentlich echt gut klar ist ein prima programm nur habe ich zwei probleme:

1. Bei den Hochtonchassis sind die meisten Parameter ja egal und deshalb auch nicht angegeben, doch wie bring ich die in winboxsimu ein, habe vor probeweiser eine 2 wegebox zu machen und mir gefällt der Frequenzweichenteil mit dem Bauteiloptmierer echt gut nur kann ich den nicht nutzen mit Hochtonchassis.

2. Wie stelle ich ein Bassreflex gehäuse richtig ein? Ich hätte gedacht ich könnte die abstimmfrequenzangeben und das Programm erechnet mir den rest doch bei einem Klick auf berechnen gibt es immer die selben werte aus und ändert meine eingegebenen.

Vielen Dank im Voraus!
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