Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Schallwandbreite sooo wichtig?

+A -A
Autor
Beitrag
magixteve
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Apr 2006, 20:08
Hi alte Hasen und Bunnys

ich würde gerne folgende Frage in den Raum stellen: ich bin momentan dabei eine Alcone Pascal XT zu bauen (http://www.lautsprechershop.de/hifi/pascal_xt.htm)

Dabei würde ich gerne die Breite verringern und dafür etwas mehr in die Höhe bzw. Tiefe gehen. dadurch wird die Schallwandbreite verringert... ca. um 2 - 3 Zentimeter.

Glaubt ihr dass dies eine hörbare Einwirkung haben wird, und wenn ja in welchem Frequenzbereich und von wie viel reden wir da?

frohe Ostern aus Wien,
Stefan
BananaJoe
Inventar
#2 erstellt: 15. Apr 2006, 20:29
Ich denke mal das es nichts ausmacht...Um sicher zu gehen kannst du ja mal den Profis vom Lautsprechershop ne email schreiben.

Grüße
magixteve
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Apr 2006, 20:49
Ja die hab ich schon gefragt... die Antwort war nicht hundertprozentig eindeutig... wenn auch kompetent.

Ich hab nun noch einmal ein Email hingesendet mit einer präziseren Fragestellung... Wollte nur mal Fragen wie die Leute hier das so sehen.
A._Tetzlaff
Inventar
#4 erstellt: 15. Apr 2006, 20:56
Bedenke bitte, dass die Kantengestaltung möglichst ähnlich bleiben sollte - Abrundungen bzw. Fasen sollten erhalten bleiben, weil sie sich günstig auf Interferenzen auswirken.
Wobei deren Auftreten normalerweise nur auf die axiale Richtung beschränkt bleibt.

Die geringere Schallwandbreite sorgt dafür, dass interferenzbedingte Senken minimal höher liegen und wahrscheinlich auch geringer ausgeprägt sind. Der untere Frequenzbereich wird minimal leiser sein, wir reden hier aber hier von Unterschieden von allerhöchstens einem dB.
nailhead
Stammgast
#5 erstellt: 15. Apr 2006, 20:58
Man liest auch des öfteren, dass Abweichungen von 10% ohne weiters vertretbar sind.
Neutz
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2006, 23:41
Moin,

da die Pascal im Orginal ja "nur" 23 cm breit ist liegt der Bafflestep bei ca. 1,9kHz.
Verkleinert man die Schallwand nun max. auf 18 cm(sonst guckt der Treiber ja über) liegt der BS bei ca. 1,4KHz.

..ist also ein 500 Hz "Schub" nach oben, d.h. man hätte eine 3 dB Senke in der Ausdehnung von 500Hz.

Da man aber gewöhnlich nicht im Nahfeld hört sondern etwas weiter in einem möblierten Zimmer rumoxidiert würde ich das vernachlässigen.
Ist zwar nicht die feine Englische aber da wo man hört ist der Schall meist eh diffus, ob das dann noch sooo dramatisch in Realität auffällt

Davon ausgehen das die Box wohl eher breiter wie 18 cm werden wird ist die Ausdehnung der rechnerischen Senke noch geringer.

Außerdem, selbst wenn die Weiche peinlichst genau auf diesen BS konzipiert wäre(ich unterstelle das sie das nicht ist) haben die verwendeten Bauteile eine Tolleranz.


Der BS bringt einen Frequenzunterschied von ca. 20% mit sich(bei den 18 cm, bei 20 cm nur noch 14%).

Ist die Weiche nicht genau abgestimmt oder haben die Teile etwas Tolleranz hat man die 20%(od. 14%) schon fast mitgekauft..


...ergo: Egal!

sach ich jetzt mal so


[Beitrag von Neutz am 15. Apr 2006, 23:45 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#7 erstellt: 16. Apr 2006, 01:37
Also ich hab die Erfahrung gemacht das die Breite nicht ganz so extrem bemessen ist.
Ich hab bei mir als Rears CT208 stehen. Damit sie auf Ohrhöhe noch unter die Dachschräge passten mußten sie in Höhe und tiefe geschrumpft werdn. Dadurch wurden sie gut 5cm breiter. War zur Überprüfung damit bei Udo wo aber dann herauskam das die Originale Weiche noch immer passt.
Dein 1cm sollte da also keine Probleme bereiten.
ukw
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2006, 02:10
bei 18 oder 22 cm stellt sich die Frage nicht. Die Schallwand ist in beiden Fällen viel zu klein
magixteve
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Apr 2006, 03:09
Viel zu klein?
Das klingt aber nicht nach gutem Sound... *schreck*

tja, das auge isst mit... sonst würd ich sie ja gerne auf 40 cm breite schallwand machen. aber dann könnte ich gleich einen mit kombiniertem aufsatz ht und und und...

Ich hab halt nur ein 24 qm zimmer ... momentan ... da muss es was schlankes sein...

Wobei ich mir einreden liesse (mit guten Argumenten) dass das alles wurscht ist und ich halt das regal oder die couch wegschmeissen soll...

danke übrigens für die vielen Antworten! Das gibt mir mal eine Super Übersicht!
magixteve
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Apr 2006, 03:11
noch was anderes:

Ich hab mir die Laplace im Vergleich zur Pascal angesehen: Gleiche Frequenzweiche (ausser dass sich die Werte für den TT halbieren bei Laplace).

Das hieße doch man könnte dem underen tieftöner in der Laplace auch mehr Volumen geben für mehr Tiefbas (und wahrscheinlich weniger lautstärke).

Oder aber man könnte den unteren Teil auch nach oben spiegeln damit beide Lautsprecher in einer BR-Kammer laufen?

Überzeugt mich bitte vom Gegenteil (vorallem Option 2) ... ich seh schon 1,6 Meter Türme hier rumstehen
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 16. Apr 2006, 17:23

ukw schrieb:
bei 18 oder 22 cm stellt sich die Frage nicht. Die Schallwand ist in beiden Fällen viel zu klein


zu pauschal. oft wird die durch kantenreflexionen hervorgerufene senke durch das frequenzweichendesign ausgeglichen. verändert man nun die schallwandbreite, verschiebt sich die senke nach oben bzw. unten. zusätzlich erhält man durch die nicht geänderte frequenzweiche eine anhebung an der stelle, an der zuvor die senke war. eine änderung der schallwandbreite muss sich in o.g. fall also in einem veränderten frequnzweichendesign widerspiegeln.
ukw
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2006, 17:57

markus767 schrieb:

ukw schrieb:
bei 18 oder 22 cm stellt sich die Frage nicht. Die Schallwand ist in beiden Fällen viel zu klein


zu pauschal. oft wird die durch kantenreflexionen hervorgerufene senke durch das frequenzweichendesign ausgeglichen. verändert man nun die schallwandbreite, verschiebt sich die senke nach oben bzw. unten. zusätzlich erhält man durch die nicht geänderte frequenzweiche eine anhebung an der stelle, an der zuvor die senke war. eine änderung der schallwandbreite muss sich in o.g. fall also in einem veränderten frequnzweichendesign widerspiegeln.


Es gibt nicht nur Direktschall im Hörraum sondern auch diffuse Schallanteile.
Nach all den zahlreichen Threads der vergangenen Jahre insbesonders mit Beiträgen von US und AH habe ich gehofft es hätte sich langsam rumgesprochen...
Wer mit schmalen Sschallwänden hört hat zumindest im Diffusschall einen zu schwachen Grundton (Stimmwiedergabe)

Suchmaschine?
Spatz
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2006, 18:02

markus767 schrieb:

ukw schrieb:
bei 18 oder 22 cm stellt sich die Frage nicht. Die Schallwand ist in beiden Fällen viel zu klein


zu pauschal. oft wird die durch kantenreflexionen hervorgerufene senke durch das frequenzweichendesign ausgeglichen. verändert man nun die schallwandbreite, verschiebt sich die senke nach oben bzw. unten. zusätzlich erhält man durch die nicht geänderte frequenzweiche eine anhebung an der stelle, an der zuvor die senke war. eine änderung der schallwandbreite muss sich in o.g. fall also in einem veränderten frequnzweichendesign widerspiegeln.


Das halte ich für unsinnig, da diese Senke ja off-axis verschwindet. So hätte man unter Winkel eine Überhöhung im F-Gang, der wiederrum ein komplett anderes Diffusschallbild ergibt.

Ich glaube UKW will ausdrücken, dass die Schallwand in diesem Fall nur zur Befestigung der LS dient und aufgrund ihrer relativ geringen Größe keinen großen Einfluss auf den F-Gang hat.
A._Tetzlaff
Inventar
#14 erstellt: 17. Apr 2006, 01:14

ukw schrieb:
Es gibt nicht nur Direktschall im Hörraum sondern auch diffuse Schallanteile.
Nach all den zahlreichen Threads der vergangenen Jahre insbesonders mit Beiträgen von US und AH habe ich gehofft es hätte sich langsam rumgesprochen...
Wer mit schmalen Schallwänden hört hat zumindest im Diffusschall einen zu schwachen Grundton (Stimmwiedergabe)

Nicht zwangsläufig, denn das hängt ja auch noch von der Auslegung der Weiche ab. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass derart geringe Änderungen sich so deutlich auswirken sollen.

Zur zweiten Frage: Ja, man kann den oberen Tieftöner ebenfalls in BR laufen lassen, das wirkt sich in erster Linie auf die Tiefbasswiedergabe aus (tiefer, glatter Frequenzgang bis an die Eckfrequenz). Diese Modifikation ist in HH beschrieben worden, als die Pascal vorgestellt wurde.
Spatz
Inventar
#15 erstellt: 17. Apr 2006, 02:42
Naja, so halb richtig lag ich ja bei UKW's Interpretation...
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 17. Apr 2006, 08:01

ukw schrieb:

markus767 schrieb:

ukw schrieb:
bei 18 oder 22 cm stellt sich die Frage nicht. Die Schallwand ist in beiden Fällen viel zu klein


zu pauschal. oft wird die durch kantenreflexionen hervorgerufene senke durch das frequenzweichendesign ausgeglichen. verändert man nun die schallwandbreite, verschiebt sich die senke nach oben bzw. unten. zusätzlich erhält man durch die nicht geänderte frequenzweiche eine anhebung an der stelle, an der zuvor die senke war. eine änderung der schallwandbreite muss sich in o.g. fall also in einem veränderten frequnzweichendesign widerspiegeln.


Es gibt nicht nur Direktschall im Hörraum sondern auch diffuse Schallanteile.
Nach all den zahlreichen Threads der vergangenen Jahre insbesonders mit Beiträgen von US und AH habe ich gehofft es hätte sich langsam rumgesprochen...
Wer mit schmalen Sschallwänden hört hat zumindest im Diffusschall einen zu schwachen Grundton (Stimmwiedergabe)

Suchmaschine?


und ich dachte es hätte sich herumgesprochen, dass ein linearer amplitudenfrequenzgang zu den trivialkriterien eines guten lautsprechers gehört. dann - und erst dann - folgt die betrachtung des diffusschalls.
die pascal pascal hat eine trennfrequenz von 2700 hz, die genau im bereich der ersten starken reflexion liegt (wellenlänge, die der halben schallwandbreite von 23cm entspricht = 2744), dies lässte eine kompensation durch die weiche vermuten.
den idealen lautsprecher können wir gerne an anderer stelle diskutieren.
astral67
Stammgast
#17 erstellt: 17. Apr 2006, 10:48
Hallo zusammen an dieser Stelle,

hoffentlich ist meine Frage an dieser Stelle nicht zu trivial:

Was genau ist der Baffle Step?

Die Suche bei Google hat nicht viel ergeben. Was ich mittlerweile weiss, ist dass es sich dabei um die Schallreflexionen des eingebauten Lautsprechers an der Schallwand handelt. Ausserdem wird dieser Effekt mit abnehmender Schallwandbreite kritischer. Aber das war es dann auch schon mit meinem Wissen.

Kann mir bitte jemand die dabei zugrunde liegenden physikalischen Hintergründe erläutern oder einen Link posten, wo der Bafflestep und seine Kompensation hinreichend beschrieben und erklärt wird? Am liebsten in deutscher Sprache...

Danke und Gruss,
Jens
UglyUdo
Inventar
#18 erstellt: 17. Apr 2006, 11:17
Der Baffelstep ist ein Anstieg/Stufe im Frequenzgang, der durch die Größe der Schallwand verursacht wird. Je größer die Schallwand, desto mehr Halbraum sieht das Chassis.
Die Veränderung macht in diesem Fall weniger als 0.5 dB aus, eine Erhöhrbarkeit ist wohl von Tagesform/Gläubigkeit abhängig.
Die Kantenreflexionen werden sich ein wenig verschieben, richtig Sorgen würde ich mir nicht machen.
astral67
Stammgast
#19 erstellt: 17. Apr 2006, 11:28
@Udo:
Ist es richtig, dass bei Frequenzen, deren Wellenlänge unterhalb der halben Schallwandbreite liegt, sich zur direkt abgestrahlten Schallmenge noch die Schallmenge der Schallwandreflexion hinzuaddiert?

Ist der Baffle Step also die Stufe, ab der der nach vorn abgestrahlte Schall um den Anteil der an der Schallwand reflektierten Menge leiser gegenüber dem (frequenzmässig darüberliegenden) Rest wird?

Jens
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 17. Apr 2006, 11:32

astral67 schrieb:
Hallo zusammen an dieser Stelle,

hoffentlich ist meine Frage an dieser Stelle nicht zu trivial:

Was genau ist der Baffle Step?

Die Suche bei Google hat nicht viel ergeben. Was ich mittlerweile weiss, ist dass es sich dabei um die Schallreflexionen des eingebauten Lautsprechers an der Schallwand handelt. Ausserdem wird dieser Effekt mit abnehmender Schallwandbreite kritischer. Aber das war es dann auch schon mit meinem Wissen.

Kann mir bitte jemand die dabei zugrunde liegenden physikalischen Hintergründe erläutern oder einen Link posten, wo der Bafflestep und seine Kompensation hinreichend beschrieben und erklärt wird? Am liebsten in deutscher Sprache...

Danke und Gruss,
Jens


kantendiffraktion (bafflestep) und kantendispersion (kantenreflexion) sind zwei unterschiedliche dinge:
der bafflestep (http://www.t-linespeakers.org/tech/bafflestep/index.html) beschreibt die schallpegelveringerung durch beugung der schallwellen am lautsprechergehäuse. beginnt ab etwa 1/8 der schallwandbreite entsprechenden frequenz.
kantendispersion beschreibt eine schallpegelerhöhung und - veringerungen durch reflexion sich an den gehäusekanten brechenden schallwellen. der erste grosse einbruch im frequenzgang liegt bei ca. der halben schallwandbreite entsprechenden wellenlänge.
UglyUdo
Inventar
#21 erstellt: 17. Apr 2006, 11:57
Ich stelle mir die Schallquelle immer als Kugel vor, wird diese halbiert, muß die Energie ja irgendwo hin, kann ja nicht verloren gehen. Die Halbkugel wird also größer, energiereicher. Bodenaufstellung, Ecke, etc.


Ist der Baffle Step also die Stufe, ab der der nach vorn abgestrahlte Schall um den Anteil der an der Schallwand reflektierten Menge leiser gegenüber dem (frequenzmässig darüberliegenden) Rest wird?

knobel, knobel, überleg..
Lauter. Der Hubbel macht mehr Lärm wie seine Umgebung.

Ich würde es mal so definieren:
In dem Moment, in dem die abgetrahlte Frequenz die Schallwand "sieht" wird nimmt die Energie zu.


Grün = 23cm
Rot = 20cm
Die Kurve unterhalb von 500Hz ist der Grund, warum UKW sagt, die Schallwand wäre fiel zu klein.
astral67
Stammgast
#22 erstellt: 17. Apr 2006, 12:26
Hm,

dann ist das Phänomen Baffle Step genaugenommen rein frequenzabhängig?
Bedeutet das, dass eigentlich jeder LS vor dem gleichen Problem steht?

Doch wie sieht die Lösung dafür praktisch aus?
Zum einen kann ich mir vorstellen, die Schallwand einfach breit und hoch genug zu machen. Das kann aber wahrscheinlich in der Praxis zu recht untauglichen Abmessungen führen.
Zum anderen könnte ich mir vorstellen eine Pegelanpassung am LS durchzuführen. Passiv dürfte das aber doch nur mit einer Absenkung des Frequenzbereichs oberhalb des Baffle Steps zu realisieren sein, was dann aber doch zu einer Reduzierung des Wirkungsgrads der gesamten Box führen müsste?
Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?

Jens

PS: Und der Buckel zwischen 450 Hz und ca. 2kHz hat eine andere Ursache?
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 17. Apr 2006, 12:36

astral67 schrieb:
Hm,

dann ist das Phänomen Baffle Step genaugenommen rein frequenzabhängig?


nein, abhängig von schallwandbreite und bündelungsverhalten des tieftonchassis.


Bedeutet das, dass eigentlich jeder LS vor dem gleichen Problem steht?


wenn es ein frei stehender lautsprecher ist: ja.


Doch wie sieht die Lösung dafür praktisch aus?
Zum einen kann ich mir vorstellen, die Schallwand einfach breit und hoch genug zu machen. Das kann aber wahrscheinlich in der Praxis zu recht untauglichen Abmessungen führen.
Zum anderen könnte ich mir vorstellen eine Pegelanpassung am LS durchzuführen. Passiv dürfte das aber doch nur mit einer Absenkung des Frequenzbereichs oberhalb des Baffle Steps zu realisieren sein, was dann aber doch zu einer Reduzierung des Wirkungsgrads der gesamten Box führen müsste?
Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?


genau so wird's in der praxis gemacht.


PS: Und der Buckel zwischen 450 Hz und ca. 2kHz hat eine andere Ursache?


ja. kann auch einfach ein frequenzgangfehler des chassis sein.
ukw
Inventar
#24 erstellt: 17. Apr 2006, 19:41
Hallo,
Ich habe mir mal ein paar Threads aus der Vergangenheit vorgenommen...
Kurz und bündig
wichtig
für weitere Informationen:
http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=3596
http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=5134
Abstrahlcharakteristik bei Hifi Lautsprechern

Lang aber gut:



Aktiv-Selbstbau auf hohem Niveau
A._Tetzlaff
Inventar
#25 erstellt: 17. Apr 2006, 21:21

UglyUdo schrieb:
Die Kurve unterhalb von 500Hz ist der Grund, warum UKW sagt, die Schallwand wäre viel zu klein.

Die Unterschiede betragen nicht mal ein dB - das ist doch nun wirklich egal.
Achja, was bisher noch kein Gehör fand: Die Interferenzneigung nimmt durch breite Schallwände zu, ein Grund, die Schallwand eben nicht breiter als nötig zu machen. Das liegt am breiteren Rundstrahlen, da tieferer Frequenzbereich. Um das zu reparieren, müssten sehr breite Rundungen bzw. Fasen am Gehäuse sein.
ukw
Inventar
#26 erstellt: 17. Apr 2006, 22:16

A._Tetzlaff schrieb:

UglyUdo schrieb:
Die Kurve unterhalb von 500Hz ist der Grund, warum UKW sagt, die Schallwand wäre viel zu klein.

Die Unterschiede betragen nicht mal ein dB - das ist doch nun wirklich egal.
...


Im Frequenzgang auf Achse stimmt das ...
Aber was macht der Lautsprecher im Raum
magixteve
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Apr 2006, 02:53
Hallo,

also erstmal - danke für die rege (An)teilnahme. Ich werde wahrscheinlich schon ein wenig schlanker bauen, für die Optik... Soll ich dann eher auf die Phase verzichten um die Schallwandbreite beizubehalten... naja wohl eher nicht oder?

@ A._Tetzlaff
Sehr interessant! in der HH? (Weisst du zufällig noch welche Ausgabe?) muss es dafür Änderungen an der Frequenzweiche geben (wahrscheinlich nicht weil ja beide TT gleich angeschlossen sind)...

Mir ist ausserdem aufgefallen dass bei der Pascal XT der Schallraum ~46 statt ~34 Liter ist... grundsätzlich liesse sich auch der untere TT in 46 Liter statt 34 betreiben um mehr an "boden zu gewinnen". ?
Oder in der "Hardcore" Version sogar beide TT in 46 Liter

Eine andere Geschichte wäre beide TT im geschlossenen Gehäsue zu bauen und unten jeweils einen langhubigen, günstigen 20er seitlich mit aktiver Versorgung und einer (bei den oberen Chassis natürlichen) Trennfrequenz von ca. 70 Hz ... z.B. mit 2 Mivoc AM80?
Oder ist das Overkill oder aus einem anderen Grund nicht gescheit?

Dazu würden mich eure Meinungen sehr interessieren.

Vorteile:
- Bass an (räumliche) Verhältnisse anpassbar.

Nachteile:
- Kosten

Was ist eigentlich gegen Autosubwooferchassis wie z.B. das da http://www.lautsprechershop.de/auto/it_a_md.htm einzuwenden für eine solche Aufgabe?
A._Tetzlaff
Inventar
#28 erstellt: 18. Apr 2006, 03:30

ukw schrieb:

A._Tetzlaff schrieb:

UglyUdo schrieb:
Die Kurve unterhalb von 500Hz ist der Grund, warum UKW sagt, die Schallwand wäre viel zu klein.

Die Unterschiede betragen nicht mal ein dB - das ist doch nun wirklich egal.
...


Im Frequenzgang auf Achse stimmt das ...
Aber was macht der Lautsprecher im Raum :.

Und, was tut er da? Die Unterschiede sind völlig vernachlässigbar, zumal die Schallwand mit 20 bzw. 23cm eh´ viel zu schmal sind, um der Forderung nachzukommen, einen tiefliegenden Bafflestep zu erhalten.

Die Pascal XT wurde in HH 1/04 vorgestellt.

Die Messungen scheinen die Pascal als relativ interferenzarme Box darzustellen, was eigentlich nicht zu erwarten ist. Ich würde die Fase dennoch beibehalten (wegen der Optik, sonst sieht das so kastig aus).
Das Innevolumen der BR-Kammer beträgt 34 Liter, abzüglich Reflexrohr und TT - die XT hat ein Separeé für die Weiche.
Man kann auch den oberen TT ohne Weichenänderungen in ein gleich großes BR-Gehäuse packen - das wirkt sich nur auf den Tiefgang aus, daher kann die Weiche auch so bleiben.
Natürlich kann man auch beide Gehäuse als CB ausführen - dann sollte aber ein Sub unter 100 Hz mithelfen. Den in die Gehäuse einzubauen halte ich nicht für sinnvoll, denn so braucht man zwei Stück, die Gehäuse werden größer und man kann den Sub nicht getrennt aufstellen.
magixteve
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Apr 2006, 15:49
@UKW ... übrigens danke für die zusammengesuchten Links... ackere die gerade durch
magixteve
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Apr 2006, 15:55

A._Tetzlaff schrieb:

Das Innevolumen der BR-Kammer beträgt 34 Liter, abzüglich Reflexrohr und TT - die XT hat ein Separeé für die Weiche.
Man kann auch den oberen TT ohne Weichenänderungen in ein gleich großes BR-Gehäuse packen - das wirkt sich nur auf den Tiefgang aus, daher kann die Weiche auch so bleiben.


Ahja... ich muss mich verbessern. bei der LAPLACE XT ist der Raum 46 Liter, für den selben Treiber und soweit ich sehe die selbe Frequenzweiche. Darum habe ich mir überlegt dass man den unteren Teil auch mit 46 L machen könnte.

Aber das schweift jetzt vom Thema ab ...
ukw
Inventar
#31 erstellt: 18. Apr 2006, 17:42

magixteve schrieb:
@UKW ... übrigens danke für die zusammengesuchten Links... ackere die gerade durch :)


Das ist gut. Du kannst Ruhig "selektiv" lesen.
Alle Beiträge ignorieren die nicht von US AH Tantris Kawa Wolfi oder geniesser_1 stammen.
Ich tue jetzt einigen Usern unrecht, aber Du hast schneller das Wesentliche erfasst.
Es reicht auch diesen Beitrag zu lesen. [/url=http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-210.html#28]kürz und bündig[url]
Hast Du ihn in allen Punkten voll und ganz verstanden, kannst Du Dir den Rest sparen.

Es gibt einen Beitrag von AH oder US in dem er die "Anforderungen für neutrale Wiedergabe in der Praxis" beschreibt. Das Pikante war, das Timmi von der HH diesen Text kopiert und in seiner Zeitschrift veröffentlich hat. Auch dazu gibt's einen Thread.

@ Tetzlaff: Du mußt Dich dringend mit den Grundlagen beschäftigen. Ein bißchen mit AJ Horn simulieren und mit Hobby Box messen reicht nicht aus.
Granuba
Inventar
#32 erstellt: 18. Apr 2006, 18:03
Moin UKW,

trotzdem ist der Raum das bestimmende Element bei der Wiedergabe, die paar cm mehr oder weniger machen den Braten auch nicht fett, von Schallwänden spreche ich aber erst ab 25cm Breite aufwärts... Achja, Seitenbässe sind doof!

Harry
ukw
Inventar
#33 erstellt: 18. Apr 2006, 18:30

Murray schrieb:
Moin UKW,

trotzdem ist der Raum das bestimmende Element bei der Wiedergabe, die paar cm mehr oder weniger machen den Braten auch nicht fett, von Schallwänden spreche ich aber erst ab 25cm Breite aufwärts... Achja, Seitenbässe sind doof!

Harry


Moin Harry,
Warum ist der Raum bestimmend? Kann man das nicht mit der Frequenzweiche und/oder einem digitalen EQ hinbiegen?
Granuba
Inventar
#34 erstellt: 18. Apr 2006, 18:36

Warum ist der Raum bestimmend? Kann man das nicht mit der Frequenzweiche und/oder einem digitalen EQ hinbiegen?


Jau, selbstredend, deine vollaktive Lösung tue ich meinen Ohren ja demnächst an, ich vermute aber, daß sie mich überzeugen wird und ich zumindestens den Bass aktivieren werde. Aber: Der Threadersteller hat nun mal kein Messequipment, und mancher Sauerei vom Raum kommt man auch nicht mit einer gut gemachten Frequenzweiche (Passiv oder aktiv) bei... Oder würdest du eine Senke im Bass von vielleicht 10dB mit mehr Power entgegenwirken?

Harry
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 18. Apr 2006, 19:48
Hallo...

Also wenn ich mal meine bescheidene Meinung loswerden dürfte.
Ich denke ein verschieben der Boxen im Raum um 10cm hat in den allermeisten Fällen einen grösseren Einfluss auf den Klang als 10cm hin oder her in der Schallwandbreite.
Natürlich gehe ich nicht akademisch mit Formeln oder Simulationen an das Thema heran, aber manchmal denke ich, dass das gar nicht so verkehrt ist.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Blindtest mit den Anwesenden ein eindeutiges Ergebnis zu Gunsten einer bestimmten Schallwandbreite bringen würde....immer daran denken, Ihr hört Musik, nicht Euer PC

Die meisten Lautsprecherhersteller sagen ja auch: "Macht doch was Ihr wollt, Hauptsache, die Volumen stimmen"...zumindest die Fostexjungs schreiben das bei ihren recommended BR immer wieder und das sind ja auch keine Dummen.

Es mag sicherlich Unterschiede geben, aber ich glaube beim besten Willen nicht, dass sie so eklatant ausfallen, dass sie ein Boxendesign rechtfertigen, mit dem man unzufrieden ist. Unterschiede, die ich ausschliesslich in einem direkten AB-Vergleich wahrnehme, oder wahrzunehmen glaube, haben mich noch nie interessiert.

Bevor man sich um solche Peanuts Gedanken macht, sollte man sich lieber mal der Raumakkustik annehmen.
usul
Inventar
#36 erstellt: 18. Apr 2006, 19:56
@Bastelwut: Natürlich hat die Raumakkustik einen grossen EInfluss, aber 10cm Schallwandbreite mehr oder weniger machen schon einen Unterschied. Wenn du eine schmale Box 10cm breiter machst, wird sie im unteren Grundton lauter - und das hört man auch.

Und dass die Lautsprecherhersteller sagen: "Macht doch was ihr wollt", ist nicht korrekt. Dass Foxtex als Breitband-Anbieter das sagt, wundert mich aber nicht, denn bei den Breitbändern scheint wirkliche Linearität im Frequenzgang oft nicht unbedingt ein Designziel zu sein.

Und wenn du mal simulieren willst, dann nimm einfach "Edge" und verbreitere die Schallwand.
Granuba
Inventar
#37 erstellt: 18. Apr 2006, 20:01
Usul hat da schon recht, wenn ich schon einen LS entwerfe, solls auch ordentlich werden, ein paar Kompromisse beim Design gehe ich da gerne ein, das ist allerdings eine rein persönliche Einstellung!
und 10cm mehr oder weniger Breite machen sich definitv auch klanglich bemerkbar.

Harry
ukw
Inventar
#38 erstellt: 18. Apr 2006, 20:10

Bastelwut schrieb:
Hallo...

Also wenn ich mal meine bescheidene Meinung loswerden dürfte.
Ich denke ein verschieben der Boxen im Raum um 10cm hat in den allermeisten Fällen einen grösseren Einfluss auf den Klang als 10cm hin oder her in der Schallwandbreite.

...

Es mag sicherlich Unterschiede geben, aber ich glaube beim besten Willen nicht, dass sie so eklatant ausfallen, dass sie ein Boxendesign rechtfertigen, mit dem man unzufrieden ist. Unterschiede, die ich ausschliesslich in einem direkten AB-Vergleich wahrnehme, oder wahrzunehmen glaube, haben mich noch nie interessiert.

Bevor man sich um solche Peanuts Gedanken macht, sollte man sich lieber mal der Raumakkustik annehmen. :Y


Du unterschätzt ein real existierendes Problem, über dessen Tragweite Du Dir nicht im klaren bist. Ich schlage folgendes vor: Du läßt Deine Lautsprecher genauso stehen wie sie stehen und verbreiterst die Schallwand indem Du ein anderes Möbel daneben stellst oder befestigst mit Powerstrips ein massives Brett rechts und links an Deinen Lautsprechern => Mitteltöner!
Wer kann macht anschließend eine Messung.
Wer nicht kann hört ein paar bekannte Musikstücke.

Noch ein Tipp: Forensuche Cardioid (e)
A._Tetzlaff
Inventar
#39 erstellt: 19. Apr 2006, 00:10
Gut, dann klär´ mich mal auf. Ich habe einen Teil Deiner Links durchgelesen, inkl. tikis Array-Thema.

Meiner Meinung nach ist der Unterschied zwischen 20 und 23 cm Schallwandbreite minimal, was durch die obige Simulation bestätigt wird (jaja, ich weiß, es ist nur eine Simulation, aber tendenziell geht das in die Richtung).
Jedenfalls können breite Schallwände nicht der Stein der Weisen sein.
tiki
Inventar
#40 erstellt: 19. Apr 2006, 00:29
Hallo,


inkl. tikis Array-Thema.

Öhm, war "ich" etwa verlinkt? Trotzdem vielen Dank für's Mitlesen, das Interesse ehrt mich.

Schallwandbreite: 20cm gegen 23cm machen absolut nicht viel, wenn dadurch aber der Abstand symmetrisch angeordneter Chassis beeinflußt wird, ist das Verhältnis schon mal verdoppelt. Bei asymmetrischer Anordnung (wie z.B. bei meinem Dreiwegversuch - MT/HT horizontal) wird es noch signifikanter, zumindest im Hinblick auf Kantendiffraktion und damit dem horizontalen Abstrahlverhalten - horizontal stark asymmetrische Frequenzgänge unter Winkeln.

Warum nimmt die Interferenzneigung bei breiteren Schallwänden zu? Der an der Kante reflektierte Schallanteil sinkt doch mit deren Entfernung von der Quelle?!
timo_bau
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 19. Apr 2006, 08:11
Für jede Frage gibt es eine konkrete Antwort

mit der Simulationsoftware:
http://www.tolvan.com/edge/

kann man diese Frage sehr genau klären.

Die ein dB Veränderung im Mittelton konnte ich nicht nachvollziehen, die Veränderungen liegen unter einem halben dB, was man wohl kaum hören wird.

Meine Aussage zu der im Eingangspost gestellten Frage:
Die Verringerung der Schallwandbreite macht nichts aus, ein direktvergleich beider LS breite Pascal und schmale Pascal wird man nicht hören. Und das eindeutig, eindeutiger geht es garnicht.

Gruß Timo

Edit: Ach nochwas habe ich vergessen, die größten Auswirkungen gibt es unterhalb von Grundton, welches so und so von unserem Gehör nicht mehr so sensibel wargenommmen wird. Bei 200 Hz wird der Unterschied auch wieder weit unterhalb einem dB liegen.


[Beitrag von timo_bau am 19. Apr 2006, 08:16 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#42 erstellt: 21. Apr 2006, 01:00

tiki schrieb:

Warum nimmt die Interferenzneigung bei breiteren Schallwänden zu? Der an der Kante reflektierte Schallanteil sinkt doch mit deren Entfernung von der Quelle?!

Nanu, von Dir hätte ich die Frage nicht erwartet......

Gemeint ist, dass durch das breitere Abstrahlen der Chassis (bei tieferen Frequenzen) stärkere Interferenzen zu erwarten sind (sprich, die Auswirkungen im Frequenzgang sind, v.a. axial, viel deutlicher). Daher sollten nach meinem Verständnis Schallwände eben nicht breiter als nötig sein. Die dann auftretenden Interferenzen fallen nicht mehr so sehr ins Gewicht, weil sie sich relativ einfach verschmieren lassen, indem man die Kanten abrundet.

Breitere Schallwände erfordern sehr viel stärkere Rundungen, weil ja die Auslöschungen tiefer einsetzen.

Natürlich wären sehr breite Schallwände optimal, weil dann (wenn ich das richtig verstanden habe) eine deutliche Bündelung auftritt bzw. im Tiefton die Beugung eh´ kein Problem darstellt - oder eben ein Linearray, weshalb ich mir Dein Thema mal auszugsweise durchgelesen habe.
magixteve
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 21. Apr 2006, 03:53
Danke nochmal an alle die hier posten. Die Frage ist zwar nicht endgültig geklärt aus theoretischer Sicht aber ich habe einen Haufen über dieses Thema erfahren und ich glaube man kann diesen Thread getrost als einen wichtigen Knowledgepool für dieses Thema betrachten.

Es ist schön wenn ein forum so gut funktioniert.
doctrin
Inventar
#44 erstellt: 11. Sep 2006, 01:29
Ist nicht auch eine unnötig große Schallwand ein "Diffusschallentwickler", ich hatte mal in einem Buch gelesen, dass durch die weit entfernten Kanten und deren später eintreffenden Kantenreflexionen eben das Direktschallfeld verschmiert wird. Dabei sind im empfindlichen Hörbereich 35cm <-> grenzwertig
usul
Inventar
#45 erstellt: 11. Sep 2006, 09:56
Natürlich ist sie das. Aber es ist halt einfacher, wenn man diese Erkenntnis ignoriert und propagiert, dass breite Schallwände DIE Lösung sind.
doctrin
Inventar
#46 erstellt: 11. Sep 2006, 11:21
Und was ist nun die Lösung, bevor ich nähmlich meine modulare Box aufbaue möchte ich gerne Wissen, was man sinnvolles tun kann...
bis jetzt denke ich an Fasen oder Rundungen, also die Standardprozedur, aber was ist besser...wahrscheinlich Rundungen weil der Übergang in das fremde Volumen seichter von statten geht (mehr Punkte) und somit Reflexionen stärker verhindert werden. Ich habe aber leider noch nie große Rundungen gemacht -> große Fasen machen ja schon Probleme. Dann gibts ja noch den Treiberversatz...aber selbst der bringt nicht immer gute Ergebnisse und wenn, dann eher marginal ....auf einer richtig breiten Schallwand hat dieser am besten Wirkung.


[Beitrag von doctrin am 11. Sep 2006, 11:26 bearbeitet]
usul
Inventar
#47 erstellt: 11. Sep 2006, 11:26
Rundungen und Fasen in den üblichen Grössen (<2cm) sind praktisch wirkungslos und im wesentlichen optische Details.
Also wenn du nicht gerade 5-10cm Rundungen erzeugen willst, dann nimm einfach das, was dir optisch am besten gefällt.
Gelscht
Gelöscht
#48 erstellt: 11. Sep 2006, 11:29

doctrin schrieb:
Und was ist nun die Lösung, bevor ich nähmlich meine modulare Box aufbaue möchte ich gerne Wissen, was man sinnvolles tun kann...



wandeinbau. keine kante, keine interferenzen.
usul
Inventar
#49 erstellt: 11. Sep 2006, 11:46
Das ist wahr. Nur leider passt das halt bei den wenigsten Leuten.
doctrin
Inventar
#50 erstellt: 11. Sep 2006, 12:16
ja und mir passt das auch nicht


also mache ich mir dann mal keine Sorgen und kümmere mich lieber um wichtigere Sachen ....Waveguides


[Beitrag von doctrin am 11. Sep 2006, 12:25 bearbeitet]
ukw
Inventar
#51 erstellt: 11. Sep 2006, 13:26

usul schrieb:
Natürlich ist sie das. Aber es ist halt einfacher, wenn man diese Erkenntnis ignoriert und propagiert, dass breite Schallwände DIE Lösung sind.


...oder etwas anderes ignoriert
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Schallwandbreite
10_BGS am 18.02.2005  –  Letzte Antwort am 19.02.2005  –  6 Beiträge
Schallwandbreite
polochen am 20.12.2007  –  Letzte Antwort am 20.12.2007  –  2 Beiträge
Schallwandbreite
Emmut am 07.04.2022  –  Letzte Antwort am 02.05.2022  –  4 Beiträge
Schallwandbreite ändern
Thomps am 09.01.2011  –  Letzte Antwort am 09.01.2011  –  2 Beiträge
Fotos Frequenzweiche Alcone Pascal XT
Ditogrego am 24.06.2022  –  Letzte Antwort am 26.06.2022  –  4 Beiträge
meine Alcone Pascal XT
Master_Luke am 04.04.2005  –  Letzte Antwort am 05.04.2005  –  8 Beiträge
Alcone Pascal XT - Baubericht
ghk.B am 11.12.2007  –  Letzte Antwort am 08.01.2008  –  10 Beiträge
Alcone Pascal XT Sat / TT´s trennen?
maische2 am 22.12.2008  –  Letzte Antwort am 27.12.2008  –  9 Beiträge
Alcone Pascal XT o. ADR Family TL
cpufrank am 03.01.2006  –  Letzte Antwort am 04.01.2006  –  5 Beiträge
Projekt: Alcone Pascal XT
dAN1 am 04.11.2005  –  Letzte Antwort am 25.11.2005  –  44 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.015 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedmelisa3862
  • Gesamtzahl an Themen1.554.537
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.616.029

Hersteller in diesem Thread Widget schließen