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Hornmundverkleinerung durch Begrenzungsflächen ?!

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Autor
Beitrag
viecher
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Mai 2006, 17:21
Hi,

Vor gar nicht langer Zeit wurde immer noch behauptet, durch das Aufstellen - zum Beispiel in Raumecken - könne die Hornmundgröße je Begrenzungsfläche halbiert werden. Bei Eckaufstellung also auf ein 8el. Die Begrenzungsflächen sollten als Spiegelflächen fungieren.

Der dabei n/m/K immer wieder aufgetretene Denkfehler ist klar: Nicht nur der Hornmund, sondern die gesamte Kontur bis hin zum Treiber wäre auf die Hälfte, ein Viertel, ein 8el Querschnittsfläche zu bringen - während die Länge und die "Hornkonstante" unangetastet bleibt.

Was mir bei der Denke auch aufstößt ist die Frage, inwieweit die Rückwand des Horns, also die Wand mit der der Hornmund glatt abschließt, die "Schallwand" in Betracht kommt. Einerseits soll sich der Druck so verhalten, als sei die Mundfläche klein gegen die Wellenlänge, indem einfach 6dB Verlust angenommen wird, andererseits hat ein "Hornmund" nur dann Sinn, wenn er groß gegen die Wellenlänge ist, sodass die obige Rechnung in jedem praktikablen Fall falsch sein würde ...

Mit einem Wort, kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen? Das würde Kram wie "Backloaded Horns" a la la Lother, Fostex und Billigstderivaten den Boden entziehen und sie endlich dem Orkus anheimgeben ...


chilman
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2006, 17:40
Don't feed the trolls....


meinste alle leute, die ein backloaded-horn aufgebaut haben sind taub oder doof? und die messmikros immer dann kaputt wenn ein horn gemessen wird?
warum erfreust du dich nicht an deinen offensichtlich "nicht-hörnern" und geniesst einfach die musik und hältst einfahc die klappe?
übrigens schreibt man "lother" eigentlich lowther...

okeh, jetz hab ich doch ein wenig gefüttert, verzeiht es mir
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2006, 18:08
Chilman, reagierst du so auf doch leicht provokative Postings? Wow! Klappe halten, sehr konstruktiv!
@Viecher: Kannst du mal etwas näher erläutern, worauf du konkret hinaus willst? Hörner sind leider nicht mein Spezialgebiet... Was genau meinst du mit Rückwand des Horns?

Harry
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Mai 2006, 18:15

worauf Du konkret hinaus willst?





Das würde Kram wie "Backloaded Horns" a la la Lother, Fostex und Billigstderivaten den Boden entziehen und sie endlich dem Orkus anheimgeben ...


mfg
geist4711
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2006, 18:16
ich werde mal in deinem zitat antwortem:

viecher schrieb:
Hi,

Vor gar nicht langer Zeit wurde immer noch behauptet, durch das Aufstellen - zum Beispiel in Raumecken - könne die Hornmundgröße je Begrenzungsfläche halbiert werden. Bei Eckaufstellung also auf ein 8el. Die Begrenzungsflächen sollten als Spiegelflächen fungieren.

>mann kann luft, zur vereinfachten vorstellung der vorgänge
>bei wellenausbreitung(schall), mit wasser vergleichen, da >wirft jede 'wand' eine welle zurück, je nach winkel, >summiert diese sich mir der eigentlichen/nächsten welle, >unter anderem, eine 'verstärkung' tritt auf....

Der dabei n/m/K immer wieder aufgetretene Denkfehler ist klar: Nicht nur der Hornmund, sondern die gesamte Kontur bis hin zum Treiber wäre auf die Hälfte, ein Viertel, ein 8el Querschnittsfläche zu bringen - während die Länge und die "Hornkonstante" unangetastet bleibt.

>was ist daran falsch, das die länge und die konstante k >sich ändert?
>im gegenteil, es ist völlig korrekt, das diese sich ändert. >wenn man ein durch wände/böden verkleinertes horn >berechnet, rechnet man die konstante für die frequenz des >wirtuellen hornes, nicht die des realen hornes. womit sich >auch die entsprechende länge ergibt, allerdings mit der >fläche des realen hornes gerechnet.

Was mir bei der Denke auch aufstößt ist die Frage, inwieweit die Rückwand des Horns, also die Wand mit der der Hornmund glatt abschließt, die "Schallwand" in Betracht kommt. Einerseits soll sich der Druck so verhalten, als sei die Mundfläche klein gegen die Wellenlänge, indem einfach 6dB Verlust angenommen wird, andererseits hat ein "Hornmund" nur dann Sinn, wenn er groß gegen die Wellenlänge ist, sodass die obige Rechnung in jedem praktikablen Fall falsch sein würde ...

> den musst du mal näher erleutern, was du da genau >meinst?!?

Mit einem Wort, kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen? Das würde Kram wie "Backloaded Horns" a la la Lother, Fostex und Billigstderivaten den Boden entziehen und sie endlich dem Orkus anheimgeben ...

:hail


baue dir irgendein BB-horn und höre es dir mit/ohne horn an, indem du das horn mit einem brett verschliesst.
mfg
huibuh
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 14. Mai 2006, 18:28

viecher schrieb:


Mit einem Wort, kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen? Das würde Kram wie "Backloaded Horns" a la la Lother, Fostex und Billigstderivaten den Boden entziehen und sie endlich dem Orkus anheimgeben ...


:hail



Also Einheitsboxen für jedermann (3Wege nehme ich an)!!!
wenn wir schon dabei sind die Hörner zu verbannen dann bitte auch gleich alle TL's. Ach ja und Röhrenverstärker bitte auch.
Ach so, hab die Billigstderivate vergessen, also alles was günstig ist kommt auch weg.
(Gibt es dann staatlich geförderte Duettas für jedermann??)
LOL
Michith
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2006, 19:09
Rofl @ Patrick

ich will aber meine billig-Fostexe nicht gegen Duettas tauschen

Gruss, Michi
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 14. Mai 2006, 19:23
@Michith: Da haste aber Pech. Wenn das Gesetz durchgeht, werden alle eingesammelt und öffentlich verbrannt (analog zur Bücherverbrennung die diese Themen betreffen).
(Aber ich möchte se auch nich tauschen)

Dann schaut der Staatsschutz jede Woche vorbei um zu kontrollieren, das nicht mit billigBreitbändern oder sogar Hörnern gehört wird.(Falls doch---> Zwangsumerziehung und Gehirnwäsche)..

So, jetzt mal ernsthaft: Jeder hat das recht Musik so zu geniessen wie er es will (unter einer Auflage: Die Freiheit des Einen hört auf wo die des Anderen anfängt).
Ob nun in viel zu kleinen Billigdröhnkisten, Ultra HighEnd-Juwelenbesetzten LS oder selbstgebaute Hornlautsprecher.
Bei so einer Aussage brauchst Du dich über entsprechende Kommentare nicht zu wundern(Wald und reinrufen ).

Aber vieleicht war das von Dir gar nicht so provokant gemeint und du möchtest das an dieser Stelle richtig stellen.
viecher
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Mai 2006, 19:32

chilman schrieb:
Don't feed the trolls....


meinste alle leute, die ein backloaded-horn aufgebaut haben sind taub oder doof? ... geniesst einfach die musik und hältst einfahc die klappe? ...
übrigens schreibt man "lother" eigentlich lowther...
... verzeiht es mir :angel


Also Moderator, die Antworten kannste ALLE löschen. ALLE bekommen eine "Verwarnung" wegen in keiner Weise sachbezogener Stänkerei.

Dass auf die sachliche Frage nicht eingegangen wird hat zwei Gründe:

a) man hat keine Ahnung und weiss eigentlich gar nicht, worum es geht

b) man fühlt sich in seinen Präferenzen und Glaubenssätzen angegriffen


Mit AJ-Horn hat sich die Sache ja doch eigentlich erledigt. Gibt man Begrenzungsflächen ein, steigt der Schalldruck. Die Welligkeit ändert sich jedoch kaum. Das heisst ganz einfach, AJ-Horn widerspricht der "früher" verbreiteten Handlungsanweisung, wegen Wandbegrenzungsflächen dürfe man den Hornmund verkleinern.

Ich habe oben gezeigt, inwiefern das alte Vorgehen falsch war. Und zwar ganz offensichtlich, sofort erkennbar falsch. Wenn man nämlich einfach mal nachgedacht hätte (hab' ich auch nicht) und als Hornist einfach mal nachgemessen hätte. Der Widerspruch zwischen Theorie und Praxis wurde durch die Raumakusik begründet - ohne das wiederum klar zeigen zu können. So hat eine grundverkehrte "Theorie" jahrzehntelang Leute ins Bockshorn (sic!) gejagt ... .

Die Sache mit der Rückwand ist folgende: was passiert an Unstetigkeitsstellen der Wellenausbreitung,hier am Übergang Horn->Schallwand oder eben Horn->ohne Schallwand. An diesem Punkt ist die "Theorie" unvollständig. Sie ist aber nicht nur das, sondern insgesamt falsch. Dazu lese man mal die Arbeiten von Geddes zum sphäroid oblaten Waveguide. Auch der knackt noch an der Endlichkeit einer Wellenführung ... mal ganz abgesehen von der Gesamtraumintegration etwa eines "Eckhorns".

Es hätte ja sein können, dass ein unverbohrter Mensch einerseits mit dem Wiederaufleben der "BL"-Hörner, andererseits mit AJ-Horn und schliesslich mittels der heute leichthin verfügbaren Messtechnik mehr zum Thema hätte sagen können als die o/s "Kompetenzpersonen".

ciao


Zensur findet statt.
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2006, 19:45
Och Kinners! Mir stinkts! Einer stellt eine provokante Frage, dieser wird als Troll beschimpft... Aha, auch sehr konstruktiv.... Bis auf Geist hat sich keiner konkret zum Thema geäußert. Sehr löblich...
Viecher: Ich weiß nicht, womit du deine Sonntage verbringst, aber kann es sein, daß du lieber provokante Fragen stellst, deren Antworten du schon kennst?
So, des ist meine Meinung, ich widme mich wieder meinem Kaffee....

Harry
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 14. Mai 2006, 20:11
Ich könnte mich angesprochen fühlen,
mit dem sensationellem SAXOPHON:
http://www.hm-moreart.de/102.htm
wenn ich dein Eintritt und deine Beiträge
sehe bist du eine Doppelidentität.
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 14. Mai 2006, 20:28
@Viecher: kannst Du denn wirklich beweisen das die ganze Theorie dazu ***** ist??

Ich bin keine Kompetenzperson und habe auch (noch) kein Horn.

Ich bin der Meinung, daß sich Antworten auf solche Fragen nicht durch rumtheoretisieren finden lassen, sondern da müssen Versuche, Messungen und der gleichen gemacht werden.

Sicher ist ein Eckhorn nicht ein ideales Horn. Keine Frage.
Laut den Formeln müsste dann ein Horn für den Bassbereich riesig sein (wie Du wahrscheinlich wissen wirst).
Oder stellst Du die Formeln dazu auch in Frage?

In dem Moment wo der Schall die Hornöffnung verlässt, funktioniert das Horn nicht mehr richtig. Eine Trichterkonstante ist ja nicht mehr vorhanden.Bestimmt kommt es auch zu geringen Interferenzen an der Gehäusekante.
viecher
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Mai 2006, 20:44

Pat981 schrieb:
@Viecher: kannst Du denn wirklich beweisen das die ganze Theorie dazu ***** ist?? ... Bestimmt kommt es auch zu geringen Interferenzen an der Gehäusekante.


Hi, siehe Earl Geddes' "Theoretisiererei". Die alte Horntheoreie setzt einfach eine ebene Wellenfront über die gesamte Laufstrecke im Horn voraus, dann gibts Theorien, die die Wellenfront als Kugelkalotte sehen (führt zu Traktrix). Bedies kann ja wohl nicht gleichzeitig stimmen ... . Geddes hat die 3D-Wellengleichung durch Koordinatentransformation gelöst, bzw. auf ein ebenes Problem zurückgeführt ... .

Aber auch Geddes hat noch immer Probleme u/a mit der Unstetigkeit am Ende eines nicht unendlich langen Horns/Wellenleiters.

Dreht man sich aus dieser Warte zurück auf gediegenes Bastler"wissen" kommt einem nur noch das Grausen. Unter anderem bei der Regel von den symmetrischen Spiegelflächen, die angrenzende Raumwände darstellen sollen. Diese Geschichten sind nur deshalb möglich, weil Generationen von Bastlern auch die einfachsten Sachen nicht nachgedacht haben (schließt mich ein). Ausserdem wird nicht kritisch gehört, wenn man denn schon nicht denken, rechnen, messen will. Das positive Vorurteil gegenüber der eigenen Kreation wird wohl nur noch von innigster Mutterliebe übertroffen. Schließlich sind dann 90% aller AUFNAHME miserabel ... , hamm ja keine Ahnung die Tontechs und dann erstmal die völlig ungeeigneten Kabel in den Studios ... voll kein Highend!

ciao
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 14. Mai 2006, 21:29

viecher schrieb:


Schließlich sind dann 90% aller AUFNAHME miserabel ... , hamm ja keine Ahnung die Tontechs und dann erstmal die völlig ungeeigneten Kabel in den Studios ... voll kein Highend!

ciao


Diese Aussage kommt ja wohl eher aus dem Lager der HighEnder und nicht aus dem Breitband bzw. Hornlager.

Mich würde eher ma interessieren, warum Du dich dauernd auf den Geddes beziehst. Der Geddes hält ja auch ein Patent auf ein Waveguide(wenn ich mich nicht irre).
Hast Du auch eigene Erfahrungen oder Messungen durchgeführt??

Im übrigen sind Theorie und Praxis immer noch 2Paar Schuhe.

Dann hat die Horntheorie halt nen paar Lücken, und??
Die Dipoltheorie hat ebenso nen paar Lücken. Genauso wie etliche Simulationsprogramme...
(Bisher hat auch keiner Licht erklären können; ob nun Welle oder Partikel(strahl) oder beides oder was auch immer....wenn ich mich nicht irre).

Ich persönlich halte es immer noch mit probieren geht über studieren (nicht bei allem, aber fast ) Und nur weil Du mit nem Horn mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, musst Du sie nicht alle schlechtmachen.

Des weiteren sollte man sachliche bzw. sachdienliche Diskussionen ein weniger provokativ beginnen.

Gruß
Patrick
geist4711
Inventar
#16 erstellt: 14. Mai 2006, 22:22
wenn ich meine 'rutsche' die ich hier habe, frei im raum, an einer wand, in eine wand/ecke, stelle, ist der maximal mnögliche tiefgang deutlich hörbar anders, wie kann das dann deiner theorie(bzw eigentlich die von 'geddes' in deiner interpretation)nach, wenn ich sie richtig verstanden habe, sein?

mfg
robert
viecher
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Mai 2006, 22:26

Pat981 schrieb:


Mich würde eher ma interessieren, warum Du dich dauernd auf den Geddes beziehst. ...
Im übrigen sind Theorie und Praxis immer noch 2Paar Schuhe.

Dann hat die Horntheorie halt nen paar Lücken, und??
Die Dipoltheorie hat ebenso nen paar Lücken. Genauso wie etliche Simulationsprogramme...
(Bisher hat auch keiner Licht erklären können; ob nun Welle oder Partikel(strahl) oder beides oder was auch immer....wenn ich mich nicht irre).


Hi,
Geddes hat die erste gültige Horntheorie entwickelt. Nichts ist praktischer als eine gültige Theorie. Die Dipoltheorie der Bastler ist ein Lacher. Mein Exelscript zeigt auf Anhieb, was da schief läuft, was die Messungen bestätigen. Und das mit dem Welle-Teilchen-Dualismus ist eine gaaanz andere Baustelle.

ciao
viecher
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Mai 2006, 22:30

geist4711 schrieb:
wenn ich meine 'rutsche' die ich hier habe, frei im raum, an einer wand, in eine wand/ecke, stelle, ist der maximal mnögliche tiefgang deutlich hörbar anders, wie kann das dann deiner theorie(bzw eigentlich die von 'geddes' in deiner interpretation)nach, wenn ich sie richtig verstanden habe, sein?

mfg
robert


Robert, Du hörst vieleicht nicht gut? Es ging mir um die Planbarkeit, nicht um Rumprobieren.

ciao
geist4711
Inventar
#19 erstellt: 14. Mai 2006, 23:04
viecher, nein ich les nich falsch.
mit meinen rechnerischen anäherungen, kann ich hörner für meinen geschmack hinreichend genau im voraus planen.
so wie das verhalten der rutsche ja auch dem berechneten entspricht. was bei fl-, bl- und eck-horn auch nicht anders war.
planbarkeit ist also, selbst ohne aj-horn, gegeben.
um feinabstimmung, mit messungen etc, kommt man ja bei keiner box herum.
mfg
robert
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 14. Mai 2006, 23:22

viecher schrieb:

Robert, Du hörst vieleicht nicht gut? Es ging mir um die Planbarkeit, nicht um Rumprobieren.

ciao


Du möchtest eine neue Formel zur Hornberechnung auf aufstellen.
Das ist schön. Da werden sich alle Hornfans freuen!!
Michith
Inventar
#21 erstellt: 14. Mai 2006, 23:48
Also sorry, ich begreife nicht, was man mit Belanglosigkeiten wie "du hörst vielleicht nicht gut" beweisen möchte... bau das BL Horn und überzeuge dich von Roberts Gehör.

Btw @ viecher: hast du schonmal ne gut abgestimmte 4 Weg Hornkombination gehört? Das stellt meines Erachtens immer noch so ziemlich alles in den Schatten an Dynamik (schreiben sie sogar im "Stereoplay", um den HighEndern auch gerecht zu werden...)

Ich will nicht provozieren, aber ich seh den Sinn dieses Freds nicht ganz.

Gruss, Michi
castorpollux
Inventar
#22 erstellt: 14. Mai 2006, 23:59
Hallo Viecher,

grundlegende Theorien aufzugreifen und in der Luft zu zerpflücken ist nicht ganz einfach, da viele und oft wiederholte theorien mit der zeit einfach als richtig anerkannt wurden, unabhängig von ihrem konkreten wahrheitsgerhalt und der teufel ist ja bekanntlich ein eichhörnchen - ich erinnere mich da nur mal an die debatte um die Wirkungsgradsteigerung bei Verdopplung der Membranfläche im wissensteil des forums.

Ich für meinen teil kenne mich kaum bis gar nicht mit hörnern aus, aber doch immerhin so viel, das folgender Satz


Der dabei n/m/K immer wieder aufgetretene Denkfehler ist klar: Nicht nur der Hornmund, sondern die gesamte Kontur bis hin zum Treiber wäre auf die Hälfte, ein Viertel, ein 8el Querschnittsfläche zu bringen - während die Länge und die "Hornkonstante" unangetastet bleibt.


mir doch die frage aufwirft: sollte das nun so sein oder wäre das nur so, wenn die Wand wirklich als Verlängerung des Hornes funktionieren würde, was sie deiner vermutung nach nicht tut.
wieso passiert dieser denkfehler deiner meinung nach und warum sollte die gesamte kontur auf ein Achtel querschnittsfläche gestzt werden, würde die "bis vor kurzem gültige theorie" gelten?
warum wird sie nicht auf ein achtel gesetzt und warum "funktioniert" es deiner meinung nach trotzdem?

ach, und:

Die Dipoltheorie der Bastler ist ein Lacher

Wenn man sich mit etwas auskennt, ist alles ein Lacher, ich bin mir sicher, deine Freundin/Frau kann dir das an einer deiner Macken verdeutlichen. Oder es ist eben ein Kompromiss, mit dem man sich arrangieren will, auch dazu magst du deine Freundin/Frau fragen ;-)


Sie ist aber nicht nur das, sondern insgesamt falsch. Dazu lese man mal die Arbeiten von Geddes zum sphäroid oblaten Waveguide. Auch der knackt noch an der Endlichkeit einer Wellenführung ... mal ganz abgesehen von der Gesamtraumintegration etwa eines "Eckhorns".


er möge einen Link überreichen, in dem man nachlesen kann.

Grüße,

Alex
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 15. Mai 2006, 00:00
Ich steig da auch nicht so ganz durch
Aber ich versuchs

Also möchtest Du: 1. Uns beweisen, daß Hörner
nicht funktionieren

2. Neue Berechnungsmethoden entwickeln
Oder die alten verbessern

3. Rumstänkern

????????????????????????????????????????????????
Kreuze an 1. 2. oder 3.
ukw
Inventar
#24 erstellt: 15. Mai 2006, 02:54
Das Thema ist intressant - nicht nur horngeschädigte lassen sich leicht in's Boxhorn jagen...


Denken wir uns an den Ort des Geschehens...


Hallo, ich bin die kleine Schallwelle. Wir haben keinen Namen, solange wir ungehört sind. Darum bin ich einfach nur "die kleine Schallwelle"
Ich befinde mich also tiiiief im Schlund eines Hornes. Hinter meinem Rücken sitzt eine knallharte Pappe mit bärenstarkem Antrieb. Jetzt stellt ihr sicher die Frage: "Was ist auf der anderen Seite der Pappe? Die "Freiheit" und viel frische Luft?" * (im Fall von BL Horn) Oder eine klitzekleine Rückkammer => im Falle eines Frontloaded Horn. :)
Ich bin für gute Arbeitsbedingungen der Pappe und deshalb ist es eine klitze kleine Rückkammer - da hat die Membran gleiche Arbeitsbedingungen auf beiden Seiten und es wird ein fairer Kampf.

Darum: Am liebsten Frontloaded :)

Jetzt gehts los - ein Verstärker wird angeschlossen und die Pappe bewegt sich schnell rückwärts. 12 Millisekunden später wieder volle Kraft Vorwärts Ich werde richtig zusammengepresst und werde dann aus dem Horntrichter geschleudert. Der Umgebungsdruck nimmt langsam ab. Wenn ich es mit Spielverderbern zu tun habe, die ein gefaltetes Horn bauen, knalle ich zwischendrin noch an verschiedene Wände (was nicht immer lustig ist, aber es gibt schlimmeres). Immerhin ist die kontrollierte Druckabnahme ganz angenehm. Dadurch erfahre ich so etwas wie "eine zusätzliche Beschleunigung"
Inzwischen ist der Druck schon fast ganz weg und ich fliege in rasendem Tempo durch das Horn.

Da schüttelt es mich plötzlich und es gibt einen dumpfen Schlag der Druck lässt plötzlich schlagartig nach und ich schwebe mit 340 m/s durch den Raum
Dabei werde ich immmer größer und größer....

* Kling Klang Klaus - nun ist das Märchen aus *

Liebe Kinder - was Ihr soeben gehört habt, war die Geschichte von der kleinen Schallwelle.
Wenn ihr den Namen der Schallwelle errated, so schreibt ihn doch bitte auf eine Postkarte und schickt diese an meine PM Adresse.


Was hier so anschaulich erzählt wurde findet im Prinziep an jedem Schallwandler statt.
An einer Closed Box,
an einem Reflüx oder Bandpups,
in und vor einer Transmissionline oder einem BL Horn - wobei da (wie auch bei Bassreflüx ;))
die Schallwellen vor und hinter der Pappe irgendwann und irgendwo im Raum ( hoffentlich "zeitrichtig )
wieder aufeinander treffen und dann das geneigte Ohr der gebeutelten Audienz erreichen

Es wird Euren geschärften Sinnen nicht entgangen sein, das diese Druckkatapulte (also Lautsprecherchassis) zuweilen auch im Bündel auftreten. Dabei sind sie in unterschiedlichsten Anordnungen anzutreffen. In chaotischen Durcheinander oder auch in wohl berechneten Verhältnissen zeitrichtig angeordnet - und das auch in großen Schaaren.
Manm nennt so etwas "Stack" oder "Line array" (nach diesen Worten kann man googeln - muß man aber nicht ;))

In allen Fällen ist es gut wenn ein glückliches (zeitrichtiges) Zusammentreffen der Schallwellen im Raum - oder auch außerhalb des Raumes- stattfindet. Man kann sich vorstellen, daß der Übergang vom Druckfeld des Erzeugers (Membrane) zur Umgebung ein heftiges Erlebnis für die kleinen Schallwellen ist. Sie purzelt dann im steten Wechsel von "Schalldruck" und "Schallschnelle" in gleichbleibender Geschwindigkeit und konstanter Ausdehnung durch den Raum...
Man kann sich ebenso leicht vorstellen, das die Umgebung eine sehr wichtige Rolle dabei spielt. Stelle man sich die Quelle als Punkt vor, die Umgebung als Wasser und die Schallwelle als Farbe. Dann findet doch eine Verdünnung der Farbe statt und die kräftig-druckvolle kleine Schallwelle verblasst bald zu einem farblosen matten Wesen, weil es sich im Raum verliert.
Ist der Raum nicht grenzenlos, sondern der Entstehungsort der kleinen Schallwelle eine Raumecke oder gar ein Horntrichter, so hat die kleine Schallwelle nicht die liebe Not mit dem "zerfließen im Raum"

Auch bei der Schallerzeugung im Druckkatapult können ganz unterschiedliche Bedingungen vorliegen.
Denke man sich in den engen Horntrichter zurück und wie die kleine Schallwelle dort stark komprimiert und dann hinausgeschleudert wird...
ist es im Zentrum einer schönen großen Tieftonmembrane nicht ebenso (wenn auch nur für einnen sehr kurzen Augenblick?)

Tja, was wäre denn, wenn rechts und links- wenn über mir und unter mir- und auf einer seeeeeeehhhr großen Fläche diese Druckkatapulte wären und gleichzeitig viele kleine Schallwellen losschleudern würden
es würde eine gewaltige Druckwelle lospurzeln. Der Druck könnte auch gar nicht entweichen - wohin auch? Rechts und links, über und unter mir ist ja auch überall Druck So purzeln die kleinen Schallwellen in Form einer großen Schallwelle durch Druck und Schnelle in einer gewaltig kräftigen und breiten "Wellenfront" durch den Raum ohne sich zu verdünnen. Ein Tsunami sozusagen.
Diese Phäomen nennt man "Strahlungswiderstand" oder auch "akustische Impedanz"
Die Purzelbewegung der Schallwellen ist die Verkettung von Resistanz und Reaktanz. Die Topographie der Umgebung spielt dabei immer eine große Rolle (Rolle? :D)

Ja, und danach fragte Viecher den Udo Wohlgemuth auch unter dem Namen "Jürgen" kennt :.

Ich habe mich jetzt - ähnlich der kleinen Schallwelle - derart verdünnt, das ich ganz matt und farblos werde.
Nun ruhe ich mich aus, bis ich in einem neuen Trichter/Thread wieder zum Leben erweckt werde...
viecher
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 15. Mai 2006, 08:10

castorpollux schrieb:
Hallo Viecher,

grundlegende Theorien aufzugreifen und in der Luft zu zerpflücken ist nicht ganz einfach, da viele und oft wiederholte theorien mit der zeit einfach als richtig anerkannt wurden, unabhängig von ihrem konkreten wahrheitsgerhalt ...
mir doch die frage aufwirft: sollte das nun so sein oder wäre das nur so, wenn die Wand wirklich als Verlängerung des Hornes funktionieren würde, was sie deiner vermutung nach nicht tut.


So ist's wohl, wobei die Leersätze der Bastlelliteratur kaum als Theorie durchgehen dürften. Konkret ist's so, dass die Bastelliteratur behauptet: "Für eine bestimmte untere Grenzfrequenz wird eine minimale Mundfläche benötigt." Soweit so falsch aber alter Stand der Theorie (Exponentialhörner mit der (falschen) Voraussetzung einer ebenen Propagation innerhalb der Kontur). Dann gehts falscher weiter: "Weil an den Hornmund angrenzende Flächen (Raumwände) für den Schall wie Spiegel wirken (stimmt!), sieht die Physik nicht nur den tatsächlichen Hornmund, sondern auch dessen Spiegelbilder, was ihn funktional vergrößert, sodass man den tatsächlichen Hornmund verkleinern kann, ohne an unterer Grenzfrequenz zu verlieren." Dann wird in beliebiger Weise die Mathematik vergewaltigt - wie das steht oben - und hat schuppdi ein "Horn" mit winziger Mundfläche, irgendeiner Länge und beliebiger Kontur. Dazu kommt dann noch oft, dass man die untere Grenzfrequenz wie man meint "moderat" heraufsetzt, z/B 70Hz, was die theoretisch geforderte Mundfläche noch etwas verkleinert.

Schliesslich langt man bei sogenannten BL-Hörner an, wie man sie von Lother, Fostex und als Billigstderivate kennt. Dass unterhalb der tiefsten Längenresonanz, etwa 70Hz der akustische Kurzschluss regiert juckt keinen. Der explosiv ansteigende Hub auf Kurzschluss wird die Intermodulation der kurzspuligen Antriebe beeindruckend aufblasen. Die Musik auf Konserve hält sich eben nicht an die Phantasmen der Hornjünger und will partout nicht auf den schönen runden Bass bis 40Hz runter verzichten.

Dass mit einem wilden Gezappel im Amplituden- und Phasenfrequenzgang nun gar keine ach so tolle "Impulsantwort" möglich ist - egal. Denn theoretisch sind Hörner nunmal impulsiv. Und wers nicht glaubt (Glaube), der hat noch keins gehört (Einbildung). Oder schlimer noch, der gehört zur "Studio"-Fraktion, hat von richtigem HiFi eh keine Ahnung und ist vor allem eins: Eine widerliche SPAßBREMSE.

ciao


[Beitrag von viecher am 15. Mai 2006, 08:13 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 15. Mai 2006, 09:11

viecher schrieb:

Konkret ist's so, dass die Bastelliteratur behauptet: "Für eine bestimmte untere Grenzfrequenz wird eine minimale Mundfläche benötigt." Soweit so falsch aber alter Stand der Theorie ..........." Dann wird in beliebiger Weise die Mathematik vergewaltigt - wie das steht oben - und hat schuppdi ein "Horn" mit winziger Mundfläche, irgendeiner Länge und beliebiger Kontur.


Oder schlimer noch, der gehört zur "Studio"-Fraktion, hat von richtigem HiFi eh keine Ahnung und ist vor allem eins: Eine widerliche SPAßBREMSE.

ciao


@Viecher(Verteidiger der Studiofraktion):
Ich sehe, Du wurdest schon öfter als Spaßbremse betitelt.

Also Deiner Aussage nach benötigt eine bestimmte Frequenz keine minimale Mundläche, d.h. sie könnte beliebig klein sein.

Benötigt ein Horn eine bestimmte Kontur??
Sicherlich!!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Mai 2006, 09:14
Moin,


Schliesslich langt man bei sogenannten BL-Hörner an, wie man sie von Lother, Fostex und als Billigstderivate kennt. Dass unterhalb der tiefsten Längenresonanz, etwa 70Hz der akustische Kurzschluss regiert juckt keinen. Der explosiv ansteigende Hub auf Kurzschluss wird die Intermodulation der kurzspuligen Antriebe beeindruckend aufblasen.


-toll, noch keine Pfingsten und doch kommt schon der Eilige
Geist ueber uns...

.und schuettet all sein Wissen aus -also demnaechst, wahrscheinlich..derzeit muss er noch die letzten Spuren
von Unwissen aus den Hirnen seiner (baldigen) Juenger tilgen.

Das wird ein Fest!

Mein lieber 'viecher',was bewegt dich zu einem solchen Frontalangriff?
Hat dir ein Eckhorn was boeses getan/oder ist die Gattin etwa mit nem Kugelwellenhoernchen..


Ich fuer meinen Teil hab schon einige (nach meinem Geschmack)sehr gut konstruierte und gut klingende HornLS
gehoert, die doch zum Teil sehr unterschiedlichen Konzepten folgen.

Niemand wird ernsthaft erwarten das ein "Viech" einer JBL K2
ernsthaft Paroli bieten kann, aber da waeren wir dann auch wieder beim Vergleich verschiedener Kernobstsorten.

Trotzdem, solltest du deine selbstentwickelte wasserfeste Theorie (keine 'Leermeinung', natuerlich..) mit deinem
naechsten Post raushauen wollen- feel free...

~~~~~Und ueber alle, die da warteten, die Ungerechten wie die Gerechten, senkte sich der Geist des.....~~~

Mit oekumenischen Gruessen!
DER_BASTLER
Inventar
#28 erstellt: 15. Mai 2006, 11:26


"Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung."

und


"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall."


machen deutlich das man nicht alles immer nur mit theoretiesieren erklären kann.
Dies hat schon der oben genannte Herr vor längerer Zeit erkannt.

Wo wir aber schon bei Wasser sind:
Ein vielleicht greifbares Beispiel für die funktionsweise eines Hornes: Der (sogenannte)Jet antreib bei Schiffen.
Funtkioniert so ähnlich wie ein Horn.
Der verändert auch im Hafenbcken nicht seine größe und ist dort besonders wirksam .
Ein schiff ohne Jet antrieb mit gleicher Motorleistung und gleicher Schraube etc. wäre weniger effizient.
(Vielleicht kein Beispiel für jedermann, aber es macht die Sache extrem anschaulich)

Bin ja wieder ruhig
mfg Bastler


Ach ja, die Zitierten aussagen stammen von Albert Einstein.
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#29 erstellt: 15. Mai 2006, 12:56

viecher schrieb:
Hi,

Vor gar nicht langer Zeit wurde immer noch behauptet, durch das Aufstellen - zum Beispiel in Raumecken - könne die Hornmundgröße je Begrenzungsfläche halbiert werden. Bei Eckaufstellung also auf ein 8el. Die Begrenzungsflächen sollten als Spiegelflächen fungieren.

Der dabei n/m/K immer wieder aufgetretene Denkfehler ist klar: Nicht nur der Hornmund, sondern die gesamte Kontur bis hin zum Treiber wäre auf die Hälfte, ein Viertel, ein 8el Querschnittsfläche zu bringen - während die Länge und die "Hornkonstante" unangetastet bleibt.


Ohne jetzt den Inhalt des Threads auswendig gelernt zu haben (hab nur mal quer gelesen), nach meinem Kenntnisstand darf auch nicht die Mundfläche "verkleinert" werden, sondern das theoretisch errechnete lange Horn mit großer Mundfläche kann nur früher "abgeschnitten" werden. Die s.g. Begrenzungsflächen stellen nur die fehlende Fortsetzung des Horns dar. Selbstverständlich bleiben dabei die Querschnittsflächen in dem Gehäuse unverändert.

Da diese "Konstruktion" aus Hornlautsprecher und Wandflächen zwangsläufig von der rechnerischen Hornkontur abweicht (die Wände der allermeißten Räume dürften nicht exakt gem. der erforderlichen Hornkontur zu einander stehen und gekrümmt sein) stellen sich mehr oder weniger ausgeprägte Veränderungen bei der Wiedergabe ein. Diese nimmt man aus Platzgründen in Kauf, in Kenntnis oder Erhoffen des Umstands, dass das menschliche Gehör auf solcherlei Ungenauigkeiten im tieffrequenten Bereich unsensibel reagiert. Daß dieses Prinzip bei manchen Konstruktionen besser gelingt (z.B. Eckhorn), mal schlechter (z.B. BK 201 in Ecke) hängt aber von noch viel mehr ab, als von den angeführten Begrenzungsflächen.
Spatz
Inventar
#30 erstellt: 15. Mai 2006, 15:51
@ Viecher:

Wenn du den akustischen Kurzschluss schon erwähnst, dann bedenke bitte, dass bei BL-Hörnern auch noch phasendrehende Element im Einsatz sind.

Oder willst du uns als nächstes die TML zerrupfen? Kann ja gar kein Bass rauskommen, mit dem Akustischen Kurzschluss!

Denn: Ein Bassreflex ist nur eine komische Transmissionline ist nur ein komisches Horn ist nur ein komisches Bassreflex ist nur eine komische Transmissionline ist nur ein komisches Horn ist nur ein komisches Bassreflex ist nur eine komische Transmissionline ist nur ein komisches Horn ist nur ein komisches... und so weiter: Du wirst zum Beispiel NIE eine absolut reine BR-Box bauen können, allein die Laufzeit von Membran zum BR-Rohr wird die Phase unerwünscht drehen. Und so ist das bei allen Konstruktionen.

M mehr oder weniger fG

Spatz

P.S.: Auweh, auch reingerutscht!


[Beitrag von Spatz am 15. Mai 2006, 15:52 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#31 erstellt: 15. Mai 2006, 19:11

So ist's wohl, wobei die Leersätze der Bastlelliteratur kaum als Theorie durchgehen dürften


In irgendeiner Diskussion über raumdiskussion in der diverse anerkannte forenauthorithäten anwesend waren, las ich einmal
Ingenieursformeln
;-)




So ist's wohl, wobei die Leersätze der Bastlelliteratur kaum als Theorie durchgehen dürften. Konkret ist's so, dass die Bastelliteratur behauptet: "Für eine bestimmte untere Grenzfrequenz wird eine minimale Mundfläche benötigt." Soweit so falsch aber alter Stand der Theorie (Exponentialhörner mit der (falschen) Voraussetzung einer ebenen Propagation innerhalb der Kontur). Dann gehts falscher weiter: "Weil an den Hornmund angrenzende Flächen (Raumwände) für den Schall wie Spiegel wirken (stimmt!), sieht die Physik nicht nur den tatsächlichen Hornmund, sondern auch dessen Spiegelbilder, was ihn funktional vergrößert, sodass man den tatsächlichen Hornmund verkleinern kann, ohne an unterer Grenzfrequenz zu verlieren." Dann wird in beliebiger Weise die Mathematik vergewaltigt - wie das steht oben - und hat schuppdi ein "Horn" mit winziger Mundfläche, irgendeiner Länge und beliebiger Kontur. Dazu kommt dann noch oft, dass man die untere Grenzfrequenz wie man meint "moderat" heraufsetzt, z/B 70Hz, was die theoretisch geforderte Mundfläche noch etwas verkleinert.


hier drückst du dich etwas unklar aus, bitte noch mal zum mitschreiben, es wird mir nicht klar, auf der einen seite schreibst du, es geht noch falscher weiter, aber dann in klammern stimmt und danach erst, das die mathemathik in beliebiger weise "zweckentfremdet" wird;-)
Insgesamt ist mir das zu viel Inhalt auf den Text gepresst, was aber auch an meiner generellen unkenntnis über Hörner liegen kann.. fragte ich schon nach einem Link zu Geddes Texten?

@Uwe: ich will nur hoffen, das du nicht irgendwann in einem Interview erzählst, das du die anderen Forenmitglieder nicht leiden kannst (wegen der anleihen bei Löwenzahn ;-) )
Was den Namen angeht, ich tippe einfach mal auf die UltraKurzWelle ;-)
ukw
Inventar
#32 erstellt: 15. Mai 2006, 19:29
Ich habe mir viel Mühe gegeben und den Weg der kleinen Schallwelle aus dem Horn beschrieben. Die stelle wo die Schallwelle das Horn verlässt ist kritisch.

Vergleichende Bilder:
- Mündungsknall beim Abfeuern einer Schusswaffe (Kanone)
- Airless Lakierpistole (Lack mit 180 Bar Druck in einer Leitung zerstäubt beim Austritt aus der Düse)
usw.

Ahnlich geht es einer Schallwelle die den Horntrichter verlässt. Es kann dabei eine Reflektion in den Horntrichter zurück entstehen, die das Gesamtsystem stark beeinflusst.

Überhaupt: Was reden wir hier immer über das BL / FL sonstwas Horn - es geht im Grund doch um das Hornprinzip
Das Hornprinziep (oder wesentliche Teile davon) funktionieren auch ohne Horn


castorpollux schrieb:
Was den Namen angeht, ich tippe einfach mal auf die UltraKurzWelle ;)


Nein nein - Die Schlüsselstelle im Text:
Wir haben keinen Namen, solange wir ungehört sind.

und

und die Pappe bewegt sich schnell rückwärts. 12 Millisekunden später wieder volle Kraft Vorwärts
viecher
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 15. Mai 2006, 21:20

ukw schrieb:

Vergleichende Bilder:
- Mündungsknall beim Abfeuern einer Schusswaffe (Kanone)
- Airless Lakierpistole (Lack mit 180 Bar Druck in einer Leitung zerstäubt beim Austritt aus der Düse)
usw.

Ahnlich geht es einer Schallwelle die den Horntrichter verlässt.


Ehm, ich gebs auf ...
... ich meine, es ging doch um eine korrekte Theorie, nicht um Analogien.


[Beitrag von viecher am 15. Mai 2006, 21:24 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#34 erstellt: 15. Mai 2006, 21:49
41,6 Hz haben wir, aber welchen Namen geben wir der kleinen denn? *Grübel*

ist unser name resonanzfrequenz? Oder Abstimmfrequenz?

@viecher: Warum treibst du deinen eigenen Thread nicht Konstruktiv voran? Mit "Unzulänglichkeiten" deiner Gesprächspartner umzugehen fällt dir genauso schwer, wie unzulänglichkeiten in annähernden theorien zu akzeptieren?

Grüße,

Alex
doctormase
Inventar
#35 erstellt: 15. Mai 2006, 22:20
hallo!

viecher hat natürlich recht. (allerdings halte ich für fragwürdig, ob jemand die von ihm benannte "leermeinung" beherzigt oder umgesetzt hat. wo stand denn das?)
der 70er receiver fan hat die eigentlich zur anwendung kommende methode schon beschrieben. beim eckhorn konkret gilt das nur bis zum ende der deckelplatte und evtl ein kleines stück darüber hinaus. alles andere hat dann nichts mehr mit der hornfunktion zu tun. (sonst wär's ein grauslich "abgestuftes" horn.) stichwort: raumeinfluss. man nimmt den hörraum ja auch nicht in die berechnung eines br-rohres auf.
ich versteh den sinn dieser diskussion nicht.(und: denkt jemand ernsthaft über den einfluss der schallwand bei einem bl horn nach?)
ein horn verstärkt einen bestimmten frequenzbereich. wenn das irgendwo gebraucht wird - bitte. es ist nur eine möglichkeit der frequenzgangbeeinflussung.
phasenverkehrten schall aus irgendeiner art gehäuse zu nutzen ist pfui. gehäuse sind pfui. schwachsinn hört man jeden tag.
manche können damit umgehen. manche nicht. wo lag jetzt nochmal das problem?

beste grüsse!
dr.m
ukw
Inventar
#36 erstellt: 15. Mai 2006, 23:19

castorpollux schrieb:
41,6 Hz haben wir, aber welchen Namen geben wir der kleinen denn? *Grübel*

so ises

Der Name ist 41,6 Hz

(ok, war ein blödes Ratespiel, aber ich fand es gestern Nacht noch witzig, physikalische Grundlagen in Zahlenform neben diesem niedlichen Bild der kleinen schallwelle zu stellen.)
Herbert
Inventar
#37 erstellt: 15. Mai 2006, 23:20

castorpollux schrieb:
@viecher: Warum treibst du deinen eigenen Thread nicht Konstruktiv voran? Mit "Unzulänglichkeiten" deiner Gesprächspartner umzugehen fällt dir genauso schwer, wie unzulänglichkeiten in annähernden theorien zu akzeptieren?

Grüße,

Alex


Diesen Stil pflegte JE auch in anderen Foren. Es ist ihm einfach nicht möglich, andere an seinen bahnbrechenden Erkenntnissen teilhaben zu lassen. Diskussionen mit ihm sind nicht zielführend.

Gruss
Herbert
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 15. Mai 2006, 23:59

Diesen Stil pflegte JE auch in anderen Foren. Es ist ihm einfach nicht möglich, andere an seinen bahnbrechenden Erkenntnissen teilhaben zu lassen. Diskussionen mit ihm sind nicht zielführend.


Herbert, ich liebe Deinen Avatar, und Deine Beiträge.

@Murray, bitte nicht wieder LÖschen, auch wenns offTopic und Spam ist.
viecher
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 16. Mai 2006, 09:45

Herbert schrieb:

castorpollux schrieb:
@viecher: Warum treibst du deinen eigenen Thread nicht Konstruktiv voran? Mit "Unzulänglichkeiten" deiner Gesprächspartner umzugehen fällt dir genauso schwer, wie unzulänglichkeiten in annähernden theorien zu akzeptieren?

Grüße,

Alex


Diesen Stil pflegte JE auch in anderen Foren. Es ist ihm einfach nicht möglich, andere an seinen bahnbrechenden Erkenntnissen teilhaben zu lassen. Diskussionen mit ihm sind nicht zielführend.

Gruss
Herbert


Lieber Herbert,

Die hier vorgestellte Erkenntnis ist NICHT bahnbrechend, sondern das Gegenteil. Beabsichtigt ist das Absperren des Sumpfes, den die Horde besserwisserischer Heimwerker im Morast ausgetreten hat. Um in diesem Bild zu bleiben: Es ist nicht zielführend, mit einem Gefahrschild zu diskutieren. Man sollte sich - selbst - schon genau überlegen, woher man die eventuelle Vorausschau nehmen will, den Hinweis zu übergehen ... So können auch Jahre ins Land gehen, Herbert.

Zu den oben stehenden Einlassungen kann das Schild nichts sagen. Man weiss gar nicht wo anfangen mit dem Aufräumen. Viele Fragen, die angeschnitten wurden, laufen analog zu: "Wenn die Erde eine Kugel ist, warum fallen die Leute unten nicht herunter?" Es fehlt weitestgehend am Erfassen des Grundgedankens ... nämlich an der Lösung einer Differentialgleichung mit gesuchten(!) Randbedingungen. Wer das nicht kann, sollte nicht von "Hörnern" palavern, der hat einfach die Stammtischkrankheit "Keine Ahnung und davon ganz viel".

Das bin ich aber nicht in Schuld.

ciao

PS: Ende der Diskussion, hat mir nichts gebracht, "Euch" auch nicht.


[Beitrag von viecher am 16. Mai 2006, 10:11 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#41 erstellt: 16. Mai 2006, 10:24
Kannst du vielleicht einen Link posten, wo es diese Differenzialgleichung gibt, da ich so für ein Prüfung lernen muss wo ich das brauche. Und das wäre dann wenigsten ein Beispiel für das ich mich begeistern kann.

Jetzt muss ich nocheinmal fragen, itte nicht für ganz blöd halten, geht es dir darum, dass die ganze Theorie die hinter einem Horn steht falsch ist, oder das nur wie sie in der Praxis gebaut werden falsch ist? Das die tatsächlich gebauten Hörner nicht optimal ist, ist ja auch kein Geheimniss, nur wer hat wirklich Platz, dass er ein 4 oder 5 Meter langes Basshorn mit einer Öffnungsfläche von rund 3 qm baut, dass er nicht faltet um der Öffnungsfunktion wirklich genau zu folgen?
viecher
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Mai 2006, 11:11

Meister_Gü schrieb:
Kannst du vielleicht einen Link posten, wo es diese Differenzialgleichung gibt, ... wirklich genau zu folgen?


Leuts,

Ich erlaube mir, mich selbst zu zitieren:

"Mit einem Wort, kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen?"

Es war also nicht nach der Empörung der Pharisäer gefragt, die entsteht, wenn Glaubenssätze hinterfragt werden. Insofern haben dann alle Antwortenden das Thema doch verfehlt. In PERSÖNLICHEN Angriffen hat man sich aber schön gesuhlt.



Zensur findet statt.
ukw
Inventar
#43 erstellt: 16. Mai 2006, 13:34

viecher schrieb:


Leuts,

Ich erlaube mir, mich selbst zu zitieren:

"Mit einem Wort, kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen?"

Es war also nicht nach der Empörung der Pharisäer gefragt, die entsteht, wenn Glaubenssätze hinterfragt werden. Insofern haben dann alle Antwortenden das Thema doch verfehlt. In PERSÖNLICHEN Angriffen hat man sich aber schön gesuhlt.



Zensur findet statt.



Deine Frage: kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen?

ist so grausam formuliert, das man darauf keine konkretere Antworten geben kann, als die, die Du bekommen hast.

Exaktes Denken führt zu klaren formulierten Fragestellungen, die wiederum klare Antworten erzeugen.
Die klaren Formulierungen solltest Du schon alleine schaffen, bevor Du hier eine große Klappe hast
geist4711
Inventar
#44 erstellt: 16. Mai 2006, 13:46
etwas merkwürdige zensur die hier heute stattfindet....

aber zum thema:
mal drei fragen;
1.wasfür boxen hast du denn schon gebaut, also welche praktischen erfahrungen hast du denn, auch und gerade mit hörnern?

2.hast du mal mit den theorien(formeln etc), die zur hornberechnung gehören gearbeitet? wasfür projekte waren das?

3.kannst du links, quellen, literatur-hinweise nennen, wo man, wo deinen standpunkt her hast/draus ableitest, man mal nachlesen kann, was der autor da meint?

mfg
robert
usul
Inventar
#45 erstellt: 16. Mai 2006, 14:11
Ich glaube, da bekommst du keine Antwort, da unter dem Account "gelöscht" steht.

Ich hatte aber auch nicht den Eindruck, dass es dem Autor darum ging, konkrete Theorien miteinander zu vergleichen - dazu war das Anfangsposting einfach zu unspezifisch.
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 16. Mai 2006, 15:59

etwas merkwürdige zensur die hier heute stattfindet....


volle Zustimmung.




Ich glaube, da bekommst du keine Antwort, da unter dem Account "gelöscht" steht.


merkwürdig. Was bleibt, ist nur die Frage:"Mit einem Wort, kann jemand den Bastelleersatz von der Mundflächenmanipulation durch Rat und Tat als falsch erweisen" ...und vergeudeter Platz auf dem Server.

Wie ich schon geschrieben habe: der ganze Thread war von anfang an SPAM. Aber konnte ja keiner lesen, der Mod hats gelöscht. Wahrscheinlich nervts ihn, dass es gestimmt hat.

mfg, mit Bitte um Löschung des Freds:D

mfg
ukw
Inventar
#47 erstellt: 16. Mai 2006, 16:19

ghostdogg schrieb:
mfg, mit Bitte um Löschung des Freds :D


ukw schrieb:
...
Nun ruhe ich mich aus, bis ich in einem neuen Trichter/Thread wieder zum Leben erweckt werde...


Beitrag gesichert
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 16. Mai 2006, 19:08

Wie ich schon geschrieben habe: der ganze Thread war von anfang an SPAM. Aber konnte ja keiner lesen, der Mod hats gelöscht. Wahrscheinlich nervts ihn, dass es gestimmt hat.


Nö,

mich nervte dein unkonstruktives Posting.



etwas merkwürdige zensur die hier heute stattfindet....

volle Zustimmung.


Ach, hier wird zensiert? SEHR interessante Aussage! Wo habe ich was zensiert? Ich habe abgelehnt, weils durchweg sinnfrei, beleidigend/rein provokativ war oder aber gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen hat.
Jetzt bin ich gespannt, was du dazu zu sagen hast?
Das Viechers Post rein provokativ war, ist eine andere Sache. Das du irgendwas zum Thema beigetragen hast, ist mir zumindestens nicht aufgefallen. Oder bin ich jetzt schuld, weil ich versuchte, eine Diskussion entstehen zu lassen ohne sinnfreie Kommentare?
Wie gesagt, ich warte auf deine Äußerung dazu....

Harry
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 16. Mai 2006, 19:41

Ach, hier wird zensiert? SEHR interessante Aussage! Wo habe ich was zensiert? Ich habe abgelehnt, weils durchweg sinnfrei, beleidigend/rein provokativ war oder aber gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen hat.
Jetzt bin ich gespannt, was du dazu zu sagen hast?


damit warst in der Tat garnicht Du gemeint. Es gibt ja auch andere Mods.

Meine Beiträge, die Du abgelehnt hast waren folgenden Inhalts:



ja! das wäre dann wohl auch geklärt


und



yepp, auf Anhieb der ganze Thread, alles Spam.


Ich muss gestehen, dass ich bis jetzt keinerlei beleidigenden Inhalt finden kann. Kannst Du es? Dann bitte sag mir, wo da eine Beleidigung zu finden ist? Und dass der Fred von Anfang an Spam war, willst Du das wirklich bestreiten?

Vielleicht ist die Aussage "yepp, auf Anhieb der ganze Thread, alles Spam." provokativ. Aber wenn Du provokative
Äußerungen löschst, dann tu das auch konsequent. So, wie es hier praktiziert wurde, riecht es nach Willkür. In Jürgens Beiträgen findest Du haufenweise provokationen und auch Beleidigungen. Aber lesen kannst Du ja selber.

Wie Du im übrigen bereits bemerkt haben solltest, bin ich äußerst selten zum stänkern bereit. Das ist nicht meine Art, und das Forum ist nicht dafür da.

Wie Du andererseits an den Reaktionen auch der anderen Beteiligten feststellen konntest, war dieser Fred von Anfang an darauf ausgelegt, solche Reaktionen hervorzurufen. Das fing schon mit der ersten Antwort an. Das soll was heissen, den Chillman aus der Ruhe zu bringen. Deshalb habe ich mich auch nicht auf fragwürdige Fachsimpeleien mit einem kommunikationsgestörtem Jürgen/Ja!/Marie eingelassen.

Bitte erklär mir doch, wo ich gegen die Nutzungsbedingungen verstossen habe. Einfach, dass mir das nicht nochmal passiert.

mfg
Granuba
Inventar
#50 erstellt: 16. Mai 2006, 20:14
Moin,

hätte ich Viechers Anfangspost löschen sollen? Nö, er war sehr provokativ, aber noch erträglich. Nur dann entbrantte eine "Diskussion", wo ich versucht habe, etwas zu retten. Und nein, es ist mir nicht wirklich gelungen, gebe ich auch zu. Sorry für meinen etwas harten Post, nur wem soll ichs recht machen? Lass uns die ganze Sache einfach vergessen, Viecher ist jetzt (erstmal... ) wieder weg, aber eins möchte ich betonen: Zensur hat hier nicht stattgefundenm weder vin mir noch von einem anderen Mod! Sinnfreie Beiträge wurden entfernt, ebenso Beiträge, die gegen unsere NUBs verstoßen haben, was u.a. Nettiquette etc. angeht.
Also, Frieden?

Harry
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Mai 2006, 20:20

Also, Frieden?


Murray, ich war nie im unfrieden mit Dir (oder einem anderen mod). Man kann auch mal die Köppe zusammkloppen, ohne sickig zu sein. Ich denks mir ja, dass es nicht leicht ist, das alles zu händeln.

in diesem Sinne, Frieden. Was sonst.
Spatz
Inventar
#52 erstellt: 16. Mai 2006, 20:23


Es ist aber trotzdem Schade, was ein Troll in unseren Reihen anrichten kann...
Herbert
Inventar
#53 erstellt: 16. Mai 2006, 21:29

viecher schrieb:
Lieber Herbert,

Die hier vorgestellte Erkenntnis ist NICHT bahnbrechend, sondern das Gegenteil. Beabsichtigt ist das Absperren des Sumpfes, den die Horde besserwisserischer Heimwerker im Morast ausgetreten hat. Um in diesem Bild zu bleiben: Es ist nicht zielführend, mit einem Gefahrschild zu diskutieren. Man sollte sich - selbst - schon genau überlegen, woher man die eventuelle Vorausschau nehmen will, den Hinweis zu übergehen ... So können auch Jahre ins Land gehen, Herbert.

Zu den oben stehenden Einlassungen kann das Schild nichts sagen. Man weiss gar nicht wo anfangen mit dem Aufräumen. Viele Fragen, die angeschnitten wurden, laufen analog zu: "Wenn die Erde eine Kugel ist, warum fallen die Leute unten nicht herunter?" Es fehlt weitestgehend am Erfassen des Grundgedankens ... nämlich an der Lösung einer Differentialgleichung mit gesuchten(!) Randbedingungen. Wer das nicht kann, sollte nicht von "Hörnern" palavern, der hat einfach die Stammtischkrankheit "Keine Ahnung und davon ganz viel".

Das bin ich aber nicht in Schuld.

ciao

PS: Ende der Diskussion, hat mir nichts gebracht, "Euch" auch nicht.


Da ich hier perönlich angesprochen werde:

Hallo Jürgen,

vielleicht liest Du ja noch mit. Ich stimme mit Dir überein, dass es in der Vergangenheit unterschiedliche Lösungsansätze zur Berechnung von Hornlautsprechern gegeben hat, die alle mehr oder weniger Fragen offen liessen. Dafür nennt sich das ganze auch "Theorie" und stellt ebenso wie die "Differentialgleichung mit gesuchten Randbedingungen" ein Modell dar. Bis zum Gegenbeweis bleibt eine solche Theorie aber gültig.

Ich gehe davon aus, dass Du über gewisse technische Kennntnisse verfügst. Daher sollte Dir bewusst sein, dass Rechenmodelle eine Annäherung an die Realität bieten und keinesfalls direkt zum Endergebnis führen. Bis zum Endprodukt sind -je nach Komplexität- noch umfangreiche Versuchs- bzw. Entwicklungsreihen notwendig. Ein verbessertes Modell mag zwar bereits zu Beginn eine bessere Näherung bringen...

Was aber nicht nur mir aufstiess, ist Dein Diskussionsstil. Provokation in gewissem Rahmen ist tolerierbar und kann durchaus mal "Leben in die Bude" bringen - aber irgendwann sollte es einmal konstruktiv werden.

Alles Gute
Herbert
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