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Peerless SLS 8 (830667) in 3Wege CB?

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Beitrag
Arlon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jul 2006, 19:47
Da ich eine geschlossene 3-Wege Box bauen will, hab ich mich für den SLS8 als Bass entschieden.

Meine Frage nun, hat jemand schon mal eine 3Wege-Box mit dem SLS8 gebaut, wenn ja, welche Erfahrungen? Trennen am besten bei...? usw.usw. (Hab hier im Forum auch schon danach gesucht, aber nichts aussagekräftiges gefunden...)

Also wenn jemand dazu was weiss, bitte posten, ich würd mich freuen ... und vielleicht werd ich auch ein Stückchen schlauer

Grüsse Stefan
Arlon
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Jul 2006, 11:48
Hmm.. da keine Antworten kommen, vermute ich mal, dass das noch niemand getan hat.

Also formulier ich meine Frage mal anders. Was haltet Ihr davon, den SLS8 in ner passiven 3wege-Box zu verbauen? Trennfrequenz würd ich dann irgendwo zwischen 200 u.300Hz ansetzen. Zu hoch? bessere Ideen? ... ich bin für alles offen.. also los, sagt was...macht mich nieder..
audiofisk
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2006, 12:30
Eher nicht, eigentlich ist das ein Sub.
Wenn Du recht tief trennen willst (warum?),
dann würde ich einen passend großen Bass wählen.

Hier, immer wieder gerne Zitiert, Anhaltspunkte für die Chassiwahl, ausgehend vom Bündelungsverhalten:

(...)Oberhalb ka = 1 beginnt sich eine Richtwirkung auszuprägen (und auch weitere Probleme), daher sollte man hier trennen. Dies ist die auf den Umfang normierte Wellenlänge, also die Wellenlänge, die dem Strahlerumfang entspricht. Berechnungsgrundlage ist der effektive Strahlerdurchmesser, d.h. Konusdurchmesser + halbe Sicke. Demnach kann man einsetzen:

15"-Konus: bis ca. 300Hz
12"-Konus: bis ca. 400Hz
10"-Konus: bis ca. 540Hz
8"-Konus: bis ca. 650Hz
6,5"-Konus: bis ca. 800Hz
5"-Konus: bis ca. 1200Hz
4"-Konus: bis ca. 1500Hz

Bei Kalottenstrahlern beginnt das Bündelungsmaß etwas später (um ka = 1,5) zu steigen, dafür dann aber stärker. Demnach ergibt sich:

3"-Kalotte: bis ca. 2200Hz
2"-Kalotte: bis ca. 3300Hz
1,5"-Kalotte: bis ca. 4400Hz
1"-Kalotte: bis ca. 6600Hz
0,75"-Kalotte: bis ca. 8800Hz
0,5"-Kalotte: bis ca. 13,2kHz

(...) Wenn man sich nicht danach richtet, fällt der Diffusfeldfrequenzgang im Einsatzbereich des Strahlers und man muß zumindest dafür sorgen, daß der nächste Weg in der Richtcharakteristik paßt (z.B. Waveguide).
Zwar sind moderne Tiefmitteltöner als Biegewellenwandler ausgelegt und gehorchen nicht dem Modell des Kolbenstrahlers, jedoch fungiert der Konustrichter als (meist ziemlich mieses) Horn für den im inneren des Konus abgestrahlten hochfrequenten Schall, womit man dann doch Bündelung und Kurzzeitreflexionen im Trichter hat.

Lineare Verzerrungen aufgrund von Teilschwingungen auf der Membrane werden auf diese Weise ebenfalls elegant umgangen, ebenso die genannten Kurzzeitreflexionen im Konustrichter.(...)

aus http://www.hifi-foru...read=3680&postID=8#8


Da er bis 900 Hz läuft, könnte Dein Plan aufgehen.
Bis 400 oder 500 Hz eingesetzt, steilflankig getrennt,
da dir nur eine saubere Oktave oberhalb der Trennfrequenz für die Übergangszone bleibt.

Kannst Du weiteres zu Deinem Projekt sagen?
Pegelfestigkeit und untere Grenzfrequenz,
Aktive/Passive Trennung,
Freistehend oder Wand(naher-)einbau
Raumakustik, ...
die Standardantworten auf die Standardfragen halt?
Arlon
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Jul 2006, 14:33

Kannst Du weiteres zu Deinem Projekt sagen?
Pegelfestigkeit und untere Grenzfrequenz,
Aktive/Passive Trennung,
Freistehend oder Wand(naher-)einbau
Raumakustik, ...
die Standardantworten auf die Standardfragen halt?


Kann ich...

Raumakustik: Raum 4x4x2,85m, Einrichtung soll als Hörraum (und evtl. Heimkino)erfolgen, bisher noch leer.

Pegelfestigkeit: hoch.. ich hör gern laut...und kanns mir hier jetzt auch erlauben, ohne Angst vor den Nachbarn haben zu müssen, Musik von Electronics, Yello über Enigma, Era, Enya bis Rock.. aber auch schon mal Klassik.. untere Grenzfrequenz bei Musik reicht mir eigentlich f3 von 50Hz, bei 5.1 kommt dann eh ein Sub dazu.

Aufstellung: wandnah, kann aber auch ruhig bis zu einem dreiviertel Meter wegstehen. Stereodreieck von 3m angedacht..

Trennung: vorerst passiv (aktiv vielleicht später)

Späterer Ausbau zu 5.1 sollte möglich sein.

Wie gesagt:
Als Tieftöner 2xSLS8
Als Mitteltöner hatte ich den Tang Band W4-657SC angedacht und
Als Höchtöner was Gutes aber auch preiswertes evtl. mit Alu- Titan-oder auch Keramik-Kalotte..

Aussehen soll das ganze dann in etwa so:



ich hoffe, das hilft erstmal

Ps: Der Link hat mich auch wieder etwas schlauer gemacht
Kwesi
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jul 2006, 16:41
Hallo,

hört sich prinzipiell gut an, was du vor hast.

Nach den mir vorliegenden Frequenzgang- und Klirrmessungen von K+T (und HH) lässt sich der SLS 8 sinnvoll bis 400 Hz einsetzten.



Der von dir vorgesehene Mitteltöner sieht zwar recht schick aus, kann aber vom Wirkungsgrad nicht mit zwei 20ern mithalten. Zudem klirrt er im Mittelton stark.

Alternative wäre ein Monacor SPH116, mit ca. 29€ nur unwesentlich teurer, mit dem benötigeten hohen Spannungswirkungsgrad (4-Öhmer), sehr klirrarm und vom Design zu den SLS 8 passend.

Vergleiche:




Tipp für die Kombination SLS/MSH:

-Trennung bei ca. 400Hz, siehe Klirrvrhalten/max. Dynamik der Treiber.

-Schallwand so dimensionieren, dass der Bafflestep hauptsächlich in den Übertragungsbereich der SLS fällt, da es sonst mit dem Wirkungsgrad des MT immer noch eng werden könnte.


Anregung:

Zwei etwas weiter voneinander entfernte TT (z.B. jew. ober- und unterhalb der MT/HT-Einheit) erzeugen eine leichte vertikale Bündelung im Grundtonbereich, die Boden-Decken Reflexionen gerade in diesem kritischen Frequenzbereich ausblendet!


Empfehlung für einen passenden HT: Seas TAF19/G oder TAFD19/G, http://www.seas.no/seas_line/tweeters/H414.PDF, schon seit langem & immer noch von Genelec in ihren Studiomonitoren eingesetzt: http://www.genelec.com/products/8030a/8030a.php, für unter 30€ zu erwerben, Trennung bei max. 2,5-2,8kHz (siehe Abstrahlverhalten MSH116)

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 30. Jul 2006, 16:44 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#6 erstellt: 30. Jul 2006, 22:02
Schöne Idee, hilfreiches und gutes Posting von Kwesi


-Trennung bei ca. 400Hz, siehe Klirrvrhalten/max. Dynamik der Treiber

Kann ich angesichts des Knicks im Frequenzgang der unabhängigen Messung bei 400 Hz nur unterstützen,
auch das Klirrverhalten legt das Nah, wenn das Ergebnis besser als nur gut sein soll.
Da scheint der Korb zu arbeiten...

-Schallwand so dimensionieren, dass der Bafflestep hauptsächlich in den Übertragungsbereich der SLS fällt, da es sonst mit dem Wirkungsgrad des MT immer noch eng werden könnte.

>=34 cm sagt mein Gefühl dazu, für Tolvans Edge bleibt mir gerade leider keine Zeit

Den SPH würde ich auch vorziehen,
allerdings würde ich als oberste Grenze für die Trennung allerhöchstens 2,3-2,5 Khz sehen, aus klanglicher Erfahrung.
Da die Trennung bei 400 Hz optimale Übergänge im Diffusfeldschallgang verspricht,
würde ich versuchen wollen,
dies auch bei der Trennung MT zu HT zu erreichen.

Dazu würde ich eher 2 bis 2,2 KHz Trennfrequenz anstreben und preisgünstig einen 25mm Seas Hochtöner einsetzen,
zum Beispiel den 800TV
(oder einen der anderen, mehrere haben im gennanten Bereich geeignete Eigenschaften, bei hohen Pegelanforderungen evtl einen mit Ferrofluid,
dazu würde auch dieser von Typhany/Vifa geeignet scheinen)
Als 19er, der diese Trennung noch verträgt, fiele mir der OWI von Hiquphon ein, der saugut, allerdings keine Budget Empfehlung ist.
Der TAF 22 von Seas würde (bei evtl. leichter Pegelbeschränkung, sein Hub ist geringer als der des OWI) mir durchaus als eine Alternative scheinen.

Dazu würde ich die Flanschplatte des Hochtöners bearbeiten,
nicht so viel wie ich es hier gemacht habe, aber bis nahe an die Schrauben heran.
Die Interferenzarmut und hervorragende Präzision der Wiedergabe im MT/HT-Bereich wäre mir den Aufwand immer wieder Wert.

Anregung:

Zwei etwas weiter voneinander entfernte TT (z.B. jew. ober- und unterhalb der MT/HT-Einheit) erzeugen eine leichte vertikale Bündelung im Grundtonbereich, die Boden-Decken Reflexionen gerade in diesem kritischen Frequenzbereich ausblendet!

Zudem wäre es mit dem abgefrästen Flansch des Hochtöners möglich,
das nach dem Wellenlängenkriterium für die Einkoppelung und das Erscheinen der beiden Bässe als eine Schallquelle nötige Kriterium,
nämlich einen Abstand der Basstreibermitten von max. 43 cm wenigsten angenähert zu erreichen.
Evtl ist es dazu zusätzlich notwändig, die MT-HT Einheit etwas zum Rand zu versetzen, was gleichzeitig die Effekte der Brechung des Schalls an den seitlichen Kannten der Schallwand mindern wird.

Grüße, ]-audiofisk°<
Kwesi
Stammgast
#7 erstellt: 31. Jul 2006, 00:41
Hallo,


34 cm sagt mein Gefühl dazu, für Tolvans Edge bleibt mir gerade leider keine Zeit


Jo! Etwas schmaler geht auch - wenn der Bafflestep schon etwas höher auf der abfallenden Flanke des MT einsetzt, kann man die TT als Bafflestepfiller ein bisschen weiter hoch laufen lassen oder etwas flacher trennen - wie´s die Phase vorgibt


allerdings würde ich als oberste Grenze für die Trennung allerhöchstens 2,3-2,5 Khz sehen, aus klanglicher Erfahrung.
Da die Trennung bei 400 Hz optimale Übergänge im Diffusfeldschallgang verspricht,
würde ich versuchen wollen,
dies auch bei der Trennung MT zu HT zu erreichen.

Dazu würde ich eher 2 bis 2,2 KHz Trennfrequenz anstreben und preisgünstig einen 25mm Seas Hochtöner einsetzen,
zum Beispiel den 800TV


Hast du nicht unrecht; man kann das Bündelungsverhalten des MSH sehr schön an den Winkelfrequenzgängen erkennen - knapp über 2kHz gehts unter 60° bergab...

Da bei gängigen 12dB/Oct-Trennungen der Überlappungsbereich von HP und TP doch recht breit ist, hätte ich nicht so große Bedenken etwas höher zu trennen, weil der breitstrahlende HT
den leichten Einbruch im Diffusfeldfrequenzgang des MT teilweise wieder füllt. Vorteil wäre die Verwendung einer kleineren Kalotte, die auch noch im Brillianzbereich kaum bündelt...

Nachteil ist natürlich die etwas geringere Maximaldynamik
Auch für den grösseren HT (bzw. die daraus folgende tiefere Trennung) spricht ein verbessertes vertikales Abstrahlverhalten

Je nach Präferenz!


25mm Seas Hochtöner einsetzen,
zum Beispiel den 800TV


1a Teil, hab ich schon mal verbaut, ein weiteres Pärchen wartet hier seit schon einem Jahr auf seinen Einsatz...

Allerdings...


Als Höchtöner was Gutes aber auch preiswertes evtl. mit Alu- Titan-oder auch Keramik-Kalotte..


...Arlon scheint auf Metaller im HT zu stehen - daher hab ich Ihm die TAF19/G empfohlen. Seas hat ja auch preisgünstige und verdammt gute 26er Alukalotten im Programm...

Die 22TAF ist mir suspekt... Schwabbelsicke, Klirr (wenig k3, viel k2) und Abstrahlverhalten erinnern mich sehr an den XT300 - und den mag ich net, klingt wie eingeschlafene Füsse!


Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 31. Jul 2006, 00:46 bearbeitet]
Arlon
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Aug 2006, 03:05
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber ich kam leider nicht eher dazu, hatte mich schon paarmal eingeloggt, musste dann aber immer wieder los..

Als Erstes mal Dank für Eure wirklich hilfreichen Postings... musste ich mich zwar ein paar (dummen) Ideen trennen.. aber dadurch hab ich auch was gelernt.

Kwesi schrieb:


Der von dir vorgesehene Mitteltöner sieht zwar recht schick aus, kann aber vom Wirkungsgrad nicht mit zwei 20ern mithalten. Zudem klirrt er im Mittelton stark.

Alternative wäre ein Monacor SPH116, mit ca. 29€ nur unwesentlich teurer, mit dem benötigeten hohen Spannungswirkungsgrad (4-Öhmer), sehr klirrarm und vom Design zu den SLS 8 passend.


... Hab mir die Vergleiche mal angeschaut, der Monacor ist ja wirklich gut und mit seinen 92dB auch laut genug um mitzuhalten, hatte ich bei den TB auch nicht bedacht. Hast recht, passt auch gut zu den SLS8. Aber wo kriegst du den für 29,- ?? Das günstigste was ich gefunden hab, war bei eybäääh für 33,- versandkostenfrei.

Anordnung der SLS wie von Dir vorgeschlagen, besser iss - auch wenn der Raum in der Höhe ja nicht allzu niedrig ist. ...dann sieht die Front ähnlich der Goldrausch aus.. auch ganz nett.

Trennen würd ich TT und MT dann bei 400Hz. Mit der Schallwandbreite muss ich noch mal schauen...

Audiofisk schrieb:


Dazu würde ich die Flanschplatte des Hochtöners bearbeiten,
nicht so viel wie ich es hier gemacht habe, aber bis nahe an die Schrauben heran.
Die Interferenzarmut und hervorragende Präzision der Wiedergabe im MT/HT-Bereich wäre mir den Aufwand immer wieder Wert.


Na, ob ich das versuche??? - Sinn würde es ja machen, aber mein Budget lässt es nicht zu, einen HT mal eben als "Lehrgeld" beiseite zu legen

Eine Bitte: kannst Du vielleicht doch mal, wenn Du Zeit oder eben "Langeweile" hast, dein Tolvans Edge konsultieren? ...ich würd mich freuen..


...Arlon scheint auf Metaller im HT zu stehen - daher hab ich Ihm die TAF19/G empfohlen. Seas hat ja auch preisgünstige und verdammt gute 26er Alukalotten im Programm...


Metaller wollt ich eigentlich nehmen, weil der MT ja auch als Metaller gedacht war.


Die 22TAF ist mir suspekt... Schwabbelsicke, Klirr (wenig k3, viel k2) und Abstrahlverhalten erinnern mich sehr an den XT300 - und den mag ich net, klingt wie eingeschlafene Füsse!


Kann ich nix zu sagen, hab auch den XT300 noch nicht gehört, aber einige schwören ja drauf.

Fazit bis jetzt: TT SLS800, MT MSH116/4, Trennfrequenz 400Hz, ein Bass oben und einer unten. - Hochtöner weiss ich immer noch nicht. Trennfrequenz MT/HT richtet sich dann ja auch ein bisschen nach den Kennlinien des HT. Wie günstig bekommt man eigentlich den 22TAF?
Kwesi
Stammgast
#9 erstellt: 01. Aug 2006, 10:53
Hallo Arlon,

in diesem Thread ist auch "jemand auf der Suche": http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=7810

dort habe ich auch zwei Links zu unabhängigen Hochtöner-Tests gepostet, kannst dich ja mal da umschauen.

An den Seas NoFerro-Typen führt eigentlich kaum ein Weg vorbei...

Von den Backchamber-Typen allerdings halte ich nicht viel; im Bereich unter 2kHz erkennt man am Doppelhöcker der Impedanzkurve eine starke Resonanz mit dem angekoppeltem Volumen. Da auch die Ferrofluid-Typen meist 10-15€ mehr kosten, bleiben eigentlich nur der 800/TV und 900G/TV übrig.

Ob Metall- oder Gewebemembran kann nur dein Geschmack entscheiden - den 800/TV kenne ich, der ist toll!

Gute Preise? ich bestelle immer hier: http://www.klingtgut-lsv.de/shop/
bei Vorabüberweisung bekommst du nochmal 3% Skonto, meist fallen auch keine Versandkosten an. Dafür wartet man manchmal etwas länger...Die NoFerros bekommst du dort ab 35.-€, den MSH für 29.-€.

Grüsse
Peter
spendormania
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Aug 2006, 12:04

XT300 - den mag ich net, klingt wie eingeschlafene Füsse!


Falsch.

Gruß!
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 01. Aug 2006, 12:58

spendormania schrieb:

XT300 - den mag ich net, klingt wie eingeschlafene Füsse!


Falsch.

Gruß!


Doch, ein guter Langeweiler...

Harry
spendormania
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 01. Aug 2006, 14:01
Garbage in, garbage out, sag ich da nur .

Gruß!
Arlon
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Aug 2006, 14:19
Bitte keine "Glaubensfrage" draus machen, letzten Endes ist doch der persönliche Geschmack entscheidend - ich kann dazu kein Urteilabgeben, da ich ihn noch nicht gehört habe.

...mehr heut Abend
spendormania
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Aug 2006, 14:33

etzten Endes ist doch der persönliche Geschmack entscheidend


Naja, eher die Musik: bei einem getragenem Trauermarsch klingt's halt nie so lebendig wie bei einem flotten Concerto Grosso .

Gruß!
Arlon
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Aug 2006, 12:42
Audiofisk schrieb:


>=34 cm sagt mein Gefühl dazu, für Tolvans Edge bleibt mir gerade leider keine Zeit


Hab mir mal die Websites von Tolvans Edge und Baffle Diffraction Simulator angeschaut. Da ich mich aber noch mit keinem der beiden befasst habe und sowieso "von der Piecke auf" lernen muss, meine Frage: welches Prog ist besser Deiner Meinung nach und welches ist eigentlich leichter zu beherrschen (erlernen)? Der Baffle Diffract Simulator sieht dabei ganz schön kompliziert aus...
Loiti
Stammgast
#16 erstellt: 02. Aug 2006, 16:42

audiofisk schrieb:
Eher nicht, eigentlich ist das ein Sub.
Wenn Du recht tief trennen willst (warum?),
dann würde ich einen passend großen Bass wählen.


Das ist mit Abstand die dümmste Aussage im ganzen Thread. Deswegen will ich nicht näher drauf eingehen.


@Threadersteller:

Mit dem SLS-8 kannst du maximal 80dB/1W/1m Kennschalldruck erreichen. Mit zweien: 83 (bei einem Watt insgesamt!).
Daher solltest du dich auf eher leise Lautstärken gefasst machen. Ich habe Erfahrungen mit dem SLS-10 gemacht und rate dir daher die Box auf eine Güte von kapp unter 0,9 abzustimmen! Einerseits wegen der Belastbarkeit (die damit enorm steigt) andererseits da die Simulation nicht sehr genau ist und die Auslenkung in Realität größer ist (und damit die Belastbarkeit wieder herabsinkt). Außerdem merkst du die paar fehlenden dB's bei 30Hz sowie so nicht.

Einigen Tests nach spielen die SLS-8 bis 700Hz sauber. Daher: Trennung nach belieben. Von dem kleinen 2dB Buckel brauchst du keine Angst haben, aber wer weiß was der Breitbänder bei 400Hz macht?


Mfg Stefan
Kwesi
Stammgast
#17 erstellt: 02. Aug 2006, 17:42


sonic1159 schrieb:

audiofisk schrieb:
Eher nicht, eigentlich ist das ein Sub.
Wenn Du recht tief trennen willst (warum?),
dann würde ich einen passend großen Bass wählen.


Das ist mit Abstand die dümmste Aussage im ganzen Thread. Deswegen will ich nicht näher drauf eingehen.




Aha. Der SLS wird von Peerless als Sub-Treiber verkauft. Wenn man also keine Messungen hat, könnte man durchaus auf die Idee kommen, dass er nicht geeignet ist. Die Aussage "tiefe Trennung - großer Treiber" bezieht sich scheinbar darauf, dass man die Vorteile des kleinen Basses eh nicht nutzt - Bündelung, Aufbrechen. Also kann man auch nen grossen nehmen, Designaspekte außen vorgelassen.


sonic1159 schrieb:

Mit dem SLS-8 kannst du maximal 80dB/1W/1m Kennschalldruck erreichen. Mit zweien: 83 (bei einem Watt insgesamt!).
Daher solltest du dich auf eher leise Lautstärken gefasst machen. Ich habe Erfahrungen mit dem SLS-10 gemacht und rate dir daher die Box auf eine Güte von kapp unter 0,9 abzustimmen! Einerseits wegen der Belastbarkeit (die damit enorm steigt) andererseits da die Simulation nicht sehr genau ist und die Auslenkung in Realität größer ist (und damit die Belastbarkeit wieder herabsinkt). Außerdem merkst du die paar fehlenden dB's bei 30Hz sowie so nicht.

Einigen Tests nach spielen die SLS-8 bis 700Hz sauber. Daher: Trennung nach belieben. Von dem kleinen 2dB Buckel brauchst du keine Angst haben, aber wer weiß was der Breitbänder bei 400Hz macht?


DAS ist allerdings die dümmste Aussage im ganzen Thread. Im Gegensatz zu dir möchte ich aber darauf eingehen:

1. Die Angabe dB/1m/1W macht keinen Sinn, da die Leistungsaufnahme bei konstanter Spannung, aber Chassisüblich stark schwankender Impedanz maximal für eine einzelne Frequenz angegeben werden kann und die Angabe somit keinen Sinn macht. Hilft auch bei der Chassiswahl für die einzelnen Wege nicht weiter, wenn diese unterschiedliche Impedanzen besitzten.

Daher geben sowohl HH, K+T als auch die meisten Chassishersteller den SPANNUNGSwirkungsgrad dB/1m/2,83V an (an einer konstanten Last von 8 Ohm entspräche das dann 1W).

2. Der von K+T ermittelte Spannungswirkungsgrad des SLS8 beträgt 84dB/1m/2,83V, der von HH angegebene 85,8dB/1m/2,83V. Dieser Wert wird über die gemessenen TSP ermittelt, die Angabe bezieht sich auf den massegehemmten Übertragungsbereich oberhalb der Resonanzfrequenz, darunter wird er eh durch die Gehäuseabstimmung bestimmt.Zu höheren Frequenzen kommt die Schwingspuleninduktivität ins Spiel. Er hängt also im uns interessierenden Bereich nur von der Membranmasse und der Stärke des Antriebs ab (PS: und Sd). (Die Angaben passen auch sehr gut zu den gemessenen Frequenzgängen aus beiden Zeitschriften.)

Davon abgesehen ist das Chassis normmäßig ein "8-Öhmer", der Spannungs- stimmt also ungefähr mit dem Leistungswirkungsgrad überein. Nehm ich zwo SLS, liegt der Ausgangspegel an /2,83V/1m bei etwa 90-91dB (+6dB, dann sinds normgerecht aber 4 Ohm -> 2W).

3. Der maximale Ausgangspegel wird oberhalb von der Resonanzfrequenz alleine durch das maximale Verschiebevolumen der Bässe bestimmt, darunter nur vom Gehäusevolumen. Der Wirkungsgrad hat damit sehr wenig zu tun, es sei denn, die maximale elektrische Belastbarkeit wird von der max. mechanischen Belastbarkeit erreicht. Das ist aber bei moderenen Chassis erfahrungsgemäß nie der Fall.

4. Die Auslenkung ist in der Realität größer als in einfachen Faustformel-Berechnungnen. In guten, aktuellen Simulationsprogrammen lassen sich aber die Gehäuseverluste (bei BR sogar Strömungsverluste im Port) mitberücksichtigen.

5. Güte von knapp unterhalb 0,9? Hast du nicht unrecht, aber

a: Ist für den Output oberhalb der Reso uninteressant
b: Mehr Lautstärke unterhalb der Reso bringt ein grosses Volumen, aber auch mehr Auslenkung. Gerade bei diesem Treiber aber nicht soo kritisch, da knackig eingespannt (Cms). Ein guter Kompromiss ist zu finden, bei der schon recht hohen Freiluftgesamtgüte des SLS wird dieser in der Tat in diesen Bereich fallen damit das Gehäuse nicht zu groß wird.
c: würde ich sowohl den Musikgeschmack (Bummbumm oder Klassik?) als auch den Raum (Druckkammerfrequenz, Moden?) mit einbeziehen.

6. Den SLS8 bis 700Hz laufen lassen?

a: Es reicht, den MT schon im Partialschwingungsbereich spielen zu lassen, beim TT nun wirklich nicht nötig! (siehe Fgang von K+T, ab 400Hz koppeln sich einzelne Membranbereiche bereits ab)
b: ab 500Hz schon stark ansteigender Klirr lässt dies definitiv nicht zu!


Soviel zu dummen Aussagen in diesem Thread...

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 02. Aug 2006, 18:39 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#18 erstellt: 02. Aug 2006, 18:51

sonic1159 schrieb:

audiofisk schrieb:
Eher nicht, eigentlich ist das ein Sub.
Wenn Du recht tief trennen willst (warum?),
dann würde ich einen passend großen Bass wählen.


Das ist mit Abstand die dümmste Aussage im ganzen Thread. Deswegen will ich nicht näher drauf eingehen.

Danke, ganz meinerseits.

Rollen wir die Aussagen doch auf:

Ein 8"er sollte bis mindestens 650 Hz einsetzbar sein und mindestens eine Oktave darüber hinaus sauber laufen,
wenn man ihn leicht passiv trennen will.
Das ist mit diesem nicht ohne Abstriche möglich,
die Grundlegenden Daten für diese Aussage haben wir hier gezeigt und bewertet.

Ausserdem:

Spricht für sich selbst.

Zudem werden mit so einem gegenüber seiner Größe eingeschränkt tauglichen 8er die phyikalisch höher liegenden Grenzen für Bündelung und Aufbrechen der Membran schlicht nicht erreicht: verschenktes Potential.
Daher, wenn die tiefere Trennung für den MT OK ist,
könnte man konsequenterweise auf die Idee kommen,
einen größeren Bass einzusetzten, dessen physikalische Betriebsgrenze hinsichtlich Bündelung näher an der Trennfrequenz liegt.
Als Nebeneffekt kann es tiefer reichende (und imho lässigere) Basswiedergabe geben, gleiche Hubfähigkeit des größeren Chassis vorrausgesetzt.


@Threadersteller:

Mit dem SLS-8 kannst du maximal 80dB/1W/1m Kennschalldruck erreichen. Mit zweien: 83 (bei einem Watt insgesamt!).

Geschickterweise ist der Verstärker eine Spannungsquelle,
so dass a) der Widerstand Re von nur 5,4 Ohm hilft und b) die Paralleschaltung die umgesetzte Leistung nochmal verdoppelt.


Daher solltest du dich auf eher leise Lautstärken gefasst machen.

Selbst wenn es so wäre, dann kann problemlos entzerrt werden.

Ich habe Erfahrungen mit dem SLS-10 gemacht und rate dir daher die Box auf eine Güte von kapp unter 0,9 abzustimmen!

Mit welchem Ziel macht man sowas?
Das sieht so aus

Passend, wenn es bumsig oder dröhnig klingen darf aufgrund der Überhöhung zwischen 100 und 300 Hz,
dazu der Raum eine Druckkammergrenze von etwa 70 Hz hat,
also recht klein ist,
da unterhalb der der 70 Hz der Hub konstant bleibt,
was für Druckkammerbedingungen gerade richtig wäre.
Pauschal für noch nicht näher bezeichnete Bedingungen ist das kein kluger Rat.


Einerseits wegen der Belastbarkeit (die damit enorm steigt)

Inwiefern?
Der abgestrahlte Schallpegel ist abhängig vom Hub,
der Hub ist limitiert durch bauliche Gegebenheiten des Chassis, nichts sonst.
Deine Abstimmung verschenkt hier 3 db bei Frequenzen bis 50 Hz und ist erst ab 80 Hz gleichauf mit einer typischen 0,707 Abstimmung:


Die elektrische Belastbarkeit der Spule spielt in diesem Frequenzbereich ohne Entzerrung erst mal keine Rolle.


andererseits da die Simulation nicht sehr genau ist und die Auslenkung in Realität größer ist (und damit die Belastbarkeit wieder herabsinkt).

Xmax wird bei etwa 30 Watt in BR Abstimmung erreicht



Außerdem merkst du die paar fehlenden dB's bei 30Hz sowie so nicht.

Woher willst Du das Wissen?
Ein solches Urteil über eines fremden Menschen physische Fähigkeiten sollte nicht so flappsig formuliert werden,
auch wenn die wenigsten Tonträger einen nennenswerten Anteil von Frequenzen unter 40 Hz gespeichert haben,
zählt tiefbasshaltige Musik vielleicht doch zum bervorzugt gespielten Programm?

Warum Verzichten, wenn die dbs doch im System drinstecken und nur rausgelassen werden müssen:



Einigen Tests nach spielen die SLS-8 bis 700Hz sauber.

Zeig her, das würde einiges Einfacher machen.
Vielleicht kannst Du eigenen Messungen beisteuern?

Daher: Trennung nach belieben.



Von dem kleinen 2dB Buckel brauchst du keine Angst haben,

Aber vor dem schwarzen Mann

aber wer weiß was der Breitbänder bei 400Hz macht?

Von einem Breitbänder war, so wie ich das Sehe, wohl keine Rede mehr?

Zudem zeigt der Tieftöner bei dieser Frequenz den Übergang in den Partialschwingungsbereich und etwa 100 Hz höher signifikant ansteigenden Klirr,
der Monacor MT allerdings bleibt hier sauber,
wird wiederum selbst bis in den Partialschwingungsbereich hoch betrieben.
Warum mehr Grenzbereiche in den Betriebsfall aufnehmen als unbedingt notwendig?

Spekulieren bringt uns nicht weiter...
Viele Grüße von ]-audiofisk°<
Loiti
Stammgast
#19 erstellt: 02. Aug 2006, 19:16

Kwesi schrieb:

Die Aussage tiefe Trennung - großer Treiber bezieht sich scheinbar darauf, dass man die Vorteile des kleinen Basses eh nicht nutzt - Bündelung, Aufbrechen. Also kann man auch nen grossen nehmen, Designaspekte außen vorgelassen.


Dann habe ich dich missverstanden, so stimmts natürlich.


Kwesi schrieb:

Die Angabe dB/1m/1W macht keinen Sinn, da die Leistungsaufnahme bei konstanter Spannung, aber Chassisüblich stark schwankender Impedanz maximal für eine einzelne Frequenz angegeben werden kann und die Angabe somit keinen Sinn macht. Hilft auch bei der Chassiswahl für die einzelnen Wege nicht weiter, wenn diese unterschiedliche Impedanzen besitzten.

Daher geben sowohl HH, K+T als auch die meisten Chassishersteller den SPANNUNGSwirkungsgrad dB/1m/2,83V an (an einer konstanten Last von 8 Ohm entspräche das dann 1W).


Genau das macht aber überhaupt keinen Sinn, denn wie willst du den Maximalpegel (elektr.) dann berechnen? Du brauchst eine Angabe wieviel Schalldruck das Chassis bei einem Watt macht. Anders gehts einfach nicht (Außer du rechnest jedesmal um).

Und überhaupt: Es ging ja gar nicht um das, sondern du hast wohl vergessen dass du 5dB wegen der fehlenden unendlichen Schallwand abziehen musst!


Kwesi schrieb:

Der maximale Ausgangspegel wird oberhalb von der Resonanzfrequenz alleine durch das maximale Verschiebevolumen der Bässe bestimmt, darunter nur vom Gehäusevolumen. Der Wirkungsgrad hat damit sehr wenig zu tun,


Da muss ich dir in 2 Dingen widersprechen:

Auch unterhalb der Resonanzfrequenz wird der Maximalpegel durch die Auslenkung begrenzt und wieso bitte sollte der Wirkungsgrad nichts mit dem Maximalpegel zu tun haben?
Dann müssten ja alle Hifi-Lautsprecher so laut spielen können wie PA-Anlagen oder nicht?

Deine Antwort hat in diesem Bereich den gleichen Denkfehler wie deine zweite (von mir) Zitierte.

Auch hier:


Kwesi schrieb:

Die Auslenkung ist in der Realität größer als in einfachen Faustformel-Berechnungnen. In guten, aktuellen Simulationsprogrammen lassen sich aber die Gehäuseverluste (bei BR sogar Strömungsverluste im Port) mitberücksichtigen.


... ist ganz klar fehlende Erfahrung zu erkennen - Simulationsprogramme (speziell bei Bassreflex) sind leider sehr sehr ungenau. Es weiß natürlich keiner - das liegt daran, dass die meisten Leute ihre Boxen nicht MESSEN KÖNNEN. Was glaubst du wie ich geschaut habe beim ersten Messen meiner selbstgebauten Box? In der Simu war alles schön, in Wirklichkeit fehlten mir ganze 20Hz und mehr auf die gewünschte Grenzfrequenz.

Und wer das nicht glauben will sollte:

- Sich ein Messsystem kaufen (dann am besten Nahfeld oder Freifeld messen)
- Mal bei Strassacker vorbeischaun, einen Bausatz (a.Besten einen vermessenen PA-B.) und die Diagramme mit den Angaben (Frequenzgang, -8dB) vergleichen. Ja, irgendwas stimmt da nicht.
- Oder bei einer wirklich professionellen Selbstbauseite vorbeischaun (wie ZaphAudio): Dort sind zahlreiche Simulationen seiner Bausätze und dazugehörige Messungen vorhanden. Hier kann man sich ein Bild davon machen wie es dann in der Realität aussieht.



Kwesi schrieb:

Güte von knapp unterhalb 0,9? Hast du nicht unrecht, aber

a: Ist für den Output oberhalb der Reso uninteressant
b: Mehr Lautstärke unterhalb der Reso bringt ein grosses Volumen, aber auch mehr Auslenkung. Gerade bei diesem Treiber aber nicht soo kritisch, da knackig eingespannt (Cms). Ein guter Kompromiss ist zu finden, bei der schon recht hohen Freiluftgesamtgüte des SLS wird dieser in der Tat in diesen Bereich fallen damit das Gehäuse nicht zu groß wird.
c: würde ich sowohl den Musikgeschmack (Bummbumm oder Klassik?) als auch den Raum (Druckkammerfrequenz, Moden?) mit einbeziehen.


a:

Doch (Welche "Reso" meinst du bitte?) - Da ja die mechanische Belastbarkeit VOR der elektr. B. begrenzt wird (Wie von dir selbst geschrieben).

b:

Ich habe ihm diese Abstimmung vorgeschlagen, genau aus diesem Grund! Simulier doch mal bitte bevor du solche Meldungen schiebst.

c:

Ähm - wieder: fehlende Praxis. Hast du schon jemals einen Treiber auf 0,9 abgestimmt und gehört? Und zwar richtig auch noch? Inkl. vermessen, TSP messen?



Kwesi schrieb:

Den SLS8 bis 700Hz laufen lassen?
(siehe Fgang von K+T, ab 400Hz koppeln sich einzelne Membranbereiche bereits ab)
ab 500Hz schon stark ansteigender Klirr lässt dies definitiv nicht zu!


Man sollte nicht alles auf Messungen von diesen Zeitschriften geben - Schon mal aufgefallen, dass gleiche Treiber in beiden Magazinen unterschiedliche Messergebnisse liefern? Hast du den SLS-8 selbst gemessen und kannst dies bestätigen? Weißt du ob es nicht schon ein neueres Modell gibt?
Ich bin von Messungen in beiden Magazinen schon enttäuscht worden - weils in der Realität ganz anders aussieht (wieder einmal )


Ich hoffe du antwortest - Aber lass die "quotes" bitte nicht zulang werden

Mfg Stefan
Loiti
Stammgast
#20 erstellt: 02. Aug 2006, 19:22
@Audiofisk

Für deine Antwort habe ich leider keine Zeit mehr - aber deine meisten Fragen sollten im obigen beantwortet sein.

Für deine Aussage speziell gilt: Bei WinLSD gibt es auch die sog. "Cone excursion". Spiel dich mal in diesem Fenster - Rechts beim Treiber kannst du dann die Leistung reinschreiben. Ab einem gewissen Grad - übersteigt die Weiße, oder grüne Linie die Rote! Das darf nicht passieren. Auch bei den Treiberdaten musst du darauf achten, dass neben xmax sog. "peak to peak" nicht bedeutet du kannst den lin. Hub mal 2 dort reinschreiben - nur 8,5.


Mfg
Kwesi
Stammgast
#21 erstellt: 02. Aug 2006, 19:55

Genau das macht aber überhaupt keinen Sinn, denn wie willst du den Maximalpegel (elektr.) dann berechnen? Du brauchst eine Angabe wieviel Schalldruck das Chassis bei einem Watt macht. Anders gehts einfach nicht (Außer du rechnest jedesmal um).


Elektrischer Maximalpegel ?!?
Maximaler Schallpegel ist abhängig vom maximalen Verschiebevolumen bei jeweiliger Frequenz


Und überhaupt: Es ging ja gar nicht um das, sondern du hast wohl vergessen dass du 5dB wegen der fehlenden unendlichen Schallwand abziehen musst!


Da hast du wohl recht....



Auch unterhalb der Resonanzfrequenz wird der Maximalpegel durch die Auslenkung begrenzt


Stimmt. Aber je größer dass Gehäuse desto mehr Pegel kommt noch unterhalb der Einbaureso



wieso bitte sollte der Wirkungsgrad nichts mit dem Maximalpegel zu tun haben?


siehe oben -> Verschiebevolumen ist entscheidend. Dies ist bei PA-Boxen in der Regel deutlich grösser. Der höhere Wirkungsgrad kommt durch die bessere Ankopplung an die Luft (Membranfläche, Hörner) zustande


... ist ganz klar fehlende Erfahrung zu erkennen


naja, so 7-8 Eigenentwicklungen warens bisher...


Simulationsprogramme (speziell bei Bassreflex) sind leider sehr sehr ungenau. Es weiß natürlich keiner - das liegt daran, dass die meisten Leute ihre Boxen nicht MESSEN KÖNNEN. Was glaubst du wie ich geschaut habe beim ersten Messen meiner selbstgebauten Box? In der Simu war alles schön, in Wirklichkeit fehlten mir ganze 20Hz und mehr auf die gewünschte Grenzfrequenz.


eieiei... bis auf ein paar Hz und 1-2 dB hats bei mir immer gepasst. Simu: meist LspCAD 5 und Martin-King-Sheets

Man sollte sich natürlich auch Gedanken über den Einfluss von Bedämpfung, Portverluste, Korrekturfaktoren, TML-Effekte, Treiber/Resonatoranordnung usw. machen


Und wer das nicht glauben will sollte:
- Sich ein Messsystem kaufen (dann am besten Nahfeld oder Freifeld messen)


habbich


- Oder bei einer wirklich professionellen Selbstbauseite vorbeischaun (wie ZaphAudio): Dort sind zahlreiche Simulationen seiner Bausätze und dazugehörige Messungen vorhanden. Hier kann man sich ein Bild davon machen wie es dann in der Realität aussieht.


kenn ich, tolle Seite. Aber 20 Hz lag der Zaph auch noch nicht daneben...


Doch (Welche "Reso" meinst du bitte?) - Da ja die mechanische Belastbarkeit VOR der elektr. B. begrenzt wird (Wie von dir selbst geschrieben).


Es ging um die Einbaugüte. Einziger Freiheitsgrad ist somit das Gehäusevolumen. Oberhalb der Resonanzfrequenz anschaulich nicht entscheidend für den maxpegel. Darunter eigentlich auch nicht (ohne Resonatorunterstützung), wenn man etwas überlegt....durch die straffere Luftfeder wird der Hub bei gleicher eingangsspannung begrenzt, was einen geringeren (Spannungs-) Wirkungsgrad zu Folge hat. Kann sinnvoll sein, muss aber nicht (stark abhängig vom Musikprogramm, Roomgain usw...).



Ich habe ihm diese Abstimmung vorgeschlagen, genau aus diesem Grund! Simulier doch mal bitte bevor du solche Meldungen schiebst.


hat netterweise audiofisk schon gemacht -> Qts=0,9 sieht ziemlich praxisfern aus...


Ähm - wieder: fehlende Praxis. Hast du schon jemals einen Treiber auf 0,9 abgestimmt und gehört? Und zwar richtig auch noch? Inkl. vermessen, TSP messen?


Nein, hab ich noch nicht (bewußt) gehört, da ich meine Boxen praxisgerecht abstimme (Qts=0,9 ist bei Techno vielleicht toll, weils dann schön kickt...). Hat mir (und anderen) bisher immer ganz gut gefallen... Kontrolle meist per Nahfeldmessung an Treiber/TML-Öffnung/BR-Port...



Man sollte nicht alles auf Messungen von diesen Zeitschriften geben - Schon mal aufgefallen, dass gleiche Treiber in beiden Magazinen unterschiedliche Messergebnisse liefern? Hast du den SLS-8 selbst gemessen und kannst dies bestätigen? Weißt du ob es nicht schon ein neueres Modell gibt?


TSPs passen, Klirrmessungen passen - ok der FGang sieht jeweils anders aus. Neueres Modell?

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 02. Aug 2006, 20:05 bearbeitet]
Loiti
Stammgast
#22 erstellt: 02. Aug 2006, 20:47
In den meisten Punkten sind wir uns jetzt wohl doch einig.

Um das kleine Problem mit dem Maximalpegel in den Griff zu bekommen, schreibe ich einfach auf wie ich diesen berechne:

1. Simuliere den Treiber in einer 0,7 Abstimmung

2. Gehe auf "Cone excursion" und erhöhe die Belastung soweit, bis irgendwo die max. Auslenkung erreicht wird.

3. Rechne mir den Wirkungsgrad der Box aus (Bei WinLSD einfach, da auf einen Watt normiert: Einfach 5dB abziehen)

4. Und ziehe die 5dB vom SPL-Kennfeld bei WinLSD ab und erhalte somit den Maximalpegel bei einer bestimmten Leistung an der die Membran noch im linearen Auslenkunsbereich ist.

Danach kann ich mir Gedanken über die Feinabstimmung machen (zB. Erhöhen der Güte für eine kleinere Auslenkung im Bass Bereich! und damit verbundene Erhöhung der Elektr. Belastbarkeit).

Und wie machst es du?

Mfg Stefan


[Beitrag von Loiti am 02. Aug 2006, 20:52 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#23 erstellt: 02. Aug 2006, 20:54

sonic1159 schrieb:
@Audiofisk
Für deine Antwort habe ich leider keine Zeit mehr

Kommt Zeit, kommt Rat.

- aber deine meisten Fragen sollten im obigen beantwortet sein.

Ja und nein.

Für deine Aussage speziell gilt: Bei WinLSD gibt es auch die sog. "Cone excursion".

Ach...

Spiel dich mal in diesem Fenster

nönönö - ich spiel nix mit mir! Nicht öffentlich

- Rechts beim Treiber kannst du dann die Leistung reinschreiben. Ab einem gewissen Grad - übersteigt die Weiße, oder grüne Linie die Rote!

Falls sich dies auf die Simulation der Auslenkung bezieht...

Das darf nicht passieren.

...darf die Auslenkung den Wert Xmax (nicht unbedingt gleich Xlin) durchaus überschreiten, ohne das der Treiber gleich zerstört wird,
den für Xdamage aber nur einmal.

Auch bei den Treiberdaten musst du darauf achten, dass neben xmax sog. "peak to peak" nicht bedeutet du kannst den lin. Hub mal 2 dort reinschreiben - nur 8,5.
Mfg

Doch, können könnte ich schon, wer oder was würde mich hindern?
Das ich darauf achte, was ich eintrage, darfst Du mir ruhig glauben. Leider passieren aber trotzdem schon mal Irrtümer
Hier habe ich mit 2 Treibern gerechnet bzw. simuliert, wie im Konzept der Box vorgesehen.

Schau dir erst mal die Dias an, die ich gepostet habe.

[edit]quotes korrigiert[/edit]


[Beitrag von audiofisk am 02. Aug 2006, 20:56 bearbeitet]
Loiti
Stammgast
#24 erstellt: 02. Aug 2006, 21:00
Audiofisk, dein Beitrag ist absolut nicht mehr sachlich. In meinem vorletzten Post steht drin, wie ich an die Sache rangehe.
Ich bin mir auch sicher, dass es so richtig ist. Du kannst ja anhand deiner Vorgehensweise erklären wieso MEINE falsch ist.
Und deshalb ist das auch mein letzer Post.


Mfg
Arlon
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Aug 2006, 21:20
Nana, bleibt doch mal friedlich... ..ist doch nur ein Hobby und das Überleben der Menschheit hängt nicht davon ab

Trotzdem ist es interessant, eure Meinungen zu vergleichen. Aber meine letzte Frage bzgl. der Software ist leider untergeganjgen..
audiofisk
Inventar
#26 erstellt: 02. Aug 2006, 21:48

sonic1159 schrieb:
Audiofisk, dein Beitrag ist absolut nicht mehr sachlich.

Bitte, ich fühle mich an mancher Stelle etwas hochgenommen, das stimmt.
Liegt aber hauptsächlich daran, wie Tonfall und Formulierungen rüberkommen.
Ich bemühe mich, so zurückhaltend wie möglich damit umzugehen.
Die ein oder andere Steilvorlage habe ich mir erlaubt zu verwerten.

In meinem vorletzten Post steht drin, wie ich an die Sache rangehe.

Tut mir leid, den hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen, warst 2 Minuten schneller als ich.
Schreibe ich gleich was zu.
Wir haben so viele Subthemen eröffnet, das die Postings langsam Romanlänge erreichen...


Ich bin mir auch sicher, dass es so richtig ist.

Das ist, ohne Vorwurf (!), deutlich geworden.

Du kannst ja anhand deiner Vorgehensweise erklären wieso MEINE falsch ist.

Eine Bewertung Deiner Vorgehensweise lag mir und liegt mir fern.

Kwesi und ich haben uns bisher Inhaltlich mit Deinen Äußerungen auseinandergesetzt, wir dürfen das gleiche auch von Dir erwarten.

Erinnere Dich bitte daran, das du zunächst und als erstes die gemeinsam erarbeiteten Vorschläge ab diesem Posting vehement Angegriffen hast und dabei auf eine persönliche Note nicht verzichtet hast.


Und deshalb ist das auch mein letzer Post.


Das wäre Schade...

@Arlon: Fang mit Edge an.
Loiti
Stammgast
#27 erstellt: 02. Aug 2006, 22:35
Ich hätte die Antwort nicht so harsch formulieren dürfen, dafür entschuldige ich mich.

Ich warte immer noch auf eine Antwort zu meinem letzten Post

Mfg
audiofisk
Inventar
#28 erstellt: 03. Aug 2006, 00:00
@sonic1159: akzeptiert.
Habe gerade überlegt, ob es sinnvoll ist, alle imho offenen Punkte in einem Posting zu behandeln.
Eher aber wohl nicht...

sonic1159 schrieb:

Um das kleine Problem mit dem Maximalpegel in den Griff zu bekommen, schreibe ich einfach auf wie ich diesen berechne:
1. Simuliere den Treiber in einer 0,7 Abstimmung
2. Gehe auf "Cone excursion" und erhöhe die Belastung soweit, bis irgendwo die max. Auslenkung erreicht wird.
3. Rechne mir den Wirkungsgrad der Box aus (Bei WinLSD einfach, da auf einen Watt normiert: Einfach 5dB abziehen)
4. Und ziehe die 5dB vom SPL-Kennfeld bei WinLSD ab und erhalte somit den Maximalpegel bei einer bestimmten Leistung an der die Membran noch im linearen Auslenkunsbereich ist.

Danach kann ich mir Gedanken über die Feinabstimmung machen (zB. Erhöhen der Güte für eine kleinere Auslenkung im Bass Bereich! und damit verbundene Erhöhung der Elektr. Belastbarkeit).


1 - OK
2 - OK
- - -

Wie kommst Du auf 5 db?
+3db für die Halbierung des Raums
+3db für die Verdopplung des realen Strahlungswiederstandsanteils
__________________________________________________
ergibt 6 db

- - -
3 - wenn Du 5/6 db abziehst, bekommst Du den Freifeldwert unterhalb des etwaigen Bafflestep, der hier mit einem externen Programm zu simulieren und zu betrachten ist.
Imho nur nötig, wenn auch die Vergleichswerte so vorliegen.
Boxsim hat diese Funktion integriert und ist für solche Betrachtungen Imho geeignerter
4 - max SPL kommt aus der Entsprechenden Ansicht von WinISD,
was Du abliest ist 'SPL' bei einer bestimmten Eingangsleistung vor dem System Lautsprecher&Box
'Amplifier apparent load Power' liefert den tatsächlichen Wert, der vom normierten Eingangswert im Regelfall abweicht.

Verstärker stellen im Allgemeinen eine Spannungsquelle dar,
was die unter 4 gezeigte Situation überhaupt erst handhabbar gestaltet,
daher verstehe ich Deine Affinität zum 'db pro 1Watt' Normierungsverfahren nicht so recht ...

Mit einer solchen Situation läßt sich in etwa
die mindestens bereitzustellende Verstärkerleistung bestimmen,
um ein Chassis bis zum gewünschten Schalldruckverlauf entzerren zu können.

Theoretisch kann dies so ausgelegt werden, eine steif genuge Membran vorausgesetzt,
das bei gewünschter unterer Grenzfrequenz mechanische und elektrische Belastbarkeit zusammenfallen.
Klirr und Powercompression Artefakte mal aussen vor.

Für die Simulation passiv getrennter Konstrukte würde ich eher Boxsim oder LSPcad verwenden...
Kwesi
Stammgast
#29 erstellt: 03. Aug 2006, 00:52
Hallo,

jetzt aber langsam Schluss mit dem Threadjacking, der gute Arlon weiss immer noch nicht, was für einen Hochtöner er nehmen soll!

Stefan, du bist anscheinend (anderer Thread) auch auf der suche nach einem guten, preiswerten Hochtöner. Vielleicht hast du ja einen guten Tip ?!? Mein Vorschlag ist ein NoFerro 800TV, hab ich persönlich gute Erfahrungen mit gemacht (gehört in Eigenentwicklung mit Peerless HDS182PP und in Udos Impuls 2) und ist auch bei anderen sehr beliebt.

Gehäusebreite:

Ich hab mal 24, 28 und 35cm simuliert, die Simus stell ich morgen ein, muss jetzt heia machen...

Grundsätzlich:

1. Breiten von 24-28cm scheinen ideal zu sein, der Bafflestep setzt wie gefordert (MT strahlt nur in 2pi) erst unterhalb von 500Hz ein.

2. Noch breiter ist nicht vorteilhaft, da dann die Kantenreflexionen in einen tieferen Bereich fallen, in dem der MT noch nicht so stark bündelt.

3. bei allen Variationen machen sich Kantenreflexionen für den breitstrahlenden Hochtöner erst unterhalb seiner Einsatzfrequenz von etwa 2kHz bemerkbar.

4. eine leicht asymetrische Anordnung von MT/HT ist seeehr vorteilhaft!

5. Optimal ist die MT/HT-Einheit auf 2/3 der Gehäusehöhe (-> ein TT oben) aufgehoben. Weiter oben platziert (wie bei der Canton aus Arlons 2. Post) fallen die Kantenreflexionen viel stärker ins gewicht...

Gute Nacht!
Peter
HerrBolsch
Inventar
#30 erstellt: 03. Aug 2006, 07:49

Als Höchtöner was Gutes aber auch preiswertes evtl. mit Alu- Titan-oder auch Keramik-Kalotte..


Wie ist's mit dem Seas 22TAFG, der in Stefans Thread so gelobt wird?
[@Stefan hast du den jetzt genommen?)
audiofisk
Inventar
#31 erstellt: 03. Aug 2006, 08:23

Kwesi schrieb:
... einem guten, preiswerten Hochtöner. Vielleicht hast du ja einen guten Tip ?!? Mein Vorschlag ist ein NoFerro 800TV, ...

auch mein Favorit
Bevor das hier Monokultur wird, als alternative ein guter Metaller:
der K30D [Daten hier] wäre meines Erachtens eine Betrachtung werd.
Soweit ich mich entsinne hat sakly diesen erfolgreich verbaut.


Gehäusebreite:
Ich hab mal 24, 28 und 35cm simuliert, die Simus stell ich morgen ein, muss jetzt heia machen...

Grundsätzlich:

1. Breiten von 24-28cm scheinen ideal zu sein, der Bafflestep setzt wie gefordert (MT strahlt nur in 2pi) erst unterhalb von 500Hz ein.

2. Noch breiter ist nicht vorteilhaft, da dann die Kantenreflexionen in einen tieferen Bereich fallen, in dem der MT noch nicht so stark bündelt.

3. bei allen Variationen machen sich Kantenreflexionen für den breitstrahlenden Hochtöner erst unterhalb seiner Einsatzfrequenz von etwa 2kHz bemerkbar.

Bin von 22,5cm bis 37,5 cm in 2,5cm Schritten durchgeeilt und fand 27,5 und 35 cm ansprechend, oder sehr breit (~50 cm)
Muß ich aufgrund Kwesis Argumenten aber noch mal überdenken.

Gibt es ein architektonisches Limit für die Breite?


4. eine leicht asymetrische Anordnung von MT/HT ist seeehr vorteilhaft!

Ja, und somit eigentlich Pflicht!

5. Optimal ist die MT/HT-Einheit auf 2/3 der Gehäusehöhe (-> ein TT oben) aufgehoben. Weiter oben platziert (wie bei der Canton aus Arlons 2. Post) fallen die Kantenreflexionen viel stärker ins gewicht...

Wenn wir hoch bauen dürfen, würde ich eine Höhe von etwa 1,3 m in Betracht ziehen wollen.

Etwas so:

Die Positionen sind noch nicht zu Ende bedacht, die Breite auch nicht,
der Abstand zwischen den TTs erfüllt aber schon das Wellenlängenkriterium für Einkoppelung bei 400 Hz, max. 43cm Mitte bis Mitte.


Guten Morgen!
]-audiofisk°<
Granuba
Inventar
#32 erstellt: 03. Aug 2006, 08:35
Die Optik kommt mir bekannt vor...



Rettet die IQ 4180... 2 20er, MT-Kalodde und Hochtöner, mit Edge sah diese Positionierung gut aus.

Harry
Loiti
Stammgast
#33 erstellt: 03. Aug 2006, 12:14

Wie kommst Du auf 5 db?
+3db für die Halbierung des Raums
+3db für die Verdopplung des realen Strahlungswiederstandsanteils


Ich bin in diesem Beispiel von der Simulation EINES SLS8 in WinLSD ausgegangen.

5dB musst du bei WinLSD abziehen, da die Schallwand nicht simuliert wird (in echt keine unendl. Schallwand).
"+3dB für die Halbierung des Raums" verstehe ich nicht ganz?!
"+3dB für die Verdoppl.", ja wenn man zwei simuliert. Ich hab aber nur einen simuliert



4 - max SPL kommt aus der Entsprechenden Ansicht von WinISD,
was Du abliest ist 'SPL' bei einer bestimmten Eingangsleistung vor dem System Lautsprecher&Box
'Amplifier apparent load Power' liefert den tatsächlichen Wert, der vom normierten Eingangswert im Regelfall abweicht.

Verstärker stellen im Allgemeinen eine Spannungsquelle dar,
was die unter 4 gezeigte Situation überhaupt erst handhabbar gestaltet,
daher verstehe ich Deine Affinität zum 'db pro 1Watt' Normierungsverfahren nicht so recht ...

Mit einer solchen Situation läßt sich in etwa
die mindestens bereitzustellende Verstärkerleistung bestimmen,
um ein Chassis bis zum gewünschten Schalldruckverlauf entzerren zu können.


Auch da verstehe ich dich nicht ganz, am Besten du erklärst mir, wie DU es machst anhand eines hier erklärten Beispiels (so wie ich).




@Zur Kalotte:

Hab mir gestern die Seas 22TAFG Kalotte bestellt, d.h. in ca. 3 Tagen kann ich sie hören und den Frequenzgang messen.


mfg
Arlon
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Aug 2006, 12:25
Aaalso... manche reagieren nicht auf "freundliche" Hinweise.

Sonic, wenn du unbedingt Grundsatzdiskussionen mit Audiofisk führen willst, dann mach bitte deinen eigenen Tread auf. HIER bitte keine Streitereien. Hilfreich ist es auch manchmal,die Postings der anderen vorher durchzulesen, ich schrieb von einer 3Wege CB mit 2(zwei) SLS8.

DANKE

edit: sorry, das musste jetzt mal sein. Mehr zum Thema heute abend...


[Beitrag von Arlon am 03. Aug 2006, 12:35 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#35 erstellt: 03. Aug 2006, 15:58
Das mit dem eigenen Thread vor allem zum Thema Wirkungsgrad fände ich auch nett. Dort könnte man ja auch ein klitzekleines Bisschen auf die Diskussion in diesem Tread eingehen, wo es um den zu erwartenden Wirkungsgrad eines Peerless CSX257W in ein Gehäuse eingebaut geht. Die Frage nach dem Wirkungsgrad taucht dort öfter auf, zusammengefasst ist sie nochmal in Post Nr. 34 zu lesen.

Ein Argument gegen den von mir höher vermuteten Wirkungsgrad war, dass meine Simulation von einer Halbraumsituation ausgehen würde. Ein anderes, dass der Treiber eigentlich ein 6.2 Ohm Chassis sei und sich so Leistung "erschleiche" (wozu
Kwesi schrieb:
1. Die Angabe dB/1m/1W macht keinen Sinn, da die Leistungsaufnahme bei konstanter Spannung, aber Chassisüblich stark schwankender Impedanz maximal für eine einzelne Frequenz angegeben werden kann und die Angabe somit keinen Sinn macht. Hilft auch bei der Chassiswahl für die einzelnen Wege nicht weiter, wenn diese unterschiedliche Impedanzen besitzten.

Daher geben sowohl HH, K+T als auch die meisten Chassishersteller den SPANNUNGSwirkungsgrad dB/1m/2,83V an (an einer konstanten Last von 8 Ohm entspräche das dann 1W).
)

Das ist halt wichtig zu wissen, in meinem Fall, damit ich weiss, wieviel Wirkungsgrad ein anschliessender Mitteltöner bzw. Breitbänder mindestens mitbringen muss.

Gruss,
Ezeqiel, der sich für das OT entschuldigt
Loiti
Stammgast
#36 erstellt: 03. Aug 2006, 18:06

Arlon schrieb:
Sonic, wenn du unbedingt Grundsatzdiskussionen mit Audiofisk führen willst, dann mach bitte deinen eigenen Tread auf. HIER bitte keine Streitereien.


Also Arlon das finde ich ganz schön unverschämt: Einerseits bemühe ich mich (und die anderen) dir zu helfen, und als dank dafür kritisierst du mich (uns)?

Übrigens: Zum Streiten gehören immer zwei (mindestens).
Und nein, ich will keine Grundsatzdiskussion führen, sondern DICH vor ENTTÄUSCHUNGEN bewahren.


Hilfreich ist es auch manchmal,die Postings der anderen vorher durchzulesen, ich schrieb von einer 3Wege CB mit 2(zwei) SLS8.


Tja, aber in MEINEM Beispiel ging ICH von EINEM Stück aus.
Wenn das Thema Wirkungsgrad schon SO kompliziert genug ist, müssen wir es ja nicht unnötig verkomplizieren oder?


Mfg
audiofisk
Inventar
#37 erstellt: 03. Aug 2006, 18:17

HerrBolsch schrieb:

Als Höchtöner was Gutes aber auch preiswertes evtl. mit Alu- Titan-oder auch Keramik-Kalotte..


Wie ist's mit dem Seas 22TAFG, der in Stefans Thread so gelobt wird?
[@Stefan hast du den jetzt genommen?)

Zum TAF22 gebe ich folgendes zu bedenken:
- ist dem Hiquphon OWI hinsichtlich Pegel unterlegen, da er nur 0,25mm Hub aufweist, der Hiquphon 0,45mm.
- ausserdem klirrt der TAF 22 unter 2,5 Khz ordentlich,
obwohl er vom Frequenzgang auch tiefer ankoppelbar wäre.
Siehe bei Zaph
2,5 Khz sind für einen 13er Mitteltöner zu viel,
wenn ein stetiger oder konstanter Diffusfeldfrequenzgang gefordert ist.

Also wenn 19/20 mm zugunsten der Dispersion in der obersten Oktave, dann eher den OWI.

Bleibt die evtl. Limitierung im Spitzenpegel. Dazu wurde noch keine Anforderung festgelegt, ausser das der Baß ordentlich bestückt wird.
Zudem ist es eine Preisfrage, die Hiquphons sind preiswert,
aber nicht billig.
HerrBolsch
Inventar
#38 erstellt: 03. Aug 2006, 18:53

ausserdem klirrt der TAF 22 unter 2,5 Khz ordentlich


Darüber aber dafür umso weniger.

Ist der MSH nicht ein 10er? Wo müßte man so einen denn ankoppeln?
Zudem kostet der Seas etwa die Hälfte.

Gruß, Hauke
Loiti
Stammgast
#39 erstellt: 03. Aug 2006, 19:08
Redet ihr vom Hiquophon OW 1?

Der hat doch insgesamt einen viel schlechteren Klirrfaktor als die 22TAFG. Diese wird bei 2,5kHz getrennt, dann kannst du dir an diesem Punkt gedanklich 6dB wegrechnen. Ich glaube vom Hub wird keine der Kalotten begrenzt, bevor dir nicht die Dinger um die Ohren fliegen.

Ich würde mir eher Gedanken über den Mitteltöner machen!
Hat der nicht schon bei nur 90dB eine 1% Klirrspitze?

Mfg
BiGKahuunaBob
Stammgast
#40 erstellt: 03. Aug 2006, 19:26
ist der sls8 gesetzt? wenn ja warum? alternativen zu teuer?
für den 3wege einsatz eignet sich hervorragend der hda 20er aus gleichem hause, egal ob nomex oder PP, ist auch recht preiswert. den monacor MT finde ich auch sympatisch, da gab aber noch ein modell von denen...

tendenziell würde ich den HT auch so tief und steil trennen wie möglich. die genannten 26mm noferros sind alle sehr gut, da kann man sich, egal in welcher preisklasse, kaum verbessern. ob nun metall oder gewebe ist geschmacksache. ich tendiere zu metall, viele erfahrene konstrukteure (z.b. nubert) vertrauen lieber auf gewebe wg annähernder resonanzfreiheit. die meisten alu/mag/titan HT resonieren kurz vor ende des hörspektrums mehr oder weniger, beyllium/diamant HTs hingegen gar nicht (andere preisklasse!), keramik liegt irgendwo dazwischen. die meinungen über die wichtigkeit dieser resonanzen gehen auseinander. es gibt aber experimente mit "glockenaufnahmen" oder dem abspielen von tönen auf der resonanzfr. des menbranmaterials während des grundsignals, welche zu ungunsten der metaller ausfallen ...

ciao,
BKB
audiofisk
Inventar
#41 erstellt: 03. Aug 2006, 20:47
TAF22 vs. OW1:

Urteilt selber, ich bleib bei meiner Meinung!
Loiti
Stammgast
#42 erstellt: 03. Aug 2006, 22:11
Ich versteh dich nicht ganz Audiofisk,

Man sieht klar und deutlich, dass der Seas im signifikanten Bereich um ca. 10dB weniger K3 hat. Sonst nichts!

Der Seas kostet 39 EUR. Und die andere Kalotte 100EUR ??

Mfg
audiofisk
Inventar
#43 erstellt: 04. Aug 2006, 23:05

Arlon schrieb:
Mehr zum Thema heute abend...

welcher Tag? schönes Wochenende und lass was hören
Arlon
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 08. Aug 2006, 12:35
Sorry, war eine stressige Woche, aber heute Abend bestimmt

Gruß Arlon
Arlon
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 09. Aug 2006, 01:37
So, jetzt aber...

Hatte eine stressige Woche. Da wir einen Altbau von 1914 jetzt unser Eigen nennen, gabs mal wieder viel Arbeit, 3 Räume Estrich gegossen, Fussboden verlegt, Computerraum eingeräumt und Netzwerkverkabelung installiert.. etc, etc...

Hab auch zwischendurch mal reingelesen, aber schon nach dem lesen nicht mehr gewusst, was ich da gelesen hab, geschweige dass ich es verstanden habe .. Da bin ich dann eben schlafen gegangen

BigKahuunaBob (edit: ups,wo i9st denn jetzt sein Posting) schrieb:


ist der sls8 gesetzt? wenn ja warum?


Ja, der steht fest seit Kwesis erstem Posting auf der ersten Seite meines Treads. Er schrieb da, dass sich meine Idee gut anhört. Kurz darauf hab ich dann 4 Stück bestellt.

sonic1159 schrieb:


Ich versteh dich nicht ganz Audiofisk,

Man sieht klar und deutlich, dass der Seas im signifikanten Bereich um ca. 10dB weniger K3 hat. Sonst nichts!

Der Seas kostet 39 EUR. Und die andere Kalotte 100EUR ??


.. da geb ich dir Recht, (edit)im Bereich ab 2,5KHz (also im m.E. nach signifikanten Bereich) ist er gleich und ab 3Khz hat der Seas im Durchschnitt 5 bis 12 dB weniger K3, der K2 ist dabei ja nicht so wichtig, da man ihn ja eh nicht so deutlich wahrnimmt(edit/off). Aber wenn der OW1 100Eu kostet, fällt er sowieso aus der Diskussion raus. da hast du vollkommen Recht. Ich hatte ja geschrieben: gut und preiswert. Da sehe ich alles bis 50, max 60 Eu, mehr sollte ein Hochtöner nicht kosten.

Und zum Schluss an Sonic: dass du mir helfen willst, find ich super. Für mich schien es aber zwischenzeitlich, als ob du dich mit Audiofisk streiten wolltest. Sollte ich das falsch aufgefasst haben, entschuldige ich mich natürlich, ich wollte diesen Tread nur nicht in Streitereien ausufern lassen.

Gruss Arlon

edit: PS: musste jetzt noch mal meinen Beitrag editieren, da ich heute Nacht wieder nur Mist geschrieben habe, weil ich nicht mehr in der Lage war, ein Diagramm richtig zu lesen


[Beitrag von Arlon am 09. Aug 2006, 11:07 bearbeitet]
Arlon
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 15. Aug 2006, 10:12
Auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mich jetzt wegen "Dreifachposting" steinigen werdet, muss ich noch mal ein paar Fragen loswerden.

Zum Ersten hat sich mein Konzept zwangsweise geändert, da ich nach Unterhaltung mit meiner "Finanzministerin" für dieses Jahr keine "finanziellen Mittel" mehr für mein Hobby habe (jaja, das Haus...).

Aber ein Paar schöne neue Lautsprecher will ich doch noch.. ..also Ansprüche zurückschrauben.

Statt 2 SLS8 pro Box wirds nur noch einen geben, 2 Stück werde ich wieder verkaufen. Als Mitteltöner muss jetzt der W4-657SC von Tangband herhalten. (hab ich noch 2 rumliegen, sollten eigentlich mal meine Plastik- PC-Brüllwürfel ersetzen) edit: achso, bei nur einem SLS8 sollte der TB das vom Pegel her schaffen..
Als Hochtöner bin ich immer noch unentschlossen, dürfen aber nicht allzuviel kosten, da sie und die Weichenbauteile von dem Erlös der 2 SLS8 angeschafft werden müssen. Genügend MDF und Montagekleber hab ich gottseidank noch hier rumfliegen.

Das Ganze nach wie vor als CB - nur die Hochtöner stehen leider immer noch nicht fest, da ich mir bei meinem Budget ja nun 60 oder 70Eu teure Teilchen abschminken kann.

Any Ideas? ... aber bitte denkt an den Preis dabei..

Grüsse Stefan


[Beitrag von Arlon am 15. Aug 2006, 12:19 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#47 erstellt: 15. Aug 2006, 12:56
Zwei sehr gute Hochtöner für den schmalen Geldbeutel:

- Seas NoFerro 12:

http://www.samodelka.ru/pictures/seas/h1070_data.gif

Passt sehr gut zum 10er Tangband, lässt sich ab knapp 2600Hz einsetzen, Kostenpunkt um 35-40 Euro.

- Vifa DX25 TG05-04

http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=115

Recht neu, aber verdammt gut für seine 39 Euro! Problemlos ab 2Khz einsetzbar.

Harry
Arlon
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 15. Aug 2006, 14:23

- Vifa DX25 TG05-04

Recht neu, aber verdammt gut für seine 39 Euro! Problemlos ab 2Khz einsetzbar.


Der gefällt mir recht gut, ich hab ihn mir auch vorher bei Tymphany schon mal angeschaut, aber wie ist da der Klang? Angeblich ist der ja aus den Erfahrungen mit den XTs entstanden, also Kalotte+Ring. Irgend jemand hat geschrieben, der XT-300 klingt wie "eingeschlafene Füsse". Hat jemand das Teil schon mal gehört, oder noch besser - verbaut - und kann was dazu sagen?

Grüsse Stefan
Granuba
Inventar
#49 erstellt: 15. Aug 2006, 14:35

Arlon schrieb:

- Vifa DX25 TG05-04

Recht neu, aber verdammt gut für seine 39 Euro! Problemlos ab 2Khz einsetzbar.


Der gefällt mir recht gut, ich hab ihn mir auch vorher bei Tymphany schon mal angeschaut, aber wie ist da der Klang? Angeblich ist der ja aus den Erfahrungen mit den XTs entstanden, also Kalotte+Ring. Irgend jemand hat geschrieben, der XT-300 klingt wie "eingeschlafene Füsse". Hat jemand das Teil schon mal gehört, oder noch besser - verbaut - und kann was dazu sagen?

Grüsse Stefan


Gehört noch nicht, nur vermessen...

http://img77.imageshack.us/img77/9724/winkelnv8.jpg

Mein Händler verbaut ihn in einem aktuellen Projekt, den XT mag er auch nicht sonderlich, vom DX ist er aber überzeugt. In ein bis zwei wochen kann ich aber auch was zum Klang schreiben.

Harry
Arlon
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 15. Aug 2006, 15:47
Der sieht ja auch im Winkel bis 5KHz noch sehr gut aus. Ich glaub, das wird meine Wahl. Vorausgesetzt, dass ich meine SLS verkauft bekomme.

Mit einem Drittel Verlust beim Verkauf hab ich mich ja mittlerweile schon abgefunden, das ist wohl normal. Einen Interessenten hab ich auch schon, wenn das was wird, nehm ich die Fusszeile wieder raus.

Vom Klang werde ich mich eben mal überraschen lassen. Aber Vifa baut ja eigentlich keinen "Schrott". Harry, kannst ja vielleicht berichten, wenn du sie gehört hast ..

Grüsse Stefan
Loiti
Stammgast
#51 erstellt: 15. Aug 2006, 19:39
Ich würde trotzdem noch über die Seas Kalotte (22TAFG) nachdenken. Ab 2kHz hat diese einen wesentlich besseren Klirrfaktor.

Die Vifa Kalotte hat außerdem einen Rdc von unter 3Ohm! (Deshalb auch einen erkauft besseren Wirkungsgrad) -> Deshalb mag ich auch diese 2,83V Vergleiche nicht...

Mfg
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