Heimorgel-Breitbänder 12"

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WilliWinzig
Stammgast

#1 erstellt: 20. Sep 2006, 21:05

Hallo liebe Mitforianer!

Aus einer verstorbenen Orgel habe ich einen LP316.25/280ER ausgebaut. Blechkorb-Papiemembran und -sicke, Hochtonkegel. Der Typenbezeichnung nach könnte der von SICA stammen.

Wer kann mir was dazu sagen.

Gruß Michael

geist4711
Inventar

#2 erstellt: 21. Sep 2006, 12:46

könnte auch ein RFT-breitbänder sein.
mfg
robert

WilliWinzig
Stammgast

#3 erstellt: 21. Sep 2006, 16:19

Hallo Robert!

Die Orgel ist "Made in Italy" und die Typenbezeichnung des Chassis sieht schon sehr nach dem Schema von SICA aus. Große Breitbänder stellen die ja auch jetzt noch her. Auch unter der Marke "Jensen". 12" mit 25 mm Schwingspule und leichter Membran.

Nu sach mal taugt so ein Teil auch als Gitarrenlautsprecher? Lohnt es sich mit einer offenen Schallwand zu experimentieren?

Gruß Michael

cyr1ll
Stammgast

#4 erstellt: 21. Sep 2006, 19:09

Denke auch, dass es eher Sica ist. Unter dem Name Jensen ist die Bezeichnung aber anders.

Der Bezeichnung nach ist es ein Chassis aus der Professional-Serie (LP) mit 316mm Außendurchmesser. Heutzutage sind 318er eher gängig (siehe sica.it)

25 steht für Schwingspulendurchmesser in mm, 280 für das Magnetgewicht in g und ER für Extended Range

In so einen leichten Magneten interpretiere ich mal einen hohen q-faktor wodurch eine offene Schallwand durchaus ein Versuch wert wäre.
Wie wars denn in der Orgel verbaut?

Halte das ding wegen dem kürzel "ER" ohne das Chassis zu kennen für Gitarrenlautsprechertauglich

WilliWinzig
Stammgast

#5 erstellt: 21. Sep 2006, 20:45

Verbaut war das Teil in einer stabilen Wand unterhalb der Klaviatur mit einer fast dichten nur oben und unten befestigten Rückwand aus 5 - 6 mm Hartfaser in etwa 20 cm Abstand.

Auf Jensen kam ich, da es davon noch ein Modell recht ähnlichen Aufbaus - 25 mm Schwingspule - 270 g Magnetgewicht gibt.

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