"Engelstrompete" neu aus den Cyburgs-Labs

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Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 03. Mrz 2007, 09:52
Hallo,

für den 108 gibt es eine Saxophon variante

http://good-times.webshots.com/album/557110420VrIxZG

obwohl ich die kleine Posaune in doppelbestückung,
wegen des geringen Hubes, favorisiere.
antares98
Stammgast
#52 erstellt: 03. Mrz 2007, 15:36
@hm
Was hat dein post mit dem problematischen (nicht vorhandenen) Bass des Hybridhorns von Schoschi zu tun ?
jhohm
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 03. Mrz 2007, 15:38

antares98 schrieb:
@hm
Was hat dein post mit dem problematischen (nicht vorhandenen) Bass des Hybridhorns von Schoschi zu tun ?



Eine Form von Spam .... - man könnte es auch als "Forenverschmutzung" bezeichnen - aber leider eine geduldete

Gruß Jörn


[Beitrag von jhohm am 03. Mrz 2007, 15:39 bearbeitet]
DerTao
Inventar
#54 erstellt: 26. Mrz 2007, 15:23
So nachdem ich nun die Engelstrompeten beim Erfinder persönlich hören konnte möchte ich den Thread wieder mal auf die 1. Seite holen! Ich bin echt begeistert von diesen Boxen! Die Räumlichkeit ist ein Traum! Dynamik ist wirklich genug vorhanden. Bei der Beschaltung hat sich wohl etwas geändert, da möchte ich aber Berndt nicht vorgreifen Wer gute Lautsprecher für kleines Geld haben will, ist mit diesen Engelsinstrumenten sicher ausgezeichnet beraten!

Keine Ahnung, warum niemand sich für dieses Handhabbare, durch die schmale Front wirkt es fast schon klein, und ausgezeichnete Horn interessiert.
gruß Tao


PS: Es war ein echt netter Abend (Nacht) der mir viel gebracht hat! Würde mich freuen, wenn wir das mal wiederholen könnten. Danke fürs Bier
Schoschi
Stammgast
#55 erstellt: 26. Mrz 2007, 19:23
Hallo Tao,

nachdem ich vom Fe126 so begeistert war, das Hybrid-Gehäuse von Fostex aber nicht zufriedenstellend abstimmen konnte, habe ich auf die Schnelle Berndt´s Engelstrompeten gebaut.

Das geht mit Zuschneidenlassen und allen Arbeiten leicht an einem Tag.

Die Sperrkreise habe ich schon für das Hybridgehäuse benutzt, auch schon mit gutem Erfolg.

Grund war auch die Begeisterung für das Fostex-Horn mit dem FE103, eine tolle Konstruktion, klingt richtig füllig.

Die Engelstrompete ist im Klang ähnlich, allerdings ist der Fe126 schon ein anderes Kaliber, man nehme nur zum Vergleich den 103er und den 126er in die Hand, da ein Lautsprecherlein, dort eine ausgewachsene Chassis.




Zum Klang:


Ich liebe Breitbänder, besonders in Hörnern, die Räumlichkeit ist so beeindruckend, allerdings kastrieren die Sperrkreise des 126er merklich, vielleicht kann man da nochmal nachfassen.
Im Hybrid war der 126er ohne Bauteile eingebaut, leider wenig Tiefton, sehr frei aufspielende Mitten und Höhen, aber nachdem ich festgestellt habe, die Box MUSS auf dem Boden stehen und gut gedämmt sein, war es schon besser geworden, aber nicht mit Berndt´s Entwurf vergleichbar.

Ich kann diese Konstruktion jedem empfehlen, der einen Zuspieler für Röhrenverstärker (auch für SE geeignet!)sucht und gerne Jazzmusik hört, Stimmen und Einzelinstrumente sind tränendrüsenfordernd, und die Räumlichkeit sehr beeindruckend.
Der Bauaufwand ist selbst von Laien wie mir im Wohnzimmer ausführbar (bis auf´s Lochsägen-Fräsen), und die schlanke Silouette ist sehr wohnzimmertauglich.
Die Kosten für die Fostex ca. 100.-, MDF ca 50.-, Sperrkreise ca. 30.-, Terminals, Dämmung und Kabel nochmal 20.-, insgesamt also grob 200.-/Paar.

Für den tollen Klang ein Supersonderangebot.

Für Röhrenliebhaber auf der Suche nach einer passenden Box eine günstige Möglichkeit, die für mich zwingende Symbiose Röhre-Breitband(Horn) extrem preisgünstig umzusetzen.

Gruß

Georg


[Beitrag von Schoschi am 27. Mrz 2007, 07:44 bearbeitet]
DerTao
Inventar
#56 erstellt: 27. Mrz 2007, 14:56
na da hoffe ich mal, dass Berndt sich hier bald zu seinen Änderungen äußert ich hab nämlich keine genauen Daten... aber er hat noch irgendwas an dem Ding geändert.
Aber wie kommst du auf 30 Euro für die Sperrkreise? Ich komm bei meinem Händler ohne Elkos! auf 11,60 Euro

Aber die Box hat mich doch auch sehr beeindruckt

gruß Tao


[Beitrag von DerTao am 27. Mrz 2007, 14:59 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 28. Mrz 2007, 08:49

DerTao schrieb:
na da hoffe ich mal, dass Berndt sich hier bald zu seinen Änderungen äußert ich hab nämlich keine genauen Daten... aber er hat noch irgendwas an dem Ding geändert.
Aber wie kommst du auf 30 Euro für die Sperrkreise? Ich komm bei meinem Händler ohne Elkos! auf 11,60 Euro

Aber die Box hat mich doch auch sehr beeindruckt

gruß Tao



Moin Tao,

sieh Dir mal den Beitrag #41 an...ich denke, das ist die Änderung....
Auch das 4. Bild von Schoschi zeigt die Änderung...

Gruß Jörn
DerTao
Inventar
#58 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:15
Nein ich mein eine aktuellere Änderung Ich war ja am Freitag bei Berndt zu Hause... Ich kann nur sagen, dass sich noch was bei der Beschaltung getan hat. Allerdings wie gesagt nicht genau was.
gruß Tao

Berndt wo bist du
Cyburgs
Stammgast
#59 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:18
Hi Jörn,

Tao hat recht, ich hab noch einen zusätzlichen Korrekturkreis ausprobiert (zusätzlich zu den zweien, ioch werd schon wie Timmi ), um den Frequenzgang noch ein wenig zu linearisieren. Da ich die Werte aber auch nicht auswendig weiß, heute abend mehr dazu.

@Schoschi: Es freut mich sehr, dass sie Dir gefallen, ich höre zur Zeit auch fast ausschließlich mit den Hörnchen.

@Tao und @kboe: Ich hab den Abend auch sehr genossen. War ein wenig lang , aber auch für mich sehr spannend. Danke für Euren Besuch!


Schöne Grüße, Berndt
DerTao
Inventar
#60 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:27
Wenn man von der Sonne spricht...

Hatte schon lange keinen Abend mehr, an dem ich auch um 3 noch so munter (weil mit Begeisterung dabei) war
Hoffe der Wein hat noch geschmeckt
gruß Tao


[Beitrag von DerTao am 28. Mrz 2007, 09:28 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Mrz 2007, 09:32

Cyburgs schrieb:
Hi Jörn,

Tao hat recht, ich hab noch einen zusätzlichen Korrekturkreis ausprobiert (zusätzlich zu den zweien, ioch werd schon wie Timmi ), um den Frequenzgang noch ein wenig zu linearisieren. Da ich die Werte aber auch nicht auswendig weiß, heute abend mehr dazu.

...

Schöne Grüße, Berndt


Hallo Berndt,

laß' mich raten, es geht um den Bereich zwischen 400 Hz und 1,5 kHz....

Gruß Jörn
Cyburgs
Stammgast
#62 erstellt: 28. Mrz 2007, 10:01


Nein, noch tiefer, man sieht es in der Messung nicht, da das Zeitfenster dieser Messung zu eng liegt. Im Bereich von 200-300 Hz übertreibt das Horn ein wenig, um dem entgegenzuwirken habe ich in der ursprünglichen Fassung den Hornhals etwas bedämpft.
Durch Timmis letztes Mivoc Horn (welches das selbe Problem hatte) und seine eigentlich genial einfache Lösung dagegen, nämlich diese Überhöhung mit einem Sperrkreis wegzusaugen kam ich auf Idee, das auch zu probieren. Damit konnte ich einiges an Dämpfung rausnehmen, und merkbar Tiefbass gewinnen.

Schöne Grüße, Berndt
DerTao
Inventar
#63 erstellt: 28. Mrz 2007, 10:03
Ich kann leider nicht sagen wie es vorher war, aber ich kann sagen, dass es jetzt gut ist
sty
Stammgast
#64 erstellt: 28. Mrz 2007, 11:59
Gibt es dann im ersten Eintrag ein Update mit dem fertigen Sperrkreis zur besseren Übersicht?
Wenn ich meine aktuellen Projekte (5.1) abgeschlossen habe und das nötige Kleingeld zusammen habe, werde ich die Engel mal bauen. So ein Horn wollte mir früher oder später sowieso zulegen. Kann allerdings noch etwas dauern.
Schoschi
Stammgast
#65 erstellt: 28. Mrz 2007, 18:09

Cyburgs schrieb:

Nein, noch tiefer, man sieht es in der Messung nicht, da das Zeitfenster dieser Messung zu eng liegt. Im Bereich von 200-300 Hz übertreibt das Horn ein wenig, um dem entgegenzuwirken habe ich in der ursprünglichen Fassung den Hornhals etwas bedämpft.
Schöne Grüße, Berndt


Hallo Berndt,

diese Überpräsenz in diesem Frequenzbereich ist mir auch aufgefallen, ich höre momentan wieder komplett ohne Sperrkreis, das kompensiert diese Muffigkeit und Fülle ein wenig, außerdem spielt der FE126 dann unbelastet und befreit. (Natürlich alles subjektiv!).
Wenn man mit dem neuen Sperrkreis den unteren Bereich bereinigen kann, wäre meines Erachtens der gravierendste Fehlklang eliminiert, die Höhenausbrüche sind nicht so störend, Dir selbst sind diese ja auch erst nach einer Messung mit neuem Equipment aufgefallen.

In meinem Beruf gibt es einen Gestaltungsgrundsatz eines großen Kollegens, "Less is more", dieser Grundsatz findet aber auch in anderen Fachgebieten seine Anwendung.

Wenn Du mit "Timmi" den Herrn Timmermann meinst, solltest Du seine mir verschwenderisch anmutende Vorliebe für Korrekturnetze nicht zusehr annehmen ((Natürlich auch subjektiv!).

Ich denke da z.B. an den Dacapo-Tower von CIARE, wenn ich soviel Bauteile an einen Breitbänder vorschalten muß, könnte man daraus schließen, da stimmt mit der Konstruktion an sich etwas nicht, wobei diese Maßnahmen fachlich betrachtet sicherlich fundiert sind.


Muß den ein mit allen Mitteln frequenzgang-begradigter Lautsprecher auch gut klingen?
Wenn man diesen in ein Bauteil-Korsett zwingt und ihn dabei um seine Individualität bringt und zurechtstutzt, Hauptsache die Messung ist geradlinig ?

Ich finde, der FE126 hat Charme.
Und in Deiner Konstruktion kommt dieser hervorragend zur Geltung.

Ich freue mich auf Deine Sperrkreiserweiterung und werde diese dann realisieren...

Frohes Schaffen

Gruß

Georg


[Beitrag von Schoschi am 28. Mrz 2007, 18:10 bearbeitet]
Cyburgs
Stammgast
#66 erstellt: 28. Mrz 2007, 23:38
@Schoschi:

Ach, es wohnen zwei Seelen in meiner Brust. Die eine freut sich sehr über einen direkten, anspringenden Klang, den typischerweise undbeschaltete Breitbänder erzeugen, der zweiten geht das Anschreien nach kurzer Zeit furchtbar auf die Nerven. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein möglichst neutral abgestimmter Lautsprecher auf die Dauer viel mehr Freude macht. Und eine neutrale Abstimmung nimmt dem Breitbänder witzigerweise kaum subjektive Dynamik weg, das merkt man dann, wenn wirklich einmal einer ordentlich auf die Snare klopft. Ein anspringend abgestimmter Lautsprecher verliert für mich seine Faszination spätestens dann, wenn man ein wenig lauter aufdreht. Dann sägt einem der Hochton durchs Gebein und Frauenstimmen kippen gern ins Keifende. Nicht schön das.
Und Sperrkreise, besonders welche, die weit oben werken, kosten ja kaum was, so billig kommt man sonst kaum zu besserem Klang. Der untere Sperrkreis wird schon etwas kosten, allerdings auch nur einen Bruchteil des Chassis. Der langen Rede kurzer Sinn ist, dass meiner persönlichen Erfahrung nach ein möglichst linear abgestimmter Lautsprecher alles in allem besser klingt als einer mit verbogenem Frequenzgang. Natürlich gibt es hier auch einen abnehmenden Grenznutzen, wenn einmal die Korrektur mehr kostet als die Chassis (wie es bei Timmi manchmal passiert), würde ich auch meinen, dass das Gesamtkonzept eventuell Optimierungspotential hat.

Ich habe mir heute meinen besagten Sperrkreis für 200-300 Hz noch einmal angeschaut, bevor ich ihn poste, möchte ich aber noch etwas probieren. Ich habe da eine Idee, muß aber dafür noch ein paar Bauteile zum Probieren kaufen. Zusätzlich möchte ich noch einmal im Raum messen, um die Wirkung auch nachvollziehbar hier zeigen zu können.

Schöne Grüße, Berndt
DerTao
Inventar
#67 erstellt: 29. Mrz 2007, 10:14
alte Nachteule

bin schon neugierig, was du jetzt wieder anstellst! Mir gefällt dieser Lautsprecher wirklich sehr
kboe
Inventar
#68 erstellt: 29. Mrz 2007, 17:03
ich trau mich nach der letzten hörsitzung nix mehr zu sagen
offensichtlich ist mein gehör nach einer schicht mit gehörschutz so weit verbogen, daß mir überhaupt nix mehr gefallen hat. auch meine an 10 nicht
gruß
kboe
nbymyname
Stammgast
#69 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:54

kboe schrieb:
...daß mir überhaupt nix mehr gefallen hat. auch meine an 10 nicht
gruß
kboe



Tja, seit ich bei Berndt probehören durfte, gefallen mir meine Vector 77 nicht mehr so wirklich... Klanglich sind sie schon ganz nett, aber Dynamik ist was Anderes!
Dass man sowas mit so günstigen Lautsprechern erreicht, hätte ich mir davor ja nie gedacht!
Also nochmal danke, Berndt
DerTao
Inventar
#70 erstellt: 30. Mrz 2007, 09:03
Anscheinend sollte Berndt ein Warnschild an seiner Haustüre anbringen:


Ich hafte nicht für Lautsprecher die Ihnen nach diesem Besuch nicht mehr gefallen


@ kboe: Das ist sicher nicht ganz unwesentlich, dass der Gehörschutz manche Frequenzen stärker und manche schwächer dämpft. Wenn sich das Ohr (Hirn) mal dran gewöhnt hat, ist das sicher nicht in 5 min wieder weg
kboe
Inventar
#71 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:45
das glaub ich auch! aber wenn mans weiß, ist es nicht weiter tragisch
ich würde nur niemals nach einer solchen hörprobe ein urteil abgeben wollen.

gruß
kboe
Cyburgs
Stammgast
#72 erstellt: 12. Apr 2007, 23:04
@all & besonders @janakis:

Es hat ein wenig Zeit gebraucht, aber nun habe ich ein Setup gefunden, das mit sehr zusagt. Ich habe die Anregung von Schoschi zum Anlass genommen, mit der Einwinkelung zu jonglieren, um eventuell auf einen der oberen Sperrkreise verzichten zu können. Bei etwas unter 30° ging dann der Hochton tatsächlich so weit zurück, dass sich mit einem modifizierten Sperrkreis, der sich um den 7 kHz Peak kümmert, ein recht linearer Frequenzgang ergab. Das funktioniert aber nur in recht trockenen Räumen, da die Hochtonenergie immer noch den Raum anregen kann, und so klingt die Engelstrompete nun auch etwas spritziger und analytischer als vorher, was mir bei gewissen Aufnahmen besser gefällt, bei anderen nicht.

Um den Grundtonbuckel ausfindig zu machen, platzierte ich das Meßmikro an der Hörposition, etwa 2m von der Box entfernt. Das Zeitfenster wurde so gewählt, dass der Buckel gerade noch gut sichtbar ist. Ich wollte Nägel mit Köpfen machen, und so wurde der Hornverlauf von allem Dämmaterial befreit, ich kleidete den Bereich um den Treiber mit 2mm Noppenschaum aus (gegen Reflexionen durch die Membran), unter den Treiber tat ich einen einfach gefalteten 5cm x 30cm Streifen Sonofil, mehr zur Gewissensberuhigung als wegen der Wirkung. Der Grundtonbuckel ist nun gut zu hören, die Messung bestätigt dies.



Interessant ist die sehr gute Übereinstimmung mit der AJ-Horn Simulation, die Überhöhungen weiter oben gehen glücklicherweise kontinuierlich im Labyrinth der Hornfaltung unter.



Nun kam der untere Sperrkreis zum Zug, um dem Buckel den Garaus zu machen.



Auch hier die bemerkenswert gute Übereinstimmung mit der AJ-Horn Simulation, wenn man sich vor Augen hält, dass die Messung auf diese Entfernung im Raum die Kurve stärker "glättet" als es die Simulation tut. Ich kann nicht oft genug betonen, wie geil dieses Werkzeug ist.



Die Simulation würde dazu verleiten, den Sperrkreis weiter hinunter zu ziehen, doch dann wird laut Messung der Kickbass beeinträchtigt.

Die Werte des finalen Sperrnetzwerks sind also folgende:

Oberer Sperrkreis: 0,1mH; 3,3uF; 6,8 Ohm (Werte wegen Einwinkelung gegenüber vorher ein wenig modifiziert)

Unterer Sperrkreis: 6,8mH Ferritspule mit <1Ohm; 68uF; 15Ohm

Der Bass hat dadurch doppelt gewonnen, denn er ist nun durch die Minimaldämpfung im Horn spürbar tiefer geworden, und das Grundtonbäuchlein ist verschwunden.
onnen, denn er ist nun durch die Minimaldämpfung im Horn spürbar tiefer geworden, und das Grundtonbäuchlein ist verschwunden.

Warum besonders @Janakis? Er hat eine Engelstrompete mit FF125K, der sich in der Engelstrompete ebenfalls sehr gut simuliert, und möchte schon seit längerem den unteren Sperrkreis ausprobieren. Ich hoffen wir hören hier von Deinem Projekt! Bilders, Bilders!

Schöne Grüße, Berndt
janakis
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 13. Apr 2007, 07:02
Danke Berndt für die schnelle Antwort.
Da ich einen 2Wege LS baue wollte ich nur wissen ob ich die
Werte von LCR ändern muss wenn ich noch einen Tiefpass dahinter schalte. Der Widerstand der L im Tiefpass hat glaube ich 0,25Ohm.
Bilder wird es auch geben wenn die Hochtöner endlich da sind, eingebaut, abgestimmt und für gut befunden wurden.
Zur Zeit habe ich ein Paar HT mit 2µF auf den Engelstrompeten stehen, dem FF125K habe ich eine Spule in Reihe spendiert, da dieser obenrum doch sehr vorlaut ist.
Diejenigen die noch unschlüssig sind sich eine Engelstrompete zu bauen kann ich nur ermuntern.
Mein Wohnzimmer 5,4 x 4,4m Hörabstand ca 4m.
Es läuft ein Schlagzeugsolo von AUDIO Spezial Test-CD.
LS sind Mordaunt Short 906 und Engelstrompete.
Bei den MS 906 kommts schon gut da die Aufnahme wirklich gut ist. Bei den Engelstrompeten bin ich echt erschrocken wie geil das Schlagzeug rüber kommt.
Die Couch auf der ich saß hat bei jedem Basedrum Kick vibriert. Die Toms springen einem regelrecht an.
Wie soll ich das beschreiben...man hört die Spannung des Fells und kein gewummer(schlechtes Deutsch )
Mittlerweile habe ich unter dem Treiber stark bedämpft um den Grundtonbuckel Herr zu werden, natürlich auch auf Kosten vom Tiefbass, und trotzdem spielen die LS immer noch super, vor allem die Durchhörbarkeit im Bassbereich ist meinen MS906 BR-Kisten haushoch überlegen.
Und jetzt schreibt Berndt das der Tiefbass nach dem Sperrkreis noch zugelegt hat.
Ich freu mich schon drauf die Dämmung ganz raus zu schmeißen.
Viele Grüße Jannis
Schoschi
Stammgast
#74 erstellt: 13. Apr 2007, 14:50
Hallo Berndt,

sehnsüchtig habe ich auf Deine Forschungsarbeiten gewartet, aber Du sagtest, Du würdest eine endgültige Lösung anstreben, deshalb rief ich mich immer zur Geduld und ich bin davon überzeugt, es wird sich gelohnt haben.
Bezüglich Deiner Messungen habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht, da es sich um eigentlich 2 Schallquellen handelt, Fostex 126 und Hornöffnung, muß der Messabstand so weit entfernt gewählt werden muß, daß beide Schallquellen sich bereits akustisch überschneiden.
Leider habe ich noch kein Messequipment, im Forum sind zwar verschiedene Vorschläge, aber alles meist noch mit Zusätzen, die in den Threads nicht aufgeführt sind - und mehr als 150.- (Software, Messmikro und Zubehör für ein Notebook) wollte ich für die paar Messungen an meinen Hörnchen und Greeencones nicht ausgeben, dann könnte ich das mit Messungen belegen.

Ich werde nun die entsprechenden Teile bestellen und dann meine Hörerfahrungen weitergeben.

Vielen Dank für Deine Mühen

Gruß

Georg
Schoschi
Stammgast
#75 erstellt: 13. Apr 2007, 15:38
Hallo Berndt,

nach dem Versuch, die Bauteile für die Sperrkreise zu bestellen, sind folgende Variationen möglich (bin nicht vom Fach, deshalb bitte ich meine Laienhaftigkeit zu entschuldigen )

Ferritkern: Rollenkern-, Pilzkern-, Rohrkern-, Drahtstärke ?( was ist nach welchen Kriterien besser?)
Ausgesucht habe ich eine Rollenkernspule IT HQ43, 6,8mH, 0,59Ohm, 0,95mm Drahtstärke (8,80.-/Stck.)

Widerstände: MOX4, MOX10, Keramik 5,10 oder 20Watt ?

Die großen Kondensatoren, die richtig Geld kosten, sind die von Audyn MKP CAP Q4, Nennspannung: 400Vdc, i.Ordnung? (kostet einer 12,90.-/Stck, 68uF).
Die Schaltung wieder jeweils Sperrkreisbauteile parallel, diese in Reihe an den +Pol., Reihenfolge der Sperrkreise dürfte ja egal sein....

Nochmals, ich kenne mich damit zuwenig aus, bevor ich nun falsch ordere oder sonst etwas falsch mache, nur ein kurzes OK.

Vielen Dank für Deine Geduld...
Gruß

Georg
digitalfrost
Stammgast
#76 erstellt: 13. Apr 2007, 17:33

Schoschi schrieb:
Ausgesucht habe ich eine Rollenkernspule IT HQ43, 6,8mH, 0,59Ohm, 0,95mm Drahtstärke (8,80.-/Stck.)

Widerstände: MOX4, MOX10, Keramik 5,10 oder 20Watt ?

Die großen Kondensatoren, die richtig Geld kosten, sind die von Audyn MKP CAP Q4, Nennspannung: 400Vdc, i.Ordnung? (kostet einer 12,90.-/Stck, 68uF).
Die Schaltung wieder jeweils Sperrkreisbauteile parallel, diese in Reihe an den +Pol., Reihenfolge der Sperrkreise dürfte ja egal sein....
Ich bin zwar nicht Bernd aber... die Rollenkernspule is ok. Bei den Widerständern nehm ich immer MOX10, die reichen i.d. Regel aus und der Mehrpreis gegenüber MOX4 ist vernachlässigbar.
Beim großen Kondi würd ich nen Elko glatt nehmen für 3,xx€, oder wenns unbedingt was "hochwertiges" sein muss nen 47µF glatt + nen 22µF MKP parallel dazu, das kost dann nur 8€ und spart so auch nen 10er im Budget.
Schoschi
Stammgast
#77 erstellt: 13. Apr 2007, 20:55
Hallo digitalfrost,

Dank Dir für Deine Vorschläge, natürlich auch wenn Du nicht Berndt bist, ich bin da unsicher in der Kombination von Bauteilen, ich gehe da meist sehr pragmatisch vor, ich besuche die Homepage der Fa. Strassacker, die sind sehr gut sortiert und zuverlässig, das ist praktisch und zeitsparend.

Die große Auswahl allerdings bringt manchmal aber mehrere Treffer, und ich weiß nicht, nach welchen tiefergehenden Kriterien auszuwählen ist.
Deshalb bin ich dankbar für die klärenden Erläuterungen und Ratschläge wissender Forenkollegen, wenn diese dann bei gleichbleibender Klangqualität auch noch Geld sparen, ist dies um so besser.

Gruß

Schoschi
digitalfrost
Stammgast
#78 erstellt: 13. Apr 2007, 21:33
Strassacker ist in der Tat gut sortiert und hat wohl die beste Homepage wenns um DIY geht. Gibt allerdings auch billigere Läden, ich bestell gerne bei www.plus-elektronik.de oder www.spectrumaudio.de (Spectrumaudio hat keine Intertechnik Teile gelistet, die Bestellen aber alles und sind äußerst Preisgünstig, wenn du magst schreib einfach mal ne Email und frag was das kosten würde, und nein ich bekomme kein Geld dafür :D).

Zum Thema Spulen hat Thanner nen guten Beitrag geschrieben.
A._Tetzlaff
Inventar
#79 erstellt: 14. Apr 2007, 11:20
Dann will ich auch nochmal die Werbetrommel für Herrn Vollstädt von spectrumaudio rühren: Er kann alle erdenklichen Komponenten bestellen (auf Anfrage), und zwar deutlich unter den üblichen Preisen, die die anderen Online-Shops aufrufen. Früher wurde ab 100€ Bestellwert keine Versandkosten berechnet (jetzt 200€ ), was ich sehr kulant fand.
YunLung
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 17. Apr 2007, 10:02
So!

Nach den Needles werde ich mir wohl die Engelstrompeten bauen.

habe eben die Teile angefragt, und sofern der Preis stimmt werden die Sachen sofort bestellt!

Holz wird vermutlich am WE in Auftrag gegeben, mal schauen, was ich diesmal verbaue

Glücklicherweise haben wir ein wenig unser noch neues WoZi umgestellt, sodaß sowohl in der Breite, als auch in der Tiefe etwas mehr Platz für LS vorhanden ist. Und wenn ich die gleiche Farbkombination wie bei meinen Needles verwende (Schwarz/Weiß passend zu den Möbeln) dann "darf" ich meiner Frau was größes ins Wohnzimmer stellen...

Da die Needles vom Klang her toll sind, aber meiner Meinung nach noch ein kleines bisschen lauter gehen dürften, probiere ich nun also die trompeten (diesmal in ordentlicher Schön-Version) aus. Wenns passt bleiben die dann im WoZi !



Melde mich, wenns weiter geht!

Chrischan
opelopa01
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 20. Apr 2007, 17:33
servus,
ne frage zu den sperrkreisen.


also der ,,untere,, sperrkreis mit 6,8 mh und 68 kond.
ersetzt den alten sperrkreis 1 mit konden. 4,7 und spule 0,1mh

der obere sperrkreis mit 0,1 mh spule, 3,3 kondi und 6,8 ohm ersetzt den alten sperrkreis 2 mit 68 ohm 1,5 u. 1,0 kond. und 0,22 mh spule

der obere sperrkreis ist also der ,,gleich neben dem lautsprecher ,,.

muss etwas geschwollen fragen möchte ja nichts falsch machen.
danke für evtl. antworten.
gruss nobbi
redzeder
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 22. Apr 2007, 07:27
Hallo, habe mir vor kurzem die Yellowplay gebaut und suche jetzt ein BB horn was etwas mehr Pegel kann. Die Engelstrompete könnte so ein Horn sein, wie steht es mit den klanglichen Qualitäten ? Hat jemand schon mal die beiden Hörner gehört?

gruss Gunther
Cyburgs
Stammgast
#83 erstellt: 26. Apr 2007, 19:43
@opelopa01:

Hi Nobbi, sorry, daß ich mich so spät melde, war auf Dienstreise. Zu den Fragen in Deiner PM:

----------------------------
Betreff: sperrkreis fostex fe 126 e
----------------------------
servus,
ich hoffe ich darf wegen techn. fragen mich bei dir melden.
nachdem ich die viecher gebaut habe habe ich nun auch die engelstrompeten fertiggestellt, mit fostex fe 126 e.

meine frage zu den sperrkreisen und dämmung.

frage 1:
sind die beiden ersten sperrkreise
( sperr 1 mit 4,7 uf, 0,10 mh spule und sperr 2 mit 68 ohm 1,5 u. 1,0 uf sowie 0,22 mh spule)
die klanglich besseren wie der finale sperrkreis mit
( untere sperr mit 6,8mh . 68uf, 15 ohm und
obere sperr mit 0,1 mh 3,3 uf und 6,8 ohm)

frage 2:
unterer sperrkreis neu ersetzt dann sperrkreis 1 alt ?
oberer sperrkreis neu ersetzt dann sperrkreis 2 alt ?

kann man nur einen sperrkreis verwenden ( denn für den hochtonbereich weglassen , sind das die ersten bauteile in der zuleitung oder die zweiten am lautsprecher?

ich kann doch auch einen 68uf wert durch z.b. 2 oder 3 kondensatoren zusammensetzten( parallel) um auf den wert zu kommen.
welcher spulendraht durchmesser, qualität der spulen?

welche dämmung wäre als anhaltspunkt zu empfehlen wenns mehr bass sein soll.

besten dank für die info im vorraus,
gruss nobbi


Zur Frage 1:

Hier gibt es ein kleines Mißverständnis, das ich aufklären will. Wir sprechen hier von drei Sperrkreisen:

Erster Sperrkreis: 6,8mH, 68uF, 15Ohm: Dieser Sperrkreis verhindert Dröhnen im Grundtonbereich. Er sollte auf jeden Fall eingebaut werden.

Zweiter Sperrkreis: (alt: 0,1mH; 4,7uF; kein Widerstand, neu: 0,1 mH 3,3 uF und 6,8 Ohm). Er eliminiert den 7000Hz Peak des Treibers. Der alten Werte sollten verwendet werden, wen der Raum recht hallig ist und man deshalb die Engelstrompeten auf den Hörplatz einwinkeln möchte. Sonst verwendet man die neuen Werte und stellt die Engelstrompeten parallel zur Hörrichtung auf.

Dritter Sperrkreis: (0,22mH; 0,6uF (1uF und 1,5uF in Serie); 68 Ohm). Er eliminiert den Anstieg des Superhochtons. Nur notwendig, wenn man die Engelstrompeten einwinkeln möchte (und die alten Werte des zweiten Sperrkreis verwenden möchte).

Es gibt also zwei Möglichkeiten:

Erster Sperrkreis und zweiter Sperrkreis neu, und die Engelstrompeten Parallel zur Hörrichtung aufstellen, oder

Erster Sperrkreis, zweiter Sperrkreis alt und dritter Sperrkreis, und die Engelstrompeten auf den Hörplatz einwinkeln.

Und ja, man kann den 68uF auch mit mehreren parallel geschalteten Kondensatoren realisieren, kein Problem.

Übrigens: Die Reihenfolge der Sperrkreise in der Zuleitung ist egal, sollte aber beim linken und rechten Kanal gleich sein, hauptsächlich deshalb, weil man sonst beim Löten und Überprüfen gerne verhaspelt, hehe.

Dämmung mußt Du probieren, aber es braucht nur sehr wenig sein.
Schöne Grüße, Berndt
opelopa01
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 27. Apr 2007, 16:19
hallo berndt,
mensch super dank für die genaue beschreibung und info.
werd heut noch die teile bestellen und hab mich mal für die lösung erster und zweiter sperrkreis neu endschieden.

ich werde dann mal damit eine hörsitzung machen und evtl . die engel ein wenig einwinkeln. da ich eh nicht mehr der jüngste bin und mein ,hochton gehör,, bei ca. 14-15000 hz endet , kann ich bestimmt mit einem hochton anstieg leben, wenn nicht muss ich halt die teile nochmal ändern.

also nochmal besten dank für deine hilfe.
besten grüsse aus franken ,
nobbi

Schoschi
Stammgast
#85 erstellt: 27. Apr 2007, 20:16
Hallo,

ich habe die Sperrkreise seit einiger Zeit in Betrieb, das Brummelige ist ziemlich weg, allerdings ist doch ein Unterschied zwischen den ersten Sperrkreisen zu den aktuellen zu hören, die Höhen sind jetzt schon ausgeprägter, aber das zeigt, wie man sich hörtechnisch schnell an bestehende Klangeindrücke gewöhnt. (Mir ist es so lieber, der FE126 sprüht vor Spielfreude !)

Anfänglich nur mit Elko glatt, jetzt doch lieber mit MKP´s, man gönnt sich ja sonst nichts...



Hörvergleiche mit den Greencones zeigen die Fostex (sowohl FE103E Horn und FE126E-Engelstrompete)als angenehmes, charmant klingendes Horn, aber bzgl. Detailreichtum und Feinzeichnung sind die Greencones unüberhörbar überlegen.

Sobald ich dasselbe Musikstück erst mit den Fostex und dann mit den Greencones anhöre, nimmt man plötzlich viel genauer Details zur Kenntnis, man fragt sich, war dieses Instrument vorher überhaupt hörbar, hat die Sängerin im ersten Hördurchgang auch schon so ins Mikrophon gestöhnt ....?

Dies machen die Fostex aber wieder mit dem unverwechselbaren Hornklang wett, der einen in seinen Bann zieht und mich jedesmal in Erstaunen versetzt, was denn da aus so kleinen Chassis für fulminanter Klang entstehen kann.

Das Optimum wäre wahrscheinlich ein Horn mit Greencones....

Ich wünsche Euch noch viel Freude mit Euren Engelstrompeten !!

Gruß

Georg


[Beitrag von Schoschi am 27. Apr 2007, 20:19 bearbeitet]
YunLung
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 23. Mai 2007, 11:46
So!

Ich hatte das große Glück, zum Geburtstag die Komponenten für ein paar Engelstrompeten geschenkt bekommen zu haben

Ausserdem einen Gutschein für das Holz meiner Wahl dazu...

Da wir viel Buche Massiv und Kernbuche Massiv in den Möbeln haben, habe ich mich mal direkt nach Buche Multipley umgeschaut dieses wird vermutlich ähnlich wie bei meinen Needles mit weiß / cremefarben kombiniert werden und somit auch gut zum Fostex passen, welcher übrigens exact unsere Wandfarbe im Wohnzimmer hat .

Meine Frau war begeistert, obwohl ihr die Tangbänder aus der Neelde optisch besser gefallen... Egal!

So also gehts die Tage los mit Holzbestellung im Baumarkt und danach mit fein und grobbearbeitung zu Haus und aufbau der guten Stücke! Eine oberfräse wurde auch schon angeschafft und erste Erfahrungen gesammelt, sodaß einem optisch sauberem und schickem Aufbau der Trompeten nix im Wege steht (die Needles wurden ja etwas gröber behandelt..).

Sobald was passiert mach ich Fotos und melde mich hier !


Chrischan
YunLung
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 01. Jun 2007, 09:32
Frage:

Wie kann ich am einfachsten die Fostexe versenken?
Meine Idee war:

Die Fostexe auf die Standard-Bauplan-Schallwand/Front normal aufschrauben.

Dann nehme man ein nicht zu dickes schickes Holz als Blende für die Schallwand, bohre dort ein Rundes Loch hinein, durch welches man nachher lediglich die Membran und die Sicke sieht.
rund um dieses runde Loch würde ich von hinten die 4-eckige Lautsprecher-rahmenkontur etwa 6 mm tief ausfräsen, um dann da s Holz "um den Lautsprecher drumrum" auf die Schwallwand zu kleben oder schrauben.

Theoretisch klingt das für mich machbar, fertigungstechnisch geht das auch.

Frage: Bekomme ich durch die Schallwanddopplung und das Versenken des Treibers klangliche Probleme? Ich werde die Trompeten später parallel zur Hörrichtung aufstellen, Abstand ca. 3 bis 3,5 Meter. Habe auch die Sperrkreise dementsprechend aufgebaut.
Wieviel dürfte die doppelung maximal vorstehen, um keine klanglichen Probleme zu kriegen?



Danke für Tips,
Chrischan
YunLung
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 16. Jul 2007, 10:55
So!



Die Trompeten blasen bei mir seit nun fast 3 Wochen.

Das Fazit vorweg: Nach anfänglichem Mismut und Ärgern über Klangliche Abstriche gegenüber den Needles (!) bin ich mittlerweile äusserst glücklich mit den beiden Hörnern!!!

Der Aufbau
Der Aufbau ging unproblematisch von Statten, im Gegensatz zu den Needles, welche im Hau-Ruck-Verfahren zusammengeschustert wurden, habe ich mir bei den Trompeten ordentlich Zeit gelassen und ein ordentliches (für mein quasi-Erstes-Mal recht sauberes) MDF-Gehäuse zusammengeleimt.

Die Sperrkreise wurden auf vorgebohrte Plexiglas-Scheiben geklebt (Heisskleber) und von unten verdrahtet. Das war für mich im Übrigen die größ´te Herausforderung, da ich Lötarbeiten bisher immer umgangen habe. Beim Probehören war ich dann (gott sei dank fälschlicherweise) auch erst der festen Überzeugung, irgendetwas falsch verlötet zu haben... Aber dazu später mehr.
Die Sperrkreise wurden nach Berndt's Empfehlungen ausgewählt für parallele Aufstellung. Es wurde ein 4-Anschluss-Terminal verbaut und jeweils ein Anschlusspaar für den Gebrauch MIT Sperrkreisen und eines für den Gebrauch OHNE SPerrkreise verlötet.
Die Brettabmaße wurden im Bereich der Hornöffnung dezent modifiziert mit Hinblick auf die spätere optische Veredelung.

Probehören
Das Probehören war derart enttäuschend, daß ich bereits nach einer kurzen halben Stunde kurz davor war, die Trompeten in den Keller zu tragen und zu vergessen. Es war entweder ein quakendes Hochtonschleunderndes Ding völlig ohne erkennbaren Bassbereich, oder aber ein dumpf-murmelnder Lautsprecher ohne erkennbaren Hochton, bei dem entsprechend der Mitteltonbereich dominierte. Richtiger BAss war aber auch da nicht zu erkennen...
Ich habe dann mit Sperrkreisen rumprobiert, die Lautsprecher ein wenig hin und hergeschoben und mal die Dämmwolle rausgenommen, aber es tat sich quasi nix...
Zwei Tage später hatte ich dann einen ganzen Abend Zeit, meine Frau war ausser Haus und meine Tochter im Bett.
Nach nochmaligem Rumprobieren dann der entscheidende Durchbruch: Ich habe den 90er Jahre Sony-Receiver ins Gästezimmer geschleppt und den alten Technics SA300 runtergeholt.
Und siehe da: Es waren Höhen vernehmbar und es wurde Bass gesendet! Nach etwa 2 Stunden rumprobieren blieb es bei der
endgültigen Aufstellung:
Sie Laufen nun tatsächlich auf den vorgesehenen Stellplätzen rechts und links vom Fernsehschrank auf etwa 2,8 Meter Abstand. Hörplatz (Couch) steht etwa 3,5 Meter entfernt. Sie haben KEINE Dämmung drin, was sich bei manchen Instrumenten und Stimmen noch durch leichtes Dröhnen im Mitteltonbereich bemerkbar macht. Im Moment stört mich das aber überhaupt nicht. Sperrkreise sind weiters dazugeschaltet, ohne gehts nicht. Macht auch nix. Ich hatte die Trompeten zunächst noch auf den Hörplatz ausgerichtet, obwohl ich die Sperrkreise für die Parallelaufstellung gewählt hatte und hier die Hohen Frequenzen ungehinderten durchkommen sollten. Bei Paralleler Aufstellung gefiel mir aber der Hochton noch nicht so, also habe ich sie eingedreht. Mittlerweile drehe ich aber langsam stück für stück wieder parallel, da anscheinend der Hochton nachzieht oder ich mich an den Klang gewöhne.. Egal!
Mein Raum scheint unterdessen sehr schwierig zu sein, an meinem Hörplatz habe ich Bass ausreichend. Beuge ich mich nach vorne über den Tisch ist davon nix mehr zu hören...
Egal, ich sitze ja auf der Couch

Jawoll!

Die Dinger bringen echt Laune! Mittlerweile ärgere ich mich, daß ich nicht mehr Live-Alben besitze! Gerade sowas macht unglaublichen Spass!!!! Das erste mal seit erstehen der CD habe ich ein Live-Album von Midnight Oil GANZ durchgehört! Es ist schon genial zu hören, wie Peter Garrett über die Bühne hopst und dabei singt...
Einen Nachteil haben solche Hörner allerdings auch: Ich fand bisher immer eine Live.Aufnahme von Supertramps "School" besonders aufregend... Auf den Engelstrompeten klingts total öde... liegt wohl an der Aufnahme... Aber dafür ACDC



Mit einem Nachbarn habe ich auch schon Probleme, der will nun immer Probehören, da er in seinem Wohnzimmer meine Musik gehört hat und mir nicht geglaubt hat, daß das "nur" die kleinen LS sind....


Wie auch immer!

Bilder folgen sobald ich Imageshack überredet habe!

Ich bin glücklich und danke Cyburg wieder einmal für seine Entwicklungen!!

Ach ja: Gesamtpreis für das Paar knappe 220,- EUR (inkl. einer Oberfräse )


Chrischan


[Beitrag von YunLung am 16. Jul 2007, 11:03 bearbeitet]
DerTao
Inventar
#89 erstellt: 25. Jul 2007, 16:38
Glückwunsch!

Ich hätte nochmal gerne gewußt wie sich die Trompeten jetzt gegen die Nadeln schlagen...

Und lag es wirklich am Verstärker, dass dir der Klang nicht gefallen hat, oder kann es sein, dass du die Treiber nicht eingespielt hattest? Sollte letzteres der Fall sein, kannst du ja nochmal mit der Dämpfung experimentieren, wenn ein paar CDs vergangen sind.

Bei den Raummoden scheinst du ja glück zu haben. Stell dir vor du hättest über dem Tisch Bass und auf der Couch nicht

gruß Tao
YunLung
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 26. Jul 2007, 10:45

DerTao schrieb:


Bei den Raummoden scheinst du ja glück zu haben. Stell dir vor du hättest über dem Tisch Bass und auf der Couch nicht

gruß Tao


Ja, wär blöd. Dann hätt die Couch nach vorn gemusst...

Klanglich absolut super, nicht soooooooo sehr detailverliebt und hochauflösend, aber fetzig und vom Gefühl her für mich super!!!
Am liebsten höre ich mittlerweile Live-Alben und DVDs auf den Trompeten, die Bühne ist der Hammer! Leider hab ich links eine Wand, aber ich hab einwenig mit dem Balance-Regler geholfen, jetzt singt es wieder mittig... NIcht optimal, kann ich aber mit leben.

Definitiv ist der Klang ausgewogener geworden und die Höhen kommen langsam auch deutlicher raus. Bässe sind EINDEUTIG genug da, zumindest auf der eingestellten Hörposition. Man wundert sich, wie laut die Trompeten können (bzw. wie schlecht gedämmt unser Haus ist ) Und ja: 90% der anfänglichen Unzufriedenheit waren mit dem Anschließen des Alten Technics SA300 WEG ! Hätte ich nie gedacht, daß ein Verstärker SO viel ausmacht! Ein wenig bemerkt hatte ich das gleiche bei den Needles schon, allerdings nicht so deutlich.
Die Needles gefallen mir immernoch besser, wenns leise sein soll. Bei brauchbarer abhörlautstärke etwas oberhalb der "Sprach-Verständlichkeitsschwelle bei Gesprächen" sind aber die Trompeten deutlich im Vorteil...

Ich finde sie klasse, und bin voll auf dem Breitbänder-Trip. Bin schon am suchen, was es als nächsten Schritt an Horn mit Breitbänder für eine richtige Männerbox gibt, die den Keller und mal aussen beschallt.
Schwanke noch zwischen Viech und Voodoo-Schränkchen mit Monacor-Chassis...
Schaun mer mal!



Angesichts von Preis und Aufwand lohnen sich die Trompeten auf jeden Fall!

Optische Arbeiten folgen, dann kommen auch noch mehr Bilder!


Chrischan
Schoschi
Stammgast
#91 erstellt: 26. Jul 2007, 14:37
Hallo Chrischan,

hörst Du noch immer ungedämmt, wenn ja, verschenkst Du einen Großteil des Klanges.

Kleines Konstruktionsmanko ist die unmittelbar fast orthogonal angebrachte Rückwand hinter der Chassis, da helfen selbstklebende, zurechtgeschnittene Teppichfilzfliesen aus dem Baumarkt hervorragend und über und neben der Chassis gut Dämmung reinklemmen.
Das mit der Dämmrolle unterhalb der Chassis analog der Viech_Konstruktion zur Kontrolle der Bassvolumens funktioniert bei den Trompeten weniger gut, da merkt man, daß die Membramfläche des FE126E nur gut ein Drittel der eines 20cm BB´s ist.

Dann ist nichts mehr brummelig, und es klappt auch mit dem Detailreichtum, sind zwar keine Greencones, trotzdem schönzeichnend...

Gruß

Georg
YunLung
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 30. Jul 2007, 07:51
Ja, das mit der ROlle Dämmung unterhalb des Treibers hatte ich ja auch schon bemerkt.

Im Moment höre ichnoch ohne Dämmung, aber eben mit den Sperrkreisen.

Vielleicht werde ich nochmal testen, nach deinen Vorgaben, im Moment komme ich leider selten zum Hören, aber die Tage findet sich bestimmt nochmal ne Stunde oder 2.

Melde mich dann nochmal, ob das was gebracht hat (in meinen Ohren )



Danke,

Chrischan
Fred-Peter
Schaut ab und zu mal vorbei
#93 erstellt: 16. Nov 2010, 09:05
Leider bin ich erst jetzt auf die Engelstrompete aufmerksam geworden, nachdem ich tagelang an einer eigenen Hornkonstruktion für den FE126 herumkonstruiert habe.
Bei meinem Horn bin ich dank AJ zu den selben Erkenntnissen gekommen (Hornhals ca. 66 cm2, Hornmund ca. 600cm2, Hornlänge un die 2,6m), keine Vorkammer.
Wegen meines kleinen Horraumes (3,9 x 3,6 Meter) kann ich den Hornmund hinten nicht gebrauchen; die Hörner würde dann zu weit im Raum stehen, wenn der Bass nicht alles zudröhnen soll.
Deshalb habe ich mich dazu entschieden meine Hornöffnung nach unten gegen den Fussboden zu führen und durch einen umlaufenden Schlitz (Höhe 6cm) in den Raum zu überführen.
Da es mein erstes Horn wird das ich baue habe ich jedoch keine Erfahungen, welche Auswirkungen das tendenzil auf die höheren Bässe und unteren Mitten hat. KKann mir vieleicht jemand einen Tipp geben, mit welchen Effekten da wohl zu rechen ist?
Besteht eventuell die Gefahr einer Rückkopplung zwischen Fussboden und Horndeckel?
plutperaucht
Stammgast
#94 erstellt: 17. Jan 2011, 18:09
Hallöle


Ich hole die Trompeten nochmal aus der Versenkung. irgendwie gehen sie mir auch nicht mehr aus dem Kopf...

Hat nochmal jemand mit der Bedämpfung gespielt ?
Gibt es neue Ideen und Umsetzungen bei den Sperrkreisen ?

Wo steckt Cyburgs ?


Gruß und Engelchen
teddy85
Stammgast
#95 erstellt: 17. Jan 2011, 21:50

plutperaucht schrieb:


Wo steckt Cyburgs ?



Was würde mich auch sehr interessieren.

Gruß
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 16. Mrz 2011, 08:16
Entschuldigt, wenn ich mich hier mit einmische.

Allerdings würde ich gerne wissen, ob der Fe-126en auch darin spielt.

Und wie sieht es mit dem Maximalpegel aus? Kann man damit auch einen 16qm Raum mit gehobenen Pegel beschallen?
Konzertpegel erwarte ich natürlich nicht, aber etwas lauter als Zimmerlautstärke wäre schon schön

Betreiben möchte ich die Hörnchen an einem selbstgebauten Röhrenverstärker. Den ich allerdings auch noch erst bauen muss
wmues
Schaut ab und zu mal vorbei
#97 erstellt: 16. Mrz 2011, 17:04
Konzertpegel geht nicht. Heavy-Metal-Fans kommen auch nicht richtig auf ihre Kosten. Für alles andere ist die Engelstrompete aber sehr gut geeignet. Der FE-126 ist wirklich ein sehr guter Lautsprecher, und diese 93 dB bis unten in den Bassbereich zu halten hat nur Cyburgs gut hingekriegt. Deswegen habe ich mir die Trompeten auch gebaut!

16 qm sind nicht wirklich viel. Das sollte gehen.

Ich habe meine Engelstrompeten wieder aus dem Wohnzimmer entfernt - aus zwei Gründen: einmal wollte ich Konzertpegel und Heavy Metal haben (neue Liebe), und zweitens wollte ich aufgrund eines unglücklichen Zuschnitts meines Hörraums einen Lautsprecher haben, der die Höhen breitbandig abstrahlt und nicht so einen BB-typischen kleinen sweet spot hat. Passt nicht mit der Bestuhlung zusammen.

Ach ja, irgendwann wollte ich die Engelstrompeten auch mal verkaufen, hatte aber bisher noch nicht die Zeit dazu...

Wenn Du einen Röhrenverstärker hast, solltest Du Dich auch um die Impedanzlinearisierung kümmern. Sonst vermindert sich die Wirkung der 3 Sperrkreise. Ist aber nicht gesagt, dass man das hört. Ich habe mal Versuche mit einem Verstärker mit größerer Ausgangsimpedanz gemacht, und die Engelstrompeten haben sich gleich noch eine ganze Ecke besser angehört!
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 16. Mrz 2011, 19:13
Danke für dein Feedback.

Musiktechnisch höre ich größtenteils Metal. Und das gerne auch einmal etwas lauter.
Dazu habe ich aber meine "große" Anlage mit einer kräftigen Endstufe und Ls mit genügend Membranfläche.
Da stoß ich schon mal in Bereiche vor wo man es noch 3 Straßen weiter hört. (Auf dem Land Wohnen mit eigenem Haus kann manchmal wirklich Vorteile haben )

Die Engelstrompeten sollen eher für den alltäglichen gebrauch gedacht sein. Aber auch da werden gerne mal Pegel gefahren wo normales Unterhalten nicht mehr möglich ist.
Ich hoffe du verstehst was ich meine

Aber so wie ich dich verstanden habe, sind die Engelstrompeten nicht wirklich für Metal geeignet wenn es etwas lauter wird.
Werde ich mich eben noch weiter umschauen müssen
Mighty_Mike
Stammgast
#99 erstellt: 18. Mrz 2011, 12:37

plutperaucht schrieb:
Wo steckt Cyburgs ?


"cyburgs" ist tot
plutperaucht
Stammgast
#100 erstellt: 18. Mrz 2011, 13:29

Sehr traurig.........................

Werde auf jeden Fall kommemorative Engelstrompeten auf die "bauen wir"-Liste setzen und für ihn erschallen lassen !!

Näheres weiß man nicht ?

DANKE CYBURGS
wmues
Schaut ab und zu mal vorbei
#101 erstellt: 18. Mrz 2011, 15:41
Dem Bedauern muss ich mich anschließen - jetzt habe ich nicht einmal mehr Gelegenheit, ihm zu danken.

@P.W.K.: Ich habe mir eine Eigenkonstruktion gebaut mit
einem Sica LP 126 für die Höhen und Mitten und 2 x Mivoc AW 2000 für die Tiefen. Besondere Eigenschaften:
- Wand-oder Eckennahe Aufstellung,
- Brauchbar bis in hohe Lautstärken
- Frequenzgang runter bis 33 Hz
- kleines Gehäuse (nur 40 l brutto).
- breit gefächerte Abstrahlung der Höhen.

Nachteil ist, dass man durch die Weiche mit der Eckfrequenz 275 Hz doch recht teure Spulen braucht, und dass der Wirkungsgrad mit einem SPL von ca. 88-89 dB/1W/1m doch etwas tiefer ist als der Fostex. Aber ich bin eigentlich rundherum zufrieden.

Warum willst Du unbedingt einen Röhrenverstärker? Ich habe mal die Literatur zum Betrieb von Lautsprechern mit Verstärkern mit hohem Innenwiderstand durchgearbeitet. Aber dabei kam raus, dass eine gute Auslegung der Box im Bass eigentlich so einen Verstärker überflüssig macht.
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