Spulenbau

Hallo, solche Spulen kann man doch kaufen, oder willst du sie gerne selbst wickeln?

Gruß Caisa

ich kann aus erfahrung sagen dass selber wickeln nicht so wirklich vernünftig klappt.

mfg,
lukas

Hallo ich habe alte spulen weiß aber deren induktivität nicht ich möchte gerne selber wickeln weiß aber net was ich dabei beachten mussund wie ich alles berechnen soll ich brauche ja die richtige windungszahl . kai

geh mal zu wikipedia und les dir das thema spulen (induktivität) durch.

ist leider alles komplizirter als du denkst, die anzahl der windungen ist nicht das einzige was die Induktivität beeinflusst.

ja die länge und der durchmesser und ob mit kern oder ohne aber gibts kein tool was das alles berechnet?wieviel mh benötige ich bei 8 ohm impedanz und 300Hz Trennung.Gibts ne Wickeltechnik? kai

Hallo,

das könnte dir - solange du kein LCR-Multimeter
hast helfen.

http://www.michaelgaedtke.de/SubMenu_Messen/L-Messung.htm

grüsse

Karsten

edit:GENAU läßt sich das zwar berechnen aber nicht
so genau wickeln wie berechnet - also messen.

danke das is alles gut also ich hab jetz alles waqs ich wissen muss fehlt nur noch die wickeltechnik

wieviel mh benötige ich bei 8 ohm impedanz und 300Hz Trennung.

Kalle, das ist doch wie bei allem im Lautsprecherbau, sehr abhängig vom Treiber. Die Theorie sagt 4,2mH. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus. Beispiel: ein AL200 mit 4,7mH lässt den -6dB Punkt irgendwo zwischen 500 bis 600 Hz vermuten.
Nach Theorie sollte das ja sogar unter 300Hz sein. Dazu kommt die geringe Dämpfung, die so eine einzelne Spule bewirkt. Hat der BassTreiber beispielsweise eine dicke Resonanzspitze...sagen wir mal bei 3KHz, so wird diese durch das flache Filter nicht stark genug gedämpft, und schlägt sich im Frequenzgang nieder, wird also hörbar. Nur Treiber, die sehr gutmütig ausrollen, sollten mit 6dB getrennt werden.
12dB Filter, also Serienspule+Parallelkapazität sind da deutlich praxisnäher.

mfg

danke für den tip 6dB sind mehr als garnix das is fertig aufgebaut und da fehlt die weiche da soll eine rein damits bei hohem pegel net scheppert also reichen 6 db vollkommen aus

Hallo,

Das erinnert mich gerade an eine Stellenanzeige, die ich vor gut einem Jahr im Internet bei meinestadt.de oder arbeitsagentur... gefunden habe.

Sie stammte von Mundorf.
Es wurde ein Spulenwickler gesucht.


Ich kann dir auch nur von deinem Spulenbau abraten.
Eine Kernspule lässt sich nicht einwandfrei berechnen bzw. findet man keine vernünftigen Kerne und Kupferlackdraht größeren Querschnittes ist schon recht teuer und selten. Nimmst du welchen mit geringem Querschnitt wird alles noch schlimmer, da du dir allerhand mit dem Gleichstromwiderstand einhandelst.
Ferritkernspulen, wie z.B. I-Kern-Spulen gibt es schon recht günstig, und zwar günstiger als eine selbstgewickelte Luftspule.




Grüße

Robert

Robert_K._ schrieb:

Hallo, Das erinnert mich gerade an eine Stellenanzeige, die ich vor gut einem Jahr im Internet bei meinestadt.de oder arbeitsagentur... gefunden habe. Sie stammte von Mundorf. Es wurde ein Spulenwickler gesucht. Grüße Robert

hallo
hmm dürfte sicherlich eine ausgesprochen abwechslungsreiche tätigkeit sein

ich würde die spulen auch nicht unbedingt versuchen selber zu wickeln,alleine schon 2 gleiche spulen mit identischen innenwiderständen zu wickeln dürfte eine echte herausvorderung sein ich musste auch schon öfter travokerne abwickeln das hat mir schon gereicht
gruss frank

n`abend,
ich bin gelernter Informationselektroniker. In meiner Lehrzeit habe ich mal Spulen und Transformatoren gewickelt.
Also ohne spezielle Wickelmaschine geht da überhaupt nichts. Wichtig ist der richtige Zug auf den Draht, um die Wicklungen sauber und mechanisch fest, zuerst nebeneinander und dann Lage für Lage übereinander zu legen.
Von Hand schier unvorstellbar!
Lass die Finger davon und kauf dir die Induktivität!
Gruß Peter