Frequenzweiche herstellen, aber wie?

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kriko100
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Dez 2006, 10:28

Hallo,

ich hoffe, dass ich mit meinem Problem hier richtig bin.
Vor vielen Jahren hatte ich mir Selbstbaukomponenten von Heco mit der Bezeichnung "Comperior" gekauft. Es ist das Kit 6 mit zwei 175er TT (CPT 180A) und einem HT (CPH 19M. Jeweils natürlich.
Nun hatte ich mich endlich ans Werk gemacht und Gehäuse nach Plan gebaut und stelle fest, dass die mitgelieferten Weichen falsch sind. Es sind die von einem anderem Kit. Anstelle der benötigten CPN 6 habe ich die CPN 3. Sicherlich wird niemand mit der Bezeichnung wirklich etwas anfangen können, jedoch liegt mir ein Bauplan der benötigten Frequenzweichen vor.

Das Problem: Ich habe keine Ahnung!:-(

Ich weiß nicht, was die Zeichen und die daran stehenden Werte bedeuten. Ich weiß weiter nicht, wo ich entsprechende Bauteile beziehen kann. Und mit dem Zusammenlöten, naja, das würde ich mir noch zutrauen.

Kann mir jemand helfen?
Den Schaltplan kann ich natürlich als Bild per Email versenden.
Ich würde mich riesig freuen!
Danke.

Grüße

Carsten

selector24
Inventar

#2 erstellt: 07. Dez 2006, 14:45

Hallo,

lade mal den Schaltplan hier hoch:

www.imageshack.us

dann wird sich bestimmt wer finden der dir den Schaltplan "vorlesen" kann.

Wenn sich nur der HT unterscheidet, ist es vielleicht mit dem Austauch weniger Teile der vorhanden Weiche erledigt, müsstest du mal vergleichen...

lg

Wolfgang

[Beitrag von selector24 am 07. Dez 2006, 14:46 bearbeitet]

kriko100
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 13. Dez 2006, 11:25

Inzwischen weiß ich wass Spulen, Kondensatoren und Widerstände sind

Kann mir jemand eine solche Weiche (besser zwei natürlich) zusammenlöten?

Danke.

Grüße
Carsten

ronmann
Inventar

#4 erstellt: 13. Dez 2006, 12:13

Probiere es mal mit Lüsterklemmen. Dazu reichen oft die Bauteilanschlüsse, hier und da muß man ein Stück Draht ergänzen. Ist genausogut wie gelötet, sieht eben nur nicht so professionell aus. Ist außerdem leicht wieder zu trennen, wenn man z.B. Den Vorwiderstand des Hochtöners an den eigenen Raum/Geschmack anpassen will. Wenn alles passt kannst du dir immer noch überlegen, wie du es nachträglich lötest bzw. löten üben und lernen.

Caisa
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 13. Dez 2006, 12:29

Wenn du dich gar nicht dran traust, dann kannst du den Plan z.B. auch mal einem

www.lautsprechershop.de schicken und fragen ob sie dir das aufbauen. Ist meißt möglich.

Alternativen wären noch

http://www.acoustic-design-online.de

http://www.akustik-art.de/

http://www.boxen-baustelle.de/

und sicher noch einige mehr die ich vergessen hab.

Gruß Caisa

Perrier
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 13. Dez 2006, 15:25

ch weiß nicht, was die Zeichen und die daran stehenden Werte bedeuten. Ich weiß weiter nicht, wo ich entsprechende Bauteile beziehen kann. Und mit dem Zusammenlöten, naja, das würde ich mir noch zutrauen.

Im prinzip gibt es auf der Weiche nur 3 Bauteile-Arten.

Die schwarzen 4-eckigen Kästchen sind Spulen. Die haben immer 2 Werte > Induktivität in Millihenry (mH) und den ohmschen Widerstand

Die weissen 4-eckigen Kästchen sind reine ohmsche Widerstände.
Im Tieftonzweig sollten die wenigstens 10watt belastbar sein, im HT-Zweig genügen 4watt.

Die Bauteile die als 2 senkrechte strichlein dargestellt sind, sind Kondensatoren, die Einheit ist Farad, im Lautsprecher-Bereich µF.

Du brauchst also 3Spulen, 3Widerstände und 3 Kondis (abzüglich der Bauteile, die in der CPN3 drin sind (so sie denn passen)

mfg