Lautspracher-Selbstbau: Hifi-Wand

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Malcolm
Inventar
#1 erstellt: 15. Dez 2006, 00:13
Hallo, ich hab mal eine Frage an euch:

Ich möchte mir eine Schallwand bauen.
Und zwar hier rein.

Als Hochtöner habe ich bereits die Peerless WA10.

Jetzt frage ich mich: Welche Tief/Mitteltöner passen da gut zu? Und wo sollte man die WA10 ungefähr abtrennen?

mfg, der Malcolm
AudioDyn
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Dez 2006, 01:46
Kuck mal hier rein (weiter unten) ob da was dabei ist:
Selbstbau von Einsteiger-Lautsprechern
Ezeqiel
Inventar
#3 erstellt: 15. Dez 2006, 12:28
So was ähnliches habe ich nächstes Jahr bei einem Freund vor. Er macht gerade ein ehemaliges Stallgebäude bewohnbar, hat so ähnliche Nischen wie auf dem Bild und möchte am liebsten, dass die Lautsprecher unsichbar sind.

Man wird da ohne Messtechnik wohl nicht weit kommen, denn einen fertigen Bauvorschlag einfach in die Wand implantieren wird nicht funktionieren, da sie sich das Abstrahlverhalten stark ändert. Messtechnik ist aber gerade dabei, angschafft zu werden .

Akustisch stelle ich mir so eine Wandbündige Montage sehr vorteilhaft vor. Der Wirkungsgrad wird höher sein. Störende Kanten sind auch weit entfernt, etc.

Wenn es soweit ist, werde ich wohl mal einen Thread dazu eröffnen, kann aber noch etwas dauern. Ich muss ja erst mal messen lernen . . .

Ach ja, wenn jemand irgendwelche Links zum Thema Wandeinbau hätte (die wären ja auch für den Threadersteller wichtig): Nur her damit. Schön wäre es, wenn es auch etwas über die praktische Realisierung zu lesen gäbe

Gruss,
Ezeqiel

*edit*: Juhu, ein paar interessante Links habe ich hier im Forum schon gefunden:
Den, den und insbesondere diesen hier.

6 dB Gewinn an Wirkungsgrad . . .


[Beitrag von Ezeqiel am 15. Dez 2006, 12:37 bearbeitet]
eoh
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2006, 12:35
welche chassis passen dazu? -> na erstmal die, die von der tiefe her reinpassen. wieviel cm sind das?

der wa10 ist ein relativ pegelfester hochtöner, der auch trennungen unter 2khz nicht krummnimmt. ich habe ihn auch schon mal verbaut, und er ließ sich ziemlich anspruchslos beschalten.
von intertechnik gab es mal einige bauvorschläge mit besagtem ht, als anregung - die weiche muss natürlich geändert werden.
Malcolm
Inventar
#5 erstellt: 15. Dez 2006, 14:56
Die Tiefe ist kein Problem- wenn ich die Styroporrückwand stellenweise entferne komme ich auch ca. 17cm, das sollte reichen.
Malcolm
Inventar
#6 erstellt: 15. Dez 2006, 19:15
Was haltet Ihr von den Peerless CSC-176H ?

[quote]
16 cm Tieftöner mit Sandwich-Membran.

* Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 70 / 100 W
* Resonanzfrequenz fs = 39 Hz
* Impedanz R = 8 Ohm
* Kennschalldruck SPL = 88 dB (2,83V; 1m)
* Gleichstromwiderstand Re = 6,2 Ohm
* Kraftfaktor BL = 6,4 N/A
* Schwingspuleninduktivität L = 1,4 mH
* Effektive Membranfläche Sd = 143 cm2
* Bewegte Masse incl. Luftlast 13,5 g
* Äquivalentvolumen Vas = 35 l
* Freiluftgesamtgüte Qts = 0,41 (Qms=2,23, Qes=0,5)
* Lineare Auslenkung xlin = +/- 3,5 mm
* Einbaudurchmesser d = 142 mm
* Aussendurchmesser d = 176 mm
* Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 74 mm
[/quote]

Müsste eigentlich ganz gut passen

[quote]
Gehäuse-Empfehlung 1:
geschlossene Box mit 10,3 Liter
ab 77/48 Hz (-3dB/-8dB)

Gehäuse-Empfehlung 2:
39 Liter BR-Box
mit HP70 der Länge 13 cm
ab 38/30 Hz (-3dB/-8dB).
[/quote]

Werde erstmal als BR bauen, vielleicht reicht mir der Bass ja schon aus. Alternativ kommt das ganze später in ein geschlossenes Gehäuse und dann noch 1-2 Subbässe als BR dazu... mal schauen


[Beitrag von Malcolm am 15. Dez 2006, 19:18 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 15. Dez 2006, 19:21
Hi,

Messequipment ist vorhanden?

Harry
Malcolm
Inventar
#8 erstellt: 15. Dez 2006, 19:39
Aufgrund meines seeehr beschränkten Budgets (Student halt..) werde ich erstmal nur die HT vor Überlastung schützen. Der Weichenaufbau beginnt dann nächstes Jahr, wenn ich mir auch geeignetes Messequipment zulegen kann (Januar). So kann ich aber auf jeden Fall dann schon mal wieder was Musik hören in meinem Schlafzimmer
HerrBolsch
Inventar
#9 erstellt: 15. Dez 2006, 20:20

Malcolm schrieb:
Was haltet Ihr von den Peerless CSC-176H ?


Den hatte IT zusammen mit dem WA10 in einer Kompaktbox verbaut. Passen prima zusammen, auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Du könntest die Weiche übernehmen und an deine Schallwand anpassen. Das spart Messerei. Da wird aber erst bei 2,8kHz getrennt. Geht auch trotz des 17ers ganz gut, der WA10 hat einen "Mini-Waveguide". Tiefer trennen würde wohl auch gehen, wenn man will (wollt' ichauch noch mal ausprobieren... )
Der CSC wird aber nicht mehr hergestellt. Ich nehme an es gibt noch genügend Restbestände. Weißt du schon, wo du welche herbekämest?

Ansonsten gibt es in der Preislage aber noch andere gute Chassis, z.B. die neuen Peerlesse. Sind aber etwas teurer. Dann müßtest du aber die Weiche neu auslegen.

Gruß, Hauke
Malcolm
Inventar
#10 erstellt: 15. Dez 2006, 20:23
Hmmm, das klingt ja klasse

Brauchst Du die Weiche denn nicht mehr?

Wäre natürlich klasse wenn ich für den Anfang ein paar fertige Weichen nehmen könnte... das modifizieren ist zwar auch nicht ohne, aber dann habe ich ja schonmal die meisten Teile und eine gute Ausgangsbasis!

Wie kommt es denn dass Du die Weichen nicht mehr brauchst?

Schick mir doch mal eine PN wegen Deiner Preisvorstellungen, ich bin auf jeden Fall begeistert!
HerrBolsch
Inventar
#11 erstellt: 15. Dez 2006, 20:35
Äh, was? Nein! Sorry, das ist falsch rübergekommen. Ich meinte nicht explizit die abgebildete Weiche, sondern generell diesen Aufbau. Das Ding ist noch in Betrieb, ohne Weiche geht's nicht Und das sind die einzigen Speaker, die ich habe. Da hab' ich mich mmißverständlich ausgedrückt, tut mir leid.

Ich kann dir höchstens anbieten, dir die Kombination bei mir mal anzuhören (falls du aus dem norddeutschen Raum kommst). Allerdings ist mein "Hörraum" sehr besch****. Meinetwegen kannst du die Weiche dann ja auch mal mitnehmen und ausprobieren und gucken, ob es halbwegs passt. Aber über kurz oder lang brauche ich die leider selbst.

So teuer ist die aber nicht, daß man bei der Anschaffung (nicht von mir!) Magengeschwüre bekommt...

Gruß, Hauke
Ezeqiel
Inventar
#12 erstellt: 15. Dez 2006, 21:52
In der aktuellen Klang und Ton ist ein schönes Beispiel dafür zu finden, was mit einem Treiber passiert, der einmal in einem Gehäuse mit riesengrosser Schallwand eingebaut ist und einmal in ein Gehäuse mit einer relativ dazu schmalen Schallwand. Ich glaube, dass war im Artikel über diese Versacube-Erweiterung mit Peerless-Chassis zu finden, wobei die Grafik, die ich meine, die Frequenzgänge beider Einbausituationen des Tieftöners zeigt.

Man könnte fast an zwei völlig unterschiedliche Treiber denken . . .

Aber dass fleissig modifiziert werden muss, scheint hier ja klar zu sein .

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 15. Dez 2006, 21:53 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#13 erstellt: 15. Dez 2006, 23:49
Mir schon... Malcolm hoffentlich auch
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Dez 2006, 02:13
Die Weiche dieser Kompaktbox könntest du auf keinen Fall für deine Wandbox übernehmen.

Eine tiefe Trennung von 2kHz ist Pflicht, da sonst der TMT, obwohl er ziemlich weich ist und gute Rundstrahleigenschaften hat, zu stark bündelt und den Klang negativ beeinflusst.

Messequipment ist unbedingt notwendig. (Wie ich schon im nuForum gesagt habe.)
Ich empfehle, den Frequenzgang auf 15...30° Winkel glattzubügeln. Damit gleicht man die durch Eigenbündelung der Chassis verursachten Schwächen im Diffusschall/Reflektiertschall in gewisser Weise aus. Würde man auf Achse entzerren, hätte man bei einer Trennung von 2kHz zwischen 1kHz und 2kHz und im oberen Hochtonbereich etwas weniger Schallenergie im Raum. Diese Wandboxen werden nicht im Nahfeld abgehört, sondern sie müssen im Raum klingen.






Frequenzweichenentwicklung ist nicht allzu schwer und teuer... Wichtig ist, dass man die Grundlagen kennt und dass man unheimlich viel Geduld mitbringt. Eine Frequenzweiche ist durch ein paar Milchmädchenrechnungen in nahezu keinem Fall zu berechnen.
Ich würde bei pollin.de einfach einige günstig erhältliche Teile erwerben und damit die nötigen Werte ermitteln und ggf. die Bauteile in besserer Qualität nachkaufen. (So mache ich das.)



Kondensatoren:
Hier gibts eigentlich gute Folienkondensatoren in kleinen Kapazitäten. Hier einfach viele Kondensatoren mit 1µF und 2.2µF nehmen und damit geeignete Werte per Messung ermitteln.
http://www.pollin.de...MDk3OTA5OTk=&pg=OA==

Für Saugkreise und Trennungen bei tieferen Frequenzen gibt's hier Folienkondensatoren. Hier auch wieder die passenden Werte per Reihen- oder Parallelschaltung ermitteln.
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=produkt.php&ts=0&p=Nzk3OTk4



Spulen:
http://www.pollin.de...OTk=&w=Mzk3OTk4&ts=0
Diese Spulen sind irgendwelche Billigspulen, welche auch noch je nach Bestellung unterschiedliche Werte haben. Ich hatte 0.8mH und 0.7xmH dabei. Es gibt auch welche mit 0.9mH und mehr. Ohne den Eisenkern haben sie etwa 0.2mH. Sie hat einen Gleichstromwiderstand von etwa 0.4 Ohm.
Die genauen Werte muss man durch Messung ermitteln: entweder Induktionsmessgerät oder Oszilloskop samt Frequenzgenerator (im Schwingkreis) oder man elaboriert die Induktivität im Schwingkreis mit einer Messung mit Mirko am Chassis und Abgleich per Simulationsprogramm (z.B. Boxsim). Ich nehme immer einen Kondensator mit bekanntem Wert, schalte ihn parallel zur Spule in Reihe zum Chassis und schau auf der Frequenzgangmessung, wo sich der Schalldruckeinbruch befindet und gleiche das per Boxsim ab. Das ist ausreichend genau und geht mit der Frequenzweichenentwicklung in einem Zug. Da diese Spule einen kleinen Eisenkern hat und bei hohen Leistungen schnell klirrt - so zumindest mein nicht verallgemeinbarer und rein subjektiver Hörvergleich - kaufe ich die Spulen (meist Luftspulen) mit den genauen Werten von Intertechnik nach.

http://www.pollin.de...Tk=&w=Mzk3OTk4&ts=20
Das hier ist eine Spule von Intertechnik. Sie hat 0.8 Ohm Gleichstromwiderstand. Ich benutze diese Spule relativ oft.

Ich habe vor Monaten mal eine 30€ Frequenzweichenbauteilbestellung bei Pollin getätigt. Damit habe ich schon etwa zwei dutzend verschiedene Frequenzweichen erfolgreich entwickelt und teilweise mit besseren Bauteilen nachgebaut.



http://www.pollin.de...MTY4OTA5OTk=&pg=OA==
Hier findest du Widerstände. Bestell dir viele kleine davon - z.B. den 2.7Ohm und den zu 1.5Ohm. Damit kannst du die gängigsten Werte ermitteln.





Dazu empfehle ich dir unbedingt Boxsim. http://www.boxsim.de/ Mit diesem vielumfassenden Tool kannst du selber Boxen mit Visatonchassis entwickeln. Es geht nicht unbedingt um die Visatonchassis - aber darum, dass du ein Gefühl für die Frequenzweichenentwicklung bekommst. Die Simulation erspart dir viel Messerei und zeigt dir auch sehr Anschaulich den Einfluss der Frequenzweiche auf das Chassis. Dabei musst du aber bedenken, dass die Peerlesse von den Visatönern in ihren elektrischen Eigenschaften und somit im Einfluss der Frequenzweiche abweichen, was vollkommen normal ist. Es geht hier wirklich nur ums "Gefühl bekommen".

VIEL SPASS!

Gruß
Denis (raw)

...beim x-ten White Russian
HerrBolsch
Inventar
#15 erstellt: 16. Dez 2006, 02:28

Eine tiefe Trennung von 2kHz ist Pflicht, da sonst der TMT, obwohl er ziemlich weich ist und gute Rundstrahleigenschaften hat, zu stark bündelt


Glaubst du das oder oder weißt du das? Beim TT ist es klar, aber wie stark bündelt der HT? Ich hab hier den FQ vorliegen (allerdings K+T-Messung, nicht meine). Ich könnte unter 45° nicht erkennen, wo getrennt wird, wenn ich es nicht wüßte.


Die Weiche dieser Kompaktbox könntest du auf keinen Fall für deine Wandbox übernehmen.


Steht (ohne Modifikation) auch gar nicht zur Diskussion...

Gruß, Hauke
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Dez 2006, 02:43

HerrBolsch schrieb:
Glaubst du das oder oder weißt du das? Beim TT ist es klar, aber wie stark bündelt der HT? Ich hab hier den FQ vorliegen (allerdings K+T-Messung, nicht meine). Ich könnte unter 45° nicht erkennen, wo getrennt wird, wenn ich es nicht wüßte.

Der HT bündelt ab 7kHz so, dass der Schalldruck auf 30° Winkel und 15kHz um 5dB zum On-Axis-FG gefallen ist. Der WA10 hat eine kleine Anhebung im oberen Hochtonbereich, was aber vielleicht nicht genug sein kann. Eine Entzerrung ist wahrscheinlich notwendig.

Sind das Messungen von der besagten Kompaktbox, die du vor dir liegen hast?
Wenn ja, dann ist es hundertprozentig, dass hier Kantenreflexionen miteinspielen. Du sagst, die Trennung liegt bei 2.8kHz. Das liegt knapp über einer breit streuenden Kantenreflexion. Das würde schon alles sagen.


Steht (ohne Modifikation) auch gar nicht zur Diskussion...

Was müsste "modifiziert" werden?
Die Spule vor dem TMT, damit auch sicher die Schaltung parallel zum TMT. Sind Saugkreise drin? Die werden hundertprozentig geändert, sofern sie für Kantenreflexionsbedämpfung dienen.
Zu der Trennung habe ich ja schon oben etwas gesagt. Damit wird auch die HT-Weiche beeinflusst.
Antwort auf die obige Frage: Eigentlich die ganze Weiche!


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 16. Dez 2006, 02:46 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#17 erstellt: 16. Dez 2006, 02:58
Hmmm...



Magst recht haben. Schon auffällig daß der Pegel unter- und oberhalb der Trennfrequenz leicht unter Winkel abnimmt, aber nicht genau drauf.

In dem Falle ist die Weiche natürlich hinfällig. Sonst hätte man den Hochton-Teil verwenden können.


Sind Saugkreise drin? Die werden hundertprozentig geändert, sofern sie für Kantenreflexionsbedämpfung dienen.


Nur für Baffle-Step...
Malcolm
Inventar
#18 erstellt: 16. Dez 2006, 11:59
Danke für die sehr ausführlichen Tipps@ all, besonders aber für die ganzen Infos von Denis und Herr Bolsch

Ich freue mich schon unter eurer Fernbetreuung meine ersten Erfahrungen im Boxenbau zu machen.

Habe mir Boxsim runtergeladen und habe schonmal reingeguckt- da kann man die einzelnen Chassis ja recht einfach anlegen, kann also direkt mit "meinen" Chassis simulieren.

Nichts desto trotz werde ich wohl erst ab dem 4.Februar dazu kommen an der Weiche zu arbeiten- weil ich dann erstmal meine letzte Prüfung aus dem Vordiplom schreibe (Physik...).
Als nächstes steht dann Elektronik auf dem Lehrplan, Widerstände und Impedanzen berechnen und so, da passt der "Weichenaufbau" ja perfekt rein *ggg*.

Bleibt nur erstmal die Frage nach einer gaanz simplen Fertigweiche als übergangsnotlösung. Welche Teile sollte ich direkt mitbestellen um mein Grundbastelbedürfnis zu befriedigen und die beiden Chassis bei 2kHz zu trennen?

Des weiteren frage ich mich gerade ob es klangliche Nachteile hat wenn man ein BR-Rohr "ums Eck" verlegt? Aufgrund der 14cm Tiefe des Ausschnitts kann ich kein 20cm-langes BR-Rohr senkrecht einlassen. würde es also erst nach oben- und dann nach vorne gehen lassen, wenn das den Bass nicht versaut.

Alternative 2: TMT´s geschlossen bauen (präziser?) und später noch einen separaten Basstreiber zufügen. Quasi dann als 2 1/2-Wege.
Ezeqiel
Inventar
#19 erstellt: 16. Dez 2006, 14:56
@hallo,_wie_gehts?: Dein Post Nr. 14 ist einer der nützlichsten, die ich in letzter Zeit gelesen habe.

Ich habe hier einige mehr oder minder brauchbare Chassis rumfliegen, die ich für erste Experimente in Sachen Mehrwegbox benutzen will. Messtechnik ist jetzt vorhanden (gestern kam endlich das Mikrophon), da muss ich mich aber reinarbeiten. Die benötigte Anzahl an Weichenteilen, um experimentieren zu können, hat mich bis jetzt allerdings ein bisschen erschreckt. Da kommt der Post wir gerufen.

Dankeschön

Gruss,
Ezeqiel
Malcolm
Inventar
#20 erstellt: 16. Dez 2006, 16:45
CSX176T, das wirds werden
HerrBolsch
Inventar
#21 erstellt: 16. Dez 2006, 16:54
Geschlossen bekommst du mit diesen TTs ohne Entzerrung etwa 70, 80Hz untere Grenzfrequnz. Das fände ich ohne Sub zu wenig. Aber wenn du erst mal damit hinkommst und später 'nen Bassteil dazu baust, kann's gehen.

Ein BR-Kanal über Eck geht auch.
Malcolm
Inventar
#22 erstellt: 16. Dez 2006, 18:34
"Ein BR-Kanal über Eck geht auch."

Dann wäre ein Peerless XLS 10 / XLS 12 Chassis doch klasse für die Bassunterstützung...
Kleines Gehäuse und lange Kanäle, die könnte ich ja prima verbauen in meiner Wand

Naja, aber erstmal kommt ja der TMT dran.

Habe übrigens gelesen dass der Treiber CSX-176T ähnlich von den Spezifikationen, aber deutlich leistungsfähiger sein soll (mehr Hub). Daher wird es wahrscheinlich auf ein CSX-Chassis hinauslaufen. Größere Chassis als 16cm machen als TMT doch keinen Sinn nehme ich an, oder?
Meine, sonst würde es ja mehr davon geben...

Was bringt mir z.B. ein 25cm TMT zuammen mit einer Kalotte die bis 1,5 oder 2 kHz runter spielt? Wo liegt das Problem bei so einem Gespann?
HerrBolsch
Inventar
#23 erstellt: 16. Dez 2006, 18:58
Das Problem liegt zum einen darin, daß größere TMT meist zunehmend schlechter hohe Frequenzen widergeben können. Es gibt aber im PA-Pereich aber auch 30er, die bis 2kHz oder weiter laufen.
Zum anderen fangen Treiber an, früher zu bündeln, je größer die Membran ist. Um keinen Sprung in der Bündelung zu bekommen, muß der HT immer tiefer getrennt werden (bevor der TMT bündelt). Irgendwann bekommen die aber Probleme, so tiefe Frequenzen darzustellen. Es können längst nicht alle HTs bei 2kHz getrennt werden, und noch weniger darunter. Deshalb genutzt man bei großen TTs irgendwann Mitteltöner. 20er TMTs sind so das, was ohne weitere Maßnahmen (im Hifi-Breich) noch mit Kalotten in 2-Wegerichen verbaut wird, aber das ist schon grenzwertig.

Eine Lösung für Zweiwegeriche mit großen TMT kann ein Waveguide sein. Ein druckkammerloses Horn, das eine künstiliche Bündelung verursacht. Außerdem erhöht es den Schalldruck auf Achse bei tiefen Frequenzen, so dass man bei gleicher Belastung für den HT tiefer trennen kann (akustisch).

Gruß, Hauke

PS: Der CSX wird auch nicht mehr hergestellt. Gibt es einen Grund, daß du auf die alte Modellreihe fixiert bist?
Malcolm
Inventar
#24 erstellt: 16. Dez 2006, 19:31
Nein, es gibt keinen echten Grund dafür. Ich bin ja auf der Suche nach guten Chassis... aber irgendwie habe ich bislang diesbezüglich noch keine Resonanz bekommen.
Welches Chassis würdest Du denn empfehlen?
Malcolm
Inventar
#25 erstellt: 18. Dez 2006, 15:12
Aaaalso, die Chassis sind bestellt.
Hatte gestern abend das große Glück 2 Peerless PT145 zusammen für 18€ bei Ebay zu ersteigern- neu und OVP.

Da es einige Boxen, z.B. von Intertechnik mit der Kombination WA10TV und PT145 TV gibt dachte ich, dass ich damit nichts falsch machen kann- schon gar nicht zu dem Preis.

Das nächste was ich bräuchte wären erstmal ein paar GANZ einfache Frequenzweichen, mit denen ich schonmal rumexperimentieren kann und mich in die Materie einarbeiten kann. Sobald Messequipment etc. da ist geht es dann richtig los. Ich würde nur gerne über die Feiertage etwas basteln können- wäre also froh wenn jemand eine Weiche hat um irgendwo zwischen 2 und 3 kHz zu trennen. Muss nix dolles sein wie gesagt, ich möchte nur zum Elektroladen fahren und für wenig Geld ein paar Teile kaufen die ich dann zusammenfummel.

Ach ja, bei den Chassis handelt es sich jeweils um die 8 Ohm Variante. Also 1x Gewebekalotte HT WA 10 TV und 1x Tiefmitteltöner PT 145 TV, 14cm Durchmesser.


[Beitrag von Malcolm am 18. Dez 2006, 15:13 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Dez 2006, 15:59
Mach doch eine Pollinbestellung. Die müsste doch noch vor Weihnachten kommen. Damit kommst du mit fünfmal mehr Teile fürs gleiche Geld weg als beim Elektronikladen.

Ein paar von den Spulen, ein paar 47µF, 68µF und andere Elkos und einige 1µF und 2,2µF Folien.
Malcolm
Inventar
#27 erstellt: 18. Dez 2006, 17:42
Sooo, ich war jetzt bei Elektronikladen meines Onkels und habe mir alle Teile für folgende 6dB Weiche besorgt

[url=http://www.lautsprechershop.de/tools/weiche/6db.htm]Weiche[/url

Wenn jetzt noch die Chassis vor Weihnachten ankommen habe ich erstmal die Gelegenheit zu basteln.

Wie siehts eigentlich aus mit der BR-Abstimmung?
Muss die Weiche daraufin modifiziert werden? Und wie berechne ich die optimale Länge und den Durchmesser des BR-Rohres?
Cali._S
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 21. Dez 2006, 20:15
Hi Malcolm, die (Best.Nr. 800 143) bei Polin sollte man sich auch anschauen.
In diesem Sortiment sind MKT Kond. bis 10 µF dabei und der Beutel ist reichhaltig, würde aber 2 Btl. nehmen dabei hat man sehr viele werte paarweise.

Gruss Cali._S
Malcolm
Inventar
#29 erstellt: 23. Dez 2006, 00:33
So, die Pollin-Bestellungen müssen warten. Hab ja noch nichtmal Messequipment *ggg*.

Jedenfalls sind meine TMT´s von Ebay inzwischen eingetroffen.
18€ für 2 Peerless-PT145 erschienen mir günstig.

Habe jetzt mal meine erste 6dB-Weiche auf die Schnelle zusammengestrickt und an die Chassis gehängt.
Schlampige Weiche, nicht erschrecken
Klingt jedenfalls gar nicht mal sooo schlecht obenrum, obwohl noch gar kein Gehäuse dran ist.

Das ganze müsste jetzt eine 6dB-Weiche sein die bei ca. 2,5kHz trennt. Für dieses "Modell" habe ich gleich mal hochwertigere Bauteile genommen, denke eine 8-Ohm-Weiche bei 2,5kHz werde ich immer irgendwo brauchen können

Pressspanplatten habe ich heute auch mal besorgt, um mir die Tage über ein paar Testgehäuse bauen zu können.

Gehäuseempfehlung: 7,5Liter Bassreflex, 50er Bassreflexrohr.

Problem: Es wird ein BR-Rohr von 12cm empfohlen. Meine Box wird aber nur ca. 10cm tief werden, dafür 75x75cm hoch&breit. Nur: Was mache ich mit dem BR-Rohr?

Habe den "Tipp" bekommen in einer Ecke der Box ein Dreieck aus der Frontseite zu sägen dass die gleiche Fläche hat wie das empfohlene BR-Rohr... aber irgendwie zweifel ich daran.
Wie würdet Ihr das machen?

Nächstes Problem: Ich komme nicht auf 7,5, sondern nur auf etwa 5,5 Liter...
Was tun? Kann ich das fehlende Volumen durch eine Anpassung der Bassreflexöffnung/des Rohres anpassen? Wenn ja: Wird das Rohr dann kürzer und größer vom Durchmesser?

Fragen über Fragen...


[Beitrag von Malcolm am 23. Dez 2006, 00:46 bearbeitet]
Cali._S
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Dez 2006, 02:04
Hi Malcolm, auf dem Bild sehe ich kein WA10TV, der HT ist doch
soweit ich es beurteilen kann der PH 25 von Peerless.
BR Rohr kann mann auch aus einem Abflusrohr mit 90er winkel
machen.
(10cm tief werden, dafür 75x75cm hoch&breit.) rechne das noch einmal durch!?!?
Ich bekomme da ein anderes Volumen.
images/smilies/insane.gif
Gruss Cali


[Beitrag von Cali._S am 23. Dez 2006, 02:12 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#31 erstellt: 23. Dez 2006, 13:31
Stimmt, ist gar nicht der WA10 *ggg*.

Tja, vor Jahren gekauft und sich dann aufs Gedächtnis verlassen.

Ist aber nicht schlimm, ist der SR10 mit gleicher Impedanz und gleichem Wirkungsgrad-
sollte also nichts ausmachen.
Glück gehabt
Malcolm
Inventar
#32 erstellt: 24. Dez 2006, 16:17

(10cm tief werden, dafür 75x75cm hoch&breit.) rechne das noch einmal durch!?!?
Ich bekomme da ein anderes Volumen.


Okay, nachdem ich ich intensiv mit der Materie des Volumenberechnens auseinandergesetzt habe weiß ich jetzt auch dass ich mich mal eben um den Faktor 10 verrechnet habe :D.
Naja, ist bei Spanholz ja nicht so schlimm.
Übrigens würde ich gerne statt eines Bassreflexrohres einen Spalt lassen, genau wie auf diesem Bild


Ist konstrunktionstechnisch ja recht einfach und durch eine schräge Unterseite komme ich auch auf die 12cm Tiefe des Kanals.

Des weiteren habe ich nach ersten Ergebnissen mit meiner Box die Feststellung gemacht dass der HT bei einer Abtrennung bei 2,5kHz mit 6dB deutlich überfordert ist.

Meine nächsten Versuche werden dann nach den Tagen mit einem optimierten Gehäuse (inkl. 7,5 Litern Volumen und Bassreflex) mit einer Standard-12dB-Weiche und einer Trennung bei 3 kHz erfolgen, wenn niemand einen anderen Vorschlag macht.

Anbei die größe 7,5L-Box die Ihr je gesehen habt *ggg*
KompakteWandboxmitfast50LiternzuvielVolumen...


[Beitrag von Malcolm am 24. Dez 2006, 16:20 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#33 erstellt: 25. Dez 2006, 17:46
Bassreflexkanäle wie auf dem Bild haben ein paar kleine Nachteile:

  • Bei gleicher Querschnittfläche ist die Innenfläche grösser als bei Rohren, bei denen die Innenfläche kleinstmöglich ist. So neigen rechteckige Kanäle möglicherweise eher zu Strömungsgeräuschen, als Rohre. Man könnte die beiden Enden des Kanals mit einem Rundfräser bearbeiten, um dem ein bisschen entgegen zu wirken. Man könnte auch die Querschnittfläche vergrössern, allerdings wird dann die Länge vielleicht schwer handhabbar.
  • Die Abstimmung lässt sich nicht so gut verändern, wie mit Rohren. Genaugenommen besteht nur die Möglichkeit, die Abstimmfrequenz nach unten hin zu ändern, indem man durch Einlegen einer passenden Leiste die Querschnittfläche verringert.
  • Ich habe auch schon die Behauptung gehört, dass Rohre stabiler als Kanäle sind.


Trotz allem arbeiten meine beiden Subwoofer aber auch mit rechteckigen Kanälen. Sie haben allerdings auch eine Querschnittfläche von 160 cm² für je einen 30er Treiber und sind um die 80 cm lang . . .

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 25. Dez 2006, 17:46 bearbeitet]
alfa.1985
Inventar
#34 erstellt: 25. Dez 2006, 18:31

Malcolm schrieb:
Anbei die größe 7,5L-Box die Ihr je gesehen habt *ggg*
KompakteWandboxmitfast50LiternzuvielVolumen...


Schön ist, wenn man über seine Fehler auch mal lachen kann

Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass Dein Projekt ein Erfolg wird. Was Dir mit dem Volumen passiert ist, würde mir wahrscheinlich beim Aufbau der Weiche unterlaufen

Also alle Gute & viel Spaß

alfa
HerrBolsch
Inventar
#35 erstellt: 25. Dez 2006, 22:58
Moin!

Schick schick.

Wieso sind die Treiber so weit auseinander?

Gruß, Hauke
Malcolm
Inventar
#36 erstellt: 26. Dez 2006, 13:03

Wieso sind die Treiber so weit auseinander?

Das ganze dient nur als Vorlage um die Weiche auf das Volumen abzustimmen, ich habe mir mit dem Abstand der Löcher also keine große Mühe gegeben. Die finale Version wird später natürlich schöner werden- aus massivholz statt Pressholz.

Mir kam es bei der jetztigen "Rohbauvariante" darauf an dass ich die Volumen leicht verändern kann. Des weiteren beträgt der Hörabstand zur Schallwand ca. 3 Meter- ich glaube nicht dass ich da einen Unterschied höre ob die Chassis 5 oder 2 cm auseinander sind

ps.: Habe ich das richtig verstanden Ezegiel?
Wenn ich die BR-Rohre größer mache müssen Sie länger werden?
Das wäre ja bei einer Schallwand kein Problem- Platz habe ich ja mehr als genug. Wie sieht das ganze denn vom Verhältnis aus? Doppelter Querschnitt = doppelte Länge? Dann würde ich die BR-Öffnungen nämlich möglichst weit von meinen TMT-Chassis entfernt in die Wand setzen. Dadurch hätte ich dann eine bessere Raummodenanregung...
Ezeqiel
Inventar
#37 erstellt: 26. Dez 2006, 15:29

Malcolm schrieb:
[...]ps.: Habe ich das richtig verstanden Ezegiel?
Wenn ich die BR-Rohre größer mache müssen Sie länger werden?
Das wäre ja bei einer Schallwand kein Problem- Platz habe ich ja mehr als genug. Wie sieht das ganze denn vom Verhältnis aus? Doppelter Querschnitt = doppelte Länge? Dann würde ich die BR-Öffnungen nämlich möglichst weit von meinen TMT-Chassis entfernt in die Wand setzen. Dadurch hätte ich dann eine bessere Raummodenanregung...

Ja, bei steigender Querschnittfläche verlängert sich die für gleiche fb benötigte Rohrlänge. Hier gibt es ein nettes Tool, womit man die Portlänge abhängig von Vb und fb ausrechnen kann.

Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Im Rohr entstehen Resonanzen, deren erste bei einer Frequenz liegt, deren halbe Wellenlänge der Rohrlänge entspricht. Bei meinen 80 cm Rohren läge die erste Rohresonanz also bei knapp 215 Hz, wenn ich richtig gerechnet habe (Rohresonanzfrequenz=Schallgeschwindigkeit/(Rohrlänge*2)).

Das ist bei meinen Subwoofern relativ unproblematisch, weil sie nur bis 80 Hz betrieben werden, bei Tieftönern für Mehrweger muss man da wohl schon mehr aufpassen oder Passivmembranen verwenden . . .

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 26. Dez 2006, 15:29 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#38 erstellt: 13. Jan 2007, 18:29
So, nachdem ich die Weiche nochmal neu gelötet habe und das Kratzen immer noch da war ich mal genauer geguckt:
Die Ausgänge am Verstärker waren SO verdreckt dass kaum Kontakt da war. Jetzt spielt meine Konstruktion schon recht gut auf muss ich sagen- NoName-Boxen-Niveau hab ich schon erreicht. Im übrigen ist meine Pollin-Bestellung eingetroffen, mit allen benötigten Kleinteilen und Multimeter inkl. Kapazitätsmessung.

Für heute ist aber erstmal schluss damit, hab noch viel zu erledigen.

ps.: Den Gehäuseentwurf habe ich fertig, aber nur von Hand skizziert. Sobald ich etwas Zeit habe werde ich ihn hier mal posten.
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