Wie äußert sich Klirr um 600Hz klanglich?

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Dez 2006, 14:22
Hallo, der Titel sagt es ja bereits. Wie äußert sich leicht erhöhter Klirr (K2 und K3) um 600Hz klanglich?

MfG Caisa
Caisa
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Dez 2006, 20:17
Echt keiner ne Idee?

Gruß Caisa
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2006, 20:26
Das ist nicht leicht zu beantworten. Wenn es nur eine sehr schmale Klirrspitze ist kann man die bei normaler Musik kaum hören, auch wenn sie sehr stark ist.

Breitbandige Verzerrungen (ganz grob ne Terz) sind dagegen leicht hörbar, aber wie die sich äußern mag ich nicht sagen. Kommt auch auf deren Verteilung an.

Gruß
Cpt.
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Dez 2006, 20:52
Also von 100-250Hz sind es unter 0,3% danach steigt es auf ca. 0,5 - 0,6% und bei genau 600Hz gibt es einen kleinen Peak der knapp über 1% Klirr geht!

Gruß Caisa
eoh
Inventar
#5 erstellt: 21. Dez 2006, 21:35
ich hab mir mal nen vollparametrischen eq gekauft, zum rumspielen damit ich weiss wie welche frequenzen klingen. das teil hat 20dm gekostet und mir persönlich viel gebracht.

es ist in der tat schwer zu beschreiben, aber ich wage mal vorsichtig zu behaupten dass der klang eher zum nasal bis topfig und "angedickten" verschiebt. wobei ich meine dass es grob ab 700, 800hz aufwärts richtig nasal und störender wird.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#6 erstellt: 21. Dez 2006, 23:35
Ein EQ hat nichts mit Klirr zu tun. Aber ansonsten ne gute Idee.

1% ist bei 600Hz nicht kritisch, bei Musik hörste nichts davon.

Gruß
Cpt.
Caisa
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Dez 2006, 00:32
OK, danke...
Dann ist ja alles klar!

Gruß Caisa
BiGKahuunaBob
Stammgast
#8 erstellt: 22. Dez 2006, 00:40

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

Breitbandige Verzerrungen (ganz grob ne Terz) sind dagegen leicht hörbar, aber wie die sich äußern mag ich nicht sagen. Kommt auch auf deren Verteilung an.

Gruß
Cpt.


ist das so?
ich habe noch keine wiss. literatur dazu gelesen, aber hier im forum wird auch die theorie vertreten, dass schmale klirrspitzen, die besoners aus dem restlichen verhalten herausstechen, schädlicher sind, als eine gleichmässige verteilung. das ist ein stück weit wahrnehmungstheorie, die auch im optischen und haptischen bereich anwendbar ist ...

ciao,
BKB
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#9 erstellt: 22. Dez 2006, 01:20
Breitbandig in dem Sinne, dass es breitbandig relativ hohe Verzerrungen sind. In diesem Fall z. B. 400-1kHz >1%. Das würde/könnte man hören.

Wogegen eine einzelne Klirrspitze bei 600Hz mit nur wenigen Hz Bandbreite kaum hörbar sein wird, zumindest bei Musikmaterial.

Ich habe bisher erst einmal so eine Spitze herausgehört, das war aber bei einem kontinuierlichen Sweep und es war eher ein Gefühl als die Gewissheit. Die kam dann, als ich mit einem Sinusgenerator die exakte Frequenz getroffen habe. Der Klirr lag bei ~450Hz mit einer Bandbreite von gerade einmal 42Hz (weiß ich so genau weil das die Frequenzauflösung war) und 4% maximal.

Gruß
Cpt.
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