Lackfrage

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type_r
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jan 2007, 15:52
Bin mit meinen Cantare Project 1 soweit fertig, so dass jetzt das Lackieren der sichtbaren MDF-Flächen ansteht. Alle von vorne sichtbaren Kanten wurden auf Gehrung geschnitten, hinten habe ich allerdings einige Sichtkanten, die bekanntlich saugen wie sau.
Ich habe MDF schon öfter lackiert aber nie mit einem Super Ergebnis. Bisher benutzte ich den MOLTO MDF-Grund und eine Schaumstoffrolle, bevor ich mit der Rolle Buntlack auftrug.

Soeben bin ich aber über einen Lack der Fa. Zweihorn gestolpert:

http://www.google.de...UnwUwN-JJTwGTJ7Jb4Pg

Die behaupten auf Seite eins links oben, einen Lack zu haben, den man ohne Grundierung deckend (!!!!!) auf MDF auftragen kann. Zweifelsohne zeugt Zweihorn von Qualität aber mal ehrlich - glaubt ihr das??? oder hat womöglich schon jemand Erfahrung damit gemacht??

Wie lackiert Ihr MDF (vorausgesetz ihr habt keinen KOmpressor und wollt euch den Autolackieren sparen???)


[Beitrag von type_r am 02. Jan 2007, 15:53 bearbeitet]
SpockDoo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Jan 2007, 16:16
hallo type_r,

also ich habe honbach grundierung mit füller (1l = 20€) benutzt diese dann 4mal aufgetragen und immer wieder geschliffen.
dann habe ich 3 schichten lack aufgetragen mit der sprühdose.

bis sehr zufrieden mit dem ergebniss. ist glatt wie ein kinderpo.

wenn du allerdings mehr überlackieren wissen willst, gibt es auch einen lackier-threath. wenn dann würde ich dir raten mal da weiter zulesen.
einfach mal über die suche gucken, der war glaube ich auch schon so groß, dass man ihn kauf verfehlen kann.


MfG
SpockDoo
testfahrer
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2007, 16:32
wenn ich mdf lackiere, grundiere ich zuerst ordentlich und dann wird das ganze gefüllert und geschliffen. erst dann bringe ich den lack auf.

gruß
christof
ducmo
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2007, 17:39
Zweihorn ist zwar ein renomierter Hersteller, aber ich denke, die meinten die Fläche und nicht die Schmalkante!!!

Du kommst ums Füllern nicht herum!
2 bis 3 mal Füller spritzen - oder eben rollen wie in deinem Fall - und zwischen jedem Schritt sauber mit nem 200er Korn schleifen, bis die Oberfläche glatt ist! Nach dem letzten Füller und Schliff darf sich die Kante nicht mehr abzeichnen und alle Flächen müssen gleichmäßig weiß sein. Wenn du irgendwo aufs MDF durchgeschliffen hast musst du noch mal ran.
Danach zwei mal Farbe und Klarlack und es sollte sehr gut aussehen!

mfG Jan
alfa.1985
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2007, 18:14
hallo type_r,

ich finde Du solltest das einfach mal empirisch versuchen und uns dann an den Resultaten teilhaben lassen

gruss

alfa
type_r
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jan 2007, 21:53
yepp - werd ich machen
Epsilon
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2007, 22:33
Ich stehe auch momentan kurz vor dem Lackieren meiner neuen Gehäuse, und ich werde sowohl die Seiten (furniertes MDF) als auch die Schallwand (MDF, soll deckend schwarz werden) 2 x mit "Schnellschleif-Grundierung" von Clou grundieren, das kriegt man auch im Baumarkt. Das Zeug sollte auch an den Kanten bei gut füllen. Danach kommt natürlich noch Lack/Klarlack drauf.

mfG


[Beitrag von Epsilon am 02. Jan 2007, 22:53 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Jan 2007, 22:46
Ja, die Schnellschleifgrundierung von Clou ist wirklich sehr zu empfehlen denn ich habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht.


[Beitrag von Frank_HB am 02. Jan 2007, 22:46 bearbeitet]
_Stephan_
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jan 2007, 16:04

Ja, die Schnellschleifgrundierung von Clou ist wirklich sehr zu empfehlen denn ich habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht.


Kann ich bestätigen

Beim ersten Mal richtig fett triefend draufklatschen, das wird sofort aufgesaugt. So kann es schön tief einziehen.
bergteufel_2
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2007, 00:29
Ist eigentlich schade, das dieser Thread nicht lebt
type_r
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jan 2007, 11:10
na dann lassen wir ihn doch wieder aufleben...
kann ja nochmal schreiben, welche erfahrungen ich bei der lackierung meiner project 1 gemacht habe...

auf die bis auf die kanten ungeschliffene (!!!) mdf-Platte habe ich den molto-mdf-grund aufgetragen und ihn mit einer kurzflorigen rolle aufgetragen
nach dem trocknen erfolgte ein excenter-zwischenschliff /(von hand lässt sich das zeugs leider sehr schlecht schleifen!!) mit 180er papier.
dabei ließ sich kaum vermeiden, die grundierung an einigen stellen leider wieder komplett runterzuschleifen...
also folgte eine zweite grundierschicht, die auch schon besser deckte. diese schliff ich nur mit 240er und dem exzenter an / glatt und säuberte die flächen mit einem feuchten tuch (was möglichst nicht fusseln sollte)

dann folgte die lackierung mit langsamtrocknenden buntlack auf acrylbasis. durch die lange trockenzeit von ca. 10h hat der lack genug zeit, um gut zu verlaufen, dies wurde mir allerdings an senkrecht stehenden flächen zum verhängnis - hier bilden sich verlaufsbedingt wellen.
mit dem exzenter wurde dieses problem beseitigt und anschliessend nochmal drüberlackiert - diesmal horizontal und dünner. der lack ließ sich sehr gut anschleifen.

mit dem ergebnis bin ich zufrieden - besser kann ichs mit der rolle einfach net. aber das ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

den langsam trocknenden buntlack kann ich auf jeden fall empfehlen - in verbindung mit einer speziellen, kurzflorigen rolle, die, im gegensatz zu schaumstoffrollen, keine "orangenhaut" hinterlässt.

von der mdf-grundierung bin ich leider noch nicht so überzeugt. keine frage, selbst kanten werden deckend grundiert und der anschliessende lack haftet optimal.
leider lässt sich das zeug so schlecht schleifen - das papier setzt sich zu und es ist schwer eine glatte oberfläche zu erreichen - der aufdruck sagt was von "kurz anschleifen" - blödsinn.

ich habe die grundierung diesmal nur wieder benutzt, weil cih sie noch hatte, und mein rack damkt grundiert habe und den gliechen farbaufbau für eine exakt gleiche farbe sicherstellen wollte.

das nächste mal werd ich mich wohl mal an die clou schnellschleifgrundierung heranwagen bzw mit 2-k lack lackieren.

gelernt habe ich, dass eine lackierung immer nur so gut wie ihr zwischenschliff und die angewendete portion geduld ist. man muss sich von dem gedanken lösen, in einem tag einen lautsprecher lackieren zu können. ich habe für die cantare project 1 3 tage plus anschliessendem zusammenhang benötigt.

es ist einfach nicht von der hand zu weisen, dass man mit einer hingehuddelten lackierung wochenlange exakte fräs-schleif und klebearbeit versauen kann....

bilder des lackiervorgangs meiner boxen findet ihr hier

http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=8980 (ziemlich am ende von seite 4)


[Beitrag von type_r am 11. Jan 2007, 11:16 bearbeitet]
ax3
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2007, 16:00
Erstmal viel Lob für die Erstellung deiner Boxen.

Das Lackieren ist im Gegensatz zum Fräsen aber verbesserungsfähig.
Um ein wirklich sehr gutes Ergebnis mit der Rolle zu erzielen, solltest Du dir einen möglichst staubfreien Raum aussuchen (nicht den Raum, in dem Du auch schleifst und fräst etc.) und einen anderen Lack als Acryllack verwenden.

Da versaut man sich ganz schnell die mühevollen anderen Arbeitsschritte und muss sich auch nicht so viel Arbeit mit Spachteln, Füllen, Schleifen machen.

Nach dem letzten Schliff also, die Boxen in einen möglichst staubfreien Raum.
Dann mit Lösungsmittel und einem nichtfuselnden Tuch abreiben.
Jetzt gut verdünnten, hochwertigen, stark aushärtenden KUNSTHARZ Marken-Buntlack verwenden und über Kreuz mit einer Lackierrolle aufrollen.

Aushärten lassen!

Zwischenschliff mit sehr feiner Körnung in einem anderen Raum.

Im Lackierraum wieder mit Lösungsmittel und einem nichtfuselnden Tuch abreiben.

Prinzipiell die obigen Schritte wiederholen bis das Ergebnis zufriedenstellt. 2-3 mal reichen normalerweise.

Wenn der Glanzgrad nicht ausreicht noch hochwertigen Klar- oder Siegellack der selben Produktlinie aufbringen.

Das Ergebnis lässt sich nur schwer von professionellen Lackierungen unterscheiden - und man ärgert sich nicht über die "Wellen im Lack"

PS
Am besten gar keinen Excenter Schleifer verwenden - aber auf keinen Fall beim letzten "Feinschliff"
Hier am besten mit 300er Körnung nach vollständiger Aushärtung (Wichtig!) die letzten Ärgernisse beseitigen und den Rest sanft wie bei einem Kinderpopo gleichmäßig und in einer Richtung von Hand schleifen.


[Beitrag von ax3 am 11. Jan 2007, 16:10 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jan 2007, 17:06
hallo ax3
danke für deine ergänzungen
ich habe meine boxen diesmal auch lieber im bad lackiert und die dusche vorher 10 min heiß laufen lassen - das bindet den staub sehr gut.
und natürlich habe ich für die letzten zwischenschliffe nur klotz benutzt und von hand geschliffen...
die wellen hab ich ja zum glück auch noch beseitigen können.

aber die idee mit dem abwischen mit lösungsmittel find ich gut - hat das keine nachteile bzgl der haftung der folgenden schichten zur folge
und woher bekomm ich ein tuch was wirklich nicht fusselt??
hab zwar sowas wien staubtuch genommen aber minimal fusseln tun die dennoch. ..

grundsätzlich bin ich aber der meinung, dass man wenn es um eine absolut profimässige lackierung geht, zum lackierer gehen sollte. dieser hat das ganze schliesslich 3 jahre gelernt - könnte jeder mal eben perfekte oberflächen erzielen, hätte dieser beruf mitunter keinerlei daseinsberechtigung mehr.

mit meiner bisher besten lackierung bin ich absolut zufrieden und werde sie bei meinen weiteren projekten wieder in dieser form anwenden

danke für eure hilfe in dieser sache


[Beitrag von type_r am 11. Jan 2007, 17:16 bearbeitet]
rolandv
Stammgast
#14 erstellt: 11. Jan 2007, 17:20
wie siehts mit parkettlack als frundierung aus, möchte damit auch die oberfläche etwas unempfindlicher machen?
mfg, roland
ax3
Inventar
#15 erstellt: 11. Jan 2007, 17:22

type_r schrieb:
hallo ax3
grundsätzlich bin ich aber der meinung, dass man wenn es um eine absolut profimässige lackierung geht, zum lackierer gehen sollte. dieser hat das ganze schliesslich 3 jahre gelernt - könnte jeder mal eben perfekte oberflächen erzielen, hätte dieser beruf mitunter keinerlei daseinsberechtigung mehr.


Das ist dann eine Grundsatzdiskussion im DIY Forum. Dasselbe gälte dann auch für deine Fräsarbeiten und einen Schreiner, die prof. Entwickler vs. den Hobby-Entwicklern und schlussendlich den fertigen Boxen vs. den Selbstbau-Projekten.

Manchmal liegt ja auch einer der Reize im Selbstbau in der Tatsache, dass man mit einfachen Mitteln und Werkzeugen es besser oder genausogut hinbekommt wie die Profis. Wobei man dann andere Gestaltungselemente nutzen kann, die beim professionellen Boxenbau nur in sündhaft teuren Konstrukten realisiert werden. (Acrylglas-Elemente, Abdeckungen aus Granit, Sonderlackierungen, Materialmix etc.)

Du hast dich doch beim Zusammenbau richtig reingehängt. Ein Schreiner würde es möglicherweise noch besser machen - aber das wäre dann nicht mehr DEINE Arbeit. Das gleiche gilt - finde ich - für eine möglichst perfekte Lackierung. Wenn Du dir bei Boels einen Kompressor ausleihst, wirst Du es wahrscheinlich kaum unterscheidbar hinbekommen. Mit der von mir geschilderten Methode ist nur das Optimum mit der Rolle gesichert.
ax3
Inventar
#16 erstellt: 11. Jan 2007, 17:31

rolandv schrieb:
wie siehts mit parkettlack als frundierung aus, möchte damit auch die oberfläche etwas unempfindlicher machen?
mfg, roland

Als Grundierung nein.
Als Überzug auf einen Lack des gleichen Herstellers ja.

Wobei man das aufbauende Material beachten sollte. Als Grobunterscheidung reicht es sich an Kunstharz auf Kunstharz und Wasserlöslich auf Wasserlöslich zu orientieren. Die Kunstharzprodukte härten jedoch noch immer besser aus und vernetzen sauberer.
D.h. der Glanzgrad und die Härte ist höher, die Oberfläche wirkt gleichmäßiger.
Bei Siegel- und Parkettlacken auf Wasserlöslicher Basis gibt es manchmal einen Milchglas-Effekt bei höheren Schichtdicken.
ax3
Inventar
#17 erstellt: 11. Jan 2007, 17:41

type_r schrieb:

aber die idee mit dem abwischen mit lösungsmittel find ich gut - hat das keine nachteile bzgl der haftung der folgenden schichten zur folge
und woher bekomm ich ein tuch was wirklich nicht fusselt??
hab zwar sowas wien staubtuch genommen aber minimal fusseln tun die dennoch. ..



Ein neues, ausgewaschenes und getrocknetes Mikrofaser Tuch erfüllt gute Dienste, Leinen tut es aber auch.
Das Lösungsmittel sollte nur sparsam und zügig eingesetzt werden. Wenn Du z.B. Kunstharzspachtel verwendet hast und dann mit Nitro-Verdünnung in hoher Konzentration arbeitest, wirst Du dich wahrscheinlich ärgern. Das Lösungsmittel auf das Tuch geben und nicht auf die Box schütten - auch wenn dieser Rat wahrscheinlich unnötig ist. Aber man weiß ja nie.

Das ist der letzte Schritt vor der Lackierung und dazu geeignet auch die letzten Staubreste, die man ja mit dem bloßen Auge kaum noch wahrnimmt, zu egalisieren.
Ich wundere mich jedes Mal, wieviel Dreck trotz vorheriger Säuberung noch hängen bleibt.
_Stephan_
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jan 2007, 18:01
Moin


das papier setzt sich zu und es ist schwer eine glatte oberfläche zu erreichen


Is mir mit Clou auch passiert. Das Papier ist dann schnell unbrauchbar weil sich Klumpen bilden, die dir ein Kringelmuster der Schleiferbewegungen auf Oberfläche ritzen.

Am besten nur beim ersten Gang einmal flüchtig mit 240er per Maschine, beim nächsten mal dann von Hand und vor allem nass.
Zuerst mit 400er, dann 600er.
Dann den Lack drauf.



Bei Siegel- und Parkettlacken auf Wasserlöslicher Basis gibt es manchmal einen Milchglas-Effekt bei höheren Schichtdicken.


Kann ich bestätigen. Vor allem sind die meistens nicht lichtecht, vergilben mit der Zeit teilweise sehr heftig.
Sieht bei hellen Farbtönen unmöglich aus.
Heddinger
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Jan 2007, 19:50

ax3 schrieb:
Ein neues, ausgewaschenes und getrocknetes Mikrofaser Tuch erfüllt gute Dienste


Würde ich nicht sagen, den Microfaser kratzt an der Lackfläche, ich glaube nicht das dadruch das Endfinisch verbessert wird. Einfach mal mit nem Microfassertuch über die Haut fahren dann weißt du was ich meine. Man sollte zb. auch keine Marmorflächen mit Microfaser abwischen führt zu unschönen Kratzern (als Steinmetz weiß ich das halt)
ax3
Inventar
#20 erstellt: 11. Jan 2007, 20:06

Heddinger schrieb:

ax3 schrieb:
Ein neues, ausgewaschenes und getrocknetes Mikrofaser Tuch erfüllt gute Dienste


Würde ich nicht sagen, den Microfaser kratzt an der Lackfläche, ich glaube nicht das dadruch das Endfinisch verbessert wird. Einfach mal mit nem Microfassertuch über die Haut fahren dann weißt du was ich meine. Man sollte zb. auch keine Marmorflächen mit Microfaser abwischen führt zu unschönen Kratzern (als Steinmetz weiß ich das halt)


Welche benutzt Du denn?
Das Mikrofaser-Tücher an Marmor kratzen, kann ich mir nicht vorstellen. Jedenfalls nicht die, die ich/wir benutzen. Ich schaue zu Hause einmal, welche Firma das ist.

Meine Frau bzw. die Reinigungskraft benutzen die immer und wir haben einige lackierte und marmorierte Flächen im Haus. Kratzer sind da eigentlich nur drauf, wenn mein Sohn ein neues Spielzeug ausprobiert.

Wie dem auch sei: Wenn ich damit über eine geschliffene Holzoberfläche gehe, habe ich Schmutzpartikel auf dem Tuch aber keine Kratzer auf der Oberfläche.
Heddinger
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Jan 2007, 21:16
Ich bentutze gar keine Microfasertücher weder zu Hause noch im Betrieb in der Produktion.

Microfaser greift Oberflächen mechanisch an ist so, auch leidet die Versiegelung/ Imprägnierung des Marmors, vlt nicht beim ersten mal aber mit der Zeit.Wenn dann noch jemand mit viel Druck arbeitet glaube ich einfach nicht das das gut ist für den Lack, weder für das End- noch für das Zwischen"finisch".

Wie gesagt fahr einfach mal mit dem Tuch über deine Arme oder übers Gesicht, ich finds nicht angenehm.

Nach einer Reklamation wegen Kratzern auf einer Badewannenumrahmung eben aus diesem Grund empfehle ich einfach keine Microfasertücher.
steigerwälder
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Jan 2007, 22:28
es gibt im lackierfachgeschäft wunderbare wachstücher, die genau für den genannten zweck produziert werden, nämlich zum entfernen von schleifstaub vor den lackiergängen.
ja, die sind ein klein wenig teuerer als küchenkrepp oder alte unterhosen (oder was hier sonst noch genommen wird), aber das ergebnis sollten den größten zweifler überzeugen.
ein bekannter von mir ist kfz-lackiermeister, und sie verwenden nichts anderes mehr zum entfernen der schleifstäube.
danach nochmals mit silikonentferner drüber und gut ist´s.
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