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Shefffield
Inventar
#51 erstellt: 25. Jan 2007, 15:12
Hallo, Till!

Erstmal zu Grande II:
Respekt für ein solches Ungetüm. Welchen Treiber habt Ihr verwendet, wie war der Klang? Habt Ihr Eure Ziele erreicht, wart Ihr zufrieden?


Roemhild schrieb:

eine Idee könnte sein das verschieden Betriebssysteme verwendet werden. Raffi und ich hattendas auch mal. Er hatte Win2000 und ich hatte XP. Die Kurven haben nie gepasst.


Wie verrückt ist das denn??
Muss ich dann mit völlig anderen Ergebnissen rechnen, wenn ich AJ Horn demnächst auf Wine aufsetze? (Wine ist eine Umgebung, die es ermöglicht, für Windows geschriebene Programme unter BSD und Linux auszuführen -> www.winehq.org). Noch sitzt's auf W2k.
Das sollten wir mal nachvollziehen und eine Mail an den Entwickler schicken. Er wohnt hier um die Ecke, ich habe die CD damals persönlich abgeholt und etwas mit ihm gequatscht. War ein sehr netter Abend.


Roemhild schrieb:

Jain. Manchmal unterschlägt AJ-Horn die höheren Frequenzen. Bei einigen Treibern stimmt das wiederum. Die Tendenz stimmt aber schon recht gut.


Unterschlagung? Würde mich auch interessieren...





Roemhild schrieb:


Ja wir brauchen das roptimale Volumen. Der Punkt mit dem höchsten Peak bei der Impkurve ist sehr interesant. Kann ich Dir so nicht beantworten ob das geht. Werde mal verschiedene Treiber bei denen ich das optimale Volumen kenne versuchen.


Da bin ich ja mal gespannt!
Ich meinte eigentlich das Volumen für die lehrbuchgemäße CB-Abstimmung, aber die eine "richtige" Abstimmungs gibt's ja eh nicht bei CB - theoretisch....



Roemhild schrieb:

Der Treiber hat ein Vas von 113ltr bei einer Güte um 0,37. Daraus schätze ich aus mein Erfahrung das der Treiber etwas mehr als 30% des Vas für CB benötigt. BR=CB*2 -> BL-Horn=BR+15% somit nehme ich an:
CB~45ltr -> BR=90ltr ->BL-Horn=100ltr.


Danke für diese Herleitung. Könntest Du das noch ein wenig erweitern für Treiber um 0,2 (mein Fostex FE 206 z. B.)?

Hast Du mal mit Treibern mit Qts über 0,5 experimentiert? Wie gesagt, lachen mich der Visaton B 200 (liegt hier 'rum, klingt sehr gut in OB) und besonders Ciares CH 250 an - beide mit sehr schwachem Antrieb und daher enorm hohem Qts.



Roemhild schrieb:

Da ich den Treiber nicht kenne weiß ich aber nicht ob das Volumen wirklich stimmt. Ich würde erst den Treiber in CB bauen um das optimalvolumen zu ermitteln. Daraus dann das Hornvolumen herleiten um anschließend das Horn um das Volumen zu errechnen.


Ich mach' mal wieder den zweiten Schritt vor dem ersten...

Das sollte ich erst mal mit dem Fostex nachbauen. Das empfohlene Startvolumen hast Du, meine ich, oben ja schon genannt.


Roemhild schrieb:
(...)
ja das Volumen ist der Ausgangspunkt. Wenn das stimmt ist der rest "nur noch" Anpassung an den Treiber. Lauflängen im wenigen cm können aber schon recht große Auswirkungen haben (siehe Vergleich mit den drei Varianten)


Was das alte Technikerweltbild natürlich etwas verrutschen lässt. Wie Du gesehen hast, würde ich (ohne Deine praktische Erfahrung!) das Volumen an meiner Wunsch-fu orientieren und soweit vergrößern, bis das Konzept unter 40 Hz noch mit vollem Pegel dabei ist.


Roemhild schrieb:

Wir bekommen mehr Pegel, aber ob das wirklich 15dB werden wage ich zu bezweifeln. 2-5dB halte ich für realistischer.


Liegt AJ Horn hier so weit daneben? Und wenn ja - warum?
Mir ist klar, dass der "Hornverlauf" nichts anderes ist als ein sehr großes "Trompetenbassreflexrohr". Wie Länge und Volumen zusammenhängen, also die "Luftfeder" im Kanal bilden, ist klar. Diesen WIrkungsgrad auch in den realen Raum zu transportieren, sollte Euren Hörnern doch leichter fallen als einer Standard-Reflexkiste, oder?



Roemhild schrieb:
(...)
Hörner nach unserem Ansatz sind nicht weit von der BR entfernt. der entscheidende Vorteil ist die "bessere" Anpassung an den Raum.


...Durch die große schallabstrahlende Fläche, klar. Aber warum hilft das? Ist die Übertragung der Luftschnelle auf den Raum der Schlüssel? Dann wären wir ja gedanklich verdammt nah bei den Dipolsubs, die genau hieraus ihren ganz speziellen Charakter beziehen. Dass das extrem schnelle Ausschwingen nur im Fehlen mitwackelnder Gehäusewände begründet ist, wage ich zu bezweifeln. Erst gestern Abend habe ich mir noch mal den Wasserfall für BTs DiSub 18/2 angeschaut und bin immer noch erfreut, wie schön der aussieht. Kein Vergleich zu den so beliebten Miniatur-Bassreflexkisten mit extralangem Kanal, die ein ganzes Lied lang auf der Tuningfrequenz reiten. Wie Timmi schon schrieb, selbst geschlossene Systeme sehen nicht halb so gut aus wie dieser große Dipol-Sub.

Habt Ihr Wasserfallmessungen von Euren Hörnern?

Die Fragen werden nicht weniger.

Viele Grüße,
Axel

Nachtrag:

Eben kommt mir die Frage, ob die Diskrepanz zwischen dem enormen WIrkungsgradvorsprung, den AJ Horn vorhersagt, und dem "real" viel kleineren Vorsprung vielleicht auch eine Sache der Messmethode ist - wie bei den erwähnten Dipol-Subs. Die geben im Freien bekanntlich keinen Mucks von sich, sind im Hallraum - bei richtiger Aufstellung - aber unschlagbar. Und bei Euren Hörnern spielt der Raum ja auch viel mehr mit und wird viel mehr einbezogen, als bei den gewöhnlichen "Druckerzeuger-Lautsprechern".


[Beitrag von Shefffield am 25. Jan 2007, 15:20 bearbeitet]
SFG
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Jan 2007, 15:50





Moin Steffen,

die Innenbreite des Horns würde ich schon auf 25cm setzen und auch nach vorne öffnen lassen.
Am Pfeil siehst Du die idealisierte Hornlänge. Daher geht man davon aus das die Abstände nach oben und unten immer gleich sind.



Womit Du natürlich recht hast ist, dass die Lauflänge unten länger ist als die Lauflänge oben. Ob man das hört? Kann ich nicht beantworten. Bisher habe ich aber auch keine negativen Erfahrungen mit einem Aufbau dieser Art gemacht.


Versuche quadratische Hornöffnungen zu vermeiden (so aus dem Gefühl heraus). Ich halte mich gerne an den goldenen Schnitt (1:1,6)

gruß Till


Hai Till,

gibt es ein einfaches Programm für die Berechnung des Hornverlaufes? Eine Exelliste mit entsprechender Formel würde mir auch genügen

Ich hab mich schon durch 2785 Beiträge gelesen aber ausser dem Verweis auf "AJHorn" nix gefunden

Gruß Steffen

PS. ich hab mal die Replikon auf die entsprechenden Eckwerte (100cm², 1m, 1750cm²) abgeändert.
Funktionieren würde das wohl, aber mir fehlt da der "Kreativeeigenideenfaktor"


[Beitrag von SFG am 25. Jan 2007, 16:49 bearbeitet]
Roemhild
Stammgast
#53 erstellt: 25. Jan 2007, 20:12

Shefffield schrieb:
(...)
Unterschlagung? Würde mich auch interessieren...
(...)


ich weiß nicht wie das genau passiert, wir haben nur festgestellt das es einige Treiber gibt die messtechnisch bis meinetwegen 12kHz spielen, AJ-Horn gibt aber einen Pegelabfall ab meinetwegen 5kHz vor und hat dann bei 12kHz schon -20dB oder so. Mich persönlich interessiert eher der Bereich unter 2kHz und die Impedanzkurve.



Shefffield schrieb:

Danke für diese Herleitung. Könntest Du das noch ein wenig erweitern für Treiber um 0,2 (mein Fostex FE 206 z. B.)?

Hast Du mal mit Treibern mit Qts über 0,5 experimentiert? Wie gesagt, lachen mich der Visaton B 200 (liegt hier 'rum, klingt sehr gut in OB) und besonders Ciares CH 250 an - beide mit sehr schwachem Antrieb und daher enorm hohem Qts.



Der Fe206e spielt in knapp 22-25ltr geschlossen
-> um 45-50ltr BR
-> 50-55ltr im BL-Horn

Treiber mit einem Qts um 0,5 kann man noch in Hörner unserer Art einbauen. Die Volumina werden dann aber immer größer. Das Verhältnis (BR = 2*geschlossene) stimmt dann nicht mehr ganz. Hier sollten genügend Reserven eingeplant werden.
B200 mag ich wegen dem Anstieg nicht. CH250 kenne ich nicht.




Shefffield schrieb:

Was das alte Technikerweltbild natürlich etwas verrutschen lässt. Wie Du gesehen hast, würde ich (ohne Deine praktische Erfahrung!) das Volumen an meiner Wunsch-fu orientieren und soweit vergrößern, bis das Konzept unter 40 Hz noch mit vollem Pegel dabei ist.


Das ist meiner Meinung nach der häufigste Fehler. Einem Käfer lege ich auch nicht tiefer weil er dann 200km/h schnell fahren kann. Das erreiche ich nur wenn ich den Antrieb und die Übersetzung änder. Was ich aber mit einem "normalen" Käfer machen kann, ist das Fahrwerk und die Optik so anpassen das ich das maximale rausholen kann.
Schon mal einen gesehen der einen Vergaser per Gehör und Erfahrung eingestellt hat? Ich ja und das auch noch bei einem 8-Zylinder mit zwei Doppelvergaser. :-)



Shefffield schrieb:

Liegt AJ Horn hier so weit daneben? Und wenn ja - warum?
Mir ist klar, dass der "Hornverlauf" nichts anderes ist als ein sehr großes "Trompetenbassreflexrohr". Wie Länge und Volumen zusammenhängen, also die "Luftfeder" im Kanal bilden, ist klar. Diesen WIrkungsgrad auch in den realen Raum zu transportieren, sollte Euren Hörnern doch leichter fallen als einer Standard-Reflexkiste, oder?
(...)
...Durch die große schallabstrahlende Fläche, klar. Aber warum hilft das? Ist die Übertragung der Luftschnelle auf den Raum der Schlüssel?
(...)


Hier habe ich mich vor kurzem auch belehren lassen müssen. Es scheint oder bessergesagt ist die Bündelung des Schalls der aus dem Hornmund kommt.




Shefffield schrieb:

Habt Ihr Wasserfallmessungen von Euren Hörnern?

Die Fragen werden nicht weniger.

Viele Grüße,
Axel

Nachtrag:

Eben kommt mir die Frage, ob die Diskrepanz zwischen dem enormen WIrkungsgradvorsprung, den AJ Horn vorhersagt, und dem "real" viel kleineren Vorsprung vielleicht auch eine Sache der Messmethode ist - wie bei den erwähnten Dipol-Subs. Die geben im Freien bekanntlich keinen Mucks von sich, sind im Hallraum - bei richtiger Aufstellung - aber unschlagbar. Und bei Euren Hörnern spielt der Raum ja auch viel mehr mit und wird viel mehr einbezogen, als bei den gewöhnlichen "Druckerzeuger-Lautsprechern".


Eine Wasserfallmessung habe ich leider keine. Was die DiPole angeht kann ich Dir recht wenig sagen, da ich mich mit denen noch nicht auseinander gesetzt habe.




SFG schrieb:

Hai Till,

gibt es ein einfaches Programm für die Berechnung des Hornverlaufes? Eine Exelliste mit entsprechender Formel würde mir auch genügen

Ich hab mich schon durch 2785 Beiträge gelesen aber ausser dem Verweis auf "AJHorn" nix gefunden

Gruß Steffen

PS. ich hab mal die Replikon auf die entsprechenden Eckwerte (100cm², 1m, 1750cm²) abgeändert.
Funktionieren würde das wohl, aber mir fehlt da der "Kreativeeigenideenfaktor" :P



Hi Steffen,

ich schau mal was ich da am WE machen kann. Ein Programm kenne ich nicht. Ich mache das alles mit Excel.


gruß Till
SFG
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 26. Jan 2007, 12:12




Hi Steffen,

ich schau mal was ich da am WE machen kann. Ein Programm kenne ich nicht. Ich mache das alles mit Excel.


gruß Till


Hai Till,

Ne kopie der Exeltabelle wäre SUPER


Taussenddank schon mal vorab !

Gruß Steffen
Roemhild
Stammgast
#55 erstellt: 27. Jan 2007, 21:47

SFG schrieb:

Hai Till,

Ne kopie der Exeltabelle wäre SUPER


Taussenddank schon mal vorab !

Gruß Steffen



Hi Steffen,

habe gerade ein Programm zur Berechnung einer expo-Hornkontur geschrieben und online gestellt.

Schau einfach mal auf der Homepage unter "kleine Helfer" -> "Kontur"



gruß Till
SFG
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 27. Jan 2007, 23:15
Hai Till,

SAUSTARK

Tausenddank im Namen aller !


Da werd ich doch gleich mal mit der Konstruktion anfangen....

Schönes Wochenende noch,
Gruß Steffen

Roemhild
Stammgast
#57 erstellt: 27. Jan 2007, 23:48
Moin Steffen,


wenn das Programm hilft freut es mich. Hoffe die anderen bekomme das auch mit, oder muss ich wieder die Werbetrommel rühren? :-P



gruß und vs
Till


[Beitrag von Roemhild am 27. Jan 2007, 23:49 bearbeitet]
SFG
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 28. Jan 2007, 15:12
Hai Till,
ich hab mal den Link bei den FAQ´s gepostet damit ihn jeder findet

Gruß Steffen
SFG
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 29. Jan 2007, 18:28
Hai,
habe mal einen ersten Entwurf für den Hornverlauf gezeichnet.(der Rest ist noch nicht fertig eingezeichnet)



Meine Idee ist nun, die Hornkontur aus Edelstahl zu formen und anschließend mit Montageschaum auszuschäumen.

Dazu will ich die Hornkontur aus dünnem Sperrholz mit der Stichsäge aussägen und danach die Sperrholzplatten auf die Seitenteile so aufleimen, so das ich das vorgebogene Edelstahlblech in die "Nut" einstecken kann. Danach noch ein Paar /Stützen bzw. Versteifungen eingeleimt und in mehreren Lagen ausgeschäumt.

Hat jemand schon mal was ähnliches Probiert????

Das ganze hätte meiner Meinung nach drei entscheidende Vorteile:
-Der Hornverlauf ist sehr glatt und ohne kanten
-die Vorgaben für die Hornkontur sind sehr genau zu realisieren -mit geraden Brettern sind nur Annäherungswerte machbar (es sei den die bretter sind extrem kurz)
-das Ganze sieht bestimmt schick aus

Gruß Steffen
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 30. Jan 2007, 10:46
Hallo Steffen @ Forum,

wollte mich hier kurz vorstellen. Mein Name ist Raffi Bauer und ich bin der 4 Mann im Hornlautsprecher.de Team. Gleichzeitig betreibe ich das Label Klangform Akustik.

Da ich zur Zeit beruflich etwas kürzer treten muss, habe ich nun etwas mehr Zeit mich wieder um die schönen Dinge im Leben zu kümmern, wie z.B Hornlautsprecher bauen.

Steffen, die Idee mit der Nut ist sehr gut, allerdings ist das in der Praxis nicht sooo einfach zu bewerkstelligen. Bitte achte darauf, daß die Nut ziemlich tief ist, mindestens 2 cm, da alles biegefähige Material in dieser Breite sich nicht so gerne in Form bringen läßt und nach Außen drückt. Geschickt wäre es auch beide Seitenwände vorher mit einer Konstruktion fixierbar zu machen, so daß sie spiegelbildlich im Lot zueinander stehen. Dann rutscht auch nachher die 2 Seitenwand nicht mehr wenn du sie aufsetzten willst. Hoffe ich habe mich nicht ganz unverständlich ausgedrückt.

@ Till die SP 155x sind eingetroffen. Freue mich schon auf s Bauen.

Gruß
Raffi
SFG
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 30. Jan 2007, 12:05
Hai Raffi,

ich habe vor die Führungen aus 4 Lagen Sperrholz zu machen, die dann auf die jeweiligen Seitenteile aufgeleimt werden. Die VA-Bleche werden dann auf beiden Seiten geführt so das nichts verrutschen kann.

Die größte Arbeit wird sein, die Hornkontur auf das erste Brett exakt aufzuzeichnen. Danach spanne ich die 4 Lagen aufeinander und säge mit der Stichsäge die Kontur aus -ende peng.

Ob ich das Blech erst einlege bevor dann das zweite Seitenteil aufgeleimt wird, oder ob ich erst alles verleime und dann das Blech in die Führungsnut einschiebe, werd ich ggf. kurzfristig entscheiden.

Falls das ganze Spruchreif wird, werd ich aber den Bau mit ein paar Bildern dokumentieren...

Aber vielleicht jat ja noch jemand Verbesserungsvorschläge für den Hornverlauf???

Zuerst wollt ich den Hornverlauf ja so gestalten, das er S-Förmig "gebogen" ist um gewährleisten zu können, das alle Seiten der Hornwände gleich lang sind -ich könnte mir nämlich vorstellen das es schon einen Unterschied macht wenn eine Wand wesentlich länger ist als die gegenüberliegende (Strömungswiederstand/ Laufzeitveänderung/ Verwirbelungen im Hornverlauf und am Hornmund), nur konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, ob und in welchem Umfang dies das Abstrahlungsverhalten negativ beeinflusst


Gruß Steffen
Boettgenstone
Inventar
#62 erstellt: 30. Jan 2007, 16:56
ich würde in die Bleche PU-schaum gießen der schwerer ist als Bauschaum, gibts im Bootsbau so zeug, das wird zum Ausschäumen von Hohlräumen benutzt, ist hinterher sauschwer oder Beton versuchen

Hast du noch an Alublech gedacht? Edelstahl ist ziemlich schwer zu biegen weil sehr steif, vor allem ab so 2mm aufwärts
SFG
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 30. Jan 2007, 17:45

Boettgenstone schrieb:
ich würde in die Bleche PU-schaum gießen der schwerer ist als Bauschaum, gibts im Bootsbau so zeug, das wird zum Ausschäumen von Hohlräumen benutzt, ist hinterher sauschwer oder Beton versuchen


Hai,
den PU-Schaum kenn ich nich persönlich ...der Bauschaum hat halt eine sehr große Eigendämpfung und klebt an ALLEM wie Gift
Gibts den PU-Schaum auch in Dosen? Woher? Was kostet?

Beton fällt aus, weil er nicht am Edelstahl haftet, so das die Gefahr besteht, das das Blech später anfängt zu vibrieren



Hast du noch an Alublech gedacht? Edelstahl ist ziemlich schwer zu biegen weil sehr steif, vor allem ab so 2mm aufwärts


Alublech lässt sich zwar leichter biegen, aber gerade durch die Spannung die beim VA höher ist, ist auch die Stabilität besser. Wenn Du eine VA-Blech durch biegen auf Spannung bringst, wirst Du nur noch schwerlich mit dem Daumen eine Delle reindrücken können. Bei Alu ist das einfacher.

Ansonsten habe ich geplant recht dünnes Blech zu nehmen da die Stabilität durch die Form und das Ausschäumen sichergestellt ist.

Gruß Steffen
Boettgenstone
Inventar
#64 erstellt: 30. Jan 2007, 17:52
PU-Schaum ist 2 Komponenten schaum und eine ziemliche sauerei

guckst du hier

wie auf dem Bild quillt der halt extrem auf. muss man etwas aufpassen ich hab das zeug in RC-Booten drin gegens absaufen und musste jedesmal 3/4 wieder wegschneiden weil verschätzt

sauschwer ist gut haha etwa wie Neopren auch von der menge und größe der Bläschen
SFG
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 30. Jan 2007, 18:11
Ah jetzt Ja

Hab mich auch mal schlau gemacht... Das ist das Zeug mit dem ich unsere Badtürzarge eingeschäumt habe.

Es hat eigendlich nur den Vorteil, das es weniger Druck aufbaut als "normaler" Bauschaum.

Ansonsten ist es genau so sch... zu verarbeiten und hinterher klebt´s überalle wo es nich soll
Roemhild
Stammgast
#66 erstellt: 30. Jan 2007, 22:09
Hi

mit Bauschaum habe ich seinerzeit meine TMLs ausgeschäumt. hält super, ist stabil und ist recht gut zu verarbeiten. Wenn das besch*** kleben nicht wäre.




gruß Till
SFG
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 01. Feb 2007, 18:10
Hai,
meine Konstruktion ist soweit abgeschlossen



Momentan bringe ich gerade die Koordinaten des Hornverlaufs im Maßstab 1:1 aufs Papier -sch..Arbeit... und dann kanns losgehen

Ich werd mal versuchen alles zu Fotographieren und ne Doku draus zu machen.

Falls noch jemand Einwände bzw. Verbesserungsvorschläge hat, wäre das JETZT der richtig Zeitpunkt

Gruß Steffen

PS. ....nen netten Namen hab ich auch für das Projekt gefunden : DonBlech und der FE206
Marsel
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 12. Feb 2007, 23:56

Roemhild schrieb:
Wirklich warm bin ich mit dem Fe108eSigma nie geworden. Mir persönlich ist der zu scharf und agressiv.
Der Vifa ist dagegen ein "Weichspüler". Das Klangbild ist rumder und weicher. Daführ fehlt es an Präzision und Direktheit.


Hallo Till!

Ich hatte gestern die Gelegenheit, den Fe108E Sigma ausführlich im Reco zu hören. Ich empfand ihn keinesweges als scharf oder aggressiv, wobei ein Sperrkreis verwendet wurde, um die Höhen ab 2khz zu zügeln.

Wie habt ihr ihn denn verbaut? Welches Gehäuse? Sperrkreis oder sonstiges?

Ich finde den 108E Sigma schon ziemlich toll vom Klang, muß ich sagen .

Gruß
Marsel
Roemhild
Stammgast
#69 erstellt: 13. Feb 2007, 09:53

Marsel schrieb:
(...)
Wie habt ihr ihn denn verbaut? Welches Gehäuse? Sperrkreis oder sonstiges?

Ich finde den 108E Sigma schon ziemlich toll vom Klang, muß ich sagen .

Gruß
Marsel



Moin Marsel,

ich kenne den 108ES aus einem Spiralhorn, einer Kombination mit einem TT (FAST) und habe selber damit spielen können. Ich hatte in keinem System einem Sperrkreis oder ähnliches verbaut.

Auf den ersten Eindruck ist der Treiber auch ganz nett, sagen wir mal sehr spektakulär. Beim hören nervte mich der Treiber eher und ich habe ihn immer weiter in der Lautstärke herunter gefahren.

Aber lass Dich davon nicht abbringen mit dem Treiber zu hören.

gruß Till
Marsel
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 13. Feb 2007, 21:08
Hallo Till!

Der 108E Sigma ist Faszination pur nach meiner Meinung. Wichtig ist jedoch, das 10db Loch im Mittelton mittels EQ zu stopfen, außerdem müssen die Höhen abgesenkent werden, ansonsten ist er nervig.

Wenn du irgend wann mal die Gelegneheit hast, kannst du es ja mal versuchen. Ich jedenfalls bin drauf und dran, mir den 108E Sigma zu bestellen. Hätte er nicht das Probleme mit dem Eimbruch im Mittelton, wäre meine Order gestern bereits raus ;-).

Grüße
Marsel
Roemhild
Stammgast
#71 erstellt: 13. Feb 2007, 23:56

Marsel schrieb:
Hallo Till!

Der 108E Sigma ist Faszination pur nach meiner Meinung. Wichtig ist jedoch, das 10db Loch im Mittelton mittels EQ zu stopfen, außerdem müssen die Höhen abgesenkent werden, ansonsten ist er nervig.

Wenn du irgend wann mal die Gelegneheit hast, kannst du es ja mal versuchen. Ich jedenfalls bin drauf und dran, mir den 108E Sigma zu bestellen. Hätte er nicht das Probleme mit dem Eimbruch im Mittelton, wäre meine Order gestern bereits raus ;-).

Grüße
Marsel


Hi Marsel,

danke für den Tipp. Stellt sich mir nur die Frage warum ich einen Treiber kaufen soll den ich dann noch mittels EQ im Mittel und Hochtonbereich bearbeiten muss. Es gibt viele BB die das wesentlich besser können und für meine Anwendungen ein besseres Klangbild bieten.

Wenn es DEIN Treiber ist kann ich Dich nur beglückwünschen.

gruß Till
Marsel
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 14. Feb 2007, 12:45
Hallo Till!

Nein, es ist nicht mein Treiber -- vermute ich mal. Er klingt einfach nur saugut. Aber ich habe auch noch nicht so viel gehört ;). Aber der Einbruch nervt halt schon.

Welche könntest du mir empfehlen, die ähnlich klingen wie der 108E Sigma, aber die nicht so schwierig zu handeln sind, damit meine ich besagten Einbruch und die zu lauten Höhen.

Der 126E steht ganz vorne, wenn ich mal raten darf?

Gruß
Marsel
Roemhild
Stammgast
#73 erstellt: 15. Feb 2007, 10:57
Hi Marsel,

BB gibt es viele gute. Die Frage ist für welchen Einsatz du die haben willst.

Persönlich finde ich folgende BB ganz nett zum spielen:

Monacor SPH-60X -> FAST oder BR
Cantare FR5 -> FAST,

gut:

Monacor SPH-200X -> FAST oder Horn
Monacor SPH155X -> FAST oder Horn
Vifa BGS10 -> FAST, mit Abstrichen auch im nem Horn



sehr gut:

Fostex Fe83 -> FAST
Fostex Fe87 -> FAST
Cantare Veravox 3 -> FAST
Cantare Veravox 5s -> FAST
Fostex Fe127 -> FAST
Fostex Fe127e -> FAST
Fostex FX200 -> FAST oder solo geschlossenFostex Fe208Sigma -> Horn
8A-70 -> FAST, solo geschlossen oder Horn



dann habe ich noch einige Noname BB die ich sehr gut finde ala Grundig, Visonic, etc.

Dir aber einen zu empfehlen der so klingt wie der 108es uffff, einige Sigmas aus der Serie klingen ähnlich aber die habe ich alle genauso schnell wieder weg gelegt. Das Klangbild ist einfach nicht meins.



gruß Till
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 15. Feb 2007, 17:00

Marsel schrieb:

Welche könntest du mir empfehlen, die ähnlich klingen wie der 108E Sigma, aber die nicht so schwierig zu handeln sind, damit meine ich besagten Einbruch und die zu lauten Höhen.


Hallo Marcel,

also sagen wir es mal andersrum. Till hat den Treiber vor meinen Ohren abgestimmt. Ja der Treiber ist gut, keine Frage. Allerdings wirst du mit der Volumenmethode die "nervigen Eigenheiten" dieses Chassis nicht killen (Für Vodoo ist die Resonanzmethode nicht geeignet. )

Also musst du passiv oder aktiv entzerren oder den Treiber in ein Frontloaded Horn einbauen.

Mein Tip deshalb, nimm den Fe 107e dann hast du annähernd dieselben Wiedergabequalitäten, allerdings nicht mit dem Hochtonanstieg. Billiger ist er außerdem noch.

Gruß
Raffi
Marsel
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 16. Feb 2007, 00:10
Hallo,

ohne Korrektur des Hochtons und des Lochs im Frequenzgang klingen der 108E Sigmas auch nicht, das ist wohl wahr. Ich habe mir heute den Sigma noch mal anhören können, habe mit und ohne Sperrkreis gehört (einfach mir Draht überbürckt) und mit und ohne Equalizer, der das Loch füllt (der Besitzer der 108E Sigma bastelt selbst gerade noch herum). Der Sigma ist wirklich sehr faszinieren. Ein vollkommen direkter Klang, eine umwerfende Auflösung und Räumlichkeit und tolle, klare Mitten und Stimmen. Sowohl der 166e im Reco wie auch der 206e im Jericho sind für meinen Geschmack und meine Musikrichtung (fast ausschließlich für Laustsprecher anspruchsloser Folk) einfach nur zweite Klasse. Das sind aber auch die einzigen Breitbänder, mit denen ich den 108E Sigma vergleichen kann. Leider aber ist der Sigma nicht leicht zu handeln, weswegen ich auch ein einfacher zu verbauendes Chassis suche.

Der 107e ist im Grunde nur die geschirmte Variante des 103e, der mir auch schon vorschwebte. Das, was ich über ihn gelesen habe, lässt mich vermuten, mit ihm nicht viel falsch mache zu können ;).

Deine Empfehlungen, Till, gehen ja mehrheitlich in den Bereich FAST. Zumindest bei kleinen Chassis. Ich wollte den kleinen Breitbänder eigentlich Fullrange laufen lassen. Was der 108E Sigma ein Lautstärke und Baß erzeugt hat, war für mich mehr als ausreichend.

Ich denke, ich habe euren Thread jetzt genug mit Off-Topic Müll zugeschrieben ;).

Eure Volumenmethode finde ich sehr gut, auch weil ich der -mehr oder minder intuitiven- Überzeugung bin, daß man zur Zeit nicht die Daten messen kann, die erforderlich sind, um ein passendes Gehäuse für ein Chassis zu konstruieren. Aber für mich als Anfänger steht ein eigens entwickeltes Horn, das nach eurem Gedankengut konzipiert wurde, erst einmal außen vor. Bereits ein nach der klassischer Lehre konzipiertes Horn ist zu hoch für mich ;).

Gruß
Marsel
Gelscht
Gelöscht
#76 erstellt: 16. Feb 2007, 11:18
Hallo,

hat jemand den extrem geringen Hub
vieler kleiner Fostex schon mal
in einer Simu angeschaut,
da gibt es schon Kompression unterhalb 1 Wattes.
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 16. Feb 2007, 16:40

hm schrieb:
Hallo,

hat jemand den extrem geringen Hub
vieler kleiner Fostex schon mal
in einer Simu angeschaut,
da gibt es schon Kompression unterhalb 1 Wattes.


Hallo Horst,
ja das Problem ist hinlänglich bekannt. Ich habe für den Fe 103/107 insgesamt 10 verschiedene Hörner berechnet und aufgebaut. Ich baue nie wieder irgendwelche Mini Hörner oder tiefbasskastrierte 8-10 cm Alleskönnerbreitbänder oder Möchtegerntiefbassschaufelbagger in viel zu langen Hörnern.

Weil richtig tief können sie nicht und richtig laut auch nicht. Also wofür existeren sie dann ? Für irgendwelches leises Bettgefüster neben dem Kopfkissen mag das ja nett sein, aber für alles andere sind sie nicht zu gebrauchen. Das ist aber ausdrücklich meine eigene prsönliche und subjektive Meinung

Wer glücklich ist mit solchen Teilen soll es von mir aus auch bleiben.

Unter 13 cm (mit Einschränkungen) läuft diesbezüglich gar nichts mehr.

Deshalb meine Empfehlung an Marsel. Mach ein FAST draus und fertig. Irgendwann machen so Mini Hörnchen bei basslastiger Musik nur noch Plop Plop Plop ächtz und würg, kotz

Gruß
Raffi
HiFi-Selbstbau
Inventar
#78 erstellt: 16. Feb 2007, 18:37
@Boxenschmiede,

Weil richtig tief können sie nicht und richtig laut auch nicht. Also wofür existeren sie dann ?

Eine 180 Grad Wende ist ja eine leichte Biegung gegen Deine Drehung. Wie kommt es? Finden wir gut.
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 16. Feb 2007, 19:36

HiFi-Selbstbau schrieb:
@Boxenschmiede,

Weil richtig tief können sie nicht und richtig laut auch nicht. Also wofür existeren sie dann ?

Eine 180 Grad Wende ist ja eine leichte Biegung gegen Deine Drehung. Wie kommt es? Finden wir gut. :prost



Hi Theo Pico,
nun sagen wir es mal so. Der Mensch entwickelt sich weiter, die Interessen ändern sich, die Ansprüche sinken in einigen Bereichen in anderen steigen sie. Mini Breitbänder in kleinen Hörnern sind witzig weil sie etwas machen wonach sie eigentlich gar nicht aussehen, so quasi mehr Schein als sein oder nennen wir es mal Mogelpackung frei nach dem Motto ich gauckel dir was vor was ich eigentlich nicht kann

Es hat eine Zeit gegeben da haben sie mich fasziniert. Seit ich jedoch einige Entwicklungen für Vertriebe gemacht habe, vorwiegend im Bereich Heimkino, damit meine ich jetzt nicht die Mini BB plus 25er Aktiv Sub (Spielzeug) ist die Zielrichtung klar. Ich mag nicht mehr mit den Einschränkungen der Breitbänder leben. Auch einen B200 finde ich ehrlich gesagt zum kübeln (aber das ist wieder meine eigene persönliche subjektive Meinung)

Mich nervt eine tonal schlechte Box und es gibt wenige BB die tonal ohne Entzerrung sauber und ohne lästig zu sein spielen können (FX 200 zb Zur Zeit favorsiere ich 2 Weg Systeme die Standalone recht tief spielen (50 Hz) und die darunter mit einem Aktiv Sub geregelt werden.

Insofern: Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen. Ich komme mittlerweile immer mehr von hochauflösenden Geschichten wieder weg, weil sie einfach auf Dauer nerven, dank den Tontechnikern.

Naja ich möchte nicht die Existenzberechtigung solcher kleiner Mini Systeme infrage stellen, wir haben mit der Yellowplay ja was in der Richtung vorgestellt und es kommt wieder was mit einem 17er und 20er in einem Horn, aber nochmal würde ich es nicht wollen.

Ich will eine pegelfeste Box, die auch bei 125 db bei 20 Hz nicht schlappmacht und will auch mal zur Not e bass drüber spielen können.

In diesem Sinne jeder so wie er mag und wie er es braucht.

Gruß
Raffi


[Beitrag von boxenschmiede am 16. Feb 2007, 19:39 bearbeitet]
Cantare
Stammgast
#80 erstellt: 16. Feb 2007, 21:17
Es sind ja alle mal wieder beisammen!

Raffi, habe schon lange nichts mehr von Dir gehört.
Du hast doch eine gute CNC Fräse?

Andreas
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 17. Feb 2007, 11:58
Boxenschmiede,

"Ich will eine pegelfeste Box, die auch bei 125 db bei 20 Hz nicht schlappmacht und will auch mal zur Not e bass drüber spielen können."

Ist das nicht etwas "weltfremd"?

90% der Zeit hört der Verbraucher unterhalb
von 1 Watt Impuls, und das sind schon 20 dB
über Zimmerlautstärke, bei einem 90dB LS.

Ich habe für mich persönlich immer wieder festgestellt,
das selbst für meine max. Pegel, z.B. die Trombone
völlig ausreicht, wenn ich dann noch an Preis und Größe denke, haben kleine BB in guten Hörnern durchaus ihre
Berechtigung, denn in Räumlichkeit und Trägheit haben
sie größeren BB´s gegenüber Vorteile.

Die Vorteile gegenüber Mehrwegern muss ich ja nicht anführen.
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 17. Feb 2007, 13:48

hm schrieb:
Boxenschmiede,

Ist das nicht etwas "weltfremd"?

Die Vorteile gegenüber Mehrwegern muss ich ja nicht anführen.


Hallo Horst,
natürlich ist das weltfremd. Glaubst du etwa ich brauche in meinem Wohnzimmer wirklich 125 db bei 20 Ht ????

Aber mal Hand aufs Herz ich will auch mal angeben können, schließlich bin ich ja ein Mensch der Gattung Homo Sapiens. Es ist beruhigend zu wissen, das man Reserven hat, die man nie braucht. Einen Porsche kann ich ja zu 99 % auch nie ausfahren.

Ach nochwas, bei Filmen ist es doch jedemal interessant zu hören (äähh fühlen was sich unter 35 Hz noch tut) Das mit vernünftigen Pegel wiederzugeben kann süchtig machen.

Was die Vorteile gegenüber Mehrweglern betrifft. Sind die Vorteile wirklich real ??? Ich habe eine 2 Wege bei mir zuhause stehen, die fast jeden Breitbänder in Puncto Räumlichkeit das Wasser reichen kann, ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen. Ich wär nur vorsichtig mit Pauschalaussagen, ein BB kann eine bessere Räumlichkeit als eine 2 Wege. Ich behaupte mal ganz frech, daß eine gute resonanzmethodenabgestimmte phasenkorrigierte 2 Wege besser klingen kann als eine BB in einem völlig falschen Gehäuse. Ein guter BB ist immer nur das Rohmaterial, man kann es veredeln oder verschandeln.


Gruß Raffi
Gelscht
Gelöscht
#83 erstellt: 17. Feb 2007, 14:52
Hallo Raffi,

ich kenne auch Leute mit doppel Spoiler
die aber nur in der 30 km Zone fahren.

Ich vertrete mehr den Ansatz mit so wenig Teilen
wie möglich das Beste zu erreichen.

http://www.hm-moreart.de/Grundsaetzliches.pdf

Der abgebildete Step response ist einmal
der Manger in der Basstuba
+
Canton 3 Wegerich ca. 1992, war mal Referenz,
lineal glatter Frequenzgang, vergleichs LS
bei Equar 92-94, war ich Entwickler.

Bei Impulswiedergabe ist davon bei der Canton
nichts mehr wiederzuerkennen, auch das ist
Hörbar.

Leider offenbart ein klasse Step response gnadenlos
schlechte Aufnahmen, das selbst Lieblingsmusik nicht
mehr gehört werden will, wohl aber "grausige"
Musik mit "perfekter" Aufnahmequalität.


Bei Filmen in moderaten Pegeln dürfte aber ein
kleiner Sub durchaus reichen, wenn man ihn schon
bei 50 HZ wieder rausnehmen kann, dann ist tatsächlich
auch der Aufstellungsort fast egal, die Sat´s müssen
das natürlich mitmachen.
Ich fahre Trombone und Saxophon so und kann bestätigen
das bei geringen Lautstärken, wegen der Unempfindlichkeit
des Hörorgans, ein Sub, bei mir der Bassel, den Klang einfach satter macht, bei großen Lautstärken wiederum
leidet meist Kontur und Transparenz, und man stellt fest,
wenn der Sub das überhaupt mitmacht, das man den Sub für die geringen Lautstärken, Unempfindlichkeit, zu laut eingestellt hat.

Meine Testhörer verzichten nach kurzer Hörzeit
auf den Sub zugunsten der Geschlossenheit des Klangbildes.
Granuba
Inventar
#84 erstellt: 17. Feb 2007, 15:09

Bei Impulswiedergabe ist davon bei der Canton
nichts mehr wiederzuerkennen, auch das ist
Hörbar.


Sorry, das ist QUATSCH! Per deiner Definition dürfte kein Lautsprecher gut klingen, der mehr als einen Weg hat, von vollaktiven Lautsprechern mal ganz zu schweigen...
Breitbänder haben ihre Berechtigung, aber dein Argument zieht leider nicht...

Harry
Gelscht
Gelöscht
#85 erstellt: 17. Feb 2007, 16:31
Hallo Murray,

na wenn das Quatsch ist,

Klein und Hummel 3 weg Monitor ~ 30.000 Euro
hat das genau berücksichtigt, die würden es nicht machen wenn es keinen Sinn hat.

http://www.klein-hum...main-monitors_O500C#

wenn ich aber nur 100 Euro habe,
baue ich lieber eine Trombone,
oder 13 cm Posaune.
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 17. Feb 2007, 17:12
ach Leute

Harry ich gebe dir recht.

Horst, ich meinte nicht die Jungspundies mit ihren tiefergelegten Zwiebacksägen.

Aber eigentlich weiß ich gar nicht was du mir mit deinem Post sagen wolltest.

Nur eines. Für jeden Einsatzzweck gilt es das passende Chassis und das passende Konzept zu finden und die subjektiven Wünsche des Betreffenden zu berücksichtigen. Klar kann ich einen Schwabbelbass nehmen um in 250 Litern tief zu kommen oder in 20 Litern mit GHP und 2000 Watt Leistung neuen Tiefbassrekord bei 65 db Wirkungsgrad zu erzielen, aber mal im Ernst wen intersiert denn das wirklich ? Man kann sich nun trefflich darüber streiten ob Lautsprecher A besser in Raum C von Herr F passt oder doch lieber Konzept D von Entwickler A in das Schlafzimmer von Frau I passt. Was solls.

Für die Hornlautsprecher Seite die Till mit mir zusammen ins Leben gerufen hat, stellen wir Hornlautsprecher vor die eine besondere Freaks ansprechen, eben Leute die genau das wollen. Also geben wir da unser Bestes was in dieser Richtung hin zu entwickeln und zu bauen. Zudem stellen wir hier unsere Resonanzmethode vor, von der wir glauben, das wir damit sehr gute Lautsprecher bauen können. Punkt.

Die Entwicklung die ich für einen Vertrieb gemacht habe war rein für Heimkino, mit der Vorgabe 140 db unverzerrten Schalldruck bereitzustellen. Also werde ich hierfür sicher nicht die gleichen favorisierten Breitbänder nehmen die wir für Hornlautsprecher.de verwenden. Wieso auch, da gibt es Geeigneteres.

Für mein eigenes Heimkino habe ich meine eigenen konkreten Vorstellungen. Für 28 qm² brauche ich kein so schweres Geschütz auffahren brauchena aber ich muss mal meinen Nachbar unter mir aus dem Bett fallen lassen können

Langer Rede kurzer Sinn. JEder hat seine Vorlieben, jeder legt die Schwerpunkte bei der Entwicklung auf andere Dinge, die ihm etwas wichtiger sind als andere. What shalls.

Solange das Ergebnis das rechtfertigt was ich damit erreichen wollte ist es ja ok.

Diskussionen nach dem Motto wer hat das beste Konzept, wer den besten Lautsprecher oder wer hat den Längsten ist doch völlig Schnuppe.

So genug gelabert.

Gruß
Raffi


[Beitrag von boxenschmiede am 17. Feb 2007, 17:34 bearbeitet]
SFG
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 20. Feb 2007, 23:42
Hai, wollte mich mal zwischendurch melden und nen Zwischenbericht abgeben...

Das Projekt "DonBlech" ist auf dem Weg.

Das Holz ist zugeschnitten und die Seitenwände mit den Führungen für die Bleche verleimt.

Zum Blechbiegen habe ich mir noch flux ein einfaches Biegewerkzeug gebaut und für einen LS auch schon die Blechegebogen....



... ich mach dann mal weiter...

Gruß Steffen


[Beitrag von SFG am 21. Feb 2007, 00:30 bearbeitet]
frastad
Stammgast
#88 erstellt: 21. Feb 2007, 02:48
Wow! Die ersten Schritte sehen ja schon beeindruckend aus!
Gut, in meiner Chaos-Bude wär's Perlen vor die Säue geworfen... aber der Hornverlauf als saubere Biegung... wow! Ich bin neidisch!
Und ich bin gespannt, wie die Hörnchen fertig aussehen.8)
SFG
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 21. Feb 2007, 19:33

frastad schrieb:

Und ich bin gespannt, wie die Hörnchen fertig aussehen.8)



Hai,
...ich auch
Aber bestimmt anders als die anderen

Ich hatte schon Ansatzweise überlegt ein Lämpchen ins Horn einzubauen -hätte bestimmt eine interessanten Effekt ...hab den Gedanken aber gleich wieder verworfen ---die Assotiation "tiefergelegter Golf mit Unterbodenbeleuchtung"
fand ich dann doch etwas erschreckend

Ich muss jetz in die Werkstatt....

Gruß Steffen
Roemhild
Stammgast
#90 erstellt: 21. Feb 2007, 19:56

SFG schrieb:
(...)
Ich hatte schon Ansatzweise überlegt ein Lämpchen ins Horn einzubauen (...)



Moin Steffen,


das Horn schaut gut aus. Was die Beleuchtung angeht: das haben wir mal mit einem AMT-1 gemacht. Da haben wir eine blaue LED von unten auf die Membran strahlen lassen. Sah hammer geil aus. PIMP MY BOX

gruß Till
SFG
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 21. Feb 2007, 22:28

PIMP MY BOX

gruß Till


Aber wenn schon dann mit Stiel Ein Paar nette Kerzen oder so...

Gruß Steffen
frastad
Stammgast
#92 erstellt: 22. Feb 2007, 00:43

SFG schrieb:
Ein Paar nette Kerzen oder so...

Passt dann auch besser zu 'unserem Voodoo'!
SFG
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 22. Feb 2007, 14:19

frastad schrieb:

SFG schrieb:
Ein Paar nette Kerzen oder so...

Passt dann auch besser zu 'unserem Voodoo'! :D


Oooh ich glab ich lass das besser, am Ende verlangt der Voodoo noch nach Duftkerzen und die mag ich nicht !
Oder ich muss das Horn mit Filterwatte zustopfen damit der Rus nicht hochsteigt und die Stimmen zu Rauchig klingen....


...jetz iss aber gut!

Gruß Steffen
frastad
Stammgast
#94 erstellt: 22. Feb 2007, 20:11

SFG schrieb:
Oder ich muss das Horn mit Filterwatte zustopfen damit der Rus nicht hochsteigt und die Stimmen zu Rauchig klingen...

Gute Idee! Da müssen wir mal genauer drüber reden und mal nachmessen...
SFG
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 26. Feb 2007, 12:56

frastad schrieb:

SFG schrieb:
Oder ich muss das Horn mit Filterwatte zustopfen damit der Rus nicht hochsteigt und die Stimmen zu Rauchig klingen...

Gute Idee! Da müssen wir mal genauer drüber reden und mal nachmessen... :D


...sowieso!
Ich hab da ein paar Scheiben von Tom Waits -die sollten als Testmaterial hervorragend geeignet sein
frastad
Stammgast
#96 erstellt: 26. Feb 2007, 13:20
Hallo @all!

Um nochmals die Besonderheiten hervorzuheben, die man sich mit der Resonanztheorie bzw Volumenmethode erschließt: es gibt ein neues Horn, das strikt danach gebaut wurde:

siehe Beyma 8AG/N-Horn oder "der kleine Voodoo Schrank"

Wer's nicht glaubt - in Gmünd (50km östlich von Stuttgart) kann man's hören... einfach ab 'nem Kreisverkehr dem guten Klang nach...
.
SFG
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 27. Feb 2007, 11:05
Boooh ej, das Voodooclan Logo is ja !
Bekomm ich auch so ein´s wenn meine Hörner fertig sind ?

.. und ab in den Keller....
messschuh
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 28. Feb 2007, 03:07

Bekomm ich auch so ein´s wenn meine Hörner fertig sind ?


wenn du an die Resonanztheorie bzw Volumenmethode glaubst besser gesagt davon überzuegt und von dem ergebnisen faziniert bist dann
kopier es dir doch einfach und willkommen im "clan"!

ich möchte die gelegenheit gleich nutzen und auch mal was über diese methode loswerden.

also ich hab till vor ca. 2 jahren auf beruflicher ebene kennen gelernt. recht schnell erfuhr ich von seiner philosophi,
nicht nur im lautsprecherbau. erst hab ich mir nur gedacht haja passt scho jeder wie er will halt, der mensch muss ja an irgendwas glauben. als ich dann, ich schätze es war so ein halbes jahr später, das erste mal bei ihm war und seine "philosophi" gehört habe wusste ich endlich wovon er spricht.
es war für mich eigentlcih sofort klar, an der methode muss was dran sein sonst würde das alles ja nicht so toll klingen.
ich habe selbst oft mit lautsprechn und den dazu gehörigen gehäusen rum probiert und immer als ich dann der meinung war jetzt ist es gut stellte ich nach kurzer zeit fest, nein das kann es noch nicht sein, das klingt irgendwie nicht und hab weiter rumprobiert ich kam aber iregndwie nie auf eine grünen zweig. irgendwann so vor 3 monaten vielleciht war till mal bei mir und hat meine lautsrecher nach seiner methode abgestimmt, das ganze hat so in etwa 1 std. gedauert
ich hab dabei gut aufgepasst und hab überlegt was mach er da
ich höre keinen unterschied??? aber das verrückt ist seitdem kam nie wieder das gefühl auf das ich an den lautsprechern noch mal rumprobieren muss weil es nicht gut klingt(von der karakteristik der chassis abgesehen)ganz im gegenteil als ich meine cd´s dann so durchhörte kam immer das gefühl auf lauter anstatt leiser zumachen weil es dann einfach ein genuss war was man da hörte . aber ich war immernoch kritisch warum auch immer.
dann war ich ein paar mal dabei als er besuch von diy-hifi-begeisterten hatte und nie hat einer gesagt nee klingt nich gut das gefällt mir nicht.
als ich dann vor kurzen wieder mal bei till war und er mit frank @frastad gerade mit den beymas rumprobiert und abgestimmt hat war ich dann entgültig überzeugt.
ich hab mich einfach auf die couch gehockt und hab sie machen lassen und ich wollte meinen ohren nnicht glauben.
erst wusste ich granicht das es die 35€ beymas sind (wie gesagt ich hab mich einfach nur hingestzt und zugehört)
ich hab mir nur gedacht "rischtig geil", klar die beymas sind keine wunderchssis und der klang ist nicht perfekt, vorallem am tiefgang fehlte es ihnen aber das was sie wieder gegeben haben hörte sich schon verdammt gut an und ich war begeistert davon was man aus den teilen raus holen kann.
im prinzip ist es ja eigentlcih klar das man ein lautsprecher nur nach gehör optimal nach seinen bedürfnissen abstimmen kann. wer kann schon allein anhand eines messschriebes sagen ja der lautsprecher hört sich gut an???
völliger unsinn.
klar ist wenn das messergebnis eines LS katastrophal aussieht das er dann ebenso klingt. andersrum ist es was anderes, wenn zb der amplitudenfrequenzgang gut aussieht muss das nochlang nicht heisen das es auch gut klingt.
ich habe noch nie ein musiker oder instrumentenbauer gesehen der sein instrument
zb. eine gitarre oder ein klavier mit messtechnik abstimmt das geht immer nach gehör. wäre ja auch völlig beschuert wenn bei einem konzert der musiker sagt moment ich muss erstmal die messtechnik aufbauen und mein intrument abstimmnen .
und genauso sollte man auch die lautsprecher abstimmnen das
sie die ganze geschichte so orginalgetreu wie möglich (natürlcih mit den richtigen komprimissen ) wiedergeben können. und die einzige möglichkeit ein lautsprecher optimal abzustimmen ist nunmal das volumen was hinten dran hängt anzupassen.
um das mal zu verdeutlchen mal ein beispiel. da ich kfzler bin vergleich ich auch immer vieles damit weil es einfach passt.

gegeben sind 2 motoren und und 2 autos.
motor A: 2liter 4 zylinder 200KW
motor B: 3,5liter V6 mit 200KW

auto A: 1100kg
auto B: 2200kg

baut man nun motor A in auto B und motor B in auto A wird man wenig freude haben, weil einem motor mit 2liter einfach die kraft untenraus fehlt um die fette masse von 2200kg zu beschleunigen und ein schwerer V6 das leichte auto nur unötig schwer macht.
dh. beide motoren habe gleiche leitsung passen aber nicht zu jeden fahrzegkonzept. so ungefähr
man könnt das noch weiter vertiefen das macht hier aber kein sinn, soll ja nur ein beispeil sein.
sagen will ich damit auch nur das man ein lautsprecherchassis nicht einfach nur nach einer derzeit aktuellen formel in ein volumen klatsche kann und dann is gut es muss halt alles aufeinander abgestimmt sein.

noch was sei gesagt, die volumenmetohde ist nicht einfach
mann muss schon viel rumprobieren (hören) und testen aber mit ein bisschen mühe kommt man zum erfolg. bestes beispiel
ist frastad.

in dem sinne, auf dem voodooismus und viel erfolg beim testen und die freude am hören!


[Beitrag von messschuh am 28. Feb 2007, 03:47 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#99 erstellt: 28. Feb 2007, 03:36

ich habe noch nie ein musiker oder instrumentenbauer gesehen der sein instrument
zb. eine gitarre oder ein klavier mit messtechnik abstimmt das geht immer nach gehör.


Dieses Argument zieht ja nunmal gar nicht... Per deiner Definition müssen Lautsprecher auch nicht das wiedergeben, was auf der Scheibe drauf ist, eine Geige darf also wie ein Cello klingen.


sie die ganze geschichte so orginalgetreu wie möglich


Mit einem 20cm Breitbänder ohne Hochtonwiedergabe und mangelndem Bassvermögen?


baut man nun motor A in auto B und motor B in auto A wird man wenig freude haben, weil einem motor mit 2liter einfach die kraft untenraus fehlt um die fette masse von 2200kg zu beschleunigen und ein schwerer V6 das leichte auto nur unötig schwer macht.


Und wenn ich diesen Autovergleich nochmal lese...


wer kann schon allein anhand eines messschriebes sagen ja der lautsprecher hört sich gut an???


Gib mir Winkel/Klirr etc. Messungen sowie Messung der Einzelzweige, und ich kann Dir grob sagen, ob der LS was taugt (Objektiv), subjektiv ist natürlich ein anderes Ding...

Harry
messschuh
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 28. Feb 2007, 04:24

Per deiner Definition müssen Lautsprecher auch nicht das wiedergeben, was auf der Scheibe drauf ist, eine Geige darf also wie ein Cello klingen.


is scho recht.wieso sollte ein lautsprecher auch das wieder geben was auf der scheibe ist, wäre ja völliger unsinn . und aus ein klavier macht man mal eben ein piano und aus einert trompete eine tuba und aus einer konzert gitarre eine e-gitarre und zum schluß hört sich alles an wie KOTZE.



sie die ganze geschichte so orginalgetreu wie möglich


Mit einem 20cm Breitbänder ohne Hochtonwiedergabe und mangelndem Bassvermögen?



(natürlcih mit den richtigen komprimissen )

erst richtig lesen und verstehn und dann erst motzen



Und wenn ich diesen Autovergleich nochmal lese...


ja? was ist dann???
verstehst du es dann auch, was wir meinen?


wer kann schon allein anhand eines messschriebes sagen ja der lautsprecher hört sich gut an???


Gib mir Winkel/Klirr etc. Messungen sowie Messung der Einzelzweige, und ich kann Dir grob sagen, ob der LS was taugt (Objektiv), subjektiv ist natürlich ein anderes Ding...


ob ein LS was taugt oder sich gut anhört ist ja wohl ein unterschied. und das man an hand eines messchriebes grob sagen kann ob ein lautsprecher brauchbar ist hat niemand bezwiefelt aber die entscheidenden feinabstimmung sollte man doch mit dem gehör vornehmen.(das ist meine meinung entweder
man ist dafür oder da gegen, zu diskutieren gibts da nix. jeder wie er will halt.)


Dieses Argument zieht ja nunmal gar nicht...

hast du dir auch schonmal überlegt ob deine argumente immer ziehen?
ich finde es ja sehr gut wenn jemand immer kritisch an eine sache ran geht, das mach ich selbst auch.
aber ich äußere meine kritik meist erst dann wenn ich mich mit der sache ausreichend beschäftigt habe und die kritik begründet ist.

so zeit schlafen zu gehn!
SFG
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Feb 2007, 10:07
Hai Mädels,
ich würde auch vorschlagen ...erst ausprobieren oder zumindest mal einen LS hören und dann kritisieren/ motzen.

Wenn es um Musikwiedergabe geht, gibt es Dinge die selbst ich mir nur schwer vorstellen kann...
Trotzdem finde ich es wichtig, für alle neuen Ideen offen zu sein

Ich bin gerade dabei nach der Resonanztheorie ein Horn zu bauen um die Idee zu überprüfen.

Danach kann ich mir eine objektive Meinung hierzu bilden, die ich auch garantiert hier posten werde.

Aber sollte es wirklich mal zu eine Forentreffen kommen, wäre es doch eine gute gelegenheit die verschidenen "Theorien" zu vergleichen


Gruß Steffen
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