| HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » Wieso hört man Musik in Stereo? | |
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Wieso hört man Musik in Stereo?+A -A |
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Marlon/
Neuling |
#1
erstellt: Heute, 10:54
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Hallo zusammen, ich bin kompletter Einsteiger im HiFi-Bereich. In meinem Leben hatte ich bisher nie wirklich gute Lautsprecher und habe mich auch nie intensiver damit beschäftigt. Zum Geburtstag habe ich nun ein Ultima-40-MK3-Surround-Set bekommen (2× Ultima 40, 2× Ultima 20, Ultima Center und Subwoofer) und war wirklich überrascht, wie gut das Ganze klingt. Ich nutze einen Denon X2300W und habe mehrfach sorgfältig eingemessen. Seitdem beschäftige ich mich immer mehr mit Musik, Einstellungen und den Grundlagen von Stereo vs. Mehrkanal. Dabei fällt mir auf, dass eigentlich fast jeder Musikliebhaber ausschließlich in Stereo hört – und genau das verstehe ich nicht. Für mich klingt Multichannel bei Musik einfach deutlich besser. Selbst im Multichannel höre ich Details sehr klar von rechts und links, Stimmen kommen sauber aus der Mitte, also klassische Bühne nach meinem Verständnis. Gleichzeitig wirkt der gesamte Raum viel voller, musikalischer und angenehmer. Bei reinem Stereo kommt mir der Klang dagegen eher „nur von vorne“ und nicht so räumlich oder voll vor. Ein paar Infos zu meinem Raum: Ich sitze unter einer Schräge – allerdings seitlich rechts, nicht hinter mir. Der Raum ist nicht symmetrisch. Mein Sitzplatz ist direkt an der Rückwand. Diese Woche werde ich drei Absorber aus Basotect (je 50×50 cm, 10 cm dick) anbringen: zwei an der Schräge, einer hinter mir. Links befindet sich eine offene Küche mit vielen reflektierenden Oberflächen. Im Hörbereich stehen eine große Couch mit viel Stoff und ein großer Teppich. Nun meine Frage: Was macht Stereo so viel besser, dass es praktisch jeder bevorzugt? In meinem Raum klingt Multichannel deutlich angenehmer, räumlicher und voller – Stereo hingegen eher flach. Und wenn ich schon dabei bin, noch eine zweite Frage: Ich lese häufiger, dass Lautsprecher – besonders auch die Ultima 40 – mit einem „besseren“ Verstärker angeblich besser klingen sollen. Mein Denon X2300W sollte doch aber eigentlich genug Leistung haben? Selbst in Multichannel spielt alles sauber, ohne hörbare Verzerrungen, selbst bei Lautstärken um –10 dB bis 0 dB. Bei 4 Ohm liefert der Denon ja ungefähr 120–130 W pro Kanal. Reicht das eurer Meinung nach aus oder würdet ihr zu etwas anderem raten? Ich freue mich sehr auf eure Einschätzungen und Erfahrungsberichte. Vielen Dank! |
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y0r
Inventar |
#2
erstellt: Heute, 11:05
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Weshalb fahren viele Menschen weiße oder schwarze aber keine pinken Autos? Sieht doch so viel cooler aus! |
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Klaus_N
Inventar |
#3
erstellt: Heute, 11:20
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Wenn du zufrieden bist - nicht viel nach Ratschlägen anderer zur Verbesserung fragen - das ist der beste Weg zur Unzufriedenheit. |
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DerHilt
Inventar |
#4
erstellt: Heute, 12:01
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Um mal auf deine Frage zu antworten: Stereo ist die gängige Darreichungsform seit Mitte der 60er Jahre (letztes Jahrhundert!): auf Platte, Band, Cassette, CD, im Radio und natürlich auch im Netz. Zwei Lautsprecher sind relativ einfach beherrschbar ( ), Kopfhörer bzw. Ear-Pads (in-ear, on-ear, over-ear., iems etc) sind naturgemäß mit zwei Ohrbeschallungs-Apparaten ausgestattet. Und by the way, Stereo heißt nicht notwendigerweise keine räumliche Wiedergabe.Aber: natürlich ist Mehrkanal eine seit einigen Jahren, aus dem Filmbereich kommend, relativ weitverbreitete Möglichkeit auch für Musikproduktion und -wiedergabe. Das geht natürlich auch in der Musik bis zu Atmos. Da gibt es viel Material auf dem Markt. Allerdings sind CD's und sonstiges Musikmaterial eben in Stereo produziert. Das kann man, wenn man will, auch in Mehrkanal hochrechnen lassen. Wenn man will. Genauso will nur ein relativ kleiner Teil der Musikhörenden überhaupt den Aufwand für Mehrkanal-Wiedergabe (vor allem die Lausprecher...) treiben. Also: warum hört man stereo: weil mans will, weils einfach geht und weils seit Jahren üblich ist. Ich z.B. bin für beides ausgerüstet und käme nie (ausser zu sehr seltenen Anlässen) auf die Idee, meine Stereoquellen auf Mehrkanal hochrechnen zu lassen. Aber das bin eben ich. Wenn du Musik lieber in Mehrkanal hören willst, hier ein berühmtes Fußball-Zitat: Machet, Otze!. [Beitrag von DerHilt am 03. Dez 2025, 12:39 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#5
erstellt: Heute, 12:35
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Die Technik der Mehrkanalsysteme ist ähnlich alt wie die der Stereophonie. Tatsächlich gab es schon Quadrophonieaufnahmen zum Ende des zweiten Weltkriegs. Dies waren allesamt Klassikaufnahmen. Den Aufwand den man für Mehrkanal treiben muss ist nicht zu unterschätzen. Auch hatte die Technik am Anfang so ihre Schwierigkeiten. Der Wunsch, auch Musik in Mehrkanalton zu produzieren und der Allgemeinheit zugänglich zu machen gab es eigentlich schon immer. Erst mit der Einführung der Digitaltechnik ist diese Idee auch wirtschaftlich umsetzbar. Hier steht auch die Musikproduktion noch am Anfang. Das wird sich aber ändern. Auch Stereo ist nicht über Nacht zum Massenphänomen geworden. Die immer wieder ins Feld geführte Lautsprecherdebatte ist ein Scheingefecht. Hierfür gibt es akzeptable Lösungen. Auch diese Systeme werden von Generation zu Generation besser.
Die Ultima 40 ist nicht gerade eine der genügsamsten LS im Markt. Mit einer Empfindlichkeit von 87 dB/W/m verlangt sie dann doch, um hohe Pegel fahren zu können, etwas mehr Leistung. Dein Denon hat genügend Reserven für die Ultima 40. Kein Verstärker kann einen LS "besser klingen" lassen. Das kann nur ein anderer LS oder das Zusammenspiel der LS mit der Raumakustik. Ich sage es mal so: Teufel liefert für den verlangten Preis eine ordentliche Performance. Man darf da aber nicht zu viel erwarten. Wenn man einen besseren Klang haben möchte sollten die Ultima 40 ausgetauscht werden. Nicht die Elektronik. Um es gleich zu sagen: einen besseren Klang wird du bei Teufel nicht finden. |
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pogopogo
Inventar |
#6
erstellt: Heute, 12:44
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Das ist korrekt.
Nein. Mit einem potenteren Verstärker klingt auch Stereo nicht mehr flach [Beitrag von pogopogo am 03. Dez 2025, 12:46 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#7
erstellt: Heute, 13:10
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Das man das häufiger ließt? Mag sein. Das es sich so verhält? Nope, eher nicht und schon gar nicht zwingend und grundsätzlich.
Nein, denn das ist nicht das primäre Problem. Und grundsätzlich: Wenn ein Amp einen LS adäquat betreiben kann, dann bringt auch ein "potenterer" keinen Zugewinn. Ich frag mich bei solchen Aussagen immer: Ab wann ist der Amp denn nicht mehr der "Flaschenhals"? Dieser Theorie nach gibts da ja nie ein Ende, da es immer einen noch "besseren" Amp gibt... Was im Umkehrschluss bedeutet: Amps der Konsumerklasse müssen ja alle mächtig abstinken, wenn noch so viel Verbesserungspotenzial besteht. Inkl NAD also. [Beitrag von Zaianagl am 03. Dez 2025, 13:15 bearbeitet] |
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Marlon/
Neuling |
#8
erstellt: Heute, 13:31
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Vielen Dank an alle für die Antworten! Ich denke mittlerweile, dass mein Raum einfach sehr stereo-benachteiligt ist. Der linke Lautsprecher hat deutlich weniger Wandabstand als der rechte, und das lässt sich hier leider überhaupt nicht ändern – dafür müsste man den Raum komplett architektonisch umbauen. Vielleicht irgendwann, wenn wir ein eigenes Haus bauen, kann man das gezielt planen. Aktuell möchte ich die Lautsprecher aber natürlich im Wohnzimmer am TV nutzen und gleichzeitig eine gute Heimkinoanlage haben. Wenn das Budget später einmal reicht, wäre vielleicht zusätzlich eine separate Stereoanlage interessant, die wirklich nur für Musik optimiert ist. Das muss man abwarten. Meine Anfrage kam ursprünglich daher, dass ich vom Klang des Ultima-40-Sets wirklich positiv überrascht war – bis ich mich intensiver mit dem Thema „audiophiles Musikhören“ beschäftigt habe und überall gelesen habe, wie sehr Stereo gelobt wird. Als ich dann bewusst Stereo gehört habe, war ich vor allem bei höheren Pegeln etwas enttäuscht. Das hatte ich so nicht erwartet, da die Ultima in vielen Tests sehr gelobt wird. Ich gehe weiterhin davon aus, dass mein Denon-Receiver völlig ausreicht. Neu hat er rund 700 Euro gekostet – also sogar mehr als die Ultima selbst – und im Multichannel-Stereo bekomme ich selbst bei hohen Lautstärken keinerlei Verzerrungen. Deshalb war für mich die Frage nachvollziehbar, warum er im reinen Stereo-Betrieb angeblich „nicht genug Leistung“ haben soll. Wenn der Receiver fünf Lautsprecher gleichzeitig sauber versorgt, sollte er doch erst recht zwei Lautsprecher problemlos antreiben können. |
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Manni4711
Hat sich gelöscht |
#9
erstellt: Heute, 14:33
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Ein AVR macht m. E. auch im Stereobetrieb ab dem zweiten LS Paar allein schon wegen der Impedanzproblematik der A+B Schaltungen der Stereo Amps immer Sinn. Sinn oder Unsinn von Stereo über mehr als ein Paar LS mal dahingestellt. Kann aber tatsächlich ganz gut klingen, je nach Raumakustik und Anordnung der LS. |
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Marlon/
Neuling |
#10
erstellt: Heute, 14:50
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Hallo erneut, ein kurzes Update von mir – vielleicht hilft es jemandem, der das gleiche Thema durchmacht wie ich und einfach das Beste aus seinen Ultima 40 herausholen möchte. Ich bin 23 und experimentiere aktuell viel mit meinem Setup (Ultima 40 + Ultima 20 Rears + AVR). Ich habe die letzten Tage sehr viel getestet, auch mit Hilfe von ChatGPT, und bin dabei auf eine Erkenntnis gestoßen, die vielleicht einige nachvollziehen können. Mir wurde empfohlen, die Ultima 40 auf Small zu stellen, damit der Subwoofer die tiefen Frequenzen übernimmt. Rein technisch ergibt das auch Sinn – allerdings nicht in meinem Fall. Ich hatte vorher kaum bewusst Stereo gehört, immer eher Multichannel. Als ich dann angefangen habe, Stereo genauer zu betrachten, ist mir aufgefallen, dass es im Vergleich plötzlich deutlich dünner klang. Multichannel dagegen wirkte immer „voll“ – was wahrscheinlich daran lag, dass die Ultima 20 hinten (vor allem unter meiner Schräge) die unteren Mitten und oberen Bässe noch gut mitgetragen haben und das gesamte Klangbild gefüllt haben. Stereo dagegen war plötzlich sehr schlank und weniger druckvoll. Das fühlte sich schlicht nicht richtig an. Nach erneutem Testen habe ich die Ultima 40 dann wieder auf Large gestellt – und sofort war klar: •das Klangbild ist wieder voll •die Mitten kommen kräftiger •Stimmen und Instrumente wirken stabiler •die Bühne ist nachvollziehbarer •und Stereo macht plötzlich wirklich Spaß Der entscheidende Punkt ist: Wenn die Frontlautsprecher auf Small stehen, fehlt ein Teil der unteren Mitten – und genau die sorgen dafür, dass Musik „voll“ wirkt. Gerade als Einsteiger verbindet man „Vollständigkeit“ nun einmal automatisch mit dem Bass-/Grundtonbereich. Mit Large hingegen spielen die Ultima 40 wieder so, wie sie gebaut sind, und das merkt man sofort. ⸻ Mein Fazit Bei mir persönlich ist die Einstellung Large für die Ultima 40 ganz klar die bessere Wahl. Gerade wenn man kein extrem präzises Setup, keinen optimalen Raum und keine extrem starke Subwoofer-Einbindung hat, sorgt Large einfach dafür, dass Stereo natürlich, druckvoll und stimmig klingt. Vielleicht hilft diese Erfahrung ja jemandem, der ebenfalls merkt, dass Stereo „zu dünn“ wirkt, nachdem die Fronts auf Small gestellt wurden. Viele Grüße Marlon |
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pogopogo
Inventar |
#11
erstellt: Heute, 14:50
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Leihe dir mal einen potenten Verstärker aus und wenn dieser noch Dirac Live hat, umso besser. Du wirst die Lautsprecher selbst bei deiner nicht optimalen Aufstellung nicht wiedererkennen. Welche Impedanzeinstellung hast du am Denon gewählt? [Beitrag von pogopogo am 03. Dez 2025, 14:54 bearbeitet] |
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Der_Weihnachtsmann
Inventar |
#12
erstellt: Heute, 14:59
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Stereo klingt eigentlich klarer und differenzierter. Im Stereodreieck kommen die Stimmen auch sauber aus der Mitte. Dazu kommt beim typischen Surround-Setup das Problem des Unterschieds zwischen den Lautsprechern. Aus der Front kommt ein deutlich voluminöserer Klang als von hinten und dem Center. Dann noch Laufzeitunterschiede, die trotz Einmessung z.B. nicht ganz sauber sind, wodurch es hallig wirken kann. Ich kann all-channel-stereo nicht ausstehen. Viele im Freundes- und Familienkreis finden es besser. Die halten sich aber auch immer an Lautstärke-Zahlen auf. Aufgeblasen ist der der Ton halt lauter als bei stereo. Wenn man stereo stattdessen einfach lauter machte, käme man aufs gleiche raus ohne die Nachteile. |
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Marlon/
Neuling |
#13
erstellt: Heute, 15:37
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Was meinst du für einen Verstärker und was ist Dirac Live? Also bei ist alles mit Audessey eingemessen. Dynamic eq on. Impendanz hatte ich Nicht eingestellt. Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt geht. Habe mal gegoogelt und das jetzt auf vier ohm gestellt. Höre jedoch keinen unterschied. Ich glaube, der sucht sich das sowieso automatisch, wenn man nichts einstellt. [Beitrag von Marlon/ am 03. Dez 2025, 15:38 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#14
erstellt: Heute, 15:47
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[Beitrag von pogopogo am 03. Dez 2025, 15:48 bearbeitet] |
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Der_Weihnachtsmann
Inventar |
#15
erstellt: Heute, 15:57
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Lass dir hier für deine absolute Einstiegslautsprecher nichts andrehen. Vor allem nichts, was teurer als deine ganze Anlage ist. Dieses debile Aufschwatzen von Dirac, NAD oder JBL in jedem einzelnen Thread von Pogo ist entweder krankhaft oder geldgetrieben. |
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Marlon/
Neuling |
#16
erstellt: Heute, 15:59
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Alles gut danke für deinen Rat. Ich habe sowieso nicht vor etwas zu kaufen. Ich denke das ist schon alles ganz solide so. |
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Marlon/
Neuling |
#17
erstellt: Heute, 16:00
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Dennoch danke Pogo! |
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pogopogo
Inventar |
#18
erstellt: Heute, 16:04
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Du hast im Beitrag #1 danach gefragt und ich habe geantwortet |
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Highente
Inventar |
#19
erstellt: Heute, 16:17
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Für den Klang einer Anlage sind im Grunde drei Dinge entscheidend: 1. Die Raumakustik 2. Die Lautsprecher 3. Die Aufstellung der Lautsprecher und die Auswahl des Hörplatzes Die weitere Elektronik wie Verstärker, Player etc. ist nachrangig zu betrachten. Bei der Aufstellung sollte man: 1. Das Stereodreieck beachten. Bedeutet, die Frontlautsprecher sollten zueinander den gleichen Abstand wie zum Hörplatz haben. 2. Die Hochtöner der Lautsprecher sollten auf Ohrhöhe sein 3. Die Lautsprecher sollten nicht in Ecken oder zu nah an den Wänden stehen. Diese Aufstellung führt zu Refkexionen, die das direkte Lautsprechersignal überlagern es kommt dann ein Gemisch aus Direktschall und Reflexionen am Ohr an 4. Der Hörplatz sollte nicht direkt an der Wand sein. Auch hier kommt es zu Reflexionen der Rückwand die das direkte Signal der Lautsprecher überlagern. Also einfach mal ran und mit der Aufstellung experimentieren, da kann man häufig mehr rausholen als mit dem Neukauf irgendwelcher Elektronik. |
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AusdemOff
Inventar |
#20
erstellt: Heute, 16:26
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Das mit der Impedanz kannst du vergessen. Stell' deinen AVR wieder auf 8 Ohm. Ziemlich lustig von unserem Firmenvertreter pogo einen Verstärker zu empfehlen der auch nicht mehr leistet wie dein Denon. Den Beweis hast du mit der Impedanzeinstellung selbst geliefert. Diese ist nämlich nichts anderes als eine Leistungsbeschränkung. Impedanzen werden auch nicht von Verstärkern gesucht. Gemeint ist damit der komplexe Innenwiderstand der LS. Nicht weil er schwierig ist, sondern weil es sich aus einem imaginären und einem realen Teil zusammen setzt. Vielleicht sagt dir ja die Bezeichnung komplexer Zahlenraum in der Mathematik etwas. Im wesentlichen geht es hier um die Wurzel aus -1 die im reellen Raum nicht existiert. Der Innenwiderstand eines LS ist frequenzabhängig und ändert sich mit dem Musiksignal. Die Angabe der LS-Hersteller bezieht sich i.d.R.auf den kleinsten Wert im Raster 4/6/8 Ohm. Anders herum kann man gute Verstärker auch daran erkennen das die Leistungsangabe für 4 Ohm doppelt so hoch sind als für 8 Ohm. Das heißt aber nicht, das wenn der LS mit 4 Ohm angegeben ist man den Verstärker auch auf 4 Ohm stellen sollte. Wie gesagt, die 4 Ohm Stellung der Verstärker ist eine Leistungsbegrenzung. Sie diente dafür lastkritische LS die unter 4 Ohm gingen nicht mit zu viel Leistung zu versorgen die dazu führte das evtl. gleich der Verstärker abfackelte. Diese Zeiten, der kritischen bis sehr kritischen LS sind mittlerweile vorbei. Hoffentlich kommt pogo nicht noch mit dem Thema Dämpfungsfaktor ... |
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pogopogo
Inventar |
#21
erstellt: Heute, 16:46
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So einfach ist das nicht: Link |
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dan_oldb
Inventar |
#22
erstellt: Heute, 17:39
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Warum ich Musik in Stereo höre? Weil ich zum einen zwei Ohren habe, und zum anderen weil Musik typischerweise in Stereo abgemischt wird. Und HiFi die Definition von möglichst originalgetreuer Wiedergabe ist. Ein upmixing auf Multi-Channel klingt für mich immer nach Brei. |
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AusdemOff
Inventar |
#23
erstellt: Heute, 18:05
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Das ist so nicht richtig. Würdest du Stereo ausschließlich von vorne hören, klänge dies grausam. Tatsächlich hörst du in deinem Raum auch die Reflexionen deines Raumes die durch die beiden Stereo-LS angeregt werden. Und diesen kommen von allen Seiten. Vor 50 Jahren wurden Musik typischerweise für Vinyl abgemischt. Mit dieser Abmischung geht auch keiner auf eine CD. Was aber damals leider auch passierte und einer der Gründe für einen harschen Klang der CD war. Das lag an der Vorverzerrungskurve namens RIAA die Höhen betonte und Tiefen absenkte. Man suchte damit die Limitationen des Übertragungskanals Vinyl zu kompensieren. Upmixer sind in der Tat eine schwierige Sache in der Realisierung. Oftmals lieblos implementiert. Und: sie setzen ein gutes Mehrkanalsetup voraus. Das ist oftmals leider nicht gegeben. |
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