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Nubert nuBox AW-441 in 45 m2 Raum

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Beitrag
BodoM
Stammgast
#1 erstellt: 10. Jan 2012, 00:07
Hallo,
ich bin das erste Mal in der HiFi-Ecke.

Ich möchte mein 5.1 Anlage um einen Subwoofer ergänzen. Die Anlage besteht aus einem Yamaha DSP-A5 Verstärker und 5 Lautsprecher der Fa. Triangle. Musik höre ich ausschließlich über die beiden Standlautsprecher. Hier ist der Klang für mich gut. Einen Subwoofer möchte ich nur für Filme einsetzen, weil hier ein bisschen was fehlt.

Nun zu den problematischen Fakten. In meinem 45 m2 Wohnzimmer ist nur an einer Stelle Platz für den Subwoofer. Er ist direkt zwischen einem Schrank und einem Standlautsprecher. Das größten Problem ist, dass in der Breite nur max. 26 cm Platz sind.

Unter diesen Voraussetzungen habe ich einen Nubert nuBox AW-441 gefunden. Er soll leider für große Räume nicht besonders geeignet zu sein.

Nun meine Frage. Kann ich unter diesen Voraussetzungen den AW-441 vergessen. Kennt jemand eine Alternative.


Gruß
Bodo


[Beitrag von BodoM am 10. Jan 2012, 09:09 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2012, 13:49
Der nuBox AW-441 ist viel zu klein. Der reicht um sehr kleine Kompaktlautsprecher zu unterstützen, in so einem großen Raum sind damit keine hohen Pegel möglich. Schreib mal etwas mehr zu deiner Anlage, dann kann ich dir konkreteres mitteilen.
BodoM
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jan 2012, 17:22
@Giustolisi

Der Verstärker hat 5 x 105W Ausgangsleistung an 4 Ohm. Die Standlautsprecher sind Tringle Zephyr XS (Triangle ist in Deutschland wohl weniger bekannt), 2-Wege Standlautsprecher , 4 Ohm, 22cm X 28cm x 92 cm. Ich denke, Center- und Rearlautsprecher sind für die Beurteilung nicht von Interesse.
Brauchst Du weitere Infos?

Was kann ich von der nuBox AW-441 bei mir erwarten? Hast Du eine alternative Lösung?
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 10. Jan 2012, 17:50
Ich würde eher zwei Nummern größer ran gehen, also mal schauen wo man einen 12" Subwoofer unterbringen könnte. In Kombination mit einem Subwoofer würde ich noch zusätzlich die Bassreflexöffnungen der Triangles verschlließen. Dann kann man den Subwoofer besser ankoppeln.
BodoM
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jan 2012, 18:49
Einen größeren Subwoofer kann ich nirgends unterbringen.

Noch eine Idee?
twinmaster
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jan 2012, 20:51
Dann bau dir doch einen Body-Shaker in dein Sofa ein.....

http://www.ibeam.de/

@ Bodo.....oder mach doch mal eine Skizze von deinen WZ......könnte hilfreich sein
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2012, 21:08
Wenn ich deinen ersten Beitrag lese steht da dass der Platz in der Breite begranzt ist. Hast du in der Höhe viel Platz?
BodoM
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jan 2012, 22:08
Ja
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2012, 22:17
Hast du schon an eine Selbstbaulösung gedacht? Das wäre eine Lösung. So könnte man ein schmales Türmchen mit mehreren 20cm Chassis bauen. Das würde für genug Membranfläche sorgen und du hättest trotzdem einen schmalen Sub.
BodoM
Stammgast
#10 erstellt: 10. Jan 2012, 23:03
Eine sehr interessante Alternative.
Handwerklich hätte ich damit kein Problem, nur fehlt mir das notwendige Know How.
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2012, 23:40
Dan Know How sollte kein Problem sein, dafür gibt es ja dieses Forum.
Wenn es ein Selbstbau werden soll, muss ich für konkrete Empfehlungen ein paar Dinge wissen.
Wie hoch und tief darf der Sub werden?
Was darf der Sub kosten?
Was macht für dich einen guten Sub aus?
BodoM
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jan 2012, 00:01
Ok, dann gehen wir die Sache an.

Zu 1. 26 x 30 x 92; Höhe inkl. Füße. Das ist aber das absolute Maximum, besser wenn er kleiner wird (max. ca. 80).

Zu 2. Der Nubert (380 €) war schon das Maximum, bei einem Eigenbau sollte es schon günstiger werden.

Zu 3. Die Frage kann ich nicht beantworten. Ich möchte einen Sub für den Filmgenuss.

Übrigens möchte ich meine Standlautsprecher nicht verändern, da ich sie für Musik alleine, ohne Sub einsetzen werde.
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2012, 00:15

Zu 1. 26 x 30 x 92; Höhe inkl. Füße. Das ist aber das absolute Maximum, besser wenn er kleiner wird (max. ca. 80).

Gehen wir mal von 26x30x80 aus, das wären abzüglich Holz gut 40 Liter. Damit kann man schon etwas anfangen.

Zu 2. Der Nubert (380 €) war schon das Maximum, bei einem Eigenbau sollte es schon günstiger werden.

Das sollte schon möglich sein

Zu 3. Die Frage kann ich nicht beantworten. Ich möchte einen Sub für den Filmgenuss.

ok, also was universelles

Übrigens möchte ich meine Standlautsprecher nicht verändern, da ich sie für Musik alleine, ohne Sub einsetzen werde.

Dann macht ein Subwooferverstärker mit Hochpass für die Lautsprecher Sinn. Kannst du Vor- und Endstufe auftrennen?
BodoM
Stammgast
#14 erstellt: 11. Jan 2012, 00:23

Giustolisi schrieb:
Kannst du Vor- und Endstufe auftrennen?

Die Frage kann ich nicht beantworten. Tut mir leid, aber ich kenne mich nicht aus.
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 11. Jan 2012, 00:25
Welchen Verstärker verwendest du denn?
BodoM
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2012, 00:34
Yamaha DSP A 5
Brauchst Du irgenwelche technischen Angaben?


[Beitrag von BodoM am 11. Jan 2012, 00:54 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 11. Jan 2012, 01:32
Wenn es um einen Surroundreceiver geht ist es einfach. da kannst du bei den Lautsprechern einfach Small anwählen und die Trennfrequenz festlegen.
Das erleichtert schon mal die Auswahl des Moduls.
Ich habe auch schon einen Vorschlag.
Zwei Peerless SLS8 in einem geschlossenen 40 Liter Gehäuse, dazu ein Detonation DT80 Modul.

Die Peerless SLS arbeiten sehr präzise, die kann man auch gut bei Musik nehmen, probier es einfach aus. Für Filmabende verfügen sie über genug Hubraum, nämlich eine lineare Auslenkung von 8mm in jede Richtung. Die TSP passen gut zu geschlossenen Gehäusen. Da im geschlossenen Gehäuse der Bass nicht bis ganz in den Keller geht muss das Modul eingreifen. Hier kommt das DT80 ins Spiel, das den Tiefbass um 6dB anheben kann. Die Frequenz der Anhebung ist wählbar was die ganze Sache flexibel macht. So hast du den Tiefbass fürs heimkino für 280€ Materialkosten ohne Holz. Immerhin hast du dann die doppelte Membranflcähe wie bei dem Nubert Subwoofer und 2 sehr hubfähige Tieftöner.

Ich mache morgen mal eine Simulation dazu, wenn alles passt auch einen Gehäuseplan.
BodoM
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jan 2012, 12:32
Moin moin,

das hört sich schon ganz gut an. Ich habe gerade ein wenig gesurft. Das Detonation DT80 Modul hat nur 80W Sinus. Ist das nicht viel zu wenig?

Gruß
Bodo
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 11. Jan 2012, 12:42
bei tiefen Frequenzen braucht es recht wenig Leistung, der Membranhub ist auch schon bei ein paar watt groß, außerdem bieten die Peerless Tieftöner einen hohen Wirkungsgrad,setzen die Leistung also effizient um.
Viele Hersteller von Subwoofern werben gerne mit hohen Wattzahlen, Die Simulation wird es zeigen, wie viel Leistung nötig ist. Es gibt ja noch das DT150.
BodoM
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jan 2012, 13:06
Ich sag ja, dass ich keine Ahnung habe. Bei dem Detonation DT 150 komme ich aber auf keinen Fall mit meinen Preisvorstellungen aus.
Giustolisi
Inventar
#21 erstellt: 11. Jan 2012, 13:15
Eas DT80 reicht aus, bei 30Hz sind rund 95dB drin, das ist schon was. Der Sub kann bei Bedarf runter bis fast 20Hz, dazu stellt man die Tiefbassanhebung auf +6dB bei 25Hz ein. Da der raum den Tiefbass aber schon von alleine anhebt, werden wohl 3dB in der Praxis reichen. Der Sub läuft auch ohne Entzerrung nur dann nicht ganz so tief.
BodoM
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jan 2012, 21:34
Inzwischen habe ich mir ein paar Gedanken zum Gehäuse gemacht. Ich werde MDF-Platten nehmen (nach Möglichkeit 22mm) und die Box lackieren.
Giustolisi
Inventar
#23 erstellt: 14. Jan 2012, 03:35
Versteifungen sind viel effektiver und billiger als dickes Material.
BodoM
Stammgast
#24 erstellt: 14. Jan 2012, 20:13
@Giustolisi
Hast Du einen Vorschlag für das Gehäuse und eine Materialliste für alles was ich sonst noch brauche?


[Beitrag von BodoM am 14. Jan 2012, 20:14 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#25 erstellt: 16. Jan 2012, 14:21
Bin gerade dabei
BodoM
Stammgast
#26 erstellt: 19. Jan 2012, 15:38

Giustolisi schrieb:

... in einem geschlossenen 40 Liter Gehäuse,...

Ich habe mal ein wenig gesurft und dabei ist mir aufgefallen, dass generell Bassreflex einer geschlossenen Box vorgezogen wird. Gibt es ein Grund für Deinen Vorschlag? Ist Bassreflex nicht besser?


Giustolisi schrieb:

Zwei Peerless SLS8 ...

Diese werden für geschlossene Boxen empfohlen. Zudem haben sie eine Impedanz von 8 Ohm. Meine anderen Lautsprecher haben alle 4 Ohm und der Receiver ist auch auf 4 Ohm eingestellt. Passt das dann, wenn der Sub 8 Ohm hat?


Gruß
Bodo
Giustolisi
Inventar
#27 erstellt: 19. Jan 2012, 16:18

Ich habe mal ein wenig gesurft und dabei ist mir aufgefallen, dass generell Bassreflex einer geschlossenen Box vorgezogen wird. Gibt es ein Grund für Deinen Vorschlag? Ist Bassreflex nicht besser?

Bassreflex wird in der Regel bevorzugt weil es nicht mehr viele Chassis für geschlossene Gehäuse gibt. Der Maximalpegel ist im Bassreflexgehäuse auch höher. Im geschlossenen Gehäuse gibt es aber keinen resonator, der erst angeregt werden muss und auch Zeit braucht um zur Ruhe zu kommen. Außerdem passt der flach fallende Verlauf im geschlossenen Gehäuse besser zu den meisten Wohnräumen, mit dem Ergebnis dass es auberer klingt.

Diese werden für geschlossene Boxen empfohlen. Zudem haben sie eine Impedanz von 8 Ohm. Meine anderen Lautsprecher haben alle 4 Ohm und der Receiver ist auch auf 4 Ohm eingestellt. Passt das dann, wenn der Sub 8 Ohm hat?

Der Sub wird 4 Ohm haben, da die beiden Chassis parallel geschalter werden. Die Impedanz des Subwoofers ist außerdem nicht von Belang, da er ja aktiv angesteuert wird. Die Impedanz des Subwoofers muss also nur zu dem verwendeten Aktivmodul passen. Höhere Impedanzen machen nichts, es fehlt einfach etwas Leistung. Nur bei niedrigeren Impedanzen wird es riskant, da greift bei höheren Pegeln die Schutzschaltung ein oder die transistoren im Verstärker gehen in Rauch auf. In diesem Fall passen die Komponenten zusammen, du musst dir keine Sorgen machen. Den Plan habe ich auch bald fertig.
BodoM
Stammgast
#28 erstellt: 19. Jan 2012, 21:03
Hört sich plausibel an. Nur das Ergebnis zählt.
Lomion
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Jan 2012, 21:32
Hey verfolge den Thread hier mit Spannung^^.

Würde mich freuen wenn die Listen und Zeichnungen gepostet würden.

Und dann evtl. noch Bilder vom Entstehungsvorgang?

So oder so viel Erfolg dabei!

grüße Lomi
BodoM
Stammgast
#30 erstellt: 25. Jan 2012, 22:20
Ich warte auf den Vorschlag von Giustolisi.
Die Entstehung werde ich mit Bildern festhalten und hier einstellen.
BodoM
Stammgast
#31 erstellt: 30. Jan 2012, 22:38
@Giustolisi
bist Du noch am Ball?
Bookutus
Stammgast
#32 erstellt: 01. Feb 2012, 15:56
Sorry, wenn ich hier DIY Pläne torpediere, aber probier den Nubi ruhig mal aus!
Ich war anfangs auch skeptisch und konnte aus Platz- bzw. Ästhetik-Gründen keinen AW-991 nehmen, aber der AW-441 hat für die Größe schon echt ordentlich was drauf. Geht sehr schön tief runter und ist ist definitiv nicht nur für "kleine" Boxen empfehlenswert. Er schafft es bei mir sogar, die nuBox 681 perfekt zu unterstützen. Man fragt sich wirklich, wo der den enoermen Tiefbass herholt.
Einziger Nachteil: Wenns wirklich sehr laut sein soll kommt er dann doch an seine Grenzen.
Ach ja, mein Wohnzimmer ist ca. 35m² groß.
BodoM
Stammgast
#33 erstellt: 02. Feb 2012, 17:13
@Bookutus
Du torpedierst nicht meine Pläne. Ich bin immer über Info's dankbar und außerdem ging es am Anfang genau um diese Antworten. Wie ich gesehen habe, fast Du auch große Hauptlautsprecher. Also fast gleiche Bedingungen wie bei mir.

Gruß
Bodo


[Beitrag von BodoM am 02. Feb 2012, 17:14 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#34 erstellt: 02. Feb 2012, 17:33

BodoM schrieb:
@Giustolisi
bist Du noch am Ball?

Bin noch dabei, komme aber gerade nicht so richtig zum zeichnen. Der Plan und die Zuschnittliste sind aber in Arbeit

@Bookutus
Der AW442 hat ungefähr 200cm² Membranfläche. das entspricht nur etwas mehr als der Fläche von 2 13cm Chassis. Viel Pegel kann da nicht kommen. Grundsätzlich gilt dass man für den gleichen Pegel eine Oktave tiefer das vierfache Verdrängungsvolumen braucht.

Er schafft es bei mir sogar, die nuBox 681 perfekt zu unterstützen

das mag bei Zimmerlautstärke und etwas darüber funktionieren, für tiefe Bässe bei Filmen braucht es mehr. Was bringen einem Standlautsprecher mit 3 8" Chassis pro Seite, wenn der winzige Subwoofer schon knapp über Zimmerlautstärke dicht macht?
Bei BodoM kommen mehrere Faktoren zusammen.
Der Raum ist groß
Er will den Sub für Filme nutzen bei denen sehr tiefe Frequenzen kommen
Die Hauptlautsprecher verfügen je über ein 17cm Chassis, der Subwoofer muss also über wesentlich mehr Membranfläche verfügen, auch wenn er sehr hubfähig ist.
Ein hubfähiges 20cm Chassis pro Seite oder ein hubfähiges 12" Chassis ist nur logisch wenn man den Pegel der Hauptlautsprecher bis zu tiefen Frequenzen halten will.
Bookutus
Stammgast
#35 erstellt: 02. Feb 2012, 18:52
Ja, das klimgt ja in der Theorie alles in Ordnung. Ich kann nur sagen: Wer die 441er nicht gehört hat, wird sich unmöglich vorstellen können, was das kleine Teil leistet. Auch -oder gerade - im Tiefbassbereich. Meine Standbixen haben auch 220mm Hassis, genau wie die 441 - und trotzdem ist im Heimkinobereich die Unterstützung durch den Sub gigantisch. Bei Musik läuft der Sub nicht mit, da reichen die 681 er gaaaanz locker alleine!
Also, ich kann wirklich nur empfehlen: Bestell das Teil und probiers aus! Du wirst bestimmt genauso begeistert sein wie ich.
Giustolisi
Inventar
#36 erstellt: 02. Feb 2012, 19:14
So einen kleinen Sub dazu zu stellen ist als ob bei einer Box der Hoctöner größer als der Tieftöner wäre. Tiefe Frequenzen verlangen nach Hubraum, da führt kein Weg dran vorbei. Der kleine Nubert hat ein sehr langhubiges Chassis verbaut, aber mehrere cm linearen Hub schafft der auch nicht. Es ergibt einfach keinen Sinn einen Subwoofer dazu zu stellen, der den Pegel der Hauptlautsprecher bei tiefen Frequenzen nicht verzerrungsfrei produzieren kann. es geht dabei nicht nur um den maximalen Pegel, sondern auch um die Verzerrungen die entstehen wenn die Schwingspule sich bei großen Hüben nicht mehr vollständig im Luftspalt befindet. Die SLS8 können auch über einen cm Hub leisten, was zählt ist aber der lineare Hub. Der ist beim SLS8 mit über 8mm pro Seite sehr groß. Das Verdrängungsvolumen passt einfach zu den Hauptlautsprechern.
Aus Membranfläche und Hub ergibt sich ein bestimmter Maximalpegel, das ist Physik. daran ändern auch die Entwickler bei Nubert nichts. Der kleine Sub ist nicht schlecht, aber eher was für geringe Pegel. Die Kombination mit kleinen Kompaktlautsprechern liegt nahe.
Bestellen und ausprobieren kostet geld, das sollte man nicht vergessen. ich würde mich daher für die offensichtlich bessere Lösung entscheiden, mit dem DT80 kann man den Sub mittels regelbarer Bassanhebung auch an den Raum anpassen.
Bookutus
Stammgast
#37 erstellt: 02. Feb 2012, 19:44
@Bodo:
Wie schon gesagt, es bringt alles Argumentieren nix, wenn man die Box nicht gehört hat.
Giustolisi hat ja absolut recht, aber ich sage trotzdem: Probehören! Im Notfall schickst Du den Sub wieder zurück, ich glaube Nubert lässt Dich 4 Wochen probehören.

Ich konnte es ja anfangs auch nicht glauben, aber es ist so. Es sieht auch definitiv "falsch" aus, wenn der Sub ein gleich große Membran wie die Standbox derer drei hat. Aber was sools! Es zählt, was rauskommt. Und bei Dir geht´s ja gerade auch um den Platzbedarf...

Ich könnte sowohl vom Budget als auch vom Platz genausogut den aw-991 stellen. Ich tu es aber nicht, denn der 441 reicht dicke aus. Und gerade bei Filmen bringt er ein klasse Fundament. Das wirkt überhaupt nicht schwächlich oder unterdimensioniert zu den großen Standboxen.
Beispiel: Beim Probehören mit Kumpel habe ich ihn auf extremen Pegel spielen lassen - hier ist er an die Grenze gekommen und hat (verständlicherweise) nicht mehr mit den nuBox 681ern mitgehalten. Aber solch einen Pegel fahre ich normalerweise nicht. Versteh mich nicht falsch: Ich lasse es schon ordentlich krachen - dafür reicht der Sub absolut.
Und noch was: Man kann den nubi auf extrem tiefe Frequenzen stellen (mit etwas weniger Power, so stand er auch beim "Probehören mit Kumpel") oder auf Maximalpegel. Mir Maximalpegel hält er sogar prima mit den Standboxen mit, bringt dann aber keine 28Hz mehr...
Ich lege hier eben Wert auf die Tiefe, denn er soll ja im 5.1 Betrieb für den Schub von unten sorgen.
Ich will ja hier niemanden "überreden", aber ich fände es schade, wenn ich den AW-441 nicht ausprobiert hätte und jetzt so einen Riesentrümmer im Wohntimmer stehen würde und dessen Leistung ich auch nur bräuchte, um es 1-2 mal zu demonstrieren...


[Beitrag von Bookutus am 02. Feb 2012, 19:47 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#38 erstellt: 02. Feb 2012, 20:38

Beim Probehören mit Kumpel habe ich ihn auf extremen Pegel spielen lassen

Was sind für dich extreme Pegel?
Bookutus
Stammgast
#39 erstellt: 02. Feb 2012, 21:08
Wesentlich lauter als man normalerweise hört. Also rein subjektiv.
Deswegen ja mein Tip: Ausprobieren! ;-)
Soundfreaky
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Feb 2012, 03:20
Nubert aw441 in einem 45qm raum ist eigentlich ziemlich lachhaft.tu dir das nicht an..man wird den kleinen Sub schon bemerken, aber mehr auch nicht..Also mindestens ein aw-991 oder von anderen Hersteller mit ähnliche chassisgröße ist unbedingt zu empfehlen....


[Beitrag von Soundfreaky am 12. Feb 2012, 03:22 bearbeitet]
BodoM
Stammgast
#41 erstellt: 12. Feb 2012, 12:16
Ich habe von keinen Hersteller einen brauchbaren Sub gefunden, der nicht breiter als 26cm ist. Die Breite ist nun mal ein Zwangspunkt.
Bookutus
Stammgast
#42 erstellt: 12. Feb 2012, 13:13
Bestellen, Ausprobieren, Begeistet sein.
Trau Dich, es lohnt sich! ;-)
BodoM
Stammgast
#43 erstellt: 12. Feb 2012, 20:37

Bookutus schrieb:
Bestellen, Ausprobieren, Begeistet sein.
Trau Dich, es lohnt sich! ;-)

Was soll ich ausprobieren?
m00
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Feb 2012, 21:08
Bin gespannt wie es hier weiter geht.
Bookutus
Stammgast
#45 erstellt: 12. Feb 2012, 22:05
Na den Nubert AW-441...
BodoM
Stammgast
#46 erstellt: 13. Feb 2012, 21:25

Bookutus schrieb:
Na den Nubert AW-441...


Der AW-441 ist nach Allem was ich gelesen habe nicht der richtige. Ich bin kein Fan davon, bei Internethändlern zu bestellen und dann wieder zurückzuschicken. Deshalb kann ich ihn nicht ausprobieren.
oldiefan49
Stammgast
#47 erstellt: 10. Sep 2012, 16:52
Nubert ist nicht irgendein "Internethändler", sondern ein hochspezialisierter Hersteller international anerkannter Produkte, der den Versand als Hauptvertriebsweg gewählt hat. Im Unterschied zu anderen Herstellern, die ebenfalls übers Internet vertreiben, hat Nubert auch 2 Läden (siehe Webseite).

Gruß
Oldiefan
Marwin92
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 10. Sep 2012, 17:58
hast du nur in unmittelbarer Umgebung zu Tv und Anlage keinen Platz für den Sub oder wirklich im gesamten Raum?
Mit dem JBL hier hättest du nämlich auf Grund der Funkansteuerung die Möglichkeit ihn irgendwo im Raum zu platzieren.
grendia
Stammgast
#49 erstellt: 12. Sep 2012, 07:28
Durch seine longstroke Membran erreicht der 441 Pegel von bis zu 110 dB. Bei einer Frequenz von 27 Hz +/- 3 dB.

Das reicht auch für 45 qm.

Versuch doch mal bei einem anderen Hersteller Ersatzteile für zwei Boxen aus den Siebzigern zu bekommen. Ich hatte bei nubert angerufen und eine Woche später war alles da. Soviel zum internethändler Nubert. War absolute spitze.
std67
Inventar
#50 erstellt: 16. Sep 2012, 08:26
Hi

bei Nubert steht 26Hz bei -6db
das sind dann schon +/-12 db

Nen 22er Chassis, betrieben mit 150W, auf 45m²

Herr Nubert muss Wunder vollbringen können wenn ich hier immer lese was seine "Jünger" ihm für Fähigkeiten andichten
Heißt der Jesus Nubert und kann übers Wasser gehen?

Was ich mich auch seit dem ersten Post frage
Wie kann man sich 45m² so voll stellen das man gerade mal 26cm Breite hat um einen Subwoofer unterzubringen?
ur EIN möglicher Standort für einen Subwoofer ist eigentlich immer schlecht. Entgegen der oft verbreiteten Mär' man können einen Subwoofer überall hinstellen ist das eben gerade NICHT der Fall
Eine Option wäre den Sub auf Rollen zu montieren, so kann man ihn bei während der Nutzung an den optimalen iedergabeplatz schieben
Bauvorschläge für Subwooofer gibt es reichlich auf www.lautsprechershop.de
Maße kann man, unter beibehaltung des Gehäusevolumens, ja an die eigenen Platzverhältnise anpasse
brause
Inventar
#51 erstellt: 16. Sep 2012, 15:40

std67 schrieb:
...
Herr Nubert muss Wunder vollbringen können wenn ich hier immer lese was seine "Jünger" ihm für Fähigkeiten andichten
Heißt der Jesus Nubert und kann übers Wasser gehen?
....





@ TO
Wenn du den Nubi ausschließt und noch 7mm mehr Platz hast
dann könntest du evtl. mal den Jamo Sub 260 probieren.

http://www.jamo.com/speaker-lines/subwoofers/?sku=SUB260

http://www.areadvd.de/hardware/2012/jamo_sub260.shtml

Ich kenne zwar den Nubi nicht...aber den Jamo.
Ich habe noch den Vorgänger, also 250.
Hatte ihn in ca. 30 qm betrieben und er war dort schon Oversize.
Ein Kumpel hatte ihn sich mal geliehen für ein Filmabend in 40qm
"Nicht schlecht Herr Specht" ...waren seine Worte
Das soll aber nicht heißen das er dort ein Erdbeben simulieren kann
Dazu benötigst du schon "Hubraum"
War nur so'n Gedanke.

Selbstbau wäre natürlich auch 'ne super Lösung.
Ansonsten wird's echt schwierig.


[Beitrag von brause am 17. Sep 2012, 11:54 bearbeitet]
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