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Benötige dringend Hilfe bei der Auswahl eines Subwoofers.

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Prefurb
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jun 2012, 00:39
Hallo zusammen,

ich bin wahrscheinlich schon der hundertste, der dieses Problem hat und sich hier zu Wort meldet aber ich brauche, wie oben schon erwähnt, Hilfe bei der Auswahl eines Subwoofers.

Ich hatte bis vor kurzem ein fertig zusammengestelltes Soundsystem, welches mich aber nicht so ganz überzeugen konnte und so kam ich auf die Idee, mir dieses Mal selbst eines zusammen zu stellen....wie sich herausstellte, ist das leichter gesagt als getan, vor allem wenn man bei sowas überhaupt keine Ahnung hat^^ Das endgültige System sollte sowohl im Heimkino als auch im Musikbetrieb ordentlich nach was klingen.

Momentan besteht mein System aus:

2 Standlautsprechern der Firma Magnat, Typ Vector 207
1 AV-Receiver von Pioneer, Typ VSX-922

Momentan steht das ganze in einem 17 m² großen Zimmer im Dachgeschoss, soll aber auch (in die Zukunft gedacht) noch ein Wohnzimmer mit 30-40 m² ausreichend beschallen können.
Ich hatte bis jetzt den B&W ASW610xp und den Canton SUB12 in der engeren Auswahl, habe aber gelesen, dass der ASW 610xp zwar musikalisch gut sein soll aber im heimkinobetrieb etwas zu wünschen übrig lässt....beim SUB12 soll dies genau anders sein...

Preistechnisch dachte ich so bis ca. 1000 €.

Wäre super, wenn ihr mir da weiter helfen könntet!


Gruß Prefurb

PS: Verarbeitung und Optik sollten einigermaßen akzeptabel sein, alleine schon um Diskussionen mit der Freundin vorzubeugen.
_musikliebhaber_
Inventar
#2 erstellt: 11. Jun 2012, 06:56
Wieso den dann keinen SVS? Du kannst viel über diese subs in den threads lesen.
Prefurb
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jun 2012, 10:44
Ich hab mich hier im Forum noch bisschen schlau gemacht und bin dabei mehrfach über die Marke "XTZ" gestolpert.

Hab mir die Subwoofer von denen mal angesehen und wollte mal fragen, was ihr von dem XTZ 99 W12.16 haltet? Weil der is ja vom Preis her doch um einiges billiger, als ich gedacht hatte...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Jun 2012, 11:37
Moin

Ich kann zur Zeit den Jamo Sub 650 oder das fast baugleiche neue Modell Sub 660 (Preise ab ca. 350€) wärmstens empfehlen.
Der Jamo ist für Musik und Film geeignet, durch die geschlossene Bauweise spielt er trocken und präzise, das PLV ist mMn Top.
Er ist für seine Größe enorm pegelfest und sein -3db Punkt liegt deutlich unter 30Hz, das ist allerdings auch von Raum abhängig.
Bei mir kann er sogar mit dem wesentlich teureren und größeren Klipsch SW115 durchaus mithalten, was mich überrascht hat.
Bei Musik hat er mMn sogar leichte Vorteile im direkten Vergleich mit dem SW115 und er kann sogar die RF7 adäquat unterstützen.
Das ist nach meinen Erfahrungen eine reife Leistung, hier haben schon so einige Modelle gerade was den Pegel angeht kläglich versagt.

Die Integration geht wegen des Reglers zur Raummodenanpassung und dem LFE Eingang in Verbindung mit einem AVR ebenfalls sehr gut von statten.
Für mich ist der Jamo daher einer der besten Subwoofer für relativ kleines Geld, ich bin sogar am überlegen den Klipsch durch zwei Jamo zu ersetzen.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jun 2012, 12:02
Und wenn man den Jamo 660 und den XTZ 99W12.16 miteinander vergleicht, wer schneidet da eurer Meinung nach besser ab? Wäre super, wenn mir da einer (am besten mit so wenig Fachjargon wie möglich) mal bisschen was dazu sagen könnte.

Der Subwoofer, den ich suche, muss halt in der Lage sein, auch ein 40 m² großes Zimmer ausreichend zu beschallen (will den ja ned nach jedem Umzug austauschen müssen)

Wenn ich Film gucke, muss er ordentlich Action machen aber es darf nichts scheppern, krachen oder ähnliches

Beim Musik hören sollte der Subwoofer kraftvoll aber sauber seine Arbeit verrichten

Zudem sollte der Subwoofer ausreichend Reserven besitzen...

Gruß Prefurb

PS: Verarbeitung ist, wie anfangs schon erwähnt, ein nicht ganz unwichtiger Aspekt

PPS: Was hat es eigentlich mit diesem "DSP" auf sich?


[Beitrag von Prefurb am 11. Jun 2012, 12:06 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Jun 2012, 12:12
Moin

Welcher der beiden Subwoofer (XTZ oder Jamo) für Dich besser ist, kann Dir hier niemand beantworten, da keiner mit deinen Ohren hört.
Außerdem ist der Raum noch ein sehr wichtiger Faktor, daher mein Tipp, beide Subs bestellen und dann direkt miteinander vergleichen.
Der Sieger bleibt und der Verlierer darf wieder nach Hause gehen, nur so kannst Du sicher gehen den richtigen Sub für Dich zu finden.
Dazu benötigt man dann auch kein Fachjargon sondern nur deine Ohren und die eigenen 4 Wände, alles andere sind nur Spekulationen.

Was den Pegel und Tiefgang betrifft würde ich den Jamo aber besser als den XTZ einschätzen, den ich schon gehört aber nicht direkt verglichen habe.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jun 2012, 12:26
Momentan befindet sich mein Wohnzimmer im Dachgeschoss, sprich ich hab eine Dachschräge... is also das genaue Gegenteil von einem Wohnzimmer, dass man normal hat...

Zu dem Vergleich:
wäre halt cool, wenn mir noch einer was zu dem XTZ schreiben könnte, wie so seine Erfahrungen sind (Film- und Musiktechnisch, Qualität, usw.)

Dann noch ´ne zusätzliche Frage zum Preis, weil das verwirrt mich ein bisschen.... der B&W kostet ca. 1100 € (den ich am Anfang im Auge hatte) und die anderen kosten jetz zwischen 350 und 650 €....bekommt man für diesen Preis wirklich ein High-End-Produkt bzw was macht diesen großen Preisunterschied aus?
Vollker_Racho
Inventar
#8 erstellt: 11. Jun 2012, 12:29
Bezüglich des XTZ würde ich an deiner Stelle mal im "Der XTZ-Freunde Thread" posten...
boyke
Inventar
#9 erstellt: 11. Jun 2012, 12:44

Prefurb schrieb:


Preistechnisch dachte ich so bis ca. 1000 €.



Mir stellst sich die Frage, wieso Du Dir die Vector gekauft hast, wenn Du nun allein für den Sub 1000 Euro Budget aufrufst
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Jun 2012, 12:50
Nochmal, egal wo Du fragst und welche Antworten Du erhälst, das bleibt immer Spekulativ und subjektiv.

Was ist denn High End Produkt, der Klipsch SW115 hat auch einen UVP von 1200€, hier wird viel Augenwischerei betrieben.
B&W z.B. hat mMn allgemein ein recht bescheidenes PLV, zu dem wird die Marke im Internet selten unter dem UVP angeboten.
Ob der B&W den Aufpreis wirklich Wert ist, kannst sowieso nur Du entscheiden, ich wäre jedenfalls nicht bereit den Aufpreis zu zahlen.

Da der Raum und die Aufstellung ebenfalls noch eine große Rolle spielt, sind Aussagen pro oder contra meist relativ wenig Wert.
Also, Du solltest die zwei Favoriten miteinander direkt in den eigenen vier Wänden vergleichen, an der Kohle kann es ja nicht liegen.
Mit deinem Budget könntest Du sogar zwei XTZ oder Jamo kaufen und die sind einem B&W mit 10" Chassis ganz sicher überlegen.
Auch den Canton halte ich für deutlich überteuert, die Preise des Sub 12 werden, wie bei der Marke üblich, auch noch kräftig purzeln.
Das nennt sich dann Marktanpassung, also warum nicht gleich einen oder zwei Subwoofer kaufen die ein realistisches PLV bieten.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2012, 13:21

boyke schrieb:


Mir stellst sich die Frage, wieso Du Dir die Vector gekauft hast, wenn Du nun allein für den Sub 1000 Euro Budget aufrufst ;)


Weil die in meinen Ohren am Besten geklungen haben
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jun 2012, 14:06

Prefurb schrieb:

Weil die in meinen Ohren am Besten geklungen haben


Da spricht überhaupt nix dagegen, aber warum soll es beim Subwoofer anders sein!
Die Magnat Lsp. und der AVR sind ebenfalls alles andere als sogenanntes High-End.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jun 2012, 14:08

GlennFresh schrieb:

Mit deinem Budget könntest Du sogar zwei XTZ oder Jamo kaufen


Wenn man zwei Subwoofer anschließt, was ja mit dem AVR möglich ist, den ich mir da gekauft habe....müssen das dann zwei identische sein also jetzt zwei XTZ99W12.16 oder kann man da auch mischen (egal ob jetz die gleiche Firma mit verschiedenen Modellen oder sogar zwei verschiedene Hersteller, wie jetzt XTZ und Jamo) oder schieße ich mir damit mein ganzes Soundsystem zusammen?
Prefurb
Stammgast
#14 erstellt: 11. Jun 2012, 14:15

GlennFresh schrieb:


Da spricht überhaupt nix dagegen, aber warum soll es beim Subwoofer anders sein!
Die Magnat Lsp. und der AVR sind ebenfalls alles andere als sogenanntes High-End.


Mir wurde das im Geschäft so mitgeteilt, dass das gesamte System so ziemlich mit dem Subwoofer steigt bzw. fällt...

Das mit dem High-End hab ich vllt. falsch verstanden, weil das entscheidet ja jeder selber, was für ihn High-End ist und was nicht....da geb ich dir recht!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Jun 2012, 14:15
Es sollten mEn schon zwei gleiche Subwoofer sein, obwohl es auch User geben soll, die unterschiedliche Subwoofer bei sich betreiben.
Wie so alles ist das immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und das hat nicht immer etwas mit Technik bzw. der Regel zu tun.

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Jun 2012, 14:25
Natürlich ist ein "guter" Subwoofer wichtig für das gesamte Setup, aber das entscheidet weder die Kohle, noch die Marke und auch nicht ob es High End ist.
Dein persönlicher Geschmack, das Einsatzgebiet, die Hörgewohnheiten und vor allem der Raum inkl. der Auf-Einstellung sind viel entscheidender ob es passt.

Wie High End definiert wird, hast Du ja schon selbst sehr treffend formuliert!

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#17 erstellt: 11. Jun 2012, 15:12
Ich will halt keinen Fehlkauf tätigen und auch eine Anlage haben, wo meine Familie, Freunde und Bekannten die Kinnlade runterklappt und erst recht, wenn ich sie anwerfe
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jun 2012, 15:20
Dann solltest Du meinen Rat befolgen und die Subwoofer direkt bei dir vor Ort vergleichen.
Das Rückgaberecht bei Internetkäufen macht es möglich, einfacher geht es doch nicht.

Sollte weder der Jamo noch der XTZ deinen Vorstellungen entsprechen, testest Du halt noch den Canton und B&W.
Du solltest aber nicht vergessen, das der Raum sowie die Ein und Aufstellung großen Einfluss auf das Ergebnis nehmen.

Willst Du mit dem Subwoofer bei deinen Kollegen/Bekannten protzen oder kaufst Du für deine Zufriedenheit?

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#19 erstellt: 11. Jun 2012, 15:26
Das mit dem Raum wird, wie schon erwähnt, wohl mein größtes Problem werden, weil es soll ja im Dachgeschoss, wo ich jetzt noch mein Wohnzimmer habe, als auch im zukünftigen Wohnzimmer gut sein....man kann sich so einen Kauf bzw die Entscheidung auch deutlich erschweren^^

In erster Linie für meine eigene Zufriedenheit, weil ich leidenschaftlich gerne Filme gucke und Musik höre (keine klassischen Sachen)!
aber auch ein bisschen, um damit dann Eindruck zu schinden (aber wer will das ned bei sowas)

vllt hab ich da bis jetzt auch die falsche Einstellung mit dem "nur teuer is gut" (ok, meine magnat vector waren jetzt auch ned übermäßig teuer und haben mich begeistert^^)
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Jun 2012, 15:43
Tja, ich denke von meiner Seite ist soweit alles gesagt, letztendlich musst Du entscheiden wie Du vor gehst und dein Geld investierst!
Wie man einem vermeitlichen Fehlkauf vorbeugen kann, habe ich ja auch schon mehrfach erwähnt, jetzt musst Du sagen wie es weiter geht.

Einem eventl. Raumproblem kann man mit mehreren Subwoofer entgegen treten oder man optimiert die Raumakustik.
Will oder kann man das nicht, stehen einem noch verschiedene elektronische Helferlein wie z.B. das Antimode zur Verfügung.
Aber bevor man nicht weiss wie der Raum/Subwoofer reagiert bzw. keine Messungen existieren, ist das alles nur reine Spekulation.

Ein Raum mit Dachschrägen muss nicht zwangsläufig schwieriger sein als ein normales rechteckiges Zimmer, oder hast du schon negative Erfahrungen gemacht?

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 11. Jun 2012, 15:48 bearbeitet]
Prefurb
Stammgast
#21 erstellt: 11. Jun 2012, 15:46
Ich denke, ich werde auf die "alten" und erfahrenen Hifi-Hasen hören und mir einen Jamo und einen XTZ-Subwoofer zukommen lassen, in der Hoffnung, dass das richtige für mich dabei sein wird.

Was ist eigentlich mit diesem "DSP" gemeint, was hier immer wieder im Zusammenhang mit Subwoofern erwähnt wird? Bzw ist das überhaupt für mich als "normalen" Nutzer von Interesse oder kann ich das getrost in den Wind schießen?


[Beitrag von Prefurb am 11. Jun 2012, 15:48 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Jun 2012, 15:58
Ich persönlich finde, das dies der richtige Weg ist um herauszufinden welcher Sub zu dir passt!

Hier im Forum gibt es genügend Infos über DSP´s bzw. speziell über das Antimode 8033.

Gerade wenn man nichts bzw. wenig an der Raumakustik bzw. der Aufstellung machen kann, hilft ein DSP mEn wirklich weiter.
Das Antimode hat zu dem den Vorteil, das man nicht selbst einstellen und messen muss, das erledigt sich ganz automatisch.

Wenn man Messequipment oder Plan von der Materie hat und die optimale Einstellung nach seinem Geschmack finden will, gibt es auch andere Lösungen.
Welche Variante die bessere ist, muss man für sich selbst entscheiden, bei mir war es die akustische Optimierung des Raumes, ich brauch daher keinen DSP.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jun 2012, 15:58
Mit meinem alten "Heimkinosystem" hatte ich, zumindest gefühlt, das Problem, dass es sich irgendwie seltsam anhörte, als würde der Ton bzw der Bass verschluckt werden.

Und im Laden teilte man mir das so ungefähr mit, dass die Holzdachschräge da was mit zu tun hat...darum reit ich darauf so rum.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Jun 2012, 16:11
Das sind vermutlich Raummoden, die gibt es aber nicht nur vorzugsweise bei Zimmern mit Dachschräge!
Die Konstruktion der Dachschräge kann natürlich je nach Aufbau wie eine Art Bassabsorber fungieren.
Das hat allerdings meist zur Folge, das es bei Dir keinen dröhnenden, dafür aber weniger (Tief) Bass gibt.
Zwei oder mehrere Subwoofer können hierbei durchaus helfen, mit einem DSP wird das etwas schwieriger.
Der DSP senkt vorzugsweise Basserhöhungen, Auslöschungen sind aber nicht so einfach zu kompensieren.

Das sind allerdings nur Spekulationen, ohne Messungen kann ich, genauso wie der Händler, keine definitive Aussage treffen.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#25 erstellt: 11. Jun 2012, 16:54
Zwei oder MEHRERE Subwoofer?!? Wie viele kann man den da anschließen?

Ich werd es wohl einfach so machen, wie du es mir geraten hast und mir die Subwoofer heimholen, einen nach dem anderen, wird wohl das klügste sein.
Prefurb
Stammgast
#26 erstellt: 11. Jun 2012, 17:25
@ Glenn Fresh: was hälst du von folgendem Subwoofer: JBL Studio 550 aktiver Subwoofer, der liest sich bei Amazon ganz gut

Frequenzbereich: 27 Hz – 150 Hz (-3dB)
Verstärkerleistung 300 Watt (RMS), 500 Watt max
Übergabe-Frequenzen 50Hz – 150 Hz variabel (24dB/Oktave)
Bass-Chassis 250 mm PolyPlas-Membran im Alu-Druckguß-Korb


[Beitrag von Prefurb am 11. Jun 2012, 17:34 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Jun 2012, 19:03
Nicht nacheinander, beide zusammen, sonst fehlt dir der direkte Vergleich!

Den JBL kenne ich nicht, er ist deutlich teurer als der Jamo, trotz kleinerem Chassis und lt. Hersteller hat er weniger Tiefgang.
Allerdings sollte man nicht all zu viel auf die Herstellerangaben geben, die sind meist geschönt, aber der JBL ist ein CB Sub.
Das lässt hoffen, das er zumindest recht präzise und trocken zu Werke geht, aber ich sehe nichts außergewöhnliches an dem JBL.
Ich konnte schon oft feststellen, das die Marke oder Preis bei der Wiedergabequalität nicht wirklich eine tragende Rolle spielt.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#28 erstellt: 11. Jun 2012, 19:10
Ich hab mit JBL, zumindest was die Musikwiedergabe bei Partys angeht, schon sehr gute Erfahrungen gemacht, machen gut Stimmung, zur Not bestell ich den einfach auch mal mit.

Das mit dem Heimkino ist vei gar ned so leicht, wenn man sich da das erste mal damit beschäftigt...aber doof Fragen hilft ja ganz gut
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 11. Jun 2012, 19:18
Je mehr Subwoofer Du natürlich miteinander vergleichst, um so höher ist die Warscheinlichkeit das Du den ultimativen Tiefbassgenerator für Dich findest!
Allerdings sollte man aufpassen, das die ganze Testerei einem nicht über den Kopf wächst, die Subs müssen auch vernünftig auf und eingestellt werden.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#30 erstellt: 11. Jun 2012, 19:22
Ich denke, ich werde mir einfach mal den XTZ, Jamo und den JBL ins Haus holen, ist noch dazu ein gutes Krafttraining^^

Wie lange dauert es den, bis so ein Subwoofer eingemessen ist? Kann ich das als Laie so einfach machen?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 11. Jun 2012, 19:40
Keiner der Subwoofer hat ein Einmesssystem und das des AVR bringt für den Sub wenig bis gar nichts.
Die Einstellungen gehen eigentlich recht easy von der Hand, ein Pegelmessgerät hilft sicherlich dabei.
Ich würde den Subwoofer jedenfalls bei 60Hz oder sogar darunter trennen, die sind dann meist präziser.
Die Magnat sollten wohl in der Lage sein den Bassbereich zwischen etwa 50 bis 60Hz zu übernehmen.

Bleibt noch die Phase und beim Jamo zusätzlich die Raummodenkompensation, die stellt man nach Gehör ein.
Der XTZ lässt sich über die Bassreflexkanäle abstimmen, das ist in der BDA erklärt, ansonsten Hilfe anfordern.
Eine falsche Einstellung bzw. Abstimmung kann sich beim XTZ negativ auswirken, daher ist das ein wichtiger Punkt.
Beim AVR sollten die Einstellungen im Bassmanagment ebenfalls korrekt sein, ansonsten kommt es zu Problemen.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#32 erstellt: 11. Jun 2012, 19:52
Das hört sich nicht ganz einfach an aber hinbekommen hat es, hoffe ich mal, bis jetzt noch jeder.

Was meinst du mit "den Subwoofer bei 60 Hz oder sogar darunter trennen"? Soll ich da den Regler hinten auf 60 Hz stellen?

Bis heute dacht ich eigentlich, nur Boxen kaufen, anschließen und das ganze ist getan...aber merk grad, dass da ordentlich Arbeit dahinter steckt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Jun 2012, 19:58
1.
Das würde ich so nicht unbedingt sagen!

2.
Das kommt darauf an, was Dein AVR beim Bassmanagment so alles kann!
Der Jamo hat zu dem einen LFE Eingang, falls Dir das weiterhelfen sollte.

3.
Man bekommt halt nichts geschenkt im Leben!

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#34 erstellt: 11. Jun 2012, 20:07
zu 2. ich hab den Receiver bis jetzt noch nicht mal ausgepackt, weiß nur über Zeitschriften, was er kann. LFE hilft mir ned wirklich weiter, weil ich mit der Abkürzung nichts anzufangen weiß.

zu 3. sonst wäre es ja langweilig und so steigt die Vorfreude zumindest, schließlich kommt erst die Arbeit und dann das Vergnügen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Jun 2012, 20:30
Na ja, im XTZ Thread bist Du ja auch schon unterwegs und da wird bzgl. den Einstellungen sicherlich geholfen.
Außerdem hast Du in Ingo74 jemanden der sich viel Mühe gibt und im letzten Jahr viel über das Thema gelernt hat.
Der hat schon Plan von der Materie, insbesondere was den Einsatz von DSP´s betrifft, das Hobby ist sein Leben.

Manchmal hilft Google weiter....

http://de.wikipedia.org/wiki/LFE-Kanal

Beim Subwoofer heisst das, die Frequenzeinstellungen werden am AVR vorgenommen und die des Subwoofers ist außer Betrieb.
So kommen sich beide Frequenzweichen nicht in die Quere und sorgen für Unruhe, welche Weiche besser ist, kann ich nicht sagen.
Vermutlich lässt sich die Weiche am Subwoofer etwas feinfühliger, da stufenlos, einstellen, ich kenne aber den Pio 922 leider nicht.
Daher kann ich über seine Qualitäten und Einstellungsmöglichkeiten bezogen auf das Bassmanagments keine Aussage treffen.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß beim testen und hoffe das Du ein wenig darüber (mit Fotos) berichten wirst, allerdings bin ich ab Do. eine Woche zum segeln.
Danach geht es nach Madrid auf eine Hochzeit, wenn Du also Fragen an mich hast, musst Du dich etwas in Geduld üben, für das HF habe ich bald etwas weniger Zeit.

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#36 erstellt: 11. Jun 2012, 20:47
Ok, dann werd ich mich da mal bisschen reinfuchsen! Soll ja was anständiges bei rauskommen am Schluss! Ich werd dann mal so ab und an über meine Fortschritte berichten in der nächsten Zeit. Recht viel kann ich ja wohl hoffentlich ned falsch machen mit der Auswahl meiner Komponenten.
Prefurb
Stammgast
#37 erstellt: 18. Jun 2012, 20:26
Hallo Leute,

ich hab mein ganzes Konzept nochmal von Grund auf neu überdacht (UND, ganz wichtig, mit meiner besseren Hälfte abgesprochen) und ich hoffe, ihr könnt mir, wie auch schon zuvor, weiterhelfen.

Geplant ist, dass die Lautsprecher zu 80-90 % nur für den Heimkinobetrieb (vor allem Actionfilme, Komödien und fürs Kind Animationsfilme) genutzt werden.
Die restlichen 10-20 % wird wohl zum hören "moderner" Musik (z. B. DJ Guetta, Black Eyed Peas, DJ Blackskin, Flo Rida, usw und sofort) genutzt.
Es handelt sich hierbei um keinen eigenständigen Raum, sondern um unser Wohnzimmer mit ca. 20 m² im Dachgeschoss (Schräge + Holzdecke).

Mir ist wichtig, dass der Subwoofer gut und zuverlässig seine Arbeit verrichtet und wenn es von ihm gefordert wird, auch mit der notwendigen Kraft und Präzision arbeitet! UND ich noch Reserven habe, wenn ich mal den Subwoofer fordern möchte! Zudem sollte er noch bei 30 m² (sehr) gute Dienste verrichten können, wenn wir umziehen.

Meiner besseren Hälfte ist zudem noch wichtig, dass das ganze wohnzimmertauglich ist, also kein "Schlachtschiff" im Raum rumsteht und er zudem ansehnlich ist. Er sollte auch, um nach ihrer Meinung nach, meine Nerven zu schonen, auch etwas robuster sein (Kleinkind-sicher).

Über ein paar Vorschläge, Tipps und Tricks, würde ich mich sehr freuen!

Gruß Prefurb


[Beitrag von Prefurb am 20. Jun 2012, 12:11 bearbeitet]
Prefurb
Stammgast
#38 erstellt: 20. Jun 2012, 12:13
Fast das wichtigste vergessen

Budget liegt bei ca. 800 €

Gruß Prefurb
u-turn_
Stammgast
#39 erstellt: 20. Jun 2012, 18:45
Prefurb
Stammgast
#40 erstellt: 20. Jun 2012, 18:50
Vielen Dank, für deinen Vorschlag, hast den selber in Gebrauch?
u-turn_
Stammgast
#41 erstellt: 20. Jun 2012, 19:00
Nein, ich selbst habe (noch) den Canton Sub 600. Der BK sub ist aber sehr beliebt hier im Forum (siehe hier: http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=6652) und dürfte gut zu deinen Anforderungen passen. Auch kann man die Oberfläche frei wählen, so dass er sich gut an die Wohnzimmergarnitur anpassen lässt.

Ich plane auch einen neuen Sub anzuschaffen, da ich aber überwiegend Musik höre würde ich eher den Bk XXLS400 oder 2 mal den Bk XXLS200 nehmen.


[Beitrag von u-turn_ am 20. Jun 2012, 19:02 bearbeitet]
Prefurb
Stammgast
#42 erstellt: 20. Jun 2012, 19:13
Liest sich auf jeden Fall sehr interessant aber ich befürchte, der ist zu "wuchtig" von den Ausmaßen her... Muss ja bisschen Rücksicht nehmen
boyke
Inventar
#43 erstellt: 20. Jun 2012, 19:32
Prefurb
Stammgast
#44 erstellt: 20. Jun 2012, 19:39
Soviel zum Thema "Rücksicht"
Aber der liest sich auch ganz interessant!
Der "SVS SB12-NSD" hört sich aber ganz interessant an, sowohl von der Leistung als auch von den Proportionen....
Hat da schon mal einer von euch was bestellt auf der Seite (Klang im Lot)?


[Beitrag von Prefurb am 20. Jun 2012, 20:13 bearbeitet]
Prefurb
Stammgast
#45 erstellt: 28. Jun 2012, 18:52
Was ist eigentlich besser, ein Bassreflexrohr oder eine Passivmembrane?
Und warum ist das eine besser als das andere?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 28. Jun 2012, 19:22
Ich würde mal sagen es kommt auf den Einsatz an. BR-Rohre sind billiger.

Passivmembranen kommen eher bei teureren Lösungen zum Einsatz und
manchmal ist es auch der einzige Weg wenn z.B. eine Reflexrohr zu lang wäre.

So richtig besser gibt es da nicht. BR-Rohre altern nicht.
Passivmembranen könnten irgendwann nachgeben und es gilt ggf. noch eine Seite vor starkem Sonnenlicht zu schützen.
Prefurb
Stammgast
#47 erstellt: 28. Jun 2012, 19:33

manchmal ist es auch der einzige Weg wenn z.B. eine Reflexrohr zu lang wäre


Meinst du damit, dass die mit Passivmembranen kompakter sind?


es kommt auf den Einsatz an


In meinem Fall 90 % Heimkino und 10 % "moderne" Musik


Passivmembranen könnten irgendwann nachgeben


Wie lange sind die den ca. fest? Sind Subwoofer überhaupt solange im Einsatz?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 28. Jun 2012, 20:17
1. Ich meine damit wenn du ein so langes BR-Rohr bräuchtest daß es auf der andern Seite wieder
aus der Box rauskommen würde, hättest du ein Problem.

2. Da ging es mehr um das Produkt nicht was damit gehört wird.

3. Die Lebensdauer dürfte ähnlich lang wie bei Lautsprechern sein.

Ich kenne mich nicht so gut mit Passivmembranen aus, deshalb sollte jemand anderes deine Fragen beantworten ;-
Prefurb
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jun 2012, 20:22
Mir gehts im Endeffekt einfach nur darum, was bei einem gekauften Subwoofer wohl "besser" ist oder ob vllt sogar ein geschlossenes Gehäuse besser wäre

Aber trotzdem danke!

Zudem bräucht ich noch jemanden, der mit dem SVS SB12-NSD und dem Canton Sub 12 Erfahrung gemacht hat (auf diese beiden wird es sich wohl belaufen)


[Beitrag von Prefurb am 28. Jun 2012, 22:28 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 29. Jun 2012, 10:45
Moin

Der größte Vorteil der Passivmembran gegenüber dem BR Woofer, es gibt keinerlei Strömungsgeräusche!.
Ich habe meine Peerlees Kombi mit Passivmembran jetzt schon fast 10 Jahre, die Chassis sind nach wie vor einwandfrei!
Von der Präzision würde ich den Sub mit Passivmembran zwischen dem BR und dem geschlossenen Modell einordnen.
Allerdings lässt sich ein Subwoofer mit Passivmembran ohne Entzerrung tiefer abstimmen als die geschlossene Variante.
Wobei das natürlich auch wieder vom Modell und den üblichen Faktoren wie Raum, Auf bzw. Einstellung usw. abhängig ist.

Eine geschlossene Variante mit DSP (z.B. Antimode) halte ich aber inzwischen für die geschickteste Lösung.
Sehr gute Subwoofer, die hervorragend für Musik oder beides geeignet sind, gibt es mEn schon ab etwa 400€!

Saludos
Glenn
Prefurb
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jun 2012, 12:07
Hi Glenn,

vielen Dank für die Erklärung, hat mir auf jeden Fall schon um einiges weiter geholfen!

Den Subwoofer-Test, so wie ich den vorgehabt habe, habe ich leider nicht so durchziehen können, wie gedacht, da mir paar Steine in den Weg geworfen wurden, was Optik, Größe, usw angeht...also ned wundern, warum ich wieder so rum suche...
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Impedanzproblem bei Anschluß eines Subwoofers
Pall am 21.09.2007  –  Letzte Antwort am 21.09.2007  –  2 Beiträge
Brauche dringend Hilfe bzgl. Subwoofer-Kauf
MariusMaaz am 06.01.2009  –  Letzte Antwort am 16.01.2009  –  11 Beiträge
Helmholz-Resonator eines Subwoofers abstimmen
wiesonich am 23.06.2004  –  Letzte Antwort am 24.06.2004  –  3 Beiträge
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