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Was bring mir eine Endstufe in meiner Kette?

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Goerked
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jul 2010, 17:51
Hallo Leute!

Meine Hifi-Kette besteht aus folgenden Komponenten:

Speaker: Nuline 82

AMP: Cambridge Audio Azur 640A V2

CD: Cambridge Audio Azur 340C

Da die Lautsprecher eine Neuanschaffung sind und ich die nicht weggeben will für einen evtl. besseren Klang, habe ich mich gefragt - bringt mir eine externe Endstufe etwas?

Der 640A gibt bereits 120 Watt an 4 Ohm laut Bedienungsanleitung. Allerdings hat er einen pre-out und das bedeutet wohl, dass man einen Endstufe anschließen kann?!

Die Anschaffung einer gebrauchten Endstufe stellt im Moment die günstigste Alternative für einen Klanggewinn dar. Was denkt ihr Leute? Was bringt mir eine Endstufe? Gibt es da einen Klangunterschied? Oder ist es nur Stromverschwendung?

Gebt mal euren Senf dazu Leute

edit:
Ich gucke auch gerne mal Filme, falls das für den Stromverbrauch eine wirkliche Rolle spielt.


[Beitrag von Goerked am 05. Jul 2010, 17:54 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 05. Jul 2010, 18:43
Moin,

kurz und bündig: Nein, kein besserer Klang. Nur mehr Stromverbrauch.

Gruß
Haakon
Highente
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2010, 18:53
Hallo,

eine Endstufe wird dich nicht weiter bringen. Ich habe mal in einem ähnlichen Fall von der Vorstufe eines AV Verstärkers am pre out erst ein paar SAC igel 50 und dann ein Paar AVM M3s angeschlossen.

Ne ganze Menge Geld verbrannt. Klanglich hat es mich aber nicht wirklich weiter gebracht. Der durchbruch war der Wechsel zu einer MBL Vorstufe 4004.

Seitdem bin ich überzeugt das die Vorstufe einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang einer Anlage hat als die Endstufe.

Gruß Highente
ichundich
Inventar
#4 erstellt: 05. Jul 2010, 19:09
Hi also ich muss da mal meinen Senf zugeben.
Ich habe es nicht bereut das ich auf getrennte Vor und Endstufe Umgestiegen bin gerade wegen des Sounds.
Zur Zeit habe immer noch die ACR RP 200 und dort hat es echt was gebracht, auserdem wer schaut schon auf seine Stromrechnung wenn es um den Sound geht.
Goerked
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jul 2010, 19:40

Highente schrieb:
Hallo,

eine Endstufe wird dich nicht weiter bringen. Ich habe mal in einem ähnlichen Fall von der Vorstufe eines AV Verstärkers am pre out erst ein paar SAC igel 50 und dann ein Paar AVM M3s angeschlossen.

Ne ganze Menge Geld verbrannt. Klanglich hat es mich aber nicht wirklich weiter gebracht. Der durchbruch war der Wechsel zu einer MBL Vorstufe 4004.

Seitdem bin ich überzeugt das die Vorstufe einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang einer Anlage hat als die Endstufe.

Gruß Highente


Das bedeutet der Klang bleibt gleich, da immer noch der 640A die Vorstufe beinhaltet. Na dann hat es ja wirklich keinen Wert.

Wie sieht es mit dem Bass beim Kinoton aus? Bringen mir da die "Leistungsreserven" einer Endstufe was? Ich hab schon des öfteren gehört, dass das für den Bass bei Filmen sehr gut sein soll???

Dann werd ich mal evtl. mit nem Tubebuffer experimentieren... der kostet ja nur nen Bruchteil einer Endstufe.
Fhtagn!
Inventar
#6 erstellt: 05. Jul 2010, 20:35
Kauf die einen Sub, das bringt wirklich was.
Goerked
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jul 2010, 20:09
ein Sub bringt in meinem kleinen Wohnzimmer nur Dröhnen.
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 11. Jul 2010, 23:53
Eine Endstufe könnte was bringen, wenn du mit dem Grundrauschpegel unzufrieden bist. Leider ist die Pegelführung im 640A, jedenfalls hinter dem Lautstärkepoti, in dieser Hinsicht nicht ganz optimal, da wurde etwas Potential verschenkt.

Ansonsten heißt es Lautsprecheraufstellung und Raumakustik optimieren, das bringt weit mehr als jede Änderung am Verstärker.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Jul 2010, 11:01

Highente schrieb:

Seitdem bin ich überzeugt das die Vorstufe einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang einer Anlage hat als die Endstufe.

Gruß Highente


Habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht, wobei ich nicht abstreite, daß auch der Vorstufentausch etwas bringen kann.
Bei mir kam der erste Durchbruch mit einer Krell-Endstufe, der bislang letzte mit einer Mark Levinson.
Gruß
Frank
Frankman_koeln
Inventar
#10 erstellt: 13. Jul 2010, 00:05
meine letzten experimente waren an meinem noch relativ neuen surround amp cambridge 650R :

1. ohne endstufe
2. mit cyrus mono-x

ergebnis : cyrus mono-x verkauft

3. mit vincent sp-997 monos

ergebnis : vincents wieder verkauft und wieder geld verbrannt.

azur 650R blaibt jetzt ohne endstufen unterstützung, der amp ist soweit ich weiss ab werk mit 2 x 120 watt stereo angegeben.
ich betreibe den amp nicht an seiner leistungsgrenze.
somit wird mich eine endstufe oder auch 2 davon nicht im mindesten weiterbringen.

klar ist es schicker und man hebt sich wieder von der masse ab - das hat wieder einen psychologischen effekt.

aber fakt ist nach meiner erfahrung : eine endstufe bringt wenn der amp nicht an seiner leistungsgrenze betrieben wird wenig bis gar nichts.

dieses ergebnmis aus diesem jahr deckt sich mit vergleichstests von mir die schon einige zeit her sind. damals wollte ich einen onkyo avr in stereo aufwerten, experimentierte mit einem nad stereo amp und einer rotel 1070 endstufe.
das ergebis war damals scheinbar klar : der rotel brachte null, der nad aber mächtig nach vorne.

dann hab ich damals mal was von pegelabgleich gelesen, hab mich quasi weitergebildet hier im forum.

also pegelmesser gekauft, dann wieder getestet : onkyo mit und ohne extra nad endstufe.
danach wurde der nad verkauft.

und jetzt nach langer zeit wieder das gleiche ergebnis ....

muss was dran sein ....

da mein cambridge 650 R aber deutlich anders klingt wie mein alter cyrus pre ( zum vergleich gleiche endstufen cyrus mono-x angeschlossen ) muss am klangeinfluss der vorstufe was dran sein .....

an deiner stelle würde ich entweder in einen sub investieren und den über die pre outs anschließen oder hand an die raumakustik anlegen.

beides bringt dich weiter wie ne zusätzliche endstufe ...
Goerked
Stammgast
#11 erstellt: 13. Jul 2010, 00:20
@ Frankman:

Du nutzt den Cambridge AVR für Musik und Filme, oder?

Als ich mir meinen 640A gekauft habe, hatte der Händler auch ein paar Vincent Monoblöcke dort stehen. Ich hab also direkt mal nachgefragt, ob die was bringen an dem Cambridge. Der Händler meinte nur, dass die Vincent vom Klang her gar nicht passen würden. Da hab ich mir wohl in der Beziehnung doch schonmal Geld gespart. Ich hatte mal eine gebrauchte Myryad Endstufe im Auge - aber was solls... Für die große Cambridge Audio Enstufe will ich kein Geld ausgeben. Dann steht das nicht mehr im sinnvollen Verhältnis zu meinen Lautsprechern.

Es will mir einfach nicht in den Kopf gehen, dass ein wenig blöder BASF-Schaum an der Wand ein besseres Klangerlebnis liefern soll als ein Verstärker
Frankman_koeln
Inventar
#12 erstellt: 13. Jul 2010, 00:32
ich hab festgestellt dass das einwinkeln der lautsprecher um wenige zentimeter einen größeren klangeinfluss hat als die investition in eine andere endstufe - vorausgesetzt der amp wird nicht an seiner leistungsgrenze betrieben !!

die aussage deines händlers
Der Händler meinte nur, dass die Vincent vom Klang her gar nicht passen würden
kann ich insofern nicht nachvollziehen dass die vincents in kombination mit dem cambridge genauso gut klangen wieder cambridge ohne die vincents - also können diese schonmal nichts falsch machen.

mit anderen lautsprechern ( impedanzkritisch ) oder wenn ich eine halle statt einem wohnzimmer beschallen wollte könnte ich mir theoretisch aufgrund der größeren leistungsreserven der vincents in diesen fällen schon vorteile vorstellen.

aber meine lautsprecher sind mehr als gutmütig und ich wohne nur in einem mehrfamilienhaus ....


Du nutzt den Cambridge AVR für Musik und Filme, oder?


jep, und das extremst zufrieden.
stereo höre ich zumeist ( 80 % ) in "analog direkt", live aufnahmen mit "PL II music", manche chillout oder jazz scheiben im modus "stereo + sub".

jede variante hat ihre vorzüge.

ich habe mich für den amp von einer mehrfach teureren cyrus kombi aus pre-amp und 4 endstufen getrennt und bereue es keine minute ..... klar war die cyrus kombi exklusiver, aber klanglich ( aufgrund der vorstufe ) gefällt mir der cambridge besser - in stereo und surround ....
cptfrank
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jul 2010, 12:18

Frankman_koeln schrieb:
ich hab festgestellt dass das einwinkeln der lautsprecher um wenige zentimeter einen größeren klangeinfluss hat als die investition in eine andere endstufe - vorausgesetzt der amp wird nicht an seiner leistungsgrenze betrieben !!

....


Stimmt meiner Erfahrung nach nicht unbedingt.
Zwischen z.B. dem Klang einer Restek Tensor und einer Mark Levinson ML 336 liegen, zumindestens an meinen LS ( T+A T 230 ), Welten!!
Gruß
Frank
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Jul 2010, 12:27
grösser als eine murmel kann, meiner meinung nach, die welt nicht sein. es sei denn, es ist mal wieder psychoakustik ( meine vermutung ).
Frankman_koeln
Inventar
#15 erstellt: 13. Jul 2010, 13:11

Zwischen z.B. dem Klang einer Restek Tensor und einer Mark Levinson ML 336 liegen, zumindestens an meinen LS ( T+A T 230 ), Welten!!


dann muss einer der amps defekt sein oder wird an seiner leistungsgrenze betrieben !!!!!!


[Beitrag von Frankman_koeln am 13. Jul 2010, 13:12 bearbeitet]
Goerked
Stammgast
#16 erstellt: 13. Jul 2010, 13:28

Frankman_koeln schrieb:

Zwischen z.B. dem Klang einer Restek Tensor und einer Mark Levinson ML 336 liegen, zumindestens an meinen LS ( T+A T 230 ), Welten!!


dann muss einer der amps defekt sein oder wird an seiner leistungsgrenze betrieben !!!!!!


Da stimme ich Dir auch zu. Besonders in dem Preisbereich sollte es keine negativen Unterschiede bei der Elektronik mehr geben. Ich hatte zwar noch nicht das Vergnügen deartige Highend Elektronik bei mir zu testen, aber ich kann auch nur sagen, dass das Anwinkeln der Lautsprecher mehr Klangunterschied macht als der Verstärker. Hier hab ich den Vergleich zwischen 3 AVRs und 2 Vollverstärkern gehabt. Die Auflösung und die Detailfülle hat mehr mit der Lautsprecheraufstellung zu tun gehabt. Ich hatte meine Lautsprecher mal zu stark angewinkelt und dadurch entstand ein störendes Klangbild, das ich als sehr anstrengend empfunden habe.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Jul 2010, 23:16

Frankman_koeln schrieb:

Zwischen z.B. dem Klang einer Restek Tensor und einer Mark Levinson ML 336 liegen, zumindestens an meinen LS ( T+A T 230 ), Welten!!


dann muss einer der amps defekt sein oder wird an seiner leistungsgrenze betrieben !!!!!!

Weder- noch, sonst waeren die LS schon lange ueber den Jordan!
Wer aber mit minderwertigem Equipment hoert, kann diese Klassenunterschiede natuerlich nicht nachvollziehen.
Man kann auch niedriger ansetzen:
Zwischen einem T+A 1000AC und einem 3000er ist ebenfalls ein deutlicher Unterschied an eben den gleichen LS zu hoeren!
Gruss
Frank
Frankman_koeln
Inventar
#18 erstellt: 14. Jul 2010, 01:20

Wer aber mit minderwertigem Equipment hoert, kann diese Klassenunterschiede natuerlich nicht nachvollziehen.



ich lach mich weg, das eheste argument mit dem rechne wenn ein "goldohr" mit seinem "aber ich hör es doch" anfängt ....

was für ein dünnschiss ......

ich hatte hier schon kram stehen wo nur die mono endstufen 4 mille gekostet haben, und da waren klanglich keine vorteile gegenüber dem jetzigen minderwertigen avr.

schreib du ruhig weiter deinen unbewiesenen kram, ich versuche dann im gegenzug menschen vor unsinnigen investitionen zu warnen .......

nochmal : klangunterschiede bei endstufen sind - sofern diese nicht an ihrer leistungsgrenze betrieben werden - vernachlässigbar.

kein goldohr wollte in der vergangenheit zu einem BT antreten um seine aussagen zu beweisen.
warum wohl ???

ganz bestimmt solltest du dich zum thema psychoakustik weiterbilden ........


[Beitrag von Frankman_koeln am 14. Jul 2010, 01:28 bearbeitet]
Goerked
Stammgast
#19 erstellt: 14. Jul 2010, 06:17
Ich werd erstmal nicht in eine Endstufe investieren. Da ich Ende August endlich meine neuen Ledersofas bekomme, hab ich dann noch Gelegenheit etwas an der Aufstellung und an der Raumakustik zu verändern. Mit dem Geld was ich mir für ne Endstufe dann spare, kann ich mir ein schmales Rack und ne LCD Halterung holen. Dann hab ich mehr Platz an meiner Front und das sollte den Lautsprechern nochmals zu gute kommen, oder was denkt ihr?
Highente
Inventar
#20 erstellt: 14. Jul 2010, 07:05
Mit der richtigen Aufstellung der Lautsprecher erreichst du mehr als mit einer neuen Endstufe. Glückwunsch zur Entscheidung.

Highente
cptfrank
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Jul 2010, 12:04
Den unsinnigen Kram kann jeder im Blindtest nachvollziehen!
Weiters Beispiel:
Deutliche Klangunterschiede bei, vom Prinzip her ähnlichen und leistungsmäßig gleichen, Endstufen der gleichen Firma
Krell KSA 100 vs. Krell KSA 100S.
Gruß
Frank
Frankman_koeln
Inventar
#22 erstellt: 14. Jul 2010, 12:09

Den unsinnigen Kram kann jeder im Blindtest nachvollziehen!


warum tut es dann niemand um die holzohren endlich lügen zu strafen ????
kein BT konnte auch nur ansatzweise ähnliche behauptungen belegen .... komisch ....
cptfrank
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Jul 2010, 12:54

Frankman_koeln schrieb:

warum tut es dann niemand um die holzohren endlich lügen zu strafen ????
kein BT konnte auch nur ansatzweise ähnliche behauptungen belegen .... komisch .... ;)


Ich tue es haeufig und kann z. B. die letztgenannten Verstaerker blind unterscheiden. Holzohr sei wachsam!
Es macht einfach Spass, diese Unterschiede immer wieder zu reproduzieren und herauszuhoeren, ebenso wie bei verschiedenen Tonabnehmersystemen.
Gruss
Frank
Wu
Inventar
#24 erstellt: 14. Jul 2010, 12:59
Zumindest an der Tastatur ist das immer ganz einfach. Schade nur, dass es unter reproduzierbaren Umständen nicht mehr so gut klappt. Dazu reicht es meist schon, dass man nicht weiß, welches Gerät gerade die Töne von sich gibt.

Wie realisierst Du denn Deine Vergleiche?


[Beitrag von Wu am 14. Jul 2010, 13:00 bearbeitet]
High_Fidelity_Freak
Inventar
#25 erstellt: 14. Jul 2010, 13:17
Gigantisch, Aussage aus einem anderen Forum:

Bei den alten Class-A Monstern sind Leistungstransistoren teilweise mit Kunststoffschrauben an den Kühlkörpern befestigt.


Suuuuuper :lol:
Wo so ein extremer Unterschied bei Verstärkern von über 5000€ sein soll weiß ich auch nicht...
Selbst der Unterschied zwischen einem großen alten Harman und nem kleinen Cambridge ist nur im tiefen Bassbereich halbwegs hörbar.
Gruß,

HFF
cptfrank
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jul 2010, 13:40

High_Fidelity_Freak schrieb:
Wo so ein extremer Unterschied bei Verstärkern von über 5000€ sein soll weiß ich auch nicht...
Selbst der Unterschied zwischen einem großen alten Harman und nem kleinen Cambridge ist nur im tiefen Bassbereich halbwegs hörbar.
Gruß,

HFF


Hallo,
von so extremen Unterschieden würde ich hier auch nicht sprechen, obwohl ich bei meiner Aussage bleibe bezüglich des Unterschiedes zwischen den Tensoren ( ich hatte 2 ) und der ML.
Momentan stehen bei mir übrigens 8 Stereoendstufen, die sich alle klanglich voneinander unterscheiden, außer 2 T+A A 1500, die sich nur in der Farbe unterscheiden.
Die ( HiFi ) Welt ist Gott sei Dank nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen, wie langweilig wäre dann auch unser schönes Hobby!
Gruß
Frank
jottklas
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Jul 2010, 13:51

cptfrank schrieb:

Die ( HiFi ) Welt ist Gott sei Dank nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen...


Irrtum! Die Technik der Musikreproduktion ist eine vergleichsweise simple Angelegenheit. Kompliziert wird das Ganze erst, wenn diese Musiksignale in den Hirnen verarbeitet werden...

Gruß
Jürgen
cptfrank
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Jul 2010, 14:04

jottklas schrieb:

Irrtum! Die Technik der Musikreproduktion ist eine vergleichsweise simple Angelegenheit. Kompliziert wird das Ganze erst, wenn diese Musiksignale in den Hirnen verarbeitet werden...

Gruß
Jürgen

Durch ständige Wiederholung wird diese Aussage ja nicht besser!
Warum hören wir dann nicht alle mit einem Einheitverstärker, nach deinen Vorgaben zusammengebastelt?
Nicht nur viele meiner Gäste konnten mit mir die Unterschiede nachvollziehen, tausende von HiFi-Freunden machen ähnliches jeden Tag.
Eindeutig reproduzierbare Unterschiede sind nunmal vorhanden und lassen sich nicht einfach aus der Welt schreiben.
Gruß
Frank
jottklas
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jul 2010, 14:13

cptfrank schrieb:

Durch ständige Wiederholung wird diese Aussage ja nicht besser!


Besser muss sie gar nicht werden, sie ist schon gut genug!
Die Verstärkertechnik ist seit 40 Jahren so ausgereift, dass keine "hörbaren" Fehler mehr gemacht werden...


cptfrank schrieb:

Nicht nur viele meiner Gäste konnten mit mir die Unterschiede nachvollziehen, tausende von HiFi-Freunden machen ähnliches jeden Tag.
Eindeutig reproduzierbare Unterschiede sind nunmal vorhanden und lassen sich nicht einfach aus der Welt schreiben.


Das ist wieder 'mal der übliche getretene Quark (und der wird bekanntlich breit, nicht stark).
Ich bin mir sicher, dass du weder über eine ordentliche Umschalteinheit noch über die Möglichkeit der exakten Pegelabgleichung verfügst und einfach mal so nach dem Umstöpseln "hinhörst"...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 14. Jul 2010, 15:08 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#30 erstellt: 14. Jul 2010, 14:53
es gibt auch andere gründe für schöne und auch teure hifi geräte, den grund dafür immer nur im klang zu suchen ist allerdings nonsens !!
cptfrank
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Jul 2010, 15:23
Wie soll es denn sein?
Röhre, Transistor, Class A,B, A/B oder D?
Ein oder zwei Netztrafos?
Ein dicker oder viele kleine Siebkondensatoren?
Hohe oder geringe oder keine Gegenkopplung?
Und das soll alles ohne Einfluß sein?
Und das ist ja nur ein verschwindent kleiner Teil der Möglichkeiten.
Wovon träumt Ihr nachts?
Man kann mit Käfer oder Bentley ans Ziel kommen, aber auf sehr unterschiedliche Art und Weise.
Und die Automobiltechnik ist ja auch schon seit Jahrzehnten altbekannt und ausgereizt.
Gruß
Frank
PS:
Der Tensor klang sogar unterschiedlich, je nachdem ob man ihn symmetrisch oder per Chinch anschloß. Letzters besser.
jottklas
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Jul 2010, 15:35

cptfrank schrieb:
Wie soll es denn sein?
Röhre, Transistor, Class A,B, A/B oder D?
Ein oder zwei Netztrafos?
Ein dicker oder viele kleine Siebkondensatoren?
Hohe oder geringe oder keine Gegenkopplung?
Und das soll alles ohne Einfluß sein?
Und das ist ja nur ein verschwindent kleiner Teil der Möglichkeiten.
Wovon träumt Ihr nachts?


Gegenfrage:

Wenn du ein exakt 1,0 kg schweres Gewicht mit Pendelwaage, Balkenwaage, Federwaage oder Digitalwaage auswiegst, sind dann die jeweils angezeigten 1,- kg unterschiedlich schwer?

Das muss aber nach deiner Theorie so sein, weil die Waagenkonzepte doch völlig unterschiedlich sind!

Denk 'mal drüber nach...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 14. Jul 2010, 15:36 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jul 2010, 15:39
Bis jetzt habe ich meine Verstärker gehört und nicht gewogen! Dein Vergleich hinkt ganz schön. Denk mal drüber nach.
Gruß
Frank
Frankman_koeln
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2010, 15:43
ich zitiere mal aus einem anderen thread, sehr passend :


Passat schrieb:


Ich sehe den Kram wie bei Uhren:
Eine Breitling, Rolex, Rado etc. etc. für mehrere tausend Euro zeigt die Uhrzeit auch nicht genauer an als eine Plastik-Funkuhr für 9,95 € von Feinkost-Albrecht.

Trotzdem haben diese Uhren ihren Käuferkreis.

Der Unterschied zu den Uhren ist aber, das von den Käufern niemand behauptet, das seine Breitling o.Ä. die Uhrzeit genauer anzeigt als die Billiguhr.



[Beitrag von Frankman_koeln am 14. Jul 2010, 15:44 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Jul 2010, 15:46
Noch so ein hinkender Vergleich. Wo bleibt eigentlich das logische Denken?
Da scheint sich ja nicht nur beim Hören viel im Kopf abzuspelen!
Gruß
Frank
cptfrank
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Jul 2010, 15:50
So, ich klinke mich her dann mal aus.
Das war eindeutig zu viel Unlogik.
Und warum sollte ich eigentlich ein paar Betonköpfe überzeugen wollen?
Gruß
Frank
PS:
Und noch viel Spaß mit eurem Einheitsbrei
jottklas
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 14. Jul 2010, 15:54

cptfrank schrieb:
Bis jetzt habe ich meine Verstärker gehört und nicht gewogen! Dein Vergleich hinkt ganz schön. Denk mal drüber nach.


War mir klar, dass du das nicht kapierst...

Verstärker werden in der Regel so konstruiert, dass sie das ursprüngliche Musiksignal nur verstärken, ohne ihm etwas hinzuzufügen oder wegzunehmen. Man orientiert sich quasi an einem Ideal ("Hifi" = hohe Wiedergabetreue).

Verstärker mit unauffälligen Messwerten werden sich im Normlastbereich (also bei max. gehobener Zimmerlautstärke an lastunkritischen Lautsprechern) nicht hörbar "klanglich" unterscheiden!

Diese "Güteklasse" erreichen Verstärker seit Jahrzehnten mühelos und selbst welche für nur etwa 500 EUR sind hinsichtlich ihrer Übertragungseigenschaften zigmal besser als der teuerste Lautsprecher.

Verstehst du das Waagenbeispiel jetzt besser?

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 14. Jul 2010, 15:56 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#38 erstellt: 14. Jul 2010, 16:25

cptfrank schrieb:
So, ich klinke mich her dann mal aus.
Das war eindeutig zu viel Unlogik.
Und warum sollte ich eigentlich ein paar Betonköpfe überzeugen wollen?
Gruß
Frank
PS:
Und noch viel Spaß mit eurem Einheitsbrei



dann mach du dir ruhig selber weiter was vor ....
so kenn ich die goldöhrchen .... ausser "ich hör es doch" kommt nix, letztendlich wird sich dann zurückgezogen und alle anderen sind betonköpfe ....

ist immer so hier im forum ....
Möller
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jul 2010, 16:29
Hallo Goerked,

eine Endstufe fürs echte Bi-amping macht zwar nicht so viel aus wie bessere LS,
aber Du wirst Dich wundern wie Deine LS mit der Kette wachsen und was für Potential da noch drin steckt.

Sollte aber eine Markengleiche sein !

Alle die etwas anderes sagen, deren LS spielen schon am limit oder Sie haben es schlichtweg noch nicht probiert.

Lass Dir nichts von Waagen vorschwafeln.
Bi-Amping ist eine sinnvolle tuning Massname,
wenn der LS getrennte Weichen für Hoch und Tiefton besitzt.

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 14. Jul 2010, 16:32 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#40 erstellt: 14. Jul 2010, 16:35

Möller schrieb:
Hallo Goerked,

eine Endstufe fürs echte Bi-amping macht zwar nicht so viel aus wie bessere LS,
aber Du wirst Dich wundern wie Deine LS mit der Kette wachsen und was für Potential da noch drin steckt.

Sollte aber eine Markengleiche sein !

Alle die etwas anderes sagen, deren LS spielen schon am limit oder Sie haben es schlichtweg noch nicht probiert.

Lass Dir nichts von Waagen vorschwafeln.
Bi-Amping ist eine sinnvolle tuning Massname,
wenn der LS getrennte Weichen für Hoch und Tiefton besitzt.

LG Stefan


das ist blödsinn !
hatten wir aber alles schon ......
Haiopai
Inventar
#41 erstellt: 14. Jul 2010, 17:02
Hi Frankmann , Bi-amping pauschal als Blödsinn abzutun halte ich für gewagt .

Bei Bi-wiring bin ich voll bei dir , weil sich prinzipiell außer mehr Kabelsalat absolut nix ändert .

Die Methode aber jedes Chassis mit eigenem Verstärker anzutreiben ist ja nun bei Aktiv Lautsprechern gang und gebe ,klar gibt es da noch andere Unterschiede , aber wenn man deiner Argumentation folgt , warum werden dann schon in relativ preisgünstigen 2 Wege Aktiv Monitoren getrennte Verstärkerzweige genutzt .

Gerade im Profibereich wird doch wohl kaum was aus Jux und Dollerei gemacht.

Bi-amping , wenn es richtig gemacht wird , sprich am besten mit Mono Blöcken für jeden Zweig , würde ich deswegen nicht pauschal abtun .

Ob die Wirkung einen solchen Aufwand wert ist und man bevor man so etwas durchzieht nicht besser gleich auf aktive Lautsprecher umsteigt ,das kann man gerne diskutieren .
Ich persönlich würde die zweite Variante vorziehen .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 14. Jul 2010, 17:02 bearbeitet]
Die_Curve
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 14. Jul 2010, 17:02
Super !!!!! schon wieder die Holzohrfraktion

Zuerst gibt es keine Einfluss an der Klangqualität über Kabel, danach der spielt der über CD-Spieler keine rolle mehr, jetzt auch die Verstärker, wann sind die Tonabnehmer und Lautsprecher dran ??

Gibt es bei der Holzohrfraktion irgend ein Gerät das mit Hifi zu tun hat das außer die beiden oben
genannten Einfluss auf die Klangqualität hat?

Für manche der Holzohrfraktion wäre vielleicht Murmeln Das richtige Hobby , meines wissen nach
sind alle Kugel Rund und es gibt keine Runderen.

Gruß
Möller
Stammgast
#43 erstellt: 14. Jul 2010, 17:04
Genau heiopei...
... einfachstes Hifi eimaleins !


[Beitrag von Möller am 14. Jul 2010, 17:06 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 14. Jul 2010, 17:08

Möller schrieb:

... einfachstes Hifi eimaleins !


Da kann man nur hoffen, dass ihr im Mathematikunterricht besser aufgepasst habt, als in Physik...

Gruß
Jürgen
Möller
Stammgast
#45 erstellt: 14. Jul 2010, 17:10
Scheuklappenforum !!!
Granuba
Inventar
#46 erstellt: 14. Jul 2010, 17:11
Hi,


warum werden dann schon in relativ preisgünstigen 2 Wege Aktiv Monitoren getrennte Verstärkerzweige genutzt .


weil da keine passive Weiche genutzt wird. Getrennt wird AKTIV. Bi-Amping lohnt nur, wenn man die passive Weiche rausschmeißt...

Harry
Haiopai
Inventar
#47 erstellt: 14. Jul 2010, 17:18

Möller schrieb:
Genau heiopei...
... einfachstes Hifi eimaleins !


Nö Möller , so einfach ist es nicht

Geht man nämlich mal vom durchkonstruierten Aktiv Lautsprecher aus , kommen hier bedarfsgerechte Amps zum Einstatz , was auch sinnvoll ist .
Was soll denn ein Hochtöner , der max. mit meinetwegen 10 W belastet werden kann mit einer Monsterendstufe anfangen , eben nämlich nicht viel , die pröttelt dann Zeit ihres Lebens meist im Milliwatt Bereich herum , ohne das es was bringt .

Und genau da fängt der Blödsinn mit dem Bi-Amping im High End Bereich an , da wird nämlich genau so etwas praktiziert .
Von wegen es MÜSSEN gleiche Verstärker sein , genau das ist falsch und dann ist es Blödsinn wie Frankmann das meint .

Gruß Haiopai
Haiopai
Inventar
#48 erstellt: 14. Jul 2010, 17:19

Murray schrieb:
Hi,


warum werden dann schon in relativ preisgünstigen 2 Wege Aktiv Monitoren getrennte Verstärkerzweige genutzt .


weil da keine passive Weiche genutzt wird. Getrennt wird AKTIV. Bi-Amping lohnt nur, wenn man die passive Weiche rausschmeißt...

Harry


Womit wir dann die Frage , ob der Aufwand lohnt , gleich geklärt haben
Möller
Stammgast
#49 erstellt: 14. Jul 2010, 17:21
Ja für den Hochmittetonzweig wenig sinnvoll,
da kann man ja den Vollverstärker weiter nutzen.
Haiopai
Inventar
#50 erstellt: 14. Jul 2010, 17:25

Möller schrieb:
Ja für den Hochmittetonzweig wenig sinnvoll,
da kann man ja den Vollverstärker weiter nutzen.


Rechne es dir mal durch , wenn du so etwas neu kaufen musst .

Passiv Lautsprecher + 2 Stereoendstufen(oder 4 Mono Blöcke) im High End Bereich gegen ein Paar Vollaktive Lautsprecher .

Die Rechnung fällt eindeutig aus und dann sind die Vorteile der getrennten Ansteuerung eben durch die aktive Trennung auch voll da .
Möller
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jul 2010, 17:27
Ja ich weiß, hatte auch schon mit ein paar ADAM Tensor geliebäugelt.

LG Stefan
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