Frage zu Yamaha RX 797

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DIET27
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jan 2011, 20:25
Hallo alle zusammen ich habe mir vor den Yamaha RX 797 zu holen und die 2x Mivoc SB 210 die Mivoc LS haben eine Impedanz von 4 Ohm und jetzt weiß ich nicht wie ich den Ohm Schalter einstellen soll http://www.yamaha-on...ew/rx-797_review.jpg

und was ist wenn ich mir dann noch 2 LS dazu kaufen möchte was müssen die dann haben oder ist es egal und was muss ich dann beachten?

Vielen dank im vorraus
Passat
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2011, 00:20
Lass ihn auf 8 Ohm, dieser Schalter ist kein "Ohm-Schalter", sondern ein Leistungsbegrenzer.

Grüsse
Roman
DIET27
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jan 2011, 21:36
also einfach den schaltger so lassen wie er ist wenn sie ankommt und da kann auch nichts passieren ja?
Passat
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2011, 22:34
Da passiert nichts.
Alle Testzeitschriften testen die Geräte in 8 Ohm-Stellung mit 4 Ohm-Lautsprechern auch bei Brachiallautstärken und da ist noch nie ein Defekt aufgetreten.

Grüsse
Roman
flo42
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2011, 17:54
noch einmal für ganz besorgte bitte
es kann also bei keiner der beiden schalterstellungen etwas passieren?

habe meinen rx 797 heute erhalten.

es hängen die viecher mit dem beyma 8agn dran. somit 8ohm und da sie ohne impedanzkorrektur auch an röhren laut testzeitschriften korrekt laufen wird die impedanz nicht großartig einbrechen.

mfg flo
Passat
Inventar
#6 erstellt: 22. Jan 2011, 17:55
Es passiert garantiert nichts.

Grüsse
Roman
flo42
Inventar
#7 erstellt: 22. Jan 2011, 18:12
danke !

dann darf jetzt angehört werden
Erdix
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jan 2011, 18:15
Mich würde interessieren, wie er Dir klanglich gefällt?
flo42
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2011, 18:36
er ist klanglich definitif anders als mein vorheriger verstärker!

der alte war aber auch ein fast 30jähriger und somit schreibe ich die klangverfälschung mal dem alten zu.

mir gefällt er gut, allerdings dreh ich etwas bass rein, da mir meine viecher sonst nicht ganz so gefallen.
die höhen sind meiner meinung nach präsenter als beim vorherigen verstärker, obwohl ich dort den loudness-schalter anhatte.

fehler die ich höre führe ich sowieso erst einmal auf meine billig-soundkarte zurück und danach auf die viecher:D

etwas was ich unabhängig davon sagen kann:

er klingt ( sehr blumig umschrieben und in voller euphorie)
durchhörbarer
direkter
kontrollierter(extrem)
die bühne baut sich etwas anders auf habe ich das gefühl.

habe ihn erst 20 minuten hören dürfen und jetzt muss ich los zum tennis.

auf jeden fall gefällt es mir so wie er ist viel besser.
diese unglaubliche kontrolle gab es vorher nicht und der klirrfaktor ist gefühlt,,´´ weitaus geringer(messungen bestätigen dieses bestimmt mit einer 1000fachen reduzierung zu meinem alten amp)

mfg flo
gst
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2011, 22:25
wg. Schalter:
ich habe einen RX-797 und ich fahre ihn an 4-Ohm Boxen. Ich habe auch das Schaltbild für den Receiver. Und ja, der Schalter erhöht die Versorgungsspannung für die Endstufe bei 8 Ohm oder verringert sie bei 4 Ohm. Einmal sind es +55 V, -55V und einmal +45V, -45V. Ich gehe davon aus, dass der Schalter nicht zum Spass eingesetzt worden ist. Die og. Spannnungen sind der Nennwert, bei mir sind es eher +59, -59 V. (Toleranz der Netzspannungen).
Lauter wird der Receiver bei der 8-Ohm-Stellung nicht, nur die Verlustleistung der Endtransistoren steigt dabei an. Da das Ding keinen Lüfter hat, sollte man bedenken, was man tut.
gst
Tobzen16
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jan 2011, 22:49
Und was macht man, wenn man Lautsprecher mit einer Impedanz von 6Ω hat? Den Schalter auf 4Ω oder auf 8Ω stellen?
Passat
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2011, 00:38
Den Schalter immer auf 8 Ohm stehen lassen, egal ob die Lautsprecher nun 8 , 6 oder 4 Ohm haben.

Diesen Unsinn mit dem Schalter gibt es auch erst seit ca. 10 Jahren, vorher hatte das kein einziges Gerät.

Grüsse
Roman
Tobzen16
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jan 2011, 01:18
Und wofür ist der dann? Ich meine, hat der dann quasi gar keinen Sinn oder wie?
Passat
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2011, 01:27
Doch, er hat einen Sinn:
Hitzeentwicklung.
Seit ca. 10 Jahren gibt es irgendwelche Normen, die die max. Gehäusetemperatur vorschreiben.
Und damit die bei 4 Ohm-Lautsprechern nicht überschritten wird, bauen die Hersteller einfach diesen Schalter ein und begrenzen damit einfach die Leistung. Dann wird das Gerät nicht mehr ganz so warm.
Man könnte statt dessen auch einfach größere Kühlkörper verbauen, aber das ist teurer als so ein Schalter.

Grüsse
Roman
Tobzen16
Stammgast
#15 erstellt: 23. Jan 2011, 01:53
Das heißt bei 8Ω stellt der Verstärker mehr Leistung bei mehr Wärmeentwicklung bereit, bei 4Ω entsprechend weniger Leistung bei weniger Wärmeentwicklung?

Wieso steht dann z. Bsp. hier 160 Watt bei 4Ω und 100 Watt bei 8Ω? Was übersehe ich?


[Beitrag von Tobzen16 am 23. Jan 2011, 01:56 bearbeitet]
Passat
Inventar
#16 erstellt: 23. Jan 2011, 14:30
Du übersiehst, das er in Stellung 8 Ohm an 4 Ohm-Lautsprechern die 160 Watt bringt.
In Stellung 4 Ohm an 4 Ohm-Lautsprechern sind es nur ca. 100 Watt.
In Stellung 8 Ohm an 8 Ohm-Lautsprechern sind es 100 Watt, in Stellung 4 Ohm an 8 Ohm-Lautsprechern sind es nur ca. 70 Watt.

Grüsse
Roman
Tobzen16
Stammgast
#17 erstellt: 23. Jan 2011, 14:45
Vielen Dank schonmal!

Wie lautet denn die angewendete Formel? Meine LS haben eine Nennimpedanz von 6Ω, wie viel bringt der Verstärker denn jeweils?

Wenn es einen 6Ω-Schalter geben würde, wären es wahrscheinlich ca. 100 Watt, oder?

Bei 8Ω müssten es ja irgendwas >100 Watt sein, bei 4Ω etwas <100 Watt, richtig?

Die Frage ist nun: Bei den technischen Angaben meiner LS ist eine Belastbarkeit von 100 Watt angegeben. Stelle ich nun den Schalter auf 8Ω und habe zwischen 100 und 160 Watt, wären es doch mehr. Ist das nicht schädlich für die LS? Denn insofern wäre es doch wieder nicht egal, auf welcher Stellung man den Shcalter lässt?


[Beitrag von Tobzen16 am 23. Jan 2011, 14:48 bearbeitet]
Passat
Inventar
#18 erstellt: 23. Jan 2011, 14:57
Das ist nicht schädlich, denn du musst den Receiver ja nicht bis zum Anschlag aufdrehen!

Du kannst auch an einem 1000 Watt-Verstärker Lautsprecher anschließen, die nur 5 Watt Belastbarkeit haben.
Sofern du mit dem Lautstärkeregler vernünftig umgehst, werden die Lautsprecher nicht kaputt gehen.

Bei 6 Ohm wird er ca. 130 Watt Leistung haben.

Grüsse
Roman
gst
Inventar
#19 erstellt: 23. Jan 2011, 15:15
zur Erheiterung:
Yamaha erlaubt die höhere Versorgungspannung ab 6 Ohm.
Ob der Schalter nur die maximale Temperatur begrenzen oder ob der Spitzenstrom der Endtransistoren (8A) im Betrieb nicht erreicht werden soll, bleibt Spekulation.
ein schönen Sonntag wünscht
gst
Passat
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2011, 16:12
Naja, 8 Ampere Spitzenstrom werden selbst bei 4 Ohm-Lautsprechern nicht erreicht.

160 Watt an 4 Ohm ergibt einen Strom von 6,3 Ampere, da ist noch massig Luft.

Grüsse
Roman
gst
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2011, 16:35

Naja, 8 Ampere Spitzenstrom werden selbst bei 4 Ohm-Lautsprechern nicht erreicht.

160 Watt an 4 Ohm ergibt einen Strom von 6,3 Ampere, da ist noch massig Luft.


bei 160 Watt ist Ueff 25,3 Volt. Die 6,325 A kämen als Effektivwert dafür hin. Wir gehen mal von sinusförmigen Spannungsverläufen aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselspannung

also 6,325A *1,414 = 8,94 A Spitzenstrom

gst
Passat
Inventar
#22 erstellt: 23. Jan 2011, 16:42
Yamaha lässt aber 17 Ampere Spitzenstrom zu, denn lt. Anleitung hat der RX-797 eine Dynamikleistung von 2x 290 Watt an 2 Ohm.

Grüsse
Roman
gst
Inventar
#23 erstellt: 23. Jan 2011, 20:23
@ Passat:
jetzt bist du mir ausgewichen, als es mir um die korrekte Berechnung des Maximal-Wertes bei der vorgegebenen Leistung ging.

Zur Bedienungsanleitung:
Eine Dynamikleistung von insgesamt 580W würde theoretisch bei einem Wirkungsgrad von 75% (schon hoch gegriffen) einen Trafo erfordern, der kurz 775W abgegeben könnte. Da sind dann reine PMPO-Werte, wenn ich mir den mickrigen Trafo im Receiver anschaue.

gst
Passat
Inventar
#24 erstellt: 23. Jan 2011, 20:53
Naja, dazu müsste man den Inhalt der IHF-Norm kennen, denn nach der wurde die Spitzenleistung gemessen.

Der RX-797 hat übrigens eine maximale Leistungsaufnahme von 650 Watt. Die Dynamikleistung kommt übrigens nicht aus dem Trafo, sondern aus den Netzteilkondensatoren.
Das die dabei zur Verfügung gestellte Leistung nur extrem kurzfristig geliefert werden kann, sagt ja schon der Begriff "Dynamikleistung".

Grüsse
Roman
flo42
Inventar
#25 erstellt: 24. Jan 2011, 18:10
so mal was zur wärmeentwicklung:

hab heute mal gut aufgedreht

irgendwann kam nicht mehr pegel sondern nur mehr gekratze aus den viechern- da hab ich dann aufgehört.

war schon beeindruckend.

doch dem yamaha wurds warm.
noch 15minuten schon mehr als handwarm.
denke mal, dass die leistung ,die die beyma´s nicht verwertet hat, nicht wieder so recht geschluckt werden konnte.

immerhin sind die mit max 35watt angegeben und ich hab bei pegelstellung 2 uhr(höchstwert) bestimmt über 40 watt draufgegeben. 50 wären wohl reallistisch.

übertreibts also nicht
zu starke amps sind für beide schädlich.
-hifiman-
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Mrz 2011, 20:54
Hallo,
ich muss mich mal kurz einmischen.
ich habe ebenfalls den rx-797 betreibe mit die heco metas xt701 in deren anleitung steht Impendanz 4-8Ohm.
ich bin total verwirrt. ich weiß nicht in welcher richting ich den schalter am receiver stellen soll. rechte position muss jeder ls 6 ohm oder mehr betragen.
linke pos muss jeder ls min 4 ohm betragen.
ich möchte ja nichts kaputt machen.

für eine schnelle antwort wäre ich sehr dankbar.

gruß
flo42
Inventar
#27 erstellt: 25. Mrz 2011, 21:02
8ohm stellung
-hifiman-
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Mrz 2011, 12:04
hab den Schalter jetzt umgestellt!

Ich Danke dir
flo42
Inventar
#29 erstellt: 26. Mrz 2011, 18:03
kein problem

so steht etwas mehr leistung zur verfügung. anders geht es aber genau so gut
audiophilanthrop
Inventar
#30 erstellt: 26. Mrz 2011, 22:58
Ein Lautsprecher mit "4-8 Ohm" ist als 4-Ohm-Lautsprecher anzusehen. Damit sollte der Schalter entsprechend eingestellt werden, um - wie oben diskutiert - eine bedenkliche Erwärmung des Geräts im Betrieb mit hoher Lautstärke zu vermeiden und damit auch langfristig das Defektrisiko bei den Endtransistoren zu senken.
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