Vor- und Endstufe: Lautstärkeregelung

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icknam
Stammgast
#1 erstellt: 28. Dez 2004, 13:47
Ich habe eine einfache Frage, konnte das aber nicht abschließend klären (Ich habe keine entsprechenden Geräte).

Wenn man Vor- und Endstufe getrennt hat, erfolgt die Lautstärkenregelung über die Vorstufe, oder liege ich da falsch?

Wie verhält es sich bei Vollverstärkern, bei denen man Vor- und Endstufe auftrennen kann? Sitzt da der Lautstärkenregler auch bei der Vorstufe?

Hintergrund:
Umzugsbedingt ist eine Änderung meiner Anlage notwendig geworden (Regalboxen, Woofer etc.). Jetzt ist ein neuer Verstärker notwendig. Ich möchte nunmehr folgendes machen (entweder/oder - abhängig von den Kosten):

1.
Plattenspieler, Kassettenteil, CD, Radio und Vorverstärken in der einen Ecke aufstellen. Dann mit einem ca. 7 m langen NF-Kabel in die andere Ecke zum Subwoofer (aktiv). Vom Subwoofer in die Endstufe und dann zu den Boxen.

Diese Diskussion habe ich bereits gelesen. Wenn die Lautstärkeregelung über die Vorstufe erfolgt, dürften sich Fremdeinwirkungen bei geringeren Lautstärken stärker bemerkbar machen.

2.
Wenn das zu teuer wird, muss ein Vollverstärker mit auftrennbarer Vor- und Endstufe her.

Den Subwoofer will ich nicht am Subwooferausgang anschließen, da die Verstärker in der Regel bei 100 Hz trennen, meine Regalboxen aber bis 67 Hz (-3db) laufen und ich dementsprechend den Sub nur bis ca. 70 Hz nutzen will.
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2004, 13:52
Lautstärkeregelung findet in jedem Fall in der Vorstufe statt.

Manche Endstufen haben allerdings noch einen kleinen Regler zur Eingangslautstärkeanpassung.

Gruss
Jochen
icknam
Stammgast
#3 erstellt: 28. Dez 2004, 14:19
Ok - vielen Dank.
Das macht die Planung um einiges einfacher und flexibler.
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Dez 2004, 17:41
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du noch nichts von den Dingern hast, Verstärker jedenfalls?
Dann könnte ich mir folgendes auch noch vorstellen: Du verwendest den Verstärker ganz normal mit den Regalboxen. Diese laufen über den ganzen Frequenzbereich. Den aktiven Sub betreibst Du am Sub-Ausgang (hat der Stereo-Verstärker sowas?) und regelst an ihm die obere Grenze nach Gutdünken (beginn mal bei den 67 Hz).
Ob es sinnvoll ist, mit dem gesammten Signal über den Sub zu fahren, hängt von dessen Qualität ab. Da sieht man einiges, was nicht unbedingt hochwertige Elektronik enthält.
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Dez 2004, 00:24
Es gibt auch auftrennbare Verstärker, bei denen der Lautstärkeregler noch hinter den auftrennbaren Klemmen liegt. So zum Beispiel beim Akai AM 52. Dort kann man die Endstufen direkt ansteuern, aber trotzdem den Lautstärkeregler (und auch die Klangregelung) nutzen. Es wird also nur die Umschaltplatine umgangen.
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2004, 01:28
Stimmt, Sakly.
Das nennt man allerdings Prozessor-Schleife.
Besserer Tape-Monitor - u.a. auch bei Marantz zu finden.

Gruss
Jochen
icknam
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2004, 02:10
Zur Situation
Ich habe einen Verstärker (harman kardon) - aber ohne auftrennbare Vor/Endstufe.

Zur Zeit hängt der Sub am Tape-2-Anschluss und kommt da auch wieder rein (gefiltert). Von dort geht es dann in die Klang- und Lautstärkenregelung des HK und dann in die Endstufe.

Der Tape-Ausgang ist offenbar mit den anderen Eingängen (nicht Phono) kurzgeschlossen, denn wenn ich z.B. CD laufen lasse, den HK aber ausschalte- so stört das den Sub nicht weiter: Er brummelt weiter dumpf vor sich hin. So, die Folge ist, dass ich am Sub eine bestimmte Lautstärke einstellen kann und dann den HK lautstärkenäßig an den Sub anpassen kann (oder umgekehrt). Irgendwelche Lautstärkenänderungen gehen nicht so einfach von der Hand und wenn ich eine Platte am Laufen habe, muss ich die Lautstärken allesamt korrigieren, weil das Phonosignal leiser ist als die anderen Signale. Außerdem kann ich den Sub kaum mehr als 2-3 % aufdrehen, weil mir das Ding dann gleich derartig laut um die Ohren bläst, dass es nicht nur den Nachbarn zu laut ist (da ist ein Ringkerntrafo von der Größe einer halben Ananas eingebaut).

Also muss ein neuer Verstärker her (der HK klingt zwar angenehm, leidet aber erheblich unter Kontaktschwäche, da mal ein Kanal geht, mal beide Kanäle, dann beide nur mit Streichholz reinklemmen und manchmal gar nichts).

Die Anschlussmöglichkeit der Lautsprecher sind klar. Der Sub hat einen Cinch-Eingang (Subwoofer-, Vorstufe- oder z.B. Tapeausgang können da rein), einen Lautsprechereingang, an den man ein normales LS-Signal hängen kann. Aus dem Sub geht es raus 1. zum Sub-LS und 2. zurück in einen Endstufe mit einem gefilterten Signal.

Na ja - das ist die Lage. Es kommt ein neuer Verstärker und der Rest bleibt. Nachdem die Frage mit der Lautstärkeregelung geklärt ist, kommen folgende Varianten (sinnvollerweise) in Betracht:


1. Meine Planung
Vorverstärker => Sub => (gefiltert) Endstufe => LS

2.
Vorverstärker => Sub
Vorverstärker => (ungefiltert) Endstufe => LS


3. Dein Vorschlag
Verstärker (Sub-Ausgang) => (gefiltert) Sub (ggf. nochmals filtern)
Vorverstärker => (ungefiltert) Endstufe => LS


4.
Verstärker (Sub-Ausgang) => (gefiltert) Sub (ggf. nochmals filtern)
Vorverstärker => (gefiltert vom Verstärker) Endstufe => LS


5.
Kondensator zwischen Verstärker und Lautsprecher, das filtert die Bässe raus.

6.
gescheite Standlautsprecher ;-)


1. erscheint mir derzeit die sinnvollste Lösung (wenn der Sub anständig filtert).

2. klingt nicht gut, weil zu laut im Grenzbereich zwischen normalen LS/Sub. Es kann sein, dass man da noch was hinfummeln kann mit der Einsatzfrequenz des Sub; mir ist es zumindest nicht gelungen. Durch die Monitor-Funktion kann ich bei meiner derzeitigen Behelfslösung ja relativ einfach hin und her schalten.

3. Dein Vorschlag
Zu deiner Frage: 2-Kanal-Verstärker mit Subwooferausgang gibt es.
Aber die sind offenbar in der Regel auf 100 Hz eingestellt. Ob bei solchen Verstärkern dann das Restsignal für die normalen Lautsprecher gefiltert ist oder nicht, weiß ich nicht (vgl. 3. und 4.).

5.
Wenn ich einfach zwischen Verstärkerausgang und LS jeweils einen Kondensator hänge, filtere ich auch die Bässe raus (Teil einer passiven Frequenzweiche). Ich habe aber keine Ahnung, ob so ein Teil 10 µF oder was weiß ich wie viel µF haben muss.

6. wäre am besten mit anderer Wohnung.


Wovon ich wenig halte, ist am Verstärker und am Sub zu filtern, das ganze noch im Grenzbereich der Lautsprecher, die da ja auch nach unten leiser werden. Das gibt dann nach meiner Meinung ein wildes Durcheinander.

Zu dem normalen Lautsprechersignal noch den Sub hinzu zu schalten, hat den Nachteil, dass es im Grenzbereich (um die 67 Hz bei mir) zu laut wird, da der Bereich vom Sub und von den normalen LS bedient wird. Wenn man die Einsatzfrequenz des Sub gut anpassen könnte, wäre das sicherlich eine Überlegung wert.

Dann kann ich noch - ganz normal - das Signal zwischen den Lautsprechern aufteilen. Dazu kann ich
a) den Subwooferausgang
b) das Subwoofermodul oder
c) eine passive Frequenzweiche bemühen.


Am liebsten wäre mir a) - wie dein Vorschlag -, denn da sind die Wege am kürzesten. Allerdings sollte es dann möglich sein, die Trennfrequenz am Verstärker einzustellen. Die üblichen 100 Hz sind schon recht hoch, weil dann angeblich das Signal eher als "aus dem Subwoofer kommend" gehört wird. Bei nur 67 Hz - wie jetzt - kann man die Quelle nicht orten, außer man geht nah hin.

Zu a) kann ich nicht viel sagen, weil ich es nicht ausprobieren kann. Die Trennfrequenz von 100 Hz kann ich zwar bei mir am Sub eiunstellen. Das hat mich bislang nicht überzeugt.

b) funktioniert bei mir ganz anständig und c) ist mir zur Zeit zu kompliziert.

Na ja - das sind so meine Überlegungen. Sicherlich kann man da noch viel rumprobieren, aber dazu bin ich noch nicht gekommen.
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Dez 2004, 09:23
Kleine Anmerkung:
Du schreibst, dass dein Sub am Tape hängt...dann ist auch klar, dass bei 2-3% schon diese nervende Lautstärke erreicht ist und du immer nachregeln musst. Der Tape-Ausgang führt immer Vollpegel.
Schleif den Sub mit dem Aktivmodul mal zwischen den Lautsprecherklemmen oder besser Klemmenpaar B ein (das geht mit den Hochpegeleingängen, aso diesen Lautsprecherklemmen am Aktivmodul) und schließe die LS ganz normal an Klemmenpaar A an. Dann regelst du den Sub in der Frequenz auf 60-70Hz und die Lautstärke in Zimmerlautstärke so, das sie passt und du wirst hören, dass sich all deine Probleme in Luft auflösen.
icknam
Stammgast
#9 erstellt: 29. Dez 2004, 13:36

Du schreibst, dass dein Sub am Tape hängt...dann ist auch klar, dass bei 2-3% schon diese nervende Lautstärke erreicht ist und du immer nachregeln musst. Der Tape-Ausgang führt immer Vollpegel.
Schleif den Sub mit dem Aktivmodul mal zwischen den Lautsprecherklemmen oder besser Klemmenpaar B ein (das geht mit den Hochpegeleingängen, aso diesen Lautsprecherklemmen am Aktivmodul) und schließe die LS ganz normal an Klemmenpaar A an.


Das ist schon klar ;-) - trotzdem vielen Dank. Die Hochpegeleingänge saugen auch keine nennbare Leistung ab, so dass der Rest der Anlage nicht unnötig belastet wird.

Nur hängt am Ausgang B ein weiteres Paar Boxen in einem anderen Zimmer, so dass ich mit Y-Kabeln arbeiten müsste. Das ist wäre auch kein Problem, wenn da nicht wiederum der Nachteil wäre, dass die LS und der Sub sich im Grenzbereich deutlicher überlagern, als wenn ich die aktive Frequenzweiche des Sub benutze. Das klingt bislang nicht so gut. Ich kann - wie gesagt - die Einsatzfrequenz des Sub noch weiter nach unten stellen und so hoffen, dass sich dann ungefilterte LS und Sub gut ergänzen. Da will ich noch ein wenig tüftlen - insbesondere auch den Sub an eine andere Stelle im Raum stellen.

Aber da ich aufgrund der Kontaktprobleme des Verstärkers sowieso irgendwann ein neues Teil kaufen will, kann ich ja gleich von Anfang an mir die Möglichkeiten überlegen, als planlos irgend ein Teil zu kaufen.

Ich bin jetzt zu dem Ergebnis gekommen, dass entweder
a) ein Verstärker mit Subausgang mit regelbarer Übernahmefrequenz oder
b) Vor- und Endstufe getrennt/auftrennbar
für mich die beste Lösung darstellen.

Bei b) würde ich die im Sub eingebaute Frequenzweiche benutzen. Wobei b) mit getrennter Vor- und Endstufe kabeltechnisch die beste Lösung wäre, denn dann könnte ich den Sub, die Lautsprecher und die Endstufe auf der einen Seite unterbringen und hätte nur ein Cinchkabel das quer durchs Zimmer läuft (na ja- das zweite Boxenpaar muss auch noch an die Endstufe).

Hm - doch recht kompliziert, damit alles klappt.
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Dez 2004, 17:03
Ich glaub wir reden aneinander vorbei, aber dann mach das so, wenn Du eh neu kaufen willst.
Würde zwar auch mit bisschen Reinigung fuktionieren, aber neu kaufen geht auch.
icknam
Stammgast
#11 erstellt: 29. Dez 2004, 17:54
Neu kaufen will ich eigentlich nicht - aber reinigen kann _ich_ die Teile zumindest nicht. Und reinigen lassen für 100 Euros oder mehr - da hole ich mir lieber eine gebrauchte Vorstufe, schließ den Krams an einen funktionierenden Eingang des aktuellen Verstärkers an und verwende ihn praktisch wie eine Endstufe (billigste Lösung).

Ich habe die Kiste schon einige Male aufgeschraubt und mir die Schalter angeschaut und dann das Ding resigniert wieder zugeschraubt. Ist wohl eine Harman/Kardon-Krankeit.


Ich glaub wir reden aneinander vorbei


Glaube ich nicht. Ich habe zumindest verstanden, was du vorgeschlagen hast. Wenn ich den Sub an die Lautsprecherausgänge klemme, kriege ich das Lautstärkeregelungsproblem in den Griff.

Was mich aber bislang stört, ist, dass beide, Sub und normale LS, den Bereich von ca. 60-80 Hz bedienen. Das ist mit Frequenzweiche immer noch der Fall, aber der Lautstärkeabfall ist doch deutlicher, will sagen: der Sub wird noch oben schneller leiser und die normalen Lautsprecher nach unten schneller leiser.

Das klingt bei mir nach meinigen bisherigen Versuchen besser, als wenn ich die Satelitten ungefiltert ansteuere. Das müsste ich aber machen, wenn ich die Hochpegeleingänge beim Sub benutze. Dann kann ich die Sub-Weiche nicht mehr für das Restsignal (> 67 Hz) benutzen.
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Dez 2004, 20:03
Wenn deine Regal-LS bis 67Hz laufen, dann kannst du doch den Woofer auf etwa 50Hz, vielleicht 55Hz einstellen. Er soll die LS ja nur unterstützen und das dann eben auch nur im Tieftonbereich. Schonmal versucht, den Sub tiefer zu trennen? Versteife Dich mal nicht so auf diese 67Hz. Mach das nach Gehör. Trenne den Sub mal mit der tiefsten möglichen Frequenz (meist 40 oder 50Hz) undhöre Dir das an. Dann regle immer etwas weiter auf, bis es am Besten gefällt (unter Umständen dann eben auch zurückregeln).

Y-Kabel brauchst du nicht. Leg einfach ne dünne Lautsprecherstrippe zusätzlich an die LS-Ausgänge, wo die Regal-LS dranhängen.

Die Reinigung der Kontakte ist auch nicht sooo schwer. Ich kenne die Harman-Geräte von früher zwar nicht, aber die haben auch nur Potis und Schalter benutzt. Bisschen Kontaktspray und Spray zum Ausspülen (oder sofort dieses Kontakt 61 heißt es glaub ich) und den Schalter/Poti paar mal bewegen. Schwupps ist das Problem weg.
icknam
Stammgast
#13 erstellt: 29. Dez 2004, 20:36
Das mit dem Sub-Anschluss werde ich schon noch mal probieren. Ist halt eine ziemliche Tüftelei:

1.
Hinter den Sub - Frequenz einstellen.
Vor den Sub - anhören.
Andere Musik auflegen - anhören.

2.
Hinter den Sub - Lautstärke einstellen.
Vor den Sub - anhören.
Andere Musik auflegen - anhören.
Ohne Sub anhören

3.
Gehe zurück auf 1.

4.
Hinter den Sub - Phase ändern.
Vor den Sub - anhören.
Andere Musik auflegen - anhören.

5.
Sub an eine andere Stelle stellen.
Gehe zurück auf 1.

Da kann ich schon zu einem anständigen Ergebnis kommen, vor allem, weil ich noch eine Bass-Anhebung um bis zu 6 db im Bereich 20-40 Hz auswählen kann. Ich muss halt mehr tüfteln.
______________

Kaputt sind bei mir die Schalter zur Auswahl der Quelle (Tuner, CD, Phono etc.). Die Schalter sind geschlossene Teile (aus Plastik und vermutlich Alu), in die ein Stab reingeht, der da drinnen dann eben schaltet. Also - an die Kontaktflächen selber komme ich bislang überhaupt nicht dran (eigentlich nicht einmal an die Schalter, weil da andere Bauteile drüber sind, bei denen ich nicht weiß, wie ich sie wegkriege. Das geht - klar - irgendwie wurde das ganze ja auch reingebaut.).

Vieleicht starte ich nochmal einen Versuch - aber danach wird dann möglicherweise überhaupt nichts mehr gehen.
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Dez 2004, 20:54
In die gekapselten Schalter kann man mittels der Sprühröhrchen, die bei dem Mittel dabei sind, ohne Probleme einsprühen, ohne was auseinanderbauen zu müssen. So eng, dass ein weniger als 1mm breites Röhrchen nicht passt, kann nichts Mechanisches gebaut sein.

Die Prozedur mit dem Subeinstellungen musst du mit jedem Sub und jeder Hardware machen, das ist also keine "Ausrede".
icknam
Stammgast
#15 erstellt: 29. Dez 2004, 21:52
Ich werde mich mal in den nächsten Tagen dran machen. Bin eh gerade mit einer Arbeit ziemlich in Verzug.

Danke nochmal - werde hier noch über die Ergebnisse berichten ;-)
icknam
Stammgast
#16 erstellt: 01. Jan 2005, 14:28

In die gekapselten Schalter kann man mittels der Sprühröhrchen, die bei dem Mittel dabei sind, ohne Probleme einsprühen, ohne was auseinanderbauen zu müssen. So eng, dass ein weniger als 1mm breites Röhrchen nicht passt, kann nichts Mechanisches gebaut sein.


So jetzt habe ich mal das berühmte "K 60" versprüht (andere sprühen nur so vor Esprit und knüpfen so Kontakte - und ich, ich sprühe Zeug, dass Haut und Augen angreift), und das Ergebnis: Jetzt brauchen eigentlich alle Kontakte das Klemm-Streichholz, damit der Strom fließt. Dafür sind die so hergestellten Kontakte zuverlässiger. Vielleicht ist noch eine zweite Anwendung notwendig.
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Jan 2005, 14:40
Naja, es kommt auch schon darauf an, wie man das macht. Sprühen, danach zig Mal bewegen zum Lösen, danach ausspülen (dafür gibt's auch so ein Zeug). Anschließend schwärmen viele von Ballistol aus dem Waffenladen. Das ist ein Öl, welches für Waffen genutzt wird. Lange Haltbarkeit und störfreie Funktion wird genannt.
icknam
Stammgast
#18 erstellt: 02. Jan 2005, 18:24

Naja, es kommt auch schon darauf an, wie man das macht. Sprühen, danach zig Mal bewegen zum Lösen, danach ausspülen (dafür gibt's auch so ein Zeug).


Zum Ausspülen gibt es K 61 - ich habe mich inzwischen schlau gemacht. Das mit dem "zig Mal bewegen" habe ich noch nicht gemacht. Aber ich habe jetzt ein zweites Mal gesprüht und es hat sich wieder verbessert. Der Phono-Eingang, welcher nur ging, wenn man in die rechte obere Ecke etwas reinklemmte, geht jetzt schon fast problemlos.

Also noch mal eine Runde - dann habe ich nur 6,50 Euronen ausgeben und keine 400 (obwohl mich die neuen Harman Kardon-Teile schon reizen - allein optisch).


Anschließend schwärmen viele von Ballistol aus dem Waffenladen. Das ist ein Öl, welches für Waffen genutzt wird.


Ballistol kenn ich auch, habe es zu Hause und nehme es auch her, aber nicht für Waffen :KR, sondern um meine Ledersohlen damit einzuölen :prost. Da muss man dann zwar aufpassen, weil die Sohlen doch glatt werden. Dafür halten die Sohlen ca. 3-4 Mal so lange.

Na ja - ich jedenfalls werde das Öl nicht in meine Schalter reinschütten - es sei denn, ich kriege gerade ein Ersatzteil angeliefert.

Aber bei manchen Geräten, die keine Massenware sind und dementsprechten anders konstruiert sind, kann ich mir das mit dem Öl schon vorstellen.
Secon
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Jul 2005, 19:56
Hallo

ich hab ein kleines problem, mein sony str-db 930 ist sehr unpreziese. wenn ich mit der fernbedienung die lautstärke regle ist es mit einem knopfdruck zu laut. könnt ihr mir helfen, ich habe mal etwas über ein mittel gehört dieses problem zu beheben! kennt jemand eine lösung?

danke schon mal im voraus

gruß
basti
rolie384
Stammgast
#20 erstellt: 31. Jul 2005, 23:18
Hallo,

wenn Du dem Waffenöl nicht traust, von Kontakt Chemie gibt es neben dem Kontakt 60, der Sprühwäsche auch noch einen Korrosionsschutz für neue Kontakte (Kontakt 61). Was bei neuen Kontakten für Korrosionsschutz und lange Haltbarkeit sorgen soll, erfüllt dies auch bei frisch gereinigten Kontakten.

Viel Erfolg,

Rainer
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Aug 2005, 10:38

Secon schrieb:
Hallo

ich hab ein kleines problem, mein sony str-db 930 ist sehr unpreziese. wenn ich mit der fernbedienung die lautstärke regle ist es mit einem knopfdruck zu laut. könnt ihr mir helfen, ich habe mal etwas über ein mittel gehört dieses problem zu beheben! kennt jemand eine lösung?

danke schon mal im voraus

gruß
basti


Dafür gibt's kein Mittelchen. Das liegt an der Motorsteuerung vom Poti. Die spricht meist zu träge an und dreht dann zu weit. Besser ist da per Hand zu regeln, aber da verliert die Fernbedienung ihren Sinn. Das ist normalerweise nur bei analoger Regelung so. Digital besteht das Problem nicht mehr. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass der Sony noch analog geregelt wird?!
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