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Bryston

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Pommy13
Inventar
#51 erstellt: 02. Apr 2012, 19:09
ich dachte dabei an isophon. die finde ich nicht soooo schlecht

aber wir/du reden von backes und müller? die BM 25 finde ich superb, die grösseren kenne ich leider nicht.
knollito
Inventar
#52 erstellt: 02. Apr 2012, 19:43
Ich dachte mir schon, dass Du Isophon im Kopf hattest, die wirklich nicht schlecht sind ... nur sitzen die in Renningen ...

... und ja ich meinte Backes & Müller, die ihr neues Flaggschiff vorstellen werden.
Pommy13
Inventar
#53 erstellt: 02. Apr 2012, 20:33
ok, in dr tat ging ich von aus, dass die in berlin sitzen..
B&W sind zwar sehr kostenintensiv aber auch fantastisch, keine frage...

grüsse
nuernberger
Inventar
#54 erstellt: 03. Apr 2012, 08:30

Pommy13 schrieb:

B&W sind zwar sehr kostenintensiv aber auch fantastisch, keine frage...


B&W? Fantastisch?

wohl eher B&M...
Pommy13
Inventar
#55 erstellt: 03. Apr 2012, 13:14
ja, hatte ja backes und müller drüber geschrieben, meinte B&M
nuernberger
Inventar
#56 erstellt: 03. Apr 2012, 13:24
das andere hätte mich auch sehr gewundert...
Pommy13
Inventar
#57 erstellt: 03. Apr 2012, 14:23
von den B&W gefallen mir aber die gehäuse sehr gut, zumindest von der topserie! sind edel und spitze verarbeitet
nuernberger
Inventar
#58 erstellt: 08. Apr 2012, 16:28
mal ein Update zu den Bryston Verstärkern:
seit ein paar Tagen habe ich ja die 6BSST2 im Einsatz - gleiche Endstufenzüge wie die weit verbreitete 4BSST2, nur halt mit 3 anstatt 2 Kanälen.
Das Teil ist klanglich als absolut neutral zu bezeichnen ohne auch nur ansatzweise zu nerven. Auch knackige Pegel sind überhaupt kein Problem - und sie wird dabei maximal handwarm! Das kenne ich von anderen Endstufen anders, richtig klasse!
Pommy13
Inventar
#59 erstellt: 08. Apr 2012, 16:37
du bist zufrieden, dass ist gut. die dinger kosten auch genug, da sollten sie das können... 5 kanäle kosten immer rund 15t euro....
meine stehen immer noch verpackt herum...

robau kno ist heute abend fertig bis auf einige dämmplatten an der decke, die kommen morgen dran...
nuernberger
Inventar
#60 erstellt: 08. Apr 2012, 18:50
naja, ich kenne auch andere richtig teure Endstufen die bei meinem Anforderungsprofil nicht so "cool" bleiben
kaki@kassel
Stammgast
#61 erstellt: 24. Jul 2012, 10:04
Ich hatte ein paar Jahre ein 4B SST. Ich würde gern wissen, was sich mit den SST² klanglich verändert hat. Hat da jemand Erfahrungen vom direkten Vergleich?
vanye
Inventar
#62 erstellt: 25. Jul 2012, 18:19
Nach all der Euphorie tut es mir leid, Schlechtes berichten zu müssen, aber meine Erfahrungen mit Bryston waren sehr negativ. Ich habe damals einen eigenen Thread aufgemacht: Link zum Thread.

Gruß
vanye
Pommy13
Inventar
#63 erstellt: 25. Jul 2012, 20:05
ist immer blöd. bei den high endern hat man sicher eher pech als dass es die regel ist. aber umso ärgerlicher...

ich bin nach wie vor nicht so recht von der sp3 überzeugt. klang spitze (hatte einen termin) aber bedienung und das grüne display (aber angeblich gibt es das auch in blau?)... dafür ist die verarbeitung wieder wie bei den endstufen die ich habe hervorragend.
dennoch finde ich, die dinger sind eigentlich überteuert, wie nahezu alles was es an high end gibt

nicht vergessen, 11.000 euro sind 22.000 dm, dafür hat man vor 11 jahren einen gold gekauft.

trotzdem, klanglich ist sie wirklich top und schlägt die noch teurere mcintosh um ein spürbares....


[Beitrag von Pommy13 am 25. Jul 2012, 20:06 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#64 erstellt: 25. Jul 2012, 21:16
tja - Ausreißer gibt es immer wieder - tut mir leid für Dich!
An der Vor-/Endkombi hab ich bislang nullkommanull auszusetzen: kein bischen Brummen, kein Einschaltknacken - nix!
Besser war bislang noch kein HighEnd Gerät in meinem Besitz!
Pommy13
Inventar
#65 erstellt: 25. Jul 2012, 21:53
wie gesagt, meine beiden bryston endstufen (gebraucht erworben 4 und 6 jahre alt) sind auch der hammer. bei dem preis nochmal extra gut für mich machen die wirklich freude. wie harald schreibt, kein brummen, kein knacken, echt super!
vanye
Inventar
#66 erstellt: 26. Jul 2012, 11:31

nuernberger schrieb:
tja - Ausreißer gibt es immer wieder - tut mir leid für Dich!
An der Vor-/Endkombi hab ich bislang nullkommanull auszusetzen: kein bischen Brummen, kein Einschaltknacken - nix!
Besser war bislang noch kein HighEnd Gerät in meinem Besitz! :prost

Ich denke nicht, dass es sich um einen Ausreißer bei mir handelte. Das hatte mir übrigens der Vertrieb bestätigt, denn nach einem erfolglosen 10-monatigen Reparaturmarathon habe ich mir schon erlaubt zu fragen, ob ein Austauschgerät nicht doch einfacher wäre. Sun Audio sagte, dass alle b100sst, die durch ihre Hände gegangen waren, diesen Trafobrumm auswiesen. Wohl eher Feature als Bug! Mal ganz abgesehen davon, dass ich diese Info gerne früher gehabt hätte. Dazu passt ja auch folgendes:


audiophilanthrop schrieb:
Ich las übrigens just gestern in einer alten Ausgabe des Audio Critic aus den 90ern (#24) einen Test zweier Bryston-Amps. Die maßen sich exzellent - aber rate mal, was bemängelt wurde? Leichter Trafobrumm und Einschaltknacken!

Bei den Preisen - "mein" Vollverstärker hatte damals einen Listenpreis von fast 6.000 Euro - erwarte ich Besseres. Und auch die 20-jährige Garantie (die für mich ein entscheidender Kaufgrund war) nutzt nichts, wenn Fehler nicht behoben werden können.

Letztendlich habe ich mein Geld zurückbekommen, aber das waren wirklich ärgerliche 10 Monate, nicht zu vergessen die Fahrten zum Händler, Gerät versenden, Schreiben aufsetzen ....

Ich hatte schon Verstärker von Harman/Kardon, Marantz, Yamaha, Denon und Accuphase, von denen manche nicht einmal ein 10tel des Bryston kosteten. Aber keiner von denen zeigte solche Mängel. Nun gut, Erfahrung macht uns klüger und ich werde nie wieder ein Gerät von Bryston kaufen. Dazu gibt es einfach zu viele bessere Alternativen. Doch ist auch klar, dass dies lediglich meine persönliche Erfahrung und Meinung ist.

Gruß
vanye
nuernberger
Inventar
#67 erstellt: 26. Jul 2012, 12:22
zum Vollverstärker kann ich nichts sagen, hab ich noch nie gehört.
An Deiner Stelle würde ich das genauso machen! Wenn man mal so auf die Nase gefallen ist kann man sich selten für ein zweites Abenteuer erwärmen.
Und da die anderen Geräte teilweise nicht mal ein Zehntel kosten kannst Du mit der Entscheidung auch noch richtig Geld sparen.

Eine echte Win Win Situation möchte man sagen - vom damaligen Ärger mal abgesehen...
kaki@kassel
Stammgast
#68 erstellt: 26. Jul 2012, 14:36
Also in einigen klanglichen Aspekten, war die Bryston 4B SST den anderen von mir damals getesteten Geräten meilenweit überlegen - vor allem in der Basskontrolle meiner damaligen LS. Und die 3000€ fand ich damals richtig teuer. - Heute finde ich sie vergleichsweise preiswert, denn sicher geht es besser (bin mit meiner Pass sehr zu zufrieden), aber das war im Vergleich auch alles wesentlich teurer, was ich gehört habe. - Dazu kommt ja, daß das Zeug in den USA / Kanada günstiger ist als hier.

Ein ganz leichtes Brummen hatte ich damals auch, war aber nur zu hören, wenn man auf mindestens 1m an die LS ran gegangen ist - ärgerlich, viel aber nicht größer ins Gewicht.
Außerdem hat mir gelegentlich das Ausschalten der Endstufe den Sicherungsautomaten raus gehauen (einschalten aber nie). Als ich dann eine Schmelzsicherung eingebaut habe, war alles super.

An der SP3 stört mich, daß es keine Möglichkeit gibt, 2 Subwoofer in Stereo zu betreiben. Außerdem wäre eine Raumkorrektur für den Preis schon wünschenswert gewesen. Wer klangliche Nachteile gehört hätte, hätte sie ja nicht verwenden brauchen. Bei mir sind die Vorteile derzeit jedenfalls deutlich.
vanye
Inventar
#69 erstellt: 26. Jul 2012, 17:53

nuernberger schrieb:
zum Vollverstärker kann ich nichts sagen, hab ich noch nie gehört.
An Deiner Stelle würde ich das genauso machen! Wenn man mal so auf die Nase gefallen ist kann man sich selten für ein zweites Abenteuer erwärmen.
Und da die anderen Geräte teilweise nicht mal ein Zehntel kosten kannst Du mit der Entscheidung auch noch richtig Geld sparen.

Eine echte Win Win Situation möchte man sagen - vom damaligen Ärger mal abgesehen...

Na ja, letztendlich habe ich kein Geld gespart, weil ich bei Accuphase hängengeblieben bin. Bin mit denen aber sehr glücklich.

Gruß
vanye
Pommy13
Inventar
#70 erstellt: 26. Jul 2012, 22:12
spass beiseite, raumkorrekturen sind schon ziemlich kacke...
da sollte man lieber den raum optimieren!!!

und zu vanye:
sei froh, dass du diese erfahrung gemacht hast, sonst wärst du ja nicht zu accuphase gekommen und wärst damit zufrieden
kaki@kassel
Stammgast
#71 erstellt: 27. Jul 2012, 19:24

Pommy13 schrieb:
spass beiseite, raumkorrekturen sind schon ziemlich kacke...
da sollte man lieber den raum optimieren!!!


Das ist aber sehr pauschal dargestellt: Ich hab eine Menge getrieben, um meinen Raum zu optimieren und treibe für das neue Whnzimmer wieder eine Menge. Trotzdem sind dem ganzen Grenzen gestekt. - Die Korrektur an meinen Subwoofern (das Velodyne SMS-1 System ist in der DD Serie ja verbaut) finde ich essentiell. Ohne Korrektur, nur mit meinen Maßnahmen ist nett, aber weit weg von dem Ergebnis mit Korrektur (und zwar die manuelle, die automatische ist nicht so toll).

Die Versuche einen AV Receiver mit Audessey zu verwenden waren - ähhh - ernüchternd - vor allem weil selbst die Denon AVP nicht so toll klingt. Aber den 5fach Parametrischen EQ an der Classe manuell einzumessen, ist doch eine Verbesserung und ich konnte bisher keine Klangverschlächterung durch das Einschalen des EQ hören.
Pommy13
Inventar
#72 erstellt: 27. Jul 2012, 21:41
im bassbereich stimme ich dir weitgehend auch zu.
habe sowohl div DD als auch sms...

dennoch, besser ist, man bekommt soviel wie möglich im raum an sich hin!
das andere zieht oder kostet massenhaft energie und macht es kaum besser..
kaki@kassel
Stammgast
#73 erstellt: 27. Jul 2012, 21:55
Ich egeb Dir recht, eine Senke im Frequenzgang, die durch eine Auslöschung entsteht anheben zu wollen, ist "Wattverschwendung". Aber Überhöhungen abzusenken funktioniert doch sehr gut.

Sicher eine Raumkorrektur befreit einem nicht vom Raumtuning. Die Auswirkungen durch entsprechende Maßnahmen waren bei mir weit größer, als die Änderungen durch den parametrischen Equalizer. - Aber es war trotzdem eine gut warnehmbare Steigerung zu erreichen, daher wäre ich auch unglücklich, wenn ich drauf verzichten müßte..
topfgucker
Stammgast
#74 erstellt: 29. Jul 2012, 09:40
Hallo,
bin ja auch auf die Brystons gestossen - kannte sie zwar vorher, aber klar, wer in den gängigen Hifi-Zeitschriften keine Anzeigen schaltet landet auch kaum in den Tests.
Stelle gerade von NAD auf Bryston um (SP3/2BSST2/6BSST2) und bin sehr gespannt, wie weit ich (theoretische) Unterschiede in der Verstärkerelektronik wirklich auch nachvollziehen kann (an Dynaudio Confidence LS).
Finde die 20 Jahre Garantie auch super- und beispiellos, will dennoch etwas Wasser n diesen (Garantie-)Wein giessen:
Die Endstufen mögen ja 20 Jahre lang funktionieren, aber es gibt weltweit KEINE Elektrolyt-Kondensatoren (kenne mich da ein bißchen aus), die nicht nach spätestens 10 Jahren beginnen, merklich auszutrocknen. Das heißt, es funktioniert dann noch, aber die Leistung auch dieser Endstufen wird ebenfalls merklich nachlassen - nur weils ein schleichender Pozess ist, kriegt man's nicht so mit und wundert sich dann, daß eine neue Endstufe vom Hersteller XY plötzlich wieder besser klingt...

Aber ich werde dann mal berichten, der (falls vorhandene) Unterschied zu einer NAD M15/M25 interessiert mich sehr.

VG
Werner
kaki@kassel
Stammgast
#75 erstellt: 29. Jul 2012, 12:37

topfgucker schrieb:

Die Endstufen mögen ja 20 Jahre lang funktionieren, aber es gibt weltweit KEINE Elektrolyt-Kondensatoren (kenne mich da ein bißchen aus), die nicht nach spätestens 10 Jahren beginnen, merklich auszutrocknen.


Pass beschreibt in seiner Bedienungsanleitung ähnliches und daß er desshalb die Leistung dieser Kondensatoren mehrfach höher als benötigt ausgelegt hat. Da das ganze auch ein schleichner Prozes ist, wird man den Unterschied wahrscheinlich nur hören, wenn man eine neue Endstufe dagegen hält (und wann ruft man schomal die volle Lautstärke ab?).

Vielleicht ist diese einsetzende Alterung ja auch einer der Punkte, warum neue Elektronik immer einen Tick besser klingt und die Verbesserungen im Design / Aufbau sind das gar nicht...
Pommy13
Inventar
#76 erstellt: 29. Jul 2012, 14:23
die NAD M kombi hatte ich selbst für 2 monate. aber die hatte das gleiche bedienungsproblem wie viele andere geräte auch. daher ging die fix wieder weg obwohl sie gut klang (als sie neu war. seitdem gibt es viele andere verglichbare geräte... die M25 war übrigens der schwachpunkt klanglich...)
Pile
Neuling
#77 erstellt: 24. Jan 2013, 00:31
Hallo,
auch wenn ich etwas spät dran bin, möchte ich dann mal die Leser dieses Threads "an meinem Glück teilhaben lassen" und "etwas Werbung für Bryston machen".
Also, ich bin seit ca. 5 Jahren Besitzer des Vorverstärkers Bryston BP25 MM/MC und der Endstufe Bryston 4BSST. Der Vorverstärker hat einen Nakamichi CA-5 und später die Endstufe zwei Linear Acoustic LA 60 Monoblöcke ersetzt. Ich möchte es kurz machen. Die BP 25 hat vor allem die Langzeittauglichkeit erhöht und einen sehr guten MC Eingang an Bord, keine Neigung zu irgendwelchen Härten und eine sehr gute Auflösung. Die 4BSST ist eine Klasse für sich, sie schiebt so alles sauber an, was man ihr an die Leinen hängt. Das erste, was einem dazu Einfällt ist Souveränität. Es wird nichts bevorzugt und nichts vernachlässigt, Kraft ohne Ende. Vielleicht könnte man noch einen eher schlanken Klang anführen. Nicht, dass das nicht auch andere können, aber nicht für den Preis. Die Endstufe ist eine Empfehlung vor allem auch für Leistungsschwache Lautsprecher. Nach dem Kauf geben einem dann die zwanzig Jahre Garantie noch zusätzlich ein gutes Gefühl.
Gruß
Pile


[Beitrag von Pile am 24. Jan 2013, 00:33 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 22. Dez 2013, 00:49
Die offenbar sehr überschaubare Bryston-Gemeinde hier erhält einen kleinen Zuwachs, da bei mir in Kürze die Stereo-Vorstufe BP-26 Einzug hält.
uterallindenbaum
Stammgast
#79 erstellt: 22. Dez 2013, 14:35
Ja, sie ist tatsächlich sehr überschaubar. Aber die sind ja auch sehr selten anzutreffen in den Hifi-Boutiquen.

Was mich betrifft, ich hatte drei mal, bei zwei Verschiedene Händler Rendez-vous um Bryston Geräte anzuhören. Und, was soll ich sagen, keiner der Geräte/Ketten hat je funktionniert (1x preamp, 1x 4bsst verstärker, 1x vollverstäker B135), so habe ich, bis jetzt, noch nie einen funktionnierenden Bryston Gerät erlebt. Aber laut Nützer sollen die sehr gut sein.

Zum Glück gib'ts Jahrzehntelang Garantie.

Ich werde auf jeden Fall diese Marke in zukunft meiden.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 22. Dez 2013, 15:37
Kaum zu glauben ... Waren das Bryston-Vertragshändler?
uterallindenbaum
Stammgast
#81 erstellt: 23. Dez 2013, 01:42
Zum glück ja. Die haben Ihre Brystons in die Reparatur geschickt. Weol ich neugierig bin will ich unbedingt eins hören.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 29. Jan 2014, 00:08
Sorry, aber ich zweifel immer noch ein wenig daran, dass Du gleich bei zwei Vertragshändlern warst. Denn die gibt es ja kaum in Deutschland. Es sind gerade einmal acht. Wie dem auch sei, in den nächsten Tagen ist die Vorstufe endlich bei mir.


[Beitrag von Acurus_ am 29. Jan 2014, 00:35 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#83 erstellt: 29. Jan 2014, 02:29
So wenig. Oï gopfertelli, d'sisch jo zum hüüle.

Keine ahnung wieviel wir in der Schweiz insgesamt an offiziellen Händlern haben. Aber nur für Lausanne hast du schon zwei.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 01. Feb 2014, 13:12
Laut oben geposteter Liste des Europavertriebs existiert in der Schweiz kein einziger Bryston-Stützpunkthändler. Jedoch gibt Bryston selbst einen in Glattbrugg an. Vielleicht solltest Du da mal hinfahren. Wo immer Du also in Lausanne warst und dort nicht-funktionsfähige Bryston-Geräte gestanden haben sollen, es waren keine Bryston-Vertragshändler ...

Doch kommen wir davon weg. Die Bryston-Vorstufe BP-26 steht nun samt MPS-2 endlich bei mir. Bisher nutzte ich für Stereo-Signale den analogen 5.1-Eingang der Surround-Vorstufe "Audiolab 8000ap", da dieser Anschluß vollständig außerhalb der digitalen Prozessorbearbeitung liegt. Den Audiolab Surround-Vorstufen werden nicht die schlechtesten Eigenschaften für Stereo-Signale nachgesagt. Nach meinen Erfahrungen zu Recht. Weil die "Audiolab 8000ap" nur über diesen einen rein analogen Eingang verfügt, schaltete ich die verschiedenen Signalquellen (CD, Phono, Radio) bisher mit einem Dodocus-Umschalter. Diesen Umschalter nutze ich jetzt, um die Audiolab und die Bryston an der selben Endstufe zu betreiben. Highend-Fetischisten werden das für eine Sünde halten, ich aber nicht. Es ist für meinen Aufbau die sauberste und einfachste Lösung.

Die Verarbeitungsqualität der Bryston ist - und das darf man bei dem Preis auch erwarten - wirklich erstklassig. Und natürlich sieht das Gerät auch ausgesprochen schön aus. Jeder Quadratmillimeter verkündet höchstmögliche Wertigkeit, welche von Bryston mit einer eindrucksvollen 20-jährigen Garantiezeit untermauert wird.

Bryston

Ich habe jetzt erst wenige Stunden des Musikhörens hinter mir. Wer jetzt meint, das sei nicht so relevant, weil sich das Gerät noch "einspielen" müsse: Bryston liefert nur Geräte aus, die im Werk bereits 100 Stunden gelaufen sind. Die Unterschiede zwischen der Audiolab und der Bryston sind sofort und unmittelbar hörbar - und zwar so unmittelbar, dass es mich doch überraschte. Nun könnte man einwerfen, dies liege an der offenbar doch nicht so dollen Audiolab-Vorstufe. Jedoch schaffte es diese Surround-Vorstufe vor Jahren, eine wunderschöne "AVM V2" zu deklassieren. Die Audiolab 8000ap hat also tatsächlich ziemlich gute Stereo-Eigenschaften.

Im Vergleich zur Audioab klingt die Bryston neutraler und direkter. Sogar die Bühne ist breiter, ohne das Mittigkeit eingebüßt wird. Im Gegenteil, die Mitte tritt sehr deutlich hervor. Für mich hat sich diese Anschaffung in jeder Hinsicht gelohnt.

Es gibt jedoch ein ganz kleines Problemchen: Ich habe auf die Originalfernbedienung verzichtet, da Logitech für seine "Harmony"-Fernbedienungen die Steuerungsbefehle für Bryston-Geräte in der Datenbank vorhält. Zur Zeit nutze ich eine relativ alte Harmony, nämlich die 525, mit der ich jedes einzelne Gerät bei mir ansteuere (es gibt nichts Schlimmeres als ein Stapel Fernbedieungen auf dem Tisch!). Den Befehlssatz für die Bryston BP-26 habe ich auf die Harmony 525 aufgespielt. Die "Mute"-Funktion geht und ich kann leiser stellen, aber nicht lauter. In Kürze teste eine aktuelle Harmony-Fernbedienung und hoffe, dieses Problem so zu beheben.

Erworben habe ich die Vorstufe beim Bryston-Stützpunkthändler Home-Entertainment-World mit Sitz in Dachau. Diesen Händler kann ich sehr empfehlen. Der häufige Kontakt war immer vorbildlich kompetent, freundlich und verbindlich.

Wer sich für ein Bryston-Gerät entscheidet, muss unter Umständen jedoch mit einer kleinen Lieferzeit rechnen. Die Geräte gibt es in verschiedenen Ausführungen und nicht jeder Händler hat alles sofort griffbereit auf Lager. Um so mehr steigt damit aber die Vorfreude.


[Beitrag von Acurus_ am 03. Feb 2014, 00:18 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 04. Feb 2014, 23:44
Nun habe ich ausführlich mit dieser Bryston-Vorstufe gelauscht. Sie befeuert 200 Watt Acurus-Endstufen und von da geht es zu einem Pärchen "Cumulus Horn 2". Und ich muss sagen, ich bin noch immer high davon. Ich hätte es zu keinem Zeitpunkt für möglich gehalten, dass solche Unterschiede zwischen "linearen" Vorstufen aufreten können. Ich bin kein Techniker, aber es bestehen Klang-Unterschiede. Defintiv! Der Sound wird regelrecht aus den Lautsprechern herausgeschmettert, herausgespritzt, mit Hochdruck heftig aus den Chassis geschossen und ein herrliches Klangerlebnis entsteht. Es wirkt, als sei eine Handbremse im laufenden Betrieb gelöst worden. Der Sound ist viel unmittelbarer, dynamischer, lebendiger, breiter, mitreißender und was weiß ich. Es ist wie eine Soundwand, in die ich hineintauche und darin versinke. Die Bühne ist völlig anders. Besser kann ich es nicht beschreiben.

Gestern war ein Kumpel bei mir. Der hört zu Hause mit einer "Classé Audio DR-7"-Vorstufe an aktiven Geithain-Lautsprechern (so große Monster-Würfel auf Ständern). Der saß bei mir und wollte gar nicht mehr aufstehen. Nach vier Stunden lautete sein nüchterner Kommentar: "Wenn meine Classé Audio mal schwächelt, steht so ein Bryston-Teil auch bei mir."

Ich bin nach wie vor irritiert über das, was mir mit Bryston da widerfahren ist. Wer über ein halbwegs gutes Setup an Endstufen sowie Lautsprechern verfügt und über eine neue Vorstufe nachdenkt, der sollte Bryston wirklich ganz eng ins Auge fassen.

Nun ist gut und ich höre weiter! Ich genieße weiter! ich freue mich weiter!


[Beitrag von Acurus_ am 04. Feb 2014, 23:49 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#86 erstellt: 09. Feb 2014, 17:12

Wo immer Du also in Lausanne warst und dort nicht-funktionsfähige Bryston-Geräte gestanden haben sollen, es waren keine Bryston-Vertragshändler ...

Dass heisst wohl das bei Bryston Vertragshändler, die Bryston's besser sind huh ?!

Schertz beiseite, es ist gut das Leute gute Erfahrungen haben. Und es ist sehr gut das du gute Erfahrungen hast. Der ziel solch einer Gruppe auf einem Forum ist ja auch Erfahrungen auszutauschen. Mein Post war nicht als Bryston bashing anzunehmen. Es war einfach eine Warnung, man kann anscheinend schlecht fallen und so soll es genommen werden. Es gibt da nichts zu relativisieren und es gibt auch keine Entschuldigung für Bryston zu finden/suchen.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 09. Feb 2014, 17:51
Ich habe Dein Posting auch nicht als "Bashing" verstanden. Ich habe aber auch nicht relativiert oder entschuldigt. Ich wies lediglich darauf hin, dass Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bei Bryston-Vertragshändlern warst, schon mal gar nicht in Lausanne. Natürlich kaufen andere Händler auch mal Ware an bzw. nehmen sie in Zahlung. Und solche Sachen stellen sie dann in den Laden. Vermutlich wurden Dir daher gebrauchte Sachen vorgeführt. Und natürlich kann es da mal einen Defekt geben oder mangelnde Erfahrung des Verkäufers, was zur Vermutung eines Defekts führt, ohne das er unbedingt da sein muss.

Ich hatte im Vorfeld intensiv recherchiert. Fakt ist: Zu Defekten bei Bryston-Geräten finden sich kaum Hinweise im Netz. Fakt ist auch: Bryston gewährt 20 Jahre Garantie. Die werden schon wissen was sie tun. Fakt ist auch, den Anspruch auf diese Garantie erhält nur, wer bei einem Bryston-Vertragshändler kauft.

Und noch mal zu meiner Vorstufe. Der Klang ist ein Traum. Herrlich.
Warmduscher123
Stammgast
#88 erstellt: 09. Feb 2014, 20:11
20 Jahre Analog 5 Jahre Digital
Decca12
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 25. Feb 2014, 10:21
auf bewegliche teile gibt Bryston 3 jahre garantie, z.b. bei der schubladenmechanik des BCD-1.

cheers,

Decca

@Acurus: freut mich, daß Deine 26 so gut aufspielt. meine macht genau das gleiche - einfach feinsten sound!


[Beitrag von Decca12 am 25. Feb 2014, 10:27 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 25. Feb 2014, 20:56
Gelten die 3 Jahre auch (nur) für den Drehknopf an unserer BP-26 ?

Hast Du in Deiner BP-26 das Phono- oder Digital-Modul? Oder ist sie "pur" wie meine?
Decca12
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 26. Feb 2014, 12:39
nein, die knöpfe sollten unter die große garantie fallen. aber die können ja auch nicht ernsthaft futsch gehen. es sei denn, es ist von außen dreck o.ä. eingedrungen.

meine 26 ist ohne phono und ohne dac.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 26. Feb 2014, 19:25
Eine Frage, die ich beim Händler noch gar nicht angesprochen habe, ist, inwieweit man die BP-26 auch noch nachträglich mit DAC oder Phono-Vorstufe aufrüsten kann. Denn dafür müsste ja die Frontplatte und ggf. die hintere Platte getauscht werden, damit die Beschriftungen wieder stimmen. Weißt Du dazu was?
Decca12
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 26. Feb 2014, 23:52
"ich hab's mal gewußt" würde ich jetzt am liebsten sagen, bin mir im moment aber nicht so sicher. ich tippe mal auf nein. ganz im gegensatz zum B135 bzw. B100. bei denen lassen sich die module nachträglich einbauen.
der nachteil bei der 26 ist halt, daß man entweder dac oder phono bekommt nicht aber beides. und der dac kann "nur" 96/24. außerdem ist er noch recht teuer im verhältnis zum BDA-1 oder BDA-2. will sagen, man erhält bei der 'built-in' version lediglich 2 coax eingänge wohingegen es 8 (!) bei den externen dacs gibt.
und zusätzlich kann das digitale signal über eine coax buchse auch wieder herausgegeben werden. das kann bei aufnahmen eine rolle spielen. dabei bleibt es vom BDA1/2 unberührt. selbst das drücken des upsampling-buttons hat hier keine auswirkung.


[Beitrag von Decca12 am 27. Feb 2014, 00:13 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 27. Feb 2014, 00:18
Dann haben wir beide das ja richtig gemacht. Da bei mir sowohl ein externer DAC als auch eine externe Phono-Vorstufe stehen, kam für mich keine der beiden Aufrüstoptionen in Frage. Irgendwann mal könnte mich der BDA-2 reizen.

Welche Endstufen nutzt du?


[Beitrag von Acurus_ am 27. Feb 2014, 00:19 bearbeitet]
Decca12
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 27. Feb 2014, 00:21
hab ne 3B SST2 dran
Decca12
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 27. Feb 2014, 00:22
welchen dac und welche phono hast Du?
Acurus_
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 27. Feb 2014, 00:24

Decca12 (Beitrag #95) schrieb:
hab ne 3B SST2 dran


Habe es mir fast gedacht. Bei mir ist es eine Acurus A200x3. Hattest die Du die Vorstufe schon immer an dieser Endstufe, oder war es zuvor noch eine andere?


[Beitrag von Acurus_ am 27. Feb 2014, 00:25 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 27. Feb 2014, 00:26

Decca12 (Beitrag #96) schrieb:
welchen dac und welche phono hast Du?


Jeweils die schönen Teile von Aqvox in der MKII-Version.
Decca12
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 27. Feb 2014, 00:31
die 3B war bis jetzt nur an der 26.

der BDA-2 ist sicherlich ein feines teil. mit den neuen AKM chips soll er per software update sogar DSD können!?!
Acurus_
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 27. Feb 2014, 00:40
Bei meinen etwa 10 SACD's ist das nicht so wichtig.
Decca12
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 27. Feb 2014, 00:50
ja schade, daß das mit den SACDs so in die hose gegangen ist. ich jedenfalls fand es immer toll. hat sich einfach besser angehört als ne cd. aber bei den preisen hatte man nie wirklich lust gehabt völlig auf SACD umzulenken. aber naja, auf mich hört ja eh keiner ich glaube ich hab so ca. 5 davon.

aber es keimt ja neue hoffnung auf: BluRay-Audio in 192/24! schonmal probiert??
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