Lautstärkeregelung bei Arcam

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pagefile
Stammgast
#1 erstellt: 26. Apr 2012, 22:27
Nabend zusammen,

ich hätte mal eine Frage an die Besitzer von Arcam Verstärkern. Die Lautstärkeregelung ist ja ohne Anschlag, also "endlos" drehbar. Meistens ist es so, dass ich 2-3x komplett rumdrehen muss um nur ein bischen lauter oder leiser stellen will. Das kann ja eigentlich so nicht gewollt sein, oder? Wenn ich die Lautstärke mit der Fernbedienung regele klappt das einwandfrei.

Ist da was defekt? Kontaktschwierigkeiten am Regler oder so?
gammelohr
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2012, 00:28
Ich hatte das selbe Problem bei einem Kenwood Receiver mal.

In dem Fall musste ich das "Poti" tauschen.

War das denn bei dir schon immer so? Oder haste das Gerät gebraucht gekauft?
pagefile
Stammgast
#3 erstellt: 28. Apr 2012, 19:43
Danke für die schnelle Antwort. Den Verstärker habe ich gebraucht gekauft. Ob es schon immer so war weiss ich nicht, da ich die Lautstärke zu 99% mit der Fernbedienung regele. Daher finde ich es auch nicht sonderlich schlimm. Allerdings hätte ich das Gerät, da es auch nicht ganz günstig ist, schon gerne in 100%igem Zustand.

Ist das ein großer Aufwand so einen Regler zu tauschen?
gammelohr
Inventar
#4 erstellt: 28. Apr 2012, 20:18
Ich bin kein Techniker, eher Hobbybastler. Beim Kenni war es einfach. Platine wo das Poti sitzt ausbauen, Poti auslöten, neies Poti einlöten und wieder rein damit.

Wie es bei deinem Amp gemacht werden muss weiss ich leider nicht.
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2012, 23:00
Oft lassen sich diese mechanischen Drehgeber auch öffnen und die Kontaktflächen reinigen, worauf sie normalerweise wieder funktionieren wie neu. Sind nicht gerade die Definition von Langzeitbeständigkeit, die Dinger. (Ihre - weit größeren und teureren - optischen Kollegen haben dagegen praktisch das ewige Leben.)
gammelohr
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2012, 23:02

Sind nicht gerade die Definition von Langzeitbeständigkeit, die Dinger.


Das stimmt, im Kenni hat das Erzsatzteil ganze 3 Jahre gehalten
pagefile
Stammgast
#7 erstellt: 28. Apr 2012, 23:29
Ich bin auch kein Techniker, noch nicht mal HobbyBastler. Einen Lötkolben hatte ich zwar schon mal in der Hand, das hat dann aber eher was mit Braten zu tun als mit Löten. Wenn, dann würde ich das von einem Fachmann machen lassen. Mal sehen, vielleicht schraube ich das Gerät mal auf und versuche mal mein Glück mit der Reinigung.

Danke schonmal!
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 29. Apr 2012, 00:26
Hi,

Welches Modell ?


Meistens ist es so, dass ich 2-3x komplett rumdrehen muss um nur ein bischen lauter oder leiser stellen will


Gibt es eine Anzeige am Amp, inwieweit verändert sie ihren Wert, bei einen kompletten Turn?
pagefile
Stammgast
#9 erstellt: 29. Apr 2012, 00:38

R-Type schrieb:
Hi,

Welches Modell ?


Meistens ist es so, dass ich 2-3x komplett rumdrehen muss um nur ein bischen lauter oder leiser stellen will


Gibt es eine Anzeige am Amp, inwieweit verändert sie ihren Wert, bei einen kompletten Turn?


Hi,

das Modell ist ein A32 FMJ. Eine Anzeige gibt es, daran sehe ich ja auch, ob sich was tut wenn ich drehe oder eben nicht. Wenn ich mal mit "Schwung" von Zimmerlautstärke auf Null drehen will passiert manchmal gar nichts. Wenn man am Regler dreht merkt man leichte "Rasten" (ich weis nicht wie ich das genauer beschreiben soll.) Auch wenn langsam gedreht wird, ändert sich nicht bei jeder "Raste" die Lautstärke, sondern mal bei jeder 3. oder 4. Manchmal auch gar nicht.

Mit Fernbedienung funktioniert alles einwandfrei, ohne Aussetzer.


[Beitrag von pagefile am 29. Apr 2012, 00:42 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 29. Apr 2012, 00:51
Hallo,

Jepp, ist in der Tat ein eher simpler Drehimpulsgeber von ALPS- das Servicemanual kann man umsonst bei Arcam runterladen..
Den genauen Typ dürfte man wohl erst beim Ausbau des alten erfahren.
Kosten tut er keine 10 Euro..
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2012, 14:05

gammelohr schrieb:

Sind nicht gerade die Definition von Langzeitbeständigkeit, die Dinger.


Das stimmt, im Kenni hat das Erzsatzteil ganze 3 Jahre gehalten :L

Es kann wohl passieren, daß im Lager verwendetes Silikon (zur Dämpfung) teilweise herauskriecht und sich auf den Kontaktflächen verteilt, und dann hat man den Salat. Da bringt ein baugleiches Neuteil langfristig recht wenig, bzw. sicher nicht mehr als eine Reinigung.
gammelohr
Inventar
#12 erstellt: 29. Apr 2012, 14:10
Das mit dem Silikon wusste ich nicht.

Ich werds dem bekannten mal sagen das er es mit Reinigung versuchen soll, danke für den Tipp.
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