Frage zu Burmester 956 Uptades (MK Versionen)

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*mps*
Stammgast
#1 erstellt: 25. Dez 2012, 12:29
Hallo zusammen

Lohnt es sich z.b. eine 956 Endstufe jetzt noch Umzurüsten auf MK II ?

Grüsse
Michael
disco_stu1
Inventar
#2 erstellt: 25. Dez 2012, 16:59
Klingel doch einfach mal durch. Ist eine echt nette und kompetente Truppe.
Ansonsten besser direkt im Burmester Unterforum fragen.


Telefon: +49 30 787 968 0
Telefax: +49 30 787 968 68
E-Mail: mail@burmster.de


[Beitrag von disco_stu1 am 25. Dez 2012, 17:05 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#3 erstellt: 26. Dez 2012, 12:32
Das hab ich schon. Da hab ich eher rausgehört das es sich nicht Lohnt. (Unterschiede nur Minimal)
Soll im Bassbereich etwas von der Präsizion verlieren (Rabenschwarze druckvoille Bässe ohne Schwammig zu werden)
Bis auf glaub die ersten 3 Jahre gabs ja dann eh nur die MK II Versionen. Wollte eine oder mehrere unabhängige Antworten (falls möglich)

Grüsse
Michael
bapp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Dez 2012, 13:07

E-Mail: mail@burmster.de

...burmster - echt?
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 26. Dez 2012, 15:36
Ja, steht so auf der Homepage unter Kontakt. Aber gut, wenn die schon Schrauben locker haben bzw. nicht festziehen (siehe VOX-Doku mit dem Typ "Ick bin die Endkontrolle"), dann können sie auch Buchstaben beim Firmennamen vergessen...


Burmester Audiosysteme GmbH
10829 Berlin
Wilhelm-Kabus-Straße 47
Deutschland

Telefon: +49 30 787 968 0
Telefax: +49 30 787 968 68
E-Mail: mail@burmster.de


[Beitrag von Jeck-G am 26. Dez 2012, 15:36 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#6 erstellt: 26. Dez 2012, 21:06
Daran musste ich auch gleich denken!
*mps*
Stammgast
#7 erstellt: 26. Dez 2012, 21:23
Wollte eigentlich eine Meinung(en) von Anwendern die das mal gemacht haben.
Angerufen hab ich da schon.........
Ich wollte eine Neutrale Beurteilung über den "Eingriff".
Bein Hersteller selber wird man natürlich nur eins hören. Ist ja auch ok aus Geschäftsintresse wegen.
Wobei ich da eher was anderes rausgegört hab in meinem Fall.

Gruss
Michael
OliNrOne
Inventar
#8 erstellt: 26. Dez 2012, 21:25
Das steht ja echt auf der HP .....und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, was das "burmster" soll
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 27. Dez 2012, 13:23
Das Problem ist auch, dass man Klangunterschiede objektiv schlecht feststellen kann, da der Umbau doch einige Zeit dauert un man das Gehörte vergisst (geschieht übrigens schon nach wenigen Sekunden!).
Man müsste demzufolge eine alte Version mit einer umgebaute Endstufe über Umschalter (und ohne dass man weiß, welches Gerät aufgeschaltet ist) im vergleich hören.

Bei Burmester steht aber auf der Homepage, was gemacht wird:

956 Modifikation auf MK2 mit erweitertem Class-A-Bereich und verstärktem Netzteil


Würde eher sagen, nicht notwendig. Einen erweiterten Class-A Bereich braucht man nicht (außer im Winter, aber mit Strom heizen ist teurer als Öl usw.), außer das Gerät war so mies konstruiert, dass es bei geringer Belastung bzw. beim Nulldurchgang der Ausgangsspannung (ist immer eine Wechselspannung) verzerrt. In diesem Bereich arbeiten Audioverstärker immer als Class-A.

Was aber bei der Überarbeitung nicht passiert: Dass der Verstärker normgerechte Anschlüsse bekommt. Denn wenn man Geräte mit normgerechten XLR-Anschlüssen (1 = Masse, 2 = Signal positiv, 3 = Signal negativ) an Burmester-Geräte anschließt, so kommt das Signal verdreht raus, weil Burmester Pin 2 und 3 vertauscht (entspricht einer alten deutschen Norm, die es seit zig Jahren nicht mehr gibt). Es kommt also aus dem Verstärker nicht das raus, was rauskommen soll, sondern genau das Gegenteil (was aber nicht hörbar ist, wenn beide Kanäle das Signal verpolt ausgeben).
Ein selbst umgelötetes XLR-Kabel, wo Pin 2 und 3 vertauscht sind, behebt allerdings dieses Manko, wenn man normgerechte Geräte anschließt. Lobenswert ist, dass Burmester selber die Pinbelegungen auf der Homepage angibt, so dass man normgerechte Geräte Burmester-kompatibel machen kann.


Edit:Gibt eine PDF, wo die Daten zum Verstärker drinstehen und was bei der Modifikation geschieht.

Die neue MK 2 Version unterscheidet sich von Ihrem Vorgänger durch einen stark erwei-
terten Class-A Bereich (wird deutlich wärmer). Hierzu werden die Treiberstufen auf dem
innenliegenden Kühlkörper getauscht und die Endstufe völlig neu abgestimmt. Die neuen
Treiberstufen weisen eine deutlich linearere Stromversorgung auf als ihre Vorgänger mit
deutlichen Auswirkungen auf den Klang und geringerem Klirrfaktor. Zur Kühlung dieser
Treiber müssen zusätzliche Löcher im Boden angebracht werden, um die neue Treiberstufe
auf dem innenliegenden Kühlkörper auch genügend zu kühlen. Das Netzteil wurde gegen-
über der MK 1 Version überarbeitet und nochmals niederohmiger ausgelegt, erkennbar
z.B. an den 3 mm dicken Kupferbrücken, die auf der Netzteilplatine angebracht werden.
Diese Kupferschienen verbinden die großen Elkos und dienen gleichzeitig als Masseflä-
chen. Dieser Materialaufwand bewirkt einen deutlich niedrigeren Innenwiderstand des
Netzteils als die 75 μm dicken Kupferbahnen auf der Platine. Die NF-Innenverkabelung
wurde auf „Burmester SILVER“ geändert. Sichtbare äußere Unterscheidungsmerkmale der
MK2 Version sind die silberfarbig eloxierten Gehäuseteile und Kühlkörper wie bei den ak-
tuellen Modellen 911 MK3 und 909. Alle 956 MK 1 können in die MK 2 Version mit neuer
2 Jahres-Garantie aufgerüstet werden, die Gehäusefarbe wird bei der Modifikation aller-
dings nicht verändert.
Also alles Sachen, die zwar schön klingen (meine in der Beschreibung, nicht als Schall), aber im Endeffekt nichts bringen, außer wenn der Arbeitspunkt von der alten Version wirklich mangelhaft war.
Das mit den Leiterbahnen ist auch nur Geschwätz, denn sie sind zwar dünn, aber dafür breit, außer die alte Version war mangelhaft konstruiert. Man muss bedenken, dass auf Mainboards am Prozessorsockel oder auf HiEnd-Grafikkarten ebenfalls solche Leiterbahnen für die Stromversorgung zuständig sind und da können bei hoher Belastung weit über 100A fließen und die Spannung muss da wirklich sehr sauber und eng toleriert sein.


[Beitrag von Jeck-G am 27. Dez 2012, 13:49 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#10 erstellt: 27. Dez 2012, 13:35
Danke für die Info

Genau so in etwa bekamm ich mehrere Aussagen (9 von 10 Händlern sagten nicht nötig)
Bekam auch die Antwort das sie etwas von der Präsizion im Bassbereich verliert (eher nach oben neu abgestimmt (kann bei Boxen mit Prägnanten Höhenbereich dann auch zu viel werden)
Da ich sie überwiegend als Mono laufen lasse oder nur im Bass-Bereich einsetzt kann ich mir das sparen,glaub ich
Da es bei mir 2 Stück sind wären wir bei ca. 3000,-€ (1500 pro St.) wenn ich da noch richtig liege

Wenn man die Kohle + Verkauf der Alten Boxen nimmt und Bessere Boxen nimmt hatt man Sicherlich eine deutlich bessere Steigerung erreicht als mit dem Uptadte

Grüsse
Michael
disco_stu1
Inventar
#11 erstellt: 27. Dez 2012, 13:57
Das auf jeden Fall.
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 27. Dez 2012, 14:07
Oder holst Dir einen DSP-Lautsprechercontroller (vereinfacht gesagt eine Aktivweiche mit Equalizer und meist zusätzlicher Einmessfunktion, wird zwischen Vorverstärker und Endstufe(n) gehängt) mitsamt Messmikrofon. Bringt auch wesentlich mehr als das Upgrade.
Aber entspricht natürlich nicht der Regel der "reinen, minimalistischen HiFi-Kette"...


[Beitrag von Jeck-G am 27. Dez 2012, 14:10 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#13 erstellt: 27. Dez 2012, 14:15
Wär ne Möglichkeit.

Mags aber eher" Klassisch " (ich werd wohl alt )

Gruss
Michael
*mps*
Stammgast
#14 erstellt: 27. Dez 2012, 17:11
Hallo Jeck
Jetzt muss ich zum letzten mal nochmal fragen:
In der PDF Datei steht u.A. drinn, Burmester Silver verkabelt bei MK II mod.
Ich habe Fotos gesehn bei geöffnetem Deckel bei MK II
Die MK II Plakette war drinn, und der Rest wird wohl auch gemacht sein. Aber es war klar zu erkennem das
kein Silver verbaut wurde
???????????
Auf der Homepage selbst steht ja auch nicht. Nur in der PDF Datei

Gruss
Michael
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 27. Dez 2012, 20:28
Aus Silber sind die NF-Kabel. Natürlich sieht man das silber nicht, da diese Kabel keine transparente Isolierung haben, sondern sind noch in einem silberfarbigen "Schlauch". Es gibt eine VOX-Doku über Burmester (bzw. unter Anderem, da ging es um diverse Nobelartikel), wo man nebenbei sieht, wie diese Kabelstücke aufgebaut sind (es können allerdings die abisolierten Enden schon verzinnt sein, sehen dann im Fernsehen auch so aus).

Was Du siehst, sind bestimmt die dicken Kupferkabel für Stromversorgung und Lautsprecher.
bapp
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Dez 2012, 20:44

Aus Silber sind die NF-Kabel...

Es ist ja auch sowieso wurscht.


[Beitrag von bapp am 27. Dez 2012, 20:45 bearbeitet]
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