Upgrade von Yanaha AS500 lohnenswert?

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eppic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jun 2013, 09:34
Moin. Ich wollte mal wissen, ob ihr es für lohnenswert haltet, vom Yamaha AS500 zB auf den AS1000 upzugraden. Als Lautsprecher habe ich die Magnat Quantum 803 und bin mit dem Klang im Großen und Ganzen recht zufrieden. Mehr Dynamik und Details können aber nie schaden.

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mal den Musical Fidelity M3i, NAD C356BEE oder auch eine Rotel Vor+ Endstufen-Kombi probe zu hören. Aber vorher wollte ich mal in Erfahrung bringen, ob es überhaupt Sinn macht (bevor ich mich blind in irgendwas verrenne).

Vielleicht sind doch ein DAC und ein Prono-Preamp Upgrade lohnenswerter?
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2013, 09:42
Das ist pauschal immer schwer zu sagen. Ich finde leider keinen Impedanzverlauf der 803 um sehen zu können, ob sie besondere Anforderungen an Verstärker stellt.

Durch ein Upgrade auf einen größeren Verstärker wirst du wenn überhaupt nur wenig Klanggewinn erzielen. Höchstens mehr Kontrolle bei hohen Pegeln, aufgrund der Mehrleistung der Geräte.

Viel mehr bringen da Veränderungen in der Aufstellung und Akustik des Raumes.

Welche Zuspieler nutzt du?
eppic
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jun 2013, 10:04
Laut höre ich eigentlich gar nicht. Von daher sind mir höhere Pegel recht egal.

Als Zuspieler dienen Notebook (auf dem Foobar läuft und zu 95% Flac gehört wird), welches an einem PreSonus VSL44 Interface hängt und ein Project Debut Esprit Plattenspieler mit AT440MLa Tonabnehmer, welcher an der Phonostufe vom Yamaha hängt.
Eminenz
Inventar
#4 erstellt: 26. Jun 2013, 11:45
Wie ist das Interface mit dem Yamaha verbunden?
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 26. Jun 2013, 18:43
Es gibt noch rauschärmere Verstärker - aber stört dich der Grundrauschpegel überhaupt?

Mit einem anderen Phonopre würdest du wohl mehr erreichen. Wenn die Schaltung nach dem A-S700 kommt, ist die zwar grundsätzlich voll OK, aber ATs mögen gern eher kleine kapazitive Lasten, und da bist du mit 220 pF + Verkabelung definitiv nicht mehr. Alternativ wäre eine Reduktion des Eingangswiderstands (auf 36-39k) eine Option, das geht aber halt auf Kosten der oberen Grenzfrequenz und evtl. auch des Verzerrungsverhaltens. Wäre aber nötigenfalls auch extern dranzustricken (entsprechende Laststecker/Adapter mit 150k-180k parallel).

Und ja, den bei weitem größten Effekt hat sicher das Thema Raumakustik und Aufstellung.
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 27. Jun 2013, 16:50
Und wenn man an Aufstellung und Raumakustik nichts / kaum was machen kann, so bringt ein DSP-Lautsprechercontroller mit Einmessfunktion (z.B. dbx Driverack) wirklich was im Gegensatz zu einem anderem Verstärker.

Leider ist der A-S500 (ebenso wie der Rest der A-S Serie) nicht auftrennbar zwischen Vor- und Endstufe, evtl. würde es hier gehen, wenn man den DSP-Controller mit REC-out und LineIn verbindet und die Quelle über den kleinen Quellenwahlschalter für Aufnahme auswählt.
eppic
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jun 2013, 19:27

audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:
Es gibt noch rauschärmere Verstärker - aber stört dich der Grundrauschpegel überhaupt?

Nein. Überhaupt nicht. Ich hatte ganz zum Anfang aktive Nafelder, da bin ich ganz andere Sachen gewöhnt, was Grundrauschen angeht.

Ach und Eminenz, zwischen dem Interface und dem Verstärker hängt eine Cordial-Strippe. Nicht das beste, was man an Kabeln bekommen kann, es sollte aber reichen.

Wie es aussieht, scheint es, eurer Meinung nach zumindest, keinen deutlich hörbaren. Auf die Idee mit dem Verstärker-Upgrade bin ich darum gekommen, weil ich vor etwas über einem halben Jahr von den Quantum 653 auf die 803 umgestiegen bin, wodurch ich einen imesen klanglich Qualitätszuwachs erlben durfte. Von einem Verstärker-Upgrade erhoffte ich mir etwas ähnliches - wenn auch nicht ganz so extrem. Aber dem scheint wohl nicht so zu sein.

Ich habe mir heute kurzer Hand mal eben den Musical Fidelity V-DAC II bestellt und werde mal sehen, wie der sich gegen meine 2 Interfaces schlägt. Und ich werde mich auch mal nach einem guten Phono-Vorverstärker umsehen. Das scheint mir dann doch etwas angebrachter, als ein neuer Verstärker.
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