Yamaha R-S700 Problem mit Vorstufe

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hwr
Neuling
#1 erstellt: 25. Feb 2015, 10:29
Hallo zusammen,

nachdem ich euer Forum schon seit geraumer Zeit als passives Mitglied nutze, traue ich mal, hier auch eine Anfrage zu stellen.
Ich habe einen Yamaha R-S700 und bin eigentlich recht zufrieden mit dem Gerät.
Nun wollte ich für eine bessere Abstimmung mit dem Wohnzimmer einen Equalizer zwischen die Vor- und Endstufe einschleusen.
Habe mir dazu einen TECHNICS SH-GE90 geholt.
Wenn ich den nun zwischen Vor- und Endstufe packe (also die Brücke am Yamaha zwischen PRE-OUT und MAIN-IN entferne und stattdessen den Equalizer einschleuse) habe ich nur ein sehr geringes Eingangssignal am Equalizer.
Bei einigem hin und her testen habe ich dann festgestellt, dass auch der Kopfhörerausgang sehr leise wird, wenn ich die Brücke entferne.
Nach Rücksprache mit meinem Hifi-Experten ist dieses Verhalten für einen Verstärker/Receiver nicht normal.
Hat jemand einen R-S700 und könnte einmal testen, ob dieser Effekt bei ihm auch auftaucht? Mir würde reichen, wenn er/sie die Brücke entfernt und prüft, ob der Kopfhörerausgang deutlich leiser wird. Da ich den Yamaha aus der Bucht habe, bin ich unsicher, ob es sich um einen Defekt oder ein normales Verhalten des Receivers handelt.
Der Equalizer funktioniert beim direkten Zuspielen von einer anderen Vorstufe oder direkt vom CD-Spieler ganz normal, von daher scheidet er als Fehlerquelle eigentlich aus.
Mir ist klar, dass ich den Equalizer auch an den Tape-Ein- und Ausgang hängen kann, aber dass hat ein paar Nachteile beim Umschalten zwischen den Zuspielern, deshalb gefällt mir diese Lösung nicht.

Euch schon einmal vielen Dank für die Mühe!

Hans aus Köln
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 25. Feb 2015, 15:13

hwr (Beitrag #1) schrieb:
Mir ist klar, dass ich den Equalizer auch an den Tape-Ein- und Ausgang hängen kann, aber dass hat ein paar Nachteile beim Umschalten zwischen den Zuspielern, deshalb gefällt mir diese Lösung nicht.

Vor allem kannst du dann die Lautstärke nicht regeln!

Seltsame Sache, wüsste gerne, wie es ausgeht. Hast du die Möglichkeit, einmal die Spannung am Pre-Out zu messen?
Albus
Inventar
#3 erstellt: 25. Feb 2015, 23:01
Tag,

wenn die Probe mit dem Befund der zu geringen Lautstärke gemacht wird, dann ist sicher, dass die Funktionen CD DIRECT AMP bzw. PURE DIRECT je auf OFF geschaltet sind?

Freundlich
Albus
Passat
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2015, 13:52
Wenn das Problem nur beim Anschluß des Equalizers auftritt, dann kann am Yamaha nichts sein.
Denn dann würde es auch mit gesteckten Brücken auftreten.

Was ist denn am Equalizer aktiv?
Ist da evtl. die Karaoke-Funktion aktiv (Voice Mute eingeschaltet)?

Grüße
Roman
hwr
Neuling
#5 erstellt: 27. Feb 2015, 20:32
Hallöchen,

ich habe 'mal versucht, die Spannung zu messen, aber das ist mir mit meinem Messgerät nicht wirklich gelungen.
Die Zahlen, die ich hatte, lagen jedenfalls deutlich unter 0,1 V, aber das kann auch an der Trägheit meines Messgerätes liegen, denke ich.
Ich bin sicherlich kein Hifi-Experte, aber bevor ich hier etwas geschrieben habe, habe ich natürlich die Einstellungen des Equalizers überprüft, an denen liegt es nicht.
Nachdem ich heute 'mal meinen Aura an die Vorstufe des Yamahas gehängt habe, war das Ausgangssignal auch nur sehr dürftig.

Ich habe jetzt schon alles mögliche ausprobiert, z. B. den CD-Player direkt in den Equalizer und dann in die Endstufe des Yamaha -> es funktioniert perfekt.
Irgendein Hund ist da begraben, ich habe aus Verzweiflung schon den Yamaha aufgeschraubt, in der Hoffnung dort einen Defekt zu finden, aber da war natürlich auch nichts.

Die Anmerkungen von Albus habe ich nicht so richtig verstanden, die Einstellungen PURE DIRECT dürften ja eigentlich nicht zur Veränderungen des Pegels an der Vorstufe führen, oder?
Wie auch immer, habe ich natürlich auch 'mal ausprobiert, hat aber keine Veränderung gebracht.

So langsam bin ich es leid auf die Fehlersuche zu gehen, es fällt mir auch nichts mehr ein, was ich ausprobieren könnte.
Ich habe den Eingang des Equalizer aktuell an den Record.Ausgang des Tape gehängt und den Ausgang an den Line3, so kann ich bei der richtigen Einstellung am Yamaha den Equalizer zumindest benutzen. Ist aber eben nur ein Workaround.

Euch noch vielen Dank für das Mitüberlegen, vielleicht meldet sich ja auch noch ein anderer R-S700 Betreiber, der diesen Effekt bestätigen oder Verneinen kann.

Bis die Tage

Hans
Passat
Inventar
#6 erstellt: 27. Feb 2015, 20:38
Im Prinzip kann der Pre-Out aber gar nicht defekt sein, denn dann würden auch die Endstufen im Yamaha sehr leise sein.
Die Lautstärkeregelung erfolgt ja in der Vorstufe.

Was die Ausgangsspannung angeht:
Das ist Wechselspannung.
Du solltest da ein Sinussignal mit niedriger Frequenz (max. so um die 100 Hz) ausgeben, da die meisten Multimeter mit höheren Frequenzen nicht klar kommen (die sind ja auch nicht für den Tonfrequenzbereich gedacht, sondern für Wechselspannung aus der Steckdose und die hat je nach Land 50 oder 60 Hz) und dann den Lautstärkeregler aufdrehen.
Irgendwo kurz von Anschlag müssten dann 1 Volt anliegen.

Was den Tip mit Pure Direct oder CD Direct angeht:
Diverse Yamaha umgehen Pre-Out/Main-In bei Pure Direct und/oder CD-Direct.
Beim R-S700 steht davon zwar nichts in der Anleitung, aber ein diesbezüglicher Test ist ja einfach gemacht.

Grüße
Roman
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 27. Feb 2015, 22:36
Hallo,


Wenn ich den nun zwischen Vor- und Endstufe packe (also die Brücke am Yamaha zwischen PRE-OUT und MAIN-IN entferne und stattdessen den Equalizer einschleuse) habe ich nur ein sehr geringes Eingangssignal am Equalizer.


Macht Sinn, denn das Signal, was am EQ anliegt, hängt von der Lautststärkenregelung ab, sprich, wie weit der Yamaha "aufgedreht" ist.
Evtl wird das Signal im EQ nochmal etwas abgeschwächt.


Bei einigem hin und her testen habe ich dann festgestellt, dass auch der Kopfhörerausgang sehr leise wird, wenn ich die Brücke entferne.
Nach Rücksprache mit meinem Hifi-Experten ist dieses Verhalten für einen Verstärker/Receiver nicht normal.



Wenn der Kopfhörerausgang am Yamaha an dessen Endstufe gekoppelt ist (afaik zu 99% der Fall, bei Amps), dann ist das sehr wohl möglich.


Hat jemand einen R-S700 und könnte einmal testen, ob dieser Effekt bei ihm auch auftaucht? Mir würde reichen, wenn er/sie die Brücke entfernt und prüft, ob der Kopfhörerausgang deutlich leiser wird.


Erst recht, wenn die Brücken entfernt wurden und die Ein/Ausgänge quasi frei liegen- wenn Du dann noch etwas hörst, dann ist das bereits das Übersprechen....

Läuft der Yamaha denn normal, wenn er die Brücken drin hat ?

Funktioniert es mit dem EQ, wenn Du ihn in der Tapeschleife des Yamahas einschleifst ?

Bzgl. Ausgangspegel des Pre-Outs :

Wie schon beschrieben, Brücken entfernen, CD mit 1Khz Testton einlegen, abspielen und an einer der beiden Pre-Outs mit Multimeter (Wechselspannung, ACV eingestellt) messen.

Sollte der Yamaha jedoch mit Brücken drin einwandfrei funktionieren, kann man sich das eigentlich schenken.
Albus
Inventar
#8 erstellt: 27. Feb 2015, 23:14
Tag,

mir drängt sich eine Frage auf: der Pegelsteller des R-S700 steht in der fraglichen Nutzungssituation (Equalizer statt Brücken) bei welchem Displaywert? Dazu die weitere Frage, ob der Pegelsteller auch einer mit dem Regelungsbereich von -90 dB bis +15 (oder +16,5 dB) ist, ein elektronischer Pegelsteller? - Wenn ja, dann führt ein Vergleich mit den überkommenen Skalenwerten des mechanischen Potentiometers mit Regelungsbereich (typisch) -70 dB bis 0 dB (Maximum, Rechtsanschlag) in die Irre. Am Beispiel des R-S500 ist die Irritation aus dieser Neuerung im Feld der Audio-Receiver hier im Forum einmal erörtert worden.

Freundlich
Albus
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2015, 23:38
Ich hab mal angezeichnet wie der SH-GE90 angeschlossen wird.Vllt. ist es hilfreich.Manchmal sieht man den Wald vor...

yamaha-rs-700-rueckseite
(Sorry fürs gekrickel )
grendia
Stammgast
#10 erstellt: 28. Feb 2015, 00:03
Hier gehört der EQ nicht hin. Das ist verkehrt. Er muss über Tape eingeschleift werden.
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 28. Feb 2015, 00:07

grendia (Beitrag #10) schrieb:
Hier gehört der EQ nicht hin. Das ist verkehrt. Er muss über Tape eingeschleift werden.


Ja neee,is klar!
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 28. Feb 2015, 01:14
Stimmt aber - jedenfalls erklärt es sofort das Problem des OP. Zwischen Vor- und Endstufe sind die Pegel im Normalbetrieb tatsächlich erheblich (~40 dB) niedriger als in der Tapeschleife, wo voller Linepegel anliegt. Und mit etwas Pech erhöht der EQ dort auch den Grundrauschpegel merklich.

Wenn der KH-Ausgang bei Entfernen der Pre-Main-Brücken viel leiser wird, so ist der wohl schlichtweg über Widerstände an der Endstufe angeschlossen, so wie das auch früher bei solchen Geräten üblich war (eine solche Primitivlösung ist IMO allerdings reichlich unzeitgemäß).

Was ich noch nicht kapiert habe: Geht denn mit dem eingeschleiften EQ hörbar Pegel verloren? Das sollte nicht sein. Bitte mal beim EQ die Einstellungen prüfen. Der entsprechende Umschalter hat beim GE70 übrigens gern mal Kontaktwehwehchen, der GE90 ist aber ein deutlich komplexeres Biest...


[Beitrag von audiophilanthrop am 28. Feb 2015, 01:16 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2015, 01:31
Was dann aber fehlt,wäre ein Tape-Monitor Schalter am Verstärker.Dann würde es "aber sowas von" funktionieren.

Einige Verstärker haben leider keinen.Das scheint hier der Fall zu sein.
Mit dem Main in/out sollte es aber auch gehen,nur mit dem Unterschied (wie schon geschrieben),das sich evtl. der Rauschpegel erhöht und die Anzeige des Frequenzanalysers,nur mit Erhöhung der Lautstärke steigt.


[Beitrag von Rabia_sorda am 28. Feb 2015, 01:32 bearbeitet]
Passat
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2015, 01:44
Der R-S700 hat einen Record-Selector und da brauchts keinen Tape-Monitor, weil der Record-Selector die gleiche Funktionalität bietet:
Wiedergabe schalter aufs Tape, Record-Selector auf die aufzunehmende Quelle und schon hat man den Hinterband-Ton.
Und der Record-Selector hat noch den Vorteil, das man von einer Quelle etwas aufzeichnen kann und gleichzeitig eine andere Quelle anhören kann.

Und normalerweise ist der Equalizer schon richtig zwischen Pre-Out und Main-In angeschlossen.
Vernünftige Equalizer rauschen auch nicht.
Wobei der Technics leider eher nicht dazu gehört.
Der hat zwar viele Spielereien, aber der Rauschabstand ist mit nur 86 dB mäßig.
Der kleinere SH-GE70 rauscht sehr deutlich weniger. Der hat einen Rauschabstand von 98 dB.
Wobei ich auch das nicht für sehr gut halte.
Mein alter Yamaha GE-60 hat einen Rauschabstand von 110 dB und rauscht damit weniger als viele Verstärker.

Grüße
Roman
hwr
Neuling
#15 erstellt: 28. Feb 2015, 01:51
Hallöchen,

das scheint ja doch eine interessante Frage zu sein, die ich hier eingeworfen habe.
Ich habe die beschriebenen Probleme wenn ich wie freundlicherweise durch das Bild von Rabia_sorda beschrieben den EQ so einschleife.
Dann ist auf dem Display des EQ überhaupt kein Signal zu sehen und es taucht ein massives Nebengeräusch, ähnlich dem Stereofiepen (ihr wisst bestimmt einen Fachbegriff dafür ;). Für eine angemessene Lautstärke muss ich dann deutlich an der Lautstärke drehen.

Wie schon beschrieben, wenn ich den CD-Player nicht an die Vorstufe hänge sondern direkt an den EQ funktioniert die Anzeige am EQ normal und die Lautstärke stimmt auch, das Nebengeräusch ist auch nicht da.
Eigentlich sollte die Vorstufe den CD-Player doch nicht total ausbremsen?

Den Umschalter, den audiophilanthrop anspricht, kann ich nicht so richtig zuordnen, Schalter sind ja einige am Gerät...

Der Yamaha hat schon einen Tape-Monitor, deshalb funktioniert ja mein Workaround.
Vielleicht ist das eben die einzige Lösung.

Hans
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 28. Feb 2015, 02:03
Das ist merkwürdig.
Ich habe den SH-GE90 ca. 2Jahrzehnte lang an verschiedenen Verstärkern betrieben.Sei es am Pre out/Main in ( bei Party´s am größeren Amp ) oder am Tape-Monitor zu hause.
Das die Anzeige,wie schon von mir beschrieben,im Pre out/Main in Anschluß natürlich erst bei höheren Lautstärken geht,war abzusehen,aber es hatte nie Stör/Nebengeräusche gegeben.
Passat
Inventar
#17 erstellt: 28. Feb 2015, 02:09
Du machst da einen Gedankenfehler:
Der CD-Player bläst konstant mit um die 2 Volt in den EQ rein.
Die Vorstufe des Yamahas läuft über den Lautstärkeregler, d.h. je leser du stellst, desto weniger kommt aus dem Pre-Out heraus.
Und das muß auch so sein, denn sonst könntest du da nicht z.B. eine Endstufe anschließen.
Endstufen haben nämlich keine Lautstärkeregelung.

Drehe den Lautstärkeregler mal voll auf, dann kommt da auch Pegel raus!

Im Übrigen mal ein Vergleich des elektronischen Lautstärkereglers zu einem normalen Lautstärkeregler.
Hier ein Bild von einem normalen Lautstärkeregler:


Schau mal auf die Skalierung:
-16 dB ist halb aufgedreht, -34 dB ist 1/4 aufgedreht, -4 dB ist 3/4 aufgedreht.

Wenn jetzt der elektronische Lautstärkeregler des Yamahas wie bei den Yamaha AVRs von -80 bis +16 dB geht, dann entspricht 0 = halb aufgedreht!
+12 ist 3/4 aufgedreht und -18 dB ist 1/4 aufgedreht.

Grüße
Roman
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 28. Feb 2015, 02:11

Passat (Beitrag #17) schrieb:
Du machst da einen Gedankenfehler:


Wer jetzt?
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 28. Feb 2015, 02:13

Der Yamaha hat schon einen Tape-Monitor, deshalb funktioniert ja mein Workaround.
Vielleicht ist das eben die einzige Lösung.


Ich denke, der Pegel ist die meiste Zeit zu leise für den EQ.
Gerade wenn DSP im Spiel ist, "mögen" die eher einen konstanten, relativ hohen Pegel.
Wenn der Yamaha Pre-Out einen elendslangen Spielraum in dB-Schritten von (keine Ahnung) z.B. -80 bis 0 hat....und 0 evtl keine 1V sind, eher drunter, weil halt an die Eingangsempfindlichkeit der eigenen Endstufe angepasst, dann ist es schon etwas haarig.
Passat
Inventar
#20 erstellt: 28. Feb 2015, 02:16
Naja, das ist leider die Krux bei den elektronischen Lautstärkereglern:
Deren Charakteristik ist linear.
Die analogen Lautstärkeregler hatten eine logarithmische Charakteristik.
Theoretisch sollte sich so etwas rel. einfach per Software lösen lassen.

Grüße
Roman
Albus
Inventar
#21 erstellt: 28. Feb 2015, 13:45
Tag,

auf die Besonderheit des Pegelstellers ist somit gehörig hingewiesen, wenn auch der Frager den Volumewert in der fraglichen Verwendungssituation nicht mitteilt (?!).

Gelegentlich sieht man vor lauter Wald den Busch vor den Füßen nicht rechtzeitig, man gerät ins Stolpern, erwähnt wird in diesem Sinne: Die MUTE-Funktion ist per FB sicher ausgeschaltet? Die LOUDNESS-Funktion ist stets auf FLAT geschaltet? Wenn der Kopfhörer eingesteckt ist (PHONES), dann ist die Anweisung der BDA "Vorher Speakers A, B auf OFF setzen" befolgt worden?

Ferner schlage ich eine Probe auf die Funktion der Klangregler-Stufen unter den Bedingungen von CD DIRECT AMP sowie PURE DIRECT jeweils ON (!) vor. Ausgangspunkt, die BDA, Seite 15, sagt, die Klangregler-Stufe sei dann umgangen - was nach Erfahrung typisch nicht der Fall ist. Bitte, einmal unter ... oder ... die Klangregler, beispielsweise den BASS auf Maximum setzen. Ist der Regler wirksam? TREBLE ebenso, auch BALANCE, der Deutlichkeit des Effektes wegen, ruhig auch LOUDNESS auf Minimum.

Der TUNER gibt mit seinem Zwischenstationsrauschen auch ein gehörig hohes Testsignal her; dieses Rauschen sollte einmal am PRE OUT gemessen werden, und zwar bei Volume in Position 0 dB und in +10 dB (Front-Display). Damit sollte man in die Nähe oder höher als die nominellen 1 V gelangen (PRE OUT R-S700 bezogen auf Input 200 mV bzw. Input Technics Empfindlichkeit).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Feb 2015, 13:49 bearbeitet]
grendia
Stammgast
#22 erstellt: 28. Feb 2015, 15:03
Hallo,

ich habe die BDA meines RS700 heute Nacht ein wenig gelesen. Ich muss meine Aussage revidieren. In der BDA wird auf Seite 13 Beschrieben, dass über die COUPLER Buchse grafische Equalizer oder Surround-Prozessoren angeschlossen werden können.

Wichtig ist auch der richtige Anschluss: Pre out auf IN; Main IN auf OUT.

Der Kopfhörer wird über die MAIN In Buchse bedient. Somit ist es absolut korrekt, wenn der KH bei auftrennen nicht mehr funktioniert.


[Beitrag von grendia am 28. Feb 2015, 16:44 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 28. Feb 2015, 17:17

grendia (Beitrag #22) schrieb:
Hallo,

ich habe die BDA meines RS700 heute Nacht ein wenig gelesen. Ich muss meine Aussage revidieren. In der BDA wird auf Seite 13 Beschrieben, dass über die COUPLER Buchse grafische Equalizer oder Surround-Prozessoren angeschlossen werden können.

Wichtig ist auch der richtige Anschluss: Pre out auf IN; Main IN auf OUT.

Der Kopfhörer wird über die MAIN In Buchse bedient. Somit ist es absolut korrekt, wenn der KH bei auftrennen nicht mehr funktioniert.


Auch selten das Mitglieder ihre Fehler einsehen....toll und weiter so.
compounder
Stammgast
#24 erstellt: 16. Aug 2015, 20:54
Ich hänge hier mal meine Frage an, auch wenn ich nicht sehr optimistisch bin, dass mir hier jemand konkret helfen kann. Vorallem via Ferndiagnose. Aber mal sehen.

Habe den R-S700 in Betrieb. Daran hängt mein TV sowie Sonos Connect über Cinch. Angeschlossen sind zwei nuBox 311, über PreOut/MainIn ist das dazugehörige ATM eingeschleift. Soweit, sogut.

Habe nun seit kurzem den sporadisch auftretenden Fehler, dass immer der linke Kanal ausfällt. Habe mich da schon auf Fehlerdiagnose begeben, um den Fehler einzugrenzen.

Folgendes habe ich festgestellt:
-es fällt immer der gleiche Kanal aus
-der Fehler tritt sporadisch auf, manchmal den ganzen Abend nicht, manchmal schon nach 5 Minuten
-manchmal kommt nach einer Weile wieder auf beiden Kanälen Ton
-wenn ich den Verstärker ausschalte, ist fast immer der Fehler weg
-die Boxen sind nicht defekt, da ich durch tauschen der Preout/MainIn Kabel den Fehler auf die andere Box bringe.
-die Zuspieler sind auch nicht defekt, da wenn der Kanal ausfällt, dieser auch beim anderen Zuspieler stumm bleibt
-das ATM ist auch nicht defekt (meine erste Vermutung) da der Fehler auch ohne eingeschleifes ATM auftritt
-wenn ein Kanal ausfällt, dann höre ich auch auf dem Kopfhörerausgang nur einen Kanal

Meine Mutmaßung: ich habe einen Defekt in der Vorstufe. Wenn die Endstufe defekt wäre, müsste ich ja am Kopfhörerausgang beide Kanäle hören, oder?

Ist das ein bekanntes Problem? Gibt es da "einfache" Abhilfe oder Tips? Wie kann man dem Fehler gezielter auf die Schliche kommen? Der Verstärker ist paar Jahre alt, keine Garantie mehr. Gibt es Adressen, die für überschaures Geld den Verstärker reparieren? In der Regel lohnt sich sowas ja kaum.

Bin Elektrotechnisch auch nicht sehr bewandert. Wenn ich aber den Fehler genau identifizieren könnte, könnte ich eventuell jemanden mit Löterfahrung etc. kontaktieren.

Doppelt ärgerlich ist, dass ich den Verstärker eigentlich verkaufen wollte, aber mit diesem Defekt ich ihn ja nur mit deutlichem Abschlag losbekomme.

Über Tips etc. wäre ich dankbar.

Grüße compounder
_ES_
Administrator
#25 erstellt: 16. Aug 2015, 21:32
Hi,

Das hört sich nach einer "kalten Lötstelle" an, die würde ich im Bereich der Pre/Main Buchsen suchen...
Jemand der Löterfahrung hat, weiß was eine kalte Lötstelle ist..
Er sollte allerdings auch in der Lage sein, die Kiste nicht nur auseinander, sondern auch wieder zusammen zu bekommen...
Sind nirgendwo solche Stellen zu entdecken, würde ich mittels (geliehener) Vor und Endstufe heraus finden wollen, welcher Part des Yamaha streikt, in dem man eben einmal die Endstufe über die Main-Buchsen mittels externen Pre ansteuert und eben den anderen Fall.
Ich denke aber, es ist so ein Wackelkontakt.
compounder
Stammgast
#26 erstellt: 17. Aug 2015, 07:47
Vielen Dank! An eine kalte Lötstelle hatte ich noch garnicht gedacht.
Werde mal den Arbeitskollegen fragen, ob er mir da behilflich sein kann.
Ich drück mir die Daumen

Grüße compounder
compounder
Stammgast
#27 erstellt: 17. Aug 2015, 09:25
Kurze Frage: wenn es eine kalte Lötstelle oder so ist, dann sollte der Kanal nach Aus- und Anschalten aber doch weiterhin stumm bleiben? Das tut es aber nicht. Nach kurzem Aus- und Anschalten geht der Kanal eigentlich wieder.

Werde aber mal mit nem Kollegen den Amp aufschrauben.

Grüße compounder

P.S.: Habe gemerkt, dass diese Frage in der falschen Rubrik ist. Die Admins können den Thread gerne verschieben. Hatte nicht gewusst, dass es eine Reperatur-Rubrik gibt.
FarmerG
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Aug 2015, 10:35
Hört sich eher nach einem nicht sauber schließendem Relaiskontakt (zwischen Endstufenausgang und Impedanzkorrektur) an.
Die mechanische Vorspannung, welche per Relaisanker erzeugt und den zu den "Kontaktpillen" führenden Blechlkämmen weiter gegeben wird, lässt bei Erwärmung im Betrieb etwas nach.
Das ist evtl. mittlerweile mit den Jahren dann schon für ein Kontaktpaar zu schwach geworden und die Verbindung ist bzw. wird durch nicht mehr "zusammendrückbaren" Oxidfilm getrennt (auch zu den Auskoppelwiderständen für den resistiv summierten KH-Ausgang). Denn die Goldbeschichtung der Kontaktoberflächen (falls vorhanden) schlägt sich mit der Zeit partiell ab.

Wenn dann Aus- und wieder Eingeschaltet wird öffnen und schließen die Relaiskontakte wieder "mit Schwung" und ergeben wird zeitweilig Kontakt.

Kalte Lötstellen in Zeiten der automatisierten Reflow-, Dampfphase- oder Selektivlötung haben absoluten Seltenheitscharakter. Nachlassender Kraftschluss bei Relais mit Vielfachkontakten aber nicht.


[Beitrag von FarmerG am 17. Aug 2015, 10:38 bearbeitet]
compounder
Stammgast
#29 erstellt: 17. Aug 2015, 10:50
Da ich keine rechte Ahnung habe: Wie sieht das Relais aus? Wo finde ich es? Und wenn ja, was kann ich dagegen tun? Würde das wenn es am wenigsten Arbeit macht, zunächst erstmal ausprobieren.

Grüße compounder
FarmerG
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Aug 2015, 11:52
Einfache Relais sehen z.B. so aus (hier 3 geöffnete Relais, eine der abgenommenen schwarzen Abdeckungen steht links daneben):

geöffnete Relais 1


Beim mittleren Relais erkennt man am linken Kontakt schon deutliche Oxidation bzw. schon Abbrand, welcher bei fehlender bzw. mittlerweile partiell fehlender Oberflächenvergütung beim schalten höherer Lasten (Ein-/Ausschalten bei höherer Lautstärke) entsteht - der Kontakt schließt ebenfalls nicht immer bzw. bei Erwärmung nicht dauerhaft.
Durch den dadurch entstehenden erhöhten Innenwiderstand der Kontaktpaare (im 2 bis 3stelligen Milliohm-Bereich) wird dieser auch recht warm.


Den verschlissenen Kontakt sieht man hier besser:

verschlissener Kontakt


Wenn Du keine Erfahrung in solchen Dingen hast würde ich die Finger davon lassen.
Wenn es das Relais ist, gehört es getauscht.
Das Relais zerstörungsfrei zu öffnen und die Kontakte in Ruhestellung näher zusammen biegen damit der Kontaktdruck im geschlossenen Zustand höher ist, wäre kurz anhaltender Pfusch.
_ES_
Administrator
#31 erstellt: 17. Aug 2015, 12:54

Kalte Lötstellen in Zeiten der automatisierten Reflow-, Dampfphase- oder Selektivlötung haben absoluten Seltenheitscharakter


An den Buchsen hat man das auch heute noch ziemlich schnell, wenn die nicht genügend "abgesichert" sind, bzgl der Kräfte des Ein und Aussteckens.
Aber Relais kann natürlich auch sein.
Ab zum Fachmann damit....wenn er für halbwegs umsonst reinguckt.


[Beitrag von _ES_ am 17. Aug 2015, 12:55 bearbeitet]
compounder
Stammgast
#32 erstellt: 17. Aug 2015, 13:38
Okay,
ich sollte also erstmal die Fehlersuche stark eingrenzen.
Ich habe mir mal das Service Manual runtergeladen und das Block Diagramm angeschaut. Wenn ich direkt in den Main-In reingehe, und der Fehler nach wie vor auftaucht, dann ist erstmal logisch, dass der Fehler entlang diese "Pfades" zu suchen ist. Wahrscheinlich liegt der Fehler dann am Relais (soviel kommt da ja nicht mehr). Und dann kann ich ja gleich die/das Relais tauschen lassen. Ist das verlötet?

Wenn der Fehler nicht mehr auftaucht, muss ich nach kalten Lötstellen in der Vorstufe suchen. Das kann ja ein Spaß werden.

Kurze Frage: kann ich direkt vom Fernseher in den main-In gehen und die lautstärke dann am TV regeln? Passt das vom Pegel her? Logisch, dass ich am Fernseher die Startlautstärke relativ niedrig wählen sollte.

Danke füre eure Hilfe!

Grüße compounder
Albus
Inventar
#33 erstellt: 17. Aug 2015, 15:32
Tag,

bitte, von einem Verstärker ist die Rede. - Aber: zur Vergewisserung gefragt, es geht um den R-S700 = Receiver oder den A-S700 = Verstärker. Was auch für die zu beachtenden Service Manuale von Bedeutung ist.

Beim R-S700 zweigt der Signalpfad für den Kopfhörer hinter der Ausgangsverstärkung ab, ferner wird der HP durch ein separates Relais geschaltet, getrennt vom LS-Pfad.

Beim Versuch per CD Direct Amp-Pfad tritt der Ausfall auch auf? Was als eine erste Eingrenzung tauglich ist (Wenn, dann...).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Aug 2015, 15:33 bearbeitet]
compounder
Stammgast
#34 erstellt: 17. Aug 2015, 16:11
Hi,
es ist die Rede vom R-S700, also dem Verstärker mit auftrennbarer Vorstufe. Der A-S700 hat das meines Wissens nach nicht. Der Verstärker läuft auf Pure-Direct. Da ich die EQ-Sektion nicht brauche, habe ich das so aktiviert.
Und da taucht der Fehler (auch) auf. Was sagt mir das?

Was meinst du mit HP? Hochpass? Erläuter nochmal, weiß nicht was du damit sagen willst.

Grüße compounder
Albus
Inventar
#35 erstellt: 17. Aug 2015, 17:22
Tag,

also, das Gerät mit der Bezeichnung R-S700 ist kein Verstärker. Das Gerät ist ein sogenannter Receiver, d.i. eine Kombination aus Rundfunkempfänger (Tuner) und Vollverstärker, dieser bestehend Vorstufe und Leistungsendstufe. Richtig, der Verstärker A-S700 verfügt nicht über die Auftrennbarkeit von Vor- und Endstufe, aber der Receiver R-S700 (R = Receiver; A = Amplifier [Verstärker]). Aber soweit ist da kein Problem.

Mit 'HP' sind die Headphones (Kopfhörer) gemeint. Somit gilt, erhält der interne (!) Main In-Eingang von der Vorstufe bereits ein gestörtes Signal, dann wird auch der Kopfhörer-Ausgang gestört sein (kanalweiser Ausfall).

Daher ist es zweckmäßig zu prüfen, ob der Signalpfad MAIN IN bis SPEAKER OUT korrekt funktioniert. Was du gut mittels Einspeisung des Signales vom TV prüfen kannst. Der MAIN IN-Eingang hält ein weitgehend abgesenktes TV-Signal aus (einige wenige Millivolts genügen). Am besten bei 10% der TV-Ausgangsspannung anfangen, eventuell langsam höher gehen. Eindeutig = Entweder auch hier kanalweiser Ausfall [Fehler zwischen Main In bis Speaker Out] oder beide Kanäle funktionieren wie gesollt [Fehler nicht in der Endstufe].

Wenn auch bei Pure Direct, dann liegt der Fehler nicht im Bereich von Klangreglern, Balance, Loudness, vielmehr davor oder dahinter

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Aug 2015, 17:25 bearbeitet]
compounder
Stammgast
#36 erstellt: 18. Aug 2015, 08:01
Werde heute abend umstöpseln und dann schauen was passiert, oder nicht passiert.

Grüße compounder
compounder
Stammgast
#37 erstellt: 19. Aug 2015, 08:10
Habe gestern abend den TV direkt an den Main-In angeschlossen und einfach mal laufen lassen.
Bis dato ist der linke Kanal nicht ausgefallen.
Entweder liegt der Defekt also nicht zwischen Main-In und Lautsprecheranschluss, oder der Fehler ist einfach noch nicht aufgetreten. Werde das die Woche mal noch weiter beobachten müssen.

Grüße compounder
Albus
Inventar
#38 erstellt: 19. Aug 2015, 14:56
Tag,

gut, die Aufmerksamkeit gilt besser den Signalpfaden in der Vorstufe; der Abschnitt mit den Baugruppen Loudness, Balance, Tone Control (Klangregler) kann wegen 'Pure Direct bleibt ohne Ausfall' als unproblematisch angesehen werden. Ich empfehle weiterhin, auch einmal über CD Direct Amp zu gehen - dabei wird dann auch noch der Input Selector (ein IC) umgangen.

Freundlich
Albus
compounder
Stammgast
#39 erstellt: 26. Aug 2015, 09:35
Hatte die ganze letzte Woche den Verstärker über den main-In angeschlossen, und es gab keinerlei Ausfälle. Kann die Relais also ausschließen. Gestern habe ich dann den TV an den CD-Eingang angeschlossen, und CD DIRECT AMP gehört. Gestern gab es da auch noch keinen Ausfall. Werde das die Woche über noch beobachten.

Sollte da wieder kein Ausfall zu beklagen sein, dürfte der fehler sich ja stark eingrenzen lassen.

Kann es dann nur noch am Input-Selector liegen? Kann man das Teil austauschen lassen? Oder ist das eines der wenigen spezifischen Bauteile?

Grüße compounder
Albus
Inventar
#40 erstellt: 26. Aug 2015, 13:16
Tag,

es wird erforderlich sein, die Platine mit der Bezeichnung FUNCTION (2) P.C.B. (mit dem IC 401 Input Selector und Volume) zu untersuchen, nebst Verbindungskabel zu den FUNCTION (1) P.C.B. und FUNCTION (3) P.C.B. Ich vermute eine beschädigte Stelle auf der (2)-Platine.

Freundlich
Albus
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