Neue Anlage (Musical Fidelity) PC oder Musikstreamer

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greenhorn79
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mai 2017, 21:53
Hallo Leute,

ich bin völlig neu hier und sage erstmal freundlich Guten Tag!

Ich habe vor mir eine neue Anlage zu kaufen. Die soll nach ausführlichem anhören im Geschäft meines Vertrauens so aufgebaut werden:

Vollverstärker: Musical Fidelity M3si oder Musical Fidelity M5si
Lautsprecher: Bowers & Wilkins 685 S2
Lautsprecherkabel: Chord Odyssey 2

Der Verkäufer hat mir zusätzlich als Alternative zu einem entsprechenden CD Player so etwas gezeigt: Auralic ARIES Mini (Musikstreamer).

Nun habe ich folgende Fragen:

Ist so ein Musikstreamer (außer, dass er praktisch ist, da mit Smartphone/Tablett betreibbar) notwendig oder kann ich den Verstärker genauso gut mit einem entsprechenden Programm (nutze Deezer) vom PC ansteuern?

Was für eine Art Kabel würdet ihr bei zweiter Variante als Verbindung zwischen PC und Verstärker empfehlen (Cinch, Optisch, HDMI) und spielt die Länge eines solchen Kabels, so wie bei Lautsprecherkabeln, eine Rolle für den Klang?

Ich wohne in einer Neubauwohnung die weder besonders hellhörig ist noch kann ich mega Krach machen. Die meiste Zeit höre ich also bei Zimmerlautstärke. Würdet ihr mir daher eher zum Musical Fidelity M3si raten als zum leistungsstärkeren Musical Fidelity M5si?

Zu guter Letzt, fällt euch sonst etwas auf was ihr besser/anders machen würdet oder übertrieben ist (z.B. die recht hochwertigen/teuren Lautsprecherkabel)?

Vielen Dank und herzliche Grüße aus Berlin!

Stefan


[Beitrag von greenhorn79 am 03. Mai 2017, 22:10 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 03. Mai 2017, 22:30
Hi,

natürlich kannst Du die Songs auch vom PC aus abspielen. So weit ich sehe, hat der auserwählte Verstärker keine Digitaleingänge außer USB. Daran könnte man einen PC gut anschließen. Über optisch/digital und HDMI brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, wenn kein entspr. Eingang vorhanden ist. Ich würde die USB Variante erstmal ausprobieren. Einen Streamer kannst Du dann immer noch anschaffen, wenn es Dir anders nicht gefällt.

Lautsprecherkabel: Ich höre da keinen Unterschied gegenüber soliden Kabeln aus reinem Kupfer, wie man sie z.B. von Cordial bei Thomann bekommt. Auch das kann man zu einem recht geringen Preis erstmal probieren. M.E. sollte man nicht mehr Geld in die Kabel investieren als in die Geräte.

BG Konrad
greenhorn79
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Mai 2017, 15:58
Hallo Konrad,

herzlichen Dank für Deine Antwort!

Welchen Vorteil hat es ein USB Kabel zu verwenden im Gegensatz zum Cinchkabel? Mir ist bewusst, dass letzteres ein anolges Signal wäre was durch den D/A Wandler meiner Soundkarte entstünde und das USB ein digitales. Macht das klanglich einen Unterschied? Ist es egal wie lang das USB Kabel wäre? Danke für den wertvollen Hinweis mit dem Lautsprecherkabel! Ich werde dann eher zu einem anständigen aber deutlich preiswerteren greifen.

Liebe Grüße

Stefan


[Beitrag von greenhorn79 am 05. Mai 2017, 16:00 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#4 erstellt: 06. Mai 2017, 12:16
Verstärkertechnisch reicht der M3si komplettt aus. Der M5 hat mehr Leistung und meines Wissens und mehr Eingänge usw. Ich habe seit Jahren den M3i. Bei Konzertlautstärke geht mir der etwas in die Knie, aber das ist dann wirklich extrem laut. "Klangtechnisch" bin ich mit dem Amp voll zufrieden.

Über die Verkabelung kann man sich streiten, aber da will ich nicht die Büchse der Pandorra öffnen. Das muss jeder für sich entscheiden .

LG, Werner


[Beitrag von blackjack2002 am 06. Mai 2017, 12:18 bearbeitet]
greenhorn79
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Mai 2017, 12:20
Hallo Werner,

vielen Dank das damit auch diese Frage von mir beantwortet ist. Kann noch jemand dazu was sagen (auch wenns bestimmt eine echte Noob Frage ist):


greenhorn79 (Beitrag #3) schrieb:

Welchen Vorteil hat es ein USB Kabel zu verwenden im Gegensatz zum Cinchkabel? Mir ist bewusst, dass letzteres ein anolges Signal wäre was durch den D/A Wandler meiner Soundkarte entstünde und das USB ein digitales. Macht das klanglich einen Unterschied? Ist es egal wie lang das USB Kabel wäre?


Liebe Grüße, Stefan
gapigen
Inventar
#6 erstellt: 06. Mai 2017, 22:53
Ich möchte noch meinen Senf zum PC geben: Für mich wäre das nix: jedesmal an den Rechner gehen zum Musikhören? Dann vielleicht noch der Lüfter im Hintergrund, Monitor an, ... Ich weiß nicht, ob mir das gefallen würde.

Die Kombination Streamer mit einer vernünftigen App ist eher meim Ding. Ich nutzte z.B. Firetv ials HW, höre über spotify connect und nehme iPhone oder iPad als Fernbedienung.
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 07. Mai 2017, 02:04

greenhorn79 (Beitrag #1) schrieb:
... im Geschäft meines Vertrauens so aufgebaut werden:

Vollverstärker: Musical Fidelity M3si oder Musical Fidelity M5si
Lautsprecher: Bowers & Wilkins 685 S2
Lautsprecherkabel: Chord Odyssey 2

Ich weiß nicht, womit dieses Geschäft dein Vertrauen gewonnen hat, aber bei mir hätte es diesen bei einem solchen Kaufvorschlag sofort verspielt!

Im Ernst, die wollen dir einen Verstärker für weit über 1000 € andrehen, einen Streamer für 500 Euro und dann Lautsprecher für 700 € Paarpreis?

Dazu noch Lautsprecherkabel für 35 € / m...

Wie haben die diese Auswahl denn begründet?

Wenn dir B&W gefällt, dann könntest du zum Beispiel die CM5 kaufen, dazu einen Yamaha A-S 501 und einfache Kupferkabel - die gibt es auch in schön für einen Bruchteil des Preises. Damit hättest du klangtechnisch jedenfalls erheblich gewonnen.



:Ist so ein Musikstreamer (außer, dass er praktisch ist, da mit Smartphone/Tablett betreibbar) notwendig oder kann ich den Verstärker genauso gut mit einem entsprechenden Programm (nutze Deezer) vom PC ansteuern?

Im Prinzip kannst du das mit dem PC genauso gut machen, aber ganz ehrlich, willst du immer den PC hochfahren, um Musik zu hören?


Was für eine Art Kabel würdet ihr bei zweiter Variante als Verbindung zwischen PC und Verstärker empfehlen (Cinch, Optisch, HDMI)

Da PCs gerne mal Störgeräusche ausstrahlen, würde ich den optischen Anschluss präferieren. Der bietet eine galvanische Trennung, was Störeinflüsse ausschließt.

und spielt die Länge eines solchen Kabels, so wie bei Lautsprecherkabeln, eine Rolle für den Klang?

Die Kabellänge spielt auch bei Lautsprecherkabeln keine Rolle, jedenfalls nicht bei wohnzimmerüblichen Längen.


Die meiste Zeit höre ich also bei Zimmerlautstärke. Würdet ihr mir daher eher zum Musical Fidelity M3si raten als zum leistungsstärkeren Musical Fidelity M5si?

Ich würde dir wie gesagt zu keinem dieser beiden völlig überteuerten Verstärker raten, aber wenn, dann reicht der m3si völlig aus.


Zu guter Letzt, fällt euch sonst etwas auf was ihr besser/anders machen würdet oder übertrieben ist (z.B. die recht hochwertigen/teuren Lautsprecherkabel)?


Ich empfehle dir, dich zunächst mal darüber zu informieren, worauf es ankommt bei gutem Klang: http://av-wiki.de/was_ist_wichtig

Bei der Budgetverteilung gilt: Lautsprecher - so viel wie möglich / Elektronik - so viel wie nötig.

Der Auralic Aries Mini ist schön zu bedienen, habe ich selbst schon probiert, er scheint technisch aber Schrott zu sein, denn man braucht laut Hersteller ein Netzteil für 300 €, damit der eingebaute DAC richtig funktioniert. Das ist beachtlich, da anderen Herstellern es gelingt, perfekt funktionierende DAC inkl. Netzteil für 30 € anzubieten...
höanix
Inventar
#8 erstellt: 07. Mai 2017, 16:23

greenhorn79 (Beitrag #1) schrieb:
Die soll nach ausführlichem anhören im Geschäft meines Vertrauens so aufgebaut werden

Moin Stefan
Lautsprecher mußt du dir zu Hause anhören.
Nur weil sie wonders gut sind müssen sie bei Dir nicht genau so gut sein.
Die Lautsprecher und ihre Aufstellung sind das wichtigste für einen guten Klang.
Verstärker gibt es gleich gute für weniger Geld, sehen dann eben etwas anders aus.
Wenn die Optik mit entscheidend ist spricht aber nichts gegen MF.
Die LS-Kabel finde ich auch zu teuer.

Mein Aries Mini läuft auch mit dem mitgelieferten Netzteil für mich zufriedenstellend.
Andere Hersteller wie z.B. Naim empfehlen auch "höherwertige" Netzteile.
Halte ich für rausgeschmissenes Geld, aber das soll jeder für sich entscheiden.

LG Jörg
merlintva
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Mai 2017, 16:53
dadof3

ist schon genial deine antwort

hast du die genannten komonenten denn schon im verbund gehört?????

eher nicht.

aber trotzdem wird hier quasi der händler beschimpft.

und sowas nennt sich dann hier "experte"

ist jetzt schon lustig was sich hier alles für unsinniges abgesondert wird.


und an den fragesteller

wenn du deine bedinungsmöglichkeiten bzw wünsche dem händler sagt wird er dir eher weiterhelfen als dieses forum hier.
höanix
Inventar
#10 erstellt: 07. Mai 2017, 17:01
Nur das ein Händler profitorientiert arbeitet.
Die von ihm empfolenen Sachen sind nicht unbedingt die günstigsten Alternativen.

Wenn ich das gleiche Ergebnis bei geringeren Ausgaben hinbekomme bleibt mehr für das Wichtige: Musik

LG Jörg


[Beitrag von höanix am 07. Mai 2017, 17:03 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#11 erstellt: 07. Mai 2017, 17:37
Egal, ob wir die Komponenten gut oder nicht so gut finden. IHM muss das Setup gefallen. Die Preisgestaltung von Elektronik/LS finde ich auch etwas seltsam, aber OK. Es ist das Geschäft SEINES Vertrauens. Wenn er sich damit wohl fühlt, soll es so sein. In diesen Preissegment gibt es 1000te an Kombinationen.

LG
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 07. Mai 2017, 17:40

höanix (Beitrag #8) schrieb:
Mein Aries Mini läuft auch mit dem mitgelieferten Netzteil für mich zufriedenstellend.

Klar tut er das. Das war ja auch nur scherzhaft gemeint. Das Teil ist schon in Ordnung, ich finde es nur peinlich für den Hersteller, so ein Voodoo-Zeug zu empfehlen.


merlintva (Beitrag #9) schrieb:
hast du die genannten komonenten denn schon im verbund gehört?????

Was spielt denn das für eine Rolle? Muss man erst mal alles ausprobiert haben, um es beurteilen zu können? Wenn man keine Ahnung hat, dann ist das vielleicht nötig ...


und sowas nennt sich dann hier "experte"

Ich habe mich nicht so genannt.


wenn du deine bedinungsmöglichkeiten bzw wünsche dem händler sagt wird er dir eher weiterhelfen als dieses forum hier.

Sicher, weil die Händler ja immer nur das beste für den Kunden wollen und ihre finanziellen Interessen komplett hinten an stellen.
greenhorn79
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Mai 2017, 20:00
Hallo Leute,

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die rege Diskussion.

Zum PC: Der ist bei mir wenn ich zuhause bin und nicht schlafe sowieso meist an. Das würde mich also nicht stören. Und ob Ihr´s glaubt oder nicht - ich habe gar kein Smartphone oder Tablet.

Zum Händler: Die pervers teuren Kabel waren tatsächlich weder seine Idee noch hat er sie mir vorgespielt. Das hab ich mir ausgedacht und auch schon wieder verworfen. Werde mich für anständige Kupferkabel entscheiden. Der Typ im Laden hat sich drei Stunden Zeit für mich genommen. Ich hatte meine jetzigen Lautsprecher mit: Quadral Ascent 260. Er wollte mir überhaupt keine anderen Lautsprecher aufschwatzen sondern meinte, dass die in Kombi mit einem Subwoofer ganz ordentlich wären. Er hat mir die B&W dann aber mal vorgespielt um mir einen klanglichen Unterschied vorzuspielen - und ich war sehr begeistert. Wirklich überzeugt hat mich aber (mit meinen Lautsprechern) der Klang des M5si. Auch den wollte er mir nicht verkaufen sondern nur mal den Unterschied zu einem deutlich preiswerteren Modell aufzeigen. Kommt der Yamaha A-S 501 bei dem enormen Preisunterschied klanglich wirklich da ran?

Zu den Lautsprechern: Ich wäre auch bereit noch etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Liebe Grüße und freundlich bleiben!

Stefan
höanix
Inventar
#14 erstellt: 07. Mai 2017, 20:10
Du kannst mal den Yamaha R-N602 ausprobieren.
Da ist auch gleich der Netzwerkplayer eingebaut.

LG Jörg

PS:
Bei hauptsächlich Zimmerlautstärke würde der R-N402D auch reichen.


[Beitrag von höanix am 07. Mai 2017, 20:16 bearbeitet]
greenhorn79
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Mai 2017, 21:16

Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:

Ich empfehle dir, dich zunächst mal darüber zu informieren, worauf es ankommt bei gutem Klang: http://av-wiki.de/was_ist_wichtig


Hi nochmal,

auf der Seite stehen viele wichtige Hinweise, gerade für mich der kaum eine Ahnung hat - ABER - Bei der Aussage, dass der Klang des Verstärkers (Zitat)

Der Verstärker ist die am meisten überschätzte Komponente einer Anlage. In Blindtests werden regelmäßig selbst zwischen viele tausend Euro teuren High-End-Verstärkern und Einsteigergeräten keine Unterschiede gehört.

sich nicht unterscheidet, kann ich einfach nicht mitgehen. Ich will gar nicht aussagen, das sich ein Gerät generell besser anhört als ein anderes. Aber es gibt definitiv welche die sich für MICH besser anhören als andere. Also meiner Klangästhetik entsprechen. Mir wurde jeweils ein Verstärker von Marantz, Rotel, Naim und Musical Fidelity vorgestellt. Immer die selben Lautsprecher und immer der selbe Song. Ohne den Preis des Musical Fidelity zu kennen, hat dieser sich für mich mit Abstand am besten angehört. Ja, ich habe quasi aufgehorcht wie rein und "unverfälscht" sich für mich der Klang angehört hat.

LG, Stefan


[Beitrag von greenhorn79 am 07. Mai 2017, 21:18 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#16 erstellt: 07. Mai 2017, 22:35
Wenn man dies so liest. dann hast du doch einen sehr vernünftigen Händler. Wenn dir der M5 so zusagt ==> kaufen. LS kann man später auch noch ins nächste Level aufrüsten. Das mit den Kabeln ist so eine "Glaubensgeschichte". Dies muss jeder mit sich selber ausmachen. HiFi ist ein Virus ;),

Wo der klangtechnische Unterschied zwischen den M5 und den M3 liegt, kann ich dir leider nicht beantworten. Aber dafür hast du deine eigene Ohren ::).

LG, Werner

P.S.: Ich bin mit den MuFi Komponeten auch sehr zufrieden :). Aber: Das Bessere ist immer der Feind des Guten *fg*. Das ist leider auch immer eine Preisfrage.
greenhorn79
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Mai 2017, 16:15
Hallo Leute,

ich habe mir jetzt den M3si (gebraucht, mit Gewährleistung) gekauft und er ist auf dem Weg zu mir.

Nun nochmal eine (für euch Pro´s wahrscheinlich ziemlich dämliche) Frage:

Kann ich den Verstärker über seine USB Schnittstelle einfach direkt mit einer USB Schnittstelle meines PC´s verbinden oder muss ich noch etwas dazwischenschalten? Falls ich noch was dazwischen brauche, dann erklärt mir bitte ganz einfach was und warum (als wenn ich 9 Jahre alt wäre )

LG, Stefan

P.S. Ich werde die sehr gute Beratung des Händlers noch honorieren und mir dort bei Zeiten meine neuen Lautsprecher kaufen. Vielleicht auch die B&W CM5.


[Beitrag von greenhorn79 am 08. Mai 2017, 16:19 bearbeitet]
höanix
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2017, 16:20
Nichts dazwischen, sonst wird der M3 nicht als Soundkarte erkannt.

LG Jörg
greenhorn79
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Mai 2017, 16:28
Hallo Jörg, vielen Dank!

Und wäre es mit so einer externen Soundkarte (DAC heißen die Dinger glaube ich?) klanglich ein Unterschied?

LG, Stefan
höanix
Inventar
#20 erstellt: 08. Mai 2017, 17:21
Da sind die gleichen Chips drin wie im Musical Fidelity.
Über Qualitätsunterschiede kann man hier hervorragend diskutieren.
Die Einen hören "Welten", die Anderen nichts, und dazwischen ist auch alles vertreten.

LG Jörg
blackjack2002
Inventar
#21 erstellt: 08. Mai 2017, 18:54
PC direkt an dem M3 anstöpseln und fertig. Nach oben ist immer Luft. Aber einfach mal so testen und wenn es gefällt, beibehalten. Dazukaufen kann man immer wieder etwas.

LG, Werner
greenhorn79
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Mai 2017, 21:19
Hi,

höanix (Beitrag #20) schrieb:

Über Qualitätsunterschiede kann man hier hervorragend diskutieren.
Die Einen hören "Welten", die Anderen nichts, und dazwischen ist auch alles vertreten.


Muhuhaha Ich bin sonst viel in einem Aquaristikforum unterwegs und davon verstehe ich einiges. Ihr Hifi Nerds seid aber was Meinungswelten angeht echt nochmal nen Zacken schärfer...

Übrigens habe ich den Kauf nochmal storniert. Als meine Freundin gehört hat, dass das Teil (trotz des gutes Preises mit langer Restgarantie) schwarz und nicht silber ist, war Krieg angesagt. Nun werden wir wohl doch den Händler bequatschen ob er nicht, in Verbindung mit ein paar entsprechenden Lautsprechern, bereit wäre was am Preis des M3si zu machen.

Schönen Abend noch und vielen Dank nochmal an alle!

Stefan
höanix
Inventar
#23 erstellt: 08. Mai 2017, 21:33
Wenn Sie die Differenz zum Silbernen zahlt ist doch alles in Butter.


[Beitrag von höanix am 08. Mai 2017, 21:34 bearbeitet]
greenhorn79
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Mai 2017, 13:36
Hi Leute


höanix (Beitrag #23) schrieb:
Wenn Sie die Differenz zum Silbernen zahlt ist doch alles in Butter.


ja, das hat sie getan. Ich nenne nun den M3si in silber unser Eigen. Nun ist mir aber noch eine Frage aufgetaucht oder besser gesagt meiner Freundin. Sie findet es, wen wundert´s, tatsächlich nicht so cool den PC als Ausgangsmedium zu nutzen. Also muss doch entweder ein Musikstreamer her. Oder wir betreiben das ganze mit einem Tablet. Letzteres wäre vom Komfort für uns eine völlig ausreichende Lösung, da wir nicht so die Fernbedienungsnutzer sind wenn es um Musik geht. Da stehen wir schon gerne an der Anlage. Daher meine Frage:

Macht es akustisch irgendeinen Unterschied ob ich den M3si von meinem PC ansteuere oder ist ein X-beliebiges Tablet klanglich genauso gut?

Vielen Dank und glückliche silberne Grüße!

Stefan
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 20. Mai 2017, 22:45
Wie stellst du dir denn die Verbindung zwischen Tablet und Verstärker vor?
greenhorn79
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Mai 2017, 08:58
Hi,

ich dachte an Micro USB auf USB via Adapter.

LG, Stefan
Dadof3
Moderator
#27 erstellt: 21. Mai 2017, 09:38
Bezüglich der Klangqualität hätte ich da keine Bedenken.

Mir wäre das nur zu unpraktisch. Ich würde eher kabellose Lösungen wie zum Beispiel Google Chromecast Audio in Betracht ziehen.
blackjack2002
Inventar
#28 erstellt: 21. Mai 2017, 10:44
Oder den Amp "Wlan" tauglich machen.... Adapter kann über Aux , SPDIF oder USB angeschlossen werden.. usw.

z.B. Icy Box WLAN - Music Streaming Receiver oder anderes Gedöns.. Im Netz findest du 100e Varianten, Preislich von bis,,,, alle möglichen Übertragungsvarianten von Bluetooth, Wlan, Airplay usw. Du musst dir mal klar werden, was bzw. wie komfortabel du abspielen willst. Eine USB Direktverbindung ist wahrscheinlich das Kostengünstigste...

LG


[Beitrag von blackjack2002 am 21. Mai 2017, 11:04 bearbeitet]
höanix
Inventar
#29 erstellt: 21. Mai 2017, 11:24
Moin

Erstmal würde ich gern wissen wo die Musik ist.
Auf den Geräten, einer NAS oder dem PC.
Darauf kommt es an wie man zuspielt.

LG
greenhorn79
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Mai 2017, 13:51
Hallo und vielen Dank an Euch!

Ich habe einiges an Musik auf dem Rechner (die könnte dann natürlich auch aufs Tablet) aber nutze eigentlich meist nur noch ein Streaming Programm (Deezer). Eine komfortable Lösung hat natürlich etwas für sich. Aber ~500 € für ein anständiges Streaming Gerät zu investieren, nur damit ich dann die 3m zur Anlage nicht laufen muss, erscheint mir recht viel. Da würde ich mir doch lieber ein kleines Tablet für max. 70€ (oder gar gebraucht für weniger) kaufen und es als Eingabegerät nutzen. Ich bediene meine Anlage seit Jahrzehnten ohne Fernbedienung und mag es eigentlich auch direkt an der Anlage zu stehen wenn ich Musik auflege.

LG, Stefan


[Beitrag von greenhorn79 am 21. Mai 2017, 13:52 bearbeitet]
höanix
Inventar
#31 erstellt: 21. Mai 2017, 14:02
Moin

Wenn Deezer mit dem Chromecast Audio möglich ist würde ich diese Möglichkeit bevorzugen.
Wenn du eine Fritzbox hast kannst du einfach eine externe HD als Medienplatte dran anschließen.
Dann kannst du über WLAN mit jedem deiner Geräte auf die Musik zugreifen.

LG Jörg
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 21. Mai 2017, 17:20

greenhorn79 (Beitrag #30) schrieb:
Aber ~500 € für ein anständiges Streaming Gerät zu investieren, nur damit ich dann die 3m zur Anlage nicht laufen muss, erscheint mir recht viel.

Wozu auch so viel? Der Chromecast Audio kostet 39 € und funktioniert auch mit Deezer. Wenn du schon ein Smartphone hast, kannst du dir die 70 € für das Tablet auch noch sparen und den CCA darüber steuern.
blackjack2002
Inventar
#33 erstellt: 22. Mai 2017, 07:35
Hi,
wie verbindet man eigentlich das Chromcastdevice direkt mit einen M3i ? Das würde mich sehr interessieren. Ich bin gerade am überlegen, ob ich meinen M3i meiner Tochter vererbe, aber die braucht auch das ganze Internetzeugs :).

***** Hat sich erledigt **** Mit einem "Klinke auf Cinch Adapter" bekomme ich das Chromecastdevice auf meinen M3i angeschlossen ****

Für 500,-- Euro würde ich mir auch kein Streamingdevice kaufen. Jedenfalls nicht für dein Vorhaben.

LG, Werner


[Beitrag von blackjack2002 am 22. Mai 2017, 07:55 bearbeitet]
greenhorn79
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Mai 2017, 08:28
Hallo Leute und vielen Dank für Eure wertvollen Hinweise bezüglich der verschiedenen Möglichkeiten zu streamen!

Freuen würde ich mich allerdings, wenn sich noch jemand zu meiner Frage äußern könnte, ob diese verschiedenen Varianten (PC direkt, Tablet direkt, Chrome Cast) klanglich einen Unterschied haben. Denn das ist es, was für mich die höchste Priorität hat.

Übrigens: Tatsächlich habe ich kein Smartphone und müsste mir bei der Variante mit dem Streamingdevice extra eins zulegen. Daher kam auch der Gedanke mit dem Tablet.

LG, Stefan
höanix
Inventar
#35 erstellt: 22. Mai 2017, 08:38
Moin Stefan

Smartphones ohne SIM-Karte bekommt man schon ab 5 € in den Kleinanzeigen.

Und du willst hier in deinem Thread tatsächlich eine Diskussion über Klangunterschiede von verschiedenen DACs anfangen?

Viel Spass! keks 29


[Beitrag von höanix am 22. Mai 2017, 08:38 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#36 erstellt: 22. Mai 2017, 12:13

greenhorn79 (Beitrag #34) schrieb:


Freuen würde ich mich allerdings, wenn sich noch jemand zu meiner Frage äußern könnte, ob diese verschiedenen Varianten (PC direkt, Tablet direkt, Chrome Cast) klanglich einen Unterschied haben. Denn das ist es, was für mich die höchste Priorität hat. .

Wenn Du via digitalen Ausgang eines Zuspielers das Musiksignal überträgst, sollte es keine klanglichen Unterschiede geben. Wenn Du jedoch den DAC des Zuspielers nutzt, dann schon. Ein Extremfall, z.B. über den Kopfhörer-Ausgangs eines Smartphones, ist sicher ein Beispiel für keine gute Lösung, wenn es um Klangqualität geht.
höanix
Inventar
#37 erstellt: 22. Mai 2017, 12:23
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat der M3si nur einen USB In und analoge Eingänge.
Digitale Eingänge Coax oder Toslink hat er nicht.
Also muß man von Tablet und Co analog in den Verstärker.
Da könnten Unterschiede vorhanden sein, der Ausgang des Chromecast soll aber ganz gut sein.

LG Jörg
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 22. Mai 2017, 20:22
Ich habe zwei Chromecast Audio analog versus digital verglichen. Einmal analog über Klinke an meine Yamaha CX-A 5000 angeschlossen, einmal digital. Obwohl für die erste Variante eine zusätzliche D/A/D-Wandlung erforderlich ist, konnte ich - nach Ausgleich des Lautstärkeniveaus - im direkten Umschalten keinen Unterschied ausmachen.

Der DAC im Chromecast tut, was er tun soll. Er analogisiert das Signal einwandfrei und ohne Mangel. Mehr kann man nicht verlangen.

Wichtig ist, dass man in den Einstellungen HDR aktiviert.
greenhorn79
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 22. Mai 2017, 21:11
Hi Leute,

ich bin ja ziemlich unwissend bzw. neu in der Materie. Beim Einlesen im Hifi Klang Wiki habe ich allerdings verstanden, dass sich bei der Qualität von DAC die Geister streiten. Die einen sagen wohl, dass es völlig schnuppe, da eh nur Bits und Bytes, sei, ob ein Cent Produkt oder ein hochwertiges Gerät genutzt wird. Die anderen sagen, dass es sehr wohl klangliche Unterschiede zu hören gibt. Ich sage mal, ich würde schon gerne den DAC in meinem M3si nutzen wenn es geht.


höanix (Beitrag #37) schrieb:
Also muß man von Tablet und Co analog in den Verstärker.


Also wenn ich nicht falsch liege, könnte ich von einem Tablet wohl digital über Micro USB auf USB via Adapter ran.

Vielen Dank Dadof, dass Du für mich den Test durchgeführt hast und natürlich auch an alle anderen für ihre helfenden Beiträge!

LG, Stefan
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