Musical Fidelity A5.5 - Erfahrungen

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Der_Lemgoer
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Feb 2009, 19:02
Hallo zusammen!

Wer von Euch hat einen A5.5 bei sich in der Anlage und betreibt damit schwierige Boxen, am besten mit einem Impedanzminimum um 2 Ohm, und kann mir einen Erfahrungsbericht, Klang usw., geben. Oder noch besser, wer hat einen und wohnt im näheren Umfeld von Lemgo und würde mit dem Verstärker mal bei mir vorbeikommen?

Danke und Grüße, Rolf
bariii
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Feb 2009, 20:14
Hallo,
Du kannst versuchen bei HiFi-Studio-Helmig in Detmold.
Da habe ich schon die MF-Geräte gehört.
Grüße aus DT

bariii
nice2hear
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2009, 21:57
ja, kann ich bestätigen, habe mir da Ende 2008 einen Music Hall Amp angesehen, da habe ich die MF Amps auch gesehen.
Gruß aus DT-West
Peter

Edit: viel MF Erfahrungen hat auch sicher Volker aka Klingtgut hier aus dem Forum. mal 'ne PM senden.


[Beitrag von nice2hear am 07. Feb 2009, 22:01 bearbeitet]
bariii
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Feb 2009, 17:34
hast du dir auch den MusicHall geholt?
Wie waren die Eindrücke? Soll dem Creek ziemlich ähnlich sein (klingen)
Ich bin nähmlich auch nach Verstärkersuche,
habe auch schon den Volker mehrmals angeschrieben, aber er meldet sich nicht

Grüße aus DT-City

bariii


[Beitrag von bariii am 08. Feb 2009, 17:39 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#5 erstellt: 08. Feb 2009, 21:09
Dieser von Hifi-Tuning-Spezialist Oymann überarbeitete große Music-Hall A-50.2 dürfte sehr interessant sein: http://cgi.ebay.de/m...C39%3A1%7C240%3A1318

Wäre in Sachen Music-Hall - und sicher auch absolut betrachtet - in die engere Wahl zu ziehen.

BG
Bernhard
Wilder_Wein
Inventar
#6 erstellt: 09. Feb 2009, 13:07
Hallo Jeremy,

hast Du die getunte Version schon mal gehört?

Einen Verstärker der eine Uvp. von 699 Euro hat, für satte 500 Euro tunen zu lassen, finde ich persönlich nicht wirklich optimal. Zumal ich von diesen Tuningmaßnahmen absolut nichts halte.

Gruß
Didi
nice2hear
Inventar
#7 erstellt: 09. Feb 2009, 22:14
der a25.2 kostet UVP 699€, der a50.2 ist teurer = 1.099€!

ja, ich hatte mir den Music Hall a25.2 gekauft, aber nicht in DT (wurden uns beim Nachlass nicht einig), sondern gebraucht für etwas über 400 Euronen, mit dem Oymann Level 2 Tuning (war halt so), konnte aber nicht beide im direkten Vergleich hören. Extra gezahlt für die dicken Elkos usw hätte ich wohl nicht.
Gruß Peter
Wilder_Wein
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2009, 00:59

nice2hear schrieb:
der a25.2 kostet UVP 699€, der a50.2 ist teurer = 1.099€!


Ha, sorry......wusste gar nicht, dass es mittlerweile 2 Music Hall Verstärker gibt....

Der a50.2 hat ja einen stolzen Preis.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Feb 2009, 01:16
geht's hier nun um mf oder mh
Wilder_Wein
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2009, 01:28

premiumhifi schrieb:
geht's hier nun um mf oder mh


Naja, nachdem der Threadsteller verschollen ist, haben wir einfach mal das Thema gewechselt.

@bariii

Hey, habe dich eben erst entdeckt.

Immer noch auf der Suche nach einem guten Amp für Deine iQ7SE?

Viele Grüße nach DT.

Didi
Jeremy
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2009, 02:09

Wilder_Wein schrieb:

nice2hear schrieb:
der a25.2 kostet UVP 699€, der a50.2 ist teurer = 1.099€!


Ha, sorry......wusste gar nicht, dass es mittlerweile 2 Music Hall Verstärker gibt....

Der a50.2 hat ja einen stolzen Preis.


Der A-50.2 stellt gegenüber dem A-25.2 eine Weiterentwicklung nach oben hin dar - rundet sozus. das Vollverst-Angebot v. M. H. nach oben hin ab.
Der Amp ist einfach aufwendiger aufgebaut u. besitzt auch mehr Ausgangsleistung - v. daher ist der höhrere Preis v. 1100,--€ auch gerechtfertigt.

Leider habe ich die 'Oymann'-Version noch nicht Probe hören können, denke aber, daß angsichts der aufwendigen Modifikationsmaßnahmen, die er ja alle aufgelistet hat, ein Preis v. lediglich 100,--€ mehr, gegenüber der Standard-Version, als fair anzusehen ist.

Jedenfalls eine interessante Option für einen M. H.-Interessenten, die v. Oymann modifizierte Variante, mal Probe zu hören.

BG
Bernhard
Jeremy
Inventar
#12 erstellt: 10. Feb 2009, 20:44
Sofern der Themensteller doch noch mal in seinen Thread schaut, sollte er sich dies aus 'Test-Erfahrungsberichten' zu Musical-Fidelity mal durchlesen:

http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1357

Würde mir an seiner Stelle jedenfalls keinen A-5.5 kaufen.

Übrigens hatte ich den Vorgänger A-5 seinerzeit v. Raum-Ton-Kunst zur Hörprobe zuhause und habe ihn wieder zurückgegeben, weil er mir klangl. überhaupt nicht gefiel. Er klang ausgesprochen hell und nervig sowie mit sehr kleiner räumlicher Abbildung.

Ein v. einem Fachmann top generalüberholter Pioneer-Klassiker, der SA-9800, gefiel mir klangl. um Längen besser!

Der aktuelle A-5.5 wurde zwar in der 'Audio' sehr gelobt - aber Vorsicht!: Ein Monats-Hifi-Blatt wie die 'Audio', das auf Werbeeinnahmen, gerade auch namhafter Vertriebe, angewiesen ist, kann es sich wohl schwerlich leisten, ein v. Audio-Components vertriebenes Gerät, resp. eine v. AC vetriebene Marke, schlecht zu bewerten.

Dann vielleicht doch lieber der von Oymann modifizierte Music-Hall A-50.2!

BG
Bernhard
Wilder_Wein
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2009, 23:58
Hallo Jeremy,

den Bericht habe ich auch schon gelesen und wollte es einfach nicht glauben, eine absolute Unverschämtheit wie ich finde.

Deine Erfahrungen decken sich im Übrigen mit meinen. Auch ich habe, allerdings den A5.5, bei RTK gehört und war sehr enttäuscht. Für mich ein absoluter Blender, Schwer, wahnsinns Leistung, brachiale Optik, aber im Klang nicht besser als ein 0815 Verstärker. Ich habe ihn sogar mitgenommen um ihn Zuhause zu hören, ich habe mir fast nen Bruch gehoben, das Ding ist sauschwer. Ein weiteres Problem, der A5.5 von RTK hatte ein ziemlich deutlich hörbares Brummen.

Die nehmen die großen MF jetzt auch aus dem Programm. Seit mehr als einem halben Jahr versuchen die den A5.5 Amp & CD zum EK zu verkaufen, leider ohne Erfolg.....wenn Du also Interesse hast.

Gruß
Didi


[Beitrag von Wilder_Wein am 10. Feb 2009, 23:58 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2009, 03:01
Hallo Didi,

ich habe mir bei den Kollegen (gehören ja zusammen) am Eschenheimer-Turm, also den Hifi-Profis, den Lyric Ti-120 Röhrenvollverstärker gekauft, ihn dann noch bei Entwickler, Herrn Noll (der wohnt gar nicht so weit weg - in Schlüchtern), mit hochw. Mundorf-Kondensatoren etc. auf die Sign.-Version updaten lassen und bin klangl. sehr zufrieden.

Ich habe allerdings den A-5 CD-Player v. MF, der mir nach einer Überarbeitung v. Stefan Ho(e)rwege, klangl. nun auch gut gefällt; durch die Modifikation wurde er klangl. voller u. seidiger in den Höhen.

Na gut - wie Du siehst, stehe ich derartigen klangl. Überarbeitungen durchaus aufgeschlossen gegenüber.

Sofern ich mir aber doch wieder einen Transistor-Amp kaufen sollte, wär's ganz bestimmt kein Musical-Fidelity, Accuphase oder sonstiges aus dem Sortiment v. RTK, sondern ein Luxman aus der aktuellen Serie - also ab dem L-505u aufwärts (....je nach Kontostand....).

RTK führt ja keine Luxman-Amps - deshalb empfehlen sie selbige auch nicht.

Aber es sind klangl. hervorragende Geräte, die ein besseres Preis-Leisungsverhältnis aufweisen als die direkte Konkurrenz von MF, Accuphase oder McIntosh.

Luxman hat als kleiner Deutschland-Vertrieb in Nordhorn nur leider keinerlei Werbe- und Marktmacht u. eben auch nur ein kleines Händlernetz; deshalb werden sie seitens der einschlägigen Hifi-Presse fast ignoriert und kommen bei jenen Hifi-Studios, wie auch RTK, mit seit langem eingeführten und bestens aufgestellten Marken, leicht 'unter die Räder'

Unser Fragesteller hier, wäre mit einem Luxman L-505u jedenfalls absolut bestens bedient, falls er in dieser Preisklasse sucht (Richtpreis 3200,--€ aber man bekommt ihn via Barzahlung für 2800,--€).

BG
Bernhard
Wilder_Wein
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2009, 10:04
Guten Morgen Bernhard,



Jeremy schrieb:
RTK führt ja keine Luxman-Amps - deshalb empfehlen sie selbige auch nicht.


das ist so nicht ganz richtig.

Als die neuen Geräte von Luxman auf dem deutschen Markt erschienen sind, standen sie auch bei R-T-K in der Ausstellung. Mir gegenüber hat man sich auch sehr positiv über die Geräte geäußert.

Das Problem hier in Ffm, die Kunden greifen nun mal lieber zu den renomierten Herstellern. Seinerzeit kostete z. Bsp. der Einstiegsamp von Accuphase noch 3.100 Euro, Accuphase versprüht unter den Hifi Fans anscheinend eine unvergleichbare Magie. Wenn ich mir deren Preise in Deutschland so anschaue, sie werden ja regelmäßig saftig erhöht, dann wird mir ganz anders. So kostet der neue E-250 (Nachfolger des E-213) mittlerweile 4100 Euro, also eine Preiserhöhung von 1.000 Euro gegenüber dem Vorgänger, über die CD Player brauchen wir erst gar nicht zu sprechen. Und trotzdem, bevor sich die meisten einen Luxman kaufen, gehen sie halt lieber mit nem Accu nach Hause.

Das verrückte daran, trotz der wahnsinns Preise, war Accuphase um die Weihnachtszeit in Deutschland quasi ausverkauft. Auch der enorme Wiederverkaufswert ist bei Accuphase mit Sicherheit ein schlagendes Argument. Ein gebrauchter Accuphase Amp steht selten länger als einen Tag im Schaufenster, meist sind die nach wenigen Stunden verkauft.

R-T-K hat schon einige sogenannte Exoten ins Programm aufgenommen. Und das machen sie nur, wenn sie wirklich von einem Produkt überzeugt sind. Aber im Endeffekt müssen sie die Produkte auch verkaufen und wenn dies nicht geschieht, wird man zum Handeln gezwungen.

Viele Grüße
Didi
Reinhold_H
Neuling
#16 erstellt: 05. Jun 2015, 12:23
Tach zusammen,
also ich muss hier Mal meinen geliebten Musical Fidelity A5.5 Verstärker "verteidigen" Ich bin Hifi Fan, wie viele andere auch, ich hatte schon tolle Geräte, an Verstärkern u.a. Marantz PM 14, den ich als besten Vollverstärker der Marantz Serie empfinde ( ich hatte auch den 11er, 16er, 17er ) , die Kombi Linn Kairn / Linn Klout, ASR Emitter 1 mit Upgrade von 2013, Meracus IA 160 ( auch sehr fein, wenn auch klein ), Lua Sinfonietta . Zur Zeit habe ich noch einen Primare I22 und meinen Musical Fidelity A 5.5 . Alle Vertsärker dieser Klasse haben so ihren Charme , haben ihre Vor und Nachteile, wie fast alle Vertärker in ihren Klassen . Den MF A5.5 mag ich besonders gern, er ist nicht aufdringlich, offenbart sehr viele Details, und behält auch bei schwierigen Passagen, wo mehrere Elemente gleichzeitig gespielt werden ( Schlagzeug, Gitarre, Gesang, Bass, Keyboard ) eine sehr gute Kontrolle, ohne einzelne Elemente zu vernachlässigen . Musik hören ist eine Geschmacks-Sache, dieser Verstärker ist für mich ein ganz besonderer, spielt zur Zeit bei mir in der Kette : NAD C565 BEE ( CD-Player ), MF A5.5 ( Amp ), Bridge Audio Monitor BA 300 AE ( Lautsprecher ) , Sony PSX-600 ( Plattenspieler ), LS Kabel in-akustik black and white 1202, Chinch Kabel Wire World Polaris III . Freunde, ich kann nur sagen : Ein tolles Hör-Ergebnis . Wer in Dortmund ist und Mal hören möchte, darf gerne rüber kommen, Vorraussetzung ist, mir ein prima Bier mitzubringen
Viele Grüße
Reinhold
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