Nur eine ganz leichte, einfache Frage

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Hannes1989
Neuling
#1 erstellt: 11. Dez 2005, 14:26
Das Problem: Ein 2x30W Verstärker und 2 6W Lautsprecher, die sich damit wunderbar durchschießen lassen.
Die Frage: Welche(Ohm-Zahl, Leistung) Wiederstände empfiehlt es sich Wie(Schaltungsart) einzubauen?

um schlelle Hilfe

Vielen Dank!!!
d2mac
Stammgast
#2 erstellt: 11. Dez 2005, 15:58
Hallo,

Ich würde den Verstärker nur soweit aufdrehen bis die Lautsprecher verzerren. Dann passiert aus nichts.
Ansonsten wäre ein Spannungsteiler am Eingang des Verstärkers das geringste Übel.
Also 2 Widerstände in Reihe Schalten zwischen Signal und Masse der Quelle.
Beide Widerstände so ca. 10KOHM.
Dann zwischen Masse und Mitte zwischen den Widerständen das Eingangssignal des Verstärkers abgreifen.
Das gibt ein (ca.) 50% kleineres Signal.
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Dez 2005, 12:29

d2mac schrieb:
Ich würde den Verstärker nur soweit aufdrehen bis die Lautsprecher verzerren. Dann passiert aus nichts.


So würde ich es auch machen.
Überlegter Einsatz von Equipment nennt sich sowas.



d2mac schrieb:
Ansonsten wäre ein Spannungsteiler am Eingang des Verstärkers das geringste Übel.
Also 2 Widerstände in Reihe Schalten zwischen Signal und Masse der Quelle.
Beide Widerstände so ca. 10KOHM.
Dann zwischen Masse und Mitte zwischen den Widerständen das Eingangssignal des Verstärkers abgreifen.
Das gibt ein (ca.) 50% kleineres Signal.


So kann man den Maximalpegel des Verstärkers natürlich auch begrenzen. Allerdings nicht mit zwei parallelen Widerständen zwischen Signal und Masse. Damit belastet man nur die Ausgangsstufe des Quellgerätes (erheblich!) stärker. Der Pegel am Verstärker bleibt identisch(!), wenn die Quelle das mitmacht.
Sinnvollerweise setzt man da Spannungsteiler ein. Hier sollte 6dB Dämpfung reichen (von 30W RMS auf etwa 7,5W RMS, wenn der Pegel des quellgerätes den Verstärker voll aussteuert).
In Reihe 23kOhm, dahinter zwischen Signal und Masse 47kOhm (bei 47kOhm Eingangsimpedanz des Verstärkers).
d2mac
Stammgast
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 14:29
Ich fand 20KOHM als Last an der Quelle OK.
Kein normaler Mensch kennt den Einganswiderstand seines Verstärkers.
Ich hatte den also nicht berücksichtigt und stattdessen meinen vorgeschlagenen Spannungsteiler (nicht parallel-Rs wie Sakly interpretierte) niederohmiger dimensioniert.
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Dez 2005, 18:02

d2mac schrieb:
Also 2 Widerstände in Reihe Schalten zwischen Signal und Masse der Quelle


Ja gut, das in Reihe hab ich überlesen, also hast du 20kOhm zwischen Signal und Mass parallel zum Eingang des Verstärkers. Damit belastest du trotzdem die Quelle etwa 3x so stark und erhälst trotzdem überhaupt keine Dämpfung, wenn die Ausgangsstufe das mitmacht, denn die Spannung am Eingang des Verstärkers ist immer noch die gleiche.
Eine Dämpfung erhälst du nur, wenn du die 20kOhm in Reihe zur Signalleitung schaltest. Dann hast du etwa -1,7dB Dämpfung (bei 47kOhm Eingangswiderstand).
Also macht nur ein Spannungsteiler Sinn. Normalerweise haben Verstärker 30...47kOhm Eingangswiderstand.
Bei 47k hat man bei meinem Vorschlag -6dB, bei 30k hat man immer noch fast 6dB Dämpfung.

In deinem Beispiel hat die Quelle anstelle des Eingangswiderstandes von 47k oder 30k eine Last von 47k||20k, also etwa 14k oder 30k||20k, also eine Last von 12kOhm, ohne dass eine Dämpfung stattfindet.
d2mac
Stammgast
#6 erstellt: 12. Dez 2005, 18:16
Noch einmal lesen, dann hast du verstanden was ich geschrieben hatte! ;-)
Ich hatte im Text einen Spannungsteiler beschrieben, das Eingangssinal des Verstärkers sollte in der Mitte zwischen den Widerständen abgegeriffen werden.
Also ein 10Kohm Richtung Quelle und einer Richtung Masse vom Eingang des Verstärkers aus gesehen.
So kann selbst bei einem Eingangswiderstand des Verstärkers von 0 OHM nur minimal 10 Kohm am Ausgang der Quelle liegen.
Moderne Quellen sollten wesentlich niederohmiger sein.
Aber wie schon gesagt, der Eingangswiderstand des speziellen Verstärkers ist nicht bekannt, auch wenns nach Norm 47Kohm sein sollten.
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Dez 2005, 18:54

d2mac schrieb:
Also ein 10Kohm Richtung Quelle und einer Richtung Masse vom Eingang des Verstärkers aus gesehen.


Gut, jetzt ist es zu verstehen. Wenn du was von in Reihe schalten schreibst, dann versteht man das nicht so, wie du es jetzt beschrieben hast
Eine definierte Dämpfung erreicht man natürlichnur, wenn man den Eingangswiderstand kennt. Da ich aber kein einziges Hifi-Gerät kenne, welches einen niedrigeren als 30kOhm hat, habe ich eben 30...47kOhm angesetzt.
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