Bi Amping oder mono brücken ?

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bo63rh
Neuling
#1 erstellt: 10. Dez 2003, 23:42
Hallo,

ich betreibe 2 Sony tan 80 ES an 2 Kappa 8.2
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Amps besser mono brücke und somit 1 Amp pro LS nutzen soll, oder ob ich besser beide Amps im Bi - Amping ( 1 für Bässe / 1 für Mitten - und Hochtöner) betreiben sollte.

Wie würden sich die unterschiedlichen Verfahren das impedanz - mäßig auswirken ??

Ich habe festgestellt, dass es im Monbetrieb unter richtig Dampf schon mal vorkommen kann, dass beide Amps abschalten ( Schutzschaltung ), in anderen Fall ( bi - amping ) sich eher die Hochtöner der Kappas "ausklinken".

Gruß
Reinhard

derJonas
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Dez 2003, 02:03
hallo,

an einem kritischen lautsprecher ist es sicherlich sinnvoller, die endstufen im gebrückten modus laufen zu lassen. hier liefert die endstufe die 4-fache leistung (zumindest theoretisch).
die kappa zählt in deiner version (8.2i) nicht mehr zu den besonders kritischen lautsprechern...zumindest im vergleich zu den "urkappas" 9a und 8a.
klanglich ist es sicherlich meist sinnvoller, die endstufen für biamping zu nutzen. hier wird jede endstufe nur von ihrem betriebenen zweig belastet und die auflösung gewinnt im allgemeinen im vergleich zur gebrückten variante.
wenn bei deinen kappas die hochtönes ausklinken, liegt das daran, dass sie zu heiß geworden sind. dies wird meist dadurch verursacht, dass die endstufen im gehobenen leistungsbereich einen relativ großen anteil an clipping produzieren. diese störungen sind hochfrequent und belasten den hochtöner.

wenn du selbst im gebrückten betrieb probleme mit deinen endstufen hast würde ich empfehlen, sich nach etwas anderem umzusehen.
ich habe früher schon die kappa 8.2i und später die 9.2i mit einer luxman-endstufe betrieben. hat recht gut harmoniert, wenn die endstufe auch klanglich nicht das allerletzte aus dem lautsprecher herauskitzeln konnte, es lief zumindest zuverlässig und der klang war auch in ordnung.
schau dich also mal nach einer luxman M-03 endstufe um, die müsste gebraucht für n appel und n ei zu haben zu sein.

gruß Jonas
heinrich430
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Dez 2003, 18:04
Hi,

hast due im Bi-Amping mode die Endstufen mit eine aktiven Weiche in Ihre Grenzen verwiesen - die Hochtöner(+Mitteltöner) mögen den Bassanteil gar nicht vertragen.

Die Praxis zeigt dass der Bassbereich sehr ungefähr 75% Prozent der Leistung beansprucht, dementsprechend sind auch die LS der Boxen ausgelegt.

Dass die Amps im Brückenmodus teilweise schlapp machen, kann daran liegen, dass diese nicht Hochlaststabil sind. Wenn die LS 4Ohm haben, müssen die Amps im Normalbetrieb 2Ohm-stabil sein!!! Das gibt es meines Wissens nur im PA-Bereich bei Endstufen < ?1000,-

heinrich
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