Störspannung an LS Klemmen

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HiFi_Addicted
Inventar
#1 erstellt: 01. Apr 2006, 19:08
Ich hätte mal eine frage an eich wieviel Störspannung ohne DC Offset ihr an euren LS Klemmen anliegen habt wenn kein Quellgerät an den Endstufen hängt.

Die 50 mV die meine 4 Cambridge P500 rauslassen scheinen mir doch etwas hoch..... Am Oszi schauts so aus als ob die Gleichrichterdioden zu lange brauchen um dicht zu machen.....

MfG Christoph
ruesselschorf
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2006, 19:17
Hallo,

hast Du bei allen Endstufen 50mV Offset ? Bzw, was siehst Du auf dem scope?

50mV sind noch erträglich, wenns mehr wird sollte man den Amp mal durchmessen und abgleichen.

Gruß, Helmut

Ähh, du meinst wohl 50mV Wechselspannung? Das scheint mir dann etwas hoch! Hörst Du ein Störgeräusch in den Boxen?


[Beitrag von ruesselschorf am 01. Apr 2006, 19:21 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#3 erstellt: 01. Apr 2006, 23:59
Ein Surren. Das Signal steigt rellativ schnell fast senkrecht und fällt dann mit einer durchhängenden Parabel mit ein paar zacken ab. Höhrbar ist dass Surren erst geworden nachdem die PCs aus dem raum verbannt wurden. Der Monitor + AD + DA Wandler werden duch ein Loch in der Wand versorg. Ertschleife kanns nicht sein weil die auch ohne angeschlossenen Vorverstärker surren. Ich tippe mal auf den Gleichrichter weil sich das im 20ms abstand wieder auftaucht und nocht wandert wenn ich das Osziloskop auf Netzsyncronisation schalte.

MfG Christoph
DB
Inventar
#4 erstellt: 02. Apr 2006, 08:06
Hallo,

sind mal die Netzteilelkos von praxisüblichen auf haientige Werte getauscht worden? Sind die Geräte für 220 oder 230V?

MfG

DB


[Beitrag von DB am 02. Apr 2006, 08:07 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#5 erstellt: 02. Apr 2006, 08:17
Elkos sind noch die Orginalaen drinnen. Spannung müsste 230Vsein so lange hab ich die noch nicht. Den einen den ich umgebaut hab hab ich wieder rückgebaut. Müssten 8800µF Pro Spannung sein wenn ich mich so recht erinnere.

MfG Christoph
ruesselschorf
Inventar
#6 erstellt: 02. Apr 2006, 11:06
Hallo,

da Du das Störsignal ja auf allen Endstufen hast, glaube ich nicht dass es an irgentwelchen Netzteilkomponenten liegt.
Da das Störsignal netzssynchron ist tippe ich auf einen externen Netzbetriebenen Störenfried, etwa ein Dimmer oder das Schaltnetzteil eines Computers oder Fernsehers.
Bringt es etwas den eingang der Endstufe kurzzuschliesen? Auch längere LS Kabel können als Antennen wirken, mal nur mit einem kurzen LS Kabel hören oder nur einen Kopfhörer anschliesen
Haben die Amps eigentlich einen Schutzleiteranschluß, also 3poliges Netzkabel?

Gruß, Helmut
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 02. Apr 2006, 11:51
Eine kleinere verformung des Netzsinus in der Fallenden Flanke hab ich.... Schutzleiteranschluss hab ich schon mal abgeklemmt hat aber nix gebracht. Schaltnetzteile gibts hier im Phono Preamp und im DAC. Den Eingang hab ich auch schon mal zurzgeschlossen. Es war nur das Osziloskop am AMP. Einen Dimmer hab ich nicht. Die Halogenlapen hängen an einem Primär getackteten Trafo.

Wenn icdh die Netzfrequenz etwas Verändere verändert sich auch das surren mit..... Sobald ich die Netzversorgung wegnehme ist das surren auch weg. Die Elkos reichen noch für gute 15sec Musik......Ein Relais für die LS gibts nicht dafür einen fetten einschaltplopp.
DB
Inventar
#8 erstellt: 02. Apr 2006, 13:20

HiFi_Adicted schrieb:

Wenn icdh die Netzfrequenz etwas Verändere verändert sich auch das surren mit.....


Du hast die Möglicheit, die Netzfrequenz zu ändern? Kannst Du auch die Netzspannung verändern?
Dann versuche doch mal Folgendes: Netzfrequenz 50Hz, und die Netzspannung langsam von 230V zurücknehmen und horchen, ob es immer noch brummt. Wenn es das ist, was ich vermute, müßte das Surren bei 210-220V so gut wie verschwunden sein.

Sind die Kondensatoren original verdrahtet, oder ist da irgendwann mal was geändert worden?

MfG

DB
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 02. Apr 2006, 13:41
Die Netzspannung kann ich nicht verändern da muss ich einen Arbeitskollegen fragen ob er mir den Umrichter umprogramieren kann. Die Netzfrequenz kann ich allerdings auf 67,5Hz umschalten an meinem Frequenzumrichter. 3 Amp sind noch im Orginalzustand. Einen Trenntrafo hätte ich auch noch hier den könnte ich überlasten das er auf 210V runtergeht. Kurzschlussfest ist er ja. Allerdings mit 500VA auch nicht gerade schwach.....115V könnt ich auch rausholen.....Das ist allerdings eindeutig zu wenig....

MfG Christoph
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