Vollverstärker als Vorverstärker nutzen

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hiebig
Neuling
#1 erstellt: 15. Jun 2007, 19:00
Hallo,

folgende Frage : Ist es möglich einen Vollverstärker als Vorverstärker zu nutzen, bzw. an einen Vollverstärker eine Endstufe anzuhängen um die Leistung zu vergrößern ?

mfg, hiebig
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Jun 2007, 19:06
Nur wenn dieser Vollverstärker Pre-Out's, also Vor-Verstärker Ausgänge hat.
hiebig
Neuling
#3 erstellt: 15. Jun 2007, 19:24
...wäre es also nicht möglich mit einem pegelwandler oder etwas ähnlichem eine weitere Endstufe anzuschließen ?!
klausES
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2007, 20:46
Spannungsteiler am Endstufenausgang.

Das wird bei einigen Vollverstärkern mit Pre-Out Original ab Werk so praktiziert.

Nicht immer wird der interne Übergang von der Vor zur Endstufe
zum Pre-Out Abgriff benutzt.

Wenn dann würde ich das aber in den Amp einbauen und mit Cinchbuchsen versehen
(evtl. am Gerät vorhandene ungebrauchte Cinchbuchsen damit belegen).
So was fliegend, draußen sieht nicht schön aus...
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2007, 21:49
Hallo!

Falls dein Verstärker einen KH-Ausgang hat hast du schon höchstwahrscheinlich einen Spannungsteiler an deiner Endstufe verbaut. Im Übrigen ist das auch die einfachste Methode einen nicht auftrennbaren Vollverstäker als Vorstufe zu nutzen, -man nutzt den KH-Ausgang als Pre-Out.

MFG Günther
Riemuwde
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2007, 22:59
Hallo t.s.,

stimmt schon


Falls dein Verstärker einen KH-Ausgang hat hast du schon höchstwahrscheinlich einen Spannungsteiler an deiner Endstufe verbaut. Im Übrigen ist das auch die einfachste Methode einen nicht auftrennbaren Vollverstäker als Vorstufe zu nutzen, -man nutzt den KH-Ausgang als Pre-Out.

MFG Günther


Aber Müll x Müll gibt Müll²

Im Verhältnis zu dem was aus Vorstufen raus kommt, ist ein Signal einer Endstufe eher von bescheidener Qualität!
Das ist auch der Grund für den Einsatz von K.H- Verstärkern.

Ich würde da mal eher an NAD gebraucht denken.

Gruß Uwe
klausES
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2007, 01:22
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 17. Jun 2007, 09:45
Hallo!

@Riemuwde

Ein KH-Verstärker ist im Grunde auch nix weiter als eine kleine Endstufe die halt nur ein bis drei Watt Liefern muß und die deswegen in Class A einstellung laufen kann. Wenn eine Endstufe so schlecht konstuiert ist daß sie deutlich gegen einen KH-Verstärker abstinkt -dann gute Nacht- dann brauchen wir uns allerdings -falls es sich um einen Vollverstärker wie hier handelt uns um die dazugehörige Vorstufe ebenfalls keine Gedanken mehr zu machen. Das Gerät wäre dann wohl eher ein Fall für die Tonne. Ein guter KH-Verstärker hat als Alternative zu einer Endstufe durchaus seine Berechtigung, zumal ich es unsinig finden würde jedesmal nur um KH zu hören extra meine Endstufe anzuschalten und unsinig Energie zu verbraten um einen Kopfhörer mit einem Spannungsteiler zu betreiben. Qualitativ sollte der Unterschied eher Marginal ausfallen.

MFG Günther
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Jun 2007, 10:09

Im Verhältnis zu dem was aus Vorstufen raus kommt, ist ein Signal einer Endstufe eher von bescheidener Qualität!


Du liest zuviel theoretisches (und/oder) schlechtes Zeug.
Riemuwde
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jun 2007, 11:08
Hallo alle,
soweit ich weiß, ist das Problem die letzte Stufe, also die Stromverstärkung.
Hir kommen Transystoren zum Einsazt, die zwars in der Lage sind große Ströme zu Steuern, dies aber unter Verlust, von physikalischen Eigenschaften, tun können, die so bei reiner Spannungsverstärkung, so nicht zum tragen kommen ( anderer Aufbau, entspricht andere Dimensionen, entspricht anderen pysikalischen Eigenschaften parasitäre Kapazitäten z.b.).
Ich finde es besteht einfach keine Notwendigkeit, ein Signal zu benutzen, das Prinzip bedingt schlechter sein müsste!

Es ist hier auch, eine Unart, einseitig die Theorie, zum argumentieren zu benutzen.
Auf der anderen Seite, die Theorie vom Tisch zu wischen, und zu behaupten, der andere hätte keine Ahnung von der Praxis.

Eine Theorie ist eine, meist in Mathematik gegossene Arbeitshypothese, auf die man sich für das gemeinsame Arbeiten
festlegt.
Wenn man sie nun nach belieben anwendet, oder nicht, dann verliert man die Grundlage für vernünftiges Arbeiten!
Wenn eine Theorie ungenügend scheint, muss sie überarbeitet werden, nicht vom Tisch gewischt.

Gruß Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Jun 2007, 11:29

Ich finde es besteht einfach keine Notwendigkeit, ein Signal zu benutzen, das Prinzip bedingt schlechter sein müsste!


Da ist "Jemand", der einen Endverstärker an irgendeinen Vollverstärker "friemeln" möchte. Kein Problem...Das geht mit einem Spannungsteiler völlig problemlos.
Dieser "Jemand" wird mit dem Ergebnis -sofern richtig gemacht- absolut zufrieden sein.


Hir kommen Transystoren zum Einsazt, die zwars in der Lage sind große Ströme zu Steuern, dies aber unter Verlust, von physikalischen Eigenschaften, tun können, die so bei reiner Spannungsverstärkung, so nicht zum tragen kommen ( anderer Aufbau, entspricht andere Dimensionen, entspricht anderen pysikalischen Eigenschaften parasitäre Kapazitäten z.b.).


Und was bedeutet das alles (incl. der Transyüstoren) für das angestrebtze "Endergebnis" des Fragestellers?

@Hiebig: Kannst du mit einem Spannungsteiler problemlos machen, sofern der Vollverstärker -was anzunehmen ist- kein Brückenverstärker ist.


[Beitrag von -scope- am 17. Jun 2007, 11:30 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#12 erstellt: 17. Jun 2007, 17:13
Des Menschens Wille, ist sein Himmelreich!

Gebe mich geschlagen Uwe.
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