Verstärker Check - 2 Amps auf dem Prüfstand

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ukw
Inventar
#1 erstellt: 23. Jun 2007, 22:20
Moin,

In einem anderen Thread (Bilder von offenen Hosen ähm Herzen... habe ich meine letzte Woche eingetroffenen Neuzugänge vorgestellt (2 PA Endstufen).

Ein Blick in's Innere usw Link => hier zu sehen

Nun - da ich schon ähnliche Teile habe (gleiche / ähnliche) Leistungstransistoren und gleiche Daten (Ausgangsleistung) - war ein Hörvergleich interessant.

Dieser Hörvergleich ist eindeutig zu Gunsten der leichteren, älteren, hässlicheren Hertz Linear 5.2 ausgefallen. Der Sound der Hertz war druckvoller, lauter und klarer / transparenter. Woran das liegen mag? Ich wollte das bei Gelegenheit messtechnisch überprüfen. Gestern Abend war die Gelegenheit.

Messaufbau:

Frequenzgenerator
Frequenzzähler
Oszi
Amp an 4,8 Ohm Lastwiderstand + Multimeter
Jacky_Lee
Gesperrt
#2 erstellt: 23. Jun 2007, 22:29
Na dann, auf auf. Hab das schon in dem verlinkten Thread verfolgt. würde gern wissen was amps "besser" werden lässt.

ukw
Inventar
#3 erstellt: 24. Jun 2007, 00:05
Um die Sache einigermaßen realistisch zu machen, habe ich nicht mit Milliwatt und Millivolt gemessen, sonder unter praxisüblichen Bedingungen gemessen. 20 Volt/Div auf dem Oszi zu sehen = +40 Volt - 40 Volt. An dem 4,8 Ohm Widerstand werden so etwa 235 Watt RMS verbraten - das entspricht etwa der Leistung , mit der ich den Hörvergleich gemacht habe.


Standard (leider) ist die Leistungsmessung bei 1 kHz. Genau in dieser Disziplin sind beide Verstärker angeblich gleich gut.

Habe ich vergessen die Kandidaten vorzustellen

Es geht um italienische Endstufen Marke FBT Typ AX-82 mit spezifizierten
2 x 250 Watt RMS an 8 Ohm
2 x 400 Watt RMS an 4 Ohm
Mono Bridge 800 Watt RMS an 4 Ohm
- keine Angaben zur Leistungsbandbreite und dergleichen.
Die Stufe ist doppel Mono aufgebaut mit zwei Ferritkerntrafos, 4 x 6800µF Siebung und 12 Leistungstransistoren vom Typ Motorola (ON Semi) MJ 15022 und 15024 (je 6 Stück weil NPN und PNP ) Transistoren)
ein Lüfter für den Kühlkörper an dem die Transen für beide Kanäle befestigt sind.
Baujahr 1991
Kampfgewicht 19,1 Kg in sehr dünnem 0,7 mm Biegeblech Gewandt - also nicht sehr stabiles Gehäuse ... Neupreis etwa 1.200,- DM

und in der anderen Ecke ein Made in Germany Marke Hertz Typ Linear 5.2 mit spezifizierten
2 x 250 Watt RMS an 8 Ohm
2 x 400 Watt RMS an 4 Ohm
jedoch (ausdrücklich!) nicht brückbar !
Leistungsbandbreite 10-50.000 Hz (was nachher noch überprüft wird8) )
Ein Trafo (Ringkern) für beide Kanäle 8 x 6800µF Siebung und 24 Leistungstransistoren vom Typ Motorola (ON Semi) MJ 15022. Keine PNP, weil das Signal invertiert wird und eine Hälfte das invertierte Signal bekommt. Also 12 gleiche Transen pro Kanal (doppelt so viel wie bei der FBT )
Baujahr 1992
Kampfgewicht 15,9 Kg in üblichem 1,5 mm Biegeblech Gewandt - doppeltes Gehäusegewicht ... Neupreis ca 2.500,- DM


So, nun ein paar Bilder:



Oben zu sehen ist der Messaufbau und die Hertz Linear 5.2 bei rund 1,14 kHz und etwa 88 Volt Peak to Peak. Den zweiten Strahl vom Oszi habe ich einfach mal unter den unteren Peak justiert, da sieht man beim Verändern der Frequenz leichter den Unterschied (wenn was fehlt :D)

Hifi bedeutet doch so etwas wie 20-20.000 Hz8) => voilà



Wie Oben zu sehen - da fehlt nichts ... aber ich suche ja den Grenzbereich... darum ziehe ich die Schraube weiter an und drehe höher auf 31.000 Hz



Wie Oben zu sehen - da wird es schon einen Hauch weniger ...
die Leistungsbandbreite wird bei - 3 dB definiert. Also die Höhe der Frequenz, an dem das Ausgangssignal um 3 dB gefallen ist.

Waren das jetzt schon 3 dB? N E I N , denn hier geht es nicht zu wie beim % Rechnen. dB ist eine logarithmische Einheit - der - 3 dB Punkt ist bei 31 Volt Peak erreicht! Dort würde schon 30 % der Leistung fehlen!

darum drehe ich weiter hoch... bei 40 kHz hab ich wohl kein Bild gemacht - die Veränderung war gering. Hier kommt jetzt also 50.773 Hz



Oha, da fehlt ja einiges. Wir nähern uns also dem - 3 dB Punkt....
Nähern deshalb, weil ich mit etwa 235 Watt @ 4.8 Ohm deutlich ( ) unter der spezifizierten Ausgangsleistung liege.


[Beitrag von ukw am 24. Jun 2007, 00:07 bearbeitet]
ukw
Inventar
#4 erstellt: 24. Jun 2007, 00:28
und hier der Clip (MaX Ausgangsleistung)
Damit der Wert darstellbar bleibt, habe ich einen 1:10 Tastkopf verwendet. d.H. alle am Oszi Abgelesenen Werte für den Volt/ Peak müssen jetzt mit dem Faktor 10 multipliziert werden. Hätte ich das nicht getan, wäre der Strahl oben und unten über den CRT "hinausgeschossen" - also die Auslenkung zu groß um auf dem Schirm darstellbar zu sein.

Ein Raster auf dem Schirm = 1 cm


also würde ich mal auf etwa 140 Volt tippen ...

kann das sein

ja, kann es

140 Volt Spitzenwert entspricht 98,xx Volt effektiv (geteilt durch Wurzel 2 )

P=U²/R

P=9800 / R und jetzt kommt das entscheidende: Der Widerstand ist nicht mehr 4,8 Ohm sondern etwas höher


[Beitrag von ukw am 24. Jun 2007, 00:38 bearbeitet]
ukw
Inventar
#5 erstellt: 24. Jun 2007, 01:03
Wie schlägt sich der Italiener im Vergleich dazu?

zunächst mal eine Vorbemerkung: Ich habe dummerweise vergessen die Eingangsempfindlichkeit des Oszis wieder auf 20 V Div zu stellen, weil ich zuvor ja die gekappten Spitzen des Sinus ( das Clipping) zeigen wollte. Da ich den 1:10 Tastkopf verwendete, hatte ich die Empindlichkeit des Oszis auf umrechnungsfreundliche 10 Volt / Div gestellt.

Tja, im Eifer des Gefechtes habe ich also vergessen zurückzustellen. deshalb darf man davon ausgehen, das die FBT Endstufe im Grunde ein leichtes Spiel hatte, sie musste nur bei 130 Watt RMS um die obere Grenzfrequenz kämpfen...

das ist nicht fair, weil es einfacher ist. nun gut - ich lass das heute Abend mal durchgehen. Ich sollte die Messung aber wiederholen, damit es wirklich vergleichbar ist.

Bild 1 : Wie gewohnt bei 1 kHz aber nur halber Leistung



Das ist der Ausgangspunkt. im nächsten Bild bei 20.000 Hz ist mein Arm im Weg - ich habe die Intensität des CRT's wieder hochgedreht, weil ich etwa eine halbe Stunde mit dem kleinen Kamera Stativ gekämpft habe => 4,95 € bei Epay (Schrott muss nicht billig sein - nein ...)
Die Lebensdauer des Oszi Schirmes verlängert sich erheblich, wenn man den Strahl nicht längere Zeit volle Pulle auf den Schirm knallen lässt. Es gibt hier keinen Bildschirmschoner



wie gesagt bei halber Leistung der oben gezeigten Messung der Hertz Linear... ähm ja, Hertz Linear das Wort hat ja auch eine Bedeutung

50.000 Hz waren nicht mehr darstellbar, die Sicherung des FBT Verstärkers löste aus
deshalb hier wenigstens ein Bild von 40 kHz und wie gesagt bei halber Leistung der oben gezeigten Messung der Hertz Linear...



ukw
Inventar
#6 erstellt: 24. Jun 2007, 01:22
und natürlich die CLIP Messung:


aha! keine abgeflachten Spitzen des Sinus? Da ist also noch gar kein Clip
Doch , da ist Clip, wie das nächste Bild zeigen wird... hier auf diesem Bild war der Clip Limiter eingeschaltet (die rote LED an der FBT) und genau darum hatte ich das Messgeraffel überhaupt aufgebaut- die FBT Endstufen sollen unter Anderem für Partybeschallung / Verleih eingesetzt werden.
Ich wollte wissen, wie zuverlässig dieser Clip Limiter arbeitet, denn ich will nicht die Lautsprecher (Hochtöner) mit den FBT Endstufen kaputt machen. Die Clip LED (gelb) neben dem Gain Regler leuchtete volle Granate und wurde nicht mal mehr dunkler (die Lautstärke wird dann auch nicht mehr größer ;))

Schaltet man den Clip Limiter aus dann verändert sich das Bild auf dem Oszi => wie hier (leider unscharf) zu sehen:



Der Höhe der Amplitude nach zu urteilen, ebenfalls etwa 140 Volt Peak to Peak (naja, etwas weniger schon - ich habe nochmal die Bilder verglichen die Hertz machte fast 160 Volt)


[Beitrag von ukw am 24. Jun 2007, 01:30 bearbeitet]
ukw
Inventar
#7 erstellt: 24. Jun 2007, 01:47
Noch eine Bemerkung zum Clip:
Gefährlich wird der selbst der leichteste Clip für Hochtöner im passiv Betrieb weil durch die Frequenzweiche die (möglichen) Überschwinger zu als hohe Frequenzen erkannt werden und dem Hochtöner zugewiesen werden.
Der wird dann immer stärker gebraten und verdampft.

Bei Aktivweichen bekommt der Hochtöner eh das volle Programm und da keine weiteren Bauteile dazwischen liegen, ist es wichtig, dass der Verstärker keine Überschwinger zeigt - sogenanntes "soft Clipping"

Beide Verstärker sind wohl "soft Clipper" - weil man nichts davon auf dem Oszi sehen konnte (das ist nur eine Vermutung von mir!)

Im Bass ist das Clipping zunächst mal völlig unkritisch für den Lautsprecher. Hat der Verstärker etwa gleich hohe Leistung wie der Lautsprecher so fehlt etwas Antrieb im Peak, aber ein Lautsprecherchassis ist an seinem Peak mit der Schwingspule eh so weit aus dem Magnetfeld (Luftspalt), dass er nur noch mechanisch gebremst wird und wieder zurück federt.

Erst wenn der Clip vom Verstärker so extrem Würde, das quasi fast ein Rechteck Signal entsteht (und keine schön geschwungene Sinuskurve mehr zu sehen ist) wird es ungemütlich. Durch die Dauerleistung wird eben die Wärmebelastung der Schwingspule dauerhaft (und kann dann tödlich für den Lautsprecher sein)
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jun 2007, 09:49
UKW schrieb:

Woran das liegen mag? Ich wollte das bei Gelegenheit messtechnisch überprüfen. Gestern Abend war die Gelegenheit.


als ich den Beitrag durchlas, kam immer wieder die Frage auf, unter welchen "Bedingungen" wohl die geschilderten Klangunterschiede...

Der Sound der Hertz war druckvoller, lauter und klarer /

...vernommen wurden, und an welchen Lautsprechern (und Ort)
das geschah.

An einem PA Aufbau, der mit hoher Lautstärke spielt, und man den Raum schnellstens verlassen sollte, oder an einer "Hifi-Box", bei durchschnittlichen Leistungen von vielleicht 80 - 100 Watt, was in der Regel schon enorme Pegel bedeutet ?

Dass die durchgeführten Messungen der Leistungsbandbreite? auch nur irgendetwas mit dem "Hifi-Klang" zu tun haben, steht für mich nämlich alles andere als fest.

Bei einer Leistung, die -nach meiner Auffassung- für eine Qualitätsbeurteilung der Wiedergabe geeignet erscheint, werden beide Endstufen den kompletten, relevanten Audiobereich (30 bis 15000 Hz) einer Aufnahme ohne erwähnenswerten Linearitätsverlust verstärken. In diesem Bereich wird auch der Klirr in unkritischen Bereichen bleiben.

Es mag durchaus sein, dass beide Verstärker anders "klingen", aber diese Messung gibt keinerlei Hinweise darauf.

ps: Ein 1:10 Tastkopf würde "verstärken". Daher ist 10:1 die richtige Schreibweise.
...Und das stapeln der Prüflinge mit den Messgeräten ist auch "verboten"
pps: mach mal ein Foto vom Messwiderstand.


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 09:54 bearbeitet]
ukw
Inventar
#9 erstellt: 24. Jun 2007, 12:27

-scope- schrieb:
UKW schrieb:

Woran das liegen mag? Ich wollte das bei Gelegenheit messtechnisch überprüfen. Gestern Abend war die Gelegenheit.


als ich den Beitrag durchlas, kam immer wieder die Frage auf, unter welchen "Bedingungen" wohl die geschilderten Klangunterschiede...

Der Sound der Hertz war druckvoller, lauter und klarer /

...vernommen wurden, und an welchen Lautsprechern (und Ort)
das geschah.


Hier wurde getestet - da genug LS Material vorhanden war, entfiel das lästige Umstecken

Zu Risiken und Nebenwirkungen...

-scope- schrieb:
An einem PA Aufbau, der mit hoher Lautstärke spielt, und man den Raum schnellstens verlassen sollte, oder an einer "Hifi-Box", bei durchschnittlichen Leistungen von vielleicht 80 - 100 Watt, was in der Regel schon enorme Pegel bedeutet ?


Junge, bei Hifi Zimmerlautstärke (wo zwischen 0,050 und max 5 Watt verbraten wird) reichen die Hifi Verstärker auch völlig aus. Das wissen wir beide, aber...
Es liegt nicht immer an den Lautsprechern, wenn der Sound schlechter wird, je lauter man hört. Und jeder hört mal etwas lauter - einfach weil einem mal gerade danach ist, oder weil man mit seinem Hifi Verstärker eine Party in der Garage oder auf der Terrasse feiert,
oder weil man 250 oder 2500 oder 25.000 oder 250.000 Leute in Musik baden will. Und es soll sich gut anhören. Und die Leute haben viel Geld für den Eintritt bezahlt und wollen nicht mit einem Fiepen im Ohr nach hause gehen.
Gehst Du immer mit Ear Safes in die Disco? Warst Du noch nie auf einem Rockkonzert? Ich empfehle Dir Pink Floyd.


-scope- schrieb:


Dass die durchgeführten Messungen der Leistungsbandbreite? auch nur irgendetwas mit dem "Hifi-Klang" zu tun haben, steht für mich nämlich alles andere als fest.

Bei einer Leistung, die -nach meiner Auffassung- für eine Qualitätsbeurteilung der Wiedergabe geeignet erscheint, werden beide Endstufen den kompletten, relevanten Audiobereich (30 bis 15000 Hz) einer Aufnahme ohne erwähnenswerten Linearitätsverlust verstärken. In diesem Bereich wird auch der Klirr in unkritischen Bereichen bleiben.

Ich weiß - in diesem Punkt raufen wir uns immer wieder mal.
Meinetwegen kannst Du mit Deinen kastrierten Verstärkern hören - solange Du willst. Du bist glücklich + ich bin glücklich - so what?


-scope- schrieb:

Es mag durchaus sein, dass beide Verstärker anders "klingen", aber diese Messung gibt keinerlei Hinweise darauf.


Der Unterschied war auffällig. Den einzigen Unterschied zwischen den beiden Verstärkern, den ich gefunden habe, habe ich auch dokumentiert. Hätte ich ein SPL Meter mitlaufen lassen sollen und THD messen sollen? (ARTA)
Im Bereich der Grenzlast bricht die Leistungsbandbreite viel stärker ein. Auch wenn man sehr laut hört sind 0,5 % Verzerrung im Mittelton unerträglich viel.
5 % THD&Noise stören im Bass dagegen nicht.
0,5 % THD&Noise im Hochton und die hohen Töne hören sich schrill und scharf an. Du kannst das ja mal überprüfen, wenn Du magst. Und das dieses alles nichts mit der Leistungsbandbreite des Verstärkers zu tun hat, kannst Du im Blödmarkt zum Besten geben . Natürlich auch in diesem Forum im Grunde überall, denn im GG ist irgendwo zwischen §1 und §20 das Recht auf freie Meinungsäußerung verankert. Aber dort steht weder das Du recht hast, noch das man Dir glauben muss.

Du kannst die Messung am Verstärker viel besser durchführen als ich, weil Du mehr Ahnung vom Messen hast und auch viel besseres Messequipment besitzt. Du hast einen ziemlich guten Lastwiderstand, der auch noch keine nennenswerte Widerstandserhöhung hat, wenn daran 100 Watt verbraten werden. Du weißt, das es 10:1 Tastkopf heißen muss
und Du stapelst Dein Messequipment nicht, weil Du ein schön eingerichtetes Labor hast und nicht auf dem Küchentisch bastelst wie ich das tuen muss.

Warum machst Du diese Messungen nicht?

Machst Du diese Messungen nicht, weil sie Dich in einen Erklärungsnotstand bringen würden? Gerät dann Dein Weltbild aus den Fugen? Etwas mehr Mut bitte.
Die Ergebnisse werden ähnlich ausfallen. Wenn Dir dazu ein nicht kastrierter Verstärker fehlt - ich schick Dir einen.


-scope- schrieb:

ps: Ein 1:10 Tastkopf würde "verstärken". Daher ist 10:1 die richtige Schreibweise.
...Und das stapeln der Prüflinge mit den Messgeräten ist auch "verboten" :D

Ein 10:1 Tastkopf 1:10 - das sind die Maßstäbe in den Zeichnungen, wo alles verkleinert dargestellt wird


-scope- schrieb:

pps: mach mal ein Foto vom Messwiderstand.


2 Widerstände um ein Lüftermotor (LKW) zu drosseln

-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jun 2007, 13:10
Hallo UKW,

Hier wurde getestet - da genug LS Material vorhanden war, entfiel das lästige Umstecken


OK...keine weiteren Fragen.


....oder weil man 250 oder 2500 oder 25.000 oder 250.000 Leute in Musik baden will.


In solchen Fällen gibt sicher es sehr viele "Beschallungsprobleme". Die haben aber dann nichts mit dem zu tun, was du hier untersuchen wolltest.


Junge, bei Hifi Zimmerlautstärke (wo zwischen 0,050 und max 5 Watt verbraten wird)


Diese "Werte" standen nicht zur Debatte.


Gehst Du immer mit Ear Safes in die Disco? Warst Du noch nie auf einem Rockkonzert? Ich empfehle Dir Pink Floyd.

Mein letzter Discobesuch liegt 20 Jahre zurück, und Rock, sowie Pink Floyd sind nichts für mich...Nur da du es gerade ansprichst.


Der Unterschied war auffällig.


Das habe ich nie bstritten. WIE SOLLTE ich das auch bestreiten können? Ich war ja nicht dabei.

Ich schrieb lediglich, dass deine "Messungen" ganz sicher nichts mit den Unterschieden zu tun hatten...Nicht mehr....und nicht weniger.


0,5 % THD&Noise im Hochton und die hohen Töne hören sich schrill und scharf an.


Dazu solltest du dann gleich die 4 bis XX % der Lautsprecher
"addieren".

Wie hoch sind denn die Verzerrungen bei 100 Watt und 15 KHz gewesen? Wenn ich eine PA Endstufe unter diesen Bedingungen messe, kam ich in der Vergangenheit ich HIER nichtmal auf 0,1%.

Und 150 Watt wollen im Hochtonbereich bei "Musik" erstmal erreicht werden. Das hat dann wirklich mit "Genuß" auch auf einer wilden Party mit lauter Besoffenen nichts mehr zu tun.


Du hast einen ziemlich guten Lastwiderstand,


Da weisst du mehr als ich, denn die Widerstände die du (wahrswcheinlich) meinst, sind nur bis etwa 270 KHz benutzbar. Darüberhinaus nehme ich einen Verbund aus ölgekühlten Kohleschichtwiderständen (max 50 Watt) , da die "Großen" durch ihre Induktivität das Ergebnus "da oben" verfälschen.
Ziemlich gut also allenfalls innerhalb bestimmter Grenzen.



Warum machst Du diese Messungen nicht?


An dieser Stelle muss ich mal wieder einen Satz loslassen, der zu einem Forum gehört wie das Euter zur Kuh:

"Du hast mich wahrscheinlich falsch verstanden".

Ich mache solche "Messungen" auch sehr gerne, ziehe aber nicht die selben Schlüsse daraus. Das ist alles.
Und so ist es auch in diesem Fall.

Ich vermute eben nicht, dass etwaige Klangunterschiede in diesem Fall in der Leistungsbandbreite zu finden sind.


Machst Du diese Messungen nicht, weil sie Dich in einen Erklärungsnotstand bringen würden? Gerät dann Dein Weltbild aus den Fugen? Etwas mehr Mut bitte.
Die Ergebnisse werden ähnlich ausfallen. Wenn Dir dazu ein nicht kastrierter Verstärker fehlt - ich schick Dir einen.


Ich mache diese Messungen jede Woche
Ich habe alle möglichen Verstärker im Keller...Crown, Ramsa,Hafler,Perreaux, ML...usw...teils mit 500 KHz Bandbreite...teils mit 60 KHz...Und jede Woche kommen andere hinzu...(und verlassen mich auch wieder)...

Mein Weltbild (das sicher nicht deines ist ) konnten sie bisher alle nicht stürzen.

PS: Was ist denn ein "kaskadierter" Verstärker? Was eine Kaskade, bzw. kaskadieren ist, weiss ich zwar, aber in Verb. mit den Verstärkern kann ich nur erahnen was du wohl damit meinst.


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 22:10 bearbeitet]
ukw
Inventar
#11 erstellt: 24. Jun 2007, 13:42

-scope- schrieb:

PS: Was ist denn ein "kaskadierter" Verstärker? Was eine Kaskade, bzw. kaskadieren ist, weiss ich zwar, aber in Verb. mit den Verstärkern kann ich nur erahnen was du wohl damit meinst. ;)


Wo ist nur meine Brille ich meine ich lese dort k a s t r i e r t - also nachträglich in der Bandbreite beschnitten oder von vornherein unfähig...


PS: Mein gewendelter Widerstand ist ja eine Spule - der ist bei hohen Frequenzen viel hochohmiger als Deiner, von dem Du sagst, dass er "nur" bis 270 kHz benutzbar ist.

Ich meinte ursprünglich diesen Lastwiderstand aus Deiner Sammlung:
-scope- schrieb:
Perreaux 2150B (beide Kanäle voll ausgesteuert...schwitz... )




Zitat aus: http://www.hifi-foru...842&postID=1257#1257
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Jun 2007, 13:54

Wo ist nur meine Brille ich meine ich lese dort k a s t r i e r t - also nachträglich in der Bandbreite beschnitten oder von vornherein unfähig...


OK...da hab ich mich verguckt. Die Frage bleibt aber die selbe. Welche Eigenschaften muss ein kastrierter Verstärker denn mitbringen, und wie äussert sich das denn nach deiner Definition und Auffassung der Dinge?
Was ist "unfähig" ?

Habe diesmal genauer gelesen, auch wenn es mir anhand der Inhalte schwer fiel


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 14:03 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Jun 2007, 15:22
Hallo,


,5 % THD&Noise im Hochton und die hohen Töne hören sich schrill und scharf an. Du kannst das ja mal überprüfen, wenn Du magst. Und das dieses alles nichts mit der Leistungsbandbreite des Verstärkers zu tun hat, kannst Du im Blödmarkt zum Besten geben


Blödmarkt? Ich bin doch nicht blöd!...Oder doch....Na?..schaun´mer mal:

ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht, eine kastrierte Endstufe bezüglich Klirr und Linearität im NF-Bereich zu vermessen. Also nichts anderes, als du quasi gemacht hast.

Eine alte, billige Panasonic Ramsa Disco (PA) Endstufe, deren Leistungsbandbreite bei 65...70 KHz liegt. An 8 0hm sind maximal 230-240 Watt möglich (Effektivwert rund 44 Volt, damit es hier keine Unstimmigkeiten gibt)

Das Gerät im Test lief mit immerhin 36 Veff.





Ich sehe da nichts dramatisches. Den sweep (1/3 octave) meistert das Gerät bei immerhin 70% Vollast mit Werten, die noch absolut unkritisch sind.
Weit weg von den erwähnten "Horrorwerten".


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 15:41 bearbeitet]
ukw
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2007, 15:45
Ja fein.
Erstens ist Ramsa kein Schrott
Zweitens fehlen schon 0,5 dB bei 20 kHz
Drittens wurde der Sweep mit 30% unter Vollast gefahren
und
Viertens steigen zufällig die THD + N Werte zu hohen Frequenzen hin an

also ich sehe da auch keinen Zusammenhang


Mir geht es darum, das ein Verstärker nicht nur ein schnödes Sinus Signal verstärkern kann / soll
sondern auch noch in der Lage ist, mit der Gegen EMK das Chassis zu kontrollieren - im Hochtonbereich und unter Volllastbetrieb. Meinst Du, ein Verstärker, der mit hängender Zunge einem 20 kHz Sinus - ich zitiere - im NF Bereich hinterher hechelt - ist dazu in der Lage?

Siehe http://www.hifi-forum.de/viewthread-43-271.html
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Jun 2007, 15:47

Erstens ist Ramsa kein Schrott


Na...dann habe ich ja doch noch ein paar geile Verstärker mit Hoden?


Zweitens fehlen schon 0,5 dB bei 20 kHz


So..Ausgleich!...Mit der BRILLE sind wir jetzt Quit!!


Viertens steigen zufällig die THD + N Werte zu hohen Frequenzen hin an


Ja...gewiss!.... aber die WERTE!...die Zahlen!...Die Mengen!....die...was weiss ich was noch alles...usw...


Drittens wurde der Sweep mit 30% unter Vollast gefahren


Eben...drum...ganz bewusst...er ist ziemlich praxisgerecht!

Ach....übrigens....Die Verzerrungen einer "schellen" Hafler Endstufe mit 500 KHz Bandbreite und 500 ns Anstiegszeit bei 90% Vollast sind schlechter als das, was du oben sehen kannst.

Und mein Japaner ist bei 180 Watt noch! klirrärmer. Linearer als die Ramsa geht ja nicht mehr, da das was man da sieht, schon beinahe an der Messgenauigkeit des Neutriks liegt (rund 0,1 dB)


also ich sehe da auch keinen Zusammenhang


Die prinzipiellen "Zusammenhänge" sind mir schon bewusst...Das darfst du mir wenigstens mal abkaufen.

In Frage stelle ich -im Einzelfall- ihre RELEVANZ auf das Hörergebnis und somit die immer wiederkehrenden "Größenordnungen", die viele Menschen -besonders in Hifi Foren- aus den Augen verlieren.


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 16:09 bearbeitet]
ukw
Inventar
#16 erstellt: 24. Jun 2007, 16:37
Ich habe das obere Diagramm mal auf meinem Rechner vergrößert...



Dabei ist mir ist aufgefallen, das das Bild nicht sehr scharf war.
Dann ist die Darstellung irreführend, weil die Kurve auch nach oben Abweicht. Würde man das Max = 0 setzen, so wäre da im Hochtonbereich mindestens 0,3 dB Schwund bei 20 kHz.

Diese Kurve sieht so harmlos aus, weil Du mit dB skalierst und nicht linear beispielsweise in %
Du weißt, das die Kurve dann optisch viel dramatischer ausfallen würde - in etwa entspräche sie dem Profil der Alpen (von Genua bis Göttingen)


Ach....übrigens....Die Verzerrungen einer "schellen" Hafler Endstufe mit 500 KHz Bandbreite und 500 ns Anstiegszeit bei 90% Vollast sind schlechter als das, was du oben sehen kannst.


Ja, das glaube ich Dir auf's Wort. Denn zwischen 5 und 500000 Hz hast Du 2.402,5 % mehr Möglichkeiten Fehler zu machen. Die Messfehler eines Versuchsaufbaus müsste man natürlich noch dazurechnen

PS: 19.980 Hz = 100%
ukw
Inventar
#17 erstellt: 24. Jun 2007, 16:47
ich hab eine neue Idee - ich ziehe Dir 0,3 dB von Deinem monatlichen zur Verfügung stehenden Geld ab... das ist so wenig, das merken wir beide nicht
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Jun 2007, 17:12

Dann ist die Darstellung irreführend, weil die Kurve auch nach oben Abweicht. Würde man das Max = 0 setzen, so wäre da im Hochtonbereich mindestens 0,3 dB Schwund bei 20 kHz.


UKW...ich bitte dich!...Mach dich nicht lächerlich! Was du da aus dem komprimierten Bild herausahnen möchtest ist ein schlechter Scherz. Bezugspegel ist 0dB bei 1KHz. Da kannst du vergrößern was du willst.

Und selbst wenn es 0,2 oder 0,3 dB WÄREN (was nicht so ist), dann wäre das scheissegal in Bezug auf das, worum es hier geht.

Also....ich bitte dich!


Diese Kurve sieht so harmlos aus, weil Du mit dB skalierst und nicht linear beispielsweise in %


Ja...iss klar. Ich könnte es durch entsprechende Skalierung in dB!!! als Berglandschaft aussehen lassen. Nicht aber in linearer Betriebsart (Volt oder %) bitte frag Ralf (wie immer)

Diesmal schön scharf...



Was ist JETZT wieder falsch oder unklar?
Bin mal gespannt.


ich hab eine neue Idee - ich ziehe Dir 0,3 dB von Deinem monatlichen zur Verfügung stehenden Geld ab... das ist so wenig, das merken wir beide nicht


Ich lach mich tot. So´n Stuß ist nun garnicht "mein" Humor.

PS:

Ich muss einen kleinen Irrtum eingestehen: Diese Ramsa bringt hier zum verrecken nicht mehr als 42 Volt an 8 Ohm Last, was "nur" 220 Watt entspricht. 230 oder gar 240 sind nicht drin.

Diese Endstufen haben gegenüber den meisten Hifi Endstufen den Vorteil, dass man damit "viel" anstellen kann, ohne dass man stets Angst um deren Gesundheit haben muss.

Also habe ich die Messungen der Ramsa bei Vollaussteuerung (kurz vor Clipping) nochmal wiederholt.

DAS würde ich z.B. mit einer Denon, Sony, Aiwa...was weiss ich Endstufe nicht so gerne machen, wenn mir etwas an den Geräten liegt.

Das ist wie eine Praline....Man weiss da nie was einen erwartet.

Ehrenwort! Die Messungen sind nicht getürkt. Die Ramsa bleibt auch bei 220 Watt stets unter 0,2 dB Abweichung.

Der Klirr bleibt über den gesamten F-Bereich unter 0,025%

Dass hätte ich ehrlichgesagt nicht so krass (und gut) erwartet. Ich hätte schon eine geringfügige Verschlechterung erwartet. (auf dem Papier zumindest)

Eine Berglandschaft haben wir aber schonmal. Das "averaging" ist aus Zeitgründen ausgeschaltet...daher die Zacken. Aber man sieht , dass man sich keine begründeten Sorgen um den Pegel machen muss....
Da haben die Lautsprecher bereits ganz andere Probleme




Und der Klirr bei "full Power" überrascht mich sogar....THD+N hat nur minimal zugelegt.



[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 18:57 bearbeitet]
klausES
Inventar
#19 erstellt: 24. Jun 2007, 19:53

ukw schrieb:
Ich meinte ursprünglich diesen Lastwiderstand aus Deiner Sammlung:
-scope- schrieb:
Perreaux 2150B (beide Kanäle voll ausgesteuert...schwitz... )




Zitat aus: http://www.hifi-foru...842&postID=1257#1257


Mal ne Frage am Rande:

Die verwendeten Widerstände in Scope's Hähnchenbraterei
sind (wenn ich nicht falsch sehe) von dieser Bauart ?



Die haben, wenn ich mich recht erinnere auch einen (ein-zementierten) Wendel
aus Konstantan o.ä. und wären somit nicht Frequenz unabhängig.
Daher wohl auch die von Scope angegebenen max 270 kHz.

Hatte mir bei meinen versuchen mit diversen Widerstandsnetzwerken
schon Gedanken über deren frequenzabhängigkeit gemacht, die aber bei (bis 20 kHz)
aus den Augen verloren, oder besser ignoriert.

Wie wären die verschiedenartigen "Wendeleien" (habe da sehr verschiedene Bauarten im Belastungsprogramm )
von verschieden aufgebauten Drahtwiderständen denn ein zu schätzen, ob und wie könnte man deren Induktivität berechnen ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Jun 2007, 21:17
Hallo,


Die haben, wenn ich mich recht erinnere auch einen (ein-zementierten) Wendel
aus Konstantan o.ä. und wären somit nicht Frequenz unabhängig.
Daher wohl auch die von Scope angegebenen max 270 kHz.


Ich habe 8 stck 1 ohm/50 Watt in Reihe geschaltet. Durch einen Schalter werden dazu 8 weitere (in Reihe geschaltete) parallel geschaltet um 4 ohm zu erhalten.

Acht in Reihe geschaltete 1 ohm Typen (von Dale) ergeben hier bei 10 KHz 8,01 Ohm, wobei ich 460 nH messe (letzteres ohne Gewähr, da sich da viele Fehler einschleichen können.)
Bei 100 KHz sind es 8,03 Ohm

Alles bei Zimmertemperatur

Bemerkbar macht sich der "Fehler" durch einen schmalbandigen "Buckel" um 270 KHz, der mir erst vor kurzem auffiel, da ich davor derartig "weite" Frequenzgänge nicht als "Graph" plotten konnte. Mehrere Verstärker verursachten diesen Buckel an dieser Last, während er bei Kohleschicht-R nicht vorhanden war.
Von 10 gemessenen Verstärkern erreichen ohnehin allenfalls zwei oder drei "breitbandige" diesen Bereich, bevor ihr Pegel unter -5 dB (und somit aus dem Anzeigebereich) gefallen ist.
Für Messungen bis etwa 50 Watt habe ich ein "Konvolut" aus 16 stck 1W Kohleschicht-R mit zusamengelötet, die 8 ohm ergeben. Das Konstrukt hängt in einer Blechdose mit Ölfüllung. Das benutze ich für die normalen Messungen bei kleiner Leistung.
Wenn´s dann richtig "heiss" wird, sind die Gewickelten dran.
Bei "normalen" Plots bis unter 250 KHz gibt es aber bisher keinerlei weitere Auffälligkeiten mit den Gewickelten.

PS: So macht sich die Induktivität bemerkbar:

http://img369.imageshack.us/my.php?image=haflerad7.jpg

Ganz rechts, der deutliche Buckel kurz vor Ende des plots.
Der kontinuierliche Gesamtanstieg der Amplitude ab etwa 80 KHz wird hingegen durch den hier gezeigten Verstärker selbst hervorgerufen.


[Beitrag von -scope- am 24. Jun 2007, 21:58 bearbeitet]
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