Welche auftrennbaren Amps gibt es?

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Forrest-Taft
Stammgast
#1 erstellt: 17. Sep 2009, 10:16
Hallo,

ich möchte meine nuline 30 + ATM aus dem Surroundbetrieb nehmen und mit einem AKTUELLEN und NEU zu erwerbenden Stereoverstärker eine separate Kette aufbauen. Wegen dem ATM sollte der Amp also auftrennbar sein und bis 800 EUR kosten. Eine Vor und Endstufenkombination möchte ich nicht. So viele Modelle scheint es auf den ersten Blick gar nicht zu geben, vielleicht können wir hier eine Liste machen, gerne natürlich auch Exoten. Bisher kenne ich

NAD C-326/355 -> zuviel Plastik, kein Phono Eingang
Denon PMA 1500 -> naja bin vom P/L Verhältnis nicht begeistert
Marantz PM 7003 -> der PM 7000 war schon eine bassarme Nummer, allerdings ist hier von einem "Power Amp Direct" die Rede
Prince_Yammie
Stammgast
#2 erstellt: 17. Sep 2009, 19:13
Pioneer A9-MK2 incl. Phono MM/MC doppel Mono - Aufbau .
Klang Feintuning im Londoner AIR Studios. Der vorläufer wird zur Zeit verramscht. Obendrein bietet der sogar noch nen direkten USB Einganfg für Musik Files vom PC. Sehr interessantes Teil, mit 55 Watt an 8 und 70 an 4Ohm bei 2 Ringkern Trafos eher konservativ von der Leistung her; aber das muss kein Nachteil sein. Würde ich auf jeden all testen wenn ich unter 1000 Euro was suchen würde.
Creek EVO II (Phono nachrüstbar) , REGA BRIO III (ohne FB) sind ebenfalls klanglich ganz heisse Kandidaten. CARAT sollte man auch mit in's Bot nehmen. ROTEL und ARCAM bieten auch was in der Art an..
und und und.
Teste erst mal den Pioneer A9 !
chris9997
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Sep 2009, 19:45
oder pioneerA656mark2 habe ich selbst ist sehr gut
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Sep 2009, 10:59
SFI
Moderator
#5 erstellt: 20. Sep 2009, 19:42
Hi,

Advance Acoustic MAP-105 müsste auftrennbar sein, zumindest ist es der Vorgänger in Form des MAP-103
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Sep 2009, 19:58

SFI schrieb:
Hi,

Advance Acoustic MAP-105 müsste auftrennbar sein, zumindest ist es der Vorgänger in Form des MAP-103


Yo, hat er:

http://www.hollandlink.eu/MAP-105back.jpg

0xdeadbeef
Stammgast
#7 erstellt: 21. Sep 2009, 22:33
Hm, der Pioneer A9-MK2 ist auftrennbar? Das würde mich wundern. Einen Pre-Out hat er ok, aber doch keinen Main-In!?

Und beim Denon PMA-1500AE habe ich da auch meine berechtigten Zweifel. Zwar hat er einen Pre-Out und einen "P.Direct"-Eingang, aber folgende Passage im Handbuch legt nahe, daß man beide eben nicht zum Einschleifen einen Equalizers/ABLs/ATMs benutzen kann:


Selbst wenn Kopfhörer verwendet werden, werden die Signale von den Vorausgangs-Anschlüssen (PRE OUT) ausgegeben.
Bei der Auswahl des P. DIRECT wird kein Signal ausgegeben.


Last but not least der Marantz 7003/8003. Obwohl auch er Pre-Out und "Direct In" hat, widerspricht auch hier die Anleitung der These, die beiden verschalten zu können:


PRE OUT-Buchsen
[...]Diese Buchsen können im Direktmodus des Verstärkers nicht verwendet werden.


Auch nach längerer Recherche scheinen NAD und Advance Acoustic also fast die einzigen Hersteller zu sein, die noch echt auftrennbare Stereovollverstärker im bezahlbaren Preissegment herstellen.
Ok, von Audiolabs gibt es noch den 8000S, der aber angesichts von 2x60W und spartanischer Ausstattung auch nicht gerade ein Schnäppchen ist.

Bei NAD schreckt mich der graue Plastiklook ebenso ab wie die Probleme mit der Lautstärkeregelung und die Verwendung von Potis, die früher oder später kratzen werden.

Bei Advance Acoustic würde mich optisch nur der Map 101 ("Black Line") ansprechen, aber der ist für meine NuWaves mit ABL eventuell doch ein ganz klein wenig schwachbrüstig. Außerdem hätte ich - obwohl ich am ABL quasi eine Baß- und Treblereglung habe - gerne auch (abschaltbare) Klangregler am Verstärker.

Da ich schon eine einigermaßen brauchbare Stereoendstufe (Acurus A-100) besitze, bliebe mir persönlich auch noch die Wahl, nur eine Vorstufe zu kaufen. Aber die sind eher noch hochpreisiger als Vollverstärker. Da kommt man deutlich billiger weg, wenn man einen kleineren Vollverstärker mit Pre-Outs kauft, z.B. den Denon PMA-710AE.

Nebenbei bemerkt: eigentlich spiele ich ja nur von einer Quelle zu Sqeezebox evtl. über externen DAC (V-DAC o.ä.), also könnte ich das ABL-Modul auch in den Eingangspfad einschleifen. Außerdem gibt es fast immer noch die Möglichkeiten über die Tape-Schleife. Das riecht aber irgendwie alles nach Bastellösung und dann kann ich auch gleich beim AV-Receiver bleiben und dort mit Zone2 und/oder SpeakerA/B rumtricksen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Sep 2009, 22:39
Irgentwie scheint der von mir verlinkte XTZ unter den Tisch zu fallen, wirklich Schade.
Aber warscheinlich trifft hier der Spruch zu, was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, ein Fehler!
Der Aufbau, die Haptik, die Ausstattung sowie Leistung, entsprechen locker einem 1000€+ Verstärker.

0xdeadbeef
Stammgast
#9 erstellt: 21. Sep 2009, 23:10
Na ja, ehrlich gesagt finde ich Advance Acoustic schon etwas grenzwertig, aber XTZ ist ja wohl nochmal so eine Art Resteverwertung von alten AA-Designs.

Auf mich machen diese China-HiFi-Teile schon immer leicht den Eindruck von "mehr Schein als Sein". Hauptsache ein fetter Ringkerntrafo drin, auch wenn es überhaupt keinen Sinn ergibt. Um mal eine Atommetapher zu bemühen: die Dinger wirken auf mich ein bißchen, also würden Chinesen mit möglichst viel Chrom und Hubraum Musclecars aus den 70ern nachbauen, um damit gegen moderne Turbodiesel aus Europa zu konkurrieren.

Um aber nochmal einen perfekt auftrennbaren und preiswerten Stereoreceiver zu nennen: Yamaha RX-797. Kurioserweise sind die ganzen Stereoverstärker von Yamaha nicht auftrennbar (bis eventuell auf diese Retroteile mit Holzverkleidung), aber der RX-797 hat eindeutig rausnehmbare Brücken. Wäre aber halt für mich wieder die Frage, ob ich da nicht lieber bei meiner Endstufe bleibe.
Pilotcutter
Administrator
#10 erstellt: 21. Sep 2009, 23:16

Forrest-Taft schrieb:
Marantz PM 7003 allerdings ist hier von einem "Power Amp Direct" die Rede


Obacht! Nur der 7001 ist wirklich auftrennbar. Die x003 Serie bietet mit der "Power Amp Direct" lediglich eine Endstufen-Funktion, aber halt keine Durchleitung des Signals zwischen Vor-Endstufe.


[Beitrag von Pilotcutter am 21. Sep 2009, 23:17 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Sep 2009, 09:30
Moin

Hatte gerade meine nette Stellungsnahme verfasst und ein kurzer Stromausfall hat meine Bemühungern in Millisekunden vernichtet.
Jetzt kürze ich das ganze etwas ab und hoffe der Kern meiner Aussage kommt trotzdem noch herüber.

Wenn das mal kein Chinabauteil war, das unzuverlässig in der Stromversorgung gearbeitet hat!


0xdeadbeef schrieb:

Na ja, ehrlich gesagt finde ich Advance Acoustic schon etwas grenzwertig, aber XTZ ist ja wohl nochmal so eine Art Resteverwertung von alten AA-Designs.


Wer sagt Dir, das es nicht umgekehrt ist, nur weil AA länger auf dem Europäischen Markt ist?


0xdeadbeef schrieb:

Auf mich machen diese China-HiFi-Teile schon immer leicht den Eindruck von "mehr Schein als Sein". Hauptsache ein fetter Ringkerntrafo drin, auch wenn es überhaupt keinen Sinn ergibt. Um mal eine Atommetapher zu bemühen: die Dinger wirken auf mich ein bißchen, also würden Chinesen mit möglichst viel Chrom und Hubraum Musclecars aus den 70ern nachbauen, um damit gegen moderne Turbodiesel aus Europa zu konkurrieren.


Vorurteile und Halbwissen!

In dem XTZ ist nicht nur ein großer Rinkerntrafo verbaut, der reicht nicht aus für eine Class A Schaltung.
Warum verbauen die meisten "Markenhersteller" ab einer gewissen Klasse Ringkerntrafos, das gehört sicher nicht nur zum guten Ton.
Wenn Du mal genauer hingesehen hättest, wären Dir noch weitere hochwertige Bauteile aufgefallen.

Hast Du das Gerät schon mal in live gesehen, genauer unter die Lupe genommen und ausgiebig getestet?

Der Vergleich mit den Autos hinkt, Dir scheint nicht bekannt zu sein, das fast alle Hersteller (egal welche Branche und Marke) Chinateile integriert hat.
Das nennt sich dann Globalisierung, um die Geiz ist Geil Mentalität und den ungebremsten Hunger nach noch mehr Profit zu stillen.
Also, komm von Deinem hohen Ross herunter und verbreite nicht solche Floskeln, wenn Du die Zusammenhänge nicht näher zu kennen scheinst.

Die Anmerkung von SFI finde ich da schon angemessener, obwohl auch ein Markengerät heute nicht mehr für uneingeschränkte Qualität bürgt.
Nach zwei Jahren erlöschen auch hier jegliche Garantieansprüche und Kulanzforderungen, willkommen in der Realität.

BlackPast
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Sep 2009, 10:07
Hi,

also mir persönlich gefällt der XTZ Amp recht gut, und so wie es aussieht scheint er ja auch hochwertig verarbeitet zu sein. Wenn ich einen neuen Amp bräuchte, würde ich es durchaus in Erwägung ziehen den XTZ zu kaufen. Ich sehe keinen Grund warum die sogenannten "Chinaböller" schlecht oder schlechter sein sollen als andere Marken, die ja auch zum größten Teil in China, Korea, Malaysia usw. fertigen lassen.
Mir persönlich ist es Wurscht wo ein Hersteller herkommt, wenn die Qualität, der Preis und die Optik gefällt, warum nicht.
Das nur mal so am Rande.

Gruss
stefansb
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Sep 2009, 12:16
Hi,
wenn es auch ein receiver sein kann, dann käme noch der sherwood newcastle rx 772 in betracht. wird gerade als auslaufmodell für rund 300 bis 350 euro verkauft.
habe den selber seit über einen jahr ohne probleme in gebrauch. sehr gute ausstattung, gute verarbeitung, ausreichend leistung mit 2* 160 watt an 4 ohm und natürlich auftrennbar.

gruss stefan
0xdeadbeef
Stammgast
#15 erstellt: 23. Sep 2009, 20:13

GlennFresh schrieb:
Vorurteile und Halbwissen!
In dem XTZ ist nicht nur ein großer Rinkerntrafo verbaut, der reicht nicht aus für eine Class A Schaltung.
Warum verbauen die meisten "Markenhersteller" ab einer gewissen Klasse Ringkerntrafos, das gehört sicher nicht nur zum guten Ton.
Wenn Du mal genauer hingesehen hättest, wären Dir noch weitere hochwertige Bauteile aufgefallen.

Auf den Photos kann ich die Qualität der Bauteile wohl kaum erkennen. Ein großer Kondensator muß kein guter Kondensator sein und ich bezweifle sehr, daß ich durch bloße Anschauung oder Hörprobe in der Lage wäre, einen hochwertigen Elektrolytkondensator (langlebig, geringer Innenwiderstand) von einer kurzlebigen Kopie zu unterscheiden.
Und obwohl ein Ringkerntrafo ein paar prinzipbedingte Vorteile gegenüber herkömmlichen Trafos hat, kann ein unbedacht eingesetzter Ringkerntrafo mehr Probleme schaffen als er beseitigt. Alleine der geringe Innenwiderstand einen großen Ringkerns kann bei fehlender Einschaltstrombegrenzung ein Garant für rausfliegende Sicherungen beim Einschalten sein.

Natürlich kann man sich aus lauter verchromten Edelteilen ein Auto bauen, daß toll aussieht. Nur darf sehr stark bezweifelt werden, daß das Resultat dann technisch auf der gleichen Höhe ist wie ein gehobenes Serienfahrzeug mit einem vergleichbaren Preisschild. Ebensowenig ist der Aufbau eines Class-A-Verstärker aus wertigen (wenn man mal davon ausgeht, daß sie das auch wirklich sind) Teilen ein Garant für einen tollen Verstärker. Zumal, um meine Autometapher nochmal zu bemühen, ein Class-A-Verstärker irgendwie ebenso ein Relikt aus dem letzten Millenium ist wie ein V8-Motor mit 6 Litern Hubraum.


GlennFresh schrieb:
Hast Du das Gerät schon mal in live gesehen, genauer unter die Lupe genommen und ausgiebig getestet?

Legt irgendeine meiner Äußerungen diese Vermutung nahe? Und was würde das ändern? Ich hege eigentlich keine wirklichen Zweifel daran, daß Amps von XTZ oder AA, zumal im Class-A-Modus, meine (ohnehin nur gering ausgeprägten) akustischen Bedürfnisse befriedigen würden. Ich hege aber durchaus Zweifel daran, daß Class-A ein zeitgemäßes Design ist oder daß die Geräte in 5 Jahren noch einwandfrei funktionieren. Und ich habe den starken Verdacht, daß man mit protzigen Bauteilen und Alugehäusen über eher antiquierte Schaltungstechnik und verborgene Defizite hinwegtäuschen will.


GlennFresh schrieb:
Der Vergleich mit den Autos hinkt, Dir scheint nicht bekannt zu sein, das fast alle Hersteller (egal welche Branche und Marke) Chinateile integriert hat.
Das nennt sich dann Globalisierung, um die Geiz ist Geil Mentalität und den ungebremsten Hunger nach noch mehr Profit zu stillen.
Also, komm von Deinem hohen Ross herunter und verbreite nicht solche Floskeln, wenn Du die Zusammenhänge nicht näher zu kennen scheinst.

Eine sachliche Diskussion ist bei derart viel Polemik und Allgemeinplätzen wohl kaum möglich, aber ich versuche es wider besseren Wissens dennoch:

Daß die meisten Elektronikartikel heute teils oder ganz in Fernost gefertigt werden, ist allgemein bekannt und daher auch per se kein Kritikpunkt.
Es kommt aber halt gerade bei der Fertigung in China extrem darauf an, ob man die Fertigungsqualität und die Qualität der zugelieferten Teile vor Ort prüft oder nicht. Ansonsten sind die hochwertigen Teile schnell durch preiswerte Kopien ersetzt oder es funktioniert nur jedes dritte Gerät komplett.

Wenn ein großer renommierter Hersteller in China produziert, darf man davon ausgehen, daß er diese Dinge schon deshalb im Auge hat, weil er einen Ruf zu verlieren hat.
Bei kleinen Firmen wie XTZ oder Advance Acoustic habe ich da so meine Zweifel.

Ohnehin stellt sich die Frage, ob dieser Firmen wirklich kleine europäische Highendschmieden sind, die lediglich ihre Produktion in China aufgebaut haben oder ob es in Wirklichkeit nicht eher europäische Marketingbüros für komplett in China entwickelte und gefertigte Produkte sind. Die Wahrheit könnte auch irgendwo dazwischen liegen, indem ein kleines Team die Entwickler in China berät, was auf dem europäischen Markt ankommt und was nicht. Ähnliche Modelle gibt es ja auch in anderen Bereichen (bei Medienplayern z.B. Syabas).
RobN
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2009, 20:43
Um mal wieder zum eigentlichen Thema(!) zurückzukommen:

Muss es unbedingt ein Verstärker sein, oder gehen auch Stereo-Receiver? Da fiele mir ausser den schon genannten Sherwood und Yamaha noch spontan der Harman/Kardon HK 3490 ein.

Ansonsten ist bei den Verstärkern ist vielleicht auch noch der ältere Yamaha AX-596 neu zu bekommen, der ist (im Gegensatz zu den neueren) ebenfalls noch auftrennbar.

Das war's dann aber wohl wirklich schon.
0xdeadbeef
Stammgast
#17 erstellt: 23. Sep 2009, 20:50
Na ja, der Threadstarter hat das urspünglich recht klar formuliert als Suche nach einem "AKTUELLEN und NEU zu erwerbenden Stereoverstärker".

Ich persönlich sehe das eigentlich genauso, obwohl ich selber als erster einen Receiver ins Spiel gebracht habe.
Rubachuk
Inventar
#18 erstellt: 23. Sep 2009, 20:51
Das Receiver-Pendant zum AX-596 - den RX-797 - kriegt man auch noch, teilweise gut unter 300,-€; das ist aber wohl nicht die Amp-Liga, in der der TE sucht...
RobN
Inventar
#19 erstellt: 23. Sep 2009, 20:53
Der RX-797 wurde ja schon weiter oben erwähnt, deswegen habe ich ihn ausgelassen. Naja, unter 800 Euro schließt ja 300 Euro ganz eindeutig mit ein

Falls ich allerdings an einen Verstärkerklang-Gläubigen geraten sein sollte, entschuldige ich mich mal lieber schon im Voraus und verschwinde ganz schnell wieder aus dem Thread...


[Beitrag von RobN am 23. Sep 2009, 20:54 bearbeitet]
buschi_brown
Inventar
#20 erstellt: 23. Sep 2009, 21:09
Wenn er ein bißchen gebraucht und extrem groß sein darf, ist der Shanling A 3000 eine echte Empfehlung.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Sep 2009, 01:37
Der Creek 5350 ist auftrennbar. Neupreis damals 1350 Euro. Allerdings muss man das ATM an den Amp anpassen, da der Creek eine passive Vorstufe hat. Ich verkaufe übrigens meinen gerade...

Gruß vom Narf.
0xdeadbeef
Stammgast
#22 erstellt: 24. Sep 2009, 02:01
Es ist irgendwie eine Schande, daß die neuen Modelle von Denon und Yamaha alle nicht auftrennbar sind. Der Yamaha A-S700 oder der Denon PMA-710AE wären mir bezüglich Preisklasse, Optik und Funktionsumfang ziemlich sympathisch.

Es bleibt natürlich immer die Möglichkeit, das ABL/ATM in den Eingang bzw. über die Tapeschleife einzuhängen, aber das ist halt irgendwie keine sonderlich elegante Lösung und kann zu Übersteuern führen.
Rubachuk
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2009, 10:17

RobN schrieb:
Der RX-797 wurde ja schon weiter oben erwähnt, deswegen habe ich ihn ausgelassen. Naja, unter 800 Euro schließt ja 300 Euro ganz eindeutig mit ein

Falls ich allerdings an einen Verstärkerklang-Gläubigen geraten sein sollte, entschuldige ich mich mal lieber schon im Voraus und verschwinde ganz schnell wieder aus dem Thread...


Verstärkerklang und ich, nicht wirklich...
Glaube aber trotzdem, dass der Threadersteller in einer höher(wertigeren) Klasse wildern will - aber dazu soll er sich am Besten mal wieder selbst äußern...
Forrest-Taft
Stammgast
#24 erstellt: 24. Sep 2009, 11:25
Danke für das Feedback. Die beiden kleinen Yamaha Amps kommen nicht in Frage, die Haptik und das Design sind nicht so der Bringer. Habe mir den oben vorgeschlagenen AA Map 105 angeguckt, da gibt es nun ja auch den 101 für knapp 400 EUR der all meine Wünsche bietet. Mal sehen.
Prince_Yammie
Stammgast
#25 erstellt: 24. Sep 2009, 20:33
Ich empfehle dir dann den NAD 326bee - wenn der pioneer icht in Frage kommt - das Teil hat endlich ne zeitgemässe Fernbedienung, bietet wirklich alles, was du suchst und mehr. Aber vor allem klingt der für den Preis unverschämt gut.
Wichtig : Die NAD Vertärker so aufstellen, dass du beim Vorbeilaufen von oben auf die blauen Platinen Rigucken kannst. Auf die Dauer befriedigt dass mehrals jedes noch so ausgefucjhste Design - schau nur wie viele NAd Fans es gibt und fast jeder fand die eigentlich erst hässlich, aber wenn ein Verstärker so schön und so satt klingt für so wenig geld muss man ihn einfach lieben...
Besonders die 325/326er sind die Sahne Teile von NAD.
Easy_Deals
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Sep 2009, 23:40

buschi_brown schrieb:
Wenn er ein bißchen gebraucht und extrem groß sein darf, ist der Shanling A 3000 eine echte Empfehlung.



RobN
Inventar
#27 erstellt: 25. Sep 2009, 07:56

Prince_Yammie schrieb:
Ich empfehle dir dann den NAD 326bee

NAD wurde doch oben schon ausgeschlossen, wegen der schlichten Anmutung. Und klanglich, naja... also mein} NAD verstärkt zum Glück einfach nur
rebel4life
Inventar
#28 erstellt: 25. Sep 2009, 08:02
Cambridge hat da auch noch was, aber ich versteh nicht, was du gegen NAD hast. Bei meinem C325BEE ist ziemlich viel aus Metall.


MFG Johannes
RobN
Inventar
#29 erstellt: 25. Sep 2009, 08:43

rebel4life schrieb:
Cambridge hat da auch noch was, aber ich versteh nicht, was du gegen NAD hast.

Wer, ich? Gar nichts, habe ja selber einen. Aber der TE hat doch direkt im Eingangspost geschrieben, dass NAD für ihn nicht in Frage kommt.

Welche Cambridges sind denn auftrennbar? Die ich bisher gesehen habe, bis hin zum 840A, hatten alle nur PreOuts - meine ich.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Sep 2009, 08:48

Easy_Deals schrieb:

buschi_brown schrieb:
Wenn er ein bißchen gebraucht und extrem groß sein darf, ist der Shanling A 3000 eine echte Empfehlung.



:hail



Frag mal 0xdeadbeef, was er von dem Chinaböller so hält, alles Fassade, oder???


rebel4life
Inventar
#31 erstellt: 25. Sep 2009, 08:55
Das mit dem gegen NAD bezog ich auf den TS.

Für meinen NAD hab mir diese Woche eine vom Triggerausgang geschaltete Steckdose gebaut, bin jetzt gespannt, wie der Triggerausgang belegt ist, denn die vom NAD Service waren gerade in ner Schulung als ich bei denen angerufen hab (genauer gesagt der Techniker).

Dachte, dass einer von denen auftrennbar ist.

MFG Johannes
Prince_Yammie
Stammgast
#32 erstellt: 25. Sep 2009, 18:47

RobN schrieb:

rebel4life schrieb:
Cambridge hat da auch noch was, aber ich versteh nicht, was du gegen NAD hast.

Wer, ich? Gar nichts, habe ja selber einen. Aber der TE hat doch direkt im Eingangspost geschrieben, dass NAD für ihn nicht in Frage kommt.

Welche Cambridges sind denn auftrennbar? Die ich bisher gesehen habe, bis hin zum 840A, hatten alle nur PreOuts - meine ich.



Er hat gesagt das ihn das Plastik abschreckt und er Zweifel an irgendwelchen Bauteilen hat.
Der 326 hat ne bessere Rundung und Ferbedienung als die 55er oder 15/25er und sieht durch die endlich echt schwarze Farbe hochwertiger aus als die anderen NADs, ausserdem wurde schon darauf hingewiesen, dass es eben KEIN Plastik ist, sondern Aluminium woraus die Front besteht !
Ich habe dann auf den Vorzug der Einblicke hingewiesen. Ich habe da stundenlang reingeschaut und mich jedesmal an der blauen Platine, den Class A Vorstufen Modulen oder dem Ringkern Trafo erfreut.
Das erwartet man ja vorher nicht unbedingt ? Sondern lässt sich von Plastik und Alu blenden ( Marantz ). Wenn man sich die schon längst leidgeguckt hat freuen einen die inneren Werte und der Sound von 326er immer noch....


Denn was ist denn die Alternative AA ?
Da fährt er mit dem 326er aber sowas von besser...
Prince_Yammie
Stammgast
#33 erstellt: 25. Sep 2009, 19:00

RobN schrieb:

Prince_Yammie schrieb:
Ich empfehle dir dann den NAD 326bee

NAD wurde doch oben schon ausgeschlossen, wegen der schlichten Anmutung. Und klanglich, naja... also mein} NAD verstärkt zum Glück einfach nur :D



'Türlich Digger - der 326er verstärkt einfach nur - Volle Zustimmung.

Jeder Verstärker verstärkt nur; aber - wie Kohl sagte = wichtig ist was hinten rauskommt..LOL.. und das kann sich beim 25er/26er wirklich gut hören lassen.

Vor allem, wenn man ihn wie der Kollege hier mit guten Zuspielern füttert und mit potenten Klangwandlern koppelt wächt er nochmal ein ganzes Stück über seine Klasse hinaus.

So jetzt aber genug GeNADdel...
RobN
Inventar
#34 erstellt: 25. Sep 2009, 19:34

Prince_Yammie schrieb:
So jetzt aber genug GeNADdel...

Genau, die Verstärkerklang-Diskussionen der Goldöhrchen sind ausserdem wirklich im Voodoo-Bereich besser aufgehoben

Ansonsten... die auftrennbaren in der Preisklasse sind ja inzwischen wohl auch alle aufgezählt.
fruchtzwerg75
Neuling
#35 erstellt: 10. Okt 2010, 23:43
Hallo ich interessiere mich fuer den XTZ Class A100. Ist der denn auftrennbar? Heißt auftrennbar, dass man einen Equilizer einschleifen kann?
Ich habe alte Pioneer HPM 100 Boxen und diese sind sehr basslastig. Deswegen ist ein Klangregler sinnvoll.

Ich weißnicht genau was ich nehmen soll. Interessiere mich auch fuer music hall a25.2 und creek evolution 2 amp. Aber die haben auch keinen Klangregler, oder?
Was könnt ihr mir empfehlen? Ich möchte gern zu dem Verstärker einen passenden CD Player. Ausserdem soll der Verstärker einen Phono Anschluß haben, da ich noch einen sehr guten Marantz 6300 besitze inkl zugehörigem vinyl...

freu mich auf Antworten und Fragen
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