Yamaha Amps vs Rest

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MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Apr 2015, 14:25
aufgrund vieler User, die sich den neuen Yamaha Stereo Vollverstärker AS 501 kaufen wollen, weil er angeblich ein wahrer Überflieger sein soll, wollte ich ihn mir auch holen. Denn es gibt ihn bei Comtech zb. für bereits 295 Euro.

Nur kam mir das alles etwas spanisch vor.

Hier im Forum hieß es nämlich, er sei massiver gebaut als der alte AS 500 und hätte sogar eine Leistungsaufnahme, die ja immer hinten am Gerät in Nähe des Netzanschlusses steht, von stolzen 510 Watt, oder hieß es sogar 590? - keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwas in dem Bereich sollte er haben.

Doch Achtung, er hat auch nur die selbe Netz Leistungsaufnahme von 240 Watt, wie der alte AS 500 und der ganz alte ax 496. Hierzu bitte unbedingt mal bei Youtube den AS 501 eingeben und ein Video von What Hifi ansehen, wo der Amp von allen Seiten, auch von hinten begutachtet wird!

Dazu ist er nicht massiver gebaut, sondern sieht sogar ziemlich leer und aufgeräumt innen aus, im Vergleich zum alten AS 500, der merklich voller innen aussieht.

Es fehlt auch die massive vibrationshemmende Stange, die der alte AS 500 noch hatte und die Vorder und Rückseite des Verstärkers damit zusätzlich versteifte.

Seht selbst den Unterschied zum Innenleben beider. Unten ist der alte AS 500. Und für das andere - seht einfach mal das Youtube Video!!!


Yamaha_AS700_gi2d2e17c628115


[Beitrag von MasterKenobi am 23. Apr 2015, 14:26 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2015, 14:37
Schon einmal in die BDA geschaut? Maximale Leistungsaufnahme liegt da bei 510 Watt, der Stromverbrauch wird mit 240 Watt angegeben. Also alles so wie beschrieben. Das mit der Stange ist zwar nicht so schön, aber die Verkabelung ist schon recht wild gewesen. Aufgeräumt muss nicht schlecht sein.

Rainer
thewas
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Apr 2015, 14:47
Ja, alle Daten haben sich zwischen den beiden nicht wirklich verändert.
Passat
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2015, 15:59
Stimmt.
Und die Wattangabe auf der Rückseite ist fast immer nur die Leistungsaufnahme nach Norm (wird bei japanischen Geräten die JEITA-Norm sein) und nicht die max. Leistungsaufnahme!
Die max. Leistungsaufnahme findet man i.d.R. in der Anleitung und/oder im Servicemanual.

Wie die Leistungsaufnahme ermittelt wird, ist bei den verschiedenen Normen unterschiedlich.
Ich kenne nur die Methode bei der IEC-Norm.
Und da wird die Leistungsaufnahme bei 0,05 Watt Ausgangsleistung pro Kanal bei gleichzeitiger Belastung aller vorhandenen Kanäle ermittelt!
Beim A-S501 also 2 Kanäle = 2x 0,05 Watt. Da dürfte nach IEC-Norm die Leistungsaufnahme im Bereich der Leerlaufleistungsaufnahme liegen.
Also bei geschätzt 40-60 Watt.

Wie sich unterschiedliche Normen auswirken, sieht man z.B. bei meiner Sony Endstufe.
Dort stehen die Leistungsaufnahmen der verschiedenen Länderversionen (= unterschiedliche Normen) in der Anleitung.
In allen Länderausführungen ist die Ausgangsleistung mit 2x 160 Watt an 8 Ohm identisch.
Die Leistungsaufnahme bewegt sich je nach Land zwischen 190 Watt und 760 Watt.

Bei den 760 Watt kann man annehmen, das es die max. Leistungsaufnahme ist.
Bei den 190 Watt ist das garantiert nicht der Fall.

Grüße
Roman
countD
Stammgast
#5 erstellt: 23. Apr 2015, 18:01
Der Neue hat jetzt außerdem 2*12000er Elkos.
Habe den in Natura gesehen und testen dürfen. Die Knebelschalter sind jetzt auch wesentlich schwergängiger/wertiger als beim Vorgänger. Das war ja einer der Kritikpunkte beim Alten.
Leider scheint es, dass die Extraplatine für "CD/DVD-Direct Amp" kein Comeback mehr in diese Klasse machen wird. Diese war beim alten 497er noch drin. (Jetzt erst ab der 700er Reihe)
Dafür gibt es DAC und Subout. Insgesamt ein guter Kompromiss wie ich finde.
MortalSin
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Apr 2015, 18:05
Keine Angst der hat genug Leistung.

Bin schon zwei Tage am quälen
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Apr 2015, 13:33
Mag ja alles sein, trotzdem kam es mir seltsam vor.

Tut es noch. Wo ist der Haken?

Warum bekomme ich bei Yamaha nen recht schweren Verstärker von 10,3 kg in einem großen Gehäuse mit offensichtlich gutem inneren Aufbau und dazu noch ein leistungsfähiges Netzteil bzw sogar Laststabiles, wenn man den Daten des Herstellers und euch glauben schenken kann, für recht kleines Geld??

Und all das für bereits 295 Euro? Oder als UVP 400 Euro, was Yamaha angesetzt hat. Wo ist der Haken, so eine Leistung, zu so einem Preis??

Vergleicht mal die anderen Hersteller: Bei AMC bekomme ich um die 400 Euro gerade mal reine 30 Sinus Watt und 35 Watt Dynamische Leistung in einem Minigehäuse.

Bei Denon, Onkyo, Pionner bekomme ich in dieser Preisklasse reine 50 Watt bzw 85 Watt bei 4 Ohm, jedoch mit keinem Laststabilen Netzteil, denn unter 4 Ohm ist bei denen Ende.

NAD, Rotel, Cambridge, Creek und die ganzen anderen kann man eh nicht vergleichen, da sie nur bei uns überteuert sind und in ihren Landen fast verschenkt werden.

Bleibt am Ende Yamaha wieder - der scheinbar schon immer die Gunst verstand Verstärker zu bauen, die wie echte Kerle aussehen, Leistung ohne Ende haben und 2 ohm stabile Netztransformatoren an Bord haben- das ganze immer richtig günstig, zumindest billiger als andere Mitbewerber immer.

Doch, gibt es einen Haken bei Yamaha???


[Beitrag von MasterKenobi am 24. Apr 2015, 13:35 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Apr 2015, 13:39
Der Haken ist eher am heutigen degenerierten Hifi Nischenmarkt wo das meiste stark überteuert ist, was man besonders merkt wenn ma sieht wie die Elektronikpreise in allen anderen Segmenten in den letzten Jahrzehnten gefallen sind, oder wenn man mit dem AV oder Pro Bereich vergleicht, da kriegt mal für das gleiche Geld ein vielfaches an Leistung.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Apr 2015, 14:04
Ja, das mit dem AV Bereich wurde mir mal so erklärt, dass zwar mehr Leistung fürs gleiche Geld geboten wird, jedoch die Qualität dafür schlechter sei.

Aber ich spreche hier ja nur von den reinen Stereo Amps von Yamaha.

Wenn ich dran denke, was ich für meinen Denon 710ae bezahlen musste und was seine Uvp damals war - im Vergleich zu den Yamaha Amps, da frage ich mich heute noch, warum es kein Yamaha geworden ist.

Denon Pma 710 ae: UVP 400 Euro, gekauft für 350 Euro. 50 Watt an 8 Ohm bei 0,07%. 85 Watt an 4 Ohm bei 0,7%. 200 Watt maximale Aufnahmeleistung - Maximale - steht auch hinten drauf. weiches Netzteil, welches nicht mal laut Stereo 3 ohm schafft. 6,3 kg

anderes Beispiel: Amc 306d: für um die 400 Euro nur zu bekommen. 30 Watt an 8 und 4 Ohm zugleich, 35 Watt Musikleistung bei 180 Watt Aufnahme des Netzteils. 8kg

Yamaha AS 501 für bereits 295 Euro zu haben, UVP 400 Euro bei 10,3 kg: 95 Watt an 8 Ohm bei 0,019%, 120 Watt an 4 Ohm bei 0,7%, 510 Watt maximale Aufnahme des Netzteils, erreicht Impulsleistungen bis 220 Watt bei 2 Ohm pro Kanal.

Nur war das bei Yamaha irgendwie schon immer so. Liegt es vielleicht auch daran, das sie nicht, so wie die anderen in China bauen lassen, sondern in Malaysia?? Ist es dort noch billiger produzieren zu lassen??


[Beitrag von MasterKenobi am 24. Apr 2015, 14:15 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Apr 2015, 14:14
Natürlich nicht, jemand mit der Größe von Yamaha kann aber anders kalkulieren als eine kleinere Firma wie AMC. Und warum Denons z.B. teurer sind? Weil Preise reine Marktpreise sind und eher mit "was bin ich dafür bereit auszugeben" korrelieren als mit technischen Spezifikationen. Zudem stecken oft auch nationale Vertriebe mit unterschiedlichen Margen und Marktzielen dahinter, in anderen Ländern können die Preisunterschiede anders ausfallen.


[Beitrag von thewas am 24. Apr 2015, 14:15 bearbeitet]
Passat
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2015, 14:18
Der Preis orientiert sich nicht alleine an den Herstellungskosten, sondern auch an anderen Dingen, wie z.B. Stückzahl etc.
Zudem ist der Preis eines Produktes oft politischer Natur.
Es wird ausgelotet, was ein Käufer für das Produkt bereit ist, zu zahlen.
Es darf nicht zu teuer sein, denn sonst wird es auch so wahrgenommen.
Andererseits darf es auch nicht zu billig sein, denn sonst vermutet der Käufer hinter dem niedrigen Preis mangelhafte Qualität und kauft es deswegen nicht.

Bei großen Unternehmen kommt noch hinzu, das man einzelne Produkte oder Produktgruppen billig anbieten kann, wenn man die fehlenden Gewinne bei anderen Produkten oder Produktgruppen holen kann.

Yamaha baut z.B. nicht nur HiFi, sondern auch Profiequipment, Musikinstrumente und Motorräder.
In Japan auch Möbel, Meßgeräte, Industrieroboter etc.

So eine Mischkalkulation ist bei allen Betrieben üblich.

Und das Image einer Marke kommt auch noch hinzu.
Ist das Image einer Marke gut, ist der Käufer eher bereit, höhere Preise zu zahlen.
Viele HighEnd-Hersteller setzen über ihr Image die rel. hohen Preise durch.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 24. Apr 2015, 14:20 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Apr 2015, 14:44
Update: seit heute für 289 Euro bei comtech zu bekommen, den Yammi AS 501.

kennt wer comtech, haben die was zu verschenken? Nur bei ihm, gibt es ihn so günstig. Wenn nichts gegen comtech spricht, werde ich mir am weekend den Yammi dort bestellen und meinem denon 710ae auf wiedersehen sagen.
laminin
Inventar
#13 erstellt: 24. Apr 2015, 15:38

NAD, Rotel, Cambridge, Creek und die ganzen anderen kann man eh nicht vergleichen, da sie nur bei uns überteuert sind und in ihren Landen fast verschenkt werden.


NAD ist in Canada eigentlich ziemlich teuer, Rotel in Japan auch, und Creek in UK finde ich auch nicht billig (z.B. Creek Evolution 50A Amplifier £800 in GB, Euro 1125 amazon.de entspricht exact +/-0.5% dem heutigen Wechselkurs). Cambridge ist ein bischen anders weil es in GB ausschliesslich von Richer Sounds (liefern nicht ins Ausland) vertrieben wird (Mr Richer ist Hauptanteilseigner von Audio Partnership zu denen Cambridge Audio gehoehrt), und damit spart man schon einiges ein (keine Unterhaendler). Da ich in GB lebe, versuche ich so wenig britische oder britisch angehauchte Elektronik wie moeglich zu erwerben, da ich von der allgemeinen Qualitaet dieser Geraete und P/L Verhaeltnis nicht ueberzeugt bin.

Daneben sind die deutschen "Neben"-Kosten (Lohnkosten, Sozialversicherung, verschiedene Steuern, Mieten etc.), um einen Vertrieb/Betrieb zu betreiben hoeher als in vielen anderen Laendern, und dann muss auch noch alles in Deutsch (von nur wenigen gesprochen) verhandelt werden.

Die deutsche Sitte -soweit ich es aus diesem Forum mitbekomme- fleissig alles moegliche sich nach Hause zu bestellen, auspacken, testen, und dann zurueckschicken, kostet den Versandhandel auch einiges: in GB kannst du -da europaeisches Gesetz- dir auch Sachen fuer 14 Tage bestellen, aber wenn du Geld zurueckhaben willst, darftst du im allgemeinen die Verpackung nicht oeffnen! (wenn es einen Mangel gibt, kannst du natuerlich in der Garantie/Gewaehrleistungszeit Nachbesserung/Reparatur verlangen).


kennt wer comtech, haben die was zu verschenken?


siehe hier und hier, aber auch hier und hier.
Passat
Inventar
#14 erstellt: 24. Apr 2015, 16:13

laminin (Beitrag #13) schrieb:
in GB kannst du -da europaeisches Gesetz- dir auch Sachen fuer 14 Tage bestellen, aber wenn du Geld zurueckhaben willst, darftst du im allgemeinen die Verpackung nicht oeffnen!


Das widerspricht aber dem Sinn, der hinter dieser Rückgabfrist steckt.
Sinn dahinter ist, das man beim Onlinehandel das Produkt ja nicht live sehen und ausprobieren kann wie im Stationärhandel.
Und genau das soll einem Kunden auch beim Onlinehandel ermöglicht werden.
Und dazu gehört es natürlich, das man das Gerät auch auspackt, denn sonst kann man es ja gar nicht begutachten.

Grüße
Roman
laminin
Inventar
#15 erstellt: 24. Apr 2015, 16:26

Das widerspricht aber dem Sinn, der hinter dieser Rückgabfrist steckt.


Seit wann sind Gesetze auf "Sinn" und Logik ausgelegt?

Um fair zu sein, bei Amazon.co.uk kann man tatsaechlich geoeffnete Sachen (zumindest ein paar mal) zuruecksenden, aber bei einer Reihe von grossen HiFi und Computer web Haendlern musst du dann schon mit deinem Rechtsanwalt vorfahren.


[Beitrag von laminin am 24. Apr 2015, 16:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2015, 16:33
Hi,


Passat (Beitrag #11) schrieb:

Es wird ausgelotet, was ein Käufer für das Produkt bereit ist, zu zahlen.
...
Viele HighEnd-Hersteller setzen über ihr Image die rel. hohen Preise durch.


u. über Werbung etc. gefördert ..
..
eigentlich Alle

vielleicht sagt uns kingsgard noch ob der neue Yammi tatsächlich so viel besser ist
als der alte Denon

Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 24. Apr 2015, 16:50

laminin (Beitrag #15) schrieb:
Seit wann sind Gesetze auf "Sinn" und Logik ausgelegt?

Das kann nur jemand fragen, der sich mit Gesetzen wenig beschäftigt hat. Das BGB zum Beispiel ist ein Meisterwerk der Logik und führt auch in der weit überwiegenden Zahl der Fälle zu sinnvollen Ergebnissen. Dass das bei oberflächlicher Betrachtung nicht jedem immer einleuchtet, ist eine andere Geschichte.


Um fair zu sein, bei Amazon.co.uk kann man tatsaechlich geoeffnete Sachen (zumindest ein paar mal) zuruecksenden, aber bei einer Reihe von grossen HiFi und Computer web Haendlern musst du dann schon mit deinem Rechtsanwalt vorfahren.

Grundsätzlich gilt hier die gleiche Regelung wie in Deutschland. Auch Verpackungen dürfen ohne Erstattungsabzug geöffnet werden, wenn dies für eine Prüfung wie im Geschäft üblich erforderlich ist. Nur Waren, die auch im Geschäft normalerweise nur verpackt angeboten werden, darf man nicht öffnen.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#18 erstellt: 24. Apr 2015, 19:15

.JC. (Beitrag #16) schrieb:
Hi,


vielleicht sagt uns kingsgard noch ob der neue Yammi tatsächlich so viel besser ist
als der alte Denon

;)


Da liegen bestimmt Welten dazwischen......................................alleine schon wegen der Wattdingens
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 24. Apr 2015, 19:40
Hi,


Ralf_Hoffmann (Beitrag #18) schrieb:

Da liegen bestimmt Welten dazwischen...


das nicht, aber Unterschiede gibt es schon.

Ich hatte den Pioneer A 504R gg. den Denon PMA 715R getauscht u.
konnte tatsächlich einen strafferen Bass hören.

Das ist eigentlich ganz interessant, der Bass.
Denn wenn irgendwo Leistung verlangt wird, dann da.
Jetzt denken die Meisten die kommt von den Endstufentransistoren,
was ja auch so ist, wenn das Netzteil genügend Strom liefert.

Das war der Grund für meinen Wechsel (Fernbedienung haben beide)


ps
den o.g. Denon gibts für um 100 € auf epay
countD
Stammgast
#20 erstellt: 25. Apr 2015, 14:08
Meiner Meinung nach müssten alle Verstärker so ein Preis/Leistungsverhältnis bieten. 20-30kg Boliden mal ausgenommen.
Wenn man mal ehrlich ist: was soll denn so teuer sein an der Stereo Amp Technik? Das gibt es doch schon ewig.

Da ist mir schleierhaft, dass manche Hersteller für etwas "fancy"-Design (teilweise nicht mal das) und kümmerlichen 40-50W/Kanal gut und gerne mal das Doppelte eines Yammi verlangen (auch Großserienhersteller).
Das es auch anders geht, zeigen doch die ganzen PA - Amps. Sauberer, vernünftiger Aufbau und Leistung satt zu einem erschwinglichen Kurs. Ok schickes Design ist dann zwar erstmal außen vor. Allerdings sollte dass dann auch nicht gleich 3-4 mal so teuer werden, bloß weil ein wenig hübsches Blech drumrum ist.


[Beitrag von countD am 25. Apr 2015, 14:12 bearbeitet]
cr
Inventar
#21 erstellt: 25. Apr 2015, 16:15
Ein ordentlicher Yamaha-Endverstärker, 2x 400W an 4 Ohm, kostet 400 Euro (kein Class D). Ist natürlich nicht im HiFi-Segment erhältlich, sondern im Musikhandel (Thomann etc.).
Yamaha P2500S.
Hat XLR, Speakon etc. Hat auch einen Lüfter, nur wird den der normale Hifi-aner nie zu Gehör bekommen, denn der beginnt erst, wo normale HiFi-Verstärker schon aufhören. Ich habe ihn bisher noch nie gehört.
Also: Mehr als 400 Euro braucht man für 2x400W an 4 Ohm oder 2x300w an 8 Ohm nicht zu bezahlen. Das sind realistische Preise ohne HiEnd-Schnickschnack-Aufschlag


[Beitrag von cr am 25. Apr 2015, 16:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 25. Apr 2015, 16:37


Ist aber halt auch nur eine Endstufe, ohne Quellenwahl, Fernbedienung, Loudness, ...

Und reine Vorverstärker mit diesen Funktionen sind ja kurioserweise meist wieder teurer als vergleichbare Vollverstärker.
maxme
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Apr 2015, 17:02
@cr:
Interessante Alternative. Aber daheim stell ich mir das ohne Fernbedienung etwas unbequem vor, oder?
Ansonsten sind die Daten schon verlockend.

Liebe Grüße
cr
Inventar
#24 erstellt: 25. Apr 2015, 17:34
Man braucht ja nicht unbedingt Vorverstärker (man würde wohl auch was zu einem vernünftigen Preis finden, müßte man mal schauen)

alternativ:
a) DA-Wandler mit mehreren Eingängen und Lautstärkeregler (und FB)
--aa) USB-Audiointerface, das auch umschaltbare Eingänge und Lautstärkeregler hat (gibts!)
b) Passives Poti mit oder ohne Motor-FB (ist unproblematisch, wenn es gleich beim Verstärker steht - Kabellänge)
c) Verstärker ist Teil einer Aktivlösung und betreibt zB die 2 Tieftöner
d) als Verstärker für ein Sub, er ist brückbar und hat dann Mono 800W. an einem 8 Ohm-Sub
e) man hat ein Mischpult .......
f) Man hat einen EQ/DSP zur Entzerrung von Raumproblemen mit Lautstärkeregler

mehr fällt mir momentan nicht ein
olibar
Inventar
#25 erstellt: 28. Apr 2015, 14:14

Dadof3 (Beitrag #17) schrieb:

laminin (Beitrag #15) schrieb:
Seit wann sind Gesetze auf "Sinn" und Logik ausgelegt?

Das kann nur jemand fragen, der sich mit Gesetzen wenig beschäftigt hat. Das BGB zum Beispiel ist ein Meisterwerk der Logik und führt auch in der weit überwiegenden Zahl der Fälle zu sinnvollen Ergebnissen. Dass das bei oberflächlicher Betrachtung nicht jedem immer einleuchtet, ist eine andere Geschichte.



...soviel dann zur Theorie. In der Praxis sieht das leider ganz anders aus. Am Ende entscheidet das Auftreten und die Formulierungsfreude des jeweiligen Rechtsanwaltes und die Lust der Richter, sich mit dem jeweiligen Fall, dem Geschwafel der Rechtsanwälte und den Lügen der Beklagten (oder auch der Kläger) auseinander zu setzen. Am Ende bleibt leider allzuoft der Kläger (oder der Beklagte) auf der Strecke Ich selbst habe so einige Euro verloren, nur weil den Damen und Herren Richtern das Thema zu komplex war und sie in einer vollkommen lebensfremden eigenen Welt leben. Oder aber weil das "Meisterwerk an Logik" sich in seinen 2385 §en einfach viel zu oft selbst widerspricht oder eben nicht logisch und zwingend aufgebaut ist.

Sorry für das offtopc


[Beitrag von olibar am 28. Apr 2015, 14:39 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Apr 2015, 18:58
An dem Angebot ist doch IMHO nix mysteriös.
Das Yamaha Dünnblech/Plastik Teil kostet derzeit beim ComTech
(Früher reiner PC/NoteBook, Printer, etc Discounter) 319Eu, weitere Angebote im Online Versand
im ~325Eu Bereich.

Die Fertigung nehme ich mal an ist in Vietnam, China ist für so was schon seit Jahren zu teuer.
Material-, Fertigungs-,Gemein-, Import-Kosten geschätzt bei knapp ~200Eu vor Steuern, oder eher weniger.

Der Comtech hat sicher als einstiger PC Discounter mit seinem Online Shop und nur wenigen
Outlets in den letzten 20 Jahren gelernt lean zu organisieren und gut einzukaufen, und ist es gewohnt mit kleinen Margen zu leben.
Da hat er halt eine Palette zu günstigen Kondition bekommen, die er jetzt verscherbelt, und er verdient offensichtlich noch ein paar Eu daran. Auch nichts anderes als die "Geiz ist Geil" Shops


[Beitrag von Anro1 am 28. Apr 2015, 18:58 bearbeitet]
Passat
Inventar
#27 erstellt: 28. Apr 2015, 20:50
Der Yamaha kommt, wie die meisten Yamaha-Geräte, aus dem Yamaha-Werk in Malaysia.
http://www.technikdi...654_02_1000x1000.jpg

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Apr 2015, 20:51 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#28 erstellt: 28. Apr 2015, 21:10
Na Anro1,

hast du einen "massiven" Denon oder Marantz?

Ziemliches Geschwafel...

Grüße

Tauern
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 29. Apr 2015, 17:25

Passat (Beitrag #27) schrieb:

[url=http://www.technikdirekt.com/media/image/thumbnail/50654_02_1000x1000.jpg]


danke,
der hat ja sogar noch einen Phonoeingang u. alles für 320 € ?

trotzdem kaufe ich lieber gute 90er Jahre Geräte der damaligen Spitzenklasse
für ungefähr das gleiche Geld

erstens spart das das Recycling u. 2 neue Rohstoffe, Energie, ...
Tauern
Inventar
#30 erstellt: 29. Apr 2015, 21:29
Hallo J.C.,

bei einem sehr gepflegtem hochklassigem Gerät ist der Gebrauchtkauf ggf. eine Alternative. Aber ob der besser klingt?

Habe selbst den Vorgänger A-S500 und der klingt richtig gut. Für mich wären z.B. ein PMA 720 oder ein kleinerer Marantz keine Alternativen. Deren Haptik ist nicht besser und sie haben nicht so viel Kraft.

Grüße

Tauern
MortalSin
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 29. Apr 2015, 21:59
Als A-S501 User kann ich bestätigen, die Dinger haben echt viel Kraft.
Anro1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Apr 2015, 22:26
Hallo Tauern ich labere jetzt noch ein wenig zu dem Yamaha Teilchen,
aber die Frage nach dem "Klang" kannste sowieso vergessen, denn wir wissen ja alle
nach knapp 30000 Beiträgen zu der Frage "Gibt es Verstärkerklang" das sowas nicht existiert

Lange Rede, da Du Dich ja als stolzer Besitzer geoutet hast, habe ich volles
Verständnis für Deine Begeisterung für den Yamaha Amp, hört sich nach Schnäppchen an.
Also einfach zurücklehnen und sich an dem Teilchen erfreuen

Bei mir verrichten seit >30 Jahren verschiedene Yamaha PC2002M PA Amps klaglos ihre
schwergewichtige Arbeit im Heimstudio, oder als SubWoofer amps.

p.s.
Denke ob Denon, Marantz, Technics oder Yamaha das gibt sich eh nix, ist halt wie immer Geschmackssache.
Tauern
Inventar
#33 erstellt: 30. Apr 2015, 06:15
Verstärker"klang" als solchen gibt es nicht - sollte es zumindest nicht. Spätestens bei dynamikreicher Musik (insbes. klassiche Konzerte) trennt sich die schwachbrüstige Spreu vom Weizen. Der A-S501 ist m.E. eine günstige Möglichkeit, um an einen ordentlich gemachten neuen Verstärker mit ausreichend Kraft für Heimanwendungen zu kommen.

Grüße

Tauern
olibar
Inventar
#34 erstellt: 30. Apr 2015, 06:51
...ich frag mich immer, wieso dann die ganzen Regler an den Verstärkern dran sind, Höhen, Tiefen, manchmal (bei alten Geräten) auch Mitten. Egal, es kann nicht sein, was nicht sein darf
cr
Inventar
#35 erstellt: 30. Apr 2015, 11:17
Zur Raumkorrektur, nur taugen sie dazu nicht wirklich, weil das vernünftig nur mit einem DSP/EQ geht, oder um schlechte Boxen aufzupeppen, oder weil manche beim Bass ein Gewummere wollen. Was hat das mit Verstärkerklang zu tun? Das ist Effektspielerei, die halt mitgeliefert wird, und kann man ja abschalten
olibar
Inventar
#36 erstellt: 30. Apr 2015, 21:36
..wenn du die Frage beantwortest, wie das mit der Klangregelung funktioniert, ist der nächste Schritt der zum Verstärkerklang
Dadof3
Moderator
#37 erstellt: 30. Apr 2015, 21:51
Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum sich die Verstärkerklang-Diskussion dreht.


[Beitrag von Dadof3 am 01. Mai 2015, 08:08 bearbeitet]
boehmi59
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 13. Mrz 2017, 17:58
Hallo,

ich hole diesen Thread nach zwei Jahren noch mal aus der "Versenkung". Mein AX 596 schwächelt. Leider Ich möchte eine notwendige Reparatur bei diesem knapp 15 Jahre alten Gerät vermeiden und doch lieber was Neues.

Aber erst mal noch einen Satz zum Thema dieses Beitrages: Einen Haken hat Yamaha nach meiner Erfahrung nicht. Es gab schon seit jeher sehr gute Amps von Yamaha. Die "Klassiker" wie z. B. A 500 oder AX 592 / 892 gibt es schon lange nicht mehr und die letzten im alten Stil gab es bis 2007. Das waren der AX 397 und der 497. Beide auch damals schon günstig und potent. In dieser Zeit hat der Hersteller mehr auf Surround gesetzt. Nach meiner Erfahrung halten die Jahrzehnte ! Mein alter 592 ist von 1998 und läuft heute noch bei meinem Sohn super.

Heute gibt es sie Gott sei Dank wieder Die Vollverstärker klassischer Bauart. Ist doch schön.... Die neue Baureihe A-S 500, 700, 1000 usw. heute 501 usw., sind im Grunde die logische Konsequenz.

Ob sie heute allerdings besser sind ? Das weiß ich leider auch nicht, da mir Hörvergleiche fehlen. Ich hatte bisher vier Yamaha-Amps (A 700, AX 590, AX 592 und bis jetzt den AX 596, der mir von allen vorherigen am besten gefällt. Nun aber kommen ein paar unschöne Macken.

Ich liebäugele schon seit Jahren mit dem A-S 500. Auch aufgrund sehr guter Tests... Vielleicht hätte ich eher zuschlagen sollen... Jetzt bleibt nur noch der Gebrauchtmarkt...

Vom A-S 501 er gibt es leider keine aussagekräftigen Tests in den seriösen renommierten Fachzeitschriften. Da es den 500er im Handel nicht mehr gibt, frage ich, ob man es riskieren kann, den 501 zu nehmen. Ich lege seit jeher Wert auf guten Klang. Und meine derzeitige Kombi aus Amp / Boxen ist auf sehr gutem Niveau. Ich genieße also bewusst Musik über gute Geräte, achte aber auch auf die Preis/Leistung.

Fest steht: Ich bleibe bei Yamaha. Und was meint Ihr ?

Den alten 596 versuchen zu reparieren ?
Den A-S 500 gebraucht ergattern ? (Digitalanschlüsse brauche ich nicht !)
Oder gleich den 501 nehmen. Es stimmt. Er ist derzeit sehr günstig...

Grüße, wer es liest


[Beitrag von boehmi59 am 14. Mrz 2017, 13:39 bearbeitet]
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 27. Mrz 2017, 15:17
Es spricht doch nichts dagegen online den A-S501 zu bestellen, ausgiebig bei dir zu Hause anzuhören und dann zu entscheiden ob er deinen Erwartungen gerecht wird. Ich selbst habe seit mehr als zwei Jahren den A-S701 und bin immer noch sehr zufrieden mit dem Verstärker.
arizo
Inventar
#40 erstellt: 27. Mrz 2017, 15:25
Ich habe auch einen 701 und bin sehr zufrieden.
Yamaha würde ich immer wieder kaufen.
Das sind einfach ordentlich konstruierte Geräte, die gut klingen und viel Spaß machen.
boehmi59
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Mrz 2017, 12:47
Danke für die Antworten

Mir wurde mittlerweile die Entscheidung zufällig abgenommen. Kurz bevor ich den A-S 501 bestellen wollte, kam ich kurzfristig an einen sehr guten neuwertigen A-S 500 dran !

Was soll ich sagen... Seit 5 Tagen ist er angeschlossen, der AX 596 ausgesondert....

Selten so einen tollen Verstärker für das Geld gesehen. Optisch als auch klanglich. Der ist dermaßen dynamisch, spritzig und gleichzeitig homogen und niemals nervig, dass es eine reine Freude ist. Fast noch besser für Klassik geeignet als für Rock oder Pop. Weil er die Instrumente sauber staffelt und sehr detailverliebt ist.

Aber er macht natürlich auch bei Rock eine gute Figur aufgrund der Dynamik, aber auch der impulsiven sauberen Basswiedergabe. Der Klang bei Rock & Co. ist aber stark abhängig von der Aufnahmequalität. Schlechte oder durchschnittliche sowie komprimierte Aufnahmen deckt er gnadenlos auf und schönt leider auch nichts.

Dennoch. Ein "Quantensprung" zum AX 596". Wohlgemerkt "Quantensprung" begrifflich, wie in der Physik, richtig verstehen. Also ein klitzekleines Quäntchen besser bzw. mehr in Richtung Highend oder hochwertigere Wiedergabe gegenüber dem ohnehin schon guten AX 596.

Das ist mein erster Eindruck zum A-S 500.

Zum Thema Verarbeitung:

Ich teile nicht die Meinung vieler, dass es sich hier um ein spartanisches Dünnblechgerät handelt. Im Gegenteil. Der A-S 500 steht alten Modellen in nichts nach. Der Innenaufbau ist klassisch hochwertig "old School"...

Haptik und Handhabung ist sehr gut, die Knöpfe, zwar aus Plastik, drehen aber sahnig und sauber. Knöpfe und Regler am AX 596 waren teilweise wackeliger ! AUDIO schreibt im Test in der Ausgabe 1 / 2011:

".... für die Ewigkeit gebaut..."

Ich würde das zwar nicht unterschreiben, aber der Amp macht einen sehr hochwertigen Eindruck; inkl. der gebürsteten edlen Alu-Front


[Beitrag von boehmi59 am 28. Mrz 2017, 12:51 bearbeitet]
Grek-1
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:01
Hallo, ich klinke mich hier mal ein.
Ich brauche für meinen frisch gekauften Dual CS 501 einen neuen Amp und habe den Thread hier durchgelesen. Der A-S501 scheint mir der passende Kandidat zu sein, da er neben einer Phonovorstufe auch zwei digitale Eingänge hat. Es soll vielleicht später mal ein CD-Player dazu kommen.
Ich habe als Lautsprecher die Magnat Quantum 505.
Kann mir jemand sagen, ob die Phono-Vorstufe des 501 für meine Verhältnisse ausreicht. Ich bin kein HighEnder oder Audiophiler, ich will halt nur meine alten Rock-Platten wieder hören.
Und sind meine Lautsprecher passend zum 501?

Danke schon mal.
Gruß
Rolf
AkustikLaie
Stammgast
#43 erstellt: 30. Mrz 2017, 19:22
Die sehen doch beide recht Übersichtlich und Aufgeräumt aus.

Hier in meinem AVR ist das schon ein wenig voller.

IMG_0111
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 31. Mrz 2017, 10:28
Rolf, der 501 dürfte zu deinen Boxen problemlos passen. Ich kenne zwar nur die Phonovorstufe des 701, aber die ist ziemlich ordentlich und klingt gut.
boehmi59
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 31. Mrz 2017, 13:55
Hallo Rolf,

ich kann nur für den A-S 500 reden. Dessen Phonoeingang ist sehr gut und klanglich hervorragend. Ich glaube nicht, dass sich das beim A-S 501 nennenswert geändert hat.

Ich habe einen gesuperten Dual CS 505-3 mit ULM Tonarm und selbstgebauten massiven Erle-Chassis und neuer hochwertiger Verkabelung. Sonderanfertigung von einem Fachmann / Liebhaber…
Der klingt am A-S 500 so was von glockenklar, sauber, räumlich, detailreich, warm und rauschfrei, dass ich je nach Aufnahme nicht von CD unterscheiden kann. Im Gegenteil. Oft klingt Vinyl sogar besser.

Die Magnat Quantum 505 ist meines Erachtens unproblematisch, Der 501 hat genügend Leistung, um die Box mit genug Strom zu beliefern. Im Zweifelsfall vielleicht den rückseitigen Impedanz – Wahlaschalter, den sowohl A-S 500 als auch A-S 501 haben, auf „high“ stellen.
Grek-1
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 01. Apr 2017, 06:39
Hallo,
danke schon mal für Eure Antworten. Ich habe übrigens den CS 502, nicht 501, da hatte ich wohl die Nummer des Yamaha im Kopp

Gestern hab ich den Dreher abgeholt. Jetzt fehlt nur der passende Amp!
Ich war dann auch gleich mal bei einem HiFi Fachhändler und habe mich über eine Stunden beraten lassen. Und nichts gekauft. Trotzdem war der Berater sehr freundlich, hat sich sehr viel Mühe gegeben. Top!
Er empfahl mir für meine Preisklasse den Rotel RA 12. Der hat mir auch sehr gut gefallen (zwar an KEF-Boxen, aber Quantum hatten sie nicht da.)
Das war schon eine Ohrenweide.
Was haltet ihr vom Rotel? Der war als Auslaufmodell übrigens bei denen für 599 EUR im Angebot.
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 05. Apr 2017, 14:22
Mir würden die fehlenden Klangregler am Rotel fehlen. Hässlich ist er auch noch. ;-)
boehmi59
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 06. Apr 2017, 12:47
Na ja.. Geschmackssache

Aber mir gefällt der A-S 500 bzw. 501 optisch um Klassen besser. Und ich glaube nicht, dass der Yamaha schlechter ist als der Rotel. Es gibt aber sicher Unterschiede in der Klangausrichtung. Daher: Hören (!) und selbst entscheiden
Danzig
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Apr 2017, 12:58

Leland_Palmer (Beitrag #47) schrieb:
Mir würden die fehlenden Klangregler am Rotel fehlen. Hässlich ist er auch noch. ;-)


Bei dem hässlichen Rotel RA 12 kannste sogar vom Sitzplatz aus den Klang einstellen, per Fernbedienung. +/- 10 dB bei 100hz und /10khz sind möglich. Besser gar keine Dreher wie welche aus Plastik... Unter 0,1db Gleichlaufschwankungen. Und ne Endstufe kann auch noch ran... Das Display kann auch nicht schaden. Schlecht oder gar schlechter als nen AS-701 ist der nicht, schwächer in der Leistung vllt.... Was ihm fehlt ist die Loudness Funktion. Design ist Geschmackssache.


[Beitrag von Danzig am 06. Apr 2017, 16:47 bearbeitet]
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 06. Apr 2017, 14:59
Wow! Weniger als 0,1db Gleichlaufschwankungen in der Lautstärkeregelung!
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