Verstärker "einbrennen"?

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Mel*84
Stammgast

#1 erstellt: 18. Jun 2004, 08:01

Moin Fachleute!

Bekomme heute einen neuen Vollverstärker (Class A).

Was sollte ich dabei beachten? Eine sogenannte "Burn in" CD besitze ich leider nicht.
Falls da was in dieser Richtung gebracht ist, vielleicht tut es auch eine Burmester oder Alan Parsons Sound Check CD, oder?

Vielen Dank vorab!

Hansolo
Stammgast

#2 erstellt: 18. Jun 2004, 09:04

Hi
Wie ??? Burn in.??
Einfach mit ner Normalen Musik CD Ein
Paar Stunden einspielen und Gut.

Gruß Hansolo

rallyfirst
Stammgast

#3 erstellt: 18. Jun 2004, 10:04

...hab sowas schon mal gehört aber kann mir das einer mal technisch erklären, ob und wenn ja, warum das was bringen soll? Und muß ich da wie beim Einfahren eines Autos erst mal leise anfangen und erst später mit Dynamiksprüngen anfangen? Hört man später einen Unterschied zwischen einem eingespielten und einem Brandneuen Verstärker?

Gruß
Rally

Leon-x
Inventar

#4 erstellt: 18. Jun 2004, 10:12

Wenn schon Einspielen dann geht es auch ohne Burn-In Cd.

Einfach einen Rauschen wiedergeben lassen. (Von Tuner oder TV)

Sollte doch ein paar Stunden reichen ?

So hab ich es jedenfall mal fürs LS einspielen gelesen.

Leon

PS: Bei den Pioneers soll doch der Bassbereich nach zwei Wochen besser werden. Mein Denon hat sich aber bis jetzt nicht hörbar verändert.(ist auch gut so)

[Beitrag von Leon-x am 18. Jun 2004, 10:15 bearbeitet]

Mel*84
Stammgast

#5 erstellt: 18. Jun 2004, 10:53

Au Backe, da gibt es nicht nur bei mir eine Unsicherheit, oder?

Wer hat noch "einen drauf" ?

Liebe Grüße
Thomas

hifi-privat
Inventar

#6 erstellt: 18. Jun 2004, 11:29

@Mel*84:

Besser aufgehoben hier, weil ich denke dass es sich bei einem Class-A Vollverstärker wohl um ein Stereogerät handelt - da hat es halt im Surroundbereich nix verloren

Was die Sache angeht: Ich habe meine Komponenten noch nie mit irgendwelchen speziellen CDs eingespielt.
Wenn es überhaupt einen Effekt gibt, dann hat er sich bei mir durch den ganz normalen Gebrauch eingestellt. Nachvollziehbar ist er aber nicht, ich weiß schlicht nicht mehr, ob der Receiver z.B. vor einem Jahr anders klang als jetzt

Mel*84
Stammgast

#7 erstellt: 18. Jun 2004, 11:42

Da kann ich Dir wahrlich nicht die Stirn halten, da wohl recht klar!

Danke für Dein Feedback!!

Liebe Grüße
Thomas

Fazit. Nix einrennen, sondern Feuerlöscher bereit halten!!!

micha_D.
Inventar

#8 erstellt: 18. Jun 2004, 12:09

Hi

Neue Verstärker IMMER "Einbrennen"....Mache ich beim Neugerät grundsätzlich!! Dicke Lastwiderstände an den LS-Ausgängen und 1 Khz Signal bis zur Vollaussteuerung dran!!

Wenn der dann den ganzen Tag und sich durch die Nacht gebrutzelt hat und mir das Ding um die Ohren geflogen ist..kann ich den am nächsten Tag sofort umtauschen...das wird dann so oft wiederholt bis das Gerät Hält!

Ansonsten kauf ich mir was anderes..dann wiederholt sich auch diese Prozedur!

Gruß Micha

[Beitrag von micha_D. am 18. Jun 2004, 12:09 bearbeitet]

hifi-privat
Inventar

#9 erstellt: 18. Jun 2004, 12:27

@Micha:

Man kann auch einfach schreiben, dass man nichts davon hält. Muss das in diesem verar***enden Ton sein?

micha_D.
Inventar

#10 erstellt: 18. Jun 2004, 12:45

@Micha:

Man kann auch einfach schreiben, dass man nichts davon hält. Muss das in diesem verar***enden Ton sein?

@ar
Das ist mein Ernst....und keine Ver.. so hast du wenigstens die Gewissheit,das der Amp eine gewisse Zeit hält..Was scheinbar besonders für neue Rotels gilt...um günstig an einem kräftigen lastwiderstand zu "low Cost"ranzukommen,kann man einen ausgedienten Heizlüfter umbauen..man muss sich ja nicht immer auf einen klanglichen Aspekt Festnageln,wenn vom Einbrennen Geredet wird.

Micha

[Beitrag von micha_D. am 18. Jun 2004, 12:52 bearbeitet]

hifi-privat
Inventar

#11 erstellt: 18. Jun 2004, 12:52

hmm, naja.

Etwas harte Methode

- aber wenn's so ist, dann sorry.

micha_D.
Inventar

#12 erstellt: 18. Jun 2004, 12:54

Besser das Ding fliegt sofort um die ohren als später..dann ist,s einfacher dem Verkäufer das Ding wieder hinzuknallen..

Micha

Taurui
Inventar

#13 erstellt: 18. Jun 2004, 13:36

Am besten gar nichts spezielles machen sondern einfach Musik abspielen lassen und darauf achten wie er langsam besser wird. Spezielle Methoden sind Quark

-Taurui

OneStone
Stammgast

#14 erstellt: 18. Jun 2004, 15:08

emm ja.... gehts hier um einen Röhren-Amp?
(Der Nickname deutet leicht darauf hin... Mel*48 => M EL84, die fährt man gerne Class A SE)

micha_D.
Inventar

#15 erstellt: 18. Jun 2004, 15:38

Jau..Röhren werden natürlich erstmal "Eingebrannt"und danach muss wiederholt die Vorspannung eingestellt werden..wenn kein "Autobias"vorhanden ist..

Da laufen während des "Einspielens"nämlich die Arbeitspunkte der Röhren weg...

Micha

Mel*84
Stammgast

#16 erstellt: 20. Jun 2004, 11:47

Nein, es ist keine Röhrengerät, sondern ein Shanling SLMA40-MKIII.

Das Teil heizt nicht schlecht!

Hatte davor keine Ahnung ob ein CLASS A hörbar besser "rüberkommt".
Der Druck auf meinen Dynaudios Confidence C1 ist nicht schlecht,, obwohl ich nichts regeln kann!

Kein Loutness-Schalter und nichts mit Klangeinstellung.
Leisehörer müssen sich nun umstellen!

meriwether
Stammgast

#17 erstellt: 21. Jun 2004, 22:49

Hallo-hat jetzt nicht direkt was mit Einbrennen zu tun...

Habe nach Probehören von Cambridge Azur A und NAD 372 mir mal den im Hifi Studio stehenden Shanling an die Dynaudio 72 anklemmen lassen...was für ein Unterschied der schob die Bässe (Lautstärke wurde bei jedem Gerät mit einem Messgerät eingepegelt) und holte aus den Dyns Klänge raus...was hast Du für einen CD player an dem Amp.Danke für die Info

OneStone
Stammgast

#18 erstellt: 22. Jun 2004, 14:57

@Micha_D. : Das ist mir klar...schau mal meine HP an...

micha_D.
Inventar

#19 erstellt: 22. Jun 2004, 15:05

@Micha_D. : Das ist mir klar...schau mal meine HP an...

Hi

Hab ich glatt gemacht..

Dein Röhrensub muss sich ja fies anhören...aber witzig..