Av-receiver und vollverstärker + switch

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xi06456
Stammgast

#1 erstellt: 29. Nov 2007, 22:13

hi leute überleg mir eventuell nach mehreren möglichkeiten nun folgendes zu realisieren.

1. ein nad bee325 als stereo vollverstärker und für den sorround nen onkyo 605.

Was haltet ihr davon entwder wirds dann ein system von kef mit den alten q7 als front oder es kommen 2 elac 208 als front infrage. Auch b&W 683 wären interessant.

und könnte mir nochmal eijhner erklären wie ich das dann so anschließe, dass beide verstärker die boxen nutzen können ohne sich gegenseitig zu behindern.

Also durch nen switch oder so, wenn es geht automatisch oder mit fernbedienung.

Büdget liegt ca. bei 2000-2500€

sorround sollte sein.

Aber hauptaugenmerk liegt im musik und Fernseh betrieb(also bei serien, Filmen, etc.) Natürlich kommt auch ne playstation noch dran :))

Amperlite
Inventar

#2 erstellt: 29. Nov 2007, 23:44

Die Lautsprecherkabel umzuschalten erfordert vergleichsweise hohen Aufwand und kann im Betrieb auch gefährlich werden.
Man würde also das Kleinsignal auf den Cinchkabeln umschalten, was durch die Vor-/Endstufentrennung des NAD sehr einfach geht.
Du brauchst nur noch einen Receiver mit Pre-Out und ein Umschaltpult. Letztere dürfte es auch fernbedienbar geben.
So wird eine vollständige Trennung zwischen Stereo und Surround hergestellt.
Hat der Receiver eine gute Vorstufe, kann man auch auf die Umschaltung verzichten und den NAD einfach dauerhaft nur als Endstufe verwenden.

[Beitrag von Amperlite am 29. Nov 2007, 23:45 bearbeitet]

outofsightdd
Inventar

#3 erstellt: 30. Nov 2007, 15:40

Wenn es dir wichtig ist, immer nur einen Verstärker einzuschalten und nicht immer beide laufen zu lassen (dem einen oder anderen geht bei der ganzen Schalterei die Frau auf die Barrikaden), käme noch eine Umschaltbox für 2 Verstärker an einem Paar Frontlautsprecher in Frage, gibt's klangneutral und hochwertig verarbeitet von

Dodocus Design, heißt UBox3.

xi06456
Stammgast

#4 erstellt: 30. Nov 2007, 19:37

welche reciever haben denn eine "gute" Vorstufe wie du sagst???

Was würde so eine kosten.

Also der bass sollte kräftig, aber präzise sein, aber nicht zu übertrieben. Das ganze seolte auch bei leisen lautstärken gut passen.

Generell sollte es bei musik im prinzip wie öfters hier benannt nach eine Bühne klingen, also ortbar.

Bekomm ich das irgendwie ?? Mit welchen geräten.

Amperlite
Inventar

#5 erstellt: 30. Nov 2007, 19:48

xi06456 schrieb:

welche reciever haben denn eine "gute" Vorstufe wie du sagst???

"Gut" heißt bei mir:
- wenig Grundrauschen
- keine Soundveränderung durch DSP
- gute Kanaltrennung

Durch die potentiell "widrige Umgebung" können diese Werte teils deutlich schlechter Ausfallen als bei einem Stereo-Vollverstärker. Bei einem Einstiegmodell von Marantz kann ich ein erhöhtes Rauschen feststellen.
Das heißt aber nicht, dass die Vorstufe die "Bühne" verändern oder mehr/weniger Bass/Höhen ausgeben würde.

Was würde so eine kosten.

In vernünftigen Mittelklassereceivern sollte sowas zu finden sein.
Du kannst die Problematik aber auch völlig vergessen, indem du die Vorstufe des NAD gehst, die ist über diese Zweifel erhaben.

Also der bass sollte kräftig, aber präzise sein, aber nicht zu übertrieben. Das ganze seolte auch bei leisen lautstärken gut passen.

Tiefgreifendere Soundveränderungen werden sich an einer bestehenden Box nicht durch einen Verstärkertausch ergeben. Willst du den Sound verändern, brauchst du einen Equalizer bzw. du suchst dir von vornherein genau passende Boxen.

Generell sollte es bei musik im prinzip wie öfters hier benannt nach eine Bühne klingen, also ortbar.

Willst du eine besonders breite Bühne (allerdings schon künstlich bis unnatürlich verbreitert/nicht mehr Hi-Fidelity) kannst du zu einigen Modellen von B&W greifen. Die haben oft auch eine gefällige Bassüberhöhung.