Endstufe reparieren

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/-/
Neuling
#1 erstellt: 28. Jan 2008, 17:01
Hi
vor einiger Zeit ist meine Endstufe plötzlich bei niedriger Last aus gegangen. Die Sicherung (siehe Bild 1) war kaputt und daher hab cih diese ausgewechselt. Als ich die Endstufe dann wieder angemacht habe, ist die neue Sicherung auch direkt durchgebrannt.
Woran kann das liegen. Bilder des Innenlebens der Endstufe liegen bei. Bei Bedarf können auch noch Detailbilder gemacht werden.


Bild 1:

Bild 2:


vielen Dank schon einmal im Vorraus. Ich möchte nicht mehr länger über die Monitorlautsprecher Musik hören^^
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Jan 2008, 18:07
Sieht nach der Netzsicherung aus. Das kann viele Ursachen haben. An der Fragestellung erkennt man aber, dass du das Gerät in eine Werkstatt bringen solltest.


[Beitrag von -scope- am 28. Jan 2008, 18:07 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 28. Jan 2008, 21:05
Wenn eine neue Sicherung mit den selben Daten wieder rausfliegt, liegt ein ernsthafter Defekt vor.

Sicherung tauschen ist das maximale, was man sich als Nicht-Elektroniker zutrauen sollte.

Von daher : siehe Post#2
/-/
Neuling
#4 erstellt: 28. Jan 2008, 21:45
Hat wer von euch Erfahrung, wie viel so etwas kostet?
Is nämlich leider oft so, dass defekte Teile verkaufen und neue (gebrauchte) kaufen billiger ist...

Edit: Ich kenn nen paar Elektriker (Elektroniker), aber die kenen sich nciht mit Endstufen aus, so weit ich weiß... Nen Anhaltspunkt habt ihr nicht, dass man die betroffenen Teile einfach austauschen kann, oder?


[Beitrag von /-/ am 28. Jan 2008, 21:55 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 28. Jan 2008, 21:51

Edit: Ich kenn nen paar Elektroniker, aber die kenen sich nciht mit Endstufen aus, so weit ich weiß...


Dann meinst Du Elektriker

Pass auf:

Wenn die Netzsicherung abgeht, zieht der Amp übermässigen Strom.

Das wäre im einfachsten Fall Gleichrichter/Elkos- aber eher selten.

Viel wahrscheinlicher liegt ein Defekt an der Endstufe selbst vor.

Was die Kosten betrifft:

Lass Dir einen KVA von der Werkstatt machen und entscheide selbst, ob Du das noch dafür ausgeben willst.


[Beitrag von _ES_ am 28. Jan 2008, 21:52 bearbeitet]
/-/
Neuling
#6 erstellt: 28. Jan 2008, 21:59

Random_Task schrieb:
Das wäre im einfachsten Fall Gleichrichter/Elkos- aber eher selten.

Kann man so etwas irgendwie relativ einfach überprüfen? (Multimeter usw wäre vorhanden)
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 28. Jan 2008, 22:09
So einfach geht´s nicht.

Was wäre, wenn Du einen Kurzen über die Elkos misst ?

Das kann alles sein, die Elkos, der Gleichrichter, aber auch das, was danach kommt...

Deswegen:

Werkstatt - KostenVorAnschlag machen lassen..

Mit diesem gehst Du Deine "Elektroniker" fragen..

Wenn die das können - gut.

Wenn nicht, gilt das, was ich vorher schrieb..
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Feb 2008, 22:58
In meiner Endstufe war auch eine GF-Sicherung durch. Nachdem ich eine neue eingelgt habe wurde diese für den Bruchteil einer Sekunde wieder zur Glühlampe, ein Verstärkertransistor war Defekt. Ich habe dann den Transistor getauscht und alles war wieder wie am ertsen Tag. Es kann aber viele Ursachen haben das eine Sicherung aufraucht. Ich würde auf jedenfall mal die Elkos auf durchgang testen und mal die Endtransitoren testen. Da es ja eine Stereo Endstufe ist kann man ja mal mit einem Multimeter den Widerstand der Transistoren rechts links vergleichen. Wenn der Widerstand der gleichen Transistoren rechts links ergeblich abweicht kann man davon ausgehen das einer defekt ist.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Feb 2008, 23:06
Ich habe das erste Bild garnicht gesehen. Das es ja eine Netzsicherung, ist kann ich mir gut vorstellen das der Defekt am Netzteil zu finden ist. Gut möglich das ein Elko durchgang hat.
/-/
Neuling
#10 erstellt: 02. Feb 2008, 01:03
werd es morgen mal probieren und das Ergebnis posten.
danke
palewka
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Feb 2008, 01:42
ziehe aber bevor du etwas Messen willst erst den Netzstecker, weil sonnst kann es lebensgefährlich werden.
MfG palewka
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Feb 2008, 02:22

palewka schrieb:
ziehe aber bevor du etwas Messen willst erst den Netzstecker, weil sonnst kann es lebensgefährlich werden.
MfG palewka

lol ja ist zu empfehlen
Toni_
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Feb 2008, 09:28
...... ja stimmt sonst warten wir vergeblich
auf eine Antwort.......
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Feb 2008, 11:36
Dann ist am Ende nicht nur der Verstärker tot.
/-/
Neuling
#15 erstellt: 18. Feb 2008, 17:15
sry. hatte nen bisschen Stress wegen der ABI Vorklausuren und bin deshalb nciht zum schreiben oder testen gekommen.

Die Elkos sind es schon mal nicht.

und tod bin ich, so weit ich das beurteilen kann auch (noch) nicht^^
DaPickniker
Inventar
#16 erstellt: 18. Feb 2008, 18:24
Messe mal die End und die Treibertransistoren deiner Endstufe auf Schluss durch ( am besten mit einem Multimeter in Stellung "Diodentest" oder halt einfach"ohmisch" auf Kurzschluss ). Bin mir schon fast sicher, dass irgendein Transistor die Grätsche gemacht hat und Kurzschluss macht, was natürlich nicht sein darf.
Vor dem Messen aber unbedingt den Netzstecker ziehen und die beiden grossen blauen Siebkondensatoren mit einem 1Kohm Widerstand (parallel zum Elko) entladen, da auf diesen noch Restspannung vorhanden sein könnte.
Du solltest auch noch die Gleichrichter checken ( Diodentest ) sowei Vergleichsmessungen an den Widerständen am linken und rechten Kanal machen.
Die grossen Emitterwiderstände der Endtransistoren brennen bei Überlast auch gerne durch. Diese solltest du unbedingt auch überprüfen.
Nach der Reparatur der Endstufe müssen allerdings die Ruheströme wieder neu abgeglichen werden, sonst kann es passieren, dass dir die Endstufe zu schwingen beginnt und gleich wieder durchgeht, auch wenn sie dann kurze Zeit funktionieren sollte.

Um diese Reparaturen durchführen zu können, sind allerdings gewissen Grundkentnisse in der Elektronik erforderlich und vor allem der Respekt vor den hohen Spannungen, die im Netzteil herschen und "lebensgefährlich sind "
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Feb 2008, 19:53
Den Ruhestrom ohne Schaltplan einstellen, ist wohl nicht ganz einfach. Ich halte es auch für am einfachsten die Widerstände rechts und links der Transistoten einfach zu vergleichen. Auch wenn die die Transistoren nicht Durchgang haben wird es wohl an denen liegen. Bei mir war vor kurzem auch eine Endstufe defekt, es war ein Transistor. Der Transistor ist mit einer
GF-Sicherung abgesichert, die immer aufrauchte. Obwohl er kein Durchgang hatte, weder Emitter, Basis, noch Kollektor, hatte er wohl doch im Betrieb Durchgang. Deshalb halte ich es für sinnvoll eben einfach rechts, links zu vergleichen.
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 18. Feb 2008, 19:56

Random_Task schrieb:
So einfach geht´s nicht.

Was wäre, wenn Du einen Kurzen über die Elkos misst ?

Das kann alles sein, die Elkos, der Gleichrichter, aber auch das, was danach kommt...

Deswegen:

Werkstatt - KostenVorAnschlag machen lassen..

Mit diesem gehst Du Deine "Elektroniker" fragen..

Wenn die das können - gut.

Wenn nicht, gilt das, was ich vorher schrieb..



Besser is das..
palewka
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Feb 2008, 20:46

/-/ schrieb:
sry.

und tod bin ich, so weit ich das beurteilen kann auch (noch) nicht^^




damit sollte man nicht scherzen !
ein guter bekannter von mir, hat durch Unachtsamkeit und Leichtsinn beim basteln sein leben verloren. Also bitte immer darauf achten

1.Netzstecker ziehen, Lebensgefahr
2.Elkos wie beschrieben entladen

Und erst dann auf Fehler suche gehen oder wie Random_Task geschrieben hat, eine Fachwerkstatt aufsuchen

Gruß Peter
Dynacophil
Gesperrt
#20 erstellt: 18. Feb 2008, 20:53

/-/ schrieb:
sry.
und tod bin ich, so weit ich das beurteilen kann auch (noch) nicht^^


Der Tod holt dich, du bist dann tot.
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