Beyerdynamic DT 880 Sibilanten

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Lurtz
Stammgast
#1 erstellt: 19. Okt 2012, 15:02
Ich habe gerade einen DT 880 (neu, also nicht eingespielt) hier und höre ihn jetzt gegen meinen AKG K 701. Ersteindruck ähnlich wie beim K 701 genial, ausgewogener Klang, in den man sich verlieben kann. Nur dass er mir für Rock/Metal etwas geeigneter zu sein scheint als der K 701, er klingt nicht ganz so scharf was Gitarren angeht.

Ich war schon sehr glücklich, bei meinen Tests mit Sängerinnen etc. kein Problem mit den Sibilanten gehabt zu haben. Aber gerade hats mich - unerwarteterweise bei Sun of Nothing von Between the Buried and Me überfahren Zischende Sibilanten ohne Ende, hat mans einmal gehört, fällt es mir sehr schwer, das auszublenden
Das Becken bei Woods of Desolation scheint mir auch grenzwertig zu sein, wobei ich es da noch eher verzeihen kann, das ist schon sehr speziell abgemischt in dem Fall.

Gibt es Chancen dass sich die Situation nach längerer Einspielzeit noch etwas entschärft, oder muss man bei dem Hörer damit leben?

Edit: Es handelt sich übrigens um die 250 Ohm-Version (non-Pro).


[Beitrag von Lurtz am 19. Okt 2012, 15:04 bearbeitet]
Milchkaffee
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2012, 17:25
Es liegt oft an der Aufnahme, falls er sich ansonsten normal verhält
outstanding-ear
Gesperrt
#3 erstellt: 19. Okt 2012, 17:30
Nein, das ändert sich nicht. Entweder EQ einsetzen oder es vielleicht mit der 600Ohm Variante probieren. Aber ein Aha Effekt stellt sich bei dem auch nicht ein. Er klingt wohl etwas "weicher" in den unteren Höhen. Jedenfalls lassen Meßschriebe das vermuten. Ich konnte keinen Unterschied feststellen. Könnte heute, nach mehr Erfahrung, natürlich anders sein. Und wie Milchkaffee es schon sagt, meistens sind die Aufnahmen bereits versilbiliert.
zuglufttier
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2012, 23:52
Die Variante mit 600 Ohm klingt für mich und einige andere ein bisschen zahmer im Hochton aber das ist nicht soviel, dass man solche Sibilanten nicht mehr hören würde.

Ich fürchte man muss damit leben oder die eigenen Ohren trainieren Vielleicht hörst du auch einfach zu laut...
Lurtz
Stammgast
#5 erstellt: 20. Okt 2012, 08:33
Das mit dem zu laut Hören kam mir gestern auch noch. Ich tendiere leider (mein Gehör betreffend) dazu, zu laut zu hören wenn ich gerade sehr versunken bin in der Musik. Zudem habe ich einen leichten Tinnitus, der hilft da auch nicht gerade.
zuglufttier
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2012, 12:39
Ganz einfacher Test für die Lautstärke: Setz dich hin und hör ganz normal Musik und stell die Lautstärke so ein wie du möchtest. Nach einer Weile drückst du auf Pause und wartest du vielleicht so ne halbe Stunde Stunde und machst irgendwas anderes was idealerweise sehr ruhig ist. Dann kehrst du zurück und drückst wieder auf Play.

Wenn das dann direkt eher unangenehm war, ist das viel zu laut. Sehr viele Kopfhörer haben eine Spitze in dem Frequenzbereich, um auch bei eher niedrigen Lautstärken noch ausreichend detailreich zu spielen.
Graubert
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Okt 2012, 13:32

zuglufttier schrieb:
Die Variante mit 600 Ohm klingt für mich und einige andere ein bisschen zahmer im Hochton aber das ist nicht soviel, dass man solche Sibilanten nicht mehr hören würde.

Ich fürchte man muss damit leben oder die eigenen Ohren trainieren Vielleicht hörst du auch einfach zu laut...


Ich habe genau den gleichen Eindruck beim 600. - Egal bei welcher Lautstärke.

Das gemeine an der Sache ist, sobald ich einmal darauf gestoßen bin, fällt es mir irre schwer, nicht mehr darauf zu hören.
Ich höre es dann irgendwie ständig heraus.

Ich versuche mal ein paar HD800 oder LCD2 zu hören. Mal schauen, ob es da auch so ist.
Meiner Meinung nach sollte der KH einem schon gefallen, ohne erst irgendwelche EQ-Regler zu schieben. Das bewahre ich mir für die letzten Nuancen auf.
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